CH677073A5 - - Google Patents
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Description
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CH 677 073 A5
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Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine selbsttragende Paren-teralflasche gemäss dem Oberbegriff des ersten Patentanspruches.
Dabei bezieht sich die Erfindung insbesondere auf die Ausführung des Bodens dieser Flasche.
Selbsttragende Parenteralflaschen sind bereits bekannt, von welchen bereits verschiedene Konstruktionen vorgeschlagen wurden. Solche Flaschen haben normalerweise Abstellfeile, die sich vom Boden auf gegenüberliegenden Seiten nach unten ausweiten, wobei sich eine Aufhängeklappe vom flachen Bodenteil nach unten erstreckt und scharnierartig am flachen Boden zwischen den Abstellteilen ausgebildet und mit der unteren Mittellinie ausgerichtet ist. Die aufzusetzenden Abstellteile und die Aufhängeklappe werden gleichzeitig mit dem Flaschenkörper in einem Blasverfahren gegossen. Die Aufhängeklappe wird vom Boden erhoben, wenn die Flasche in einer umgekehrten Position zur Verwendung aufgehängt ist. Wenn aber die Flasche auf einem Tisch oder dergleichen aufrecht abgestellt ist, wird die Aufhängeklappe um ein Scharnier am unteren Ende in eine gefaltete Position gebracht und in einen Raum zwischen der Tischoberfläche und dem Flaschenboden untergebracht, damit die Flasche mit hoher Stabilität selbsttragend ist.
Die Flasche neigt zur Verformung infolge thermischer Schrumpfung während des Giessvorganges oder infolge eines Anstieges des inneren Druckes, wenn die Flasche mit einer darin vorhandenen Lösung durch Wärmezufuhr sterilisiert wird.
infolgedessen besteht ein Problem bei herkömmlichen Ausführungen darin, dass sie nicht stabil stehen, wenn sie hingestellt werden, weil die Aufhängeklappe nicht vollständig in einer gefalteten Position zusammengelegt werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es somit, dieses Problem des beeinträchtigten, selbstständigen Stehens durch Verstärkung der Bodenpartie einer solchen Parenteralflasche gegen Deformationen zu beheben, die sonst von einer thermischen Schrumpfung während des Giessvorganges oder von einem Anstieg des Innendruckes herrühren würde, wenn die Parenterallösung in der Flasche thermisch sterilisiert wird.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäss durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des ersten Anspruches gelöst.
Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen umschrieben.
Bei der beschriebenen Parenteralflasche ist der obere flache Boden in der Mitte des Bodens nach unten ausgeweitet, wenn der innendruck der Flasche sich während der thermischen Sterilisation aufbaut, um den Druck zu verteilen und zu absorbieren, wodurch der Innendruck auf den unteren flachen Boden rund um den oberen Bodenteil sowie die Tendenz des gesamten Bodens, sich nach unten auszuweiten, herabgesetzt wird. Die aufwärts gerichtete Neigung zur Mitte des Bodens hin, die der untere flache Boden erhält, reduziert ferner die Tendenz des Bodens, sich infolge der thermischen Schrumpfung beim Giessvorgang nach unten auszuweiten, wobei ferner der Boden einen erhöhten Widerstand gegen den inneren Druck erhält. Die Kante gibt dem flachen Bodenteil erhöhte Stärke und erhöhten Widerstand gegen inneren Druck und bewirkt eine Reduktion der Tendenz zu einer Ausweitung nach unten.
Die beschriebene Ausführung verhindert somit, dass sich der Boden infolge der thermischen Schrumpfung während des Giessvorganges nach unten ausweiten kann oder, dass der Innendruck infolge thermischer Sterilisation ansteigt. Wenn somit die Flasche beispielsweise auf einem Tisch aufrecht steht, bildet sich ein Raum mit bestimmten Abmessungen zwischen dem Tisch und dem flachen Bodenteil durch Vorsprünge der Auflageflächen. Die Aufhängeklappe kann im Raum in einer zusammengefalteten Stellung problemlos gefaltet werden, so dass die Flasche mit guter Stabilität zuverlässig selbsttragend wird.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Parenteralflasche anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Flasche,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Flasche nach Fig. 1, Fig. 3 eine Draufsicht der Flasche nach Fig. 1, Fig. 4 eine Ansicht der Flasche nach Fig. 1 von unten,
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie A-A in Fig. 1, Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie B-B in Fig. 2, Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie Ç-C in Fig. 6, Fig. 8 einen Vertikalschnitt durch die Flasche und Fig. 9 eine Draufsicht der Flasche.
Die Figuren zeigen einen selbsttragenden Flaschenkörper 1 mit einer Öffnung 8 am oberen Ende sowie nach unten hervorstehende Aufstellflächen 2, die sich von gegenüberliegenden Seiten des Bodens des Flaschenkörpers nach unten erweitern, wobei sich eine Aufhängeklappe 5 von einem flachen Bodenteil 3 zwischen den Aufstellflächen 2 hervorstehen und mit der Mittellinie 4 des flachen Bodenteils 3 ausgerichtet sind. Die Aufsetzkörper 2 und die Klappe 5 sind einstückig und gleichzeitig mit dem Körper 1 in einem Blasverfahren hergestellt.
Der Boden des Flaschenkörpers 1 ist aus einem flexiblen Kunstharzmaterial wie Polyethylen, Polypropylen, Polyvinylchlorid, Ethylen-Vinylalkohol oder Ethylen-Vinylazetat-Copolymer gemäss der herkömmlichen Praxis hergestellt.
Wenn erforderlich, kann die Aufstellflächen 2 auf jeder Seite des Bodens des Körpers t in zwei Teile, d.h. in einem Vorderteil 2a und einem Hinterteil 2b, an gegenüberliegenden Seiten einer Einbuchtung 2c an der Mittellinie 4 (Fig. 7) aufgeteilt werden.
Die Aufhängeklappe 5 ist in eine aufrechte oder eine gefaltete Position mittels eines Scharnierteils 5a (Fig. 1) bewegbar. Wenn der Flaschenkörper 1 in einer umgekehrten Position benutzt wird, ist die Klappe 5 aufgerichtet und dient als Aufhänger, wogegen wenn der Körper 1 in einer aufrechten Stellung benutzt wird, die Klappe 5 über den flachen Bodenteil 3 derart umgefaltet ist, dass sie die
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selbsttragende Fähigkeit des Flaschenkörpers 1 nicht beeinträchtigt. Soweit es die Stabilität des Flaschenkörpers 1 in der aufrechten Stellung betrifft, hat der Scharnierteil 5a vorzugsweise die kleinst-mögliche Dicke, wenn sie aber zu dünn wird, besteht die Gefahr, dass die Klappe 5 während des Giessvorganges abgetrennt oder infolge thermischer Schrumpfung deformiert wird. Zur Behebung dieses Problems hat der Scharnierteil 5a gegenüberliegende Endteile 5a1 mit relativ grosser Dicke (z.B. 0,25 bis 0,45 mm) und einen Mittelteil 5a2 mit relativ kleiner Dicke (z.B. 0,2 mm), wie dies in den Fig. 6 und 6a gezeigt ist. Die Räume 6 an gegenüberliegenden Enden ausserhalb der Aufhängeklappe 5 (Fig. 1) zur Verwendung beim Entfernen von Schwänzen haben eine solche Breite, dass eine Klinge zu deren Entfernung in den Raum eingesetzt werden kann.
Der Bodenaufbau der Parenteralflasche hat einen flachen Bodenteil 3 und eine endlose Kante 7 in der Mitte sowie einen flachen Bodenteil 3a, der vom oberen Ende der Kante 7 umgeben und mit ihr einstückig ist. Ein unterer flacher Bodenteil 3b ist einstückig mit dem unteren Ende der Kante 7 ausgebildet, während der untere flache Bodenteil 3b leicht schräg nach oben zur Mitte des Flaschenbodens geneigt ist.
Von oben gesehen ist die Kante 7 rechtwinklig und hat eine Höhe und einen Winkel, die das Öffnen der Giessformen problemlos macht. Wenn somit die Flasche eine Kapazität von 100 bis 200 ml aufweist, hat die Kante eine Höhe von etwa 1 bis 5 mm bezüglich des unteren flachen Bodenteils 3b, einen kleinen Winkel von etwa 10 bis 50° an den Seiten 7a, quer zur Formöffnungsrichtung und einen grossen Winkel von etwa 30 bis 80° an den anderen Seiten 7b längs der Formöffnungsrichtung.
Der mittlere, obere flache Bodenteil 3a, der von der Kante 7 umgeben ist, dient zur Verteilung und Absorbierung des Anstiegs des inneren Druckes, das von der thermischen Sterilisation herrührt und nimmt vorzugsweise mindestens 10% des gesamten Bereiches des Bodens der Flasche auf. Normalerweise liegt dieser Bereich des Teils 3a zwischen 10 und 50% der gesamten Bodenfläche.
Die Kante 7, d.h. der obere flache Bodenteil 3a, der von oben gesehen rechtwinklig ist, kann kreisförmig einschliesslich einer Ellipse oder eines länglichen Kreises) oder polygonförmig sein oder auch eine andere erwünschte Form aufweisen. Dabei ist es wichtig, dass der Teil 3a dem Boden der gezeigten Flasche ähnelt.
Die aufwärts gerichtete Neigung des unteren flachen Bodenteils 3b rund um die Kante 7 dient zur Verhinderung einer Deformation infolge thermischer Schrumpfung beim Giessen und zur Bewältigung eines erhöhten Widerstandes infolge einer Erhöhung des Innendruckes infolge thermischer Sterilisation. Obschon es erwünschenswert ist, dass die Neigung möglichst gross ist, verursacht eine zu starke Neigung Probleme beim Öffnen der Formen, so dass die Neigung passenderweise 15° oder weniger betragen sollte. Der dargestellte Bodenteil 3b hat eine Neigung von etwa 3° längs der Hauptachsen und etwa 5° längs der kleineren Achse.
Mit der Bodenausführung der vorliegenden Erfindung erweitert sich der obere flache Bodenteil 3a in der Mitte, wie dies durch eine Kettenlinie in Fig. 6 gezeigt ist, wenn sich der Innendruck der Flasche während einer thermischen Sterilisation aufbaut, um dadurch den Druck zu absorbieren und zu verteilen, damit der innere Druck auf den unteren flachen Bodenteil 3b rund um den Teil 3a reduziert wird. Die aufwärts gerichtete Neigung des unteren flachen Bodenteils 3b reduziert die Tendenz des Bodens, sich infolge der thermischen Schrumpfung beim Giessen nach unten auszuweiten, und ferner erhält der Boden einen erhöhten Widerstand gegen Innendruck. Die Kante 7 gibt den flachen Bodenteilen 3a und 3b erhöhte Festigkeit, und zudem wird die Neigung dieser Teile sich nach unten auszuweiten, reduziert. Somit behebt die vorliegende Erfindung die Gefahr, dass sich der Boden trotz der thermischen Schrumpfung während des Glessens oder wegen des Anstiegs des Innendruckes infolge der thermischen Sterilisation nach unten erweitert. Dadurch wird ein Produkt geschaffen, das selbsttragend ist und eine hohe Stabijjtät aufweist.
In Fig. 8 hat die Öffnung 8 des Flaschenkörpers 1 am oberen Ende einen Verschluss 9, der mit einem Zugring 10 versehen ist, der zum Herausziehen des Verschlusses dient. Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführung des Verschlusses 9 mit Zugring 10 unter Bezugnahme auf Fig. 8 beschrieben.
Der Verschluss 9 nach Fig. 8 umfasst eine Kunststoffkappe 11 mit einem Zugring 10, einem kap-penartigen Kunststoffzapfen 13 zum Schliessen des unteren Endes der Kappe 11 mit einem Spiel 12 mit H-förmigem Querschnitt zwischen der Kappe 11 und dem Zapfen 13, wobei ein Gummistopfen 14 mit H-förmigem Querschnitt im Spalt 12 in direkter Berührung mit der Kappe und dem Zapfen eingesetzt ist.
Zur Bildung des Spiels 12 mit H-förmigem Querschnitt zwischen dem Zapfen 13 und der Kappe 11, hat diese zuoberst einen nach oben gerichteten Vorsprung 11a längs dem äusseren Umfang, wobei ein flacher, oberer Mittelteil 11b vom ringförmigen Vorsprung 11a umgeben ist. Der Mittelteil 11b ist mit einem Zugring 10 zum gleichzeitigen Entfernen des Teils 11b längs eines Einschnitts 15 ausgestattet, um die obere Fläche des Gummistopfens 14 freizulegen.
Zur Bildung des Spieles 12 des H-förmigen Querschnittes zwischen der Kappe und dem Zapfen 13, hat dieser, der das untere Ende der Kappe 11 schliesst, einen kleineren Aussendurchmessser an seinem oberen als an seinem unteren Teil.
Die unteren Enden der Kappe 11 und des Zapfens 13 sind bündig miteinander, damit eine Fläche entsteht, die an einem äusseren Flansch 8a rund um den Mündungsteil 8 des Flaschenkörpers 1 verschmolzen ist. Diese verschmolzene Fläche kann beispielsweise dadurch vergrössert werden, dass die Wanddicke des unteren Teils der Kappe 11 in der dargestellten Weise vergrössert wird.
Während die Kappe 11 und der Zapfen 13 aus einem Material hergestellt sind, das nicht speziell begrenzt ist, was die Verbindung dieser Teile durch Verschmelzung mit dem Flaschenkörper 1 anbetrifft, so sind sie normalerweise aus dem gleichen Material wie der Flaschenkörper 1, wie beispielswei-
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se aus Polyethylen, Polypropylen oder aus einem ähnlichen flexiblen Kunststoff, hergestellt.
Der Gummistopfen 14 ist satt in den Spalt 12 zwischen der Kappe 11 und dem Zapfen 13 eingesetzt, und dieser kann nicht von der Kappe 11 abgleiten, wenn die Flasche zur Verwendung geöffnet wird, well der Stopfen 14 im Schnitt H-förmig ist. Der Stopfen 14 ist aus dem gleichen Material, wie herkömmliche Parenteralflaschen hergestellt.
Wenn der Verschluss 9 am Flansch 8a am oberen Ende des Flaschenkörpers 1 durch Verschmelzen des unteren Endes der Kappe und des Zapfens 13 miteinander angeordnet wird, wird ein Folienteil 13a am oberen Ende des Zapfens 13 meistens durch den Wärme- und Schmelzvorgang erweicht, sofern der Abstand D zwischen der geschmolzenen Fläche und dem Folienteil 13a nach Fig. 8 klein ist. Der Foli-enteil 13a am oberen Ende hat normalerweise eine kleine Dicke zum Durchführen einer Nadel durch den Gummistopfen 14, die den Folienteil durchdringt, um die Lösung aus der Parenteralflasche herauszuziehen, weshalb der Folienteil 13 ein dünnes LoGh oder einen Riss entwickelt, wenn er thermisch deformiert wird. Die Neigung zur Bildung eines dünnen Loches oder eines Risses kann aber dadurch reduziert werden, dass der Abstand D auf etwa 10 mm eingesetzt wird, damit Ausschüsse vermieden werden. Obschon bisher eine Platte zur Abschirmung des Verschlusses und somit des Folienteils 13a von der Heizvorrichtung zur Aufhebung des thermischen Einflusses auf den Folienteil verwendet wurde, ist ein Abstand D von etwa 10 mm ausreichend, um auf die Abschirmplatte zu verzichten, so dass ein schneller und wirksamer Ver-schweissungsvorgang gewährleistet ist, was die Produktivität erhöht.
Claims (7)
1. Selbsttragende Parenteralflasche aus Kunstharz mit sich nach unten vom Boden des Flaschenkörpers (1) wölbenden Auflageteilen (2) an einander gegenüberliegenden Seiten des Bodens und mit einer sich nach unten erstreckenden Aufhängeklappe (5), die scharnierartig am flachen Boden (3) zwischen den Auflageteilen (2) angeordnet und mit der Mittellinie (4) des flachen Bodenteils (3) ausgerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der flache Bodenteil (3) in der Mitte eine umlaufende Kante (7) sowie einen mit diesem einstückig verbundenen, oberen, flachen Boden (3a) und einen unteren flachen Boden (3b) aufweist, der einstückig mit der Kante (7) ausgebildet ist und sich von ihm weg erstreckt, und dass der untere flache Bodenteil (3b) leicht nach oben zur Mitte des Bodens des Flaschenkörpers (1) hin geneigt ist.
2. Parenteralflasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der obere flache Bodenteil (3a), der von der Kante (7) umgeben ist, etwa 10 bis 50% der Gesamtfläche des Flaschenbodens aufnimmt.
3. Parenteralflasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kante (7) eine Höhe von 1 bis 5 mm und einen Neigungswinkel von 10 bis 50° an den Seiten quer zur Öffnungsrichtung und einen
Neigungswinkel von 30 bis 80° an den Seiten längs der Öffnungsrichtung aufweist.
4. Parenteralflasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der untere flache Bodenteil (3b) nach oben mit einem Winkel von 15" oder weniger geneigt ist.
5. Parenteralflasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Flaschenöffnung (8) mit einem Zugringverschluss (9,10) versehen ist.
6. Parenteralflasche nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Zugringverschluss (9, 10) einen Zapfen (13) aus Kunststoff einschliesst, der das untere Ende der Kappe (11) mit einem Spiel (12) mit H-förmigem Querschnitt zwischen der Kappe (11) und dem Zapfen (13) schliesst und dass ein Gummipfropfen (14) mit einem H-förmigen Querschnitt in die Öffnung in enger Berührung mit der Kappe (11) und dem Zapfen (13) eingesetzt ist.
7. Parenteralflasche nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Zugringverschluss (9, 10) mit der unteren Endfläche des Flaschenkörpers (1) verschweisst ist, dass der Zapfen (13) einen Folienteil (13a) am oberen Ende aufweist und dass der Abstand zwischen der geschweissten Endfläche und dem Folienteil (13a) etwa 10 mm beträgt.
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PL | Patent ceased |