AT386013B - Vorrichtung zum herstellen von faservliesen - Google Patents

Vorrichtung zum herstellen von faservliesen

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AT386013B
AT386013B AT10784A AT10784A AT386013B AT 386013 B AT386013 B AT 386013B AT 10784 A AT10784 A AT 10784A AT 10784 A AT10784 A AT 10784A AT 386013 B AT386013 B AT 386013B
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Fehrer Ernst
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G15/00Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
    • D01G15/02Carding machines
    • D01G15/12Details
    • D01G15/46Doffing or like arrangements for removing fibres from carding elements; Web-dividing apparatus; Condensers
    • D01G15/465Doffing arrangements for removing fibres using, or cooperating with, pneumatic means
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G25/00Lap-forming devices not integral with machines specified above

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Herstellen von Faservliesen, bestehend aus einem Materialeinlass für ein Vorvlies, aus gleichsinnig rotierenden, gezahnten Kardentrommeln, die eine das Abfliegen der Fasern unter Fliehkraftwirkung ermöglichende Umfangsgeschwindigkeit aufweisen, und aus einer luftdurchlässigen, besaugten und kontinuierlich bewegten Fangfläche, auf der die in je einem Teilstrom von den Kardentrommeln abfliegenden Fasern des Vorvlieses zur Vliesbildung in Bewegungsrichtung der Fangfläche hintereinander auftreffen, wobei die
Kardentrommeln in Durchlaufrichtung des Vorvlieses unmittelbar aufeinanderfolgen und jeweils die in Durchlaufrichtung des Vorvlieses nachgeordnete Kardentrommel für die vorgelagerte Karden- trommel eine Arbeiterwalze bildet, nach Patent   Nr. 379619.   



   Da die Kardentrommeln bei einer solchen Vorrichtung ohne Zwischenschaltung von Arbeiter- und Wenderwalzen unmittelbar aufeinanderfolgen, können die jeweils nachfolgenden Kardentrom- meln das von der vorgelagerten Kardentrommel herangebrachte Fasermaterial mit der Wirkung einer Arbeiterwalze auskämmen, so dass die von der vorgeordneten Kardentrommel mitgenommenen
Fasern unmittelbar nach dem Auskämmvorgang auf die Fangfläche abgeschleudert werden. Damit wird nicht nur eine hervorragende Auflösung des Vorvlieses erzielt, sondern auch die Möglichkeit geschaffen, das Vorvlies in einfacher Weise in mehrere Faserteilströme aufzulösen. Jede nachfolgende Kardentrommel bedingt ja einen zusätzlichen Auskämmvorgang, der das Fasermaterial für wenigstens einen weiteren Teilstrom zur Verfügung stellt.

   Der von jeder Kardentrommel abfliegende Faserteilstrom kann daher auch bei vergleichsweise grossem Materialdurchsatz eine geringe
Faserdichte aufweisen, was im Zusammenhang mit der mehrlagigen Aufbringung der Fasern eine Voraussetzung für eine hohe Vliesgleichmässigkeit darstellt. Diese hohe Vliesgleichmässigkeit kann allerdings nur dann sichergestellt werden, wenn dafür gesorgt wird, dass die von den einzelnen Kardentrommeln abfliegenden Fasern auch gleichmässig auf die Fangfläche aufgebracht werden können. 



   Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs geschilderten Art so zu verbessern, dass die von den Kardentrommeln abgeschleuderten Einzelfasern ohne Störung durch die gleichmässige Ablage behindernde Luftpolster   oder -strömungen   auf die Fangfläche aufgetragen werden können. 



   Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass in den Zwickelbereich zwischen je zwei benachbarten Kardentrommeln auf der von der Fangfläche abgekehrten Seite gegen den engsten Spalt zwischen den Kardentrommeln gerichtete Blasdüsen vorgesehen sind. 



   Die Erfindung geht von der Erkenntnis   aus,) dass dann eine erhöhte   Neigung zur Klumpenbildung auftritt, wenn die von den Kardentrommeln abgeschleuderten Fasern auf einen Luftpolster auftreffen, so dass zur Vermeidung von Klumpenbildungen zwischen den Kardentrommeln und der Fangfläche eine über die Fangfläche absaugbare Luftströmung vorhanden sein muss, deren Strömungsgeschwindigkeit auf die Abwurfgeschwindigkeit der Fasern abgestimmt ist. Eine solche Luftströmung durch die Fangfläche ist von der Bereitstellung einer ausreichenden Luftmenge abhängig.

   Die gegen den engsten Spalt zwischen den Kardentrommeln gerichteten Blasdüsen auf der der Fangfläche abgekehrten Seite der Kardentrommeln stellen eine ausreichende Luftströmung durch den engsten Spalt zwischen den Kardentrommeln sicher, um die von den Kardentrommeln abgeschleuderten Fasern zu erfassen und aus dem der Fangfläche zugekehrten Zwickelbereich zwischen den Kardentrommeln der Fangfläche mit einer an die Abwurfgeschwindigkeit abgestimmten Fördergeschwindigkeit zuzuführen. Der durch den engsten Spalt zwischen den Kardentrommeln geblasene Luftstrom unterstützt ausserdem das Ablösen der Fasern von den Kardentrommeln, so dass für eine gleichmässige Ablagerung der Fasern auf der Fangfläche gesorgt ist. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt,   u. zw.   wird eine erfindungsgemässe Vorrichtung zum Herstellen eines Faservlieses in einem schematischen Vertikalschnitt gezeigt. 
 EMI1.1 
 5 und 6-- sowie eine sich mit Abstand unterhalb der Kardentrommeln erstreckende Fangfläche - auf, die als umlaufendes Förderband ausgebildet ist. Diese   Fangfläche --7-- ist   luftdurch- 

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 EMI2.1 
 



   Damit einerseits die Luftströmung in den   Abwurfkanälen --10-- hinsichtlich   ihrer Geschwindigkeit auf die Abwurfgeschwindigkeit der Fasern abgestimmt werden kann und anderseits die Fasern während des Ablösens von den Kardentrommeln durch den Luftstrom erfasst werden, sind im Zwickelbereich zwischen je zwei Kardentrommeln auf der den Abwurfkanälen --10-- bzw. der   Fangfläche --7-- gegenüberliegenden   Seite   Blasdüsen --13-- vorgesehen,   die durch die äussere Abdeckung --14-- der Kardentrommeln geführt und gegen den engsten Spalt zwischen den Kardentrommeln gerichtet sind.

   Die Blasluft dieser   Blasdüsen --13-- strömt   daher durch den engsten Spalt zwischen den Kardentrommeln hindurch in die Abwurfkanäle --10--, so dass eine ausreichende Luftmenge zur Verfügung steht, um eine gewünschte Förderluftströmung durch die   Fangfläche --7-- sicherzustellen.   Die Luftströmung durch den engsten Spalt zwischen den Kardentrommeln unterstützt dabei vorteilhaft die Ablösung der Fasern von den Kardentrommeln und übernimmt die abgelösten Fasern störungsfrei. 



   Wegen der unmittelbaren Aufeinanderfolge der Kardentrommeln --3, 4,5 und 6-- bildet die jeweils nachfolgende Kardentrommel eine Arbeiterwalze für die vorgelagerte Kardentrommel. Das über den Materialeinlass zugeführte und von der   Kardentrommel --3-- erfasste   Vorvlies gelangt mit der Kardentrommel --3-- zur gleichsinnig rotierenden Kardentrommel --4--, die einen Teil 
 EMI2.2 
 Teilstrom geteilt, der im Bereich der Kardentrommel --6-- noch einmal durch einen Auskämmvorgang geteilt wird. Das Vorvlies wird folglich in vier Faserteilströme hintereinander auf die Fangfläche --7-- gleichmässig aufgebracht, wobei die Faserdichte der einzelnen Teilströme trotz eines vergleichsweise hohen Materialdurchsatzes gering bleibt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Vorrichtung zum Herstellen von Faservliesen, bestehend aus einem Materialeinlass für ein Vorvlies, aus gleichsinnig rotierenden, gezahnten Kardentrommeln, die eine das Abfliegen der Fasern unter Fliehkraftwirkung ermöglichende Umfangsgeschwindigkeit aufweisen, und aus einer luftdurchlässigen, besaugten und kontinuierlich bewegten Fangfläche, auf der die in je einem reilstrom von den Kardentrommeln abfliegenden Fasern des Vorvlieses zur Vliesbildung in Bewe- EMI2.3 les Vorvlieses nachgeordnete Kardentrommel für die vorgelagerte Kardentrommel eine Arbeitersalze bildet, nach Patent Nr.
    379619, dadurch gekennzeichnet, dass in den Zwickelbereichen <Desc/Clms Page number 3> zwischen je zwei benachbarten Kardentrommeln (3,4, 5 und 6) auf der von der Fangfläche (7) abgekehrten Seite gegen den engsten Spalt zwischen den Kardentrommeln (3,4, 5 und 6) gerichtete Blasdüsen (13) vorgesehen sind.
AT10784A 1983-05-05 1984-01-16 Vorrichtung zum herstellen von faservliesen AT386013B (de)

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AT10784A AT386013B (de) 1984-01-16 1984-01-16 Vorrichtung zum herstellen von faservliesen
DE3413629A DE3413629C2 (de) 1983-05-05 1984-04-11 Vorrichtung zum Herstellen von Faservliesen
GB08410126A GB2142053B (en) 1983-05-05 1984-04-18 Apparatus for making fibrous webs
US06/604,302 US4534086A (en) 1983-05-05 1984-04-26 Apparatus for making fibrous webs
CH2067/84A CH667288A5 (de) 1983-05-05 1984-04-27 Vorrichtung zum herstellen von faservliesen.
FR8406894A FR2545507B1 (fr) 1983-05-05 1984-05-03 Appareil pour la fabrication de voiles de fibres
IT12503/84A IT1180753B (it) 1983-05-05 1984-05-03 Dispositivo per la formazione di veli di fibre

Applications Claiming Priority (1)

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AT10784A AT386013B (de) 1984-01-16 1984-01-16 Vorrichtung zum herstellen von faservliesen

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ATA10784A ATA10784A (de) 1987-11-15
AT386013B true AT386013B (de) 1988-06-27

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT381960B (de) * 1983-05-05 1986-12-29 Fehrer Ernst Vorrichtung zum herstellen von faservliesen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT381960B (de) * 1983-05-05 1986-12-29 Fehrer Ernst Vorrichtung zum herstellen von faservliesen

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ATA10784A (de) 1987-11-15

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