CH669170A5 - Zellenradschleuse fuer granulierte schuettgueter. - Google Patents

Zellenradschleuse fuer granulierte schuettgueter. Download PDF

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CH669170A5
CH669170A5 CH5219/85A CH521985A CH669170A5 CH 669170 A5 CH669170 A5 CH 669170A5 CH 5219/85 A CH5219/85 A CH 5219/85A CH 521985 A CH521985 A CH 521985A CH 669170 A5 CH669170 A5 CH 669170A5
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cellular wheel
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Wolfgang Prof Dr-Ing Siegel
Reinhold Dipl-Ing Eck
Dieter Heep
Paul Vogel
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Waeschle Maschf Gmbh
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    • B65G53/4608Turnable elements, e.g. rotary wheels with pockets or passages for material
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Description

BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Zellenradschleuse nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
5 Bei Zellenradschleusen ist man bestrebt, eine Überfüllung der einzelnen Zellenradkammern sowohl im Stillstand als auch im Betrieb zu verhindern, weil anderenfalls Schüttgut zwischen die Stirnflächen der Zellenradstege und den Gehäuserand, der den Einlaufquerschnitt in Drehrichtung des Zellenrades begrenzt, einge-lo klemmt wird, so dass die Zellenradschleuse aus dem Stillstand nicht anlaufen könnte bzw. im Betrieb das Abscheren des Schüttgutes an der genannten Gehäusekante zu einer erheblichen Geräuschentwicklung, einem vermehrten Bedarf an Antriebsleistung, einem stark erhöhten Verschleiss der Schleusenbauteile sowie ihres Antriebes und 15 einer Zerstörung der Struktur des Schüttgutes führen würde. Zur Vermeidung einer Überfüllung im Stillstand ist im Zulauf der Schleuse im Regelfall ein Absperrorgan vorgesehen. Zur Vermeidung einer Überfüllung im Betrieb sind zwei Möglichkeiten bekannt, die auch gemeinsam verwirklicht werden können. Die eine 20 Möglichkeit besteht darin, den Zulaufschacht oder jedenfalls den Einlauquerschnitt exzentrisch zu der durch die Welle des Zellenrades gehenden Mittelachse des Gehäuses zu legen, so dass bei einer passenden Teilung des Zellenrades in die einzelnen Kammern der natürliche Böschungswinkel des Schüttgutes dafür sorgt, dass sich die 25 Kammern stets nur zum Teil füllen können. Die andere Möglichkeit, von der bei der Zellenradschleuse der einleitend genannten, bekannten Gattung Gebrauch gemacht wird, besteht darin, durch einen Einsatz im Zulaufschacht den Einlaufquerschnitt so weit zu verringern, dass jedenfalls ab der Nenndrehzahl des Zellenrades die durch 30 den Einlaufquerschnitt zulaufende Schüttgutmenge kleiner als das Volumen der den Einlaufquerschnitt überstreichenden Kammer ist, also die Kammern wiederum nur teilweise gefüllt werden. In jedem Falle ist nachteilig, dass mithin das Dosiervolumen der Zellenradschleuse nicht vollständig ausgenutzt wird und dass eine Steuerung 35 der Dosierung durch Änderung der Zellenraddrehzahl nur in einem eingeschränkten Bereich möglich ist. Des weiteren werden trotz der Vorabstreifkante die auf den Stirnflächen der Zellenradstege und in dem in Laufrichtung davorliegenden Bereich unvermeidbar sich anhäufenden Schüttgutkörner zwischen der Vorderkante der Stirnflä-40 che des Zellenradsteges und der in Drehrichtung nächstfolgenden Gehäusekante eingeklemmt und abgeschert. Dies bedingt nicht nur einen Mehrbedarf an Antriebsleistung, sondern verursacht ein charakteristisches hackendes Arbeitsgeräusch der Schleuse sowie erhöhten Verschleiss. Hinzu kommt bei dieser Bauart, dass der Einsatz 45 nur bei laufender Schleuse wirksam ist, bei Stillstand die Kammern also überfüllt werden, so dass es beim nächsten Einschalten zu Anlaufstörungen oder sogar zu einem Blockieren des Antriebsmotors kommen kann. Um zumindest den zusätzlichen Bedarf an Antriebsleistung und die Geräuschentwicklung zu mindern, ist es daher auch 50 schon bekannt, die in Laufrichtung gesehen von den Zellenradstegen nach Passieren des Einlaufquerschnitts erste überstrichene Gehäusekante nicht mehr parallel zu den Zellenradstegen, sondern in einem Winkel zu diesen verlaufen zu lassen, so dass die Schüttgutkörner nicht mehr praktisch gleichzeitig, sondern nacheinander abgeschert 55 werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zellenradschleuse der einleitend angegebenen Gattung zu schaffen, bei der in jedem Betriebszustand das Abscheren von Schüttgutkörnern zwischen den Vorderkanten der Stirnflächen der Zellenradstege und der ersten 60 überstrichenen Kante des Schleusengehäuses vermieden wird.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Abstreifkante mit der Erzeugenden der die Stirnflächen der Zellenradstege enthaltenden Zylindermantelflächen einen Winkel a einschliesst, der mindestens gleich dem Reibungswinkel zwischen dem 65 Schüttgut und dem Schleusenwerkstoff ist, und dass in dem Einlaufquerschnitt in Höhe des Endes der Abstreifkante ein Verdrängerkörper angeordnet ist, dessen Breite so bemessen ist, dass der sich darunter im Schüttgut ergebende Böschungshohlraum mindestens
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gleich dem Volumen des an der Abstreif kante in Richtung auf diesen Böschungshohlraum abgestreiften Schüttgutes ist.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht also darin, denjenigen Anteil an Schüttgutkörnern, der sich nach Passieren der Vorabstreifkante ausserhalb der Zylindermantelfläche befindet, in der die Stirnflächen der Zellenradstege und praktisch auch die Innenfläche des Gehäuses liegen, mittels der Abstreif kante in einen zuvor mittels des Verdrängerkörpers freigehaltenen Hohlraum innerhalb dieser Zylindermantelfläche abstreifen zu lassen. Demgegenüber wirkt bei den Zellenradschleusen nach dem Stand der Technik die Abstreifkante wie beschrieben stets auch als Abscher- oder Schneidkante.
Die Zellenradschleuse nach der Erfindung hat die folgenden Vorteile:
— Die Schleuse kann auch bei im Zulauf stehender Schüttgutsäule aus dem Stillstand anlaufen. Es sind also keine vorgeordneten Absperrorgane mehr erforderlich.
— Das Füllvolumen der Zellenradkammern wird praktisch vollständig ausgenutzt. Für die gleiche Nenndurchsatzmenge kann daher eine kleinere Schleuse als bisher benutzt werden. Gleichzeitig lässt sich die Dosierung durch Änderung der Drehzahl in einem weiten Bereich und mit sehr grosser Genauigkeit steuern.
— Beschädigungen der Kornstruktur des Schüttgutes werden vermieden.
— Zulaufschacht und Auslaufschacht können achsgleich und symmetrisch zur Gehäusemittelachse angeordnet werden. Dies ermöglicht eine einfachere Form des Schleusengehäuses.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Zellenradschleuse zeichnet sich dadurch aus, dass die Abstreifkante in der Aufsicht V-förmig verläuft, nämlich aus zwei zu der zu der Zellenradachse rechtwinkeligen Symmetrieebene symmetrischen Abschnitten besteht, deren jeder an einem Stirndeckel des Gehäuses beginnt und die in einer in dieser Symmetrieebene liegenden Spitze enden. Diese Ausführungsform hat den insbesondere bei grösseren Druk-kunterschieden zwischen der Einlaufseite und der Auslaufseite wesentlichen Vorteil einer geringen Leckluftmenge, weil die V-förmige Abstreifkante im Vergleich zu der durchgehenden Abstreifkante einen nur halb so grossen Winkelbereich der Gehäuseinnenwand einnimmt, so dass ein entsprechend grösseres Segment der Innenwand des Gehäuses als Dichtstrecke verbleibt.
Eine erste Weiterbildung dieser Ausführungsform besteht darin, dass die V-Spitze der Abstreifkante in Drehrichtung des Zellenrades weist und dass der Verdrängerkörper in Höhe der V-Spitze in dem Einlaufquerschnitt angeordnet ist. Der Verdrängerkörper Hegt also mittig im Einlaufquerschnitt und lässt sich in dieser Lage gut befestigen, z. B. einschweissen.
Eine andere Weiterbildung der genannten bevorzugten Ausführungsform besteht darin, dass die V-Spitze der Abstreifkante gegen die Drehrichtung des Zellenrades weist und dass je ein Verdrängerkörper an jedem Stirndeckel des Gehäuses in dessen Einlaufquerschnitt angeordnet ist. Bei dieser Weiterbildung werden im Gegensatz zu der vorhergenannten die Schüttgutkörner nicht zur Mitte hin, sondern in Richtung auf die Stirndeckel des Gehäuses abgestreift. Zwar werden deshalb zwei Verdrängerkörper benötigt,
jedoch kann das Gehäuse dann leichter als einstückiges Gussteil hergestellt werden.
Zweckmässig kann die Vorabstreifkante etwa parallel zu der Abstreifkante verlaufen. Durch Ausnutzung der Reibungswinkelbeziehung ergibt sich dann ein pflugscharähnliches Abgleiten des Granulates an der Vorabstreifkante.
Bevorzugt liegt die untere Fläche des Verdrängerkörpers in der die Stirnflächen der Zellenradstege enthaltenden Zylindermantelfläche. Die untere Fläche des Verdrängerkörpers folgt also der Kontur der Innenwand des Gehäuses, was nicht nur herstellungstechnische Vorteile hat, sondern es erlaubt, die Breite des Verdrängerkörpers, also seine Abmessung parallel zu der Zellenradachse, so gering als möglich zu halten.
Bevorzugt wird weiterhin, dass die obere Fläche des Verdrängerkörpers dachförmig gestaltet ist, und zwar entsprechend dem Böschungswinkel des Schüttgutes. Auf diese Weise wird verhindert,
dass auf dem Verdrängerkörper Schüttgut liegenbleibt, wenn die Schleuse leer gefahren wird.
Überraschenderweise hat sich gezeigt, dass Schüttgutkörner nicht nur auf der Einlaufseite, sondern — wenn auch in verringertem Umfang— auch auf der Auslaufseite zwischen den Vorderkanten der Stirnflächen der Zellenradstege und der folgenden Kante des Schleusengehäuses eingeklemmt und abgeschert werden. Dieser Effekt ist vor allem bei haftenden Schüttgütern und/oder bei höheren Schleusendrehzahlen wegen der dann verkürzten Austrags-zeit und der erhöhten Fliehkraft zu beobachten.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform nach Anspruch 8 wurde festgestellt, dass sich hierdurch der im Leckluftstrom mitgeführte, also nicht ausgetragene Schüttgutanteil um rund einen Faktor 10 verringern lässt.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung besteht darin, dass im Bereich des Endes der Abstreifkante eine in dem Gehäuse vorgesehene Blasluftbohrung mündet. Mittels der zugeführten Blasluft kann auch dasjenige Schüttgutkorn, das an der Abstreifkante entlang bis zu deren Ende gleitet und dort abgesehert werden müsste, in die Zel-lenradkammer geblasen werden.
In der Zeichnung ist die Zellenradschleuse nach der Erfindung in beispielsweise gewählten Ausführungsformen schematisch vereinfacht dargestellt.
Es zeigen:
Figur 1 eine Aufsicht auf die Einlaufseite einer ersten Ausführungsform der Zellenradschleuse,
Figur 2 einen Schnitt längs der Linie A-A in Figur 1,
Figur 3 eine Aufsicht auf die Einlaufseite einer zweiten Ausführungsform der Zellenradschleuse,
Figur 4 einen Schnitt längs der Linie B-B in Figur 3,
Figur 5 einen Schnitt längs der Linie C-C in Figur 3,
Figur 6 einen Schnitt längs der Linie D-D in Figur 4,
Figur 7 eine perspektivische Ansicht des Gehäuses der Zellenradschleuse nach den Figuren 3-6,
Figur 8 eine Aufsicht auf die Einlaufseite einer dritten Ausführungsform der Zellenradschleuse, und
Figur 9 eine Aufsicht auf die Einlaufseite einer vierten Ausführungsform.
Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Zellenradschleuse besteht aus einem im wesentlichen zylindrischen Gehäuse 1, das mit einem Zulaufschacht 2 und einem Auslaufschacht 3 einstückig ist und ein Zellenrad 4 enthält. Dieses umfasst eine in den beiden nicht gezeichneten Stirndeckeln des Gehäuses 1 drehbar gelagerte Welle 5 mit Zellenradstegen 6. Die Welle 5 ist in der durch den Pfeil 7 angegebenen Drehrichtung antreibbar. Das Gehäuse 1 hat mindestens eine Bohrung 8 zur Abführung der Leckluft. Der Zulaufschacht 2, dessen Flansch 9 mit Bohrungen 10 zum Anflanschen der Zellenradschleuse beispielsweise an den Auslauf eines Silos versehen ist, enthält als einstückigen Bestandteil einen Einsatz 11, der den auf die Laufrichtung des Zellenrades 4 bezogen zuletzt von den Zellenradstegen 6 überstrichenen Teil des Zulaufschachtquerschnitts abdeckt. Hierzu hat der Einsatz 11 eine sich von dem Innenrand des entsprechenden Abschnittes des Verbindungsflansches 9 schräg nach unten und innen erstreckende Fläche 12. Die Schrägfläche 12 endet an einer Vorabstreifkante 13 etwa zwei Korndurchmesser des mit dieser Zellenradschleuse zu fördernden granulierten Schüttgutes oberhalb der die radialen äusseren Stirnflächen 14 der Zellenradstege 6 enthaltenden Zylindermantelfläche, die praktisch mit dem zylindrischen Teil der Innenfläche des Gehäuses 1 zusammenfällt. Im Anschluss an die Abstreifkante 13 hat das Gehäuse 1 eine Ausnehmung 15, die an einer Abstreifkante 16 endet, die über die gesamte Gehäusebreite verläuft und mit der Erzeugenden der die Stirnflächen 14 der Zellenradstege 6 enthaltenden Zylindermantelflächen einen Winkel a einschliesst, der mindestens gleich dem nach bekannten Verfahren zuvor ermittelbaren Reibungswinkel zwischen dem Schüttgut und dem Schleusenwerkstoff ist.
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Die unter der Vorabstreifkante 13 hindurchlaufenden Schüttgutkörner werden an dieser Abstreifkante 16 entlang in einen Böschungshohlraum der darunter befindlichen, von zwei Zellenradstegen 6 begrenzten Zellenradkammer gestreift. Zur Erzeugung dieses Böschungshohlraums ist in dem Einlaufquerschnitt in Höhe des Endes der Abstreifkante 16, hier also anschliessend an den unteren Stimdeckel, ein Verdrängerkörper 17 angeordnet, dessen obere Fläche zur Vermeidung von Schüttgutansammlungen dachförmig geneigt ist, dessen untere Fläche die zylindrische Innenwand des Gehäuses 1 fortsetzt und dessen Breite b so bemessen ist, dass der entstandene Böschungshohlraum gleich, vorzugsweise aber etwas grösser als das Volumen der an der Abstreifkante 16 abgestreiften Menge an Schüttgutkörnern ist.
Da auf diese Weise das Einklemmen und Abscheren oder Abquetschen von Schüttgutkörnern zwischen den Stirnflächen 14 der Zellenradstege 6 und der Gehäuseinnenwand praktisch vollständig vermieden wird, kann der freie Einlaufquerschnitt so bemessen werden, dass sich jede unter dem Einlaufquerschnitt vorbeilaufende Zellenradkammer bis zu der höchsten vorgesehenen Betriebsdrehzahl vollständig mit Schüttgut füllt. Man erreicht hierdurch nicht nur einen im Vergleich zu einer gleich grossen Zellenradschleuse der bisher bekannten Bauart wesentlich höheren Schüttgutdurchsatz pro Zeiteinheit, sondern man erhält auch einen sehr gut reproduzierbaren und über einen weiten Bereich linearen Zusammenhang zwischen der Schleusendrehzahl und der durchgesetzten Schüttgutmenge, kann also die Zellenradschleuse als Dosierorgan mit über einen weiten Bereich einstellbarer Dosierleistung verwenden. Bemerkenswert ist auch, dass die Zellenradschleuse auch bei im Zulaufschacht 2 stehender Schüttgutsäule aus dem Stillstand angefahren werden kann, da der Einsatz 11 mit der Vorabstreifkante 13 diese Schüttgutsäule beim Anfahren der Schleuse durchtrennt.
In den Figuren 3 bis 7 ist eine weitere Ausführungsform der Zellenradschleuse dargestellt, die sich von der Ausführungsform nach den Figuren 1 und 2 dadurch unterscheidet, dass bei sonst gleichem Aufbau von Gehäuse und Zellenrad die Abstreifkante aus zwei Abschnitten 16a und 16b (siehe Figur 3) besteht, die jeweils an den Stirndeckeln beginnen und sich in der zur Welle 5 des Zellenrades 4 rechtwinkeligen Mittelebene des Gehäuses treffen, so dass sich in der Aufsicht ein V-förmiger Verlauf ergibt. Die unter der Vorabstreifkante 13 hindurchlaufenden Schüttgutkörner werden also von den beiden Abschnitten 16a, 16b der Abstreifkante von beiden Seiten zur Mitte hin abgestreift, weshalb auch der Verdrängerkörper 17a mit symmetrisch dachförmig abgeschrägter Oberseite mittensymme-5 trisch oberhalb des Einlaufquerschnitts in dem Zulaufschacht 2 angeordnet ist. Die sich im Bereich der Spitze der V-förmigen Abstreifkante 16a, 16b stauenden, wenigen Schüttgutkörner, die nach Eintritt der Überschneidung der V-Spitze mit der jeweiligen Stirnfläche 14 des vorbeilaufenden Zellenradsteges 6 nicht mehr in den Bö-io schungshohlraum abgestreift werden können, werden mittels Druckluft in den Böschungshohlraum der nächsten Kammer abgeblasen. Die Druckluft wird über eine Blasluftbohrung 18 zugeführt.
Um zu vermeiden, dass Schüttgutkörner, die aus den Zellenrad-kammern erst dann herausfallen, wenn diese den Auslaufquerschnitt ls schon nahezu vollständig überstrichen haben, an der nächstfolgenden Gehäusekante eingeklemmt bzw. abgeschert werden, ist das Gehäuse 1 auch im Bereich des Auslaufschachtes 3 mit einer aus zwei Abschnitten 19a, 19b bestehenden Abstreifkante analog der einlaufseitigen Abstreifkante versehen. In Figur 4 ist lediglich der 20 Abschnitt 19a erkennbar. Einer Vorabstreifkante bedarf es auf der Auslaufseite naturgemäss nicht.
Figur 8 zeigt eine weitere Ausführungsform, die sich von der zuvor beschriebenen nur dadurch unterscheidet, dass auch die Vorabstreifkante aus zwei Abschnitten 13a und 13b besteht, die jeweils 25 mit der Erzeugenden der die Stirnflächen 14 der Zellenradstege 6 enthaltenden Zylindermantelflächen den Winkel a einschliessen und mithin parallel zu den Abschnitten 16a, 16b der Abstreifkante verlaufen. Man erhält auf diese Weise eine pflugscharähnliche Wirkung der Vorabstreifkante und einen vergrösserten Einlaufquerschnitt. 30 Figur 9 zeigt eine Aufsicht auf die Einlaufseite einer vierten Ausführungsform, bei der die Abstreifkante ebenfalls aus zwei Abschnitten 16c und 16d besteht, die jedoch im Gegensatz zu der zweiten und dritten Ausführungsform die die Vorabstreifkante 13 passierenden Schüttgutkörner nicht von den beiden Rändern oder Stirndeckeln 35 hin zu Mitte, sondern umgekehrt von der Mitte zu den beiden Rändern hin abstreifen. Dort sind zur Erzeugung von zwei entsprechenden Böschungshohlräumen zwei Verdrängerkörper 17b, 17c mit entsprechend verringerter Breite bt im Einlaufquerschnitt angeordnet.
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2 Blätter Zeichnungen

Claims (10)

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1. Zellenradschleuse für granulierte Schüttgüter, bestehend aus einem das Zellenrad enthaltenden, zylindrischen Gehäuse mit einem Zulaufschacht, dessen von den Stegen des Zellenrades überstrichener Einlaufquerschnitt durch einen Einsatz mit einer Schrägfläche begrenzt ist, die den auf die Laufrichtung des Zellenrades bezogen zuletzt von den Stegen überstrichenen Teil des Zulaufschachtquerschnitts abdeckt und in einer ein bis zwei Korndurchmesser oberhalb der die radialen äusseren Stirnflächen der Zellenradstege enthaltenden Zylindermantelfläche liegenden Vorabstreifkante endet, auf die eine an der Innenwand des Gehäuses ausgebildete Abstreifkante folgt, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstreifkante (16) mit der Erzeugenden der die Stirnflächen (14) der Zellenradstege (6) enthaltenden Zylindermantelflächen einen Winkel (a) einschliesst, der mindestens gleich dem Reibungswinkel zwischen dem Schüttgut und dem Schleusenwerkstoff ist, und dass in dem Einlaufquerschnitt in Höhe des Endes der Abstreifkante (16) ein Verdrängerkörper (17) angeordnet ist, dessen Breite (b) so bemessen ist, dass der sich darunter im Schüttgut ergebende Böschungshohlraum mindestens gleich dem Volumen des an der Abstreifkante (16) in Richtung auf diesen Böschungshohlraum abgestreiften Schüttgutes ist.
2. Zellenradschleuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstreifkante in der Aufsicht V-förmig verläuft, nämlich aus zwei zu der zu der Zellenradachse rechtwinkeligen Symmetrieebene symmetrischen Abschnitten (16a, 16b; 16c, 16d) besteht,
deren jeder an einem Stirndeckel (20a, 20b) des Gehäuses (1) beginnt und die in einer in dieser Symmetrieebene liegenden Spitze enden.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Zellenradschleuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die V-Spitze der Abstreifkante in Drehrichtung (7) des Zellenrades (4) weist und dass der Verdrängerkörper (17a) in Höhe der V-Spitze in dem Einlaufquerschnitt angeordnet ist.
4. Zellenradschleuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die V-Spitze der Abstreifkante gegen die Drehrichtung (7) des Zellenrades (4) weist und dass je ein Verdrängerkörper (17b, 17c) an jedem Stirndeckel des Gehäuses in dessen Einlaufquerschnitt angeordnet ist.
5. Zellenradschleuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorabstreifkante (13a, 13b) etwa parallel zu der Abstreifkante (16a, 16b) verläuft.
6. Zellenradschleuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Fläche des Verdrängerkörpers (17, 17a, 17b, 17c) in der die Stirnflächen (14) der Zellenradstege (6) enthaltenden Zylindermantelfläche liegt.
7. Zellenradschleuse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Fläche des Verdrängerkörpers (17, 17a, 17b, 17c) dachförmig gestaltet ist.
8. Zellenradschleuse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der von den Zellenradstegen (6) zuletzt über-strichene Bereich des Auslaufquerschnitts als Abstreifkante (19a) ausgebildet ist, die mit der Erzeugenden der die Stirnfläche (14) der Zellenradstege (6) enthaltenden Zylindermantelflächen einen Winkel (a) einschliesst, der mindestens gleich dem Reibungswinkel zwischen dem Schüttgut und dem Schleusenwerkstoff ist.
9. Zellenradschleuse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der von den Zellenradstegen (6) zuletzt über-strichene Bereich des Auslaufquerschnitts als Abstreifkante (19a) ausgebildet ist, die in der Aufsicht V-förmig verläuft, nämlich aus zwei zu der zu der Zellenradachse rechtwinkeligen Symmetrieebene symmetrischen Abschnitten (16a, 16b; 16c, 16d) besteht, deren jeder an einem Stirndeckel (20a, 20b) des Gehäuses (1) beginnt und die in einer in dieser Symmetrieebene liegenden Spitze enden.
10. Zellenradschleuse nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Endes der Abstreifkante (16,16a, 16b, 16c, 16d) eine in dem Gehäuse (1) vorgesehene Blasluftbohrung (18) mündet.
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