DE2254213A1 - Dental-bohrhandstueck - Google Patents
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- A61C1/00—Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
- A61C1/08—Machine parts specially adapted for dentistry
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Description
Die Erfindung betrifft ein Dental-Bohrhandstück mit einer in einem
Gehäuse drehbar gelagerten, antreibbaren Einspannvorrichtung für ein rotierendes Werkzeug.
In der Dentalpraxis werden bisher zur Subgingiva-Behandlung verschiedene
Bohrer und Schleifer verschiedener Peinheitsgrade verwendet. Diese Dental-Werkzeuge können allerdings nicht vermeiden,
dass der Gingiva-Saum sowie das Ligamentum circulare beschädigt werden. Um in der Dental-Praxis diese Beschädigung möglichst
klein zu halten, werden spitze, flammenförmige Bohrer bzw. Schleifer verwendet. \.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Dental-Bohrhandstück der eingangs
genannten Art derart auszubilden, dass eine Beschädigung des Ligamentum circulare und des Marginalteils der Gingiva verhindert
wird, diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass ein das rotierende Werkzeug mindestens längs seines Wirkteiles
, unter Freilassung eines Angriffsbereiches teilweise umgebendes
Schutzschild vorgesehen ist, das mindestens um einen
Gingiva-Schutζvorrichtung
30.10.1972/je
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Teil des Umfanges des Werkzeuges frei schwenkbar ist.
Durch das Schutzschild wird derjenige Teil des rotierenden Werkzeuges
abgedeckt, der mit dem Ligamentum circulare oder mit der Gingiva in Berührung kommen würde. Lediglich der für die Zahnbehandlung
erforderliche Angriffsbereich des Werkzeuges bleibt frei. Dadurch wird eine Beschädigung des Ligamentum circulare
und der Gingiva praktisch vollständig verhindert. Dadurch, dass das Schutzschild mindestens um einen Teil des Umfanges des Werkzeuges
frei schwenkbar ist, lässt sich das Dental-Bohrhandstück auch sehr gut bedienen, da beim Entlangfahren am Zahn
sich das Schutzschild automatisch der Rundung des Zahnes anpasst. Mit dem neuen Dental-Bohrhandstück wird die bisher umständliche
und langwierige Arbeit am Zahnhals wesentlich verbessert und verkürzt. Neben dem bereits oben erv/ähnten Bluten
des Ligamentum circulare muss mit den normalen Bohrern bzw. Schleifern sehr langsam und vorsichtig gearbeitet werden, um
ein Eindringen der Spitze des Werkzeuges in das Ligamentum , circulare zu verhindern. Mit dem neuen Bohrhandstück erfolgt
nicht nur ein unblutiges Arbeiten, was bereits zur Sichtverbesserung und Beschleunigung der Arbeit beiträgt, sondern
das Schutzschild erleichtert auch das Einfahren in die Gingiva-Tasche, wobei ein zu tiefes Eindringen automatisch verhindert
wird, da das Schutzschild am Grunde der Gingiva-Tasche aufsteht und somit ein Eindringen des Werkzeuges verhindert.
Obwohl das Schutzschild bereits dann seine vorteilhafte Wirkung entfaltet, wenn es die Spitze des Werkzeuges freilässt,
so ist es doch von besonderem Vorteil, wenn das Schutzschild etwas über das freie Ende des Werkzeuges vorsteht. Der vom
Schutzschild freigelassene Angriffsbereich des Werkzeuges sollte
möglichst klein sein, sodass es sich empfiehlt, wenn das Schutzschild mehr als die Hälfte des Umfanges des Werkzeuges
abdeckt.
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Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Schutzschild diametral zur Werkzeugachse vorstehende Seitenteile aufweist > die die Führung des Schutzschild.es in der Gingiva-Tasche erleichtern.
Die Höhe der Seitenteile kann vom Gehäuse des Dental-Bohrhandstückes bis zum freien Ende des Werkzeuges abnehmen, um das
Handhaben des Werkzeuges günstig zu beeinflussen. Besonders zweckmässig ist es, wenn am freien Ende des Schutzschildes
diametral zur Werkzeugachse vorstehende abgerundete Gleitschuhe vorgesehen sind, die einerseits zur seitlichen Führung
und im Abstandhalten des Marginalteils der Gingiva beitragen und andererseits ein sichereres Aufsitzen des Schutzschildes
am Grunde der physiologischen Gingiva-Tasche dienen.
Das Schutzschild kann so ausgebildet sein, dass es mit Ausnahme
des Angriffsbereiches in dem den Umfang des Werkzeuges umgebenden
Teil völlig geschlossen ist. Um aber die Beobachtung des Werkzeuges, den Durchtritt des mit den Dental-Bohrhandstücken
in der Regel zugeführten Kühlmittels zu erleichtern und;.die Abfuhr des vom Werkzeug abgenommenen Materials zu verbessern,
ist es von Vorteil, das Schutzschild an seiner bezüglich der Werkzeugachse diametral zum Angriffsbereich liegenden
Seite mit einem mindestens über einen Teil der Länge des Schutzschildes verlaufenden Schlitz zu versehen. Die Aussenkanten des
Schlitzes sind dabei so anzuordnen, dass die durch sie bestimmte Ebene im Ab.stand vom Umfang des Werkzeuges liegt. Von Vorteil
ist auch ein sich zum Gehäuse hin erweiternder Aufnahmeraum des Schutzschildes für das Werkzeug. Auch hierdurch kann
insbesondere die Kühlmittelzufuhr verbessert werden.
Die Anordnung des Schutzschildes erfolgt in besonders zweckmässiger
Weise dadurch, dass das Schutzschild gehäuseseitig einen radial zur Werkzeugachse vorstehenden Flansch aufweist, über
den es mittels eines Ueberwurfgliedes, beispielsweise einer Ueberwurfmutter?
drehbar und lösbar am Gehäuse gehalten, ist. Die-
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se Ausführungsform hält das Werkzeug von Anbauten frei und gestattet
auch eine gute Kühlmittelzufuhr zum Werkzeug. Es ist
aber auch möglich, das Schutzschild am Schaft des Werkzeuges drehbar gelagert und gegen Mitnahme beim Rotieren des Werkzeuges
am Gehäuse gesichert anzuordnen.
Das Schutzschild lässt sich für die verschiedensten Werkzeuge, Wie Bohrer und Schleifer, ausbilden, die zur Subgingiva-Zahnbehandlung
geeignet sind.
Ausführungsbeispiele des erfindungsgemässen Dental-Bohrhandstückes
werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher beschrieben, dabei zeigen:
Fig. 1 den Kopf eines Dental-Bohrhandstückes mit eingesetztem Bohrwerkzeug und Schutzschild in Seitenansicht und
teilweise < geschnitten;
Pig. 2 den Kopf des Dental-Bohrhandstückes der Fig. 1 in einer gegenüber dieser um 90 versetzten Ansicht;
Fig. 3 den Kopf des Dental-Bohrhandstückes der Fig. in Ansicht auf das Werkzeug;
Fig. *J einen Kopf mit erkzeug und an diesem angeordneten
Schutzschild, im Ausschnitt und in Seitenansicht; und
Fig. 5 den Kopf des Dental-Bohrhandstückes der Fig. 4 in
weiter abgewandelter Form und in einer der Fig. H
analogen Darstellung.
Der in Fig. 1 gezeigte Kopf 1 eines Dental-Bohrhandstückes enthält in einem Gehäuse 3 eine Spannvorrichtung H für ein
rotierendes Werkzeug 5. Angetrieben wird die Spannvorrichtung 4 von einer Turbine 6. Ueber einen Kanal 7 erfolgt eine Spülmittelzufuhr
für das Werkzeug.
Ein Schutzschild 8 enthält gehäuseseitig einen radial zur
Werkzeugachse vorstehenden Flansch 9> über den es mittels
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eines Ueberwurfgliedes 10, das als Ueberwurfmutter ausgebildet
ist, mit dem Gehäuse 3 verbunden ist. Der Plansch 9 stützt sich
dabei über Kugellager 11 sowohl am Gehäuse 1 wie auch an einem Bund 12 der Ueberwurfmutter ab. Zum.Lagefixieren der auf das
Gehäuse aufgeschraubten Ueberwurfmutter dient ein Anschlagring 13, der ebenfalls auf das Gehäuse 3 geschraubt und mit einer
nicht näher dargestellten Sicherung gesichert ist.
Das Schutzschild 8 erstreckt sich im vorliegenden Beispiel über die ganze freie Länge des Werkzeuges und umgibt dieses
unter Freilassung eines Angriffsbereiches 14. Das mittels der
Kugellager 11 um die Werkzeugaehse frei schwenkbare Schutzschild
enthält zwei Seitenteile 15a und 15b, die diametral zur
Werkzeugaehse ausgerichtet sind. Die Höhe der Seitenteile nimmt
vom Gehäuse 3 bzw. vom Plansch 9 bis zum freien Ende des Schutzschildes
ab. An diesen freien Enden sind diametral zur Werkzeugaehse vorstehende, abgerundete Gleitschuhe 16 angeordnet. Das
Schutzschild 8 ist an seiner Rückseite, d.h. bezüglich der Werkzeugaehse diametral zum Angriffsbereich 14 mit einem mindestens
über einen Teil der Länge des Schutzschildes verlaufenden Schlitz 17 versehen. Das Schutzschild ist dabei so ausgebildet,
das eine durch die Aussenkanten 18 des Schlitzes 17 bestimmte Ebene im Abstand vom Umfang des Werkzeuges 5 liegt. Dadurch ist
sichergestellt, dass bei der Benützung des Dental-Bohrhandstückes auch das Gewebe ungefähr in dem Abstand vom Werkzeug
gehalten wird, der dem Abstand der genannten Bezugsebene vom Umfang des Werkzeuges entspricht. Der für das Werkzeug 5
dienende Aufnahmeraum 19 erweitert sich gegen das Gehäuse 3 trichterartig. Und zwar stärker, als dies durch die Form des
. Werkzeuges bedingt ist.
Die Arbeitsweise des Dental-Bohrhandstückes ist wie folgt:
Das Dental-Bohrhandstück ist von üblicher Bauart und dient . .
zur Verwendung der üblichen Dental-Werkzeuge. Zusätzlich zur Normalausführung ist das erfindungsgemässe Dental-Bohrhand-
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stück gemäss den Fig. 1 bis 3 mit einem Aussengewinde für die
Ueberwurfmutt,er 10 und einer Lauffläche für das Kugellager versehen. Weiter trägt das Dental-Bohrhandstück einen einmal
montierten und eingestellten Anschlagsring 13.
Hat der Zahnarzt die Aufgabe, Arbeiten im Gingiva-Bereich vorzunehmen,
so setzt er zunächst das hierfür erforderliche Werkzeug in üblicher Weise in das Dental-Bohrhandstück ein. Anschliessend
schraubt er mittels der Ueberwurfmutter 10 das Schutzschild 8 auf den Kopf 1 des Dental-Bohrhandstückes.
Das Einführen des Werkzeuges in die Gingiva-Tasche erfolgt ganz normal, wobei das Schutzschild beispielsweise am Zahn so ausgerichtet
wird, dass der Angriffsbereich I^ des Schutzschildes
gegen den Zahn zeigt. Dann wird das Werkzeug zusammen mit dem Schutzschild in die Gingiva-Tasche eingeführt. Dabei braucht
auf die Einführtiefe keine besondere Rücksicht genommen zu werden, da das Schutzschild mittels der Gleitschuhe automatisch
am Grund der Gingiva-Tasche ansteht und somit ein Verletzen durch das eindringende Werkzeug in die Gingiva oder in das ligamentum
circulare verhindert. Durch den Schlitz auf der Rückseite des Schutzschildes kann die Arbeit des Bohrers beobachtet
werden, zumal das Schutzschild eine unblutige Arbeitsweise erlaubt. Beim seitlichen Entlangführen des Werkzeuges mit dem
Schutzschild gleicht sich dieses durch die drehbare Lagerung am Gehäuse automatisch der jeweiligen Richtung der Gingiva-Tasche
an. Für Arbeiten ausserhalb der Gingiva braucht lediglich das Schutzschild durch Abnahme der Ueberwurfmutter entfernt
zu werden. Das Dental-Bohrhandstück ist dann für die normalen Arbeiten bereit.
Die Fig. 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Dental-Bohrhandstückes
mit einem Schutzschild 20, das diesmal jedoch nicht am Gehäuse 3 des Dental-Bohrhandstückes befestigt ist,
sondern über ein Lager 21 am Schaft 22 des Werkzeuges. Dabei sind die Seitenteile 15a, 15b des Schutznchildes am äusseren
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Lagerring 23 des als Radialkugellager ausgebildeten Lagers 21 befestigt. Der innere Lagerring 24 ist mit dem Schaft 22 des
Werkzeuges drehsicher verbunden. Dies kann beispielsweise durch Pressitz, Aufschrumpfen, Keilverbindung usw. geschehen. Um eine
durch die Lagerreibung bedingte Mitnahme des Schutzschildes beim Arbeiten des Werkzeuges zu verhindern, ist ein Rückhalter
25 vorgesehen. Im vorliegenden Beispiel besteht der Rückhalter aus einem Zapfen 26, der in eine kreisbogenformige Nut 27 im
Gehäuse 3 des Kopfes des Dental-Bohrhandstückes eingreift. Durch die kreisbogenformige Nut ist ein gewisser Schwenkbereich
des Schutzschildes in Umfangsrichtung des Werkzeuges gegeben.
Die Enden der kreisbogenförmigen Nut verhindern jedoch, dass das Schutzschild vom rotierenden Werkzeug fortlaufend mitgenommen
wird.
Das Schutzschild ist bei dieser Ausführungsform vorzugsweise
stets mit dem Schaft des- Werkzeuges verbunden, so dass zur Benützung des Werkzeuges mit dem Schutzschild nur ein Montagegriff
erforderlich ist, und zwar das Einsetzen des Werkzeuges mit dem Schutzschild'in den Kopf des Dental-Bohrhandstückes,
im Gegensatz zu dem vorigen Ausführungsbeispiel, wo das Werkzeug und das Schutzschild getrennt eingesetzt werden müssen.
'Das Arbeiten mit diesem Schutzschild erfolgt in gleicher Weise wie das Arbeiten mit der Schutzschild-Anordnung nach dem Ausführungsbeispiel
der Fig. 1 bis 3· Es ist lediglich darauf zu .ächten, dass das Schutzschild durch die Lagerreibung stets
mitgenommen wird und an einem Ende der Nut ansteht. Beim Einführen des Werkzeuges mit dem Schutzschild in die Gingiva-Tasche
braucht der Zahnarzt jedoch lediglich das Schutzschild am Zahn aufzurichten, so dass es vom Anschlag der Nut weg in
die richtige Lage kommt. Im Gegensatz zu dem obigen Ausführungsbeispiel kann der Zahnarzt mit dieser Vorrichtung keine durchgehende
Bearbeitung eines Zahnes um 360 vornehmen, sondern
er muss das Schutzschild zwischendurch umsetzen, je nach dem,'
.wie gross die Kreisbogenlänge der Nut ist.
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Die Fig. 5 zeigt ein der Pig. H analoges Ausführungebeispiel
eines Dental-Bohrhandstückes mit einem Schutzschild 28, das jedoch nicht wie im Beispiel der Fig. 4 mit einem Lager mit
dem Schaft 22 yerbunden ist, sondern durch zwei radial übereinander liegende Lager 29 und 30, zwischen denen ein Zwischenring
31 angeordnet ist. Letzterer kann den Innenring des äusseren Kugellagers 29 sowie gleichzeitig den Aussenring
des inneren Kugellagers 30 bilden. Der Zwischenring ist über
einen Rückhalter 32 mit dem Gehäuse 3 des Kopfes des Dental-Bohrhandatückes
drehsicher verbunden. Hierzu ist am Zwischenring 31 ein Arm 33 befestigt, der in eine Bohrung 34 im Gehäuse
3 eingreift und ein Rotieren des Zwischenringes verhindert. Durch diese Ausbildung wird ein reibungsbedingtes Mitnehmen
des Zwischenringes und dadurch auch des Schutzschildes 28 verhindert. Dennoch kann das Schutzschild genauso frei um
die Achse des Bohrers rotieren wie die Schutzschildanordnung gemäss dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 3· Um den Durchtritt
von Kühlmittel zu erleichtern, ist es zweckmässig, wenn der Zwischenring einen Kranz von in Richtung des Werkzeuges
verlaufenden Durchtrittsöffnungen 35 aufweist.
Die Arbeitsweise dieses Dental-Bohrhandstückes ist analog den
oben beschriebenen Ausführungsbeispielen.
Im Gegensatz zu den gezeigten Ausbildungsformen sind noch eine Reihe weiterer Ausgestaltungen möglich. So kann beispielsweise
das in den Fig. 1 bis 3 gezeigte Ueberwurfglied keine Ueberwurfmutter sein, sondern bajonettartig mit dem
Gehäuse verbindbar sein. Es sind auch Ueberwurfglieder möglich,
die eine reine Klemmverbindung mit dem Gehäuse bilden. Ferner können anstelle der in Fig. 1 gezeigten Axial-Kugellager
auch Gleitlager zum Einsatz kommen. Das gleiche gilt auch für die in den Fig. k und 5 gezeigten Radialkugellager.
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Claims (15)
- P a. t e. n. .t. a η s p. r ü. c h. e/ I)/Dental-Bohrhandstück mit einer in einem Gehäuse drehbar ge- . ~ ' lagerten, antreibbaren Einspannvorrichtung für ein rotierendes Werkzeug, dadurch gekennzeichnet, dass ein das rotierende Werkzeug (5) mindestens längs seines Wirkteiles, unter Freilassung eines Angriffsbereiches (1*1) teilweise umgebendes Schutzschild (8, 20, 28) vorgesehen ist, das mindestens um einen Teil des Umfanges des Werkzeuges (5) frei schwenkbar ist.
- 2) Dental-Bohrhandstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzschild (8, 20, 28) über das freie Ende des Werkzeuges (5) vorsteht.
- 3) Dental-Bohrhandstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzschild (8, 20, 28) mehr als die Hälfte des Umfanges des Werkzeuges (5) umgibt.
- JJ) Dental-Bohrhandstück nach einem der Ansprüche 1 bis 3a dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzschild (8, 20, 28) diametral zur Werkzeugachse vorstehende Seitenteile (15a, 15b) aufweist.
- 5) Dental-Bohrhandstück nach einem der Ansprüche 1 bis l\, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der Seitenteile (15a, 15b) vom Gehäuse (3) bis zum freien Ende des Schutzschildes (8, 20, 28) abnimmt,
- 6) Dental-Bohrhandstück nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzschild (8, 20, 28) am freien Ende diametral zur Werkzeuga-chse vorstehende, abge- . rundete Gleitschuhe (16) aufweist.309820/0250
BAD ORIGINAL - 7) Dental-Bohrhandstück nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzschild (8, 20, 28) an seiner bezüglich der Werkzeugachse diametral zum Angriffsbereich (1*0 liegenden Seite einen mindestens über einen Teil der Länge des Schutzschildes verlaufenden Schlitz (17) aufweist, wobei die Aussenkanten (18) des Schlitzes (17) so angeordnet sind, dass die durch sie bestimmt^ Ebene im Abstand vom Umfang des Werkzeuges (5) liegt.
- 8) Dental-Bohrhandstück nach einem der Ansprüche 1 bis 7> dadurch gekennzeichnet, dass sich der Aufnahmeraum. (19) des Schutzschildes (8, 20, 28) für das Werkzeug (5) in Richtung zum Gehäuse (3) stärker trichterartig erweitert, als dies durch das Werkzeug (5) bedingt ist.
- 9) Dental-Bohrhandstück nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzschild (8, 2o, 28) um den ganzen Umfang des Werkzeuges (5) frei schwenkbar ist.
- 10) Dental-Bohrhandstück nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzschild (8) gehäuseseitig einen radial zur Werkzeugachse vorstehenden Flansch (9) aufweist, über den das Schutzschild mittels eines Ueberwurfgliedes (10) drehbar und lösbar am Gehäuse (3) gehalten ist.
- 11) Dental-Bohrhandstück nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Plansch (9) sowohl gegen das Gehäuse (3) wie gegen einen Flansch (9) des Uebervmrfgliecles (10) mittels Axialkugellagern (21) abgestützt ist.
- 12) Dental-Bohrhandstück nach einem dor Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenm',0 i.chnet, dass das Schutzschild (20, 28) den Schaft (22) dos Werkzeuges (5) drehbar gelagert und gegen Mitnahme beim Rotieren des Werkzeuges ([]) am Gehäuse (3) ge3 0 3020/0250.BAD ORIGINALsichert ist.
- 13) Dental-Bohrhandstück nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Gehäuse (3) und Schutzschild (20) ein Rückhalter (25) angeordnet ist, dessen Bewegungsbereich in Umfangsrichtung des Werkzeuges (5) durch .zwei Anschläge (27) begrenzt ist.
- Dental-Bohrhandstück nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzschild (28) drehbar an einem Zwischenring (31) und dieser drehbar am Schaft (22) des Werkzeuges (5) befestigt ist, wobei der Zwischenring (31) mittels eines Rückhalters (32) relativ zum Gehäuse unbeweglich gehalten ist.
- 15) Dental-Bohrhandstück nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenring (31) in Richtung des Werkzeuges (5) verlaufende Durchtrittsö.ffnungen (35) aufweist.309820/0 250 BAD ORlGINAi,
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