DE3035228C2 - - Google Patents
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- C13B10/102—Continuous processes having rotatable means for agitation or transportation
- C13B10/105—Rotating apparatus
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Extrahieren von
löslichen Bestandteilen aus Feststoffen mittels einer Flüs
sigkeit nach dem Oberbegriff des Anspruches 1. Eine solche
Vorrichtung weist allgemein eine drehbare Trommel auf, durch
die man mit Hilfe der Elemente zweier Förderschnecken und
von Flüssigkeitskanälen im Gegenstrom und getrennt voneinan
der zwei Fraktionen der Feststoffe und zwei Flüssigkeits
ströme in solcher Weise hindurchleitet, daß bei einer Umdre
hung der Trommel um 360° jede Fraktion der Feststoffe eine
Axialverschiebung erfährt, die einem halben Gang der För
derschnecke gleich ist, teilweise vermischt mit der Flüssig
keit und teilweise außerhalb der Flüssigkeit durch Abgleiten
auf einer diametralen Trennwand nach der Trennung von Flüs
sigkeit und Feststoff, wobei jede Fraktion der Feststoffe
bei jeder Umdrehung der Trommel eine Phase der Mischung mit
einem der Flüssigkeitsströme und eine Phase der Trennung der
Ströme durchläuft und die beiden Flüssigkeitsströme bei
jeder Umdrehung abwechseln, und
jede Fraktion der Flüssigkeitsströme bei einer Umdrehung der
Trommel um 360° eine Axialverschiebung um einen Gang der
Förderschnecke entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung der
Feststoffe erfährt, und zwar als Ergebnis einer doppelten
Bewegung der Progression und Regression, teilweise gemeinsam
mit einer Fraktion der Feststoffe (Regression) und teilweise
nach Abtrennen von dieser Fraktion der Feststoffe (Progres
sion) in Flüssigkeitskanälen von solcher Länge und solchem
Verlauf, daß die Trennung der beiden Flüssigkeitsströme
aufrechterhalten bleibt, indem in dichter Weise Elemente
durchdrungen werden, welche eine der beiden Förderschnecken
bilden. Pro Umdrehung der Trommel ist demnach die gesamte
Axialverschiebung der beiden Flüssigkeitsströme gleich einem
Gang der Förderschnecke in entgegengesetztem Sinn zur Axial
bewegung der beiden Fraktionen der Feststoffe, die nur einem
halben Gang der gleichen Förderschnecken entspricht.
Eine aus der GB-PS 13 52 350 bekannte Vorrichtung dieser Art
umfaßt eine drehbare Trommel mit horizontaler Achse, zwei
Förderschnecken, die ineinander verschachtelt und koaxial in
der Trommel angeordnet sind, und eine durchgehende, diametra
le Trennwand, die zusammen mit durchgehenden, radialen
Wänden der Förderschnecken zwei Serien aufeinanderfolgender
Zellen begrenzen.
Während der Drehung der Trommel durchdringen die Feststoffe
niemals die diametrale Trennwand. Die beiden Förderschnecken
bewirken in kontinuierlicher Bewegung ein Fortschreiten der
Fraktion der Feststoffe, die in der Serie der Zellen enthal
ten ist, die sich zu einer Seite dieser diametralen Trenn
wand befinden, während die andere Fraktion der Feststoffe in
der Serie der Zellen fortschreitet, die sich zur anderen
Seite dieser diametralen Trennwand befinden.
In allen genannten Fällen befindet sich unter Berücksichti
gung des Drehsinnes der Trommel vor der diametralen Trenn
wand ein perforierter Korb zur Trennung der Feststoffe und
der Flüssigkeit. Dieser Korb besteht aus einer Anzahl perfo
rierter Bleche, die im wesentlichen parallel zu den ver
schiedenen Wänden angeordnet sind, welche die Zelle bilden.
Diese Bleche haben eine Gesamtoberfläche, die dem Flüssig
keitsvolumen angepaßt ist, welche den Korb durchlaufen muß.
Kanäle gewährleisten das Abfließen der Flüssigkeit, die sich
zwischen den perforierten Körben und der diametralen Trenn
wand ansammelt, in einer zur Trommelachse parallelen Rich
tung. Diese Kanäle gehen von dem Umfang der Trommel aus und
haben die gleiche radiale Höhe wie die perforierten Körbe,
damit sie auch noch die Flüssigkeit auffangen, die während
des Anhebens der Feststoffe in den perforierten Körben
abgetrennt wird, wenn die diametrale Trennwand die Horizon
talstellung erreicht und auch etwas überschreitet. Diese
Kanäle bewirken den Transport der Flüssigkeit in entgegen
gesetzter Richtung zur Bewegung der Feststoffe, indem jeder
von ihnen durch Öffnungen hindurch, die in den radialen
Wänden der Förderschnecken und in der diametralen Trennwand
der Trommel angebracht sind, eine Zelle einer Förderschnek
ke, die den Transport eines Teiles einer Fraktion der Fest
stoffe bewirkt, mit einer gewünschten Zelle der Förder
schnecke verbindet, welche den Transport eines Teiles der
anderen Fraktion der Feststoffe an der anderen Seite der
diametralen Trennwand bewirkt. Das Durchdringen der diame
tralen Trennwand mittels Kanälen, die zur Trennwand im
wesentlichen parallel verlaufen, ist dank eines Winkelver
satzes dieser Trennwand einer Zelle in bezug auf die Trenn
wand der folgenden Zelle möglich. Dieser Winkelversatz wurde
bei der Konstruktion der Trommeln zu einem Ausgleich der
durch das Anheben der Feststoffe bedingten Drehmomente beim
Drehen der Trommel vorgenommen.
Insgesamt durchläuft die Flüssigkeit die Trommel in zwei
getrennten und parallelen Strömen, die abwechselnd und
aufeinanderfolgend mit den Feststoffen zusammentreffen, die
sich in jeder der Zeilen der Vorrichtung befinden.
Es sind auch Einrichtungen zum Speisen der beiden Förder
schnecken mit Feststoffen an dem Ende der Vorrichtung vorge
sehen, wo die beiden Flüssigkeitsströme abgezogen werden,
sowie Einrichtungen zum Speisen der beiden Förderschnecken
mit Flüssigkeit an dem Ende der Vorrichtung, an dem die
beiden Fraktionen der Feststoffe am Ende der Extraktion
entnommen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch Modifikation
des internen Aufbaues der Trommel einer Vorrichtung der
vorstehend beschriebenen Art die Bedingungen während der
Phase der Trennung von Flüssigkeit und Feststoffen im Ver
lauf der Drehung der Trommel zu verbessern und insbesondere
die Dauer dieser Phase erheblich zu verlängern, um zu ver
meiden, daß ein Teil der Flüssigkeit, die am Ende der Hubbe
wegung von den Feststoffen abgetrennt wird, die Feststoffe
bei ihrem Gleiten über die genannte diametrale Trennwand
begleitet.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß in
jeder Zelle dem sich in Richtung der Trommelachse erstrek
kenden Flüssigkeitskanal ein sich quer zur Trommelachse
erstreckender und in deren Nähe angeordneter weiterer Flüs
sigkeitskanal zugeordnet ist, der von der gleichen Zelle ausgeht
und in der gleichen Zelle mündet wie der sich in Richtung der
Trommelachse erstreckende Flüssigkeitskanal.
Diese zur Trommelachse transversalen Kanäle dienen dazu, die
Flüssigkeit aufzunehmen, die sich von den Feststoffen trennt
und an den Trennwänden entlangläuft, wenn diese eine angenähert
horizontale Stellung einnehmen und diese Stellung überschreiten.
Sie gewährleisten demnach ein Ablaufen des Anteiles der Flüssig
keit, die von den perforierten Körben abgetrennt wird, wenn
die diametrale Trennwand eine etwa horizontale Stellung einnimmt
oder diese Stellung überschreitet, und leiten die Flüssigkeit
der gleichen Zelle zu wie den Hauptteil der Flüssigkeit, der
abgetrennt wird, bevor die diametrale Trennwand die Horizontal
stellung erreicht und die von den Kanälen aufgenommen wird,
die sich in Richtung der Trommelachse erstrecken. Der Bruchteil
der Flüssigkeit, der von den quer angeordneten Kanälen aufge
nommen wird, durchdringt die gleichen Wände und Trennwände wie
der von den axialen Kanälen aufgenommene Flüssigkeitsanteil,
jedoch durchläuft der sich durch die genannten transversalen
Kanäle ergießende Flüssigkeitsanteil einen sehr viel kürzeren
Weg als die Flüssigkeit, die sich durch die axialen Kanäle er
gießt. Als Ergebnis fällt der Flüssigkeitsanteil, der sich
durch die transversalen Kanäle
ergießt, als Regen auf die Mischung von Feststoffen und
Flüssigkeit und verbessert dadurch die Qualität dieser
Mischung.
Die quer angeordneten Kanäle haben die gleiche Funktion
wie die axialen Kanäle, werden jedoch in einem späteren
Zustand der Trommeldrehung wirksam, nämlich in einem
Zustand, in dem in den Trommeln der bekannten Vorrichtung
die von den Feststoffen getrennte Flüssigkeit von diesen
mitgenommen wird, wenn die Feststoffe abstürzen und über
die diametrale Trennwand zu gleiten beginnen, so daß die
ser Füssigkeitsanteil nicht mehr dem für eine korrekte
Gegenstromführung von Flüssigkeit und Feststoffen gewünsch
ten Weg folgt.
Der korrekte Abfluß der Flüssigkeit kann durch die nach
der Erfindung vorgesehenen transversalen Kanäle erfolgen,
und zwar bis zum Ende der Gleitbewegung der in den Körben
enthaltenen Feststoffe, anstatt etwa beim Durchgang der
diametralen Trennwand durch die Horizontale zum Stehen
zu kommen, wie es bei den bekannten Vorrichtungen der
Fall ist.
Nach Versuchen, die mit einer industriellen Pilotanlage
vorgenommen worden sind, hat das Anbringen der genannten
transversalen Kanäle eine Erhöhung des von den Feststoffen
korrekt getrennten Flüssigkeitsanteiles um 5% gegenüber
den bekannten Vorrichtungen ergeben. Diese Erhöhung, die
schon sehr beträchtlich die mathematischen Bedingungen der
Extraktion fester Stoffe mittels Flüssigkeiten verändert,
kann erhalten werden, ohne daß die zur Trommelachse quer
verlaufenden Kanäle beträchtliche Durchlaßquerschnitte
aufweisen, so daß diese Kanäle das Abgleiten der Fest
stoffe bei ihrem Anheben nicht behindern.
Weiterhin hat das Anbringen der transversalen Kanäle den
Vorteil, daß es in weiterer Ausgestaltung der Erfindung
eine bedeutende Vereinfachung des inneren Aufbaues der
Trommel bezüglich der axialen Flüssigkeitskanäle erlaubt,
die bei den bekannten Vorrichtungen einen radial gerichte
ten, sehr langgestreckten, rechteckigen Querschnitt und
ein ziemlich kompliziertes axiales Profil aufweisen. Diese
Vereinfachung hat neben einer Erleichterung des Aufbaues
und einer Verminderung der Kosten noch weitere wichtige
Vorteile, wie eine Verbesserung der Wartung der Flüssig
keitskanäle, deren Inneres nun zugänglich ist, eine Reduk
tion der Totvolumen, welche von diesen Kanälen gebildet
werden, während eines bedeutenden Anteiles der Mischungs
phase von Flüssigkeit und Feststoffen und beim Gleiten
der Feststoffe über die diametrale Trennwand, zur Folge.
Im einzelnen erlaubt die erfindungsgemäße Zuordnung von
transversalen Kanälen zu den axialen Kanälen eine Reduk
tion der Radialausdehnung der Flüssigkeitskanäle bezüglich
der Kanäle, welche die bekannten Vorrichtungen aufweisen,
und ein Beschränken der Kanäle auf die Nachbarschaft des
Trommelumfanges, indem man ihnen einen geringeren Quer
schnitt gibt als den Kanälen der bekannten Vorrichtungen,
der jedoch bezüglich radialer Ausdehnung und Breite besser
ausgeglichen ist, und einen direkteren axialen Verlauf,
der beim Ablaufen der Flüssigkeit geringere Ladungsver
luste zur Folge hat. Geichzeitig bilden diese Kanäle
während der Mischungsphase von Flüssigkeit und Feststoffen
ein geringeres Totvolumen. Die Zuordnung der axialen und
transversalen Kanäle entbindet auch von der Verpflichtung,
wie sie für die bekannten Vorrichtungen bestand, den Kör
ben und den Flüssigkeitskanälen im wesentlichen gleiche
radiale Ausdehnungen zu geben, so daß die radiale Aus
dehnung der Körbe erhöht werden kann, was eine erheblich
andere und wirksamere Verteilung der Korboberflächen er
möglicht.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann bei einer be
ders vorteilhaften Ausführungsform vorgesehen sein, daß
ein Abschnitt der diametralen Trennwand, der zwei einander
entsprechende Zeilen in den beiden Bahnen der Feststoffe
trennt, entgegen dem Drehsinn der Trommel im Winkel gegen
über dem benachbarten Abschnitt der diametralen Trennwand
versetzt ist, der sich in Bezug auf die Bewegungsrichtung
der Feststoffe stromauf befindet, während in den Trommeln
der bekannten Vorrichtungen, die eingangs beschrieben wor
den sind, dieser Versatz notwendig in umgekehrter Richtung
vorhanden sein muß, um das axiale Abfließen der Flüssigkeit
zu gewährleisten, die abgetrennt wird, während sich die
diametrale Trennwand in der Umgebung der Horizontalstel
lung befindet.
Durch die Inversion des genannten Winkelversatzes ergibt
sich nicht nur ein verbesserter Verlauf der axialen
Kanäle, sondern es wird auch der Abschnitt der Trommel
drehung vergrößert, der für die Phase der Mischung von
Flüssigkeit und Feststoffen zur Verfügung steht, wodurch
die Extraktion verbessert wird. Bei einem Winkelversatz
der Abschnitte der Trennwand im Gegensinn zur Drehrichtung
der Trommel ist der Winkelabstand zwischen zwei aufeinander
folgenden Abschnitten der Trennwand, welche die Feststoffe
von der Flüssigkeit trennen, 185°, während er bei einem
Winkelversatz im Drehsinn der Trommel nur 175° beträgt.
Es ist auch zu bemerken, daß die neue Verteilung der per
forierten Oberflächen der Körbe, welche aufgrund der Tat
sache möglich wird, daß die axiale Ausdehnung der Korb
wände nicht mehr an die axiale Ausdehnung der genannten
axialen Kanäle gebunden ist, ebenfalls eine beträchtliche
Verlängerung der Phase gestattet, während der Flüssigkeit
und Feststoffe gemischt sind. Die Verlängerung der geloch
ten Korbwand, die sich parallel zur Trennwand erstreckt,
gestattet eine Reduktion des perforierten Bleches des
Korbes, das sich koaxial zur Trommelwand erstreckt, da
die gesamte Oberfläche des perforierten Korbes für ein
gegebenes Flüssigkeitsvolumen, welches den Korb durch
laufen muß, konstant ist, wodurch erneut die Mischungsphase
von Flüssigkeit und Feststoffen beträchtlich erhöht werden
kann. Die Verlängerung dieser perforierten Wand des Korbes ver
größert außerdem die der Trennung dienende Oberfläche, die
mit den Feststoffen in Kontakt ist, gegen Ende des Heraus
hebens dieser Feststoffe, wenn das Ablaufen des letzten
Anteiles der Flüssigkeit besonders schwierig ist.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung
ergeben sich aus der Beschreibung der in der beigefügten
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele, die zwei
spezielle Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vor
richtungen darstellen, auf die die Erfindung jedoch nicht
beschränkt ist. Es zeigt
Fig. 1 die perspektivische Darstellung einer teilweise
aufgebrochenen Vorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Ansicht der Vorrichtung nach Fig. 1 mit
einer anderen Winkelstellung der Trommel,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines Details
der quer zur Trommelachse verlaufenden Flüssig
keitskanäle der Vorrichtung nach den Fig. 1
und 2 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV durch die
Vorrichtung nach Fig. 1, jedoch mit einer
leicht geänderten Winkelstellung der Trommel
Fig. 5 und 6 Ansichten ähnlich den Fig. 1 und 2 einer
Variante der in den Fig. 1 bis 4 dargestellten
Vorrichtung und
Fig. 7 einen schematischen Schnitt längs der Linie
VII-VII durch die Vorrichtung nach Fig. 5.
In den verschiedenen Figuren der Zeichnung bezeichnen
die gleichen Bezugsziffern identische oder einander
entsprechende Elemente.
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung umfaßt
eine zylindrische Trommel 1, die um ihre durch die
strichpunktierte Linie 2 angedeutete Längsachse in
Umdrehung versetzt werden kann. In der Trommel sind
zwei Förderschnecken 4 und 5 angeordnet, welche die
Innenfläche 3 der Trommel berühren und deren Aufbau
in den BE-PSen 711 219 und 728 417 beschrieben ist.
Diese Förderschnecken sind ineinander verschachtelt
und koaxial zur Trommel 1 angeordnet. Eine durch die
Achse 2 der genannten Trommel verlaufende Trennwand 6
begrenzt zusammen mit radialen Wänden 7 der Förder
schnecken, die sich transversal zur Achse 2 erstrecken,
zwei Serien aufeinanderfolgender Zellen 8 und 9.
In einer dieser Serien schreitet in kontinuierlicher Be
wegung und in einer zur Achse 2 parallelen Richtung im
Sinn des Pfeiles 10 eine Fraktion der Feststoffe fort,
während die andere Fraktion der Feststoffe in gleicher
Richtung und ohne Vermischung mit der ersten Fraktion
in der anderen Serie der Zellen fortschreitet. Jede Zelle
der beiden Zellenserien enthält einen für Flüssigkeit
durchlässigen Korb 11, der dazu bestimmt ist, die Fest
stoffe von der Flüssigkeit bei der Drehung der Trommel
in Richtung des Pfeiles 12 zu trennen. Jeder der Körbe 11
besteht aus einer perforierten Wand 13, die sich im wesent
lichen parallel zur diametralen Trennwand 6 erstreckt,
einer zur Trommel 1 koaxialen, perforierten Wand 14 und
aus perforierten Wänden 15, die parallel zu den genannten
radialen Wänden 7 angeordnet sind und die Wände 13 und 14
verbinden.
Die Körbe sind in ihren Zellen zu einer Seite der Ebene
angeordnet, welche durch die Achse 2 der Trommel verläuft
und zur Trennwand 6 senkrecht steht. Für die Flüssigkeit
sind axiale Kanäle 16 und 17 vorgesehen und, in Dreh
richtung der Trommel gesehen, hinter den Wänden 13 der Körbe
angeordnet. Diese Kanäle 16 und 17 erstrecken sich, aus
gehend vom Umfang der Trommel, in Richtung der Achse 2
und sich gegenüber der Achse geneigt, um die Flüssigkeit
in Richtung des Pfeiles 18 entgegengesetzt zu den beiden
obengenannten Fraktionen der Feststoffe fortschreiten zu
lassen. Jeder der Kanäle 16 verbindet durch die Trenn
wand 6 und durch Öffnungen 19 in den Wänden 7 hindurch,
eine Zelle 8 mit einer folgenden Zelle 9, während jeder
Kanal 17 durch die Trennwand 6 und die genannten Öff
nungen 19 hindurch, eine Zelle 9 mit einer folgenden
Zelle 8 verbindet, damit die Flüssigkeit in zwei ge
trennten, parallelen Strömen fließt, welche abwechselnd
und aufeinanderfolgend die beiden Fraktionen der Fest
stoffe treffen, von denen sich die eine in den Zellen 8
und die andere in den Zellen 9 der Vorrichtung befindet,
und damit die genannten Ströme bei einer Umdrehung der
Trommel um 360° um zwei Zellen entgegengesetzt zur Trans
portrichtung der Feststoffe fortschreiten, die ihrerseits
bei einer solchen Drehung um 360° nur um eine Zelle fort
schreiten. Die genannte Vorrichtung umfaßt ebenfalls Ein
richtungen zum Speisen der beiden Förderschnecken mit Fest
stoffen an dem Ende 20 der Vorrichtung, wo die beiden
Flüssigkeitsströme abgeführt werden, sowie zum Speisen der
beiden Förderschnecken mit Flüssigkeit am Ende 21 der Vor
richtung, wo die beiden Anteile der Feststoffe entnommen
werden. Diese Einrichtungen sind ebenso wie die Einrich
tungen zum Abführen der Feststoffe und der Flüssigkeiten in
den BE-PSen 7 11 219 und 7 28 417 beschrieben und darge
stellt.
Bei der in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsform
der Erfindung sind die Abschnitte der diametralen Trenn
wand 6, welche zwei einander entsprechende Zellen 8 und 9
der beiden Zellenserien trennen, ebenso wie die den be
trachteten Abschnitten der Trennwand benachbarten Körbe
zur Ausbalancierung der Trommel der Vorrichtung im
Winkel gegeneinander versetzt, und zwar in Bezug auf die
bei Betrachtung der Transportrichtung der Feststoffe
jeweils stromauf gelegenen Abschnitte der Trennwand und
Körbe in Drehrichtung der Trommel. Der Winkelversatz ist
im wesentlichen gleich 180°/n, wenn n die Anzahl der
Zellen in einer Zellenserie bedeutet.
Um den Anteil der Flüssigkeit zu vergrößern, der von den
Feststoffen korrekt abgetrennt wird, indem bei jeder Um
drehung der Trommel und in jeder Zelle die Flüssigkeit,
die mit den Feststoffen bei der Trennung der letzten von
der Flüssigkeit zurückgeschleppt wird, wenn diese Fest
stoffe in Richtung des Pfeiles 22 über die Wände 13 der
Körbe und die Abschnitte der Trennwand 6 gleiten, wenn
diese ihre Horizontalstellung erreichen und überschreiten,
ist nach der Erfindung jedem der axialen Flüssigkeits
kanäle 16 und 17 ein Flüssigkeitskanal 23 bzw. 24 zuge
ordnet, der in jeder Zelle 8 oder 9 angeordnet ist und
sich quer zur Trommelachse in deren Nähe erstreckt, um
die Flüssigkeit zu sammeln, die von den Feststoffen ge
trennt worden ist und über die Trennwand 6 abläuft, wenn
diese eine der Horizontalen nahe Stellung einnimmt oder
diese Stellung überschreitet. Die axialen Kanäle 16 oder
17 und die ihnen zugeordneten Kanäle 23 sind zur
gleichen Zelle 8 oder 9 hin offen und münden auch in die
gleiche Zelle.
Die transversalen Kanäle 23 und 24 werden mittels einer
Verlängerung der Wände 13 der Körbe 11, welche in den
Zellen 8 und 9 angeordnet sind, bis über die Trommelachse
gebildet. Diese Verlängerung 25 ist wenigstens teilweise
perforiert, um für Flüssigkeit durchlässig zu sein, und
ist einerseits an die beiden radialen Wände 7 der Förder
schnecke, welche die Zellen begrenzen, und andererseits
an den Abschnitt der Trennwand 6 durch eine volle Wand 26
angeschlossen, die sich am freien Rand 27 der Verlängerung
25, der sich zwischen den beiden genannten Wänden 7 be
findet, zwischen dem freien Rand 27 und dem Abschnitt der
Trennwand 6 erstreckt. Der Raum, der durch die Verlängerung
25 der Wand 13 des Korbes, die Wände 7, die volle Wand 26,
den Abschnitt der Trennwand 6 und die zur Trennwand senk
rechte, durch die Achse 2 gehende Ebene begrenzt wird und
in dem die Flüssigkeit einer Zelle einer Zellenserie auf
gefangen wird, wenn der Abschnitt der Trennwand 6 die
Horizontale erreicht und überschreitet, steht mit der, in
Bezug auf die Transportrichtung der Feststoffe, vorher
gehenden Zelle der anderen Zellenserie in Verbindung. Der
freie Rand 27 der Verlängerung 25 und die Wand 26, welche
diesen Rand mit dem Abschnitt der Trennwand 6 verbindet,
sind gegenüber der Achse 2 geneigt. Die Wand 26 schneidet
diese Achse im wesentlichen in der Mitte zwischen den bei
den Wänden 7 der Förderschnecke, welche die betrachtete
Zelle begrenzen. Der Winkel zwischen der Wand 26 und der
Achse liegt in der Größenordnung von 30°. Der Raum einer
Zelle der einen Zellenserie, der sich zwischen der Ver
längerung 25, der Wand 26, den radialen Wänden 7, der
Trennwand 6 und einer zur Trennwand senkrechten und durch
die Achse 2 gehenden Ebene befindet, steht über eine Öff
nung 28, die in der radialen Wand 7 angeordnet ist, welche
die Zelle von der vorhergehenden Zelle der gleichen Serie
trennt, wenn die Bewegungsrichtung der Feststoffe (Pfeil 10)
betrachtet wird, und über eine Öffnung 29, welche sich in
dem Abschnitt der diametralen Trennwand 6 dieser vorher
gehenden Zelle befindet, mit der folgenden Zelle der ande
ren Zellenserie in Verbindung, wenn man die Bewegungsrich
tung der Flüssigkeit betrachtet (Pfeil 18). Die beiden Öff
nungen 28 und 29 befinden sich zwischen der Achse 2 und dem
Ende 30 der Verlängerung 25 der perforierten Wand 13 und
sind durch einen Kanal 31 verbunden.
Um zu verhindern, daß die aus den Kanälen 23 und 24 aus
strömende Flüssigkeit bei der Drehung der Trommel auf die
Wände 26 trifft, ist vorgesehen, diese Kanäle in einem Aus
guß 32 münden zu lassen, der in der Zelle angeordnet ist,
in welche die Flüssigkeit gelangt und dessen Öffnung 33
sich in einem Abstand von der diametralen Trennwand 6 be
findet, der mindestens gleich dem Abstand ist, in dem sich
der Rand 27 von der Trennwand 6 befindet. Der Ausguß 32
verhindert ein Verstopfen der Kanäle 23 und 24 beim Gleiten
der Feststoffe in Richtung des Pfeiles 22.
Bei der in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsform
der Vorrichtung ist die Dimension d 1 der Kanäle 16 und 17
in Radialrichtung im wesentlichen gleich der entsprechenden
Dimension d 2 der Wand 13 eines Korbes 11, gemessen in
der Nähe der radialen Wand 7, die zu der Verlängerung 25
dieser Wand 13 entgegengesetzt ist. Das Anbringen von
Flüssigkeitskanälen 23 und 24 transversal zur Achse 2
der Trommel erlaubt, wie es die in den Fig. 5 bis 7 dar
gestellte Vorrichtung zeigt, einerseits ein Versetzen der
Abschnitte der Trennwand 6 und der Körbe 11 um einen Win
kel, der dem oben definierten Winkel gleich ist, jedoch
entgegengesetzt zum Drehsinn der Trommel, und anderer
seits eine Ausbildung der Flüssigkeitskanäle 16 und 17
in solcher Weise, daß die radiale Ausdehnung d 1 sehr viel
geringer ist als diejenige der Flüssigkeitskanäle der
Vorrichtung nach den Fig. 1 bis 4, wogegen die Dimen
sion d 3 größer ist als die entsprechende Dimension d 4
der Kanäle der in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Vorrich
tung. Es ist evident, daß die Konstruktion von gerad
linigen Kanälen 16 und 17, wie sie in den Fig. 5 bis 7
dargestellt sind, einfacher ist als die Konstruktion
der Kanäle, mit welchen die oben beschriebene Vorrichtung
versehen ist, und daß auch ihre Zugänglichkeit im Ver
gleich zur Zugänglichkeit der letztgenannten bedeutend
verbessert ist. Weiterhin können die Kanäle 16 und 17,
die in den Fig. 5 bis 7 dargestellt sind, ausschließlich
als Funktion der Strömungsgeschwindigkeit der Flüssigkeit
dimensioniert werden, und es brauchen keine Rücksichten
mehr auf Forderungen der Konstruktion und bezüglich einer
Verstopfungsgefahr genommen zu werden, woraus eine Ver
minderung von Totvolumen resultiert. Anders ausgedrückt,
sind die Kanäle 16 und 17 der Vorrichtung nach den
Fig. 1 bis 4 im Hinblick auf ihre große radiale Aus
dehnung überdimensioniert, und zwar um ein Verstopfen
zu verhindern.
Damit sich eine maximale Flüssigkeitsmenge durch die
Kanäle 23 und 24 ergießt und dabei diese Kanäle einen
solchen Querschnitt behalten, daß sie den Durchgang der
Feststoffe nicht behindern, kann man nach der Erfindung,
wie es die in den Fig. 5 bis 7 dargestellte Ausführungs
form der Vorrichtung zeigt, eine Verlängerung 25 der
Wand 13 vorsehen, die in dem jenseits der Achse 2 liegen
den Bereich nicht perforiert ist, um jenseits dieser
Achse eine Art Trichter zu bilden, dessen Gesamtinhalt
sich in die Kanäle 23 und 24 ergießt, nachdem die Trenn
wand 6 die Horizontalstellung überschritten hat.
Der Winkelversatz der Abschnitte der Trennwand 6 und
der Körbe 11, das Sammeln der Flüssigkeit mittels Kanä
len 16 und 17 großen Querschnittes, die am Umfang der
Trommel angeordnet sind, und mittels transversaler Kanä
le 23 und 24 erlauben nicht nur, wie oben angegeben, den
Aufbau der Vorrichtung, wie sie in den Fig. 5 bis 7 dar
gestellt ist, zu vereinfachen und dabei die Kosten be
deutend zu senken und auch die Zugänglichkeit der Kanäle
16 und 17 zu verbessern, sondern führen auch zu einer
Verlängerung des Abschnittes der Trommeldrehung, welcher
der Phase der Mischung von Flüssigkeit und Feststoffen
zugeordnet ist, wodurch die Extraktion verbessert wird.
Diese Verlängerung ist auf die Tatsache zurückzuführen,
daß der Winkelversatz zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Abschnitten der Trennwand 6 in der in den Fig. 5 bis 7
dargestellten Vorrichtung 185° beträgt, während sie bei
der in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Vorrichtung nur
175° beträgt.
Es versteht sich, daß die Erfindung keineswegs auf die
beschriebenen Ausführungsformen beschränkt ist und diese
Ausführungsformen in vieler Hinsicht modifiziert werden
können, ohne dadurch den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
So können insbesondere die dargestellten Ausführungsfor
men der Erfindung mit Blechen zur Steuerung der Strom
stärke und der Flüssigkeitsverteilung in den Zellen ver
sehen werden, wie es in der BE-PS 7 68 553 beschrieben
ist.
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Extrahieren von löslichen Bestandtei
len aus Feststoffen mittels einer Flüssigkeit, mit
einer drehbaren Trommel (1) mit horizontaler Achse
zum Kontaktieren der Feststoffe und der Flüssigkeit im
Gegenstrom, mit zwei Förderschnecken (4, 5), die
ineinander verschachtelt koaxial zur Trommelachse (2)
angeordnet sind, mit einer durch die Achse (2) der
Trommel (1) gehenden Trennwand (6), die zusammen mit
radialen Wänden (7) der Förderschnecken (4, 5) zwei
Serien aufeinanderfolgender Zellen (8, 9) bilden, mit
für die Flüssigkeit durchlässigen Körben (11), von
denen sich jeweils einer in jeder Zelle (8, 9) befin
det und wenigstens eine perforierte Wand (13) auf
weist, die sich parallel zur genannten Trennwand (6)
erstreckt und im Drehsinn der Trommel (1) vor dieser
in solcher Weise angeordnet ist, daß sich der Korb
(11) zu einer Seite der zur Trennwand (6) senkrechten
Ebene befindet, welche durch die Trommelachse (2)
geht, mit Kanälen (16, 17) für die Flüssigkeit, die,
im Drehsinn der Trommel betrachtet, hinter der zur
Trennwand parallelen Wand (13) der Körbe angeordnet
sind und sich, vom Umfang der Trommel ausgehend, in
Richtung der Trommelachse (2) erstrecken, und von
denen jeder Kanal (16, 17) durch die genannte Trenn
wand (6) sowie durch in den Wänden der Förderschnecken
angebrachte Öffnungen hindurch eine Zelle einer den
Transport einer Fraktion der Feststoffe bewirkenden
Förderschnecke mit einer folgenden Zelle der den
Transport der anderen Fraktion der Feststoffe bewir
kenden Förderschnecke verbindet, und mit Einrichtungen
zum Speisen der beiden Förderschnecken mit Feststoffen
an dem Ende (20) der Vorrichtung, an dem die beiden
Flüssigkeitsströme abgezogen werden, und zum Speisen
der beiden Förderschnecken (4, 5) mit Flüssigkeit an
dem Ende (21) der Vorrichtung, an dem die beiden
Fraktionen der Feststoffe entnommen werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß in jeder Zelle (8, 9) dem sich in Richtung der
Trommelachse (2) erstreckenden Flüssigkeitskanal (16,
17) ein sich quer zur Trommelachse (2) erstreckender
und in deren Nähe angeordneter weiterer Flüssigkeits
kanal (23, 24) zugeordnet ist, der von der gleichen
Zelle ausgeht und in der gleichen Zelle mündet wie der
sich in Richtung der Trommelachse (2) erstreckende
Flüssigkeitskanal (16, 17).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder der sich quer zur Trommelachse (2) erstrek
kenden Flüssigkeitskanäle (23, 24) in der Zelle (8,
9), aus der die Flüssigkeit abgeführt werden soll, von
einer sich über die Achse der Trommel erstreckenden
Verlängerung (25) der perforierten Wand (13) des
Korbes (11), die sich parallel zu der Trennwand (6)
und zwischen den radialen Wänden (7) der Förderschnek
ken (4, 5) erstreckt, von der genannten Trennwand (6),
von den radialen Wänden (7) der Förderschnecken (4, 5)
und von einer vollen Wand (26), die den freien Rand
(27) der Verlängerung (25) auf seiner ganzen Länge mit
der Trennwand (6) verbindet, begrenzt wird und der von
diesen Elementen umschlossene Raum einer Zelle durch
eine Öffnung (28) in der radialen Wand (7), welche
diese Zelle von der in bezug auf die Richtung der
Feststoffbewegung vorhergehenden Zelle der gleichen
Serie trennt, und durch eine Öffnung (29), die in der
Trennwand dieser vorhergehenden Zelle angebracht ist,
mit der in Richtung der Flüssigkeitsbewegung folgenden
Zelle der anderen Zellenserie verbunden ist, wobei die
beiden Öffnungen (28, 29) zur gleichen Seite der
Trommelachse (2) angeordnet sind wie die genannte
Verlängerung und durch einen Kanal (31) verbunden
sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verlängerung (25) der gelochten Wand (13) des
Korbes (11) in dem sich jenseits der Trommelachse (2)
befindenden Bereich wenigstens teilweise perforiert
ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verlängerung (25) der gelochten Wand (13) des
Korbes (11) in dem sich jenseits der Trommelachse (2)
befindenden Bereich nicht gelocht ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die in der Trennwand (6) ange
brachte Öffnung (29) in einen Ausguß (32) mündet, der
in der Zelle angeordnet ist, in der die Flüssigkeit
ankommt, und dessen Öffnung (33) sich in einem Abstand
von der Trennwand (6) befindet, der mindestens gleich
dem Abstand ist, der die Trennwand von der zu ihr
parallelen, perforierten Wand (13) des Korbes (11)
trennt, der sich in dieser Zelle befindet.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Abschnitt der Trennwand (6),
der zwei einander entsprechende Zellen (8, 9) der
beiden Zellenserien trennt, gegenüber dem in Richtung
der Feststoffbewegung stromauf gelegenen, benachbarten
Abschnitt im Drehsinn der Trommel (1) um einen Winkel
von 180°/n oder einem Vielfachen dieses Winkels ver
setzt ist, wobei n die Anzahl der Zellen einer Zellen
serie ist, und daß die radiale Ausdehnung der Flüssig
keitskanäle (16, 17), die sich in Richtung der Trom
melachse (2) erstrecken, höchstens gleich der entspre
chenden kleinsten Dimension der zur Trennwand paral
lelen Wand (13) des Korbes (11) ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Abschnitt der Trennwand (6),
der zwei einander entsprechende Zellen (8, 9) der
beiden Zellenserien trennt, gegenüber dem in Richtung
der Feststoffbewegung stromauf gelegenen, benachbarten
Abschnitt entgegen dem Drehsinn der Trommel (1) um
einen Winkel von 180°/n oder einem Vielfachen dieses
Winkels versetzt ist, wobei n die Anzahl der Zellen
einer Zellenserie ist, und daß die radiale Ausdehnung
der Flüssigkeitskanäle (16, 17), die sich in Richtung
der Trommelachse (2) erstrecken, höchstens gleich der
entsprechenden kleinsten Dimension der zur Trennwand
parallelen Wand (13) des Korbes (11) ist.
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