DE2227170A1 - Motorsuchlaufautomatik fuer diodenabgestimmte empfaenger - Google Patents

Motorsuchlaufautomatik fuer diodenabgestimmte empfaenger

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Publication number
DE2227170A1
DE2227170A1 DE19722227170 DE2227170A DE2227170A1 DE 2227170 A1 DE2227170 A1 DE 2227170A1 DE 19722227170 DE19722227170 DE 19722227170 DE 2227170 A DE2227170 A DE 2227170A DE 2227170 A1 DE2227170 A1 DE 2227170A1
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DE
Germany
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search
motor
discriminator
diode
stage
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Pending
Application number
DE19722227170
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English (en)
Inventor
Guenther Steglich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Blaupunkt Werke GmbH
Original Assignee
Blaupunkt Werke GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J7/00Automatic frequency control; Automatic scanning over a band of frequencies
    • H03J7/18Automatic scanning over a band of frequencies
    • H03J7/20Automatic scanning over a band of frequencies where the scanning is accomplished by varying the electrical characteristics of a non-mechanically adjustable element
    • H03J7/24Automatic scanning over a band of frequencies where the scanning is accomplished by varying the electrical characteristics of a non-mechanically adjustable element using varactors, i.e. voltage variable reactive diodes

Landscapes

  • Control Of Direct Current Motors (AREA)

Description

  • Motorsuchlaufautomatik für diodenabgestimmte Empfänger Die Erfindung betrifft eine Motorsuchlaurautomatik für diodenabgestimmte Empfänger nach der Gattung des Oberbegriffes des Hauptanspruches.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorteile eines elektronisch abstimmbaren Empfängers mit denen eines motorabgestimmten Empfängers zu vereinen. Während der elektronische Suchlauf den: Vorteil bietet, den Empfänger klein und strunanfällig aufzubauen, da die mechanischen Bauteile fehlen, bietet der Motorsuchlauf den Vorteil, daß eine einmal gefundene Senderelnstellung über Betriebspausen hinweg erhalten bleibt. Erfindungsgemäß wird daher eine Motorsuchlaufautoinatik mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruches vorgeschlagen. Weitere Einzelheiten und zweckmässige Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und sind nachstehend an Hand eines in der Abbildung dar- 1 gestellten Ausführungabeispieles näher beschrieben und erläutert.
  • In der Abbildung ist ein Empfänger 1 mit einem Diskriminator 2, sowie einer Kapazitätsdiode 3 und einem mit dieser verbundenen Potentiometer 4 dargestellt. Die Ausgänge des Diskriminators lie- 1 gen Jeweils an einem Umschalter 5 und 6, die so miteinander verbunden sind, daß die Diskriminatorspannung sowohl in der einen als auch in der umgekehrten Polung auf die Eingänge eines Differenzverstärkers, bestehend aus den Transisoren 7 und 8 sowie den Widerständen 9 bis 15, gegeben werden kann. An den Ausgängen des Differenzverstärkers liegen die Eingangselektroden einer VerstArkerstufe 16, von der die verstärkte Diskriminatorspannung über einen zweistufigen Darlingtonverstärker 17, 18 auf einen Schmitt-Trigger, bestehendXaus den Transistoren 19, 20 und den Widerstand den 21 bis 26, gelangt. Die Ausgangsspannung des Schmitt-Triggers steuert einen Schalter 27, der Je nach Schaltzustand entweder einen Transistor 28 durchschaltet und damit den Stromkreis für einen Motor 29 schließt, der das Potentiometer 4 verstellt, oder einen Transistor 30 durchschaltet, der den Motor 29-kurzschließt. Die Ausgangsspannung des Schalters 27 liegt außerdem über einen Widerstand 31 und einer Diode 32 am Eingang des Darlington-Verstärkers 17, 1?. Die Diode ist derart gepolt, daß der Eingang dieses Verstärkere etwa auf assepotential liegt und damit gesperrt ist, wenn der Schalter 27 durchgeschaltet ist. In den Zuleitungen zum Motor 29 liegen Umschalter 33 und 34, die derart miteinander verbunden sind, daß der Motor durch deren Betätigung umgepolt werden kann. Die Umschalter 33 und 34 sind mit den Umschaltern 5 und 6 meehanlsch gekoppelt. Wenn der Empfangsbereich durchlaufen ist, werden sie-umgeschaltet, so daß der Bereich in umgekehrter Richtung durchlaufen wird. Zum Starten des Suchlaufes ist eine Kippstufe, bestehend aus den Transistoren 35 und 36 und den Widerständen 37 bis 42, vorgesehen, bei der durch kurzzeitiges Schliesl aen eines Schalters 43 die Basis des einen Transistors über einen Widerstand 44 an Masse gelegt wird, wodurch dieser Transistor gesperrt wird. Die am Kollektor dieses Transistors entstehend'e Potentialänderung wird über einen Widerstand 45 und einer Diode 46 der Basis des Transistors 18 zugeführt, die diesen Transistor durchschaltet. Dadurch kippt der nachgeschaltete Schmitt-Trigger, d.h. der Transistor 19 wird gesperrt und der Transistor 20 wird durchgeschaltet. Damit wird das Basispotential des als Schalter 27 betriebenen Transistors kleiner, so daß der Transistor sperrt, wodurch sein Kollektorpotential ansteigt, das den Transistor 28 durchschaltet und damit den Motor einschaltet. Der Motor treibt über ein Getriebe das Abstimmpotentiometers 4 an, das die Abstimm-; spannung an den Kapazitätsdioden verändert. Durch die damit verbundene Yerstimmwng ändert sich die Ausgangsspannung des Diskriminators 2 und damit auch die des Differenzverstärkers 7, 8 derart, daß das Kollektorpotential des,Transistors 7 kleiner und das des Transistors 8 größer wird. Überschreitet die Differenzspannung die Schwellspannung des Transistors 16, so wird dieser durchgeschaltet, sein Kollektorpotential steigt an und öffnet den Transistor 17. Gleichzeitig wird das Basispotential des Transistors 35, das über einen Widerstand 47 an dem Spännungsteiler 11, 12 in der Kollektorleitung des Transistors 7 abgegriffen wird, kleiner,-wodurch die-Kippstufe 55; 36 in den Ausgangszustand zurUckkippt.
  • Damit wird der aufgezwungene Motorlauf durch den Transistor 36 beendet. Der Motor läuft Jedoch weiter, solange der Transistor 17 den Transistor 18 geöffnet hält. Wenn die Diskriminatorspannung ihren Nulldurchgang erreicht, kommt der Differenzverstärker 7; 8 ins Gleichgewicht, der Transistor schließt und damit auch der Darlingtonverstärker 17; 18. Der Schmitt-Trigger 19; 20 kippt und der Schalter 27 schaltet durch, damit wird der Transistor 28 gesperrt und der Motor stromlos. Gleichzeitig wird der Transistor 36 durch den Schalter 27 durchgeschaltet, der über seine Kollektor Emitterstrecke die Gegen-EMK des Motors 29 kurzschließt, wodurch der Motor kräftig gebremst wird, wodurch der Sender exakt auf sein Maximum eingesteilt ist.
  • Damit die Suchlaufautomatik durch Senderabschattungen nicht wieder gestartet werden kann, wird die Basis des Transistors 17 Uher die Diode 32 und'den Widerstand 31 durch die Kollektorspannung des als Schalter 27 betriebenen Transistors gesperrt, damit ist eine Trennung der Autolnatikschaltung von der Ansteuerung über den Diskriminator gewährleistet.
  • Wenn der Empfangsbereich durchlaufen ist, wird der Motor und die Ansteuerung durch den Diskriminator mit den Umschaltern 33; 34 bzw. 5; 6 umgepolt, so daß der Bereich in umgekehrter Richtung durchlaufen werden kann.

Claims (3)

  1. Motorsuchlaufautomatik für diodenabgestimmte Empfänger
    Patentansprüche: U19Motorsuchlaufautomatik für diodenabgestlmmte Empfänger, bei denen der Motor ein Abstimmpotentiometer antreibt, von dessen Schleifer die Abstimmspannung für die Abstimmdioden abgegriffen: wird, die bei Abstimmung auf einen Sender durch eine einem Diskriminator entnommene Spannung, die eine Schaltstufe steuert1 gestoppt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Diskrtminator und Schaltstufe ein Verstärker (16; 17; 18) vorgesehen ist, der bei Stillstand des Suchlaufes gesperrt ist und der erst öffnet, wenn der Suchlauf über eine Kippstufe (35; 36) durch kurzzeitiges SchlieBen eines Kontaktes (43) gestartet ist, während die Kippstufe anschließend durch eine dem Diskriminator entnommenen Spannung wieder in den Ausgangszustandzurückkippt.
  2. 2. Motorsuchlaufautomatik nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor kurzgeschlossen ist, wenn seine Betriebsspannung abgeschaltet ist.
  3. 3. Motorsuchlaufautomatik nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Diskriminator über einen Differenzverstärker (7; 8) und einen dreistufigen Verstärker (16; 17; 18) einen Schmitt-Trigger (19; 20) steuert, der huber einen Schalter (27) den dreistufigen Verstärker sowie ein komplementäres Schalterpaar (28; 30),-das den Motor entweder einschaltet oder kurzschließt, schaltet
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4213122A1 (de) * 1992-04-21 1993-10-28 Zinser Textilmaschinen Gmbh Hängewagen-Schienensystem

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4213122A1 (de) * 1992-04-21 1993-10-28 Zinser Textilmaschinen Gmbh Hängewagen-Schienensystem

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