AT386017B - Vorrichtung zum herstellen von faservliesen - Google Patents

Vorrichtung zum herstellen von faservliesen

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AT386017B
AT386017B AT290384A AT290384A AT386017B AT 386017 B AT386017 B AT 386017B AT 290384 A AT290384 A AT 290384A AT 290384 A AT290384 A AT 290384A AT 386017 B AT386017 B AT 386017B
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drum
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Fehrer Ernst
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G15/00Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
    • D01G15/02Carding machines
    • D01G15/04Carding machines with worker and stripper or like rollers operating in association with a main cylinder

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Herstellen von Faservliesen, bestehend aus einem Materialeinlass für ein Vorvlies, aus gleichsinnig rotierenden, gezahnten Kardentrommeln. die eine das Abfliegen der Fasern unter Fliehkraftwirkung ermöglichende Umfangsgeschwindigkeit aufweisen, und aus einer luftdurchlässigen, besaugten und kontinuierlich bewegten Fangfläche, auf der die in je einem Teilstrom von den Kardentrommeln abfliegenden Fasern des Vorvlieses zur Vliesbildung in Bewegungsrichtung der Fangfläche hintereinander auftreffen, wobei die
Kardentrommeln in Durchlaufrichtung des Vorvlieses unmittelbar aufeinanderfolgen und jeweils die in Durchlaufrichtung des Vorvlieses nachgeordnete Kardentrommel für die vorgelagerte Karden- trommel eine Arbeiterwalze bildet, nach Patent Nr. 379619. 



   Auf Grund der bei Vorrichtungen dieser Art unmittelbaren Aufeinanderfolge der Kardentrom- meln können die jeweils nachfolgenden Kardentrommeln das von der vorgelagerten Kardentrommel angeförderte Fasermaterial mit der Wirkung einer Arbeiterwalze auskämmen, so dass die nicht ausgekämmten Fasern unmittelbar nach dem Auskämmvorgang auf die Fangfläche abgeschleudert werden. Damit wird nicht nur eine ausreichende Auflösung des Vorvlieses erzielt, sondern auch die Möglichkeit geschaffen, das Vorvlies in einfacher Weise in mehrere Faserteilströme aufzulösen. 



  Jede nachfolgende Kardentrommel bewirkt ja einen zusätzlichen Auskämmvorgang, der Fasermaterial für wenigstens einen weiteren Teilstrom zur Verfügung stellt. Der von jeder Kardentrommel abfliegende Faserteilstrom kann daher auch bei einem vergleichsweise grossen Materialdurchsatz durch die Vorrichtung eine geringe Faserdichte aufweisen, was im Zusammenhang mit dem mehrlagigen Aufbringen der Fasern eine hohe Vliesgleichmässigkeit gewährleistet. Das Auflösungsvermögen der Kardentrommeln ist jedoch trotz der möglichen hohen Durchsatzmenge begrenzt, so dass die Durchlaufgeschwindigkeit des Vorvlieses nicht beliebig gesteigert werden kann. 



   Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs geschilderten Art mit einfachen Mitteln so zu verbessern, dass die Durchlaufgeschwindigkeit des Vorvlieses bzw. der Materialdurchsatz weiter erhöht werden kann. 



   Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass jeder der unmittelbar aufeinanderfolgenden Kardentrommeln jeweils auf der von der Fangfläche abgewendeten Umfangshälfte in an sich bekannter Weise eine Arbeiterwalze und eine Wenderwalze zugeordnet sind. 



   Mit dem Vorsehen einer Arbeiterwalze und einer Wenderwalze wird die Auflösung des Vorvlieses im Bereich jeder der Kardentrommeln unterstützt, weil ein Teil des Faserbelages jeder Kardentrommel durch die zugehörige Arbeiterwalze ausgekämmt und nach dem Auskämmen wieder der Kardentrommel über die Wenderwalze zugeführt wird. Dieser Auskämmvorgang steigert nicht nur das Auflösungsvermögen der einzelnen Kardentrommeln, sondern bewirkt eine zusätzliche Vergleichmässigung des von den Kardentrommeln geförderten Faserstromes. Vorhandene Unregelmässigkeiten in der Faserverteilung werden nämlich durch den Auskämmvorgang ausgeglichen, wobei das ausgekämmte Material dem Materialstrom auf der jeweiligen Kardentrommel wieder in einer gleichmässigeren Verteilung zugeführt wird.

   Das Vorvlies kann daher bei einer grösseren Durchlaufgeschwindigkeit gleichmässiger aufgelöst und in entsprechenden Teilströmen auf die Fangfläche abgeschleudert werden. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, u. zw. wird eine erfindungsgemässe Vorrichtung zum Herstellen eines Faservlieses in einem schematischen Vertikalschnitt gezeigt. 
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 5 und 6-- sowie eine sich mit Abstand unterhalb der Kardentrommeln erstreckende Fangfläche - auf, die als umlaufendes, luftdurchlässiges Förderband ausgebildet ist und mit Hilfe eines Saugkastens --8-- besaugt werden kann.

   Um die Ausbildung eines entsprechenden Saugluftstromes von den Kardentrommeln --3, 4,5 und 6-- durch die   Fangfläche-7-zu unterstüt-   zen, weisen die   Kardentrommeln --3, 4,   5 und   6-- gegenüber   der   Fangfläche-7-Abdeckun-   gen --9-- auf, zwischen denen   Abwurfkanäle --10-- gebildet   werden, die in den der Fangfläche --7-- zugekehrten Zwickelbereich zwischen den Kardentrommeln --3, 4,5 und 6-- reichen. 



  Diese   Abwurfkanäle --10-- schliessen   auf der Zulaufseite der Fangfläche mit Hilfe von Leit- 

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   wänden-11-für   die bereits aufgetragene Vliesschicht und auf der Ablaufseite durch auf der Vliesschicht abrollende Walzen --12-- an das   Förderband --7-- an,   so dass diese Abwurf- 
 EMI2.1 
 Voraussetzungen für eine gleichmässige Faserzuführung zur   Fangfläche --7-- geschaffen.   



   Wegen der unmittelbaren Aufeinanderfolge der Kardentrommeln --3, 4,5 und 6-- bildet die jeweils nachfolgende Kardentrommel eine Arbeiterwalze für die vorgelagerte Kardentrommel. 



  Das über den Materialeinlass der   Kardentrommel --3-- zugeführte   Vorvlies wird folglich von der gleichsinnig rotierenden   Kardentrommel --4-- zu   einem Teil ausgekämmt, wobei das nicht von der Kardentrommel --4-- erfasste Fasermaterial in den Abwurfkanal --10-- zwischen den 
 EMI2.2 
 --4 und 5-- abgeschleudertmel --5-- wieder in einen abzuwerfenden Teilstrom und einen weiter zu fördernden Teilstrom geteilt, der im Bereich der Kardentrommel --6-- noch einmal durch einen Auskämmvorgang ge- teilt wird. 



   Um die Auflösung des Vorvlieses zu unterstützen und die Verarbeitungsgeschwindigkeit des Vorvlieses zu erhöhen, sind jeder der Kardentrommeln --3, 4,   5 und 6-- jeweils   auf der der Fangfläche --7-- abgekehrten Umfangshälfte eine Arbeiterwalze --14-- und eine Wenderwal- ze --15-- zugeordnet. Zufolge dieser Massnahme wird ein Teil des Faserbelages jeder Kardentrommel von der zugehörigen Arbeiterwalze ausgekämmt, wobei das ausgekämmte Fasermaterial von der
Arbeiterwalze --14-- durch die   Wenderwalze --15-- abgenommen   und der Kardentrommel wieder zugeführt wird.

   Der Faserbelag der einzelnen Kardentrommeln erfährt daher bereits vor seiner
Zuführung zu der nachfolgenden Kardentrommel eine Auflösung, u. zw. unter gleichzeitiger Vergleichmässigung auftretender Unregelmässigkeiten in der Faserverteilung, so dass das Auflösevermögen der Vorrichtung insgesamt erheblich gesteigert werden kann. Daraus leitet sich eine höhere Verarbeitungsgeschwindigkeit ab, was eine höhere Durchlaufgeschwindigkeit bzw. einen grösseren Materialdurchsatz ermöglicht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Vorrichtung zum Herstellen von Faservliesen, bestehend aus einem Materialeinlass für ein Vorvlies, aus gleichsinnig rotierenden, gezahnten Kardentrommeln, die eine das Abfliegen der Fasern unter Fliehkraftwirkung ermöglichende Umfangsgeschwindigkeit aufweisen, und aus einer luftdurchlässigen, besaugten und kontinuierlich bewegten Fangfläche, auf der die in je einem Teilstrom von den Kardentrommeln abfliegenden Fasern des Vorvlieses zur Vliesbildung in Bewegungsrichtung der Fangfläche hintereinander auftreffen, wobei die Kardentrommeln in Durchlaufrichtung des Vorvlieses unmittelbar aufeinanderfolgen und jeweils die in Durchlaufrichtung des Vorvlieses nachgeordnete Kardentrommel für die vorgelagerte Kardentrommel eine Arbeiterwalze bildet, nach Patent Nr.
    379619, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der unmittelbar aufeinanderfolgenden Kardentrommeln (3,4, 5,6) jeweils auf der von der Fangfläche (7) abgewendeten Umfangsseite in an sich bekannter Weise eine Arbeiterwalze (14) und eine Wenderwalze (15) zugeordnet sind.
AT290384A 1984-07-18 1984-09-11 Vorrichtung zum herstellen von faservliesen AT386017B (de)

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DE19853522208 DE3522208A1 (de) 1984-07-18 1985-06-21 Vorrichtung zum herstellen von faservliesen
GB08516703A GB2162555B (en) 1984-07-18 1985-07-02 Apparatus for making a fibrous web
US06/752,307 US4583267A (en) 1984-07-18 1985-07-05 Apparatus for making a fibrous web
IT12536/85A IT1186906B (it) 1984-07-18 1985-07-10 Dispositivo per la formazione di veli di fibre
FR858510789A FR2567923B1 (fr) 1984-07-18 1985-07-15 Appareil pour la fabrication d'une nappe de fibres
CH3100/85A CH667109A5 (de) 1984-07-18 1985-07-17 Vorrichtung zum herstellen eines faservlieses.

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AT290384A AT386017B (de) 1984-09-11 1984-09-11 Vorrichtung zum herstellen von faservliesen

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ATA290384A ATA290384A (de) 1987-11-15
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT381960B (de) * 1983-05-05 1986-12-29 Fehrer Ernst Vorrichtung zum herstellen von faservliesen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT381960B (de) * 1983-05-05 1986-12-29 Fehrer Ernst Vorrichtung zum herstellen von faservliesen

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