DE4406485C2 - Vorspinnmaschine - Google Patents

Vorspinnmaschine

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H9/00Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine
    • D01H9/18Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine for supplying bobbins, cores, receptacles, or completed packages to, or transporting from, paying-out or take-up stations ; Arrangements to prevent unwinding of roving from roving bobbins
    • D01H9/182Overhead conveying devices
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorspinnmaschine mit an einer Flügelbank in mindestens einer Reihe gelagerter Flügel und mit einer Einrichtung zum selbsttätigen Auswechseln voller Vorgarnspulen gegen leere Vorgarnhülsen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Vorspinnmaschine ist aus der DE 39 36 518 A1 bekannt.
Bei dieser bekannten Konstruktion findet ein Hängewagenzug mit Hängehaltern Anwendung, wobei der Hängewagenzug aus mehreren, über Gelenke miteinander verbundenen Wagen besteht. Diese Wagen mit den daran angeordneten Hängehaltern bewegen sich auf Geraden bzw. auf Bögen hinsichtlich der Vorspinnmaschine. Aus diesem Bewegungsablauf kann sich ein unerwünschtes Pendeln ergeben, welches beispielsweise in Querrichtung abläuft, d. h. quer zur Ebene der Bewegung des Hängewagenzuges.
Aus der nachveröffentlichten DE 42 29 296 A1 der Anmelderin ist eine weitere Ausführung einer Vorspinnmaschine bekannt, bei der kurze Doff-Zeiten dadurch erreicht werden, daß mit dem Hängewagenzug möglichst schnell direkt in den Bereich der Flügel der Vorspinnmaschine gefahren wird. Es ist hierbei erforderlich, daß die Spulen bzw. Hülsen beim Transport so wenig wie möglich schaukeln. Das gleiche gilt auch beim Ge­ schwindigkeitswechsel und bei Anfahr- und Stopvorgängen.
Entsprechend diesen Problemen liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorspinnmaschine der eingangs ge­ nannten Art derartig auszugestalten, daß ein Pendeln quer zur Ebene der Bewegung des Hängewagenzuges der an den einzelnen Hängewagen angeordneten Hängehalter auf einfache Weise ver­ hindert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Ma­ schine im Bereich von durch den Hängewagenzug durchlaufenen Bögen einer Laufschiene mindestens eine der Bahnkurve der Vorgarnspulen oder Leerhülsen angepaßte Leitschiene aufweist. Diese Leitschiene befindet sich vorzugsweise im Fußbereich der Vorgarnspulen oder Leerhülsen und verhindert auf einfache, jedoch sehr wirkungsvolle Weise, daß die Hängehalter quer zur Ebene der Bewegung des Hängewagenzuges pendeln. Hierdurch ergibt sich ein weiterer Beitrag zur Minderung der Doff-Zeit.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprü­ chen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht von über Hängehalter an Wagen eines Hängewagenzuges befestigten Vorgarnspulen im Bereich des Bogens einer Vorspinnmaschine;
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen von einem Hängewagenzug durchfahrenen Bogen;
Fig. 3 eine schematische Darstellung der Bewegungsabläufe eines einzelnen Wagens eines Hängewagenzugs in Drauf­ sicht;
Fig. 4 die schematische Darstellung einer Vorspinnmaschine mit zwei Laufschienen.
In Fig. 1 ist schematisch ein Hängewagenzug 1 dargestellt, welcher aus einzelnen, gelenkig miteinander verbundenen Hänge­ wagen 2 besteht. Jeder dieser Hängewagen 2 ist mit mehreren Hängehaltern 5 bestückt und läuft über Rollen 3 in einer Lauf­ schiene 4. An den Hängehaltern 5 finden sich schematisch dargestellte Vorgarnspulen 6.
Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, besitzt die Vorspinnmaschine im Bereich von durch die Wagen 2 des Hängewagenzugs 1 durch­ laufenen Bögen 7 mindestens eine der Bahnkurve 9 der Vorgarn­ spulen 6 angepaßte Leitschiene 11 bzw. 12.
Diese Leitschienen 11 bzw. 12 sind im Fußbereich 25 der Vor­ garnspulen 6 bzw. Leerhülsen angeordnet. An sich genügt es, wenn allein eine Außenschiene als Leitschiene 11 eingesetzt wird. Es stellt jedoch eine Verbesserung dar, dieser äußeren Leit­ schiene 11 eine innere Leitschiene 12 als zusätzliche Führung für die Vorgarnspulen 6 oder Leerhülsen wiederum im Fußbe­ reich 25 zuzuordnen.
Nach Fig. 2 sind die Leitschienen 11 bzw. 12 am Auslauf eines Bogens um die Länge A in die Gerade hinein verlängert. Gemäß Fig. 3 bewegen sich die Rollen 3 - wie durch x angedeutet - der Hängewagen 2 in der ausgezogenen Linie auf Geraden G und dem Bogen 7. Die Spulen 6 - angedeutet durch o - bewegen sich in der strichpunktierten Linie auf den Geraden unter den Rollen 3, d. h. im Bogen 7′ auf einer engeren Bahn als die der Rollen 3.
Im Übergang von den Geraden G in den Bogen 7′ und umgekehrt, beschreiben die Spulen 6 einen Übergangsbogen 22. Daher muß sich mindestens die äußere Leitschiene 12 soweit in den gera­ den Schienenverlauf, d. h. in den Bereich G hineinerstrecken, daß die aus dem Bogen heraus laufende Spule 6 solange geführt ist, bis die hintere Rolle 3 in die Gerade G eingelaufen ist bzw. muß die vorderste Spule 6 oder Hülse eines in einen Bogen 7 einlaufenden Hängewagens 2 bereits geführt sein, wenn die vorlaufende Rolle 3 des Hängewagens in den Bogen einläuft. Die Leitschienen 11 bzw. 12 liegen hierbei im Abstand des Radius des Hülsenfußes innerhalb und außerhalb der strichpunktierten Linie.
Fig. 4 zeigt eine schematische Draufsicht auf eine Vorspinnma­ schine 10 mit zwei Spindelreihen 20, 20′. Wie ersichtlich, verzweigt sich die Laufschiene 4 in mehrere Zweige von Lauf­ schienen 8 und 8′, von denen zwei sich über die Spindelreihen 20, 20′ erstrecken. Der am Ende der Vorspinnmaschine 10 an­ geordnete Laufschienenbogen 15 ist mit einer äußeren Leit­ schiene 11 und einer inneren Leitschiene 12 ausgestattet.
Im Bereich in das System der Laufschienen 8, 8′ eingefügter Weichen 17 weist die äußere Leitschiene 11 sowohl eine dem geraden Laufschienenzweig zugeordnete gerade Leitschiene als auch eine dem ablenkenden Laufschienenzweig 8 zugeordnete gebogene Leitschiene auf. Damit die geraden Laufschienenzweige 8 befahren werden können, sind die Durchfahrt in die geraden Laufschienenzweige freigebende Abschnitte 15 der gebogenen Leitschiene mittels Antriebsvorrichtungen 16 um Achsen 18 wegverschwenkbar. Eine hier nur schematisch dargestellte An­ triebsvorrichtung 16, die gemeinsam mit dem Umstellen der zugeordneten Weiche betätigt sein kann, ist vorteilhaft als Servomotor ausgebildet.
Durch die Anordnung der Leitschiene 11 bzw. 12 im äußeren und inneren Bereich des von dem Hängewagenzug 1 durchlaufenen Bogens 7 ergibt sich, daß ein unerwünschtes Pendeln der mit den Vorgarnspulen 6 oder Leerhülsen bestückten Hängehalter 5 quer zur Ebene der Bewegung des Hängewagenzuges 1 vermieden, bzw. weitgehend reduziert wird.

Claims (7)

1. Vorspinnmaschine mit an einer Flügelbank in mindestens einer Reihe gelagerten Flügeln und mit einer Einrichtung zum selbsttätigen Auswechseln voller Vorgarnspulen gegen Leerhülsen, mit mindestens einem aus mehreren, über Gelenke miteinander verbundenen Wagen bestehenden, über Rollen in einer Laufschiene laufenden Hängewagenzug mit Hängehaltern, in die die Vorgarnspulen und Leerhülsen durch Hubbewegungen einer die Vorgarnspulen oder Leerhülsen tragenden Einrich­ tung der Vorspinnmaschine einhängbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspinnmaschine (10) im Bereich von durch den Hän­ gewagenzug (1) durchlaufenen Bögen (7) einer Laufschiene (4) mindestens eine der Bahnkurve (9) der Vorgarnspulen oder Leerhülsen angepaßte Leitschiene (11, 12) aufweist.
2. Vorspinnmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitschiene (11, 12) im Fußbereich (25) der Vor­ garnspulen (6) oder Leerhülsen angeordnet ist.
3. Vorspinnmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitschiene (11, 12) bei Bögen (7), die einen Win­ kel von mehr als 90° überstreichen, um mindestens den gegen­ seitigen Abstand (A) zweier Hängehalter (5) an dem Hängewa­ gen (2) zur anschließenden Geraden (G) verlängert ist.
4. Vorspinnmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitschiene (11) als am Bogen (7) angeordnete Au­ ßenschiene ausgebildet ist.
5. Vorspinnmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Netz der Laufschienen (4) mindestens eine Laufschie­ nenweiche (17) vorgesehen ist, und daß die dem ableitenden Laufschienenzweig einer Laufschie­ nenweiche (17) zugeordnete Leitschiene (11) in dem Bereich, in dem sie durch den geraden Laufschienenzweig verläuft, einen aus diesem Bereich ausschwenkbaren Abschnitt (15) aufweist.
6. Vorspinnmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt (15) mit einem Antrieb (16) verbunden ist.
7. Vorspinnmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenschiene (11) eine Innenschiene (12) als zu­ sätzliche Führung für die Vorgarnspulen (6) oder Leerhülsen im Fußbereich (25) zugeordnet ist.
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