DE3816954A1 - Selbsttragende parenteralflasche - Google Patents

Selbsttragende parenteralflasche

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Description

Die Erfindung betrifft eine selbsttragende Parenteralflasche aus Kunstharz.
Selbsttragende Parenteralflaschen aus Kunstharz mit verschiedenem Aufbau sind bekannt. Sie umfassen im allgemeinen Stützbereiche, die am Boden an gegenüberliegenden Seiten nach unten gewölbt sind, und eine Aufhängeklappe, die an einem flachen Bodenbereich zwischen den Stützbereichen in Ausrichtung mit der Mittellinie des Bodens nach unten vorsteht und klappbar angelenkt ist. Die Stützbereiche und die Aufhängeklappe werden gleichzeitig mit dem Flaschenkörper in einem direkten Blasverfahren geformt. Die Aufhängeklappe wird vom Boden nach oben aufgeklappt, wenn die Parenteralflasche in invertierter Stellung zur Anwendung aufgehängt wird, wenn jedoch die Flasche auf einem Tisch oder dergleichen senkrecht aufgestellt wird, dreht man die Aufhängeklappe um ein Scharnier an ihrem unteren Ende in eine gefaltete Position und sichert sie in einem Raum zwischen der Tischoberfläche und dem Flaschenboden, so daß die Flasche mit guter Stabilität selbsttragend ist.
Aufgrund der thermischen Schrumpfung während des Formvorgangs oder aufgrund einer Erhöhung des Innendruckes bei der Hitzesterilisation der Flasche, die eine Parenterallösung enthält, kann es jedoch zu einer Verformung des Flaschenbodens kommen. Herkömmliche Parenteralflaschen haben daher das Problem, daß sie in stehender Position nicht stabil abgestützt werden können, da sich die Aufhängeklappe nicht vollständig in gefalteter Stellung verstauen läßt.
Ziel der Erfindung ist es daher, die selbsttragenden Eigenschaften der Flasche dadurch zu verbessern, daß man die Bodenkonstruktion der Flasche gegen Deformation verstärkt, die andernfalls aufgrund der thermischen Schrumpfung während des Formvorgangs oder aufgrund eines erhöhten Innendruckes bei der Hitzesterilisation der Parenterallösung in der Flasche auftreten würde.
Gegenstand der Erfindung ist eine selbsttragende Parenteralflasche aus Kunstharz mit Stützbereichen, die sich vom Boden der Flasche nach unten wölben und an entgegengesetzten Seiten des Bodens angeordnet sind, und einer Aufhängeklappe, die an einem flachen Bodenbereich zwischen den Stützbereichen in Ausrichtung mit der Mittellinie des flachen Bodenbereiches nach unten vorsteht und klappbar angelenkt ist, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der flache Bodenbereich eine endlose Rippe in seinem Zentrum, einen oberen flachen Bodenbereich, der mit dem oberen Ende der Rippe integriert und von ihr umgeben ist, und einen unteren flachen Bodenbereich, der mit dem unteren Ende der Rippe integriert ist und dieses umgibt, wobei der untere flache Bodenbereich leicht schräg aufwärts gegen das zentrum des Bodens der Flasche geneigt ist, aufweist.
Bei der erfindungsgemäßen Parenteralflasche wölbt sich der im Zentrum des Bodens ausgebildete obere flache Bodenbereich nach unten, wenn der Innendruck der Flasche während der Hitzesterilisation der Flasche zunimmt, wodurch der Druck verteilt und absorbiert wird und der Innendruck, der auf den unteren flachen Bodenbereich, welcher den oberen Bodenbereich umgibt, verringert wird. Hierdurch nimmt die Neigung des gesamten Bodens ab, sich nach unten zu wölben. Die dem unteren flachen Bodenbereich verliehene Aufwärtsneigung gegen das Zentrum des Bodens verringert ebenfalls die Tendenz des Bodens, sich aufgrund der thermischen Schrumpfung während des Formvorgangs nach unten zu wölben, wodurch dem Boden zusätzliche Widerstandsfähigkeit gegen den Innendruck verliehen wird. Die Rippe verleiht dem flachen Bodenbereich erhöhte Festigkeit und verbesserte Beständigkeit gegen den Innendruck, so daß dessen Tendenz, sich nach unten zu wölben, verringert wird.
Durch die Erfindung wird somit die Wahrscheinlichkeit verringert, daß sich der Boden aufgrund einer thermischen Schrumpfung während des Formvorgangs oder einer Erhöhung des Innendrucks während der Hitzesterilisation nach unten wölbt. Die Flasche kann daher in aufrechter Stellung, z.B. auf einem Tisch, aufgestellt werden, wobei ein Raum von spezifischen Ausmaßen zwischen dem Tisch und dem flachen Bodenbereich durch die vorstehenden Stützbereiche ausgebildet wird. In diesem Raum kann die Aufhängeklappe problemlos in gefalteter Stellung verstaut werden, so daß die Flasche zuverlässige und stabile Standfestigkeit hat.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Flaschenkörpers;
Fig. 2 eine Seitenansicht von Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf Fig. 1;
Fig. 4 eine Untenansicht von Fig. 1;
Fig. 5 einen Querschnitt entlang der Linie A-A in Fig. 1;
Fig. 6 einen Querschnitt entlang der Linie B-B in Fig. 2;
Fig. 6a einen vergrößerten Querschnitt durch einen Scharnierbereich;
Fig. 7 einen Querschnitt entlang der Linie C-C in Fig. 6;
Fig. 8 einen senkrechten Querschnitt durch einen Flaschenkörper, der mit einem Verschluß versehen ist; und
Fig. 9 eine Draufsicht auf Fig. 8.
Ähnlich wie herkömmliche selbsttragende Parenteralflaschen hat der Flaschenkörper (1) eine Mundöffnung (8) am oberen Ende, Stützbereiche (2) wölben sich vom Boden des Flaschenkörpers an entgegengesetzten Seiten nach unten, und eine Aufhängeklappe (5) steht an einem flachen Bodenbereich (3) zwischen den Stützbereichen (2, 2) in Ausrichtung mit der Mittelinie (Trennlinie) (4) des flachen Bodenbereichs (3) nach unten vor. Die Stützbereiche (2) und die Aufhängeklappe (5) werden in einem direkten Blasverfahren gleichzeitig mit dem Körper (1) integral geformt.
Der Flaschenkörper (1) wird aus einem flexiblen Kunstharz, wie Polyethylen, Polypropylen, Polyvinylchlorid, einem Ethylen-Vinylalkohol- oder Ethylen-Vinylacetat-Copolymer auf übliche Weise geformt.
Falls erforderlich, kann der Stützbereich (2) an jeder Seite des Bodens des Körpers (1) in zwei Bereiche unterteilt sein, d.h. einen vorderen Bereich (2 a) und einen hinteren Bereich (2 b) an entgegengesetzten Seiten einer Vertiefung (2 c) an der Mittellinie (4); siehe Fig. 7.
Die Aufhängeklappe (5) ist in eine aufrechte Stellung oder eine gefaltete Stellung bewegbar, gestützt durch einen Scharnierbereich (5 a) am unteren Ende; siehe Fig. 1. Bei Verwendung des Flaschenkörpers (1) in invertierter Stellung, wird die Klappe (5) nach oben gestellt, um als Aufhänger zu dienen, während bei Verwendung des Körpers (1) in aufrechter Stellung die Klappe (5) über den flachen Bodenbereich (3) gefaltet wird, um die Standfähigkeit des Flaschenkörpers (1) nicht zu beeinträchtigen. Wenn nur die Stabilität des Flaschenkörpers (1) in stehender Position von Bedeutung ist, hat der Scharnierbereich (5 a) vorzugsweise eine möglichst geringe Dicke. Ist er jedoch zu dünn, kann die unerwünschte Erscheinung auftreten, daß die Klappe (5) während des Formens abgetrennt oder aufgrund der thermischen Schrumpfung deformiert wird. Um dieses Problem zu vermeiden, hat der Scharnierbereich (5 a) entgegengesetzte Endteile (5 a 1, 5 a 1) von relativ großer Dicke (z.B. 0,25 bis 0,45 mm) und einen mittleren Teil (5 a 2) von relativ geringer Dicke (z.B. etwa 0,2 mm), wie aus Fig. 6 und Fig. 6a ersichtlich ist. Abstände (6, 6) sind außerhalb der Aufhängeklappe (5) an deren entgegengesetzten Enden vorgesehen (siehe Fig. 1), damit Grate entfernt werden können. Die Abstände sind so groß, daß eine Grat entfernende Klinge eingeführt werden kann.
Die Bodenkonstruktion der erfindungsgemäßen Parenteralflasche ist dadurch gekennzeichnet, daß der flache Bodenbereich (3) in seinem Zentrum eine endlose Rippe (7), einen oberen flachen Bodenbereich (3 a), der mit dem oberen Ende der Rippe (7) integriert und von diesem umgeben ist, und einen unteren flachen Bodenbereich (3 b), der mit dem unteren Ende der Rippe (7) integriert ist und dieses umgibt, wobei der untere flache Bodenbereich (3 b) leicht schräg nach oben gegen das Zentrum des Bodens der Flasche geneigt ist, aufweist.
Die in der Zeichnung dargestellte Rippe (7) hat rechteckige Form. Die Rippe (7) hat eine derartige Höhe und einen Neigungswinkel, daß eine problemlose Öffnung der Formwerkzeuge möglich ist. Wenn die Flasche z.B. eine Kapazität von 100 bis 200 ml hat, ist eine Rippe von etwa 1 bis 5 mm Höhe zweckmäßig, wobei der untere flache Bodenbereich (3 b) einen kleinen Winkel von etwa 10 bis 50° an seinen Seiten (7 a, 7 a), die quer zur Werkzeugöffnungsrichtung liegen, und einen großen Winkel von etwa 30 bis 80° an den anderen Seiten (7 b, 7 b), die entlang der Werkzeugöffnungsrichtung liegen, aufweist.
Der zentrale obere flache Bodenbereich (3 a), der von der Rippe (7) umgeben ist, dient dazu, einen bei der Hitzesterilisation auftretenden Anstieg des Innendruckes zu verteilen und zu absorbieren. Der Bereich (3 a) macht vorzugsweise mindestens 10% der Gesamtfläche des Flaschenbodens aus. Gewöhnlich entspricht die Fläche des Bereichs (3 a) 10 bis 50% der gesamten Bodenfläche.
Die Rippe (7), d.h. der obere flache Bodenbereich (3 a), der in rechteckiger Form dargestellt ist, kann alternativ die Form eines Kreises (einschließlich einer Ellipse oder eines gestreckten Kreises) oder eines Polygons oder eine beliebige andere Form aufweisen. Besonders zweckmäßig ist es, daß der Bereich (3 a) dem der Boden Flasche bei Draufsicht ähnelt.
Die dem unteren flachen Bodenbereich (3 b), der die Rippe (7) umgibt, verliehene Aufwärtsneigung dient dazu, eine Deformation aufgrund der thermischen Schrumpfung während des Formvorgangs zu vermeiden und eine erhöhte Beständigkeit gegenüber der Zunahme des Innendrucks während der Hitzesterilisation zu verleihen. Obwohl es wünschenswert ist, die Neigung so groß wie möglich zu wählen, kann eine zu große Neigung Schwierigkeiten beim Öffnen des Werkzeuges bereiten, so daß die Neigung vorzugsweise 15° oder weniger beträgt. Der dargestellte Bodenbereich (3 b) hat eine Neigung von etwa 3° entlang der größeren Achse und etwa 5° entlang der kleineren Achse. Bei der erfindungsgemäßen Bodenstruktur wölbt sich der obere flache Bodenbereich (3 a) im Zentrum, wie mit der strichpunktierten Linie in Fig. 6 angedeutet, wenn während der Hitzesterilisation Innendruck in der Flasche aufgebaut wird, wodurch der Druck absorbiert und verteilt wird. Als Ergebnis nimmt der auf den unteren flachen Bodenbereich (3 b), welcher den Bereich (3 a) umgibt, wirkende Innendruck ab. Die dem unteren flachen Bodenbereich (3 b) verliehene Aufwärtsneigung verringert die Tendenz des Bodens, sich aufgrund der thermischen Schrumpfung während des Formvorgangs nach unten zu wölben, so daß eine zusätzlich verbesserte Beständigkeit gegen den Innendruck erzielt wird. Die Rippe (7) verleiht den flachen Bodenbereichen (3 a, 3 b) eine erhöhte Festigkeit und verringert die Tendenz dieser Bereiche, sich nach unten zu wölben. Durch die Erfindung wird daher die Wahrscheinlichkeit verringert, daß sich der Boden nach unten wölbt, selbst wenn während des Formens eine thermische Schrumpfung erfolgt oder der Innendruck während der Hitzesterilisation ansteigt, so daß ein Produkt mit stabiler guter Standfestigkeit vorliegt.
In Fig. 8 ist die Mundöffnung (8) des Flaschenkörpers (1) am oberen Ende mit einem Verschluß (9) versehen. Dieser weist einen Abziehring (10) auf, mit dem der Verschluß leicht entfernt werden kann.
Ein bevorzugtes Beispiel für den Verschluß (9) mit einem Abziehring (10) wird im folgenden unter Bezug auf Fig. 8 näher erläutert. Der in Fig. 8 dargestellte Verschluß (9) umfaßt eine Plastikkappe (11) mit einem Abziehring (10), einen kappenähnlichen Plastikpfropfen (13), der das untere Ende der Kappe (11) verschließt, wobei ein Abstand (12) von H-förmigem Querschnitt zwischen der Kappe (11) und dem Pfropfen (13) ausgebildet wird, und einen Gummistöpsel (14) von H-förmigem Querschnitt, der in den Abstand (12) in engem Kontakt mit der Kappe und dem Pfropfen einpaßt.
Um den Abstand (12) von H-förmigem Querschnitt zwischen dem Pfropfen (13) und der Kappe (11) auszubilden, hat die Kappe (11) entlang des Außenumfangs am oberen Ende einen ringförmigen Vorsprung (11 a), welcher einen flachen oberen Zentralbereich (11 b) umgibt. Der Zentralbereich (11 b) ist mit dem Abziehring (10) versehen, mit dem der Bereich (11 b) entlang einer Kerbe (15) entfernt werden kann, wodurch die obere Fläche des Gummistöpsels (14) freigelegt wird.
Um den Abstand (12) von H-förmigem Querschnitt zwischen der Kappe (11) und dem Pfropfen (13) auszubilden, hat der das untere Ende der Kappe (11) verschließende Pfropfen (13) einen kleineren Außendurchmesser im oberen Bereich als im unteren Bereich.
Die unteren Enden der Kappe (11) und des Pfropfens (13) fluchten miteinander, so daß eine Fläche entsteht, die an einen äußeren Flansch (8 a) um den Mundbereich (8) des Flaschenkörpers (1) angeschweißt ist. Die angeschweißte Fläche kann vergrößert werden, z.B. indem man dem unteren Bereich der Kappe (11) eine größere Wanddicke verleiht als dargestellt.
Das Material für die Kappe (11) und den Pfropfen (13) sind nicht speziell beschränkt, so lang ein Verschweißen mit dem Flaschenkörper (1) möglich ist. Gewöhnlich verwendet man jedoch dasselbe Material wie für den Flaschenkörper (1), z.B. Polyethylen, Polypropylen oder ein ähnliches flexibles Kunststoffmaterial.
Der in den Abstand (12) zwischen der Kappe (11) und den Pfropfen (13) dicht eingepaßte Gummistöpsel (14) kann nicht aus der Kappe (11) herausrutschen, wenn die Flasche zur Verwendung geöffnet wird, da der Stöpsel einen H- förmigen Querschnitt hat. Der Gummistöpsel (14) kann aus demselben Material bestehen, wie es herkömmlich für Parenteralflaschen verwendet wird.
Wenn der Verschluß (9) an dem Flansch (8 a) am oberen Ende des Flaschenkörpers (1) durch Verschweißen der unteren Enden der Kappe (11) und des Pfropfens (13) befestigt wird, kann ein Filmbereich (13 a) am oberen Ende des Pfropfens (13) durch die Schweißwärme erweicht und deformiert werden, wenn der Abstand D zwischen der geschweißten Fläche und dem Filmbereich (13 a) aus Fig. 4 zu klein ist. Das obere Ende des Filmbereichs (13 a) hat gewöhnlich eine geringe Dicke, damit eine durch den Gummistöpsel (14) geführte Nadel den Filmbereich durchdringen kann, um Parenterallösung zu entnehmen. Aus diesem Grund ist es denkbar, daß der Filmbereich (13) Pinholes oder Risse entwickeln kann, wenn er thermisch deformiert wird. Diese unerwünschte Erscheinung kann jedoch dadurch vermieden werden, daß man den Abstand D auf etwa 10 mm einstellt. Obwohl im allgemeinen eine Abschirmplatte dazu verwendet wird, den Verschluß und damit den Filmbereich (13 a) von der Heizeinrichtung abzuschirmen und eine thermische Einwirkung auf den Filmbereich (13 a) auszuschließen, ist es bei einem Abstand D von etwa 10 mm überflüssig, eine derartige Abschirmplatte vorzusehen. Es ist deshalb eine schnelle und effiziente Schweißung möglich, wodurch die Produktivität erhöht wird.

Claims (7)

1. Selbsttragende Parenteralflasche aus einem Kunstharz mit Stützbereichen, die sich vom Boden des Körpers der Flasche nach unten wölben und auf entgegengesetzten Seiten des Bodens angeordnet sind, und eine Aufhängeklappe, die an einem flachen Bodenbereich zwischen den Stützbereichen in Ausrichtung mit der Mittellinie des flachen Bodenbereichs nach unten vorsteht und klappbar angelenkt ist, gekennzeichnet durch eine endlose Rippe im Zentrum des flachen Bodenbereichs, einen oberen flachen Bodenbereich, der mit dem oberen Ende der Rippe integriert und von ihr umgeben ist, und einen unteren flachen Bodenbereich, der mit dem unteren Ende der Rippe integriert ist und diese umgibt, wobei der untere flache Bodenbereich leicht schräg aufwärts gegen das Zentrum des Bodens der Flasche geneigt ist.
2. Flasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Rippe umgebene obere flache Bodenbereich 10 bis 50% der Gesamtfläche des Bodens der Flasche ausmacht.
3. Flasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippe 1 bis 5 mm hoch ist und, bezogen auf den unteren flachen Bodenbereich, einen Winkel von 10 bis 50° an seinen Seiten, die quer zur Formöffnungsrichtung liegen, sowie einen Winkel von 30 bis 80° an seinen Seiten entlang der Formöffnungsrichtung aufweist.
4. Flasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere flache Bodenbereich in einem Winkel von 15° oder weniger nach oben geneigt ist.
5. Flasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mundöffnung des Flaschenkörpers an seinem oberen Ende mit einem Verschluß versehen ist, der einen Abziehring aufweist.
6. Flasche nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß eine Plastikkappe mit einem Abziehring, einem kappenähnlichen Plastikpfropfen, der das untere Ende der Kappe mit einem Zwischenraum von H- förmigem Querschnitt zwischen der Kappe und dem Pfropfen und einem Gummistöpsel von H-förmigem Querschnitt umfaßt, der in den Zwischenraum in engem Kontakt mit der Kappe und dem Pfropfen einpaßt.
7. Flasche nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß an seiner unteren Endfläche an das obere Ende des Flaschenkörpers angeschweißt ist und der Pfropfen einen Filmbereich an seinem oberen Ende aufweist, wobei der Abstand zwischen der geschweißten Endfläche und dem Filmbereich etwa 10 mm beträgt.
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