CH679272A5 - - Google Patents

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CH679272A5
CH679272A5 CH2659/89A CH265989A CH679272A5 CH 679272 A5 CH679272 A5 CH 679272A5 CH 2659/89 A CH2659/89 A CH 2659/89A CH 265989 A CH265989 A CH 265989A CH 679272 A5 CH679272 A5 CH 679272A5
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CH
Switzerland
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handpiece
tool
seal
handpiece according
cross
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CH2659/89A
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English (en)
Inventor
Eugen Eibofner
Original Assignee
Kaltenbach & Voigt
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    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/0009Energy-transferring means or control lines for movable machine parts; Control panels or boxes; Control parts
    • B23Q1/0018Energy-transferring means or control lines for movable machine parts; Control panels or boxes; Control parts comprising hydraulic means
    • B23Q1/0027Energy-transferring means or control lines for movable machine parts; Control panels or boxes; Control parts comprising hydraulic means between moving parts between which an uninterrupted energy-transfer connection is maintained
    • B23Q1/0036Energy-transferring means or control lines for movable machine parts; Control panels or boxes; Control parts comprising hydraulic means between moving parts between which an uninterrupted energy-transfer connection is maintained one of those parts being a tool
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/16Bone cutting, breaking or removal means other than saws, e.g. Osteoclasts; Drills or chisels for bones; Trepans
    • A61B17/1644Bone cutting, breaking or removal means other than saws, e.g. Osteoclasts; Drills or chisels for bones; Trepans using fluid other than turbine drive fluid
    • A61B17/1646Bone cutting, breaking or removal means other than saws, e.g. Osteoclasts; Drills or chisels for bones; Trepans using fluid other than turbine drive fluid with sealing means
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/02Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design characterised by the drive of the dental tools
    • A61C1/05Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design characterised by the drive of the dental tools with turbine drive
    • A61C1/052Ducts for supplying driving or cooling fluid, e.g. air, water
    • A61C1/055Ducts for supplying driving or cooling fluid, e.g. air, water through the working tool, e.g. hollow burr
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    • A61B2017/1651Bone cutting, breaking or removal means other than saws, e.g. Osteoclasts; Drills or chisels for bones; Trepans using fluid other than turbine drive fluid for cooling

Description

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CH 679 272 A5
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Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein zahnärztliches Handstück mit an einem Handstückende mit seinem Schaft rotierbar gelagertem, antreibbaren, aus diesem Handstückende mit seinem Arbeitsende herausragenden Werkzeug, das einen sacklochartigen Längskanal aufweist, der am Arbeitsende des Werkzeuges mittels einer Austrittsöffnung nach aussen mündet und dem eine im Handstück vorgesehene Zuleitung für die Zuführung von Kühlmittel zu mindestens einer radialen, mit dem Längskanal in Verbindung stehenden Durchtrittsöffnung des Werkzeuges zugeordnet ist, wobei die mindestens eine radiale Durchtrittsöffnung gegen das Handstückinnere durch eine den Werkzeugschaft um-schliessende, gegen einen Wandungsteil des Hand-stückes anliegende Dichtung abgedichtet ist.
Ein zahnärztliches Handstück dieser Art ist durch die DE-PS 3 433 570 bekannt. Bei diesem bekannten Handstück umschliesst die als Dichtring ausgebildete Dichtung derart axial beweglich den Werkzeugschaft, dass beim Herausbewegen des Werkzeuges aus dem Handstück - z.B. zum Zweck des Werkzeugwechsels - der von oben her axial gegen den Wandungsteil des Handstückes anliegende, praktisch einen ortsfesten Teil des Handstücks bildende Dichtring im Handstück verbleibt. Die Folge hiervon ist, dass beim Reinigen bzw. Sterilisieren des Handstückes durch die nach Herausnahme des Werkzeuges offene Werkzeugaufnahmeöffnung des Handstücks die oft verhältnismässig aggressive Reinigungs- bzw. Sterilisierflüssigkeit in das Handstück eindringt und den Dichtring angreift, so dass letzterer durch diese Beeinträchtigung brüchig wird und seine Dichtwirkung verliert. Dadurch, dass der Dichtring bei diesem bekannten Handstück bleibend im Handstück angeordnet ist, kann er ohne Auseinanderbau des Handstückes nicht ausgewechselt werden.
Die Erfindung, wie sie im Anspruch 1 gekennzeichnet ist, löst in Ausräumung der vorgenannten Nachteile die Aufgabe, ein Handstück der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem - insbesondere wenn die Dichtung durch einen Dichtring gebildet ist - ein Angriff der Dichtung durch bei herausgenommenem Werkzeug in das Handstück eindringende Reinigungs- bzw. Sterilisationsflüssigkeit und ein hierdurch bedingtes Undichtwerden der Dichtung vermieden ist.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, dass durch die nunmehr mögliche gemeinsame Herausbewegung von Dichtung und Werkzeug aus dem Handstück ein Angriff der Dichtung beim Reinigen bzw. Desinfizieren des Handstückes ausgeschlossen ist. Im herausgenommenen Zustand lässt sich die einen Verschleiss-teil bildende Dichtung, vorzugsweise ein Dichtring, im Bedarfsfall - gegebenenfalls mit Hilfe einer Zange oder dgl. - leicht vom Werkzeug herunterziehen und austauschen.
In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt.
Es zeigen jeweils im Schnitt:
Fig. 1 das das Werkzeug aufnehmende Handstückende mit einem die Dichtung bildenden Dichtring mit einem Querschnitt in Form eines Kreises,
Fig. 2 den den Dichtring aufweisenden Teil des Werkzeuges nach Fig. 1 in aus dem Handstück herausgenommenem Zustand,
Fig. 3 das das Werkzeug aufnehmende Handstückende mit zwei als Dichtringe ausgebildeten Dichtungen mit einem Querschnitt in Form eines flachen Streifens,
Fig. 4 den die Dichtringe aufweisenden Teil des Werkzeuges nach Fig. 3 in aus dem Handstück herausgenommenem Zustand,
Fig. 5 das das Werkzeug aufnehmende Handstückende mit zwei Dichtringen mit einem Querschnitt in Form eines Kreises,
Fig. 6 den die Dichtringe aufweisenden Teil des Werkzeuges nach Fig. 5 in aus dem Handstück herausgenommenem Zustand,
Fig. 7 eine gegenüber Fig. 3 abgeänderte Ausführungsform,
Fig. 8 den die Dichtringe aufweisenden Teil des Werkzeuges nach Fig. 7 in aus dem Handstück herausgenommenem Zustand und
Fig. 9 eine gegenüber den Fig. 4, 6 und 8 abgeänderte Ausführungsform.
Das dargestellte Handstück 1 kann als gerades oder abgewinkeltes Handstück (nicht dargestellt) oder - wie dargestellt - als Winkelstück ausgebildet sein. Der Winkelstückkopf ist mit 1a bezeichnet.
Das Handstück 1 besitzt ein an einem Handstückende mit seinem Schaft 2a rotierbar gelagertes, antreibbares, aus diesem Handstückende herausragendes Werkzeug 2. Das Werkzeug 2 ist einstückig ausgebildet und besitzt einen sacklochartigen Längskanal 3, der am Arbeitsende des Werkzeuges 2 mit einer Austrittsöffnung 4 nach aussen mündet. Dem Längskanal 3 ist eine im Handstück 1 vorgesehene Zuleitung 5 für die Zuführung von Kühlmittel, z.B. Wasser, zu mindestens einer radialen, mit dem Längskanal 3 in Verbindung stehenden Durchtrittsöffnung 6 des Werkzeuges 2 zugeordnet. Die mindestens eine radiale Durchtrittsöffnung 6 ist gegen das Handstückinnere, d.h. im dargestellten Fall gegen das Innere des Winkelstückkopfes 1a, durch eine den Werkzeugschaft 2a umschliessende, gegen einen Wandungsteil 7 des Handstückes 1 anliegende Dichtung 8 abgedichtet.
Die Dichtung 8 ist auf dem Schaft 2a des in das Handstück 1 eingesetzten Werkzeuges 2 derart axial unbeweglich angeordnet, dass Dichtung 8 und Werkzeug 2 gemeinsam aus dem Handstück 1 herausbewegbar und in das Handstück 1 hineinbewegbar sind.
Bei dieser Anordnung von nur einer Dichtung 8 (Fig. 1 und 2) ist noch ein Kühlmittelfluss an der Aus-senwandung des Werkzeuges 2 in Richtung des die Austrittsöffnung 4 aufweisenden Arbeitsendes des Werkzeuges 2 möglich. Um auch einen derartigen äusseren Kühlmittelfluss zu unterbinden, ist nach den Fig. 2 bis 9 mit axialem Abstand von der genannten Dichtung 8 auf der anderen, dem Arbeitsende des Werkzeuges 2 zugekehrten Seite
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der mindestens einen radialen Durchtrittsöffnung 6 noch eine weitere Dichtung 9 wiederum derart unbeweglich auf dem Werkzeugschaft 2a angeordnet, dass auch diese weitere Dichtung 9 mit der Dichtung 8 und das Werkzeug 2 gemeinsam aus dem Handstück 1 herausbewegbar und in das Handstück 1 hineinbewegbar sind. Auf diese Weise sind für die weitere Dichtung 9 die gleichen Vorteile erzielbar wie bezüglich der erstgenannten Dichtung 8.
Im gewünschten Fall können auch in nicht dargestellter Weise noch mehr, z.B. drei oder vier Dichtungen auf dem Werkzeugschaft 2a angeordnet sein.
Wie die Fig. 1 für die eine Dichtung 8 und die Fig. 3 und 7 für die jeweils obere Dichtung 8 erkennen lassen, ist der als Anlage für den bzw. die Dichtungen dienende Wandungsteil 7 des Handstückes 1 nach Art eines sich nach oben verjüngenden Konus ausgebildet, gegen den die jeweilige Dichtung von unten her anliegt.
Wie sich insbesondere aus den Fig. 3, 5 und 7 ergibt, liegt die weitere Dichtung 9 von unten her axial (Fig. 3) und/oder seitlich radial (Fig. 5 und 7) gegen die Hülsenwandung 7a des Handstückes 1 an.
Wie die Zeichnung zeigt, sind die Dichtung 8 bzw. die Dichtungen 8 bzw. 9 jeweils durch einen Dichtring gebildet.
Der oder die Dichtringe 8 bzw. 9 können einen Querschnitt in Form eines Kreises 10 oder einen Querschnitt in Form eines flachen, sich im wesentlichen radial nach aussen erstreckenden Streifens 11 aufweisen.
Wie sich insbesondere aus einem Vergleich der Fig. 3 und 4 sowie der Fig. 7 und 8 ergibt, sind die einen Querschnitt in Form eines flachen Streifens 11 aufweisenden Dichtringe 8 bzw. 9 derart ausgebildet, dass sie bei Stillstand des Werkzeuges 2 von innen nach aussen leicht nach unten zum Arbeitsende des Werkzeuges hin geneigt sind und sich bei Rotation des Werkzeuges infolge der Zentrifugalkraft nach oben in die Abdichtstellung in Anlage an den Wandungsteil 7 bzw. 7a des Handstückes 1 andrücken.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 9 ist auf der einen, nämlich der oberen Seite der mindestens einen radialen Durchtrittsöffnung 6 ein Dichtring 8 mit einem Querschnitt in Form eines Kreises 10 und auf der anderen, nämlich der unteren Seite der Durchtrittsöffnungen 6 ein Dichtring 9 mit einem Querschnitt in Form eines flachen Streifens 11 angeordnet.
Die Dichtringe 8, 9 können grundsätzlich mit Reibschluss auf dem Werkzeugschaft 2a angeordnet sein. Zweckmässig ist es indessen, wenn - wie dargestellt - der oder die Dichtringe 8 bzw. 9 mit Formschluss auf dem Werkzeugschaft 2a vorgesehen sind. Hierzu sind die Dichtringe 8, 9 in einer Ringnut 12 des Werkzeugschaftes 2a angeordnet. Damit der Werkzeugschaft 2a durch die Ringnut 12 keine Schwächung erfährt, ist bei den Ausführungsformen nach den Fig. 5 bis 8 die Ringnut 12 jeweils in einer Ringwulst 13 des Werkzeugschaftes 2a angeordnet.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 ist eine radiale Durchtrittsöffnung 6 vorgesehen, während bei den Ausführungsformen nach den Fig. 2 bis 9 zwei zweckmässig einander diametral gegenüberliegende Durchtrittsöffnungen (6) vorgesehen sind.
Wie die Fig. 1, 3, 5 und 7 zeigen, ist die Ausbildung bezüglich der Kühlmittelversorgung des Werkzeuges 2 derart, dass die dem Längskanal 3 des Werkzeuges 2 zugeordnete Kühlmittel-Zuleitung 5 von einem im Handstück 1 angeordneten Sammel-Ringkanal 14 ausgeht, der mit einem Kühlmittel-Versorgungskanal 15 verbunden ist. Dabei sind mehrere, beispielsweise zwei Kühlmittel-Zuleitungen 5 vorgesehen. Es können aber auch drei Kühlmittel-Zuleitungen 5 versetzt über den Umfang des Winkelstückkopfes angeordnet sein. Die Kühlmittel-Zuleitung 5 kann stattdessen aber auch als Ringkanal ausgebildet sein. Wie aus den Fig. 1, 3, 5 und 7 ersichtlich, sind von dem Sammel-Ringkanal 14 zu auf das Arbeitsende des Werkzeuges 2 gerichteten Düsen 17 führende Leitungen 16 abgezweigt. Auch in diesem Fall können drei Leitungen 16 mit Düsen 17 versetzt über den Winkelstückkopfumfang angeordnet sein.
Wie die Fig. 1 zeigt, ist das Werkzeug 2 mittels eines Spannelementes 18 lösbar, z.B. herausziehbar, im Handstück 1 gehaltert. Das Spannelement 18 ist dabei als übliche Spannzange ausgebildet.
Wie die Fig. 1, 3, 5 und 7 zeigen, besitzt der Winkelstückkopf 1a einen mittels Gewinde 19 mit dem Kopf 1a verschraubbaren Deckel 20, der die Zuleitungen 5 und die Leitungen 16 bzw. Düsen 15 enthält. Der Deckel 20 kann gewünschtenfalls abgeschraubt und gegen einen Deckel ohne Leitungen 16 bzw. Düsen 15, jedoch mit Zuleitungen 5, ausgetauscht werden.
Das Werkzeug 2 ist gemäss Fig. 1 ausser mit der erwähnten Längskanal-Austrittsöffnung 4, die axial gerichtet ist, zusätzlich noch mit vom Längskanal 3 ausgehenden Radialaustrittsöffnungen 21 versehen.

Claims (19)

Patentansprüche
1. Zahnärztliches Handstück (1) mit an einem Ende des Handstückes mit seinem Schaft (2a) rotierbar gelagertem, antreibbaren, aus diesem Ende herausragenden Werkzeug (2), das einen sacklochartigen Längskanal (3) aufweist, der am Arbeitsende des Werkzeuges mittels einer Austrittsöffnung (4) nach aussen mündet und dem eine im Handstück vorgesehene Zuleitung (5) für die Zuführung von Kühlmittel zu mindestens einer radialen, mit dem Längskanal (3) in Verbindung stehenden Durchtrittsöffnung (6) des Werkzeuges (2) zugeordnet ist, wobei die mindestens eine radiale Durchtrittsöffnung (6) gegen das Handstückinnere durch eine den Werkzeugschaft (2a) umschliessende, gegen einen Wandungsteil (7) des Handstückes (1) anliegende Dichtung (8) abgedichtet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (8) auf dem Schaft (2a) des eingesetzten Werkzeuges (2) derart axial unbeweglich angeordnet ist, dass Dichtung (8) und Werkzeug (2) gemeinsam aus dem Handstück (1) herausbewegbar und in das Handstück (1 ) hineinbewegbar sind.
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2. Handstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit axialem Abstand von der Dichtung (8) auf der anderen, dem Arbeitsende des Werkzeuges (2) zugekehrten Seite der mindestens einen radialen Durchtrittsöffnung (6) eine weitere Dichtung (9) derart axial unbeweglich auf dem Werkzeugschaft (2a) angeordnet ist, dass auch diese weitere Dichtung (9) und das Werkzeug (2) gemeinsam aus dem Handstück (1) herausbewegbar und in das Handstück (1) hineinbewegbar sind.
3. Handstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Wandungsteil (7), gegen den der oder die Dichtungen (8 bzw. 9) anliegen, nach Art eines sich nach oben verjüngenden Konus ausgebildet ist, gegen den der oder die Dichtungen (8 bzw. 9) von unten her anliegen.
4. Handstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Dichtung (9) von unten her axial und/oder seitlich radial gegen die Hülsenwandung (7a) des Handstückes (1) anliegt.
5. Handstück nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (8) bzw. die Dichtungen (8 bzw. 9) jeweils durch einen Dichtring gebildet sind.
6. Handstück nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Dichtringe (8 bzw. 9) einen Querschnitt in Form eines Kreises (10) aufweisen.
7. Handstück nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Dichtringe (8 bzw. 9) einen Querschnitt in Form eines flachen Streifens (11) aufweisen, der sich im wesentlichen radial erstreckt.
8. Handstück nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die einen Querschnitt in Form eines flachen Streifens (11) aufweisenden Dichtringe (8 bzw. 9) derart ausgebildet sind, dass sie bei Stillstand des Werkzeuges (2) leicht nach unten zum Arbeitsende des Werkzeuges (2) hin geneigt sind und sich bei Rotation des Werkzeuges (2) infolge der Zentrifugalkraft nach oben in die Abdichtstel-lung in Anlage an den Wandungsteil (7 bzw. 7a) des Handstückes (1) andrücken.
9. Handstück nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass auf der einen Seite der mindestens einen radialen Durchtrittsöffnung (6) ein Dichtring (8) mit einem Querschnitt in Form eines Kreises (10) und auf der anderen Seite der Durchtrittsöffnungen (6) ein Dichtring (9) mit einem Querschnitt in Form eines flachen Streifens (11) angeordnet ist.
10. Handstück nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Dichtringe (8 bzw. 9) in einer Ringnut (12) des Werkzeugschaftes (2a) angeordnet sind.
11. Handstück nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringnut (12) in einer Ringwulst (13) des Werkzeugschaftes (2a) angeordnet ist.
12. Handstück nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zwei durch den oder die Dichtungen (8 bzw. 9) abgedichtete Durchtrittsöffnungen (6) vorgesehen sind.
13. Handstück nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchtrittsöffnungen (6) einander diametral gegenüberliegen.
14. Handstück nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Längskanal (3) des Werkzeuges (2) zugeordnete Kühlmittel-Zuleitung (5) von einem im Handstück (1) angeordneten Sammel-Ringkanal (14) ausgeht, der mit einem Kühlmittel-Versorgungskanal (15) verbunden ist.
15. Handstück nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Kühlmittel-Zuleitungen (5) vorgesehen sind.
16. Handstück nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlmittel-Zulei-tung (5) als Ringkanal ausgebildet ist.
17. Handstück nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass von dem Sammel-Ringkanal (14) Leitungen (16) zu auf das Arbeitsende des Werkzeuges (2) gerichteten Düsen (17) abgezweigt sind.
18. Handstück nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug (2) mittels eines Spannelementes (18) lösbar im Handstück (1) gehaltert ist.
19. Handstück nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement (18) durch eine Spannzange gebildet ist.
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