DE1401564C - Stückeisherstellungsmaschine - Google Patents

Stückeisherstellungsmaschine

Info

Publication number
DE1401564C
DE1401564C DE1401564C DE 1401564 C DE1401564 C DE 1401564C DE 1401564 C DE1401564 C DE 1401564C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ice
machine
cubes
stick
arms
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Donald S. Wilmette 111. Reynolds (V.StA.)
Original Assignee
Greene, Robert Z., Norwalk, Conn. (V.StA.)
Publication date

Links

Description

Die Erfindung betrifft eine Stiickeishcrstellungsmaschine, in welcher zunächst Flockeneis erzeugt und dieses in einer Strangpreßvorrichtung zu strangförmigcm Eis verdichtet wird, wobei bewegliche Schneiden den Eisstrang beim Verlassen der Auslasse des Strangpressenkopfes in Stücke zerkleinern. Es ist bereits eine Anordnung bekannt, bei welcher Eisteilchen in sich verjüngende Rohre gepreßt werden. Nachdem sie das Rohr durch eine Düse als Eisstrang verlassen, werden sie in größere Stücke abgebrachen.
Bei einer weiteren bekannten Vorrichtung zur Herstellung von Eiswürfeln wird mittels einer Schneckenstrangpresse durch Teilverdampfung von Wasser in Hochvakuum erzeugtes Schnee- oder Splittereis als strangförmiges Stückeis ausgetragen und an einem Konus zerkleinert.
Schließlich ist es bekannt, beim Extrudieren von plastischen Massen die die Düsen verlassende strangförmige Masse mittels eines sich drehenden Messers in kleinere Stücke zu zerschneiden. Der auf den Strang ausgeübte Druck wird hier an der der Schnecke gegenüberliegenden Seite lediglich durch die Länge, die Stärke und die Anzahl der Düsen bestimmt.
Erfindungsgemäß werden jedoch bei einer Stückeisherstelhmgsmaschine der eingangs bezeichneten Art die Schneiden derart angeordnet, daß sie die Auslässe des Preßkopfes zeitweilig verschließen und dabei zur Erhöhung des Druckes in der Preßvorrichtung beitragen.
Bei der Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung handelt es sich um eine Vorrichtung zur Bildung von Eiswürfeln od. dgl., die Schneidblätter aufweist, welche das Zusammenpressen ties Eisstranges untciüiiitzen und gleichzeitig den Eisstrang in Stücke oder Würfel zerschneiden. Dies ergibt sich daraus, daß die einzelnen .Schneidblätter die Auslässe verschließen und somit zur Entstehung der Druckwirkung beitragen. Heim öffnen durch das Weiterdrehen der Schncidblätlcr werden die Eiswürfel von dem inzwischen gebildeten Eisstrang abgeschnitten. Dieser Vorgang wiederholt sich kontinuierlich, wie sich aus den Zeicluumgsfigurcn sowie dein zugehörigen Text der Beschreibung ergibt. Die Sehneidblätter haben t5 eine doppelte Funktion: Zum einen tragen sie, wenn sie die Auslässe verschließen, zur Entstehung des erforderlichen Druckes in den Eiskamniern bei, zum anderen schneiden sie während des Vorbeistreichens an den öffnungen b/w. Auslassen die Eisstücke oder 5" Eiswürfel ab.
Die Stiickeisherstellungsiuaschine nach der Erfindung soll im folgenden an Hand der Zeichnungen näher erläutert werden. Dabei zeigt im einzelnen:
Fig. I eine Teilansicht, teilweise im senkrechten Schnitt, einer crfiiidungsgeniäßen Eiswürfelhcrstellungsmaschinc,
Fig. 2 eine Ansicht in vergrößertem Maßstab und im waagerechten Schnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 1, gesehen in Richtung der Pfeile, wobei der Strangpreßkopf zwischen tier Schnecke und der Eisschneideeinrichtung der übersichtlicheren Darstellung halber mit gestrichelten Linien gezeigt ist,
Fig. 3 in vergrößerten) Maßstab eine Ansicht im waagerechte;) Schnitt durch die Eiswüri'elherstellungsmaschine nach Fig. 3 im wesentlichen nach der Linie 4-4 in Fig. L gesehen in Richtung der Pfeile,
Fig. 4 eine scliaubildliche Ansicht eines beispielsweisen Eiswürfels, der nach dem erfindungsgemäßei Verfahren hergestellt worden ist,
F i g. 5 eine Draufsicht der einen Teil der Erfin dung bildenden Eisschneideeinrichtungen,
Fig. 6 eine Seitenansicht, welche drei Eisschneide 1 übereinander gestapelt und zusammengebaut zeigt wie sie in der erfindungsgemäßen Eismaschine ver wendet werden,
Fig. 7 eine Draufsicht des einen Teil der erfin dungsgemäßen Eismaschine bildenden Strangpreßkopfes,
Fig. 8 eine Seitenansicht des in Fig. 7 dargestellten Strangpreßkopfes,
Fig. 9 eine schatibildliche Ansicht des in Fig. 7 und 8 dargestellten Strangpreßkopfes von unten gesehen.
Die erfindungsgemäße Stückeisherstellungsmaschine 50 ist innerhalb des Gehäuses einer Ausgabevorrichtung für alkoholfreie Getränke angeordnet. Sie besteht im wesentlichen aus einem gekühlten Zylinder 52, in welchem eine Schnecke 5-1 angeordnet ist, die von einem Motor über ein Untersetzungsgetriebe angetrieben wird und das Eis durch einen Strangpreßkopf 60 an Eisschneidern 62 vorbei und in ein Eisspeicherabteil 64 treibt. Aus Fig. 1,2 und3 ergibt sich, daß der Zylinder 52 im wesentlichen senkrecht angeordnet und an seinem unteren Ende mit Hilfe eines Bolzens 66 mit einem starren Teil 68 verbunden ist, um den Zylinder 52 gegen Drehung festzuhalten. Um die Außenfläche des Zylinders 52 ist eine Kühlschlange 70 so herumgewickelt, daß sie mit dem Zylinder über den größten Teil seiner Länge guten Wärmekontakt hat. Diese Kühlschlange ist in ein Kühlsystem eingeschaltet. Um die Kühlschlange 70 herum und um den größten Teil des Zylinders 52 ist Wärmcisoliermaterial 72 angeordnet, das durch einen Mantel 74 in seiner Lage gehalten wird.
Die Schnecke 54 besitzt einen zylindrischen Körper 76, um den herum eine Spirale 78 angeordnet ist und dessen unteres Ende durch ein Lager 80 gelagert und mit dem Abtriebselement des Untersetzungsgetriebes verbunden ist, so daß die Schnecke 54 beim Einschalten des Antriebsmotor* in Drehung versetzt wird. Das obere Ende der Schnecke 54 ist mit einem abgesetzten Wellenteil 82 versehen, der sich in ein Zapfenlager 84 erstreckt, das seinerseits Preßsitz in einer zylindrischen Öffnung in der Mitte ties Slrangpreßkopfes 60 hat und dadurch von diesem gehalten wird. Der Strangpreßkopf 60 ist mit Hilfe eines Bolzens 86 wiederum fest in bezug auf ilen Zylinder 52 angeordnet.
Der Zylinder 52 wird während des Betriebes tier Eismaschine 50 über eine Leitung 94 mit Wasser beschickt. Das untere Ende ties Zylinders 52 wird durch eine Abdichtung 98 wasserdicht gehalten.
Wenn das Wasser aus dem Einlaßrohr 96 im gekühlten Zylinder 52 ansteigt, wird ihm .Wärme mittels der Kühlschlange 70 entzogen, so daß sich an der Innenwandimg ties Zylinders 52 eine Eisschicht bildet, welche von der Sclineckenspirale 78 abgeschabt und kontinuierlich längs ties Zylinders nach oben in eine Sammelkammer 100 gefördert wirtl, die zwischen dem oberen Ende der Sclineckenspirale 76 und der Unterseite ties Eisstrangpreßkopfes 60 angeordnet ist. Die Ausbildung des Strangpreßkopfcs 60 bestellt im wesentlichen aus einem hohlen Zylinder 102, in welchem das Zapfenlager 84 angeordnet ist, das die Schneckenwelle 82 aufnimmt. Von dem
Zylinder 102 erstrecken'sich zwei Sätze von Armen radial nach außen, von denen der eine durch schmälere Arme 104 und der andere durch breitere Arme 106 gebildet wird. Die Arme 104 wechseln mit den , Armen 106 ab' und haben voneinander gleichen Abstand derart, daß die drei Arme 104 gleiche Winkelabstände von 120° voneinander haben und die drei Arme 106 ebenfalls gleiche Winkelabstände von 120p. Die Außenflächen der Arme 106 sind gekrümmt und bilden Zylinderwandabschnitte, so daß der Strangpreßkopf 60 praktisch durch ein zylindrisches Metallstück gebildet wird, das mit Auskehlungen oder Eiskanälen 110 zwischen benachbarten Armen 104 und 106 versehen ist, wobei die winkelige Erstreckung der'Auskehlungen 36°: beträgt, die winkelige Erstreckung der schmäleren Arme 12° und diejenige ., der breiteren Arme 36°. Die auf diese Weise erhaltenen sechs Auskehlungen 110 bilden daher zusammen mit der Innenwand des Zylinders 52 Kanäle zur Aufnahme, Verdichtung und zum Strangpressen des Eises, wie sich am besten aus F i g. 3 ergibt. Die Arme 104 besitzen Seitenwände 112 und die Arme 106 Seitenwände 114, die sich von der zylindrischen Nabe 102 radial nach außen erstrecken, wobei der Übergang zwischen der Nabe 102 und den Seiten 112 und 114 abgeschrägt ist, wie bei 118 angedeutet.
Die Oberseite des Strangpreßkopfes 60 ist im wesentlichen flach, wobei die äußeren Enden der Arme 104 und 105 und der Umfang der öffnung in der Mitte des Strangpreßkopfes 60 Abschrägungen 119 aufweisen. Das untere Ende des Strangpreßkopfes 60 ist am besten in F i g. 8 und 9 ersichtlich, aus denen sich ergibt, daß die senkrechte Erstreckung der Arme 104 und 106 wesentlich geringer ist als die senkrechte Erstreckung der Nabe bzw. des Zylinders 102, wobei die Arme 104 sogar noch eine geringere Länge haben als die Arme 106. Ferner weist jeder der Arme 106 eine Unterseite 122 auf, die nach innen und oben abgeschrägt ist, um Flockeneis zu den inneren Teilen der Eiskanäle 110 umzulenken, wie nachstehend näher beschrieben wird.
Die Flächen 122 an den Armen 106 sind bei 126 abgerundet, wobei das äußere Ende jedes der Arme 122 im wesentlichen halbkreisförmig gestaltet ist und die Rundung zur Abfasung 118 hin abnimmt und im wesentlichen an dieser' endet. Jeder der dickeren Arme 106 ist ferner mit einer Gewindebohrung 128 versehen, die im wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Strangpreßkopfes 60 verläuft und zur Aufnahme der schon erwähnten' Schrauben 86 dient, aus welchem Grunde die drei Arme 106 eine größere Winkelcrstreckung als die drei Arme 104 aufweisen.
Bei einer bevorzugten .'Ausführungsform sind sechs Eiskanäle 110 vorgesehen, wobei der Gesamtquerschnitt der Eiskanäle 110 etwa 60 % des Querschnitts der Flockcncissammelkammer 100 beträgt, welche zwischen dem oberen Ende der Schneckenspirale 78 und dem unteren Teil der Arme 104 und 106 am. Strangpreßkopf 60 vorgesehen ist.. Es wurde iii der Praxis festgestellt, daß die Gesamtquerschnittsfläche der Auskehlungen oder Eiskanäle 110 von etwa 45 % bis etwa 75 % der Querschnittsfläche der Eissammelkammer 100 schwanken kann und immer ηοςίι ein zufriedenstellender Betrieb der Stückeisherstellungsmaschine 50 erzielt wird. Die senkrechte Ausdehnung der Eiskanäle 110, d.h. der Abstand von der Fläche 122 zur Oberseite des Strangpreßkopfes 60 beträgt vorzugsweise mindestens etwa das Eineinhalbfache derHauptqueräbmessung des Kanals 110, welche sich bei der dargestellten Ausführiingsform der Erfindung von der Verbindungsstelle der Außenkante einer Seitenwand 112 mit dem Zylinder 52 zur Verbindungsstelle der Außenkante' der benachbarten Seitenwand 114 mit dem Zylinder 52 erstreckt. Vorzugsweise werden die Eiskanäle 110 so ausgebildet, daß sie in Richtung auf den Auslaß hin leicht divergieren. Wenn der Strangpreßkopf 60 in'
ιό der dargestellten und beschriebenen Weise gestaltet ist und die angegebenen Verhältnisse der Abmessung hat, wird eine feste, zusammenhängende und dichte* Eisstange während des Betriebes der Eiswürfelherstellungsmaschine 50 gebildet, wie sich aus dem Nachfolgenden noch näher ergibt.
Der abgesetzte Wellenteil 82 am oberen Ende der Schnecke 54 setzt sich mit einem weiter abgesetzten Teil 83 fort, der mit einer Abflachung 85 versehen ist, wie in Fig. 2 ersichtlich ist. Auf diesem Wellen-.
teil 83 sind die Eisschneider 62 angeordnet. Insbesondere weist jeder Eisschneider 62 eine Nabe 130 auf, von der aus sich drei Eisschneide- oder -brecharme 132 erstrecken, welche mit gleichen Winkelabständen um die Nabe 130 angeordnet sind und sich von dieser nach außen erstrecken. Die Nabe 130 ist mit einer D-förmigen öffnung 134 versehen, die eine Abflachung 136 aufweist und die so geformt und angeordnet ist, daß sie den Schneckenwellenteil 82 auf·: nehmen kann. Das äußere Ende jedes der Arme 132 ist bei 138 abgerundet, und im Betrieb dreht sich der Schneider 62 in Richtung des Pfeils in Fig. 2. Die Vorderkante 140 jedes Armes ist von einer Linie durch die Mitte des Wellenteils 83 nach innen zur Mitte des Wellenteils 83 hin zurückgeschnitten, so daß der äußere Punkt 142 jedes Armes 132 zuerst eine Eisstange berührt und dann fortschreitend die Vorderfläche 140 an der Eisstange angreift, wobei sich die Berührungslinie zur Mitte des Eisschneiders 62 nach'innen bewegt. Die Hinterkante 144 jedes Armes 132 ist zur Vorderkante 140 im wesentlichen parallel, so daß die Arme in der Drehrichtung des Schneiders 62 nach vorn gerichtet sind.
Es hat sich ferner herausgestellt, daß es zweckmäßig ist, ein besonderes Verhältnis zwischen der Schnecke 54 und dem vordersten Punkt 142 am äußeren Ende des Armes 132, der sich über dem oberen Ende der Schneckenspirale 78 befindet, aufrechtzuerhalten. Im besonderen verläuft die Linie, weiche den Punkt 142 und die Mitte'des Wellenteils }J3 verbindet, längs der Mittellinie der Außenfläche der Schneckenspir/ile 78, die quer zu deren Drehachse ist. Ferner ist die Hinterkante 146 der Schneckenspirale 78 längs einer Ebene ausgeschnitten, die zur; Drehachse der Schnecke 54 sowie zur Linie parallel ist, welche den Punkt142 und. die Drehachse der Schnecke54 verbindet, wobei die Ebenerer Hinterkante 146 in einem Abstand vom Punkt 142 angeordnet .. ist,- der gleich ein Viertel der Fläche der Schneckenspirale 78 quer . zur .: Drehachse der Schnecke 54 ist. Es wurde festgestellt, daß dieses Verhältnis eine rasche Förderung des Eises nach oben durch die Eiskanäle 110 im Strangpreßkopf 60 bei einer geringstmögüchen Beeinträchtigung dieser Bewegung des Eises durch die Schneider 62 ermöglicht.
Um die Herstellung der Schneider 62 zu vereinfachen, werden diese als drei gesonderte gleichartige Teile aus Blech, beispielsweise durch Stanzen, geformt, wobei ferner an jedem der Arme 132 ein Vor-
• . ■ ■ 5; . ■ ·· ν ■ ·■■" ■■■■·'■ . ; . 6 , -. ■ ' '-
sprung 148 auf der einen Fläche und eine entspre- den Anschlägen 194 und 196 auf der Stange 192 chendc Vertiefung auf der anderen Fläche ausge- angeordnet. Am oberen Ende des Gewichtes 198 beformt wird, so daß die drei Schneider in der F i g. 1 findet sich eine kreisförmige Platte 200 mit einem und 6 gezeigten Weise übereinander gestapelt werden Durchmesser, der geringfügig kleiner ist. ate. der können. Die Vorsprünge 148 in den entsprechenden S Durchmesser des Gehäuses 152. Durch die An-Vcrtiefungcn jedes Armes 132 und. die Abflachung ' hebung der Platte 200 durch das darunter befindliche 136 an der D-förmigen öffnung 134, welche an der Eis wird der Schalter 180 um das Gelenk 184 bewegt Abflachung 85 am Wcllentcil 83 anliegt, dienen dazu, und das Schaltglied 186 in Anlage an dem Anschlag die drei Schneider 62 in der richtigen Ausrichtung zu 188 bewegt, wodurch der Schalter 180 in seine Offenhalten, ίο stellung gebracht wird. Wenn Eis aus der Kammer
Das äußerste Ende des Wellcnteils 83 ist, wie in 64 ausgegeben wird, fallen die Platte 200 und das
Fi g. 1 gezeigt, mit einem Gewinde 87 versehen, auf Gewicht 198 in die dargestellte Stellung und bewegen
das eine sich nach oben erstreckende Nabe 150 mit den Schalter 180 in seine Schließstellung, wobei der
ihrem Innengewinde aufgeschraubt ist. Die Nabe 150 Schalter durch eine nicht gezeigte Anordnung in
ist auf dem Gewindeteil 87 so weit nach unten ge- 15 seiner Offenstellung gehalten wird, bis das Gewicht
schraubt, daß die Schneider 62 gegen die Schulter 198 am Anschlag 196 an der Stange 192 zur Anlage
festgespannt sind, welche an der Übergangsstelle der kommt.
Wellenteile 82 und 83 ausgebildet ist. Wenn die Eis- Bei eingesetztem und mit Bezug auf den Zylinder würfel in ihre endgültige Form durch die Schneider 52 festgehaltenem Strangpreßkopf 60 wird das Flok-62 gebrochen werden, bewegen sie sjch nach oben 20 kerieis in die Sammelkammer 100 verdrängt, so daß über die Oberkante des Zylinders 52 hinaus und in es diese im wesentlichen ausfüllt, wobei die nach den Speicherraum 64, der eine im wesentlichen zy- oben und innen gerichteten Unterseiten 126 und 122 lindrischc Form hat und eine zylindrische Außen- des Strangpreßkopfes 60 dazu beitragen, das Flockenwand 152 aufweist, deren unteres Ende mit dem Zy- eis nach innen in Richtung zur Drehachse der linder 52 wasserdicht mittels eines Verbindungs- 25 Schnecke 54 und vom Zylinder 52 weg zu drängen, clcmcntes 154 und eines Dichtungsringes 156 ver- um den letzteren von einem Teil des gegen ihn gebunden ist. Im unteren Teil des Zylinders 152 ist eine richteten Eisdruckes zu entlasten. Die Schnecke 54 Öffnung vorgesehen, welche durch eine elektro- arbeitet mit einem beträchtlichen Drehmoment von magnetisch betätigbare Tür 158 verschlossen ist, die beispielsweise 11,5 mkg und kann daher das Flockenbci 160 angelcnkt ist und in eine Rutsche 162 öffnet, 3° eis in die Eiskanäle 110 durch den Strangpreßkopf welche das Eis aus der Speicherkammer 64 in einen 60 über die abgerundeten Flächen 122 und 126 verauf der Plattform 30 stehenden Becher 31 richtet, drängen, wobei die Eiskanäle 110 vollständig gefüllt wozu die Tür 158 elektrisch betätigt wird. und das in ihnen enthaltene Flockeneis zusammen-
Wenn sich das Eis in der Speicherkammer 64 an- gedruckt und verdichtet wird. Durch die Schnecke sammelt und zu schmelzen beginnt, besteht die Nei- 35 54 wird ein ausreichender Druck erzeugt und dem gung, daß die Eiswürfel zusammenwachsen. Um die- Durchtritt des Eises durch die Eiskanäle 110 wird ser Neigung entgegenzuwirken, ist eine Rühreinrich- durch den Strangpreßkopf 60 ein ausreichender tung vorgesehen, zu der die Nabe 150 gehört, welche Widerstand entgegengesetzt, so daß eine massive Eiscine Anzahl von nach außen abstehenden Rührarmen stange in jedem der sechs Eiskanäle 110 gebildet 164, 168. 170 und 172 trägt, deren äußeres Ende zu- 4° wird. Um dieses Verdichten des Flockeneises zu einer gespitzt ist. Ferner ist auf der Nabe 150 exzentrisch massiven Stange zu erreichen; ist ein hohes Drehzu deren Drehachse ein sich nach oben erstreckender moment der Schnecke 54 erforderlich und außerdem Rührarm 174 angeordnet. Wenn die Schnecke 54 be- muß der durch die Kanäle 110 gebildete Querschnittstätigt wird, treibt sie die Nabe 150 an und bewegt bereich etwa 45 bis 75 % des Querschnittsbereiches die verschiedenen Riihrarme 164 bis 174, um das Eis 45 der Sammelkammer 100 betragen. Außerdem muß innerhalb der Speicherkammer 64 in Bewegung zu die Länge jedes der Kanäle IJO mindestens das Einversetzen und damit das Zusammenwachsen der Eis- einhalbfache der größten Querabmessung derselben, würfel zu verhindern. · nämlich des Abstandes zwischen den äußeren Enden
Wenn .die Eiswürfelherstellungsmaschine 50 in Be- der den Kanal 110 begrenzenden Wände 112 und 114
trieb ist und kein Eis von dieser angefordert wird, 5° betragen.
findet eine weitere Füllung der Speicherkammer 64 Die Schneid- oder Brecharme 132 des Eisschneistatt, so daß schließlich die ganze \Speichcrkammer ders unterstützen das Zusammenpressen der Eisstangcfüllt ist und überlaufen könnte. Der Betrieb der gen in den Eiskanälen und diener) gleichzeitig zum EiswürfcIherstellungsmaschineSO muß, wenn die Zerschneiden der Eisstangen in Würfel. Während Speicherkammer gefüllt ist, abgestellt werden, für 55 ihrer Umdrehung verschießen die Schneidarme welchen Zweck am oberen Ende des Zylinders 152 zeitweilig die Auslässe des Strangpreßkopfes 60 und ein Deckel 176 mit einer Kappe 178 vorgesehen ist. tragen dabei zur Erhöhung der Druckwirkung bei. Innerhalb der Kappe 178 ist ein Schalter 180 ange- Wenn die Schneidarme bei ihrer weiteren Umordnet, der auf einer Halterung 182 um ein Gelenk drehung die Auslässe der Eiskanäle freigeben, kön-184 schwenkbar angeordnet ist und ein Schaltglied 60 ncn die Eisstangen durch die öffnungen hindurch-186 aufweist, das gegen einen Anschlag 188 bewegt treten und werden dabei abgeschnitten. Dieser Vorwird, wenn der Schalter im Gegenuhrzeigersinn um gang wiederholt sich kontinuierlich, wie aus den das Gelenk gedreht wird. Mit dem Schalter 180 ist bei Fig. 1, 2 und 3 ersichtlich ist. Die'Schneidarme 190 eine nach unten abstehende Betätigungsstange haben also eine doppelte Funktion, zum einen tragen 192 verbunden, welche zwei voneinander in Abstand 65 sie, wenn sie die Auslässe verschließen, zur Entbefindliche Anschläge 194 und 196 trägt. Ein Ge- stellung des erforderlichen Druckes in den Eiskanäwicht 198 ist mit einer durchgehenden öffnung zur lcn bei, zum anderen zerschneiden sie die aus den Aufnahme der Stange 192 versehen und zwischen Eiskanälen austretenden Eisstangen in Würfel.

Claims (6)

  1. Infolge der vorangehend beschriebenen Ausbildung und Arbeitsweise der Maschine tritt eine massive, dichte und kompakte Eisstange aus jedem der Eiskanäle 110 aus, wobei, wenn die Eisschneider 62 und die Rührarme 164 bis 172 weggenommen sind, diese Eisstangen bis zu einer beträchtlichen Höhe über der Oberseite des Strangpreßkopfes 60 ansteigen. Um ein brauchbares Produkt zu erhalten, muß das Eis mit Hilfe der Eisschneider 62 beim Austritt aus dem Strangpreßkopf 60 gebrochen werden. Die Eisschneider 62 sind, wie vorangehend in Verbindung mit F i g. 2 im einzelnen beschrieben, so angeordnet, daß die Arme 132 an der jeweiligen Stange kompakten Eises zuerst an ihrer Außenkante 142 angreifen und dann fortschreitend das Eis zur Welle der Schnecke 54 längs der Linie 140 verdrängen und brechen, um Eiswürfel zu bilden, welche dicht, trocken und kompakt sind. Jeder der Eiswürfel besitzt einen Querschnitt, der im wesentlichen gleich dem Querschnitt der Eiskanäle 110 ist, was sich am besten aus F i g. 3 ergibt, obwohl gelegentlich durch den Schlag der Schneider gegen die Eisstange diese in Längsrichtung splittert. Die Länge jedes Eiswürfels hängt von der Geschwindigkeit ab, mit welcher die Stange kompakten Eises aus dem jeweiligen Kanal 110 austritt, so daß die Eiswürfel länger werden, wenn die Bewegungsgeschwindigkeit der Eisstange größer wird und umgekehrt die Länge der Eiswürfel kürzer wird, wenn die Bewegungsgeschwindigkeit der Eisstange kleiner wird. Die Bewegungsgeschwindigkeit der Eisstange durch den Eiskanal 110 hängt ihrerseits von dem Betrag der Kühlung ab, die durch die Kühleinrichtung bewirkt wird, und insbesondere von der Geschwindigkeit, mit welcher das Flockeneis durch die Schnecke 54 im Zylinder 52 erzeugt wird.
    In F i g. 4 ist eine angenäherte Darstellung eines Eiswürfels von der durch die Maschine 50 erzeugten Art gezeigt, der mit 320 bezeichnet ist. Der dargestellte Eiswürfel 320 besitzt eine Querschnittsfläche, die gleich derjenigen des Eiskanals 110 ist und hat eine Länge, die im wesentlichen gleich einer radialen Abmessung desselben ist, während die Oberseite und die Unterseite des Eiswürfels 320 als zueinander im wesentlichen parallelen Ebenen dargestellt sind. Die Eiswürfelherstellungsmaschine 50 erzeugt Eiswürfel von der in F i g. 4 dargestellten Art, jedoch lassen sich auch andere Formen von Eiswürfeln herstellen. Die Wirkung der Schneidarme 132 auf die aus einem Eiskanal 110 austretende Eisstange findet in Form eines Schlages statt, durch den die Eisstange längs anderen Ebenen als quer zu ihrer Bewegungsrichtung erschüttert werden kann. Wie erwähnt, ist die Länge jedes Eiswürfels in der Bewegungsrichtung der Eisstange ebenfalls veränderlich und ist im allgemeinen proportional der Geschwindigkeit, mit welcher Flockeneis erzeugt und durch den Strangpreß-
    • kopf 60 gefördert wird. In allen Fällen sind jedoch die erzeugten Eiswürfel dicht und kompakt, und während das durch die bisher bekannten Maschinen erzeugte Flockeneis meist eine Dichte von etwa
    0,5 g/cm» hat hat der in der erfindungsgemäßen Weise hergestellte Eiswürfel eine Dichte von etwa 0,63 g/cm». Hieraus ergibt sich, daß das durch die erfindungsgemaße Maschine erzeugte Eis wesentlich dichter ist als das durch viele bekannte Maschinen
    ίο zur Verwendung fur Aasgabevorrichtungen für alkoholfreie Getränke erzeugte Eis. Außerdem sind die Eiswürfel 320 im wesentlichen trockin und enthalten wenig oder kein mitgrführtes Wasser, da das Wasser wirksam durch die Quetschwirkung entfernt worden
    ist, der das Flockene» bei seiner Förderung durch den Strangpreßkopf 60 ausgesetzt worden ist.
    Pataltansprüche:
    ao 1. Stückeis- (z.B. Eiswürfel-) Herstellungsmaschine, in welcher zunächst Flockeneis erzeugt und dieses in einer Strangpreßvorrichtung zu strangformigem Eh verdichtet wird, wobei bewegliche Schneiden den Eisstrang beim Verlas-
    a5 ^" der Auslässe d« Strangpreßkopfes in Stücke (Eiswürfel) zerkleinern, gekennzeichnet ™ch,e'ne.de/.2r-?2 Anordnung der Schneiden (132), daß sie die Auslässe (110) des Preßkopfes (60) zeitweilig venchließen und dabei zur Er-
    höhung des Drucks in der Preßvorrichtung (100) beitragen. b v '
  2. 2. Maschine na» Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß cfcr Eisschneider (62) mehrere Schneidanne (U2j beam, deren Vorderkanten (140) mit den c~± den äußeren Punkt (142) laufenden Dura^e^em einen spitzen Winkel bilden, der nach raa gegen die Drehrichtung des Eisschneiders rö) geöffnet ist.
  3. 3. Maschine saä dnem der vorhergehenden Ansprüche, asasrij. gekennzeichnet, daß die Querschnittsflädx der Eiskanäle (110) von etwa 45 »/0 bis etwa 75·, der Querschnittsfläche der Sammelkammer 'LW) beträgt.
  4. 4. Maschine rscii snem der vorhergehenden Ansprüche, te&cii »kennzeichnet, daß die Länge der axiale rno) mindestens das Eineinhalbfache der ρ5&κι Querabmessung desselben beträgt.
  5. 5. Maschine so >mem der vorhergehenden Ansprüche, dacira ^kennzeichnet, daß die Wände (112, Uf der Eiskanäle (110) in der Richtung auf des Ausüß hin divergieren.
  6. 6. Maschin: Sa21 naem der vorhergehenden Ansprüche, daöxn gekennzeichnet, daß die Eiskanäle (110) zs .Aafieaumfang des Strangpreßkopfes (60) 3TW-Ti--,,-. ,„. j
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1401564B1 (de) Stueckeisherstellungsmaschine
DE3902666C2 (de)
DE1404994B2 (de) Schneckenpresse zum Abscheiden von Flüssigkeit aus plastischen Massen
DE1779922A1 (de) Vorrichtung zum Entfernen von Fluessigkeit aus Elastomeren
DE2232968A1 (de) Strangpresse zum verdichten von muell und verfahren zur muellverdichtung
CH669170A5 (de) Zellenradschleuse fuer granulierte schuettgueter.
DE2660469C2 (de) Extruderschnecke
DE3421625A1 (de) Vorrichtung zur herstellung von granulat
DE1303676C2 (de) Zentripetalstrangpresse zur verarbeitung thermoplastischer kunststoffe
EP0329856B1 (de) Einrichtung zum Herstellen von Betonteilen
DE2753920A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur behandlung eines mehrphasigen materials
DE2850852C2 (de) Eismaschine
DE8590051U1 (de) Vorrichtung zum Komprimieren von Material
DE1401564C (de) Stückeisherstellungsmaschine
DE1264398B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Auslaugen von zerkleinertem Material
EP0211230B1 (de) Vorrichtung zum Mischen von Feststoffen und Flüssigkeiten
DE2402292C3 (de) Eiserzeuger
DE2165855C3 (de) Abdichtende Fördervorrichtung
DE2406616B2 (de) Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen gewinnen von kaesemasse aus vorbehandelter milch
DE19840790A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Befüllen von Strang- und Strangrohrpressen für Kleinteile
DE1501193A1 (de) Vorrichtung zur Erzeugung von Feineis od.dgl.
DE1949836B2 (de) Plastifizier- und knetvorrichtung fuer plastifizierbares gut, insbesondere kunststoffe
DE1404994C (de) Schneckenpresse zum Abscheiden von Flüssigkeit aus plastischen Massen
DE3529899A1 (de) Verfahren und einrichtung zum herstellen des koagulats eines kaeseteiges
EP0020699A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von endlosen kunststofferzeugnissen aus duroplastischen formmassen.