CH678070A5 - - Google Patents

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CH678070A5
CH678070A5 CH162/88A CH16288A CH678070A5 CH 678070 A5 CH678070 A5 CH 678070A5 CH 162/88 A CH162/88 A CH 162/88A CH 16288 A CH16288 A CH 16288A CH 678070 A5 CH678070 A5 CH 678070A5
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CH
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fiber
card
slivers
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catching surface
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CH162/88A
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Ernst Dr Fehrer
Original Assignee
Fehrer Ernst
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G25/00Lap-forming devices not integral with machines specified above
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G15/00Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
    • D01G15/02Carding machines
    • D01G15/12Details
    • D01G15/46Doffing or like arrangements for removing fibres from carding elements; Web-dividing apparatus; Condensers
    • D01G15/52Web-dividing arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
  • Nonwoven Fabrics (AREA)

Description

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CH 678 070 A5
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Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Herstellen von Faserbändern aus einem Vorvlies, bestehend aus in Durchlaufrichtung des Vorvlieses unmittelbar aufeinanderfolgenden, gleichsinnig rotierenden, gezahnten Kardentrommeln, von denen Jeweils die in Durchlaufrichtung des Vorvlieses nachgeordnete Kardentrommel für die vorgelagerte Kardentrommel eine Arbeiterwalze bildet, und aus jeweils in den Zwickelbereich zwischen den Kardentrommeln reichenden Abwurfkanälen für die von den Kardentrommeln unter Fliehkraftwirkung abfliegenden, auf eine luftdurchlässige, besaugte und kontinuierlich bewegte Fangfläche auftreffenden Fasern des Vorvlieses.
Zur Herstellung von Faserlunten aus einem Vor-vlres wird das Vorvlies zunächst mit Hilfe wenigstens einer gezahnten Kardentrommel einem Kar-diervorgang unterworfen, bevor es auf mehrere Faserbänder aufgeteilt wird, die dann zu den Faserlunten zusammengefasst werden. Die Gleichmässig-keit dieser Faserlunten hängt somit von der Gleichmässigkeit der Faserbänder ab, die insbesondere bei grösseren Materialdurchsätzen unbefriedigend bleibt
Um bei der Herstellung eines Wirrfaservlieses eine hervorragende Auflösung des Vorvlieses und eine gleichmässige Faserablage auf einer besaugten Fangfläche sicherzustellen, ist es bekannt (AT-PS 379 619), mehrere gleichsinnig rotierende Kardentrommeln unmittelbar nacheinanderzuschalten, so dass die jeweils nachfolgenden Kardentrommeln das von der vorgelagerten Kardentrommel angeförderte Fasermaterial mit der Wirkung einer Arbeiterwalze auskämmen und die nicht ausgekämmten Fasern im unmittelbaren Anschiuss an den Auskämmvorgang auf die Fangfläche unterhalb der Kardentrommeln abgeschleudert werden. Damit wird das Vorvlies in mehrere Faserteilströme aufgelöst, die nacheinander auf die Fangfläche aufgebracht werden und auch bei einem vergleichsweise grossen Materialdurchsatz durch die Vorrichtung eine geringe Faserdichte aufweisen können, was im Zusammenhang mit dem mehrlagigen Aufbringen der Fasern eine Voraussetzung für eine hohe Vlies-gleichmässigkeit darstellt.
Um den Zusammenhalt des Faserverbandes von Lunten zu verbessern, die entweder aus einem Faservlies oder aus frei fliegend auf ein Förderband aufgebrachten Fasern gebildet werden, ist es ausserdem bekannt (US-PS 2 274 425), das die Fasern bzw. das Faservlies aufnehmende Förderband mit zur Laufrichtung des Förderbandes geneigten Saugzonen zu versehen, zwischen denen durch das Förderband Luft geblasen wird, so dass sich durch das zonenweise Abblasen und Ansaugen von Fasern eine Aufteilung der Fasern in Lunten ergibt, die zufolge der Neigung der Saugzonen gegenüber der Förderrichtung des Förderbandes eine Querkraft erfahren und mit einem Drehmoment beaufschlagt werden, das zu einer Verfestigung des Faserverbandes der einzelnen Lunten führen soll. Nachteilig bei dieser bekannten Vorrichtung ist, dass die Faserverteilung innerhalb der einzelnen
Lunten erheblichen Störeinfiüssen ausgesetzt wird, was die Herstellung besonders gleichmässiger Lunten ausschliesst. Ausserdem ist die mögliche Durchsatzleistung beschränkt.
Damit die für ein nachfolgendes Verspinnen von Streckenbändern erforderliche hohe Gleichmässig-keit für die Streckenbänder erreicht werden kann, werden mehrere Faserbänder einem gemeinsamen Streckwerk vorgelegt, in dem aus den Faserbändern das Streckenband gebildet wird, das über einen Drehteller in eine Kanne abgelegt wird. Wegen der gegenüber der Durchsatzleistung von Streckwerken vergleichsweise geringen Durchsatziei-stung der bekannten Vorrichtungen zum Herstellen von Faserbändern müssen die Faserbänder zunächst in Kannen abgelegt und dann dem Streckwerk zur Bildung des Streckenbandes vorgelegt werden, wobei nach der Aufarbeitung des Faserbandvorrates der einzelnen Kannen die leeren Kannen gegen volle Kannen ausgewechselt werden müssen, was auch bei einem mit einem hohen Konstruktionsaufwand verbundenen automatischen Kannenwechsel eine Unterbrechung der Streckenbandherstellung bedingt.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, die bei der Herstellung von Wirrfaservliesen erreichbare, hohe Gleichmässigkeit hinsichtlich der Faserablage auch für die Herstellung von Faserbändern sicherzustellen, und zwar mit einer Durchsatzleistung, die für eine unmittelbare Weiterverarbeitung der Faserbänder zu Streckenbändern ohne Zwischenlagerung ausreicht.
Ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs geschilderten Art löst die Erfindung die gestellte Aufgabe dadurch, dass die Fangfläche im Bereich der Abwurfkanäle entsprechend der Breite der herzustellenden Faserbänder lediglich zonenweise besaugt ist, wobei die Saugzonen im Bereich der einzelnen Abwurfkanäle mit Abstand voneinander quer zur Bewegungsrichtung der Fangfläche nebeneinandergereiht sind.
Durch die zonenweise Besaugung der Fangfläche im Bereich der Abwurfkanäle lagern sich die jeweils abgeschleuderten Fasern nicht gleichmässig über die volle Breite der Fangfläche, sondern entsprechend den Saugzonen nur streifenweise ab, so dass die einzelnen Faserbänder unmittelbar erhalten werden und sich eine nachträgliche Aufteilung eines Faservlieses in mehrere Faserbänder erübrigt. Da die Vorteile hinsichtlich der Auflösung des Vorvlieses in mehrere Teilströme, die nacheinander auf die Fangfläche fliegend aufgebracht werden, auch bei der streifenweisen Ablagerung der Fasern auf der Fangfläche erhalten bleiben, können die einzelnen Faserbänder trotz eines grossen Materialdurchsatzes mit einer hohen Gleichmässigkeit hergestellt werden. Die zur Aufteilung jedes abgeschleuderten Faserteilstromes notwendige zonenweise Besaugung der Fangfläche beeinträchtigt die gleichmässige Faserablage im Bereich der einzelnen Saugzonen nicht. Die Fasern werden ja mit dem Saugluftstrom gegen die Fangfläche gefördert und dort festgehalten, wobei allenfalls im Bereich der unbesaugten Zwischenzonen zu liegen kommende Fasern gegen die eine oder andere der anschlies-
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senden Saugzonen abgesaugt werden, so dass sich auch bei einem vergleichsweise geringen Abstand der Saugzonen voneinander eine scharfe Trennung der Faserbänder ergibt. Die Wirrlage der Fasern innerhalb des Verbandes der einzelnen Faserbänder bietet dabei den Vorteil, dass die aus den Faserbändern zusammengefassten Lunten einfacher in Einzelfasem aufgelöst werden können.
Zur Bildung der einzelnen Saugzonen im Bereich der Abwurfkanäle können die Saugzonen durch an die Fangfläche anschliessende Zwischenstege voneinander getrennt werden. Im Bereich dieser Zwischenstege wird die Fangfläche gegenüber einem Saugluftstrom abgedeckt. Eine andere Möglichkeit, die Fangfläche zonenweise zu besaugen, besteht darin, die Saugzonen durch luftundurchlässige Abschnitte der Fangfläche voneinander zu trennen. Auch bei dieser Konstruktionsvariante ist zwischen den einzelnen Saugzonen für einen unbesaugten Bereich Sorge getragen.
Zufolge des erreichbaren grossen Materialdurchsatzes können mit Hilfe der erfindungsgemäs-sen Vorrichtung Faserbänder nicht nur mit einem gewünschten Bandgewicht, sondern auch mit einer hohen Auslaufgeschwindigkeit hergestellt werden, so dass es für Anlagen zur Herstellung von Streckenbändern ausreicht, der erfindungsgemäs-sen Vorrichtung zum Herstellen von Faserbändern ein übliches Streckwerk unmittelbar nachzuordnen. Es erübrigt sich daher die Zwischenlagerung der Faserbänder in Kannen, womit auch die mit einem Kannenwechsel verbundenen Nachteile entfallen.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 eine erfindungsgemässe Vorrichtung zum Herstellen von Faserbändern aus einem Vorvlies in einem schematischen Längsschnitt,
Fig. 2 diese Vorrichtung in einer zum Teil aufgerissenen Draufsicht auf die Fangfläche,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2 in einem grösseren Massstab,
Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung einer Konstruktionsvariante und
Fig. 5 eine Anlage zum Herstellen eines Streckenbandes mit Hilfe der erfindungsgemässen Vorrichtung in einem schematischen Blockschaltbild.
Bei der dargestellten Vorrichtung zum Herstellen von Faserbändern wird ein Vorvlies in herkömmlicher Weise über einen aus einer Zuführwalze 1 und einem Muldentisch 2 bestehenden Materialeinlass mehreren unmittelbar aufeinanderfolgend nebeneinandergereihten, gleichsinnig rotierenden Kardentrommeln 3, 4, 5 und 6 zugeführt. Unterhalb dieser Kardentrommeln 3, 4, 5 und 6 erstreckt sich eine luftdurchlässige Fangfläche 7, die als umlaufendes Förderband ausgebildet ist und über einen Saugkasten 8 besaugt wird. Die Kardentrommeln 3,4, 5 und 6 weisen gegenüber der Fangfläche 7 Abdeckungen 9 auf, zwischen denen in den Zwickelbereich zwischen den Kardentrommeln reichende Abwurfkanäle 10 gebildet werden. Diese Abwurfkanäle 10 schliessen sowohl auf der Zulaufseite als auch auf der Ablaufseite der Fangfläche 7 durch Leitwände an die bereits aufgetragenen Faserschichten an, so dass die Abwurfkanäle 10 im Bereich der Fangfläche 7 gegenüber störenden Einflüssen seitlicher Luftströmungen abgedichtet sind.
Damit einerseits die Luftströmung in den Abwurfkanälen 10 hinsichtlich ihrer Geschwindigkeit auf die Abwurfgeschwindigkeit der Fasern abgestimmt werden kann und anderseits die Fasern während des Ablösens von den Kardentrommeln 3, 4, 5 und 6 von einem Förderluftstrom erfasst werden, sind auf der der Fangfläche 7 gegenüberliegenden Seite der Kardentrommeln 3,4,5 und 6 Blasdüsen 11 vorgesehen, deren Blasluft durch den engsten Spalt zwischen den Kardentrommeln hindurch in die Abwurfkanäle 10 strömt.
Wegen der unmittelbaren Aufeinanderfolge der Kardentrommeln 3,4,5 und 6 bildet die jeweils nachfolgende Kardentrommel eine Arbeiterwalze für die vorgelagerte Kardentrommel. Das der Kardentrommel 3 zugeführte Vorvlies wird daher von der gleichsinnig rotierenden Kardentrommel 4 zum Teil ausgekämmt, wobei das nicht von der Kardentrommel 4 erfasste Fasermaterial in den Abwurfkanal 10 zwischen den Kardentrommeln 3 und 4 abgeschleudert und auf die Fangfläche 7 aufgetragen wird. Das über die Kardentrommel 4 weitergeförderte Fasermaterial wird im Bereich der Kardentrommel 5 wiederum in einen abzuwerfenden Teilstrom und in einen weiter zu fördernden Teilstrom geteilt, der durch die Kardentrommel 6 noch einmal geteilt wird, um die auf die Fangfläche 7 aufzutragende Faserschicht aus mehreren Faserteilströmen mit einer jeweils vergleichsweise geringen Faserdichte aufzubauen.
Damit die Auflösung des Vorvlieses erhöht werden kann, sind jeder der Kardentrommeln 3,4,5 und 6 auf der der Fangfläche 7 abgekehrten Umfangs-seite je eine Arbeiterwalze 12 und eine Wenderwalze 13 zugeordnet. Durch die Arbeiterwalzen 12 wird ein Teil des Faserbelages jeder Kardentrommel ausgekämmt, wobei das von den Arbeiterwalzen 12 erfasste Fasergut durch die Wenderwalzen 13 übernommen und wieder den Kardentrommeln zugeführt wird. Der Faserbelag der einzelnen Kardentrommeln erfährt daher bereits vor seiner Zuführung zu der nachfolgenden Kardentrommel eine Auflösung, und zwar unter gleichzeitiger Vergleichmässigung vorhandener Unregelmässigkeiten in der Faserverteilung.
Um zur Bildung von mehreren Faserbändern eine streifenweise Faserablage auf der Fangfläche 7 sicherzustellen, ist die Fangfläche 7 im Bereich der Abwurfkanäle 10, deren Mündungsbereich in Fig. 2 strichpunktiert angedeutet ist, lediglich zonenweise besaugt, wobei die einzelnen Saugzonen 14 mit Abstand voneinander quer zur Bewegungsrichtung der Fangfläche 7 nebeneinandergereiht sind. Diese Saugzonen 14 werden gemäss den Fig. 1 bis 3 durch Zwischenstege 15 voneinander getrennt, die auf der den Abwurfkanälen 10 abgewandten Seite der Fangfläche 7 an diese anschliessen. Die von den einzelnen Kardentrommeln 3,4,5 und 6 abgeschleuderten Fasern werden daher lediglich im Bereich der Saugzonen 14 zwischen den Zwischenstegen 15
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an die Fangfläche 7 angesaugt, so dass die Fasern streifenweise abgelagert werden und Faserbänder 16 hoher Gleichmässigkeit bilden.
Eine andere Möglichkeit, die voneinander getrennten Saugzonen 14 im Bereich jedes Abwurfka-nales 10 sicherzustellen, wird in Fig. 4 angedeutet. Gemäss diesem Ausführungsbeispiel wird nicht eine über die volle Breite luftdurchlässige Fangfläche 7 gegenüber dem Saugluftstrom streifenweise abgedeckt, sondern bildet selbst diese luftundurchlässigen, streifenförmigen Abschnitte 17, so dass wiederum für eine Faseraufbringung in Form von Faserbändern 16 gesorgt ist.
Wie der Fig. 5 entnommen werden kann, wird in einer erfindungsgemässen Vorrichtung 18 zum Herstellen von Faserbändern aus einem Vorvlies 19 eine Mehrzahl von Faserbändern 16 gebildet, die mit gegenseitigem Abstand aus der Vorrichtung 18 austreten und in Teilgruppen zusammengefasst je einem Streckwerk 20 zugeführt werden. Durch die gemeinsame Verstreckung der den einzelnen Streckwerken 20 vorgelegten Faserbänder 16 wird je ein Streckenband 21 erhalten, das gemäss dem Ausfüh-rungsbeispiel in Kannen 22 abgelegt wird. Da die Streckwerke 20 unmittelbar an die Vorrichtung 18 angeschlossen sind, ergibt sich unter Fortfall einer Zwischenlagerung der Faserbänder 16 in Kannen eine kontinuierliche Belieferung der Streckwerke 20 mit Faserbändern 16, was eine kontinuierliche Herstellung der Streckenbänder 21 ermöglicht.

Claims (4)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Herstellen von Faserbändern aus einem Vorvlies, bestehend aus in Durchlaufrichtung des Vorvlieses unmittelbar aufeinanderfolgenden, gleichsinnig rotierenden, gezahnten Kardentrommeln, von denen jeweils die in Durchlaufrichtung des Vorvlieses nachgeordnete Kardentrommel für die vorgelagerte Kardentrommel eine Arbeitenwalze bildet und aus jeweils in den Zwickelbereich zwischen den Kardentrommeln reichenden Abwurfkanälen für die von den Kardentrommeln unter Fliehkraftwirkung abfliegenden, auf eine luftdurchlässige, besaugte und kontinuierlich bewegte Fangfläche auftreffenden Fasern des Vorvlieses, dadurch gekennzeichnet, dass die Fangfläche (7) im Bereich der Abwurfkanäle (10) entsprechend der Breite der herzustellenden Faserbänder (16) lediglich zonenweise besaugt ist, wobei die Saugzonen (14) im Bereich der einzelnen Abwurfkanäle (10) mit Abstand voneinander quer zur Bewegungsrichtung der Fangfläche (7) nebeneinandergereiht sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugzonen (14) im Bereich der einzelnen Abwurfkanäle (10) durch an die Fangfläche (7) anschliessende Zwischenstege (15) voneinander getrennt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugzonen (14) im Bereich der einzelnen Abwurfkanäle (10) durch luftundurchlässige Abschnitte (17) der Fangfläche (7) voneinander getrennt sind.
4. Anlage zum Herstellen eines Streckenbandes aus mehreren Faserbändern mit einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an die Vorrichtung (18) wenigstens ein Streckwerk (20) im Sinne einer unmittelbaren Übernahme zumindest einer Teilgruppe der aus der Vorrichtung (18) austretenden Faserbänder (16) an-schliesst.
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