DE19643655C2 - Vorspinnmaschine mit einer Vorrichtung zum selbsttätigen Auswechseln voller Vorgarnspulen gegen leere Vorgarnhülsen - Google Patents
Vorspinnmaschine mit einer Vorrichtung zum selbsttätigen Auswechseln voller Vorgarnspulen gegen leere VorgarnhülsenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorspinnmaschine mit einer
Vorrichtung zum selbsttätigen Auswechseln voller Vorgarnspulen
gegen leere Vorgarnhülsen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1
bzw. 4.
Als Stand der Technik ist bereits eine Vorspinnmaschine mit
zwei Flügelreihen bekannt (DE 195 02 586 A1), welche so kon
zipiert ist, daß die Hängewagenzüge quer zur Längsrichtung der
Vorspinnmaschine in nur je zwei Flügel, und zwar in je einen
Flügel der hinteren Flügelreihe und einen Flügel der vorderen
Flügelreihe bewegbar sind. Hierzu können Führungsschienen
Anwendung finden, welche entweder feststehend oder telesko
pierbar ausgebildet sind bzw. wegschwenkbare Abschnitte auf
weisen.
Weiterer Stand der Technik bezieht sich auf eine Vorrichtung
(DE 42 29 296 A1), bei welcher ein Hängewagenzug an einer
durch die Flügel verlaufenden Führungsschiene in die Wechsel
stellung bewegt wird. Hierzu sind unter den Köpfen der Flügel
und/oder unter der Flügelbank der Vorspinnmaschine speziell
ausgebildete Führungsglieder angeordnet, welche insbesondere
in Querstellung der Flügel zur Längsachse der Vorspinnmaschine
eine einen Hängewagenzug tragende Führungsschiene bilden.
Darüber hinaus sind Vorspinnmaschinen bekannt, bei welchen im
Zusammenhang mit dem Spulenwechsel jeweils die Spulenbank
bewegt wird (DE 39 36 518 A1, DE 44 36 277 A1, DE 28 38 398 A1).
Hierbei kann die Spulenbank entweder vertikal und horizontal
verschiebbar am Maschinenrahmen gelagert sein oder unterhalb
einer Transportvorrichtung verschoben werden bzw. nach vorn
gekippt sowie nach dem Spulenwechsel in die waagerechte Lage
zurückgekippt werden. Bei einer weiteren bekannten Vorspinn
maschine (EP 0 310 568 B1) können neben der Spulenbank auch
Führungsschienen für den Transport der Spulen und Hülsen ver
schoben werden.
Weiterhin ist vorgeschlagen worden, bei einer Vorspinnmaschine
entlang der mindestens einen Reihe von Flügeln eine Führungs
schiene anzubringen, in welcher ein Hängewagenzug einfahrbar
ist. Durch Heb- und Senkbewegungen der Spulenbank können die
Spulen aus dieser in Hängehalter des Hängewagenzuges umgesetzt
und Hülsen von den Hängehaltern in die Spulenbank versetzt
werden. Die Spulenbank und/oder die Führungsschienen können
vor- oder zurückverschiebbar sein. Fest angeordnete Führungs
schienen können an der Unterseite der Flügelbank sitzen; be
wegbare Führungsschienen sind im Bereich unterhalb der Flügel
angeordnet.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine
Vorrichtung nach den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs
1 so auszubilden, daß über eine einfach aufgebaute Vorrichtung
die Hängewagenzüge bezüglich der Führungsschienen ein- bzw.
ausfahrbar sind.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. 4
gelöst. Hierdurch ergibt sich der Vorteil einer funktionssi
cher arbeitenden Vorrichtung zum selbsttätigen Auswechseln
voller Vorgarnspulen gegen leere Vorgarnhülsen, wobei durch
die Anordnung der Führungsschienen gewährleistet ist, daß die
Hängewagenzüge auf kurzem Wege und damit rasch quer zur Längs
richtung der Vorspinnmaschine in den Bereich der Flügelreihen
einfahren bzw. ausfahren können.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprü
chen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben. In der
Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematisierte Vorderansicht einer Vor
spinnmaschine mit eingefahrenen Hängewagenzü
gen;
Fig. 1a, 1b jeweils einen Schnitt durch eine Vorspinn
maschine mit eingefahrenen Hängewagenzügen in
zwei verschiedenen Verfahrensabschnitten;
Fig. 1c eine Draufsicht auf eine Vorspinnmaschine in
der Ausführungsform nach Fig. 1;
Fig. 2 eine schematisierte Vorderansicht einer Vor
spinnmaschine in anderer Ausführungsform mit
Darstellung der vorderen Flügelreihe und ein
gefahrenen Hängehaltern;
Fig. 2a, 2b jeweils einen Schnitt durch eine Vorspinnma
schine analog Fig. 2 in zwei verschiedenen
Verfahrensabschnitten, und in zwei verschiede
nen Ausführungsformen;
Fig. 3 eine schematisierte Vorderansicht einer Vor
spinnmaschine in einer weiteren Ausführungs
form, mit vorderer Flügelreihe und eingefahre
nen Hängehaltern.
Fig. 1 zeigt eine Vorspinnmaschine 1 mit Streckwerken 2, einer
ortsfesten Flügelbank 3 sowie einer mittels eines nicht dar
gestellten, steuerbaren Antriebs funktionsgerecht auf und ab
bewegbaren Spulenbank 4 mit Spulenträgern 40 und 40'. Auf der
Spulenbank 4 befinden sich gemäß Fig. 1a bis 1c eine vordere
Längs- bzw. Spulenreihe I sowie eine hintere Längs- bzw. Spu
lenreihe II, wobei die vordere Spulenreihe I die Spulenträger
40 und die hintere Spulenreihe II die Spulenträger 40' ent
hält. Diese tragen Vorgarnspulen 12, welche nach Arbeitsablauf
gegen leere Vorgarnhülsen 13 auszutauschen sind. Hierzu finden
Hängewagenzüge 10 Anwendung, welche in Führungsschienen 5 im
wesentlichen quer zur Längsrichtung der Vorspinnmaschine ein-
bzw. ausfahren und damit in den Bereich der vorderen und hin
teren Spulenreihen I und II gelangen bzw. aus diesen herausge
führt werden.
Die Führungsschienen 5 sind nach Fig. 1c seitlich von senk
rechten Ebenen E1-E1 angeordnet, welche die beiden Spulenträger
40, 40' enthalten. Sie sind hierbei insbesondere nach Fig. 1a
und 1b feststehend an der Unterseite der Flügelbank 3 angeord
net.
Gemäß Fig. 1 und 1a sind die Hängewagenzüge 10 in den Füh
rungsschienen 5 in den Bereich der vorderen und hinteren Spu
lenreihen I und II eingefahren. Bei dem Verfahrensschritt nach
Fig. 1a ist die Spulenbank 4 mit den vollen Spulen 12 um einen
bestimmten Betrag abgesenkt, wobei die Hängewagenzüge 10 in
der Führungsschiene 5 so weit eingefahren sind, daß deren
leere Hängehalter 15 in den senkrechten Ebenen der Spulen 12
in den beiden Spulenreihen I und II stehen.
Nach Verfahren der Spulenbank 4 um eine angedeutete Distanz b
stehen die leeren Hängehalter 15 und die vollen Spulen 12
senkrecht übereinander. Die Spulenbank 4 ist also seitlich so
verschiebbar, daß die die Spulenträger 40, 40' enthaltenden
senkrechten Ebenen E1-E1 mit durch die jeweils zugeordneten
Führungsschienen 5 verlaufenden, senkrechten Ebenen E2-E2 zu
sammenfallen.
Nunmehr wird die Spulenbank 4 so weit angehoben, daß die vol
len Spulen 12 in die leeren Hängehalter 15 der Hängewagenzüge
10 eingehängt werden.
Danach wird die Spulenbank 4 wieder abgesenkt und die Hängewa
genzüge 10 so weit nach vorn verfahren, daß nunmehr die mit
leeren Hülsen 13 bestückten Hängehalter 15 über den (leeren)
Spulenspindeln 25 stehen (Fig. 1b). Nunmehr kann die Spulen
bank 4 wieder angehoben werden und von dem Hängewagenzug 10
die leeren Vorgarnhülsen 13 entnehmen, welche für den nächsten
Arbeitsablauf benötigt werden. Danach werden die Hängewagenzü
ge 10 aus dem Flügel- und Spulenbereich zurückgezogen, die
Spulenbank 4 in ihre normale Arbeitsstellung zurückbewegt,
worauf die Vorspinnmaschine ihre Arbeit wieder aufnehmen kann.
Aus Fig. 1c ist ersichtlich, daß die geraden Führungsschienen
5 in den Bereich der Spulenreihen I und II verlaufen, wobei
die in den Führungsschienen 5 bewegbaren, als starre Stangen
ausgebildeten Hängewagenzüge 10 mit einer gemeinsamen Verbin
dungsstange 17 sowie einem Antriebselement 18 verbunden sind.
Damit lassen sich die Hängewagenzüge 10 in den Führungsschie
nen 5 gemeinsam ein- und ausfahren, d. h. in dem Bereich der
Spulenreihen I und II bzw. in den hinter der Vorspinnmaschine
liegenden Wechselbereich bewegen, in dem bis zum nächsten
Wechselvorgang von Hand oder durch eine selbsttätige Vorrich
tung die vollen Spulen aus den Hängehaltern entnommen und
diese wieder mit leeren Hülsen bestückt werden können.
Aus Fig. 1c ist außerdem erkennbar, daß die Spulenbank 4 bei
spielsweise über eine Zahnstange 30 sowie ein Ritzel 31 und
einen Antrieb 32 um den Betrag b seitlich verschiebbar ist, um
die Spulenspindeln 25 in die senkrechte Ebene der Hängehalter
15 des betreffenden Hängewagenzuges 10 zu bewegen bzw. aus
diesem zu entfernen.
Bei der Ausführungsform der Fig. 2 ist die Spulenbank nicht
seitlich verschiebbar. Die Führungsschienen 5' sind zum Wech
selvorgang in eine unterhalb der Unterkante der Flügel 22
verlaufenden Ebene bewegbar. Sie stehen beim Wechselvorgang in
den senkrechten Ebenen E1-E1, welche die beiden Spulenträger
40, 40' enthalten, denen die Führungsschienen 5' jeweils zu
geordnet sind. Sie sind als starre Schienen ausgebildet und
bilden die Hängewagenzüge 10.
Die Hängewagenzüge können hierbei gemäß Fig. 2a durch Stütz
glieder 20 geführt sein, die an der Unterseite der Flügelbank
3 angeordnet sind. In der Ausbildungsvariante der Fig. 2b
beschränken sich die Führungsschienen 5" auf den Bereich
innerhalb des Maschinengestells, die "Hängewagenzüge" sind so
starr, daß sie freitragend in den Bereich der Flügel und Spu
len vorfahren können.
In der in Fig. 2a dargestellten Position sind die Hängewagen
züge 10 wieder so weit in den Bereich der Spulenreihen I und
II eingefahren, daß sich jeweils ein leerer Hängehalter 15
über jeder, in der Spulenbank 4 lagernden vollen Spule 12
befindet. Nunmehr kann diese Spulenbank 4 angehoben und die
vollen Vorgarnspulen 12 können über die Hängehalter 15 an die
Hängewagenzüge 10 übergeben werden.
Anschließend werden die Hängewagenzüge 10 nach vorn so verfah
ren, daß sich die leeren Vorgarnspulen 12 oberhalb der betref
fenden Spindeln der Spulenbank 4 befinden. Diese fährt dann
wieder nach oben und übernimmt von dem Hängewagenzug 10 die
leeren Vorgarnhülsen 13.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2b sind die Hängewagenzüge
10 in den Führungsschienen 5" verfahrbar, die um eine hori
zontale Achse 28 schwenkbar sind, um aus der Arbeitsposition
in die gestrichelte Ruheposition herausbewegt werden zu kön
nen. Im übrigen ist der Verfahrensablauf identisch mit dem
nach Fig. 2a.
Die Ausführungsform der Fig. 3 stellt eine Kombination der
Ausführungsformen der Fig. 1 und 2 dar: Die Hängewagenzüge
bewegen sich hierbei entlang Spuren, die sowohl unterhalb der
Flügel 22, aber oberhalb der Spulenspindeln 25 liegen, als
auch seitlich zu den Flügeln und Spulen versetzt sind. Die
Spulenbank 4 ist hier wieder um die Distanz b seitlich ver
schiebbar. Der Ablauf des Wechselvorganges ergibt sich ohne
weiteres aus dem Verständnis der Abläufe gemäß den Ausfüh
rungsformen der Fig. 1 bis 1b und 2 bis 2b.
Wie insbesondere aus Fig. 1c erkennbar, können die Hängewagen
züge sich in geradlinigen Führungsschienen 5 bewegen und dem
gemäß als starre Stangen ausgebildet sein. In vielen Fällen
ist für den schrägen Verlauf dieser Führungsschienen 5 durch
das Maschinengestell jedoch kein Raum. Die Führungsschienen 5
müssen dann abgewinkelt sein und die Hängewagenzüge 10 müssen
dann tatsächlich in an sich bekannter, hier nicht näher darge
stellter Weise aus "Zügen" mit flexibel gekuppelten "Wagen"
bestehen.
Wie aus Fig. 1b erkennbar, weist die Spulenbank 4 Spulenspin
deln 25 auf, die die Hülsen 13 bzw. Spulen 12 bei ihrer ra
schen Drehung führen. Dieses Führen der Spulen und Hülsen kann
auch durch an den Flügeln angeordnete Flügelspindeln erfolgen,
die von oben in die Hülsen bzw. Spulen ragen. Der Ablauf des
Wechselvorganges ändert sich dadurch nicht.
Claims (15)
1. Vorspinnmaschine mit einer Vorrichtung zum selbsttätigen
Auswechseln voller Vorgarnspulen (12) gegen leere Vorgarn
hülsen (13),
die auf Spulenträgern (40, 40') lagern, welche in zwei Längsreihen (I, II) auf einer Spulenbank (4) angeordnet sind,
wobei die Vorrichtung eine Vielzahl, jeweils einem Spulen träger (40, 40') aus jeder der beiden Längsreihen (I, II) zu geordnete, im wesentlichen quer zur Längsrichtung der Maschine liegende Führungsschienen (5) aufweist,
in denen Hängehalter zum Haltern von Vorgarnspulen (12) und von leeren Vorgarnhülsen (13) aufweisende Hängewagen züge (10) in den Bereich über der Spulenbank (4) und in einen Wechselbereich verfahrbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsschienen. (5) seitlich der senkrechten Ebenen (E1-E1) angeordnet sind, welche die beiden Spulen träger (40, 40') enthalten, denen die Führungsschienen (5) jeweils zugeordnet sind und
daß die Spulenbank (4) seitlich so verschiebbar ist, daß die die Spulenträger (40, 40') enthaltenden senkrechten Ebenen (E1-E1) mit den durch die jeweils zugeordneten Füh rungsschienen (5) verlaufenden senkrechten Ebenen (E2-E2) zusammenfallen (Fig. 1).
die auf Spulenträgern (40, 40') lagern, welche in zwei Längsreihen (I, II) auf einer Spulenbank (4) angeordnet sind,
wobei die Vorrichtung eine Vielzahl, jeweils einem Spulen träger (40, 40') aus jeder der beiden Längsreihen (I, II) zu geordnete, im wesentlichen quer zur Längsrichtung der Maschine liegende Führungsschienen (5) aufweist,
in denen Hängehalter zum Haltern von Vorgarnspulen (12) und von leeren Vorgarnhülsen (13) aufweisende Hängewagen züge (10) in den Bereich über der Spulenbank (4) und in einen Wechselbereich verfahrbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsschienen. (5) seitlich der senkrechten Ebenen (E1-E1) angeordnet sind, welche die beiden Spulen träger (40, 40') enthalten, denen die Führungsschienen (5) jeweils zugeordnet sind und
daß die Spulenbank (4) seitlich so verschiebbar ist, daß die die Spulenträger (40, 40') enthaltenden senkrechten Ebenen (E1-E1) mit den durch die jeweils zugeordneten Füh rungsschienen (5) verlaufenden senkrechten Ebenen (E2-E2) zusammenfallen (Fig. 1).
2. Vorspinnmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsschienen (5) im Bereich über der Spulen
bank (4) zwischen der Unterseite der Flügelbank (3) und
den Rotationsräumen der Flügel (22) angeordnet sind.
3. Vorspinnmaschine nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsschienen (5) vorzugsweise mittig zwischen
den senkrechten Ebenen E1-E1 angeordnet sind, welche die
beiden Spulenträger (40, 40') enthalten.
4. Vorspinnmaschine mit einer Vorrichtung zum selbsttätigen
Auswechseln von vollen Vorgarnspulen (12) gegen leere
Vorgarnhülsen (13), welche auf Spulenträgern (40, 40')
lagern, die in zwei Längsreihen (I, II) auf einer Spulen
bank (4) angeordnet sind,
wobei die Vorrichtung eine Vielzahl, jeweils einem Spulen träger (40, 40') aus jeder der beiden Längsreihen (I, II) zugeordnete, im wesentlichen quer zur Längsrichtung der Maschine liegende Führungsschienen aufweist,
in denen Hängehalter (15) zum Haltern von vollen Vorgarn spulen und von leeren Vorgarnhülsen aufweisender Hängewa genzüge (10) in den Bereich der Spulenbank (4) und in einen Wechselbereich verfahrbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (5'; 5") zum Wechselvorgang in eine unterhalb der Unterkante der Flügel (22) verlaufende, waagerechte Ebene bewegbar sind (Fig. 2, Fig. 3).
wobei die Vorrichtung eine Vielzahl, jeweils einem Spulen träger (40, 40') aus jeder der beiden Längsreihen (I, II) zugeordnete, im wesentlichen quer zur Längsrichtung der Maschine liegende Führungsschienen aufweist,
in denen Hängehalter (15) zum Haltern von vollen Vorgarn spulen und von leeren Vorgarnhülsen aufweisender Hängewa genzüge (10) in den Bereich der Spulenbank (4) und in einen Wechselbereich verfahrbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (5'; 5") zum Wechselvorgang in eine unterhalb der Unterkante der Flügel (22) verlaufende, waagerechte Ebene bewegbar sind (Fig. 2, Fig. 3).
5. Vorspinnmaschine nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsschienen (5') beim Wechselvorgang in den
senkrechten Ebenen (E1-E1) stehen, welche die beiden Spu
lenträger (40, 40') enthalten, denen die Führungsschienen
jeweils zugeordnet sind (Fig. 2).
6. Vorspinnmaschine nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsschienen (5") beim Wechselvorgang seit lich der senkrechten Ebenen (E1-E1) angeordnet sind, welche die beiden Spulenträger (40, 40') enthalten, denen die Führungsschienen jeweils zugeordnet sind und
daß die Spulenbank (4) seitlich so verschiebbar ist, daß sie die Spulenträger (40, 40'), denen die Führungsschienen jeweils zugeordnet sind, enthaltenden senkrechten Ebenen (E1-E1) mit den durch die jeweils zugeordneten Führungs schienen verlaufenden senkrechten Ebenen (E2-E2) zusammen fallen.
daß die Führungsschienen (5") beim Wechselvorgang seit lich der senkrechten Ebenen (E1-E1) angeordnet sind, welche die beiden Spulenträger (40, 40') enthalten, denen die Führungsschienen jeweils zugeordnet sind und
daß die Spulenbank (4) seitlich so verschiebbar ist, daß sie die Spulenträger (40, 40'), denen die Führungsschienen jeweils zugeordnet sind, enthaltenden senkrechten Ebenen (E1-E1) mit den durch die jeweils zugeordneten Führungs schienen verlaufenden senkrechten Ebenen (E2-E2) zusammen fallen.
7. Vorspinnmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hängewagenzüge (10) seitlich flexibel in abgewin
kelten Führungsschienen (5, 5', 5") verfahrbar sind.
8. Vorspinnmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hängewagenzüge (10) als entlang ihrer selbst in
geraden Führungsschienen (5') verschiebbare, starre Stan
gen ausgebildet sind.
9. Vorspinnmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche 3 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsschienen (5') über der Spulenbank als
Stützschienenabschnitte ausgebildet sind.
10. Vorspinnmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 3
bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsschienen (5") über der Spulenbank um eine
horizontale Achse (28) schwenkbar sind.
11. Vorspinnmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 3
bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsschienen als teleskopierbare Abschnitte
ausgebildet sind.
12. Vorspinnmaschine nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hängewagenzüge (10) mittels einer Schub/Zugvor
richtung (17, 18) gemeinsam selbsttätig verschiebbar sind.
13. Vorspinnmaschine nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schub/Zugvorrichtung (17, 18) eine direkt ange
brachte Verschiebeeinheit (pneumatisch/hydraulisch/elek
trisch) umfaßt.
14. Vorspinnmaschine nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schub/Zugvorrichtung ein Scherenhebelsystem um
faßt.
15. Vorspinnmaschine nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schub/Zugvorrichtung eine Gewindespindel/Spindel
mutter umfaßt.
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