DE19502586C2 - Vorspinnmaschine mit einer Vorrichtung zum selbsttätigen Auswechseln voller Vorgarnspulen gegen leere Hülsen - Google Patents

Vorspinnmaschine mit einer Vorrichtung zum selbsttätigen Auswechseln voller Vorgarnspulen gegen leere Hülsen

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorspinnmaschine mit einer Vorrichtung zum selbsttätigen Auswechseln voller Vorgarnspulen gegen leere Vorgarnhülsen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Als Stand der Technik ist bereits eine derartige Vorrichtung bekannt (DE 42 29 296 A1), bei welcher ein Hängewagenzug an einer durch die Flügel verlaufenden Führungsschiene in die Wech­ selstellung bewegt wird. Hierzu sind unter den Köpfen der Flügel und/oder unter der Flügelbank der Vorspinnmaschine speziell ausgebildete Führungsglieder angeordnet, welche insbesondere in Querstellung der Flügel zur Längsachse der Vorspinnmaschine die einen Hängewagenzug tragende Führungsschiene bilden. Infolge dieser konstruktiven Gestaltung ergibt sich ein weiter Einfahr­ weg der Hängewagenzüge in die Flügelreihen, was einen erhebli­ chen Zeitaufwand erfordert.
Zum Stand der Technik zählt darüber hinaus ein Verfahren zum Wechseln von Vorgarnspulen an mindestens einer Textilmaschine (EP 0 311 862 B1), bei welchem mit Spulen bestückte Träger auf mindestens einer sich längs der Maschine erstreckenden Trans­ porthängebahn geführt werden. Nach einer Gestaltung dieser Kon­ struktion wird jeweils ein Träger mit vollen Spulen in jede zweite separate Bahn geführt, wobei ein Träger mit halbvollen Spulen in jede, zwischen den separaten zweiten Bahnen befindli­ che separate Bahn transportiert wird. Hieraus resultiert eben­ falls ein erheblicher zeitlicher Aufwand, abgesehen von speziel­ len konstruktiven Vorkehrungen, um die halbvollen Spulen in die entsprechenden Träger zu bewegen.
Weiterhin ist eine Konstruktion bekannt (JP 4-153330 A), bei welcher Hängewagenzüge Spulen quer zur Maschinen­ längsrichtung in Arbeitsposition bewegen. Für eine Vorspinn­ maschine ist diese Konstruktion aufgrund des Aufbaus und der Platzverhältnisse nicht oder nur mit hohem Kostenaufwand geeignet.
Demgegenüber besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Konstruktion der eingangs genannten Art so auszu­ bilden, daß die Fahrzeit in die Flügelreihen einer Vorspinnma­ schine auf einfache Weise verkürzt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß die Ein- und Ausfahrzeit der Hängewagenzüge in die Flügel­ reihen der Vorspinnmaschine erheblich verkürzt wird.
Zur Ausführung dieser Fahrbewegung gibt es mehrere Ausführungs­ möglichkeiten: Nach einer Ausführungsform bestehen die Hängewa­ genzüge aus starren Schienen, an denen die Hängehalter zum Erfassen der Spulen und Hülsen angeordnet sind. Diese Schienen können in der Linie zweier versetzt in den beiden Flügelreihen einer zweireihigen Vorspinnmaschine angeordneter Flügel schräg zur Längsrichtung der Vorspinnmaschine bewegt werden. Die star­ ren Schienen können hierbei an Stützgliedern zwischen den Flü­ geln geführt sein. Sie können jedoch auch als teleskopartige ineinander geführte Schienen ausgebildet werden.
Die zur Längsrichtung der Vorspinnmaschine schräg liegende Bewe­ gungsrichtung dieser Schienen kann möglicherweise mit querste­ henden Zwischenständern der Vorspinnmaschine kollidieren. Um dies zu vermeiden, können die Zwischenständer mit entsprechenden Aussparungen versehen sein oder ebenfalls schräg angeordnet werden.
Nach einer anderen Ausführungsmöglichkeit können die Hängewa­ genzüge als horizontal flexible Gliederzüge ausgebildet sein, welche im Maschinengestell der Vorspinnmaschine in querliegenden Führungsschienen geführt sind. Diese Schienen sind im Flügel­ bereich aus schräg liegenden, einschwenkbaren Abschnitten gebil­ det. Die Schienenabschnitte können hierbei um waagerechte oder um senkrechte Achsen schwenkbar sein.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprü­ chen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dar­ gestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf zwei Felder einer Vorspinn­ maschine mit abgewinkelten Führungsschienen;
Fig. 2 eine Draufsicht auf zwei Felder einer Vorspinn­ maschine mit geraden, starren Führungsschienen;
Fig. 3 einen gelenkigen Hängewagenzug in einer Führungsschiene in Seitenansicht, teils gebro­ chen;
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3;
Fig. 5 eine Seitenansicht einer Darstellung eines star­ ren Systems eines Hängewagenzugs in Seitenan­ sicht, teils gebrochen;
Fig. 6a bis 6l eine Draufsicht auf den Ablauf eines Wechselvor­ ganges an jeweils zwei Positionen eines abgewin­ kelten Systems.
Fig. 7 und 8 Seitenansichten weiterer Ausführungsformen der Erfindung.
Fig. 1 zeigt abgewinkelte Führungsschienen 15 als Hängebahnen 6, in denen gelenkige Hängewagenzüge 2 verfahrbar sind. Diese ge­ lenkigen Hängewagenzüge 2 sind quer zur Längsrichtung der Vor­ spinnmaschine durch nur je einen Flügel 3, 4 einer jeden Flügel­ reihe der zweireihig ausgebildeten Vorspinnmaschine 1 über die jeweilige Hängebahn 6 bewegbar.
In Fig. 3 ist der gelenkig ausgebildete Hängewagenzug 2 näher dargestellt. Er besteht jeweils aus Hängewagen 11, welche durch Kupplungsstangen 12 in horizontaler Ebene gelenkig miteinander verbunden sind. An den Hängewagen 11 befinden sich Tragrollen 13, die auf unteren Flanschen der speziell profilierten Füh­ rungsschiene 15 laufen, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist. Diese unteren Flansche der Führungsschiene 15, welche der Auflage der Tragrollen 13 dienen, weisen in ihrem jeweiligen Stirnbereich ebenfalls eine Führungsfläche auf, an welcher Leitrollen 14 laufen. Diese Leitrollen 14 sind vorzugsweise im vorderen und hinteren Teil der Hängewagen 11 angeordnet. Jeder Hängewagen 11 weist einen Hängehalter 5 auf, welcher zur Lagerung einer vollen Vorgarnspule 10 bzw. einer leeren Vorgarnhülse 20 vorgesehen ist.
Die letzte Kupplungsstange 12′ jedes gelenkigen Hängewagenzuges 2 ist mit einer Schiebestange 8 verbunden. Diese Schiebestange 8 steht nach Fig. 1 ihrerseits mit mindestens einem, aus zwei Hebeln 16 und 17 bestehenden Scherenhebelsystem in Verbindung. Dessen langer Hebel 16 ist an der Schiebestange 8 und an einer Mutter 18 angelenkt, die auf einer Gewindespindel 19 läuft. Der kurze Hebel 17 ist an seinem einen Ende ortsfest schwenkbar gelagert und an seinem anderen Ende am Hebel 16 in dessen Längs­ mitte angelenkt.
Die Gewindespindel 19 wird über einen Motor 21 angetrieben. Durch die Drehung der Gewindespindel 19 wird die Mutter 18 ver­ schoben, das Scherenhebelsystem 16/17 verstellt und damit die Schiebestange 8 in Richtung des in Fig. 1 eingezeichneten Pfei­ les vor und zurück bewegt. Der Übersichtlichkeit halber ist in Fig. 1 nur jeweils eine Scherenhebelsystem 16/17 je Feld der Vorspinnmaschine dargestellt. Um die Schiebestange 8 annähernd parallel zu sich selbst zu bewegen, sind jedoch je Feld mindestens zwei Scherenhebelsysteme 16/17 vorgesehen.
Es versteht sich, daß die Schiebestange 8 auch mittels anderer Vorrichtungen bewegbar sein kann, so bspw. mittels in Zahnstan­ gen eingreifender Ritzel, mittels endloser Zugglieder oder dgl.
Da - wie vorstehend ausgeführt - die Schiebestange 8 ihrerseits über die Kupplungsstangen 12′ jeweils mit mehreren gelenkigen Hängewagenzügen 2 verbunden ist, werden durch diese Bewegung die Hängewagenzüge gemeinsam quer zur Längsrichtung der Vorspinn­ maschine 1 in jede Flügelreihe hinein- bzw. aus dieser herausbe­ wegt.
In der Ausführungsform der Fig. 2 finden starre, gerade Füh­ rungsschienen 22 Anwendung, in denen Hängewagenzüge 2′ in Form ebenfalls gerader, starrer, die Hängehalter tragender Schienen 23 verschiebbar sind. Diese Schienen sind analog der Ausführ­ ungsform nach Fig. 1, 3 und 4 wiederum mit einer Schiebestange 8′ verbunden, welche durch einen nicht näher dargestellten An­ trieb in der Lage ist, die Schienen 23 mit den Hängehaltern, an welchen sich volle Vorgarnspulen 10 bzw. leere Vorgarnhülsen 20 befinden, zwischen die beiden jeweils von ihnen bedienten Flügel 3, 4 jeder Flügelreihe der Vorspinnmaschine 1 hineinzubewegen bzw. aus diesen herauszubewegen.
Während bei der Ausführungsform nach Fig. 1 Zwischenständer 30 zur Halterung einer Spulenbank 31 der zweireihigen Vorspinnma­ schine 1 gerade verlaufend ausgebildet sind und demzufolge die Führungsschienen 15 abgewinkelte Form aufweisen, ist die Aus­ führungsform nach Fig. 2 so gestaltet, daß hier die Zwischen­ ständer 30′ abgewinkelte Form besitzen und die Führungsschienen 22 schräg verlaufende, jedoch nicht abgewinkelte Form besitzen.
Fig. 5 ist eine Darstellung der Ausführungsform nach Fig. 2 in Seitenansicht: Wie erkennbar, sind die Flügel 3, 4 so schrägge­ stellt, daß sie den mit vollen Spulen bestückten Hängewagenzügen 2′ bei der Ausfahrt größte lichte Weite bieten. Die Schienen 23 weisen wiederum analog der Ausführungsform nach Fig. 1, 3 und 4 Hängehalter 5 auf, an welchen die vollen Spulen 10 bzw. die leeren Hülsen 20 angeordnet sind.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 sind die Schienenabschnitte 15′ um horizontale Achsen 26 schwenkbar, wobei gewährleistet sein muß, daß sie nach Wegschwenken aus der ausgezogenen in die gestrichelte Position den Arbeitsablauf der Vorspinnmaschine nicht behindern.
Fig. 6a bis l verdeutlicht den Ablauf eines Wechselvorganges an jeweils zwei Positionen eines abgewinkelten Systems der Bauform nach Fig. 1, 3 und 4. Dieser Wechselvorgang ist hierbei wie folgt:
Nach Fig. 6a produziert die Vorspinnmaschine; in der Vorspinn­ maschine stehende Hängewagenzüge 2 sind mit leeren Vorgarnhülsen 20 bestückt. Jeweils zwischen zwei leeren Vorgarnhülsen 20 be­ findet sich ein unbestückter Hängehalter 5. Preßfinger 3′ und 4′ der Flügel 3 und 4 liegen an den Vorgarnspulen 10 an. Innere Führungsschienen-Abschnitte 15i und äußere Führungsschienen- Abschnitte 15a befinden sich in Ruheposition.
Nach Fig. 6b wird die Vorspinnmaschine 1 nun so stillgesetzt, daß die Flügel 3, 4 zum Einklappen der äußeren und inneren Füh­ rungsschienen-Abschnitte 15a und 15i in Längsrichtung der Ma­ schine stehen: Die äußeren und die inneren Führungsschienen- Abschnitte 15a und 15i schwenken um entsprechende Achsen, und zwar bei jeweils abgesenkter Spulenbank.
Nach Fig. 6c sind die Führungsschienen-Abschnitte 15a und 15i eingeklappt und bilden damit eine geschlossene Führungsschiene 15, wie in Fig. 1 schematisch dargestellt. Die Preßfinger 3′ und 4′ sind abgeschwenkt. Nunmehr werden nach Fig. 6d die Flügel 3 und 4 im Uhrzeigersinn weitergedreht, um den einfahrenden Hänge­ wagenzügen 2 den größten lichten Querschnitt zuzukehren.
Gemäß Fig. 6e werden daraufhin die Hängewagenzüge 2 soweit ein­ gefahren, daß die leeren Hängehalter 5 über den vollen Spulen 10 in der Spulenbank 31 stehen. Nunmehr wird nach Fig. 6f die Spu­ lenbank 31 gehoben und gesenkt, um die vollen Spulen 10 an die Hängehalter 5 anzuklinken. Daraufhin werden nach Fig. 6g die Hängewagenzüge 2 in ihre äußerste Stellung ausgefahren, in wel­ cher die leeren Vorgarnhülsen 20 in den Hängewagenzügen 2 über den leeren Spindeln der Spulenbank 31 stehen.
Nach Fig. 6h werden daraufhin die leeren Vorgarnhülsen 20 durch Heben und Senken der Spulenbank 31 von den Hängehaltern 5 abge­ klinkt und auf die Spindeln aufgesetzt. Anschließend werden nach Fig. 6i die Hängewagenzüge 2 in ihre hinterste Stellung zurück­ gefahren. Die Flügel 3, 4 werden zum Abklappen der Führungsschienen-Abschnitte 15a und 15i zurückgedreht (Fig. 6j). Anschließend werden die Führungsschienen-Abschnitte 15a und 15i nach Fig. 6k in die Ruhestellung abgeklappt. Entsprechend Fig. 6l wird die Vorspinnmaschine 1 wieder in Betrieb genommen. Wäh­ rend des Laufes der Vorspinnmaschine werden die vollen Spulen 10 aus den Hängewagenzügen 2 entnommen und gegen leere Hülsen 20 ausgetauscht.
Nach Fig. 8 besteht auch die Möglichkeit, teleskopartig inein­ ander verschiebbare Schienen 15, 32 zu verwenden, in denen ein starr ausgebildeter Hängewagenzug 2′′ verschiebbar ist, an des­ sen Unterseite die Hängehalter 5 zum Aufnehmen der vollen Spulen 10 bzw. der leeren Hülsen 20 angeordnet sind. Die beweglichen Teleskopschienen 32 werden beim Aus- und Einfahren der Hängewa­ genzüge 2′′ mittels der Schiebestange 8 mit aus- und eingefah­ ren.
Wie in Fig. 7 dargestellt, können anstelle der beweglichen Füh­ rungsschienenabschnitte 15a und 15i auch kurze, starre Stütz­ schienenabschnitte 33, 34 unter der Flügelbank 35 der Vorspinn­ maschine 1 befestigt werden. In diese Stützschienenabschnitte 33, 34 können insbesondere die starr ausgebildeten Hängewagenzü­ ge 2′ und 2′′ oder die Teleskopschienen 32 bei ihrem Bewegen in den Flügelbereich einfahren und sich in ihnen abstützen. Infolge ihrer Starrheit können die Hängewagenzüge 2′ oder 2′′ oder die Teleskopschienen 32 dabei die Abstände zwischen den Stützschie­ nenabschnitten 33, 34 überbrücken. Dieses Abstützen ist insbe­ sondere auch beim Ein- und Ausklinken der vollen Spulen und leeren Hülsen an den Hängewagen 2, 2′, 2′′ vorteilhaft, bei dem diese in vertikaler Richtung beansprucht werden.
Insgesamt ergibt sich durch die besondere Gestaltung der Vor­ richtung zum selbsttätigen Auswechseln voller Vorgarnspulen 10 gegen leere Vorgarnhülsen 20 eine wesentliche Verkürzung der Ein- und Ausfahrzeit der Hängewagenzüge in die und aus den Ar­ beitsstellen der Vorspinnmaschine.

Claims (9)

1. Vorspinnmaschine mit einer Vorrichtung zum selbsttätigen Auswechseln voller Vorgarnspulen gegen leere Vorgarnhülsen,
mit mindestens einer Führungsschiene zum Ein- und Ausfahren eines Hängewagenzuges in den Bereich, der von in einer Reihe an eine Flügelbank gelagerten Flügeln überstrichen wird,
mit Hängehaltern, in welche die vollen Vorgarnspulen oder die leeren Vorgarnhülsen zu deren selbsttätigen Auswechseln im Bereich einer Arbeitsstelle einhängbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hängewagenzüge (2, 2′, 2′′) quer und/oder schräg zur Längsrichtung der Vorspinnmaschine (1) in den Bereich, der von nur je zwei Flügeln, und zwar einem Flügel (3) der hinteren Flügelreihe und einem Flügel (4) der vorderen Flügelreihe überstrichen wird, bewegbar sind.
2. Vorspinnmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hängewagenzüge (2) seitlich flexibel ausgebildet und in abgewinkelten Führungsschienen (15) verfahrbar sind.
3. Vorspinnmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hängewagenzüge als entlang ihrer selbst in geraden Füh­ rungsschienen (22) verschiebbare, starre Schienen (23) aus­ gebildet sind.
4. Vorspinnmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (15, 22) auch im Bereich, der von den Flügeln (3, 4) überstrichen wird, feststehend ausgebildet sind.
5. Vorspinnmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (15, 22) im Bereich der Flügel (3, 4) als Stützschienenabschnitte (33, 34) ausgebildet sind.
6. Vorspinnmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (22) im Bereich der Flügel (3, 4) weg­ schwenkbare Führungsschienenabschnitte (15, 15′) aufweisen.
7. Vorspinnmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen mindestens in dem Bereich der Flügel (3, 4) als teleskopierbare Abschnitte (32) ausgebildet sind.
8. Vorspinnmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Hängewagenzüge (2, 2′, 2′′) mittels einer Schub/Zugvorrich­ tung (8, 16, 17, 18, 19, 21) selbsttätig gemeinsam ver­ schiebbar sind.
9. Vorspinnmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schub/Zugvorrichtung ein Scherenhebelsystem (16, 17) umfaßt.
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