DE4445263C2 - Transport- und Umsetzsystem für Vorgarnspulen und leere Hülsen - Google Patents

Transport- und Umsetzsystem für Vorgarnspulen und leere Hülsen

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    • D01H9/18Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine for supplying bobbins, cores, receptacles, or completed packages to, or transporting from, paying-out or take-up stations ; Arrangements to prevent unwinding of roving from roving bobbins
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Transport- und Umsetzsystem für Vorgarnspulen und leere Hülsen zwischen mindestens einer Vorspinnmaschine mit mindestens einer sich durch die mindestens eine Reihe von Flügeln erstreckenden ersten Führungsbahn und mindestens einem nachgeordneten Lager- oder Verarbeitungsbereich, insbesondere mindestens einer Ringspinnmaschine.
Unter einem Lager- oder Verarbeitungsbereich im Sinne der Erfindung wird ein Bereich verstanden, in dem beispielsweise die Hängewagenzüge oder die vollen Spulen und Hülsen bis zu einer Behandlung (zwischen)gelagert oder beispielsweise die vollen Spulen weiterverarbeitet, insbesondere im Gatter von Ringspinnmaschinen aufgesteckt werden und ihr Vorgarn zu Fertiggarn verstreckt wird.
Unter einer Umsetzstation wird eine Vorrichtung verstanden, die selbsttätig volle Vorgangspulen und leere Vorgarnhülsen zwischen Hängehaltern und in mindestens einer ersten Hängewagenbahn geführten Hängewagenzügen und Hängehaltern von in mindestens einer zweiten Hängewagenbahn geführten Hängewagenzügen austauschen kann.
Unter einem Einfachumsetzer wird hier eine Umsetzstation verstanden, die Spulen und Hülsen zwischen nur zwei Spulenreihen umsetzt. Die Bezeichnung "Doppelumsetzer" bedeutet, aus einer Bahn in jeweils eine von mehreren anderen Bahnen und umgekehrt Spulen und Hülsen umzusetzen.
Als Stand der Technik ist bereits ein derartiges System bekannt (EP 0 314 631 B1), welches so gestaltet ist, daß neben einer ersten und einer zweiten Führungsbahn eine dritte Bahn vorgesehen ist, wobei diese dritte Bahn mit der ersten Führungsbahn eine Einheit bildet und an der zweiten Bahn anliegt. Die Umsetzstation dient dazu, die Spulen aus der dritten Bahn in die zweite Führungsbahn oder umgekehrt zu übertragen.
Diese bekannte Vorrichtung ist bau- und kostenaufwendig aufgebaut, wobei Steuermittel erforderlich sind, um mit Hilfe der Hängewagenzüge funktionsrichtig volle Spulen bzw. leere Hülsen über die Umsetzstation zwischen den einzelnen Bahnen auszutauschen.
Weiterhin ist eine Vorspinnmaschine mit einer Einrichtung zum selbsttätigen Auswechseln voller Vorgarnspulen gegen leere Vorgarnhülsen bekannt, von welcher der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ausgeht (DE 42 29 296 A1). Bei dieser Vorrichtung können die Hängewagenzüge in das Gatter einer Ringspinnmaschine gefahren und dort vorgelegt werden.
Darüber hinaus zählt zum allgemein bekannten Stand der Technik (Textpraxis Int. 1990, S. 340-342), ein Transportverbundsystem einzusetzen, bei welchem Spulen von Vorspinnmaschinen in Speicherstrecken transportiert werden. Es sind hierbei mehrere Hängewagenzüge im Einsatz; erst wenn der letzte Zug in die Speicherstrecke eingefahren ist, wird der kombinierte Gesamtzug mittels eines Sensors exakt neben oder in der Ringspinnmaschine positioniert. Auch hieraus resultiert ein hoher baulicher und kostenmäßiger Aufwand.
Demgegenüber besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein Transport- und Umsetzsystem der eingangs genannten Art zu schaffen, welches bei einfachem Aufbau und hoher Flexibilität eine vergrößerte Leistungsfähigkeit besitzt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jede erste Führungsbahn mit einer Bereitstellungsstrecke verbunden ist, an die sich mindestens eine offene Rangierbahn anschließt und daß im Übergangsbereich eine ortsfeste Umsetzstation angeordnet ist.
Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß die Kombination von Führungsbahn und insbesondere der Vorspinnmaschine zugeordneten Bereitstellungsstrecken sowie der offenen Rangierbahn die Hängewagenzüge rasch in den und aus dem Arbeitsbereich der Vorspinnmaschine gefahren werden können und daß die Umsetzstation ortsfest angeordnet sein kann.
Es ist erfindungsgemäß mindestens eine Rangierbahn vorgesehen, durch die ein Verschieben der Hängewagenzüge zum Vorbeilauf an der Umsetzstation ermöglicht wird.
An einer Vorspinnmaschine mit nur einer Reihe von Flügeln ist jeweils nur eine erste Führungsbahn, eine Bereitstellungsstrecke und eine Rangierbahn vorgesehen. Da Vorspinnmaschinen jedoch üblicherweise zwei Reihen von Flügeln aufweisen, ist davon auszugehen, daß meist zwei erste Führungsbahnen vorhanden sind und jeder ersten Führungsbahn eine Bereitstellungsstrecke zugeordnet ist. Was dagegen die Rangierbahn betrifft, kann jede von zwei Bereitstellungsstrecken je eine Rangierbahn oder beiden Bereitstellungsstrecken nur eine gemeinsame Rangierbahn zugeordnet sein.
Getrennten Führungsbahnen und Bereitstellungsstrecken können jeweils gesonderte Rangierbahnen zugeordnet sein. Geschlossene Führungsbahnen und Bereitstellungsstrecken erfordern nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung Weichen oder ggf. eine Kreuzung. Hierbei können die Weichen auch so angeordnet sein, daß nur eine Rangierbahn erforderlich ist, aus der die Hängewagenzüge nach dem Umsetzen wieder in ihre Bereitstellungsstrecke zurückgefahren werden können. Wenn die Umsetzstation in den Bereich der einzigen Rangierbahn versetzt wird, ergibt sich in weiterer Ausgestaltung der Erfindung, daß ein Einfachumsetzer verwendet werden kann.
Alternativ besteht in weiterer Ausgestaltung der Erfindung auch die Möglichkeit, daß die Rangierbahnen zwischen der Vorspinnmaschine und der Anordnung Führungsbahn-Bereitstellungsbahn angeordnet sind, also eine Art "eingefaltete" Form besitzen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1a bzw. Fig. 1b eine schematische Draufsicht bzw. Seitenansicht bezüglich eines Transports- und Umsetzsystems mit einer Vorspinnmaschine und mindestens drei Ringspinnmaschinen;
Fig. 2 bis 5 verschiedene Ausführungsmöglichkeiten der Anordnung der Führungsbahnen, der Parkbahnen und der Rangierbahn in schematischer Draufsicht.
In Fig. 1a und b sind ein Transport- und Umsetzsystem zwischen einer Vorspinnmaschine 1 und einem nachgeordneten Verarbeitungsbereich mit Ringspinnmaschinen 2 dargestellt, von denen drei gezeigt sind. Das Transportsystem weist in an sich bekannter Weise Führungsbahnen in Form von Schienen auf, in denen Hängewagenzüge vorteilhafterweise mittels steuerbarer Reibradantriebe selbsttätig verfahrbar sind. An diesen Hängewagenzügen sind Hängehalter angeordnet, an denen volle Vorgarnspulen und leere Vorgarnhülsen einhängbar und selbstätig auswechselbar sind.
Die Erfindung kann auch in Anlagen ausgeführt werden, in denen in der zweiten Führungsbahn anstelle frei verfahrbarer Hängespulenzüge mit endlicher Länge endlose, umlaufende Hängespulen- Gliederketten verwendet werden.
Es sind zwei erste, sich durch jeweils eine der beiden Reihen von Flügeln der Vorspinnmaschine 1 erstreckende Führungsbahnen 3 und 3′ vorhanden. Eine derartige Anordnung ist in der deutschen DE 42 29 296 A1 dargestellt und beschrieben, auf die insoweit Bezug genommen wird.
Die ersten Führungsbahnen 3, 3′ sind mit der Vorspinnmaschine 1 zugeordneten Bereitstellungsstrecken 6 und 6′ verbunden, die erfindungsgemäß in zwei Rangierbahnen 7 und 7′ übergehen, wobei im Übergangsbereich eine ortsfeste Umsetzstation 5 angeordnet ist.
Weiterhin ist eine zweite Führungsbahn 4 für mit vollen Spulen bzw. leeren Hülsen bestückte Hängewagenzüge vorgesehen, die aus dem den Ringspinnmaschinen 2 zugeordneten Hängebahnbereich 4′ zur Umsetzstation 5 verläuft.
Beim Spulenwechsel an der Vorspinnmaschine 1 werden in den Bereitstellungsstrecken 6 und 6′ bereitgestellte, mit leeren Hülsen bestückte Hängewagenzüge aus diesen Bereitstellungsstrecken in die ersten Führungsbahnen 3 und 3′ in die Wechselposition in den Flügeln eingefahren. Nach Austausch der vollen Spulen gegen die leeren Hülsen in der in der DE 42 29 296 A1 im einzelnen beschriebenen Weise werden die nun mit vollen Spulen bestückten Hängewagenzüge aus den ersten Führungsbahnen 3, 3′ zu den ihnen zugeordneten Bereitstellungsstrecken 6, 6′ verschoben.
Danach kann die Vorspinnmaschine wieder in Betrieb gehen. Während des Laufes der Vorspinnmaschinen werden diese vollen Spulen im Übergangsbereich der Bereitstellungsstrecken 6, 6′ in die Rangierbahnen 7, 7′ mittels der dort angeordneten Umsetzstation zwischen dem der Vorspinnmaschine 1 zugeordnete Hängebahnsystem 3, 3′; 6, 6′; 7, 7′ in das den Ringspinnmaschinen 2 zugeordnete Hängebahnsystem 4, 4′ umgehängt. Hierzu werden beim Verschieben zunächst des einen, dann des anderen Hängewagenzuges aus der Bereitstellungsstrecke 6 bzw. 6′ in die Rangierbahn 7 bzw. 7′ und gleichzeitigem Verschieben eines Hängewagenzuges in der zweiten Führungsbahn 4 gleichzeitig jeweils eine volle Spule aus einem der Hängewagenzüge des Hängebahnsystems 3, 3′; 6, 6′; 7, 7′ in den Hängewagenzug des Hängebahnsystems 4, 4′ und eine leere Hülse aus dem Hängewagenzug des Hängebahnsystems 4, 4′ in einen der Hängewagenzüge des Hängebahnsystems 3, 3′; 6, 6′, 7, 7′ umgehängt. Wenn die in die Rangierbahnen 7, 7′ einfahrenden Hängewagenzüge voll bestückt sind, werden sie in ihre Parkbahn 6 bzw. 6′ zurückgefahren.
Es versteht sich, daß der Ablauf auch so sein kann, daß die Hängewagen mit vollen Spulen aus den ersten Führungsbahnen 3, 3′ über die Bereitstellungsstrecken 6, 6′ in die Rangierbahnen 7, 7′ gefahren und das Umsetzen beim Zurückfahren der Hängewagenzüge aus den Rangierbahnen 7, 7′ in die Bereitstellungsstrecken 6, 6′ erfolgt.
Hinter der Vorspinnmaschine 1 befindet sich ein Kannenfeld 20, aus dem Faserbänder 10 zum Streckwerk der Vorspinnmaschine laufen. Die Umsetzstation 5 liegt außerhalb dieses Kannenfeldes 20 und des Laufweges der Faserbänder 10, so daß keine gegenseitige Behinderung gegeben ist.
Die Hängebahn 4 verläuft in dem der Ringspinnmaschine 2 zugeordneten Bereich 4′ in Höhe der Gatter der Ringspinnmaschinen. Wie aus Fig. 1b ersichtlich, kann sie im Bereich der Umsetzstation 5 auf die Höhe der durch die Lage der Flügel der Vorspinnmaschine 1 gegebene Höhe des Hängebahnsystems 3, 6, 7 abgesenkt werden. Sie kann jedoch auch, wie nicht dargestellt, in ihrer normalen Höhe geführt werden, wobei dann die Umsetzstation so ausgebildet ist, daß sie den Höhenunterschied zwischen den Hängebahnsystemen 3, 6, 7 und 4, 4′ überbrücken kann.
Diese Umsetzstation 5 ist als Doppelumsetzer ausgebildet und kann zwischen sowohl aus der Bereitstellungsstrecke 6 in die Rangierbahn 7 als auch aus der Bereitstellungsstrecke 6′ in der Rangierbahn 7′ verschobenen Hängewagenzügen und in der Hängebahn 4 verschobenen Hängewagenzügen volle Spulen und leere Hülsen umsetzen.
Die Umsetzstation 5 kann hierbei z. B. zwei drehbare Greifarme besitzen, welche in der Lage sind, aus zwei parallelen Reihen Spulen zu entnehmen und in einen Hängewagenzug umzusetzen oder bzgl. voller Spulen umgekehrt zu wirken, wie dies in einer speziellen konstruktiven Gestaltung Stand der Technik ist (JP 62-629 331 A).
In der Ausführungsform der Fig. 1a müssen die Hängewagenzüge in den ersten Führungsbahnen 3, 3′ innerhalb der Reihen der Flügel in beiden Richtungen verfahren. Wenn dies nicht erwünscht ist, können gemäß der Ausführungsform nach Fig. 2 die ersten Führungsbahnen 3, 3′ und die Bereitstellungsstrecken 6, 6′ ringförmig geschlossen sein. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß die Trolleyzüge in immer gleicher Richtung in die Reihe der Flügel eingefahren und aus ihnen ausfahren können. Es sind Weichen 8 und 8′ vorgesehen, welche die Bereitstellungsstrecken 6 und 6′ mit den ihnen zugeordneten Rangierbahnen 7 und 7′ verbinden können. Wiederum findet ein Doppelumsetzer 5 Anwendung, welcher eine Verbindung zur zweiten Führungsbahn 4 herstellt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3, bei der ebenfalls geschlossene Führungsbahnen 3, 3′ und Bereitstellungsstrecken 6, 6′ vorhanden sind, sind die beiden Weichen 8′′ so angeordnet, daß Hängewagenzüge auch aus der Bereitstellungsstrecke 6 über die Bereitstellungsstrecke 6′ in die einzige, an sich der Bereitstellungsstrecke 6′ zugeordnete Rangierbahn 7 einfahren können. Der Doppelumsetzer 5 befindet sich im Bereich der geschlossenen Führungsbahnen und Bereitstellungstrecken. Wie nicht näher dargestellt, kann der Umsetzer auch in dem den Weichen 8′′ benachbarten Bereich der Rangierbahn 7 angeordnet sein. In diesem Falle kann er als Einfachumsetzer ausgebildet sein.
Nach Fig. 4 besteht auch die Möglichkeit, bei offen ausgebildeten Führungsbahnen 3 und 3′ und Bereitstellungsstrecken 6 und 6′ die Bereitstellungsstrecken 6 und 6′ über eine Weiche 8 miteinander zu verbinden. Hinter dieser Weiche befindet sich die einzige Rangierbahn 7, in deren Bereich die Umsetzstation angeordnet ist, welche in Form eines Einfachumsetzers 5′ konzipiert ist.
Während bei den Ausführungsformen nach Fig. 1 bis 4 die Rangierbahn 7 bzw. die Rangierbahnen 7 und 7′ über den Bereich der Vorspinnmaschine 1 hinausgehen, besteht nach Fig. 5 die Möglichkeit, daß sich die Rangierbahn 7 zwischen der Vorspinnmaschine 1 und der Anordnung Führungsbahn-Parkbahn 3, 3′ bzw. 6, 6′ befindet. Hierdurch ergibt sich eine raumsparende Anordnung des gesamten Bahn-Layouts.
Insgesamt wird erfindungsgemäß ein Transport- und Umsetzsystem zwischen einer Vorspinnmaschine 1 und beispielsweise einem Verarbeitungsbereich in Form von Ringspinnmaschinen 2 geschaffen, welches bei einfachem Aufbau eine hohe Flexibilität besitzt.

Claims (9)

1. Transport- und Umsetzsystem für Vorgarnspulen und leere Hülsen zwischen mindestens einer Vorspinnmaschine mit mindestens einer sich durch die mindestens eine Reihe von Flügeln erstreckenden Lager- oder Verarbeitungsbereich, insbesondere mindestens einer Ringspinnmaschine, dadurch gekennzeichnet,
daß jede erste Führungsbahn (3, 3′) mit einer Bereitstellungsstrecke (6, 6′) verbunden ist, an die sich mindestens eine offene Rangierbahn (7, 7′) anschließt und
daß im Übergangsbereich eine ortsfeste Umsetzstation (5, 5′) angeordnet ist.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Bereitstellungsstrecke (6, 6′) eine Rangierbahn (7, 7′) zugeordnet ist.
3. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Bereitstellungsstrecken (6, 6′) nur eine Rangierbahn (7) zugeordnet ist.
4. System nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Anordnung Führungsbahn - Bereitstellungsstrecke - Rangierbahn (3, 3′; 6, 6′; 7, 7′) offen und getrennt ausgebildet ist und ein Doppelumsetzer (5) vorgesehen ist (Fig. 1).
5. System nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Anordnung Führungsbahn - Bereitstellungsstrecke (3, 3′; 6, 6′) geschlossen und getrennt ausgebildet und über Weichen (8, 8′, 8″) oder eine Kreuzung mit mindestens einer Rangierbahn (7, 7′) verbunden ist und ein Doppelumsetzer (5) vorgesehen ist.
6. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Weichen (8, 8′) und zwei Rangierbahnen (7, 7′) mit Anordnung des Doppelumsetzers (5) im Bereich der geschlossenen Führungsbahn und Bereitstellungsstrecke vorgesehen sind (Fig. 2).
7. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung Führungsbahn - Bereitstellungsstrecke (3, 3′; 6, 6′) durch Weichen (8″) verbunden ist und daß eine Rangierbahn (7) mit Anordnung des Doppelumsetzers (5) im Bereich der geschlossenen Führungsbahn und der Bereitstellungsstrecke vorgesehen ist (Fig. 3).
8. System nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Einfach-Umsetzer (5′) in dem Bereich der einzigen Rangierbahn (7) bei offener oder geschlossener, getrennter Ausbildung der jeweiligen Anordnung Führungsbahn - Bereitstellungsstrecke (3, 3′; 6, 6′) angeordnet ist (Fig. 4, 5).
9. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rangierbahn (7) zwischen der Vorspinnmaschine (1) und der Anordnung Führungsbahn - Bereitstellungsstrecke (3, 3′; 6, 6′) angeordnet ist (Fig. 5).
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