CH686582A5 - Schacht zur Aufnahme eines Rolladens oder einer Jalousie oder dergleichen mit einer parallel neben diesem Aufnahmeschacht angeordneten verlorenen Sturzschalung. - Google Patents

Schacht zur Aufnahme eines Rolladens oder einer Jalousie oder dergleichen mit einer parallel neben diesem Aufnahmeschacht angeordneten verlorenen Sturzschalung. Download PDF

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CH686582A5
CH686582A5 CH03464/92A CH346492A CH686582A5 CH 686582 A5 CH686582 A5 CH 686582A5 CH 03464/92 A CH03464/92 A CH 03464/92A CH 346492 A CH346492 A CH 346492A CH 686582 A5 CH686582 A5 CH 686582A5
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lost
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thermal insulation
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    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/17Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
    • E06B9/17007Shutter boxes; Details or component parts thereof
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    • E06B9/17023Shutter boxes; Details or component parts thereof made of more than two pieces

Description

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CH 686 582 A5
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Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen nach unten offenen Schacht zur Aufnahme eines Rolladens oder einer Jalousie oder dergleichen mit einer parallel neben diesem Aufnahmeschacht angeordneten verlorenen Sturzschalung.
Eine Schachteinrichtung dieser Gattung ist aus der AT-PS 348 232 bekannt. Die aus einem oder zwei selbsttragenden Wandelementen gebildete Schachteinrichtung bildet eine verlorene Schalung, die am Bau eine zusätzliche Sturzschalung überflüssig macht. Gleichzeitig wird ein nach unten offener Aufnahmeschacht für einen Rolladen ausgebildet. Die bekannte Schachteinrichtung besteht aus einer oder zwei im Querschnitt mäanderförmig angeordneten Wänden, wobei eine mittlere vertikale Wand gleichzeitig die Innenwand des Aufnahmeschachtes und die Aussenwand des Sturzschalungsschachtes bildet. Bei Verwendung von monolithisch verbundenen Wandelementen kommt es damit zu unerwünschten Kältebrücken zwischen dem aussen liegenden Aufnahmeschacht und der Innenwand des Sturzschalungsschachtes und dem dort liegenden Raum. Diese Kältebrücken sind umso kritischer, als bei Integration des Rolladens oder der Jalousie innerhalb der Breite des Mauerwerks der dahinterliegende eigentliche Sturz nur mehr eine verhältnismässig geringe Dicke aufweist.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schacht der eingangs genannten Gattung zu schaffen, mit der Kältebrücken vermieden werden können und eine Anpassung an unterschiedliche Bausituationen, beispielsweise verschiedene Mauerstärken und Schachtgrössen, leicht möglich ist.
Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass die verlorene Sturzschalung von eigenen, von den den Aufnahmeschacht bildenden Wänden gesonderten Wänden gebildet ist, wobei zwischen den benachbarten, mit Abstand voneinander angeordneten Wänden des Aufnahmeschachtes einerseits und der verlorenen Sturzschalung andererseits ein Wärmedämmstoff angeordnet ist.
Durch die Ausbildung von Aufnahmeschacht und verlorener Sturzschalung durch gesonderte Wände, die nur über eine Wärmedämmstoffschicht bzw. -platte miteinander in Verbindung stehen, entsteht ein Schacht, bei dem Kältebrücken zwischen dem Aufnahmeschacht und der an einen Raum angrenzenden verlorenen Sturzschalung vermieden sind. Ausserdem erlaubt die gesonderte Ausbildung von Aufnahmeschacht und verlorener Sturzschalung eine baukastenartige Kombination standardisierter Wandteile zur Anpassung an unterschiedliche Bausituationen z.B. verschiedene Mauerstärken oder optimale Aufnahmeschachtgrössen für verschiedene Produkte wie beispielsweise Rolläden oder Jalousien. Damit wird die Lagerhaltung vereinfacht. Vor dem Einsatz auf der Baustelle kann dann einfach ein bestimmter Aufnahmeschachttyp mit einer bestimmten verlorenen Sturzschalung kombiniert werden, wobei Aufnahmeschacht und verlorene Sturzschalung über einen dazwischenliegenden Wärmedämmstoff miteinander verbunden, vorzugsweise verklebt werden.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand der nachstehenden Figurenbeschreibung näher erläutert:
Es zeigen die Fig. 1a, 2a, 3a und 4a jeweils im Querschnitt dargestellte Ausführungsbeispiele des erfindungsgemässen Schachtes im eingebauten Zustand und die Fig. 1b, 2b, 3b und 4b noch nicht eingebaute Wandelemente für den Aufnahmeschacht und die verlorene Sturzschalung der Fig. 1a-4a, wobei der Wärmedämmstoff nicht dargestellt ist.
Der in Fig. 1a gezeigte Schacht besteht im wesentlichen aus den in Fig. 1b gezeigten Wandelementen 1, 2 und 3, die über einen dazwischenliegenden Wärmedämmstoff 4 miteinander in Verbindung stehen. Die Wandelemente 2 und 3 bilden die Wände 5a, 5b, 5c eines nach unten offenen Aufnahmeschachtes 5 zur Aufnahme eines Rolladenkastens 6 und stellen gleichzeitig eine verlorene Schalung für die in Ortbeton ausgeführte Decke 7 dar. Das Wandelement 1 bildet die Wände 8a, 8b, 8c einer parallel zum Aufnahmeschacht verlaufenden nach oben offenen verlorenen Sturzschalung 8 (Sturzschalungsschacht) für den in Ortbeton ausgeführten Sturz 9. Durch die Ausbildung von Aufnahmeschacht 5 und verlorener Sturzschalung 8 aus gesonderten Wandelementen 2, 3 einerseits bzw. 1 andererseits und den dazwischen liegenden Wärmedämmstoff 4 werden Kältebrücken oberhalb des Fenster- bzw. Türrahmens 10 zwischen dem aussen liegenden Aufnahmeschacht 5 und dem Innenraum vermieden.
Die Wandelemente 1, 2, 3 sind selbsttragende Elemente, die aus einem Material bestehen, das bei relativ geringer (beispielsweise 1 cm oder weniger) Dicke eine hohe Biegesteifigkeit aufweist. Besonders geeignet ist Glasfaserbeton (Faserbeton), aus dem sich leichte und biegesteife, praktisch beliebig profilierte Wandelemente herstellen lassen. Darüber hinaus kann mit Faserbeton eine Oberfläche ausgebildet werden, die sich ohne zusätzliche Kaschierung mit putztragenden Mitteln direkt mit einer Putzschicht 11 versehen lässt. Ein Abschlusswinkel 3a des Wandelementes 3 kann einen unteren Abschluss für die Putzschicht 11 bilden.
Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass der Aufnahmeschacht 5 und die verlorene Sturzschalung 8 zwei zueinander parallele benachbarte Wände 5c bzw. 8a aufweist und dass der Aufnahmeschacht 5 und die verlorene Sturzschalung 8 über eine zwischen diesen Wänden 5c und 8a angeordnete Platte oder einen Formteil aus Wärmedämmstoff 4 miteinander verbunden sind. Durch die parallele Anordnung der beiden Wände 5c und 8a kann der Wärmedämmstoff 4 günstigerweise in Form einer Wärmedämmstoff-Platte vorgesehen sein, über die die beiden Schächte 5 und 8 vor dem Einsatz auf der Baustelle miteinander verbunden werden können. Solche Wärmedämmstoff-Platten sind im Handel erhältlich und können leicht verarbeitet werden. Sie erlauben eine stabile Verbindung zwischen den Schächten 5 und 8. Eine besonders einfache Verbindung ist dadurch möglich, dass der Aufnahmeschacht und die verlorene Sturzschalung mit dem Wärmedämmstoff
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4 verklebt werden. Als Kleber eignet sich beispielsweise zweikomponentiger Polyurethankleber. Neben Wärmedämmstoff-Platten ist es jedoch grundsätzlich auch möglich, den Wärmedämmstoff in anderer Form vorzusehen, beispielsweise in Form von Matten oder aushärtendem Polyurethanschaum zwischen Aufnahmeschacht und verlorener Sturzschalung.
Um bei geringer Dicke einen hohen Wärmedämmwert zu erzielen ist es gemäss einer bevorzugten Ausführungsform günstig, einen Wärmedämmstoff (4) zu verwenden, der eine Wärmeleitzahl aufweist, die unter 0,05 W/mK, vorzugsweise unter 0,035 W/mK liegt. Mit einer dünnen Wärmedämmstofflage aus einem solchen Wärmedämmstoff lassen sich bei hervorragendem Wärmedämmwert und hoher statischer Festigkeit (Biegesteifig-keit) des Sturzes Rolladenkästen relativ grosser Breite d innerhalb der Mauerwerkbreite D unterbringen. Mechanisch stabile Wärmedämmstoffe mit derart geringen Wärmeleitzahlen können beispielsweise Platten aus Kunstharzschaumstoff, Polyurethan-Hartschaum oder Polystyrolschaumstoff sein. Aber auch andere, insbesondere im Bauwesen bekannte Wärmedämmstoffe sind durchaus denkbar und möglich.
Um mit mehreren standardisierten Wandelementen durch baukastenartige Kombination eine Anpassung an unterschiedliche Bausituationen zu ermöglichen, ist es günstig, wenn zumindest der Aufnahmeschacht aus zwei oder mehreren Wandelementen 2, 3 gebildet ist, die miteinander verbunden, vorzugsweise verklebt sind. Bevorzugt ist der Aufnahmeschacht aus zwei Wandelementen 2, 3 gebildet, von denen eines 2 im Querschnitt im wesentlichen Z-förmig profiliert und das andere 3 im wesentlichen L-förmig profiliert ist, wobei ein Schenkel 3b des L-förmigen Wandelementes 3 zumindest teilweise mit dem Mittelsteg 2a des Z-förmigen Wandelementes überlappt und mit diesem verbunden, vorzugsweise verklebt ist. Je nach Überlappung des Schenkels 3a mit dem Mittelsteg 2a kann ein unterschiedlich breiter Auf nah meschacht 5 gebildet werden. Der nach oben abstehende Schenkel 2b verbessert die Verbindung des Aufnahmeschachtes mit der Betondecke 7 und stellt bei deren Ausführung in Ortbeton eine verlorene Schalung dar. Der Schenkel 2b und der Mittelsteg 2a des Wandelementes 2 kann wie der Schenkel 2c vorteilhaft auch mit vorzugsweise plattenförmi-gem Wärmedämmstoff belegt sein, womit das Z-för-mige Wandelement auf der einen Seite vollständig mit Wärmedämmstoff versehen ist. Damit ist auch eine Wärmedämmung nach oben und an der Vorderseite der Decke 7 gegeben.
Grundsätzlich wäre es auch denkbar, die verlorene Sturzschalung 8 aus zwei oder mehreren Wandelementen zu bilden. Einfacher ist es jedoch, die verlorene Sturzschalung 8 mit einem einzigen U-för-migen Wandelement 1 zu bilden. Zur Anpassung an verschiedene Bausituationen reichen im allgemeinen zwei verschieden breite U-förmige Wandteile aus, womit der Lagerbestand in Grenzen gehalten werden kann. Die U-förmige Profilierung ist ausserdem günstig an die übliche Sturzform angepasst und erlaubt eine günstige Verbindung mit einem Wandelement 2 des Aufnahmeschachtes 5 über eine Wärmedämmstoffplatte 4, in dem beispielsweise wie in Fig. 1b gezeigt, der eine Schenkel 2c (Wand 5c) des Wandelementes 2 parallel zum Schenkel 1a (Wand 8a) des Wandelementes 1 liegt und diese beiden Schenkel über eine Wärmedämmstoff-Platte 4 miteinander verbunden sind.
Die Fig. 1a bis 4a und 1b bis 4b zeigen, wie sich mit Hilfe weniger standardisierter Wandelemente durch baukastenartige Kombination eine Vielzahl von an unterschiedliche Bausituationen angepas-sten Schachteinrichtungen aufgebaut werden kann.
Bei dem in den Fig. 2a und 2b dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Mauerstärke D geringer als bei dem in Fig. 1a dargestellten Ausführungsbeispiel und auch der Aufnahmeschacht 5 weist eine geringere Breite auf. Er dient zur Aufnahme einer Jalousie 14. Trotz der unterschiedlichen Abmessungen gegenüber dem in Fig. 1a dargestellten Ausführungsbeispiel können bei dem in Fig. 2a dargestellten Ausführungsbeispiel dieselben Wandelemente 1 und 3 verwendet werden, wie beim Ausführungsbeispiel gemäss den Fig. 1a und 1b. Lediglich das Z-förmig profilierte Wandelement 2' weist einen schmäleren Mittelsteg auf, als dies beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1a und 1b der Fall war. Bei dem in den Fig. 3a und 3b dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Mauerstärke D gleich wie bei dem in den Fig. 1a und 1b dargestellten Ausführungsbeispiel, allerdings ist ein schmälerer Aufnahmeschacht 5 zur Aufnahme einer Jalousie 14 vorgesehen. Der dementsprechend breitere Sturz 9 kann mit einem gegenüber dem U-förmigen Wandelement 1 verbreiterten U-förmigen Wandelement 1' realisiert werden. Die Wandelemente 2' und 3 sind gleich wie bei dem in den Fig. 2a und 2b dargestellten Ausführungsbeispiel.
Um bei geringer Wandstärke D auch einen Rolladenkasten 6 in einen Aufnahmeschacht 5 der Breite d unterbringen zu können, kann der Aufnahmeschacht 5 über die Gebäudewand vorspringen, wie dies beim Ausführungsbeispiel der Fig. 4a und 4b der Fall ist. Dazu kann anstelle des L-Profils 3 ein etwas anders profiliertes Wandelement 3' verwendet werden, das eine Abschrägung 3'a aufweist. Ein solches selbsttragendes Element 3' lässt sich beispielsweise aus Glasfaserbeton herstellen. Wie aus Fig. 4a ersichtlich ist, braucht dieses Wandelement 3' im vorstehenden Bereich nicht verputzt zu werden.
Allen Ausführungsbeispielen ist eine sehr gute Wärmedämmung durch die Trennung von Aufnah-meschacht und verlorener Sturzschalung mit dem dazwischen liegenden Wärmedämmstoff gemeinsam.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Die Profilierung der Wandelemente kann von den gezeigten Ausführungsbeispielen abweichen. Beispielsweise könnte das Wandelement 3' entsprechend ästhetischen Anforderungen andere Profilierungen, beispielsweise eine Rundung aufweisen. Der Wärmedämmstoff kann auch in mehreren Lagen eingebaut sein. Es ist aber beispielsweise auch ein Ausschäumen des
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Bereiches zwischen dem Aufnahmeschacht und der verlorenen Sturzschalung mit Wärmedämmstoff möglich. Die Bauelemente der erfindungsgemässen Schachteinrichtung werden bevorzugt miteinander zu einer Einheit verklebt. Es sind jedoch auch andere Verbindungstechniken wie beispielsweise Ver-schrauben durchaus denkbar und möglich.

Claims (11)

Patentansprüche
1. Schacht zur Aufnahme eines Rolladens oder einer Jalousie mit einer parallel neben diesem Aufnahmeschacht angeordneten verlorenen Sturzschalung, dadurch gekennzeichnet, dass die verlorene Sturzschalung (8) von eigenen, von den den Aufnahmeschacht (5) bildenden Wänden (5a, 5b, 5c) gesonderten Wänden (8a, 8b, 8c) gebildet ist, wobei zwischen den benachbarten, mit Abstand voneinander angeordneten Wänden (5c, 8a) des Aufnahmeschachtes (5) einerseits und der verlorenen Sturzschalung (8) andererseits ein Wärmedämmstoff (4) angeordnet ist.
2. Schacht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmedämmstoff (4) in Form mindestens einer Wärmedämmstoff-Platte vorgesehen ist, die mit wenigstens einer Wand (5c, 8a) des Aufnahmeschachtes (5) und/oder der verlorenen Sturzschalung (8) verbunden ist.
3. Schacht nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeschacht (5) und die verlorene Sturzschalung (8) zwei zueinander parallele benachbarte Wände (5c, 8a) aufweist, und dass der Aufnahmeschacht (5) und die verlorene Sturzschalung (8) über eine zwischen den genannten benachbarten Wänden (5c, 8a) angeordnete Platte oder einen Formteil aus Wärmedämmstoff (4) miteinander verbunden sind.
4. Schacht nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeschacht (5) aus zwei Wandelementen (2, 3) gebildet ist, von denen eines (2) im Querschnitt im wesentlichen Z-förmig profiliert und das andere (3) im wesentlichen L-förmig profiliert ist, wobei ein Sichenkel (3b) des im wesentlichen L-förmigen Wandelementes (3) zumindest teilweise mit dem Mittelsteg (2a) des im wesentlichen Z-förmigen Wandelementes (2) überlappt und mit diesem verbunden, vorzugsweise verklebt ist.
5. Schacht nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Z-förmige Wandelement (2) auf der der verlorenen Sturzschalung (8) zugewandten Seite durchgehend mit vorzugsweise plattenförmi-gem Wärmedämmstoff (4) belegt ist.
6. Schacht nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die verlorene Sturzschalung (8) aus einem im Querschnitt im wesentlichen U-förmig profilierten Wandelement (1) gebildet ist.
7. Schacht nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schenkel (1a) des U-förmigen Wandelementes (1) der verlorenen Sturzschalung (8) und ein Schenkel (2c) des Z-förmigen Wandelementes (2) des Aufnahmeschachtes (5) mit Abstand zueinander parallel angeordnet und
über mindestens eine dazwischenliegende Wärmedämmstoffplatte (4) miteinander verbunden sind.
8. Schacht nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Wände (5a, 5b, 5c; 8a, 8b, 8c) des Aufnahmeschachtes (5) und/ oder der verlorenen Sturzschalung (8) aus Glasfaserbeton bestehen.
9. Schacht nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der feste Wärmedämmstoff (4) eine Wärmeleitzahl aufweist, die unter 0,05 W/mK, vorzugsweise unter 0,035 W/mK liegt.
10. Schacht nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeschacht (5) und die verlorene Sturzschalung (8) mit dem Wärmedämmstoff (4) verklebt sind.
11. Schacht nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeschacht (5) und/oder die verlorene Sturzschalung jeweils aus zwei oder mehreren Wandelementen (2, 3) gebildet ist oder sind, die miteinander verklebt sind.
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CH03464/92A 1991-11-21 1992-11-10 Schacht zur Aufnahme eines Rolladens oder einer Jalousie oder dergleichen mit einer parallel neben diesem Aufnahmeschacht angeordneten verlorenen Sturzschalung. CH686582A5 (de)

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