DE4414869C1 - Maschine zur Herstellung von Brucheis - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Brucheis

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zur Herstellung von Bruchreis, mit einem etwa senkrecht angeordneten, von außen gekühlten Zylinder, einem Wassereinlaß im unteren Bereich des Zylinders, einem Eisauslaß im oberen Bereich des Zylinders, einer im Zylinder gelagerten angetriebenen Förderschnecke, die das sich an der Zylinderinnenwandung bildende Dünnschichteis kontinuierlich mit einer Wendel abschabt und als Eiswendel in Richtung auf den Eisauslaß fördert, und mit einer Einrichtung zum Brechen der Eiswendel in Stücke. Eine solche Maschine wird zur Herstellung von körnigem, aus Wasser gefrorenen Eis benutzt, wie es insbesondere beim Verpackung von zu kühlender Ware, beispielsweise Fisch, oder auch bei der Auslage solcher Waren in Verkaufslokalen benötigt wird.
Eine Maschine der eingangs beschriebenen Art ist aus der DE-PS 32 16 473 bekannt. Die Wendel der Förderschnecke erstreckt sich in axialer Richtung nach oben bis über den Beginn des Eisaus­ lasses hinweg. An dieser Stelle, an der die Wendel endet, sind eine Mehrzahl von gleichabständig auf der Welle der Förder­ schnecke angeordneten Messern vorgesehen, die auf ihrer der Förderseite der Wendel zugekehrten Seite je eine Schneide aufweisen. Diese Schneiden haben die Aufgabe, die aus dem Dünnschichteis gebildete Eiswendel eines Wendelgangs in schmalere Streifen zu zerschneiden. Die Messer weisen weiterhin jeweils eine Abweisfläche auf, mit deren Hilfe jeder aus der Eiswendel geschnittene Streifen umgelenkt und dadurch gebrochen wird. Durch die Anzahl der Messer, ihre Ausbildung und Anordnung über den Umfang der Welle der Förderschnecke ist es möglich, die Korngröße der gebrochenen Eisstücke in den gewünschten Abmessun­ gen festzulegen. Dennoch brechen die Eisstreifen unterschied­ lich, und die gebrochenen Eisstücke überspannen einen gewissen Dimensionsbereich. Es wird weiter angestrebt, die Eisstücke mit genügender Härte und möglichst geringem Wasseranteil herzu­ stellen. Da die Formgebung der Eisstücke durch die Messer jedoch im Bereich des Eisauslasses stattfindet, ergibt sich nur eine begrenzte Verdichtungswirkung.
Aus der US-PS 5 191 772 ist eine ähnliche Maschine zur Herstel­ lung von Brucheis bekannt, bei der das Eis mit einem bogenförmig verlaufenden Gehäuseteil von der Aufwärtsförderung im Bereich der Förderschnecke in die Horizontalförderung im Eisauslaß übergeleitet wird. In diesem Gehäuseteil ist auf die Welle der Förderschnecke ein konischer Formkopf aufgesetzt, der sich in Förderrichtung des Eises verjüngt und mit der Förderschnecke umläuft. Die Förderwendel endet auch hier außerhalb des Verdampfers. Auf dem Umfang des Formkopf es sind ein oder mehrere Eisschneider aufgesetzt, die sich örtlich in radialer Richtung erstrecken und die Aufgabe haben, die Eiswendel aufzuschneiden und aufzubrechen.
Eine aus der US-PS 4 429 551 bekannte Maschine zeigt im Anschluß an die Förderwendel einen ortsfest angeordneten Extrusionskopf, der axiale Kanäle besitzt, durch die das Eis nach oben hindurch­ gedrückt wird. Der Formkopf besitzt axial gerichtete Rippen und Schneiden, die teilweise bis in den Bereich der Wendel der Förderschnecke reichen. Durch die Relativbewegung zwischen der Wendel und den Rippen und den Kanälen ergibt sich eine pulsie­ rende Arbeitsweise. Die im Zwischenraum zwischen der Wendel geförderte Eiswendel wird eingangsseitig zu den Kanälen bereits aufgebrochen und dann durch die Kanäle mit abnehmendem Quer­ schnitt hindurchgeschoben. Dabei soll eine Verdichtungs- und Entwässerungswirkung stattfinden. Das Brucheis gelangt axial nach oben gefördert in einen Vorratsbehälter.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine der eingangs beschriebenen Art so weiterzubilden, daß die von der Wendel der Förderschnecke geförderte Eiswendel unter Vermeidung einer pulsierenden Arbeitsweise kontinuierlich verdichtet und in gleichmäßige Eisstücke mit angenäherte Quaderform mit in einem engen Bereich schwankenden Abmessungen unterteilt wird.
Erfindungsgemäß wird dies bei der Maschine der eingangs beschriebenen Art dadurch erreicht, daß die Wendel der Förder­ schnecke unterhalb des Eisauslasses endet und dort eine sich radial bis zur Zylinderinnenwandung und umlaufend angeordnete Trennwand vorgesehen ist, die im Anschluß an den Zwischenraum zwischen der Wendel des letzten Wendelgangs eine axiale Durch­ brechung und einen engsten Querschnitt aufweist, und daß die Förderschnecke im Anschluß an die Durchbrechung in der Trennwand im Bereich des Eisauslasses einen ringförmigen Expansionsraum aufweist, der in Umlaufrichtung durch einen Ausräumer geschlos­ sen ausgebildet ist.
Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, die von der Wendel der Förderschnecke geförderte Eiswendel an einer Stelle vor dem Erreichen des Eisauslasses zu verdichten, also an einer Stelle, an der der engste Querschnitt nach außen durch die Zylinder­ innenwandung geschlossen ist. Diese Stelle liegt noch im Einflußbereich des Verdampfers, so daß ein Teil des durch die Verdichtung freigesetzten Wassers an dieser Stelle noch gefrie­ ren kann. Zu diesem Zweck ist auf der Förderschnecke eine umlaufend angeordnete Trennwand vorgesehen, die entweder einstückig mit der Förderschnecke oder als ein aufgesetztes Teil ausgebildet sein kann. Diese Trennwand schließt also in axialer Richtung den Zwischenraum zwischen der oder den Wendeln der Förderschnecke ab, mit Ausnahme einer axialen Durchbrechung, durch die das Eis hindurchtritt. Da die axiale Durchbrechung somit ebenfalls umlaufend angeordnet ist, ergeben sich zu jeder Zeit gleichmäßige Durchtrittsbedingungen für das Eis durch diese axiale Durchbrechung; eine pulsierende Arbeitsweise wird vermieden. Durch die Anordnung der Trennwand mit ihrer axialen Durchbrechung relativ zu der oder den Wendeln der Förderschnecke wird ein engster Querschnitt geschaffen, durch den die Eiswendel hindurch muß. Je nach der Gestaltung und Anordnung kann sich dieser engste Querschnitt von dem Querschnitt des Zwischenraumes zwischen den Wendelgängen der Förderschnecke mehr oder weniger unterscheiden. Der engste Querschnitt wird mindestens gering­ fügig bis erheblich enger sein als der Durchtrittsquerschnitt dieses Zwischenraumes, damit die gewünschte starke Verdichtung der Eiswendel erreicht wird. Das Aufbrechen der Eiswendel in Eisstücke geschieht hier nicht mittels Messer, Schneider oder sonstige mechanische Eisbrecher, sondern durch gezielten Einsatz einer starken Verdichtung mit unmittelbar anschließender Expan­ sionsmöglichkeit. Die in die Eiswendel durch die Verdichtung eingebrachten Spannungen führen in Verbindung mit der anschließenden Expansionsmöglichkeit zu einem Aufbrechen der Eiswendel. Dabei entsteht ein körniges Eis mit sympathischem Aussehen. Es entstehen angenähert quaderförmige Eisbrocken. Der Anteil von feinem Eisgries ist erheblich reduziert. Die Eis­ körner besitzen eine gleichmäßige Eisqualität, und zwar auch bei schwankender Kälteleistung und/oder schwankenden Wassereingangs­ temperaturen. Durch die starke Verdichtungswirkung ist der Wassergehalt gering. Die Eiskörner sind gleichmäßiger ausge­ froren. Der für den Antrieb der Förderschnecke eingesetzte Motor unterliegt einer gleichmäßigen Leistungsaufnahme, weil der Druck im engsten Querschnitt ebenfalls gleich bleibt. Die neue Maschine bietet die Möglichkeit, eine genaue anwendungsspezi­ fische Anpassung der Eiskörner im Bezug auf Größe, Härte und Wassergehalt festzulegen.
Die Trennwand mit ihrer Durchbrechung, der ringförmige Expan­ sionsraum und der Ausräumer können an einem auf die Welle der Förderschnecke aufsetzbaren und mit der Welle drehfest verbind­ baren Formkopf vorgehen sein, der in axialer Richtung den Eisauslaß überdeckt und in einer Umlenkschulter für die gebrochenen Eisstücke endet. Die Ausbildung eines separaten Formkopf es bietet gegenüber der einstückigen Ausbildung mit der Förderwendel nicht nur in herstellungstechnischer Hinsicht Vorteile, sondern er ermöglicht es auch, Formköpfe mit z. B. unterschiedlich großen Durchbrechungen vorrätig zu halten und anwendungsspezifisch zu kombinieren. Für die drehfeste Verbin­ dung des Formkopf es mit der Welle der Förderschnecke gibt es verschiedene Möglichkeiten. Im allgemeinen reicht bereits eine reibfeste Drehverbindung, die beispielsweise durch Aufschrumpfen des Formkopf es auf die Welle der Förderschnecke in Verbindung mit einem axialen Anpressen über eine Mutter erzielt werden kann. Es ist aber auch möglich, formschlüssige Verbindungsmittel vorzusehen, beispielsweise nach Art einer Keilverbindung o. dgl..
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Formkopf auf der Welle der Förderschnecke verdreh- und feststellbar vorgesehen ist. Damit kann die Relativlage des Formkopfes mit seiner axialen Durchbrechung in der Trennwand relativ zur Eiswendel eingestellt werden. Damit kann nicht nur die wirksame Größe der Durch­ brechung in der Trennwand eingestellt werden, sondern vor allen Dingen die effektive Größe des engsten Querschnittes. Dieser engste Querschnitt, durch den die Eiswendel hindurch muß, ergibt sich zwischen der an die Durchbrechung anschließenden Kante der Trennwand und der benachbarten Förderwendel im Endbereich der Förderschnecke. Damit ergibt sich vorteilhaft die Möglichkeit, anwendungsspezifisch den engsten Querschnitt ein- und verstellen zu können, wenn beispielsweise der Anwender der Maschine Eis mit geänderten Abmessungen mit der gleichen Maschine herstellen möchte. Auch der Wassergehalt und die Härte des Eises lassen sich in gewissen Bereichen durch eine Relativverdrehung zwischen Formkopf und Förderschnecke ändern.
Die Wendel der Förderschnecke kann an die Trennwand anschließen, und der von der Trennwand gebildete Rand der Durchbrechung bildet mit der letzten Wendel der Förderschnecke den engsten Querschnitt, an den sich unmittelbar in axialer Richtung der ringförmige Expansionsraum anschließt. Durch diesen engsten Querschnitt muß die Eiswendel hindurch. Sie wird an dieser Stelle, je nach der Ausbildung und/oder Einstellung im Einzelnen einer starken Verdichtung unterworfen, so daß durch das nach­ folgende Expandieren ein gleichmäßiges Aufbrechen der Eiswendel erfolgt. Dabei kommt es nicht so sehr auf die Größe der axialen Durchbrechung, sondern auf ihre relative Lage zu der Wendel der Förderschnecke an.
Die Wendel der Förderschnecke kann in ihrem dem Eisauslaß Zuge­ kehrten Endbereich abnehmende Steigung aufweisen. Dies erbringt eine Vorverdichtung der Eiswendel vor Erreichen des engsten Querschnittes. Die abnehmende Steigung kann kontinuierlich erfolgen. Es ist aber auch möglich, im Endbereich der Förder­ schnecke zwei Wendelabschnitte mit unterschiedlichen Steigungen anzuordnen.
Die Trennwand kann sich als dünner scheibenförmiger Körper an dem Formkopf in radialer Richtung erstrecken und umlaufend angeordnet sein. Es ist aber auch möglich, daß die Trennwand einen wendelförmig abgeknickten Ausläufer aufweist, der sich parallel zu der benachbarten Wendel der Förderschnecke in den ringförmigen Expansionsraum hineinerstreckt. Damit tritt eine gewisse Führung des gebrochenen Eises im Bereich des ringförmi­ gen Expansionsraumes auf. Das gebrochene Eis verläßt den Expansionsraum in Richtung auf den Eisauslaß kontinuierlicher.
Die Durchbrechung der Trennwand kann langlochartig ausgebildet sein und sich über einen Winkel von etwa 120° erstrecken. Bei einer mehrgängigen Wendel versteht es sich, daß sich auch die Anzahl der Durchbrechungen in der Trennwand entsprechend erhöhen muß. Wichtig ist zu erkennen, daß es nicht nur auf die Durch­ brechung in der Trennwand, sondern auf die Trennwand selbst ankommt, wobei der der Durchbrechung zugekehrte Rand der Trennwand in Verbindung mit dem benachbarten Wendelgang den engsten Querschnitt bildet, der das Ausmaß der Verdichtung festlegt.
Der den engsten Querschnitt bestimmende Rand der Durchbrechung der Trennwand kann abgeschrägt ausgebildet sein. Diese Form­ gebung wirkt sich auf die Gleichmäßigkeit der körnigen Eisstücke aus.
Der Innendurchmesser des ringförmigen Expansionsraumes kann kleiner als der Außendurchmesser der Welle der Förderschnecke ausgebildet sein, um das Übertreten der gebrochenen Eisstücke in den Expansionsraum nicht zu behindern und das Aufbrechen der Eiswendel zu ermöglichen.
Der Ausräumer kann dem den engsten Querschnitt bestimmenden Rand der Durchbrechung der Trennwand vorauslaufend angeordnet sein. Der Ausräumer kann als schmales Blech oder aber auch als dickere sektorartige Wand vorgesehen sein. Er hat die Aufgabe, den ringförmigen Expansionsraum immer wieder freizuräumen und die gebrochenen Eisstücke letztlich in den Eisauslaß zu fördern.
Die Erfindung wird anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele weiter erläutert und beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch den oberen Bereich der Maschine,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie III-III in Fig. 1 und
Fig. 4 einen Vertikalschnitt ähnlich Fig. 1, jedoch bei einer weiteren Ausführungsform.
Die Maschine weist einen gehäuseartigen, aufrechtstehenden Zylinder 1 auf, der über einen Großteil seiner Höhe eine zylindrische Innenwandung 2 besitzt. Der untere Bereich des Zylinders 1, in welchem in bekannter Weise ein Wassereinlaß vorgesehen ist, ist nicht dargestellt. Im oberen Bereich ist ein Eisauslaß 3 vorgesehen, der aus einem Rohrstutzen 4 bestimmter Länge bestehen kann, der mit dem Zylinder 1 ortsfest verbunden ist.
In dem Zylinder 1 ist eine Förderschnecke 5 gelagert, die um ihre Achse 6 umlaufend angetrieben wird. Der Antrieb erfolgt in Richtung des Pfeiles 7. Die Förderschnecke 5 weist eine Welle 8 auf, deren oberes Ende in einem Lager 9 gelagert ist. Die Welle 8 trägt mindestens eine Wendel 10, die das sich an der Innen­ wandung 2 des Zylinders 1 bildende Dünnschichteis kontinuierlich abschabt und nach oben fördert. Die Wendel 10 besitzt nach oben einen letzten Wendelgang 11, der eine kleinere Steigung aufweist als die vorangehenden Wendelgänge. Die Wendel 10 kann in ihrem unteren Bereich zweckmäßig konstante Steigung aufweisen, die dann kontinuierlich in eine kleinere Steigung im Bereich des letzten Wendelgangs 11 übergeht. Die Wendel 10 endet nach oben mit ihrem Wendelgang 11 unterhalb des Beginns 12 des Eisaus­ lasses 3, d. h. der freie Querschnitt des Eisauslasses 3 und die Wendel 10 überdecken sich nicht. Im Anschluß an den letzten Wendelgang 11 ist eine Trennwand 13 vorgesehen, die sich in radialer Richtung um die Achse 6 ebenso bis zu der Innenwandung 2 des Zylinders 1 erstreckt, wie auch die Wendel 10. Die Trenn­ wand 13 weist eine axiale Durchbrechung 14 auf, die sich etwa über einen Winkel von 120° (Fig. 2) erstreckt und zwischen einem Rand 15 und einem Rand 16 eingeschlossen wird. Der Rand 15 der Trennwand 13 bildet mit dem letzten Wendelgang 11 einen engsten Querschnitt 17, der in der Regel geringfügig bis erheb­ lich kleiner als der Zwischenraum 18 zwischen der Wendel des letzten Wendelgangs 11 ausgebildet ist. Es ist erkennbar, daß der letzte Wendelgang 11 in die Trennwand 13 einläuft. Je nach der Anordnung des Randes 15 der Trennwand 13 wird der engste Querschnitt 17 sich von dem Querschnitt des Zwischenraums 18 unterscheiden. Der engste Querschnitt 17 ist jedoch bewußt kleiner als der Zwischenraum 18 gewählt, um das geförderte Eis zwangsweise durch diesen engsten Querschnitt 17 hindurchzuführen und dabei eine beachtliche Verdichtungswirkung zu erzielen, bei der Spannungen in die Eiswendel eingebracht werden. Es ist erkennbar, daß der engste Querschnitt 17 durch die Innenwandung 2 des Zylinders 1 in radialer Richtung abgeschlossen wird, so daß die beabsichtigte Verdichtungswirkung der Eiswendel hier eintritt. Über die axiale Durchbrechung 14 schließt sich an den engsten Querschnitt 17 ein ringförmiger Expansionsraum 19 an, in den die geförderte Eiswendel übertreten kann. Der innere Durch­ messer des ringförmigen Expansionsraumes 19 ist kleiner als der Außendurchmesser der Welle 8 der Förderschnecke im Bereich der Wendel 10, so daß das durch den engsten Querschnitt 17 und die Durchbrechung 14 hindurchgetretene Eis die Möglichkeit einer Expansion hat, obwohl der ringförmige Expansionsraum 19 über einen Großteil seines Umfangs von der Innenwandung 2 des Zylinders 1 ebenfalls umschlossen ist. In dem ringförmigen Expansionsraum 19 können sich die vorher eingeformten Spannungen in die Eiswendel abbauen; dabei findet die Unterteilung der Eiswendel in die Eiskörner oder Eisbrocken statt. Diese werden durch den Eisauslaß 3 nach außen geschoben und stehen damit für die entsprechende Verwendung zur Verfügung. Der Expansionsraum 19 erstreckt sich im wesentlichen über die Höhe des Eisauslasses 3. Er wird radial von einem Ausräumer 20 abgeschlossen und geht axial in eine Umlenkschulter 21 über, die sich etwa auf der Höhe des oberen Endes des Eisauslasses 3 befindet. Hinter der Umlenk­ schulter 21 ist eine Dichtung 22 vorgesehen.
Die Welle 8 weist im Bereich des Expansionsraumes 19 einen kleineren Außendurchmesser auf, der dann in die Umlenkschulter 21 übergeht. Die Trennwand 13, ein zylindrischer Abschnitt 23, die Umlenkschulter 21 können einstückig an der Förderschnecke 5 vorgesehen sein. Die Welle 8 der Förderschnecke 5 ist an ihrem oberen Ende in dem Lager 9 aufgehängt und mit einer Mutter 24 gesichert. Es ist aber auch möglich, die Trennwand 13 mit ihrer Durchbrechung 14, den zylindrischen Abschnitt 23 und die Umlenkschulter 21 als einen Formkopf 25 auszubilden, der als separates Teil mit einem Bund 26 versehen ist und auf die in diesem Bereich im Durchmesser reduzierte Welle 8 der Förder­ schnecke 5 aufgesetzt ist. Der Formkopf 25 wird beispielsweise auf die Welle 8 aufgeschrumpft und/oder durch Verspannen mittels der Mutter 24 über Reibung gehalten. Diese zweistückige Ausbil­ dung der Förderschnecke 5 mit einem separaten Formkopf 25 hat den Vorteil, daß der Formkopf 25 gegenüber der Welle 8 der Förderschnecke 5 in verschiedenen Verdrehungslagen festgesetzt werden kann. Dies kann werkseitig geschehen, um die Maschine von vornherein auf eine gewünschte Korngröße des Brucheises einzu­ stellen. Es ist aber auch möglich, eine solche Maschine beim Anwender auf andere Dimensionen des Brucheises umzustellen. In diesen Fällen wird durch das gegenseitige Verdrehen zwischen Formkopf 25 und Welle 8 der Förderschnecke 5 jeweils der engste Querschnitt 17 verstellt. Wenn der engste Querschnitt 17 kleiner eingestellt wird, wird die Verdichtung des Eises beim Durchtritt durch den engsten Querschnitt 17 erhöht. Es werden mehr Spannungen eingeformt, und die Eiswendel zerbricht in kleinere Eisstücke und umgekehrt. Auch die Ausbildung des Randes 15 der Trennwand 13, die den engsten Querschnitt 17 mitbestimmt, wirkt sich auf die Formgebung der gebrochenen Eisstücke aus. Der Rand 15 kann inbesondere abgerundet sein, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist.
Fig. 3 läßt erkennen, daß die Breite der axialen Durchbrechung 14 in der Trennwand 13 der Höhe der Wendel 10 entspricht.
In Fig. 4 ist eine weitere Ausführungsform der Maschine darge­ stellt. Diese entspricht in weiten Teilen der Ausführungsform gemäß Fig. 1, weshalb auf die diesbezügliche Figurenbeschrei­ bung verwiesen werden kann. Der aufsetzbare Formkopf 25 weist auch hier die Trennwand 13 auf, die an ihrem einen Ende in einen Ausläufer 27 übergeht, der mit dem Rand 15 endet, an welchem wieder anschließend die axiale Durchbrechung 14 beginnt, die sich bis zu dem hier nicht dargestellten Rand 16 an der Trenn­ wand 13 erstreckt. Der Ausläufer 27 ist wendelartig in den Bereich des Expansionsraumes 19 aufgebogen. Er kann in einem Winkel von 8°, wie dargestellt, vorgesehen sein. Der Ausläufer 27 ist dem letzten Wendelgang 11 der Förderschnecke 5 zugeord­ net. Der engste Querschnitt 17 wird zwischen dem Rand 15 und dem letzten Wendelgang 11 gebildet. In Richtung des Ausläufers 27 bis hin zum Rand 15 wird der Zwischenraum 18 kontinuierlich kleiner bzw. schmaler, bis der engste Querschnitt 17 erreicht ist, an den sich dann wiederum der ringförmige Expansionsraum 19 anschließt.
Bezugszeichenliste
1 - Zylinder
2 - Innenwandung
3 - Eisauslaß
4 - Rohrstutzen
5 - Förderschnecke
6 - Achse
7 - Pfeil
8 - Welle
9 - Lager
10 - Wendel
11 - Wendelgang
12 - Beginn
13 - Trennwand
14 - axiale Durchbrechung
15 - Rand
16 - Rand
17 - engster Querschnitt
18 - Zwischenraum
19 - Expansionsraum
20 - Ausräumer
21 - Umlenkschulter
22 - Dichtung
23 - Abschnitt
24 - Mutter
25 - Formkopf
26 - Bund
27 - Ausläufer.

Claims (10)

1. Maschine zur Herstellung von Brucheis, mit einem etwa senkrecht angeordneten, von außen gekühlten Zylinder (1), einem Wassereinlaß im unteren Bereich des Zylinders, einem Eisauslaß (3) im oberen Bereich des Zylinders (1), einer im Zylinder gelagerten angetriebenen Förderschnecke (5), die das sich an der Zylinderinnenwandung (2) bildende Dünnschichteis kontinuierlich mit einer Wendel (10) abschabt und als Eiswendel in Richtung auf den Eisauslaß (3) fördert, und mit einer Einrichtung zum Brechen der Eiswendel in Stücke, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendel (10) der Förderschnecke (5) unterhalb des Eisauslasses (3) endet und dort eine sich radial bis zur Zylinderinnenwandung (2) und umlaufend angeordnete Trennwand (13) vorgesehen ist, die im Anschluß an den Zwischenraum (18) zwischen der Wendel (10) des letzten Wendelgangs (11) eine axiale Durchbrechung (14) und einen engsten Querschnitt (17) aufweist, und daß die Förder­ schnecke (5) im Anschluß an die Durchbrechung (14) in der Trennwand (13) im Bereich des Eisauslasses (3) einen ringförmi­ gen Expansionsraum (19) aufweist, der in Umlaufrichtung durch einen Ausräumer (20) geschlossen ausgebildet ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (13) mit ihrer Durchbrechung (14), der ringförmige Expansionsraum (19) und der Ausräumer (20) an einem auf die Welle (8) der Förderschnecke (5) aufsetzbaren und mit der Welle drehfest verbindbaren Formkopf (25) vorgesehen sind, der in axialer Richtung den Einauslaß (3) überdeckt und in einer Umlenkschulter (21) für die gebrochenen Eisstücke endet.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkopf (25) auf der Welle (8) der Förderschnecke (5) verdreh- und feststellbar vorgesehen ist.
4. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendel (10) der Förderschnecke (5) an die Trennwand (13) anschließt und der von der Trennwand (13) gebildete Rand (15) der Durchbrechung (14) mit der letzten Wendel (11) der Förder­ schnecke (5) den engsten Querschnitt (17) bildet, an den sich unmittelbar in axialer Richtung der ringförmige Expansionsraum (19) anschließt.
5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Wendel (11) der Förderschnecke (5) in ihrem dem Eisauslaß (3) zugekehrten Endbereich abnehmende Steigung aufweist.
6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Trennwand (13) einen wendelförmig abgeknickten Ausläufer (27) aufweist, der sich parallel zu der benachbarten Wendel (11) der Förderschnecke (5) in den ringförmigen Expansionsraum (19) hinein erstreckt.
7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Durchbrechung (14) der Trennwand (13) lang­ lochartig ausgebildet ist und sich über einen Winkel von etwa 120° erstreckt.
8. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der den engsten Querschnitt (17) bestimmende Rand (15) der Durchbrechung (14) der Trennwand (13) abgeschrägt ausgebildet ist.
9. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser des ringförmigen Expansionsraums (19) kleiner als der Außendurchmesser der Welle (8) der Förder­ schnecke (5) ausgebildet ist.
10. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeich­ net, daß der Ausräumer (20) dem den engsten Querschnitt (17) bestimmenden Rand (15) der Durchbrechung (14) der Trennwand (13) vorauslaufend angeordnet ist.
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