AT388573B - Vorrichtung zum herstellen eines faservlieses - Google Patents

Vorrichtung zum herstellen eines faservlieses

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AT388573B
AT388573B AT41188A AT41188A AT388573B AT 388573 B AT388573 B AT 388573B AT 41188 A AT41188 A AT 41188A AT 41188 A AT41188 A AT 41188A AT 388573 B AT388573 B AT 388573B
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Fehrer Ernst
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G25/00Lap-forming devices not integral with machines specified above

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description


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 den Bezugszeichen (1, 2 und 3) versehen sind. Unterhalb dieser Kardentrommeln (1, 2,3) erstreckt sich eine Fangfläche (4) in Form eines umlaufenden Förderbandes, das luftdurchlässig ausgebildet ist und über einen Saugkasten in begrenzten Bereichen (5) besaugt wird. Die Kardentrommeln (1, 2 und 3) weisen gegenüber der Fangfläche (4) Abdeckungen (6) auf, zwischen denen Abwurfkanäle (7) gebildet werden, die in den der Fangfläche (4) zugekehrten Zwickelbereich zwischen den Kardentrommeln reichen. 



   Damit einerseits die Luftströmung in den Abwurfkanälen (7) hinsichtlich ihrer Geschwindigkeit auf die Abwurfgeschwindigkeit der Fasern abgestimmt werden kann und anderseits die Fasern während des Ablösens von den Kardentrommeln von einem Förderluftstrom erfasst werden, sind auf der der Fangfläche (4) gegenüberliegenden Seite der Kardentrommeln (1, 2 und 3) Blasdüsen (8) vorgesehen, deren Blasluft durch den engsten Spalt zwischen den Kardentrommeln hindurch in die Abwurfkanäle (7) strömt. 



   Wegen der unmittelbaren Aufeinanderfolge der Kardentrommeln (1, 2 und 3) bildet die jeweils nachfolgende Kardentrommel eine Arbeiterwalze für die vorgelagerte Kardentrommel. Das der Kardentrommel   (1)   zugeführte Vorvlies wird folglich von der gleichsinnig rotierenden Kardentrommel (2) zu einem Teil ausgekämmt, wobei das nicht von der Kardentrommel (2) erfasste Fasermaterial in den Abwurfkanal (7) zwischen den Kardentrommeln   (1   und 2) abgeschleudert und mit Hilfe eines im Bereich (5) durch die Fangfläche (4) abgesaugten Förderluftstromes auf die Fangfläche (4) aufgetragen wird.

   Das über die Kardentrommel (2) weitergeförderte Fasermaterial wird im Bereich der Kardentrommel (3) wiederum in einen abzuwerfenden Teilstrom und in einen   weiterzufördemden   Teilstrom geteilt, der durch eine weitere Kardentrommel noch einmal geteilt werden kann, um das Vlies aus mehreren Faserteilströmen mit jeweils geringer Faserdichte aufzubauen. 



   Damit die Auflösung des Vorvlieses erhöht werden kann, sind jeder der Kardentrommeln (1, 2 und 3) auf der der Fangfläche (4) abgekehrten Umfangsseite je eine Arbeiterwalze (9) und eine Wenderwalze (10) zugeordnet. Durch die Arbeiterwalze (9) wird ein Teil des Faserbelages der Kardentrommel ausgekämmt, wobei das von der Arbeiterwalze (9) erfasste Fasergut durch die Wenderwalze (10) übernommen und wieder der Kardentrommel zugeführt wird. Der Faserbelag der einzelnen Kardentrommeln erfährt daher bereits vor seiner Zuführung zu der nachfolgenden Kardentrommel eine Auflösung, und zwar unter gleichzeitiger Vergleichmässigung vorhandener Unregelmässigkeiten in   der Faserverteilung.   



   Die Faserablage auf der Fangfläche (4) ist von der Verteilung des Luftstromes im Bereich der Mündung der Abwurfkanäle (7) abhängig. Um eine gleichmässige Faserablage zu erzwingen, werden die Saugbereiche (5), die sich zwischen einzelnen Abschnitten (11) eines Auflagetisches für die Fangfläche (4) ergeben, durch Leitwände (12) unterteilt, so dass über die sich quer zur Fangfläche (4) erstreckenden Leitwände die Verteilung des durch die Fangfläche (4) angesaugten Luftstromes in Bewegungsrichtung der Fangfläche beeinflusst und eine gleichmässige Luftdurchtrittsgeschwindigkeit durch die Fangfläche über den gesamten Mündungsbereich der Abwurfkanäle (7) sichergestellt werden kann. 



   Die gleichmässige Faserablage auf der Fangfläche (4) im Mündungsbereich der Abwurfkanäle (7) ergibt allerdings nur dann ein gleichmässiges Vlies, wenn eine Faserverlagerung im Förderbereich der Fangfläche (4) zwischen den Saugbereichen (5) unterbunden wird. Zu diesem Zweck wird die Fangfläche (4) mit der bereits gebildeten Vliesschicht durch einen Führungsspalt (13) zwischen den Tischauflagen (14) und den Abdeckungen (6) gezogen, die im Bereich dieses Führungsspaltes (13) je eine Gleitfläche (15) für die auf der Fangfläche (4) gebildete Vliesschicht bilden.

   Zur selbsttätigen Anpassung dieses Führungsspaltes (13) an die jeweilige Dicke der gebildeten Vliesschicht sind die Tischauflagen (14) über eine gummielastische Schicht (16) aus Kunststoff auf den zugehörigen Einzelabschnitten (11) des Auflagetisches federnd nachgiebig   abgestützt   Die Grösse des Führungsspaltes (13) in der Ausgangslage der Tischauflagen (14) ist dabei an die jeweils dünnste Vliesdicke der auf der Vorrichtung herstellbaren Faservliese abgestimmt, so dass sich erst bei dickeren Vliesen mit einem höheren Flächengewicht eine Verlagerung der Tischauflagen (14) ergibt
Aufgrund der federnd nachgiebigen Abstützung der Tischauflagen (14) kann eine spielfreie Vliesführung innerhalb der Führungsspalte (13) und damit ein Festhalten der Faserlagen innerhalb des Vliesverbandes ausserhalb der Saugbereiche (5) gewährleistet werden,

   und zwar unabhängig von der jeweiligen Vliesdicke.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Vorrichtung zum Herstellen eines Faservlieses, bestehend aus in Durchlaufrichtung eines Vorvlieses unmittelbar aufeinanderfolgenden, gleichsinnig rotierenden, gezahnten Kardentrommeln, von denen jeweils die in Durchlaufrichtung des Vorvlieses nachgeordnete Kardentrommel für die vorgelagerte Kardentrommel eine Arbeiterwalze bildet, aus jeweils in den Zwickelbereich zwischen den Kardentrommeln reichenden Abwurfkanälen für die von den Kardentrommeln unter Fliehkraftwirkung abfliegenden Fasern des Vorvlieses und aus einer kontinuierlich bewegten, luftdurchlässigen, im Bereich der Abwurfkanäle besaugten Fangfläche für die Fasern,
    wobei die Fangfläche zwischen den Abwurfkanälen gegenüber den Kardentrommeln durch je eine Gleitfläche für die bereits auf der Fangfläche gebildete Vliesschicht abgedeckt und auf der den Kardentrommeln abgekehrten Seite zwischen den besaugten Bereichen auf Tischauflagen geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Tischauflagen (14) bzw. die Gleitflächen (15) im Sinne einer Vergrösserung des Führungsspaltes (13) zwischen den Tischauflagen (14) und den Gleitflächen (15) nachgiebig federnd abgestützt sind.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitflächen (15) bzw. die Tischauflagen (14) auf einer gummielastischen Schicht (16), vorzugsweise aus Kunststoff, abgestützt sind.
AT41188A 1988-02-22 1988-02-22 Vorrichtung zum herstellen eines faservlieses AT388573B (de)

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