DE3844983C2 - Flaschenverschluss für eine Parenteralflasche - Google Patents

Flaschenverschluss für eine Parenteralflasche

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DE3844983C2
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parenteral
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DE3844983A
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Yoshiki Maezaki
Tamotu Akamatu
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Otsuka Pharmaceutical Co Ltd
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Otsuka Pharmaceutical Co Ltd
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61JCONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
    • A61J1/00Containers specially adapted for medical or pharmaceutical purposes
    • A61J1/05Containers specially adapted for medical or pharmaceutical purposes for collecting, storing or administering blood, plasma or medical fluids ; Infusion or perfusion containers

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Flaschenverschluss für eine Parenteralflasche, der die Mundöffnung des Flaschenkörpers an seinem oberen Ende verschließt.
Verschlüsse für Parenteralflaschen umfassen gewöhnlich einen Gummistopfen, durch den eine Nadel gestochen wird, wenn Parenterallösung entnommen werden soll. Beim Einstechen der Nadel wird auf den Gummistopfen eine starke Kraft in Richtung des Flascheninneren ausgeübt, so dass die Gefahr besteht, dass der Gummistopfen in das Flascheninnere rutscht, wenn er nicht fest in dem Verschluss gehalten wird.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Verschluss für eine Parenteralflasche bereitzustellen, der ein Abrutschen des Gummistöpsels in das Flascheninnere beim Einstechen einer Nadel wirksam verhindert.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung mit einem Flaschenverschluss gemäß Anspruch 1 gelöst.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen senkrechten Querschnitt durch einen Flaschenkörper, der mit einem erfindungsgemäßen Flaschenverschluss versehen ist; und
Fig. 2 eine Draufsicht auf Fig. 1.
In Fig. 1 ist die Mundöffnung (8) des Flaschenkörpers (1) am oberen Ende mit einem erfindungsgemäßen Verschluss (9) versehen. Ähnlich wie herkömmliche selbsttragende Parenteralflaschen weist der Flaschenkörper (1) Stützbereiche (2) auf, die sich vom Boden des Flaschenkörpers an entgegengesetzten Seiten nach unten wölben, und eine Aufhängeklappe (5) steht an einem flachen Bodenbereich zwischen den Stützbereichen (2) in Ausrichtung mit der Mittelinie des flachen Bodenbereichs nach unten vor.
Ein bevorzugtes Beispiel für den Verschluss (9) mit einem Abziehring (10) wird im folgenden unter Bezug auf Fig. 1 näher erläutert. Der in Fig. 1 dargestellte Verschluss (9) umfasst eine Plastikkappe (11) mit einem Abziehring (10), einen kappenähnlichen Plastikpfropfen (13), der das untere Ende der Kappe (11) verschließt, wobei ein Abstand (12) von H-förmigem Querschnitt zwischen der Kappe (11) und dem Pfropfen (13) ausgebildet wird, und einen Gummistöpsel (14) von H-förmigem Querschnitt, der in den Abstand (12) in engem Kontakt mit der Kappe und dem Pfropfen einpasst.
Um den Abstand (12) von H-förmigem Querschnitt zwischen dem Pfropfen (13) und der Kappe (11) auszubilden, hat die Kappe (11) entlang der Außenumfangs am oberen Ende einen ringförmigen Vorsprung (11a), welcher einen flachen oberen Zentralbereich (11b) umgibt. Der Zentralbereich (11b) ist mit dem Abziehring (10) versehen, mit dem der Bereich (11b) entlang einer Kerbe (15) entfernt werden kann, wodurch die obere Fläche des Gummistöpsels (14) freigelegt wird.
Um den Abstand (12) von H-förmigem Querschnitt zwischen der Kappe (11) und dem Pfropfen (13) auszubilden, hat der das untere Ende der Kappe (11) verschließende Pfropfen (13) einen kleineren Außendurchmesser im oberen Bereich als im unteren Bereich.
Die unteren Enden der Kappe (11) und des Pfropfens (13) fluchten miteinander, so dass eine Fläche entsteht, die an einen äußeren Flansch (8a) um den Mundbereich (8) des Flaschenkörpers (1) angeschweißt ist. Die angeschweißte Fläche kann vergrößert werden, z. B. indem man dem unteren Bereich der Kappe (11) eine größere Wanddicke verleiht als dargestellt.
Das Material für die Kappe (11) und den Pfropfen (13) sind nicht speziell beschränkt, so lange ein Verschweißen mit dem Flaschenkörper (1) möglich ist. Gewöhnlich verwendet man jedoch dasselbe Material wie für den Flaschenkörper (1), z. B. Polyethylen, Polypropylen oder ein ähnliches flexibles Kunststoffmaterial.
Der in den Abstand (12) zwischen der Kappe (11) und den Pfropfen (13) dicht eingepasste Gummistöpsel (14) kann nicht aus der Kappe (11) herausrutschen, wenn die Flasche zur Verwendung geöffnet wird, da der Stöpsel einen H-förmigen Querschnitt hat. Der Gummistöpsel (14) kann aus demselben Material bestehen, wie es herkömmlich für Parenteralflaschen verwendet wird.
Wenn der Verschluss (9) an dem Flansch (8a) am oberen Ende des Flaschenkörpers (1) durch Verschweißen der unteren Enden der Kappe (11) und des Pfropfens (13) befestigt wird, kann ein Filmbereich (13a) am oberen Ende des Pfropfens (13) durch die Schweißwärme erweicht und deformiert werden, wenn der Abstand D zwischen der geschweißten Fläche und dem Filmbereich (13a) zu klein ist. Das obere Ende des Filmbereichs (13a) hat gewöhnlich eine geringe Dicke, damit eine durch den Gummistöpsel (14) geführte Nadel den Filmbereich durchdringen kann, um Parenterallösung zu entnehmen. Aus diesem Grund ist es denkbar, dass der Filmbereich (13a) Pinholes oder Risse entwickeln kann, wenn er thermisch deformiert wird. Diese unerwünschte Erscheinung kann jedoch dadurch vermieden werden, dass man den Abstand D auf etwa 10 mm einstellt. Obwohl im allgemeinen eine Abschirmplatte dazu verwendet wird, den Verschluss und damit den Filmbereich (13a) von der Heizeinrichtung abzuschirmen und eine thermische Einwirkung auf den Filmbereich (13a) auszuschließen, ist es bei einem Abstand D von etwa 10 mm überflüssig, eine derartige Abschirmplatte vorzusehen. Es ist deshalb eine schnelle und effiziente Schweißung möglich, wodurch die Produktivität erhöht wird.

Claims (2)

1. Flaschenverschluss für eine Parenteralflasche, der die Mundöffnung des Flaschenkörpers an seinem oberen Ende verschließt, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Plastikkappe (11) mit einem Abziehring (10), einem kappenähnlichen Plastikpfropfen (13), der das untere Ende der Kappe (11) verschließt, wobei ein Zwischenraum (12) von H-förmigem Querschnitt zwischen der Kappe (11) und dem Pfropfen (13) gebildet wird, und einem Gummistöpsel (14) von H-förmigem Querschnitt, der in den Zwischenraum (12) in engem Kontakt mit der Kappe (11) und dem Pfropfen (13) eingepasst ist, umfasst.
2. Flaschenverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er an seiner unteren Endfläche an das obere Ende des Flaschenkörpers (1) angeschweißt ist und der Pfropfen (13) einen Filmbereich (13a) an seinem oberen Ende aufweist, wobei der Abstand (D) zwischen der geschweißten Endfläche und dem Filmbereich (13a) etwa 10 mm beträgt.
DE3844983A 1987-05-18 1988-05-18 Flaschenverschluss für eine Parenteralflasche Expired - Fee Related DE3844983C2 (de)

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DE3816954A DE3816954C2 (de) 1987-05-18 1988-05-18 Selbsttragende Parenteralflasche

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN110960420A (zh) * 2018-09-28 2020-04-07 肖特瑞士股份公司 用于药物的初级包装装置

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DD52765A (de) *
EP0011144A1 (de) * 1978-10-27 1980-05-28 Biotest-Serum-Institut GmbH Verschluss für einen Plastikinfusionslösungsbeutel

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