DE2904853A1 - Stelleinrichtung, insbesondere tuerschliessanlage fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Stelleinrichtung, insbesondere tuerschliessanlage fuer kraftfahrzeuge

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DE2904853A1
DE2904853A1 DE19792904853 DE2904853A DE2904853A1 DE 2904853 A1 DE2904853 A1 DE 2904853A1 DE 19792904853 DE19792904853 DE 19792904853 DE 2904853 A DE2904853 A DE 2904853A DE 2904853 A1 DE2904853 A1 DE 2904853A1
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DE19792904853
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Inventor
Helmut Betsch
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SWF Auto Electric GmbH
Original Assignee
SWF Spezialfabrik fuer Autozubehoer Gustav Rau GmbH
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B77/00Vehicle locks characterised by special functions or purposes
    • E05B77/46Locking several wings simultaneously
    • E05B77/48Locking several wings simultaneously by electrical means

Landscapes

  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

  • Die Erfindung geht aus von einer Stelleinrichtung gemäß den
  • Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Beispielsweise bei Türschließanlagen von Kraftfahrzeugen verwendet man eine Stelleinrichtung mit einem drehrichtungsumkehrbaren Motor, der über einen manuell betätigbaren Umpolschalter ansteuerbar ist, in den beiden Endlagen durch einen Parkstellungsschalter stillgesetzt wird und nur durch ein Umstellen des Umpol schalters in entgegengesetzter Drehrichtung wieder in Betrieb genommen werden kann. Bei einem bekannten System dieser Art wird der Motor in der Endlage durch einen Parkstellungsschalter galvanisch von der Gleichspannungsquelle einseitig abgetrennt und dabei zugleich ein Strompfad vorbereitet, der dann mit dem Umschalten des manuell betätigbaren Umpolschalter geschlossen wird Bei derartigen Stelleinrichtungen benötigt man drei Leitungen zum Motor,von denen allerdings eine dauernd mit einem Pol der Spannungsquelle verbunden sein kann. Abgesehen davon, daß die; dritte Leitung, auch wenn sie über die Karosserie des Fahrzeuges an Masse angeschlossen ist, einen erhöhten Aufwand bedeutet, muß gerade bei Türschließanlagen berücksichtigt werden, daß eine gute Nasseverbindung über das Türscharniergelenk nur schwierig zu bewerkstelligen ist. In aller Regel muß man das Türscharniergelenk durch ein zusätzliches Kabel überbrücken. Das bedeutet, daß der Kraftfahrzeughersteller selbst Konstruktionsänderungen vornehmeii muß und die Stelleinrichtung damit nicht als komplette, leicht montierbare Baueinheit geliefert werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrundej die Stelleinrichtung zu vereinfachen2 ohne daß die Betriebssicherheit leidet.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
  • Der Erfindung liegt dabei der Gedanke zugrunde, daß es nicht nötig istgenElektromotor über die Parkstellungsschalter galvanisch von der Gleichspannungsquelle abzutrennen, sondern daß es ausreicht, in den Stromkreis ein Ventil, beispielsweise eine Halbleiterdiode einzuschleifen, die mit dem Umschalten der Parkstellungsschalter in Sperrichtung beansprucht wird und damit zugleich den Strompfad in der anderen Stromrichtung vorbereitet Damit werden lediglich noch zwei Leitungen zwischen dem Umpolschalter und dem Motor benötigt.
  • Die Halbleiterdiode muß natürlich leistungsgemäß so ausgelegt sein, daß die Diode den Motorstrom führen kann. Bei der Weiter bildung der Erfindung nach Anspruch 4 kann jedoch eine leistungsärmere und damit kostengünstiger beschaffbare Diode verwendet werden, die zwar jeweils den erhöhten Anlaufstrom, diesen aber nur kurzzeitig führen muß.
  • Während bei der eingangs erwähnten Stelleinrichtung die Parkstellungsschalter als separate Schnappschalter ausgebildet sind, können bei der Stelleinrichtung nach der Erfindung die Parkstellungsschalter durch eine Schaltscheibe realisiert sein, die entsprechend den Merkmalen nach Anspruch 6 ausgebildet ist.
  • Wichtig dabei ist, daß mit den Merkmalen des Anspruchs 7 sicher gestellt wird, daß die Schleiffedern immer auf den Kontaktbahnen oder dem Sektor aufliegen. Eine nicht beabsichtigte Stromuntel; brechvmg ist damit vermieden, ohne daß bei ungenauem Schalten der Parkstellungsschalter die Gefahr eines - Kurzs chlus s es bestehen könnte.
  • Durch eine Weiterbildung entsprechend den Ansprüchen 8 bis 10 kann eine Art Kurzschlußbremsung verwirklicht werden. Dabei wilK über einen Umschalter ebenfalls eiiie Diode umgepolt und dem Motor in den Endlagen derart parallelgeschaltet, daß ein Bremsstrom fließt, andererseits aber beim Anlaufen der Diode in Sperrichtung gepolt ist.
  • Die Stelleinrichtung selbst wird vorteilhafter Weise nach den Merkmalen des Anspruchs 11 ausgebildet. Damit wird erreicht, daß die Diode den elotorstrom nur solange führen muß, solange der Giotor noch nicht belastet wird. Um zu vermeiden, daß im Paile der Blockierung des Stellelements der Motor dauernd an Spannung liegt, wird man gemäß Anspruch 12 ein seibstauslösendes Zwiscllenglie~ vorsehen. Damit soll sichergestellt werden, daß <-Ler Motor und die Schaltscheibe in die Endlage ohne Mitnahme des Stell elements verschwenkt werden kann und abgeschaltet wird4 Durch eine .\1 bildung nach Anspruch 13 kann erreicht werden, daß das Stellelement ohne Beeinträchtigung auch im Störungsfall manuell verstellt werden kann.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert0 Es zeigen: Fig. 1 ein Prinzipschaltbild, Fig. 2 ein Prinzipschaltbild niit überbrückbarer Diode, Fig. 3 eine Stelleinrichtung mit Schaltscheibe zur Realisierung der Parkstellungsschalter im Schaltbild nach Fig. 2, Fig. 4 ein Prinzipschaltbild mit dynamischer Bremsung des Motors und Fig. 5 die Ausführung der Schaltscheibe zu Fig. 4.
  • Die Stelleinrichtung wird von einem Elektromotor 10 angetrieben der über einen in bekannter Weise ausgebildeten Umpolschalter 11 mit den beiden Ausgängen 12 und 13 aus einer nicht nciher dargestellten Spannungsquelle ansteuerbar ist. über den Motor oder das Stellelement werden synchron zwei als Wechselschalter ausgebildete Parkstellungsschalter 20 und 30 mit den Ausgängen 21 und 31 gesteuert. Der Gegenkontakt 22 des Wechselschalters 20, der in der dargestellten Schaltstellung über die Schaltbrücke 23 auf den Ausgang 21 durchgeschaltet is-t, ist mit dem dann offenen (egenkontalct 34 des anderen Wechselschal ters über eine Brücke 40 verbunden. Der offene Gegenkontakt 24 ist über die Brücke 41 mit dem über die Schaltbrücke 33 angesteuerten Gegenkontalct 32 des anderen Wechselschalters 30 verbunden. Die Gegenkontakte sind also paarweise miteinander verbunden. Die Brücken 40 und 41 sind über die Diode !s2 miteinander verbunden Aus Figo 1 ist deutlich erkennbar, daß der eine Anschluß des Motors 10 direkt mit dem Ausgang 12 des Umpolschalters 11 verbunden ist, während der andere Ausgang 13 des Umpolschalters zum Ausgang 31 des einen Wechselschalters 30 führt. Da die Wechselschalter in den Motor integriert sind, benötigt man also nur die beiden Leitungen 14 und 15. Der Ausgang 21 des Wechselschalters 20 ist direkt mit dem anderen Anschluß des Motors 10 verbunden.
  • Die Schaltanordnung nach Fig. 1 arbeitet folgendermaßen: In der dargestellten Schaltstellung des Umpolschaters 11 liegt am Ausgang 12 negatives und am Ausgang 13 positives Potential.
  • Vom Ausgang 13 ist über die Leitung 15, die Schaltbrücke 30, die Diode 42, die Brücke 40,die Schaltbrücke 23 und den Motor 10 eine Verbindung zum anderen Ausgang 12 des Umpolschalters hergestellt. Allerdings ist dabei die Diode 42 in Sperrichtung in den Kreis eingschleift, so daß der Motor 10 stillgesetzt ist.
  • Wird nun der Umpolschalter umgestellt, liegt am Ausgang 12 positives, am Ausgang 13 negatives Potential. Über den genannten Leitungszug wird dem Motor 10 nun der Betriebsstrom zugeführt, denn die Diode 42 liegt nun in Durchlaßrichtung gepolt in diesem Stromkreis. Läuft der Motor 10 in seine andere Endlage, schalten die Schaltbrücken 23 und 33 der beiden Wechselschalter 20 und 30 gleichzeitig um. Die Diode 42 wird dadurch umgepolt und sperrt wieder den Motorstrom. Eine galvanische Verbindung zur Gleichspannungsquelle bleibt dabei erhalten, die aber wegen der nunmehr in Sperrichtung eingeschleiften Diode 42 sehr hochohmig ist.
  • Während bei der Ausführung nach Fig. 1 die Diode 42 während der Verstellbewegung dauernd Motorstrom führen muß, ist bei der Ausführung nach Fig. 2 die Diode 42 während der Verstellbewegung wirkungslos, da die beiden Parkstellungsschalter in einer Zwischen schaltstellung über den Leitungszug 45 und die Gegenkontakte 25 bzw. 35 ineinander elektrisch leitend verbunden sind.
  • Die Funktion der Schaltung entspricht derjenigen nach Fig. 1 mit dem Unterschied, daß kurz nach dem Anlaufen des Motors 10 die Schaltbrücken 23 und 33 auf die Gegenkontakte 25 bzw. 35 umgelegt werden und erst kurz vor Erreichen der anderen Endlage auf die Gegenkontakte 24 bzw 34 auffedern, wobei dann wieder die Diode 42, allerdings in Sperrichtung gepolt in den Motorstromkreis eingschleift ist0 Fig. 3 zeigt eine Ausführung entsprechend Fig. 2 mit durch eine Schaltscheibe 48 realisierten Parkstellungsschaltern. Zum Parkstellungsschalter 20 gehört der der Schaltbrücke 23 entsprechende Schleifkontakt 53. Der Schleifkontakt 63 entspricht der Schaltbrücke 33. Als Gegenkontakt 22 dient die Kontaktbahn 52, die über die Brücke 40 mit der dem Gegenkontakt 34 entsprechenden Kontaktbahn 64 verbunden ist. Die Kontaktbahn 54 entsprechend dem Gegenkontakt 24 ist über die Brücke 41 mit der Kontaktbahn 62 entsprechend dem Gegenkontakt 32 verbunden. In der Zwischen schaltstellung überbrückt der Sektor 45 die beiden Schleifkontakte 53 und 63. Die Funktion der Ausführung nach Fig. 3 entspricht exakt derjenigen nach Fig. 2. Wesentlich ist, daß der Durchmesser der Kontaktniete 70 an den Schleifkontakten größer ist als die Breite b des Isolationsspaltes 71. Die Kontaktniete liegen also zunächst auf den Kontaktbahnen 62 und 52 auf, kurze Zeit später zugleich auch auf dem Sektor 45, während des größten Teils der Verstellbewegung nur auf diesem Sektor 45, dessen Schwenkwinkel i der Verstellbewegung entspricht. Durch eine genaue Ausrichtung der Schleifkontakte muß natürlich sichergestellt sein, daß synchron geschaltet wird und nicht ein Schleifkontakt auf der Kontaktbahn, der anderen aber auf dem Sektor aufliegt.
  • In Fig. 4 und 5 ist eine verbesserte Ausführung mit einer dynamischen Abbremsung des Motors dargestellt. An die beiden Motoranschlüsse sind Umschaltkontakte 80 und 90 angeschlossen, deren Gegenkontakte 81,82 bzw. 92,91 paarweise durch Brücken 88,89 miteinander verbunden sind, wobei zwischen den Brücken wieder eine Diode 95 geschaltet ist. In der dargestellten Schaltstellung liegt die Diode 95 derart parallel zum Motor 10, daß diese Diode für den Bremsstrom in Durchlaßrichtung gepolt ist. Wird nun der Umpolschalter 11 betätigt, liegt die Diode 95 derart zum Motor 10-parallel, daß sie gesperrt ist und das Anlaufverhalten des Motors nicht beeinflußt0 Die Schaltscheibe nach Fig. 5 hat entsprechend weitere Kontaktbahnen und Schleifkontakte, wobei noch wesentlich ist, daß die Diode 95 nur in den Endstellungen eingeschleift wird, während der Verstellbewegung die Schleifkontakte aber über isolierte Sektoren schleifen. Bei dieser Ausbildung könnte die Diode auch durch einen Widerstand ersetzt werden, wobei dann eine Kontaktbahn eingespart würde. Diese Lösung hätte allerdings den Nachteil, daß das Anlaufverhalten des Motors beeinträchtigt würde.
  • In Fig. 3ist auch der mechanische Teil der Verstelleinrichtung dargestellt. Als Motorabtriebselement dient ein schwenkbarer Finger 100, das Stellelement ist mit 101 bezeichnet und hat einen Mitnehmer 102, Der Finger 100 greift in die Verstellbahn des Mitnehmers 102 ein. Ausgehend von der dargestellten Lage verstellt der Finger 100 den Mitnehmer 102 und damit das Stellelement in Richtung des Pfeiles A. Da die Verstellbewegung des Stellelementes durch Anschläge 103 beidseitig begrenzt ist, der Verstellwinkel zu des Fingers 100 aber größer ist, ist dieser Finger als federelastisches Zwischenglied ausgebildet, der nach vorübergehender Krümmung über die Lage des Mitnehmers 102 um den Leerhub H hinausfedert. Dadurch wird erreicht, daß das Stellelement bei stillstehendem Motor ohne jede Beeinträchtigung von Hand verstellt werden kann. Auf eine dynamische Abgrenzung des Motors kann ggf. verzichtet werden, da das Auslaufverhalten des Motors keinen Einfluß auf die Funktion der Stelleinrichtung hat. Der Verstellwinkel qist größer als der Schwenkwinkel X des Sektors 45. Das bedeutet, daß die Diode während der Bewegung des Motors unter Last nicht in den Stromkreis eingeschleift ist. Diese Diode spielt nur eine Rolle, wenn der Finger im Leerhub bis zum Anschlag an den xlitnehmer bewegt wird Die Belastung der Diode ist dadurch gering. Die Verstelleinrichtung ist universell für die verschiedensten Anwendungsfälle verwendbar, da sie ohne großen Aufwand verkabelt werden kann und bei Verwendung einer Schaltscheibe kostengünstig herstellbar ist. Neben Türverriegelungsanlage bietet sich die Stelleinrichtung auch zur Verstellung von Scheinwerfern an, die bisher über Relais gesteuert werden. Dabei kann die Schaltscheibe vorteilhafterweise im Motor integriert werden.

Claims (13)

  1. Patentansprüche I.telleinrichtung, insbesondere Türschließanlage für Kraftfahrzeuge, mit einem aus einer Gleichspannungsquelle über einen Umpolschalter gespeisten, drehrichtungsumkehrbaren Elektromotor, der ein Stellelement von einer Endlage in eine andere umstellt, wobei in den Endlagen Parkstellimgsschalter zum Abschalten des Elektromotors betätigt pferden dadurch gekennzeichnet;, daß in den Motorstromkreis ein Ventil (42), vorzugsweise eine Halbleiterdiode eingeschleift ist, die über die Parkstellungsschal ter (20,30) umpolbar ist.
  2. 2.Stelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Parkstellungsschalter (Z0,30) als Wechselschalter ausgebildet sind, die gleichzeitig betätigt werden, wobei deren Gegenkontakte (22,34;24,32) paarweise an Brücken (40,41) liegen, die über die Diode (42) miteinander verbunden sind.
  3. 3.Stelleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschluß des Motors (10) mit einem Ausgang (12) des Umpolschalters (11) und der andere Anschluß des Motors mit dem Ausgang (21) des einen Wechselschalters (20) und der Ausgang (31) des anderen Wechselschalters (30) direkt mit dem zlfeiten Ausgang (13) des Umpolschalters (11) verbunden ist.
  4. 4.Stelleinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Parkstellungsschalter (20,30) beide eine weitere Zwischenschaltstellung aufweisen, in der sie über einen Leitungszug ()F5) unmittelbar miteinander verbunden sind.
  5. 5. Stelleinrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Parkstellungsschalter durch eine Schaltscheibe (48) mit Kontaktbahnen (52,62,54,64,45) als Gegenkontakte für Schleifkontakte (53,63) realisiert sind, wobei der Schwenkwinkel der Schaltscheibe (48) kleiner als 3600 ist.
  6. 6. Stelleinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge der beiden Wechselschalter als Schleifkontakte (53,63) ausgebildet sind, daß als Gegenkontakte in den beiden Endlagen jeweils eine innere und eine äußere Kontaktbahn (52, 62;54,64) vorgesehen ist, wobei die in der einen Endlage von dem einen Schleifkontakt beaufschlagte Kontaktbahn in der anderen Endlage von dem anderen Schleifkontakt berührt wird und wobei die beiden Kontaktbahnen (52,64;54,62) über die Diode (42) miteinander verbunden sind und wobei in Umfangsrichtung zwischen den Enden der Kontaktbahnen (52,62;54,o4) ein leitender Sektor (45) entsprechend dem gewünschten Schwenkwinkel angeordnet ist, den beide Schleiffedern (53,63) kontaktieren.
  7. 7. Stelleinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der in Umfangsrichtung gemessene Isolationsspalt zwischen dem Sektor (45) und den Kontaktbahnen (52,62;54,64) kleiner ist al3 der Durchmesser der Auflagefläche der Kontaktniete an den Schleiffedern (53,63).
  8. 8. Stelleinrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dad-arch gekennzeichnet, daß über weitere synchron mit den Parkstellungs schaltern betätigte Umschalter (80,90) ein dynamischer Bremsstromkreis geschlossen wird.
  9. 9. Stelleinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsstromkreis über eine umpolbare Diode (95) geschlossen wird.
  10. 10. Stelleinrichtung nach Anspruch 9. dadurch gekennzeichnet, daß die Diode (95) nur in den Endlagen in den Stromkreis eingeschleift ist und beim Anlaufen des Motors in Sperrichtung gepolt parallel zum Motor (10) liegt,
  11. 11.Stelleinrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Motorabtriebs-lement (100) und dem Stellelement (101) in beiden Endlagen ein Leerhub derart vorhanden ist, daß das Stellelement (101) vom Motorabtriebselement (100) erst mitgenommen wird, wenn die Diode (42) überbrückt ist.
  12. 12.Stelleinrichtung nach Anspruch 11 dadurch gekennzeichnet, daß das Motorabtriebselement (100) und das Stellelement (101) über ein bei überhöhter Übertragungskraft selbstauslösendes Zwischen glied verbunden sind.
  13. 13.Stelleinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Motorabtriebselement (100) ein schwenkbarer, in beiden möglichen Bewegungsrichtungen federelastischer Finger ist, der in die Verstellbahn eines Mitnehmers (102) am Stellelement (101) eingreift, daß die Verstellbewegung des Stellelementes (101) durch Anschläge (103) begrenzt ist und daß der Finger (ion) über die Endlagen des Mitnehmers (102) hinausfedert.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3534438C1 (en) * 1985-09-27 1987-05-14 Swf Auto Electric Gmbh Switching arrangement, especially for door locking systems in motor vehicles
FR2616599A1 (fr) * 1987-06-09 1988-12-16 Neiman Sa Circuit d'alimentation a securite d'arret pour moteurs electriques
FR2637937A1 (fr) * 1988-10-19 1990-04-20 Neiman Sa Actionneur electro-mecanique pour le verrouillage centralise des serrures, notamment de vehicules automobiles
FR2731562A1 (fr) * 1995-03-10 1996-09-13 Management Finances Consultant Dispositif et circuit de commande de recepteurs electriques
EP1130198A3 (de) * 2000-02-29 2003-05-14 Robert Bosch Gmbh Kraftfahrzeug-Türschloss

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