CH690781A5 - Transport- und Umsetzanlage an einer Vorspinnmaschine. - Google Patents

Transport- und Umsetzanlage an einer Vorspinnmaschine. Download PDF

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CH690781A5
CH690781A5 CH03476/95A CH347695A CH690781A5 CH 690781 A5 CH690781 A5 CH 690781A5 CH 03476/95 A CH03476/95 A CH 03476/95A CH 347695 A CH347695 A CH 347695A CH 690781 A5 CH690781 A5 CH 690781A5
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CH
Switzerland
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track
hanging
parking
tracks
monorail
Prior art date
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CH03476/95A
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English (en)
Inventor
Karl-Heinz Mack
Karl-Heinz Zettler
Hans-Peter Weeger
Original Assignee
Zinser Textilmaschinen Gmbh
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H9/00Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine
    • D01H9/18Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine for supplying bobbins, cores, receptacles, or completed packages to, or transporting from, paying-out or take-up stations ; Arrangements to prevent unwinding of roving from roving bobbins
    • D01H9/182Overhead conveying devices
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H9/00Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine
    • D01H9/02Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine for removing completed take-up packages and replacing by bobbins, cores, or receptacles at take-up stations; Transferring material between adjacent full and empty take-up elements
    • D01H9/04Doffing arrangements integral with spinning or twisting machines
    • D01H9/046Doffing arrangements integral with spinning or twisting machines for flyer type machines

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  • Unwinding Of Filamentary Materials (AREA)
  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)

Description


  
 



  Die Erfindung betrifft ein Transport- und Umsetzanlage an einer Vorspinnmaschine mit mindestens einer sich durch die mindestens eine Reihe von Flügeln der Vorspinnmaschine erstreckenden Hängewagenbahn. 



  Eine derartige Transport- und Umsetzanlage ist aus der DE 4 229 296 A1 bekannt. Dabei werden zum Auswechseln voller Spulen gegen leere Hülsen an einer Vorspinnmaschine durch die Reihen der Flügel verlaufende Hängewagenbahnen gebildet. An diesen Hängewagenbahnen werden mit leeren Hülsen bestückte und freie Hängehalter aufweisende Hängewagenzüge in diese Flügel eingefahren. Dann werden zunächst durch Anheben und Absenken der Spulenbank der Vorspinnmaschine die vollen Spulen an die freien Hängehalter die Hängewagenzüge angehängt. Anschliessend werden die Hängewagenzüge um den gegenseitigen Abstand der Hängehalter verfahren. Schliesslich werden durch erneutes Anheben und Absenken der Spulenbank die leeren Hülsen auf die Spindeln der Vorspinnmaschine aufgesteckt. Danach können die Hängewagenzüge wieder aus den Reihen der Flügel ausgefahren werden. 



  In dieser Druckschrift ist nur gesagt, dass die Hängewagenzüge vor dem Wechselvorgang in den und nach dem Wechselvorgang aus dem Bereich der Flügel der Vorspinnmaschine gefahren werden. Es liegt auf der Hand, dass die Vorspinnmaschine erst wieder anlaufen und ihre Produktion aufnehmen kann, wenn die Hängewagenzüge den Bereich der Flügel verlassen haben. Daher ist erfindungsgemäss vorgesehen, dass an die sich durch den Bereich der Flügel erstreckende Hängewagenbahn oder Hängewagenbahnen jeweils eine Parkbahn anschliesst und dass diese Parkbahn mindestens so lang ist, dass sie  die in die Hängewagenbahn im Bereich der Flügel ein- und ausfahrenden Hängewagenzüge in voller Länge aufnehmen kann [A1]. 



  Damit wird der Vorteil erreicht, dass sofort nach Stillsetzen der Vorspinnmaschine und Bilden der Hängewagenbahn bereitgestellte Hängewagenzüge mit leeren Hülsen rasch in die Flügelreihen eingefahren und nach dem Wechselvorgang ebenso rasch aus dem Flügelbereich gefahren werden können. Auf diese Weise kann die unproduktive Stillstandszeit der Vorspinnmaschine auf die unbedingt erforderliche Zeit beschränkt werden. Ferner brauchen die Hängewagenzüge zum Austausch der vollen Spulen gegen leere Hülsen nicht weiter bewegt zu werden. Auch ist keine grössere Hängewagenbahnlänge als zur unmittelbaren Aufnahme der Hängewagenzüge erforderlich. 



  Es sind Transport- und Umsetzanlagen bekannt (EP 0 314 631 A1, DE 4 229 296 A1), bei denen die vollen Spulen und leeren Hülsen zwischen der Vorspinnmaschine und einer sich entlang der Vorspinnmaschine erstreckenden Hängebahn ausgetauscht werden. Da sich diese Hängebahn nicht durch den Bereich der Flügel der Vorspinnmaschine erstreckt, besteht keine Notwendigkeit, die Hängewagenzüge nach Ende der Wechselvorganges unverzüglich aus dieser Hängebahn herauszufahren. Die sich an diese Hängebahn anschliessenden, zu einer Umsetzstation bzw. zu Ringspinnmaschinen führenden Hängebahnabschnitte sind als reine Verbindungsstrecken zu betrachten.

   Sie konnten keine Anregung geben, der Vorspinnmaschine eine Parkbahn zuzuordnen, die nur dazu bestimmt ist, rasch in den Flügelbereich der Vorspinnmaschine einzufahrende Hängewagenzüge bereitzustellen und rasch aus dem Flügelbereich auszufahrende Hängewagenzüge aufzunehmen. 



  In der Parkbahn können die vollen Spulen in beliebiger Weise gegen leere Hülsen ausgetauscht werden. Dies kann bspw. von Hand erfolgen. 



  Häufig ist jedoch der Vorspinnmaschine ein Lager- oder Verarbeitungsbereich nachgeordnet, der mit einer Hängebahn für volle Spulen und leere Hülsen ausgestattet ist. Diese Hängebahn ist dann zum Zwecke der Übergabe der Spulen und Hülsen meist über  eine Umsetzstation mit der Hängewagenbahn der Vorspinnmaschine verbunden. In der Hängebahn des Lager- oder Verarbeitungsbereiches können ebenfalls Hängewagenzüge laufen, es können in ihr aber auch endlose, mit Hängehaltern bestückte Ketten umlaufen. 



  Unter einem Lagerbereich im Sinne der Erfindung wird ein Bereich verstanden, in dem beispielsweise die Hängewagenzüge oder die vollen Spulen und Hülsen bis zu einer weiteren Behandlung (zwischen)gelagert werden. Dagegen ist unter einem Verarbeitungsbereich im Sinne der Erfindung ein Bereich verstanden, in dem beispielsweise die vollen Spulen weiterverarbeitet, insbesondere im Gatter von Ringspinnmaschinen aufgesteckt werden und ihr Vorgarn zu Fertiggarn verstreckt wird. 



  Unter einer Umsetzstation wird hier eine Vorrichtung verstanden, die selbsttätig volle Vorgarnspulen und leere Vorgarnhülsen zwischen in einer Hängewagenbahn geführten Hängewagenzügen und in einer Hängebahn geführten Hängewagenzügen oder Hängespulenketten austauschen kann. 



  In diesem Falle ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass die Umsetzstation als entlang der Parkbahn verfahrbare Umsetzvorrichtung ausgebildet ist [A2]. Vorteilhafterweise weist die Hängebahn hierzu einen zur Parkbahn parallel verlaufenden Abschnitt auf [A3]. An diesem Abschnitt entlanglaufend kann die Umsetzvorrichtung volle Spulen und leere Hülsen zwischen den in der Parkbahn abgestellten Hängewagenzügen und den Transportmitteln der Hängebahn austauschen. Sie muss dazu also nicht zwischen Wechselstellen entlang der Parkbahnen und einer Wechselstelle an der Hängebahn hin und her fahren. 



  Um ein unbehindertes Ein- und Ausfahren der Hängewagenzüge zu ermöglichen, ist vorgesehen, jeder Hängewagenbahn eine Parkbahn zuzuordnen [A4]. Dabei können die Hängewagenbahnen und die ihnen jeweils zugeordneten Parkbahnen als endliche Strecken oder als ringförmig geschlossene, endlose Strecken ausgebildet sein [A5/6]. 



  In einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass sich an eine Parkbahn eine Rangierbahn anschliesst. Diese Rangierbahn ist ebenfalls so lang, dass sie die in einer Parkbahn abgestellten Hängewagenzüge aufnehmen kann. Die Umsetzstation in diesem Falle als ortsfeste Umsetzvorrichtung ausgebildet [A9]. Hierdurch wird der Vorteil erreicht, dass die Umsetzvorrichtung ortsfest sein kann, während sich die ohnehin verfahrbaren Hängewagenzüge zum Auswechseln voller Spulen gegen leere Hülsen aus der Parkbahn durch die Umsetzvorrichtung in die Rangierbahn bewegen. 



  Dabei kann jeder Parkbahn eine Rangierbahn zugeordnet sein [A10]. Bevorzugt ist jedoch vorgesehen, dass den Parkbahnen nur eine gemeinsame Rangierbahn zugeordnet ist [A11], die dann über Weichen von allen Parkbahnen aus anfahrbar ist. 



  Insbesondere dann, wenn die Hängewagenbahnen und die ihnen jeweils zugeordneten Park- und Rangierbahnen als endliche oder ringförmig geschlossene, jedoch getrennt geführte Strecken ausgebildet sind, ist die Umsetzvorrichtung so ausgebildet, dass sie volle Spulen und leere Hülsen wahlweise aus Hängewagenzügen in der einen oder in der anderen der beiden Park- und Rangierbahnen in Transportmittel der einen Hängebahn und umgekehrt umsetzen kann [A13]. 



  Wenn dagegen den Parkbahnen nur eine Rangierbahn zugeordnet ist, wird die Umsetzvorrichtung vorteilhafterweise im Bereich dieser Rangierbahn angeordnet [A15]. In diesem Falle kann die Umsetzvorrichtung nämlich einfacher so ausgebildet sein, dass sie nur aus Hängewagenzügen in der einen Rangierbahn volle Spulen und leere Hülsen in die Transportmittel der einen Hängebahn und umgekehrt umsetzen kann. 



  Eine besonders zweckmässige Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Parkbahn zu einer Ringstrecke geschlossen ist, die über Weichen mit den Hängewagenbahnen verbunden ist [A16]. Eine Rangierbahn entfällt in diesem Falle, die Hängewagenzüge bewegen sich in der Ringstrecke umlaufend an der  Umsetzvorrichtung vorbei. Die Ringstrecke braucht nicht länger zu sein als die beiden Parkbahnen ohnehin sein müssten. 



  Besonders zweckmässig ist auch eine Anordnung, bei der die Hängewagenbahnen im Flügelbereich der Vorspinnmaschine gegenläufig angeordnet sind und über Weichen jeweils an entgegengesetzten Enden mit der Ringbahn verbunden sind [A17]. Hierbei ergibt sich die Möglichkeit, ungesteuerte Weichen einzusetzen, über die die Hängewagenzüge allein durch ihre Laufrichtung aus der Ringbahn in die Hängewagenbahnen oder aus den Hängewagenbahnen in die Ringbahn leitbar sind oder in der Ringbahn gehalten werden [A19]. 



  In den Figuren der Zeichnung ist die Erfindung anhand von schematischen Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigen: 
 
   Fig. 1 bis 4, 7, 9 bis 14 und 16 bis 20 Grundrisse von Vorspinnmaschinen mit Darstellung der Hängewagen-, Park- und/oder Rangierbahnen und Teilbereichen der Hängebahn; 
   Fig. 5, 6, 8 und 15 Seitenansichten von Vorspinnmaschinen mit den Hängewagenbahnen; 
   Fig. 21 a bis c drei unterschiedliche Betriebsphasen der Ausführungsform der Fig. 18 ebenfalls im Grundriss. 
 



  Die Fig. 1 zeigt den Grundriss einer Vorspinnmaschine 1 mit zwei Reihen hier nicht dargestellter Flügel im Flügelbereich 2 und einem Kannenfeld 3. Durch die Flügel der beiden Flügelreihen verlaufen Hängewagenbahnen 4 und 5, an denen zum selbsttätigen Auswechseln voller Vorgarnspulen gegen leere Vorgarnhülsen Hängewagenzüge in die Flügel einfahrbar sind. Die Art und Weise dieses Spulenwechsels und die Ausführung der Hängewagenbahnen 4, 5 im Flügelbereich 2 sind in der deutschen Patentschrift 4 229 296 im Einzelnen beschrieben, auf die insoweit Bezug genommen wird. 



  Die Hängewagenbahnen weisen Schienen auf, in denen Gliederzüge vorteilhafterweise mittels steuerbarer Reibradantriebe selbständig verfahrbar sind. An den Wagen der Gliederzüge sind Spulen- Hängehalter geläufiger Art befestigt, an denen volle Spulen und leere Hülsen anhängbar sind. 



  Erfindungsgemäss sind die Hängewagenbahnen 4, 5 im Flügelbereich 2 über Verbindungsstrecken 6 in Parkbahnen 7 und 8 hinter der Vorspinnmaschine 1 weitergeführt. Diese Parkbahnen 7, 8 sind so lang, dass sie in die Hängewagenbahnen 4, 5 des Flügelbereiches 2 einzufahrende, mit leeren Hülsen bestückte Hängewagenzüge und aus diesen auszufahrende, nunmehr mit vollen Spulen bestückte Hängewagenzüge in voller Länge aufnehmen können. Damit wird erreicht, dass die zum Spulenwechsel in der Vorspinnmaschine 1 vorgesehenen Hängewagenzüge sogleich nach Stillsetzen der Flügel rasch in den Flügelbereich 2 eingefahren und nach dem Wechselvorgang rasch wieder aus dem Flügelbereich ausfahrbar sind. Dadurch kann die unproduktive Stillstandszeit der Vorspinnmaschine beim Spulenwechsel so kurz wie möglich gehalten werden. 



  In den in die Parkbahnen 7, 8 ausgefahrenen Hängewagenzügen können die vollen Spulen auf beliebige Weise gegen leere Hülsen ausgetauscht werden. In einfachster Form kann dies von Hand geschehen, wobei die vollen Spulen in Spulenwagen abgelegt und entlang der in Fig. 1 gestrichelt gezeichneten Wege in einen Verarbeitungsbereich 9 bspw. in Form von Ringspinnmaschinen 10 gefahren werden. Im Gatter dieser Ringspinnmaschinen 10 werden die Spulen abgearbeitet und als leere Hülsen zur Vorspinnmaschine 1 zurückgebracht. 



  In aller Regel ist jedoch auch der Verarbeitungsbereich 9 mit einer Hängebahn ausgestattet, in der ebenfalls Hängewagenzüge bewegbar sind oder in der endlose Hängespulenketten umlaufen. In der noch näher zu beschreibenden Fig. 7 ist diese Hängebahn 11 des Verarbeitungsbereiches 10 dargestellt. Diese Hängebahn 11 erstreckt sich bis in die Nähe der Vorspinnmaschine 1 und ist dort über eine Umsetzstation zum Austausch voller Spulen und leerer Hülsen mit dem Hängewagenbahnsystem 4 bis 8 der Vorspinnmaschine 1 verknüpft. 



  Wie aus Fig. 2 erkennbar, verläuft ein Teilbereich 12 der Hängebahn 11 parallel zu den Parkbahnen 7, 8, und zwar auf einer  Länge, in der in diesen Parkbahnen Hängewagenzüge abgestellt sind. Entlang diesen parallelen Bahnen 7, 8, 12 ist die als mobile Umsetzvorrichtung 13 ausgebildete Umsetzstation verfahrbar. Sie ist dazu eingerichtet, hierbei volle Spulen und leere Hülsen zwischen den in den Parkbahnen 7, 8 abgestellten Hängewagenzügen und den im Hängebahnbereich 12 fahrenden Hängewagenzügen oder Hängespulenketten auszutauschen. Die Umsetzvorrichtung 13 ist entlang einer Führungsschiene geführt oder läuft auf den in den Fig. 5 und 6 angedeuteten Schienen 14. 



  Wie aus Fig. 3 ersichtlich, können die Hängewagenbahnen 4, 5 und die mit ihnen verbundenen Parkbahnen 7, 8 auch gegenläufig zueinander angeordnet sein. 



  In manchen Fällen ist es auch vorteilhaft, die Hängewagenbahnen 4, 5 und die mit ihnen verbundenen Parkbahnen 7, 8 gemäss Fig. 4 als ringförmig geschlossene Bahnen auszubilden. In diesem Falle können die Hängewagenzüge in stets gleicher Richtung durch die Flügelreihen fahren. Hierbei ist die Gefahr geringer, dass insbesondere die vollen Spulen mit zufällig eingeschwenkten Pressfingern der Flügel kollidieren. Derartig ringförmig geschlossene Bahnen bieten auch den anderen Vorteil, dass die in die Hängewagenbahnen 4, 5 einfahrenden Hängewagenzüge etwa in ihrer Mitte geteilt sein können. Dann kann eine Hälfte eines für eine Flügelreihe bestimmten Hängewagenzuges nach links, die andere nach rechts ein- bzw. ausfahren. Dadurch wird der Zeitbedarf für das Ein- und Ausfahren wesentlich verkürzt. 



  Beim Spulenwechsel an der Vorspinnmaschine 1 werden in den Parkbahnen 7 und 8 bereitgestellte, mit leeren Hülsen bestückte Hängewagenzüge aus diesen Parkbahnen über die Verbindungsstrecken 6 in die Hängewagenbahn 4 und 5 in die Wechselposition in den Flügeln eingefahren. Nach Austausch der vollen Spulen gegen die leeren Hülsen in der in der Patentanmeldung P 4 229 296 im Einzelnen beschriebenen Weise werden die nun mit vollen Spulen bestückten Hängewagenzüge aus den Hängewagenbahnen 4 und 5 in die Parkbahnen 7 und 8 zurückgefahren. 



  Danach kann die Vorspinnmaschine wieder in Betrieb gehen. Während des Laufs der Vorspinnmaschine werden mithilfe der verfahrbaren Umsetzvorrichtung 13 die vollen Spulen in die Hängebahn 11 umgesetzt, von wo sie zu dem Lager- oder Verarbeitungsbereich 9, bspw. zu Ringspinnmaschinen 10, bewegt werden. 



  Wie aus Fig. 5 erkennbar, laufen die aus dem Kannenfeld 3 dem Streckwerk 15 der Vorspinnmaschine 1 zugeführten Faserbänder 16 durch den Bereich, durch den die Umsetzvorrichtung 13 die vollen Spulen 17 und leeren Hülsen zwischen den Parkbahnen 7, 8 und einer in ihrer üblichen Höhe weitergeführten Hängebahn 11 austauschen soll. Es ist daher erforderlich, die Hängebahn 11 wie aus Fig. 5 erkennbar in einer Gefäll/Steigungsstrecke 18 in den unter den zulaufenden Faserbändern 16 angeordneten Hängbahnbereich 12 abzusenken. Die im Hängebahnsystem 11, 18, 12 laufenden Hängewagenzüge oder Hängespulenketten müssen demgemäss auch in vertikaler Richtung flexibel ausgebildet sein. 



  Alternativ ist es möglich, das Kannenfeld 3 gemäss den Fig. 4 und 6 vor der Vorspinnmaschine 1 anzuordnen. Hier befinden sich die Faserbänder 16, welche von dem Kannenfeld 3 dem Streckwerk 15 der Vorspinnmaschine 1 zugeführt werden, ausserhalb des von der Umsetzvorrichtung 13 beim Austausch der vollen Spulen 17 und leeren Hülsen bestrichenen Bereich. Die Hängebahn 11 kann demgemäss in derjenigen Höhe bleiben, die sie im Lager- oder Verarbeitungsbereich 9 einnimmt. 



  Die Umsetzvorrichtung kann bspw. zwei drehbare Greifarme besitzen, welche in der Lage sind, wahlweise aus zwei parallelen Reihen Spulen zu entnehmen und in eine Reihe umzusetzen, wie dies in einer speziellen konstruktiven Gestaltung Stand der Technik ist (DE 4 313 024 A1). 



  Fig. 7 zeigt die Draufsicht auf eine Spinnanlage mit einer Vorspinnmaschine 1 und einem Verarbeitungsbereich 9, der mehrere, von der Vorspinnmaschine 1 mit vollen Spulen versorgte Ringspinnmaschinen 10 aufweist, von denen drei dargestellt sind. An den Längsseiten der Ringspinnmaschinen 10 entlang verläuft die  geschlossene Hängebahn 11, die bis zu der Umsetzstation im Bereich der Vorspinnmaschine 1 geführt ist. 



  In der dargestellten Ausgestaltung der Erfindung sind die Parkbahnen 7, 8 mit Rangierbahnen 19 und 20 verbunden. Im Übergang von den Parkbahnen 7, 8 in die Rangierbahnen 19, 20 ist die Umsetzstation angeordnet, die hier als ortfeste Umsetzvorrichtung 21 ausgebildet ist. 



  Zum Austausch voller Spulen aus den in den Parkbahnen 7, 8 abgestellten Hängewagenzügen gegen leere Hülsen aus den in der Hängebahn 11 umlaufenden Transportvorrichtung bewegen sich die Hängewagenzüge aus den Parkbahnen durch die Umsetzvorrichtung 21 in die Rangierbahnen 19, 20 und anschliessend wieder zurück in ihre Bereitstellungsposition in den Parkbahnen. Die Rangierbahnen 19, 20 dienen somit nur zum Rangieren der Hängewagenzüge. 



  Aus Fig. 8 ist ersichtlich, dass die Umsetzvorrichtung 21 keine Rollen und Schienen mehr aufweist, sondern ortsfest ist. Sie ist zum durch die Pfeile angedeuteten Austausch voller Spulen und leerer Hülsen zwischen den beiden Parkbahnen 7, 8 oder den beiden Rangierbahnen 19, 20 und der Hängebahn 11 eingerichtet. 



  Wie in Fig. 9 dargestellt, können auch bei dieser Ausführungsform der Erfindung die Hängewagenbahnen 4, 5 und die Parkbahnen 7, 8 zu ringförmig geschlossen Strecken verbunden sein. In diesem Falle sind dann die Rangierbahnen 19, 20 mittels Weichen 22 und über eine Kreuzung 23 mit den Parkbahnen 7, 8 verbunden. Die Umsetzstation 21 kann - wie dargestellt - im Bereich der Parkbahnen 7, 8 oder im Bereich der Rangierbahnen 19, 20 angeordnet sein. Sie ist als dreireihige Umsetzvorrichtung ausgeführt. 



  Wie aus Fig. 10 ersichtlich, kann den beiden Parkbahnen 7, 8 auch nur eine, gemeinsame Rangierbahn 19 zugeordnet sein, in die und aus der dann nacheinander die Hängewagenzüge der einen und dann der anderen Parkbahn 7, 8 ein- und ausfahren. Dabei sind drei Weichen 22 vorzusehen. Hierdurch wird der Vorteil erreicht, dass weniger Bahnlänge erforderlich ist. 



  Eine besonders einfache Bahnführung ergibt sich, wenn gemäss Fig. 11 die Hängewagenbahnen 4, 5, die Parkbahnen 7, 8 und die Rangierbahn 19 als offene, endliche Strecken ausgeführt sind. Hier ist nur eine Weiche 22 erforderlich. Wenn dann auch noch die Umsetzstation im Bereich der einen Rangierbahn 19 angeordnet wird, kann sie in einfacherer Form als nur zwischen zwei Bahnen Spulen und Hülsen austauschende Umsetzvorrichtung 24 ausgebildet sein. Diese Möglichkeit ist im Übrigen auch bei der Ausführungsform nach Fig. 10 gegeben. 



  Die Rangierbahnen 19, 20 brauchen selbstverständlich nicht wie in den Fig. 7 und 9 bis 11 gezeigt sich seitlich weit über den Bereich der Vorspinnmaschine 1 hinaus zu erstrecken. Sie können, wie aus Fig. 12 erkennbar, parallel zu den Parkbahnen 7, 8 "eingefaltet" sein und erfordern auf diese Weise weniger Platz. 



  In der Ausführungsform der Fig. 13 ist dieses Einfalten weitergeführt. Hier sind die Enden der jeweils den Hängewagenbahn 4, 5 zugeordneten Parkbahnen 7, 8 über die beiden Abschnitte 19 min  und 19 min  min der Rangierbahn miteinander zu einer durchgehenden Strecke ohne Weichen verbunden. Die ungefähren Grenzen der einzelnen Bahnabschnitte sind jeweils mit einem Dreieck gekennzeichnet. Die Umsetzstation ist als zwischen der Rangierbahn 19 und der Hängebahn 11 austauschende, zweireihige Umsetzvorrichtung 24 ausgebildet. Aus den Hängewagenbahn 4 bzw. 5 laufen die Hängewagenzüge in die jeweiligen Parkbahnen 7 bzw. 8. Zum Austauschen von Spulen und Hülsen läuft der Hängewagenzug aus der Parkbahn 7 durch den Rangierbahnabschnitt 19 min und durch die Umsetzvorrichtung 24 in den Rangierbahnabschnitt 19 min  min  und zurück.

   Der Hängewagenzug aus der Parkbahn 8 läuft durch den Rangierbahnabschnitt 19 min  min  und durch die Umsetzvorrichtung 24 in den Rangierbahnabschnitt 19 min und zurück. 



  Die Längen der Bahnabschnitte sind insbesondere in Fig. 13 unmassstäblich. Es kann sich ergeben, dass den Rangierbahnabschnitten 19 min , 19 min  min  durch die Platzierung der Umsetzvorrichtung 24 andere Längen gegeben werden müssen oder dass die Bahnen verlängert werden müssen. Andere Möglichkeiten sehen vor, die Umsetzvorrichtung 24 entlang der Rangierbahn an die einander  abgewendeten Enden der Rangierbahnabschnitte 19 min , 19 min  min verschiebbar auszuführen oder an diesen Enden je eine, wechselweise tätig werdende Umsetzstation vorzusehen. 



  In Fig. 14 ist eine weitere vorteilhafte Variante der Erfindung dargestellt, bei der die beiden Parkbahnen 7, 8 durch Kehrbögen 25 an ihren Enden zu einer Ringbahn 26 miteinander verbunden sind. In dieser Darstellung ist auch die Möglichkeit gezeigt, die beiden Hängewagenbahnen 4, 5 mittels eines Kehrbogens 27 zu einer durchgehenden Hängebahn zu verbinden, die sich durch beide Flügelreihen erstreckt. Dies hat hier den Vorteil, dass nur eine Weiche 22 zum Anschluss dieser Hängebahn an die Ringbahn 26 erforderlich ist, aber auch den Nachteil, dass die Hängewagenzüge die vordere Hängewagenbahn 4 nur über die hintere Hängewagenbahn 5 erreichen können, was den Zeitbedarf für ihr Ein- und Ausfahren und damit den Wechselvorgang insgesamt verlängert. 



  Bei der Ausbildung der Parkbahnen 7, 8 als Ringbahn 26 gemäss Fig. 14 und den folgenden Figuren laufen die Hängewagenzüge beim Austausch der vollen Spulen gegen leere Hülsen in dieser Ringbahn um und passieren dabei die ortsfest angeordnete Umsetzstation. Eine Rangierbahn ist daher in diesem Falle nicht erforderlich. Auch die Umsetzstation kann als zwischen nur einer Hängewagenbahn und einer Hängebahn auswechselnde Umsetzvorrichtung 24 ausgebildet sein, wie an dem Pfeil der Fig. 15 erkennbar. 



  An einer möglicherweise nur einreihigen Vorspinnmaschine 1 min  gemäss Fig. 16 braucht die Ringbahn 26 sich nur über einen Teil der Vorspinnmaschine zu erstrecken. 



  Für den Anschluss der Hängewagenbahnen 4, 5 an die Ringbahn 26 gibt es mehrere Möglichkeiten. So zeigt Fig. 17 den Anschluss der beiden gleich laufenden Hängewagenbahnen 4, 5 mittels zweier Weichen 22 an einen Kehrbogen 25 der Ringbahn 26. Bei gegenläufig angeordneten Hängewagenbahnen 4, 5 gemäss Fig. 18 sind die Hängewagenbahnen vorteilhafterweise jeweils an entgegengesetzten Enden an die Ringbahn 26 angeschlossen, und zwar so, dass die Hängewagenzüge unmittelbar aus bzw. in unterschiedliche Trume bzw. Parkbahnen 7, 8 der Ringbahn aus- oder einfahren. 



  Fig. 19 zeigt über die Verbindungsstrecken 6 und die Ringbahn 26 zu Ringstrecken geschlossene Bahnverläufe, die von den Hängewagenzüge sowohl bei der Ein- wie der Ausfahrt in gleicher Richtung oder in Halbzügen nach links und rechts durchfahren werden können. Zum Anschluss der Hängewagenbahnen 4, 5 an die Ringbahn 26 sind hierfür allerdings vier Weichen erforderlich. 



  Vier Weichen 22 erfordert auch die Ausführungsform der Fig. 20, von denen jedoch nur zwei in der Ringbahn 26 angeordnet sind. 



  Die Weichen beliebiger Bauart müssen an sich steuerbar sein und auch funktionsgerecht gesteuert werden. Um den baulichen und steuerungsmässigen Aufwand dieser Steuerbarkeit zu vermeiden, wird vorgeschlagen, nicht steuerbare, federbelastete Zungenweichen vorzusehen, die ein Befahren aus einer anderen als der eingestellten Richtung, sog. "Aufschneiden", zulassen und danach selbsttätig in ihre Normalstellung zurückkehren. 



  Die Fig. 21 a bis c zeigen den funktionsgerechten Einbau derartiger Weichen 28 und ihre Wirkungsweise am Beispiel der Ausführungsform der Fig. 18. Die Weichen 28 sind in die Kehrbögen 25 der Ringbahn 26 so eingebaut bzw. so federbelastet, dass sie bei einem Befahren aus der Ringbahn heraus einen Hängewagenzug in die Hängewagenbahn 4 bzw. 5 leiten. 



  Zum Einfahren in die Wechselposition im Flügelbereich 2 der Vorspinnmaschine 1 bewegen sich die Hängewagenzüge in der Ringbahn 26 gemäss Fig. 21a im Uhrzeigersinn und werden dabei durch die Weichen 28 in die Hängewagenbahn 4 bzw. 5 ausgeleitet. Beim Ausfahren aus der Wechselposition laufen die Hängewagenzüge zurück und gemäss Fig. 21b über die richtig gestellten Weichen 28 in die Ringbahn 26 ein. Zum Umlauf in der Ringbahn 26 zum Zwecke des Vorbeilaufens an der Umsetzvorrichtung 24 beim Auswechseln der Spulen gegen Hülsen laufen die Hängewagenzüge in der Ringbahn gemäss Fig. 21c entgegen dem Uhrzeiger um und verbleiben demgemäss unter Aufschneiden der Weichen 28 in der Ringbahn. 



  Diese nicht steuerbaren Weichen 28 können auch in anderen Ausführungsformen der Bahnführung eingesetzt werden, wie dies in den  Fig. 19 und 20 angedeutet ist. In der Ausführungsform der Fig. 20 können jedoch nur die beiden an den Kehrbögen 25 der Ringbahn 26 eingesetzten Weichen 28 unsteuerbar ausgeführt sein. 

Claims (19)

1. Transport- und Umsetzanlage an einer Vorspinnmaschine mit mindestens einer sich durch die mindestens eine Reihe von Flügeln der Vorspinnmaschine erstreckenden Hängewagenbahn, dadurch gekennzeichnet, dass die Hängewagenbahn (4, 5) mit einer Parkbahn (7, 8) verbunden ist, deren Länge so bemessen ist, dass sie die in die bzw. aus den Hängewagenbahn ein- bzw. ausfahrenden Hängewagenzug aufnehmen kann.
2. Anlage nach Anspruch 1, mit mindestens einer einem Lager- bzw. Verarbeitungsbereich zugeordneten Hängebahn für mit vollen Spulen bzw. leeren Hülsen bestückte Transportvorrichtungen, wobei die Hängewagenbahn und die Hängebahn über eine Umsetzstation miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Umsetzstation als entlang der Parkbahn (7, 8) verfahrbare Umsetzvorrichtung (13) ausgebildet ist.
3.
Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hängebahn (11) einen zu der Parkbahn (7, 8) parallel verlaufenden Abschnitt (12) aufweist.
4. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Hängewagenbahn (4, 5) eine Parkbahn (7, 8) zugeordnet ist.
5. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Hängewagenbahn (4, 5) und die ihr zugeordnete Parkbahn (7, 8) getrennt gehalten und gleich gerichtet oder entgegengerichtet sind.
6. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Hängewagenbahn (4, 5) und die ihr zugeordnete Parkbahn (7, 8) getrennt gehalten und ringförmig geschlossen sind.
7.
Anlage nach einem der Ansprüche 2 bis 6, bei dem ein Kannenfeld hinter der Vorspinnmaschine angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Umsetzbereich der Hängebahn (11) unterhalb der aus dem Kannenfeld (3) zugeführten Faserbänder (16) angeordnet ist.
8. Anlage nach einem der Ansprüche 2 bis 6, bei dem ein Kannenfeld vor der Vorspinnmaschine angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Hängebahn (11) im Umsetzbereich die gleiche Höhenlage aufweist wie in ihren weiterführenden Abschnitten.
9. Anlage nach Anspruch 1, mit mindestens einer einem Lager- bzw.
Verarbeitungsbereich zugeordneten Hängebahn für mit vollen Spulen bzw. leeren Hülsen bestückte Transportvorrichtungen, wobei die Hängewagenbahn und die Hängebahn über eine Umsetzstation miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Parkbahn (7, 8) in eine Rangierbahn (19, 20) übergeht und dass die Umsetzstation als ortsfeste, im Übergangsbereich angeordnete Umsetzvorrichtung (21) ausgebildet ist.
10. Anlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Parkbahn (7, 8) eine eigene Rangierbahn (19, 20) zugeordnet ist.
11. Anlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass den beiden Parkbahnen (7, 8) nur eine ihnen gemeinsame Rangierbahn (19) zugeordnet ist.
12.
Anlage nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnungen von Hängewagenbahn-Parkbahn-Rangierbahn (4, 5; 7, 8; 19, 20) getrennt gehalten sind und ihnen eine mehrreihige Umsetzvorrichtung (21) zugeordnet ist.
13. Anlage nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnungen von Hängewagenbahn-Parkbahn-Rangierbahn (4, 5; 7, 8; 19, 20) getrennt gehalten und ringförmig geschlossen sind und dass sie über Weichen (22) und eine Kreuzung (23) mit der mindestens einen Rangierbahn (19, 20) verbunden sind.
14. Anlage nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Umsetzstation im Bereich der getrennt gehaltenen Anordnungen von Hängewagenbahn-Parkbahn-Rangierbahn (4, 5; 7, 8; 19, 20) angeordnet und als mehrreihige Umsetzvorrichtung (21) ausgebildet ist.
15.
Anlage nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Umsetzstation im Bereich der gemeinsamen Rangierbahn (19) angeordnet und als zweireihige Umsetzvorrichtung (24) ausgebildet ist.
16. Anlage nach Anspruch 1, mit mindestens einer einem Lager- bzw. Verarbeitungsbereich zugeordneten Hängebahn für mit vollen Spulen bzw. leeren Hülsen bestückte Transportvorrichtungen, wobei die Hängewagenbahn und die Hängebahn über eine Umsetzstation miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Parkbahn (7, 8) durch Kehrbögen (25) zu einer Ringbahn (26) geschlossen ist.
17.
Anlage nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Hängewagenbahnen (4, 5) gegenläufig geführt sind und die eine Hängewagenbahn (4) am einen Umkehrbogen (25) der Ringbahn (26) mit deren einem Trum und die andere Hängewagenbahn (5) am anderen Umkehrbogen der Ringbahn mit deren anderem Trum über Weichen (22, 28) verbunden ist.
18. Anlage nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Weichen (22) als funktionsgerecht betätigbare Weichen ausgebildet sind.
19. Anlage nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Weichen (28) als eine Normalstellung aufweisende Weichen ausgebildet sind, die nach Durchfahrt eines Hängewagenzuges in nicht der Normalstellung entsprechender Weise selbsttätig in ihre Normalstellung zurückkehren.
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