CH659644A5 - Verfahren und vorrichtung zum knotenfreien verbinden zweier faeden. - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum knotenfreien verbinden zweier faeden. Download PDF

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CH659644A5
CH659644A5 CH7469/82A CH746982A CH659644A5 CH 659644 A5 CH659644 A5 CH 659644A5 CH 7469/82 A CH7469/82 A CH 7469/82A CH 746982 A CH746982 A CH 746982A CH 659644 A5 CH659644 A5 CH 659644A5
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CH
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compressed gas
spitting
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predominantly
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Application number
CH7469/82A
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Inventor
Manfred Chardon
Reinhard Mauries
Joachim Rohner
Heinz Zumfeld
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Schlafhorst Co Maschf
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    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H69/00Methods of, or devices for, interconnecting successive lengths of material; Knot-tying devices ;Control of the correct working of the interconnecting device
    • B65H69/06Methods of, or devices for, interconnecting successive lengths of material; Knot-tying devices ;Control of the correct working of the interconnecting device by splicing
    • B65H69/061Methods of, or devices for, interconnecting successive lengths of material; Knot-tying devices ;Control of the correct working of the interconnecting device by splicing using pneumatic means
    • B65H69/063Preparation of the yarn ends
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    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum knotenfreien Verbinden zweier aus Textilfasern begrenzter Länge bestehenderund einen oder mehrere gedrehte Faserstränge aufweisender Fäden mittels einer die Einzelfasern der beiden Fäden miteinander verwirrenden, vermischenden und verhakenden Spieissvorrichtung.
Durch die DE-OS 2810741 ist ein Verfahren und eine Druck-luft-Spleissvorrichtung bekannt geworden, bei deren Anwendung alle qualitätsmindernden und von manueller Geschicklichkeit abhängigen Einflüsse beim Herstellen einer Spleissverbin-dung ausgeschaltet werden sollen. Es hat sich aber herausgestellt, dass nicht alle Fäden gleich gut zum Spleissen geeignet sind. Vor allen Dingen stark gedrehte Fäden, Fäden mit mehreren gedrehten Fasersträngen und Zwirne lassen sich mit bisher bekannten Verfahren und Vorrichtungen nur schwer oder gar nicht spleissen.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass die Fäden vor dem eigentlichen Spleissen intensiver vorbehandelt werden müssen. Demgemäss liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, auch mit stark gedrehten, mehrere gedrehte Faserstränge aufweisenden Fäden, insbesondere mit Zwirnen, eine gute knotenfreie Verbindung herzustellen.
Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung durch das im Ansprach 1 beschriebene Verfahren gelöst. Eine neue Vorrich2
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tung zum Durchführen des Verfahrens ist im Anspruch 2 beschrieben. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 3 bis 13 beschrieben.
Bevor Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert werden, soll zunächst auf die Vorteile des neuen Verfahrens und der neuen Vorrichtung näher eingegangen werden.
Wenn die Faserstränge der Fäden zuvor bis in ihre Einzelfasern aufgelöst werden, die Fadenenden dabei so abgespreizt werden, dass die einzelnen Fasern möglichst mit Abstand nebeneinander liegen, wenn schliesslich das Fadenende auch von Schmutzpartikeln, Staub und Kurzfasern gereinigt ist, sind schon die Voraussetzungen für eine gute Spieissverbindung gegeben. Derartig vorbereitete Fadenenden können durch verschiedene Spieissverfahren dann miteinander verbunden werden. Es sind elektrostatische Spieissverfahren bekannt, es gibt aber auch Druckfluft- bzw. Druckgas-Spleissverfahren.
Das neue Verfahren bezieht sich auf den ganzen Spleissvor-gang, wobei aber das Schwergewicht auf der Vorbereitung der Fadenenden liegt. Mit Fadenende wird in diesem Zusammenhang dasjenige Gebiet der Fadenlänge bezeichnet, das von dem äussersten Ende des Fadens etwa soweit zurückreicht, wie die Einzelfasern lang sind.
Wenn nun die beiden Fäden, die auch aus mehreren je für sich gedrehten Fasersträngen bestehen können, von entgegengesetzten Seiten herkommend in die Spieissvorrichtung eingelegt werden, so wird das Ende eines jeden Fadens, gemeint ist hier das äusserste Fadenende, auf einen vorgegebenen Abstand von der Spieissvorrichtung gebracht. Das kann durch eine gesteuerte Trennvorrichtung, durch eine Schleifvorrichtung oder durch den später noch erwähnten schleifscheibenartigen Turbinenläufer geschehen. Dies hat vorteilhaft zur Folge, dass die beiden Fadenenden, bezogen auf die Spieissvorrichtung, zunächst einmal eine gleiche Länge haben, so dass später eine symmetrische Spieissstelle entsteht.
Die Fadenenden werden anschliessend einer Sonderbehandlung unterzogen. Durch schräg zur Längsrichtung der Einzelfasern strömendes Druckgas bei gleichzeitiger schlagender und in Richtung auf das Fadenende reibender, zerrender und reissender mechanischer und pneumatischer Beanspruchung werden die Fadenenden in Schwingungen versetzt, aufgelockert, gekämmt, in Einzelfasern aufgelöst, gereinigt und gespreizt. Hier ist das Zusammenspiel pneumatischer und mechanischer Beanspruchung besonders vorteilhaft hinsichtlich der Vorbereitung der Fadenenden. Beide Massnahmen ergänzen einander. Diese -Ergänzung ist aber nicht nur die Summe der Einzeltätigkeiten. Als überraschender Effekt hat sich nämlich herausgestellt, dass die Einzelfasern der gespreizten Fadenenden solange in ihrem gespreizten Zustand verharren, bis anschliessend das eigentliche Spleissen geschieht. Dies kann darauf zurückgeführt werden, dass die Fadenenden durch die kombinierte mechanische und pneumatische Beanspruchung elektrostatische Ladungen erhalten.
Die vorbereiteten Fadenenden werden dann von entgegengesetzten Seiten her bis in die Spieissvorrichtung zurückgezogen. Dann kann die Spieissvorrichtung in Gang gesetzt werden, so dass die Einzelfasern der beiden Fadenenden miteinander verwirrt, vermischt und verhakt werden. Zum Schluss wird noch eine Fadendrehung in die Spieissstelle gebracht, im einfachsten Fall dadurch, dass zuvor geschlossene Fadenklemmen geöffnet werden. Die rückgestaute Drehung hinter den Klemmen wandert dann in die im allgemeinen drehungslose Spleissstelle. Zum Schluss werden die miteinander verbundenen und an der Spleissstelle auch schon wieder mit einer Drehung versehenen Fäden aus der Spieissvorrichtung entnommen.
Handelt es sich beim eigentlichen Spleissen um ein Druckgas-Spleissen, so besteht die Spieissvorrichtung in aller Regel aus Metall. Während des Spieissens kommen die Einzelfasern nicht nur miteinander, sondern auch mit den metallischen Teilen der
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Spieissvorrichtung in Kontakt, so dass zuvor etwa noch vorhandene elektrostatische Aufladungen abgeleitet werden und für die Fasern keine Veranlassung mehr besteht, auf Distanz zu bleiben.
Für jedes Fadenende wird in der Nähe der Spieissvorrichtung je ein Fadenende-Vorbereitungsaggregat angeordnet. Es besteht aus einem vorwiegend pneumatisch wirksamen Teil und einem vorwiegend mechanisch wirksamen Teil. Der vorwiegend pneumatisch wirksame Teil weist einen den Faden haltenden und führenden Längsschlitz auf, in den mindestens ein Druckgaszufuhrkanal quer oder schräg auf das Fadenende mündet. Der vorwiegend mechanisch wirksame Teil weist mindestens eine in Richtung auf das Ende des Fadens bewegbare Kontaktfläche auf. Hier ist das äusserste Ende des Fadens gemeint. Diese Kontaktfläche ist mit den Fasern in Kontakt und wird von dem strömenden Druckgas bestrichen, das aus dem vorwiegend pneumatisch wirksamen Teil ausströmt. Das Druckgas wird in vorteilhafter Weise also auch noch nach dem Verlassen des Längsschlitzes zum Zweck der Vorbereitung des Fadenendes wirksam. Vorteilhaft besitzt der vorwiegend mechanisch wirksame Teil einen aussen-beaufschlagten, mit Druckgas antreibbaren Turbinenläufer. Druckgas ist sowieso schon vorhanden und ein solcher Turbinenläufer ist in vorteilhafter Weise sehr einfach aufgebaut. Eine besondere Antriebsmechanik entfällt dabei. Der Turbinenläufer weist auf seiner als Kontaktfläche dienenden äusseren Oberfläche vorteilhafterweise griffige Unebenheiten auf. Diese griffigen Unebenheiten haben zwei Zielrichtungen. Einmal sollen sie die Fasern der Fadenenden, wie derName schon sagt, greifen und beanspruchen, zum anderen bilden Unebenheiten auch Angriffspunkte für das den Turbinenläufer antreibende Druckgas. Der Druckgasstrom nimmt dabei aber auch die Fasern bzw. das Fadenende mit und schleudert es gegen den Turbinenläufer. Bei den Unebenheiten kann es sich um eine insgesamt mehr oder weniger körnige Oberfläche handeln. Der Turbinenläufer kann zum Beispiel hinsichtlich Werkstoff und Gestaltung nach Art einer Schleifscheibe ausgebildet sein. Bei einer Schleifscheibe sind körnige Partikel aus Korund oder anderen Materialien vorhanden, die miteinander zusammenhängen und so eine rauhe griffige Oberfläche bilden. Daneben kann der Turbinenläufer vorteilhaft axial gerichtete Unebenheiten aufweisen. Dies können also axial gerichtete Vertiefungen oder Erhebungen sein. Stege oder Riefen oder Rillen sind damit gemeint. Besonders vorteilhaft ist es, hinsichtlich des Auflösungserfolges und auch hinsichtlich des Antriebs, wenn der Turbinenläufer nach Art eines Zahnrades einen Aussenzahnkranz aufweist, dessen Zähne mit einem körnigen Schleifmittel beschichtet sind. Diese Schleifmittel können zum Beispiel Korundkörner sein. Das Schleifmittel soll eine möglichst grosse Dauerstandfestigkeit aufweisen. Es soll nicht so rasch durch den Kontakt mit den Fäden und Fasern verschleissen.
Durch einen gerichteten Druckgasstrahl wird der Turbinenläufer vorteilhaft angeströmt und dadurch in Umdrehung versetzt. Es gibt dabei bevorzugte Anordnungen. Einmal kann der Turbinenläufer seitlich neben dem Längsschlitz des vorwiegend pneumatisch wirksamen Teils des Fadenende-Vorbereitungsag-gregats angeordnet sein. Der gerichtete Druckgasstrahl wird hierbei durch eine Düse erzeugt, die sich gegenüber dem Druckgaszufuhrkanal befindet und durch den gleichen Druckgasstrom gespeist wird, der auch den Längsschlitz speist. Die Richtung dieser Düse bestimmt auch die Lage des Turbinenläufers. Zumindest annähernd wird aber die Richtung der Düse wiederum durch die Richtung des Druckgaszufuhrkanals bestimmt. Jedesmal, wenn ein Druckgasstrahl in den Längsschlitz gegeben wird, durchströmt ein Teil des Druckgasstroms auch die Düse, so dass der Turbinenläufer in Rotation versetzt wird.
Eine andere bevorzugte Ausführungsform besteht darin, dass der Turbinenläufer in Verlängerung des Längsschlitzes hinter dem vorwiegend pneumatisch wirksamen Teil des Fadenende-Vorbereitungsaggregats angeordnet ist und der gerichtete
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Druckgasstrahl aus dem den Längsschlitz verlassenden Druck- allerdings nicht ausgeschlossen, dass für besondere Fasermategasstrom besteht. Hierbei ist die Druckgasströmung im allgemei- rialien und besondere Fäden auch eine besondere Druckgasminen nicht so intensiv wie beim vorhergehenden Ausführungsbei- schung vorteilhaft ist. Hier ist zum Beispiel an staubfreies spiel, aber dies kann dadurch ausgeglichen werden, dass der Druckgas, Druckgas mit einem Anteil an zerstäubter Flüssigkeit
Turbinenläufer im Druckgasstrom grössere Angriffsflächen, zum 5 oder mit einem Anteil an zerstäubten Textilhilfsmitteln oder Beispiel nach Art eines Schaufelrades, bietet. Korrosionsschutzmittel gedacht.
Vorteilhaft ist der Turbinenläufer zumindest über einen Teil Um mit ein und derselben Vorrichtung unterschiedliche seines Umfangs von einer Druckgasleitwand umgeben. Durch Fäden mit unterschiedlichen Faserlängen verbinden zu können, Einstellen des Abstands dieser Druckgasleitwand vom Turbinen- werden vorteilhaft die Fadenende-Vorbereitungsaggregate läufer kann die Intensität der mechanischen Beanspruchung 10 bezüglich ihres Abstands von der Spieissvorrichtung verstellbar gesteuert werden. Auch die Intensität der elektrostatischen angeordnet. Die Länge des zur Vorbereitung zu behandelnden
Aufladung ist steuerbar, und zwar durch die Wahl des Werkstoffs Fadenendes kann hierdurch jeweils bestimmt werden.
dieser Druckgasleitwand. Eine höhere Aufladung wird von einer Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend Druckgasleitwand aus Isolierstoff erwartet. anhand der Zeichnungen näher erläutert und beschrieben ; dabei
Alle Druckgaszufuhrkanäle der beiden Fadenende-Vorberei-15 zeigen:
tungsaggregate werden vorteilhaft an ein gemeinsames Druck- Figur 1 eine erste Vorrichtung in Vorderansicht und schemati-
gas-Dosierventil angeschlossen. Auf diese Weise ist das gleich- scher Darstellung;
zeitige Operieren der Aggregate gewährleistet. Ausserdem ist Figur 2 die Vorrichtung der Figur 1 in Ansicht von oben;
nur ein Druckgas-Dosierventil für die Fadenvorbereitung erfor- Figur 3 Einzelheiten einer Fadenklemme;
derlich. 20 Figur 4 die Vorrichtung der Figur 1 in Seitenansicht;
Die vorbereiteten Fadenenden müssen zum Zweck des Figur 5 und 6 Einzelheiten eines Vorbereitungsaggregates der
Spieissens aus den Vorbereitungsaggregaten heraus in die Vorrichtung der Figur 1 ;
Spieissvorrichtung gebracht werden. Hierzu wird vorgeschlagen, Figur 7 die Vorrichtung der Figur 1 in einem fortgeschrittenen dass für jeden der miteinander zu verbindenden Fäden eine Stadium der Vorbereitung der Fadenenden;
steuerbare Fadenklemme und eine steuerbare Fadenrückzugs- 25 Figur 8 und 9 Einzelheiten der Vorrichtung der Figur 7; Vorrichtung angeordnet ist. Die Fadenklemme hält den Faden Figur 10 die Vorrichtung der Figur 1 ausschnittsweise kurz vor fest, während die Fadenrückzugsvorrichtung lediglich das Faden- dem eigentlichen Verbinden der beiden Fadenenden miteinende zurückzieht, bis es in der Spieissvorrichtung liegt. Eine ander;
solche steuerbare Fadenrückzugsvorrichtung besteht vorteilhaft Figur 11 die Vorrichtung der Figur 10 in Seitenansicht; aus einem zumindest die Spieissvorrichtung umgreifenden zwei- 30 Figur 12 und 13 weitere Einzelheiten der Vorrichtung der armigen Hebel, dessen Hebelarme bei ihrer Schwenkbewegung Figur 10 ; und den Fadenlauf kreuzen. Der Schwenkweg kann zum Beispiel Figur 14 eine weitere Vorrichtung in schematisierter Ansicht,
unmittelbar neben der Spieissvorrichtung liegen. Er kann aber Beim ersten Ausführungsbeispiel besitzt eine insgesamt mit 1
auch weiter davon entfernt sein und näher bei den Fadenklemm- bezeichnete Vorrichtung zum knotenfreien Verbinden zweier Vorrichtungen liegen. Dadurch, dass die Hebelarme den Faden- 35 aus Textilfasern begrenzter Länge bestehenden Fäden 2,3 eine lauf kreuzen, nehmen sie die Fäden mit, indem eine Faden- Grundplatte 4, auf der die später noch erwähnten Teile der schlaufe gezogen wird. Die Fadenenden werden dabei in den Vorrichtung befestigt sind.
Längsschlitzen geführt. Auf der Grundplatte 4 ist eine Spieissvorrichtung 5 befestigt,
Diese den jeweiligen Faden haltenden und führenden Längs- die eine mit Druckgas beaufschlagbare Spieisskammer 6 besitzt, schlitze der Vorbereitungsaggregate sind vorteilhaft ausserhalb 40 Die Spieisskammer 6 hat einen die Fäden 2,3 haltenden und des normalen Fadenlaufes so angeordnet, dass sie in spitzem führenden Längsschlitz 7.
Winkel zum normalen F adenlauf gegen die Spieissvorrichtung Der normale Fadenlauf geht im vorliegenden Fall senkrecht gerichtet sind. Dies bietet Vorteile hinsichtlich der Anordnung von unten nach oben. Der Längsschlitz 7 kreuzt diesen normalen der einzelnen Aggregatteile, aber auch hinsichtlich der Hantie- _ Fadenlauf im Punkt 8 in einem spitzen Winkel.
rang der Fäden. Ausserhalb der Spieisskammer liegen dann 45 Der Längsschlitz 7 der Spieisskammer 6 ist durch einen nämlich die beiden Fäden voneinander distanziert. Deckel 9 verschliessbar. Zu diesem Zweck trägt der Deckel 9 ein
Sofern die Spieissvorrichtung eine mit Druckgas beaufschlag- Kugelgelenk 10, das an einem Hebel 11 gelagert ist. Der Hebel 11 bare Spieisskammer zum Zweck des Druckgasspleissens auf- ist an einem Scharnierbolzen 12 befestigt und durch eine gewun-weist, erhält sie vorteilhaft ebenfalls einen die Fäden haltenden dene Biegefeder 13 belastet. Unter der Wirkung der Biegefeder und führenden Längsschlitz, der dann zweckmässigerweise in 50 13 liegt der Deckel 9 immer auf der Oberfläche der Spleisskam-einer Fluchtlinie mit den Längsschlitzen der Fadenende-Vor- mer 6 auf. Der Scharnierbolzen 12 wird durch einen zweiarmigen bereitungsaggregate liegt. Auch dies erleichtert das Einlegen der Hebel 14,14' gehalten, der an Drehgelenken 15,15' drehbar ist. miteinander zu verbindenen Fäden. Um schliesslich noch das Die Drehgelenke befinden sich an der Spieisskammer 6. An dem elektrostatische Aufladen der Fadenenden zu begünstigen, wird Hebel 14 greift zwecks mechanischer Betätigung ein Hebel 16 an, ausserdem vorgeschlagen, dass zumindest die bewegbaren Kon- 55 der durch eine Betätigungsvorrichtung F1 in seiner Längsrich-taktflächen des vorwiegend mechanisch wirksamen Teils des tung verschoben werden kann.
Fadenende-Vorbereitungsaggregats und/oder die diese Kontakt- Zum Zweck des Druckgasspleissens besitzt die Spleisskam-flächen tragenden Teile aus einem elektrischen Isolierstoff beste- mer 6 zwei Druckgaskanäle 17 und 18. Die beiden Druckgas-hen. Natürlich kann auch am einfachsten der ganze Turbinenläu- kanäle werden über eine Leitung 19 mit Hilfe eines Druckgas-fer aus einem elektrischen Isolierstoff bestehen. Das gilt auch für 60 Dosierventils V1 von einer nicht dargestellten Druckgasquelle seine eventuelle Beschichtung. aus dosiert mit Druckgas versorgt.
Die Turbinenläufer sollen leichtgängig rotieren. Hierzu eig- Der Faden 3 soll im vorliegenden Ausführungsbeispiel von nen sich gekapselte Wälzlager. Im übrigen sollen die Turbinen- einer nicht dargestellten Ablaufspule kommen, und der Faden 2 läufer aber nicht ganz gekapselt sein, damit sich ein Selbstreini- soll auf eine ebenfalls nicht dargestellte Auflaufspule auflaufen, gungseffekt einstellen kann. Es sollte gewährleistet sein, dass an 65 Die Verbindung der beiden Fäden miteinander soll einen Fadeneiner Stelle der gegebenenfalls mit Schmutzpartikeln und Kurz- brach beheben. Wegen des Fadenbraches hat der Faden 2 ein fasern beladene Druckgasstrom ungehindert entweichen kann. auslaufendes vorläufiges Fadenende 20 und der Faden 3 ein Als Druckgas wird in der Regel Druckluft verwendet. Es ist vorläufiges Fadenende 21.
Zum Behandeln des Endes des Fadens 2 befindet sich in der Nähe der Spieissvorrichtung 6 ein Fadenende-Vorbereitungs-aggregat 22. In gleicher Weise befindet sich für die Behandlung des Endes des Fadens 3 in der Nähe der Spieisskammer 6 ein Fadenende-Vorbereitungsaggregat 23. Jedes Fadenende-Vorbe-reitungsaggregat besteht aus einem vorwiegend pneumatisch wirksamen Teil und einem vorwiegend mechanisch wirksamen Teil. Bei dem Fadenende-Vorbereitungsaggregat 22 ist der vorwiegend pneumatisch wirksame Teil mit 24 und der vorwiegend mechanisch wirksame Teil mit 26 bezeichnet. Bei dem Faden-ende-Vorbereitungsaggregat 23 ist der vorwiegend pneumatische Teil mit 25 und der vorwiegend mechanisch wirksame Teil mit 27 bezeichnet. Teil 24 weist einen den Faden 2 haltenden und führenden Längsschlitz 28 und Teil 25 einen den Faden 3 haltenden und führenden Längsschlitz 29 auf.
Der den Faden 2 haltende und führende Längsschlitz 28 ist ausserhalb des normalen Fadenlaufes so angeordnet, dass er in spitzem Winkel zum normalen Fadenlauf gegen die Spieissvorrichtung 5 gerichtet ist. In gleicher Weise ist der den Faden 3 haltende und führende Längsschlitz 29 ausserhalb des normalen Fadenlaufes so angeordnet, dass er in spitzem Winkel zum normalen Fadenlauf gegen die Spleissvorrichtung 5 gerichtet ist. Ausserdem liegen alle drei Längsschlitze 28,7 und 29 in einer Fluchtlinie.
In den Längsschlitz 28 mündet quer und schräg auf das Fadenende hin ein Druckgaszufuhrkanal 30 und in den Längsschlitz 29 ebenfalls quer und schräg auf das Fadenende hin ein Druckgaszufuhrkanal 31. Durch eine Leitung 32 ist der Druckgaszufuhrkanal 30 an ein Druckgas-Dosierventil V 2 angeschlossen. Durch eine Leitung 33 ist der Druckgaszufuhrkanal 31 an das gleiche Druckgas-Dosierventil V 2 angeschlossen. Mit Hilfe des Druckgas-Dosierventils V 2 können die Druckgaszufuhrkanäle 30 und 31 gesteuert und dosiert für begrenzte Zeit an eine nicht dargestellte Druckgasquelle angeschlossen werden.
Der vorwiegend mechanisch wirksame Teil 26 des Fadenende-Vorbereitungsaggregats 22 weist einen aussenbeaufschlag-ten, mit Druckgas antreibbaren Turbinenläufer 34 auf. In gleicher Weise besitzt Teil 27 einen aussenbeaufschlagten, mit Druckgas antreibbaren Turbinenläufer 35.
Die Turbinenläufer 34,35 werden jeweils durch einen gerichteten Druckgasstrahl radial angeströmt und dadurch in Umdrehung versetzt. Das geschieht immer nur solange, wie es für die noch zu schildernde Vorbereitung der Fadenenden erforderlich ist.
Die Turbinenläufer sind seitlich neben den Längsschlitzen der vorwiegend pneumatisch wirksamen Teile der Fadenende-Vor-bereitungsaggregate angeordnet. Dabei wird der gerichtete Druckgasstrahl, der den Turbinenläufer 34 in Umdrehung versetzt, durch eine Düse 36 erzeugt, die sich gegenüber dem Druckgaszufuhrkanal 30 befindet und durch den gleichen Druckgasstrom gespeist wird, der auch den Längsschlitz 28 speist. In gleicher Weise wird der gerichtete Druckgasstrahl, der den Turbinenläufer 35 in Umdrehung versetzt, durch eine Düse 37 erzeugt, die sich gegenüber dem Druckgaszufuhrkanal 31 befindet und durch den gleichen Druckgasstrom gespeist wird, der auch den Längsschlitz 29 speist.
Die beiden Turbinenläufer 34 und 35 sind hinsichtlich Werkstoff und Gestaltung nach Art einer Schleifscheibe ausgebildet. Es handelt sich aber um eine Schleifscheibe besonderer Art. Die Turbinenläufer weisen nämlich nach Art eines Zahnrades axial gerichtete Unebenheiten in Form von Zähnen 38 auf. Die Zähne 38 bilden jeweils einen ganzen Aussenzahnkranz 39 und sind mit einem körnigen Schleifmittel beschichtet. Der Aussenzahnkranz besteht jeweils aus einem duroplastischen elektrischen Isolierstoff. Die Beschichtung besteht aus aufgeleimten Korundkörnern.
Der Turbinenläufer 34 ist an den Seiten von Druckgasleitwänden 40,41 und über einen Teil seines Umfangs von einer
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gewölbten Druckgasleitwand 42 umgeben. Ein Rohrstutzen 48 in der Druckgasleitwand 40 trägt einen Achsstummel 50, auf dem ein völlig gekapseltes Wälzlager 46 gelagert ist. Auf das Wälzlager 46 ist der Zahnkranz 39 aufgezogen (Fig. 6). Um die Verstellbarkeit zu garantieren, besitzt das Fadenende-Vorbereitungsaggregat 22 einen Fuss 52 mit einem Langloch 54, durch das eine Schraube 56 geht, mit der das Fadenende-Vorbereitungs-aggregat 22 verstellbar auf der Grundplatte 4 befestigt ist.
In gleicherweise ist auch das Fadenende-Vorbereitungs-aggregat 23 gestaltet. Der Turbinenläufer 35 ist hier seitlich von Druckgasleitwänden 43 und 44 umgeben. Über einen Teil seines Umfangs ist er von einer Druckgasleitwand 45 umgeben. Er besitzt ebenfalls ein Wälzlager 47, dessen Achsstummel 51 in einem Rohrstutzen 49 gelagert ist. Der Fuss 53 des Fadenende-Vorbereitungsaggregats 23 besitzt hier ein Langloch 55, durch das eine Schraube 57 geht, mit deren Hilfe das Fadenende-Vorbereitungsaggregat 29 verstellbar auf der Grundplatte 4 befestigt ist.
In der Nähe der Spleissvorrichtung 5 ist für jeden der miteinander zu verbindenden Fäden 2,3 eine steuerbare Fadenklemme und eine steuerbare Fadenrückzugsvorrichtung angeordnet. Die steuerbare Fadenklemme 58 für den Faden 2 ist etwas deutlicher in Fig. 3 dargestellt. Sie besitzt ein feststehendes Klemmstück 60 und ein gelenkig bewegbares Klemmstück 61. An dem bewegbaren Klemmstück 61 ist gelenkig ein Hebel 64 befestigt, der durch eine Betätigungsvorrichtung F 2 in seiner Längsrichtung hin und her bewegt werden kann. Fig. 1 zeigt, dass die Fadenklemme 58 gerade geschlossen ist und den Faden 2 festhält.
In gleicher Weise besteht die Fadenklemme 59 für den Faden 3 aus einem feststehenden Klemmstück 62 und einem bewegbaren Klemmstück 63. Das bewegbare Klemmstück 63 ist durch einen Hebel 65 bewegbar, der mit einer Betätigungsvorrichtung F 3 verbunden ist. Mit Hilfe der Betätigungsvorrichtung F 3 kann der Hebel 65 in Richtung seiner Längsachse hin und her bewegt werden. Fig. 1 zeigt, dass die Fadenklemme 59 gerade geschlossen ist und den Faden 3 festhält.
Für die beiden Fäden 2,3 ist eine gemeinsame steuerbare Fadenrückzugsvorrichtung 66 vorhanden. Sie besteht aus einem die Spleissvorrichtung 5 umgreifenden zweiarmigen Hebel 67, 67', der gelenkig mit einer Betätigungsstange 68 verbunden ist. Die beiden Hebel sitzen auf einer Welle 69, die in einer mit der Grundplatte 4 verbundenen Hülse 70 gelagert ist. Die Betätigungsstange 68 ist mit einer Betätigungsvorrichtung F 4 verbunden. Mit Hilfe der Betätigungsvorrichtung F 4 kann die Betätigungsstange 68 in Längsrichtung hin und her bewegt werden. Fig. 1 zeigt, dass die Fadenrückzugsvorrichtung 66 in der Grundstellung steht.
Fig. 1 zeigt, dass in Verlängerung der Längsschlitze 28 und 29 Fadentrennvorrichtungen vorhanden sind. Eine Fadentrennvorrichtung 71 befindet sich vor dem Längsschlitz 28 und eine andere Fadentrennvorrichtung 72 vor dem Längsschlitz 29. Die Fadentrennvorrichtung 71 besteht aus einem feststehenden Trennmesser 73, das mit der Grundplatte 4 verbunden ist, und einem bewegbaren Trennmesser 74, an dem gelenkig eine Stange 77 befestigt ist, die an eine Betätigungsvorrichtung F 5 angeschlossen ist. Mit Hilfe der Betätigungsvorrichtung F 5 kann die Stange 77 in ihrer Längsrichtung hin und her bewegt werden. Fig. 1 zeigt, dass die Fadentrennvorrichtung 71 geschlossen ist und das vorläufige Fadenende 20 des Fadens 2 gerade abgetrennt hat.
In gleicher Weise besteht die Fadentrennvorrichtung 72 aus einem mit der Grundplatte verbundenen feststehenden Trennmesser 75 und einem bewegbaren Trennmesser 76, das gelenkig mit einer Stange 78 verbunden ist. Die Stange 78 ist an eine Betätigungsvorrichtung F 6 angeschlossen.
Mit Hilfe der Betätigungsvorrichtung F 6 kann die Stange 78 in ihrer Längsrichtung hin und her bewegt werden. Fig. 1 zeigt, dass die Fadentrennvorrichtung gerade geschlossen ist und das vorläufige Fadenende 21 des Fadens 3 bereits getrennt hat.
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Zum Erleichtern des Fadeneinlegens ist am oberen Ende der Grundplatte 4 eine Einfädelungshilfe 79 und am unteren Ende eine Einfädelungshilfe 80 vorhanden. Beide Einfädelungshilfen bestehen jeweils aus einer Wand, in die nach unten hin V-förmig zulaufende Schlitze eingearbeitet sind. 5
Zum Spleissen werden die beiden Fäden zunächst von entgegengesetzten Seiten herkommend in die Spleissvorrichtung 5 eingelegt. Der von oben kommende Faden 2 liegt dabei in der offenen Fadenklemme 58, im Längsschlitz 7, im Längsschlitz 28 undindergeöffnetenFadentrennvorrichtung71. Dervon unten 10 kommende Faden 3 liegt in der offenen Fadenklemme 59, im Längsschlitz 7, im Längsschlitz 29 und in der geöffneten Fadentrennvorrichtung 72.
Das Ende eines jeden Fadens wird nun durch Betätigen der beiden Fadentrennvorrichtungen auf einen vorgegebenen 15 Abstand von der Spleissvorrichtung 5 gebracht. Fig. 1 zeigt die Vorrichtung in diesem Zustand. Die beiden vorläufigen Fadenenden 20 und 21 werden entfernt. Das kann zum Beispiel durch Absaugen geschehen. Anschliessend beginnt die Vorbereitung der neu entstandenen Fadenenden auf das Spleissen. Hierzu wird 20 das Druckgas-Dosierventil V 2 betätigt, so dass Druckgas durch die beiden Druckgaszufuhrkanäle 30 und 31 und gegen die beiden Düsen 36 und 37 strömt. Ein Teil des Druckgasstromes wird dabei abgelenkt und entweicht durch die beiden Längsschlitze 28 und 29. Ein Teil des Druckgasstromes durchströmt aber die beiden Düsen, reisst dabei die Fadenenden 2' bzw. 3' mit, wie es Fig. 7 zeigt. Zugleich setzen sich dabei auch die beiden Turbinenläufer 34 und 35 in Bewegung.
Die Zeichnungen Fig. 8 und 9 verdeutlichen, was dabei beispielsweise mit dem Fadenende 2' geschieht. Der Druckgasstrom strömt aus dem Druckgaszufuhrkanal 30 kommend quer durch den Längskanal 28, reisst dabei das Fadenende 2' durch die Düse 36 in Richtung auf den Turbinenläufer 34 mit. Das Fadenende 2' wird dabei bereits im Längskanal 28, in der Düse 36 und in dem Ringraum zwischen dem Zahnkranz 39 und der gewölbten Druckgasleitwand 42 pneumatisch beansprucht. Zusätzlich gerät das Fadenende 2' in mechanischen Kontakt mit den Kontaktflächen 81 auf den Zähnen 38 des Zahnkranzes 39. Diese Kontaktflächen bestehen aus Korundkörnern, sind daher sehr griffig. Das Druckgas strömt schräg zur Längsrichtung der Einzelfasern, 40 wobei auf das Fadenende und seine Fasern eine pneumatische Beanspruchung ausgeübt wird, die kombiniert ist mit gleichzeitiger schlagender und in Richtung auf das Ende des Fadens reibender, zerrender und reissender mechanischer Beanspruchung. Das Fadenende wird dabei aufgelockert, gekämmt in Einzelfasern aufgelöst, gereinigt und gespreizt, wie es etwa Fig. 9 zeigt. Schmutzpartikel und Kurzfasern, die nichts zur Festigkeit der Fadenverbindung beitragen können, werden hierbei fortgeblasen.
Nach kurzer Einwirkdauer wird das Druckgas-Dosierventil 50 V 2 wieder geschlossen und durch die Betätigungsvorrichtung F 4 die Fadenrückzugsvorrichtung 66 in Gang gesetzt. Der zweiarmige Hebel 67,67' der Fadenrückzugsvorrichtung 66 bewegt sich nun in die in den Fig. 10 bis 13 dargestellte Fadenrückzugsstellung. Die Fadenenden 2' und 3 ' werden dabei soweit 55 zurückgezogen, dass sie im Längsschlitz 7 der Spieisskammer 6 nebeneinander liegen. Nun wird durch die Betätigungsvorrich-tung F1 der Deckel 9 über den Längsschlitz 7 der Spieisskammer 6 geschoben, wie es Fig. 13 zeigt. Wenn nun anschliessend das Druckgas-Dosierventil V1 geöffnet wird, strömt von der Seite her Druckgas in den Längsschlitz 7, wodurch dann die Einzelfasern der beiden Fadenenden miteinander verwirrt, vermischt und verhakt werden, so dass sich eine Spieissstelle bildet. Anschliessend schwenkt der zweiarmige Hebel der Fadenrück zugsvorrichtung wieder zurück in die Ausgangsstellung, die beiden Fadenklemmen 58 und 59 werden geöffnet, so dass die rückgestaute Fadendrehung wieder zu der neu gebildeten Spleissstelle 82 (Fig. 11) vordringen kann. Setzt nun von der
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zeichnerisch nicht dargestellten Auflaufspule erneut ein Wickelzug ein, so schnellt der nunmehr wieder hergestellte Faden nach vorn aus der Vorrichtung heraus und die Vorrichtung ist wieder zum Herstellen einer neuen knotenfreien Verbindung bereit. Zu diesem Zweck kann sie zum Beispiel an einen anderen Arbeitsort bewegt werden.
Fig. 14 zeigt eine sehr vereinfachte schematische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels. Die Spleissvorrichtung zum knotenfreien Verbinden zweier Fäden 83 und 84 ist hier mit 85 bezeichnet. Ihre Spieisskammer 86 und die zur Spieisskammer gehörenden Teile sind so arrangiert und gestaltet, wie es das erste Ausführungsbeispiel zeigt. In Fig. 14 ist angedeutet, dass der Längsschlitz 87, der die miteinander zu verbindenden Fäden hält und führt und der später zum Bilden der Spieissverbindung dient, in spitzem Winkel den normalen, von unten nach oben gehenden Fadenlauf kreuzt. In den Längsschlitz 87 münden von unten her zwei Druckgaskanäle 88 und 89. Sie werden durch eine Leitung 90 gespeist, die über ein Druckgas-Dosierventil V 3 an eine nicht dargestellte Druckgasquelle angeschlossen ist. Ein Deckel 91 zum Abdecken des Längsschlitzes 87 während des Spieissvorgangs ist gemeinsam mit der aus zwei Hebelarmen 92 und 93 bestehenden Fadenrückzugsvorrichtung 94 an einer gemeinsamen Schwenkachse 95 befestigt.
Für jedes Fadenende 83' bzw. 84' istinderNäheder Spleissvorrichtung 94 je ein Fadenende-Vorbereitungsaggregat 96 bzw. 97 angeordnet. Jedes Fadenende-Vorbereitungsaggregat besteht aus einem vorwiegend pneumatisch wirksamen Teil und einem vorwiegend mechanisch wirksamen Teil. Der vorwiegend pneumatisch wirksame Teil des Fadenende-Vorbereitungsaggre-gats 96 ist mit 98 und der vorwiegend mechanisch wirksame Teil mit 100 bezeichnet. Der vorwiegend pneumatisch wirksame Teil des Fadenende-Vorbereitungsaggregats 97 ist mit 99, der vorwiegend mechanisch wirksame Teil mit 101 bezeichnet.
Der vorwiegend pneumatisch wirksame Teil 98 hat auch bei diesem Ausführungsbeispiel einen den Faden 83 haltenden und führenden Längsschlitz 102, der ausserhalb des normalen Fadenlaufs so angeordnet ist, dass er in spitzem Winkel zum normalen Fadenlauf gegen die Spleissvorrichtung 94 gerichtet ist. In gleicher Weise ist der Längsschlitz 103 des Teils 99 in spitzem Winkel zum normalen Fadenlauf gegen die Spleissvorrichtung 94 gerichtet. In den Längsschlitz 102 mündet ein Druckgaszufuhrkanal 104 quer und schräg auf das Fadenende 83' hin. In gleicher Weise mündet in den Längsschlitz 103 ein Druckgaszufuhrkanal 105 ebenfalls quer und schräg auf das Fadenende 84' hin. Der Druckgaszufuhrkanal 104 ist an eine Leitung 106 und der Druckgaszufuhrkanal 105 an eine Leitung 107 angeschlossen. Die Leitungen 106 und 107 führen zu einem Druckgas-Dosierventil V 4, das an eine nicht dargestellte Druckgasquelle angeschlossen ist.
Der vorwiegend mechanisch wirksame Teil 100 besitzt einen mit Druckgas antreibbaren Turbinenläufer 108 und der vorwiegend mechanisch wirksame Teil 101 einen Turbinenläufer 109. Nach Art eines Zahnrades weisen die beiden Turbinenläufer je einen Aussenzahnkranz 110 auf, dessen Zähne 111 mit einem körnigen Schleifmittel beschichtet sind. Die Zähne bilden so einzelne Kontaktflächen 112, die mit den Fasern der Fadenenden in Kontakt sind.
Der Turbinenläufer 108 ist in Verlängerung des Längsschlitzes 102 hinter dem vorwiegend pneumatisch wirksamen Teil 98 des Fadenende-Vorbereitungsaggregats 96 angeordnet. In gleicher Weise ist der Turbinenläufer 109 in Verlängerung des Längsschlitzes 103 hinter dem vorwiegend pneumatisch wirksamen Teil 99 angeordnet. Der Turbinenläufer 108 ist über einen Teil seines Umfangs von einer Druckgasleitwand 113 umgeben. In gleicher Weise ist der Turbinenläufer 109 über einen Teil seines Umfangs von einer Druckgasleitwand 114 umgeben.
In der Nähe der Spleissvorrichtung 85 ist für jeden der miteinander zu verbindenden Fäden 83,84 eine steuerbare
959 644
Fadenklemme 115 bzw. 116 und die bereits erwähnte steuerbare Fadenrückzugsvorrichtung 94 angeordnet. Die beiden Hebelarme 92 und 93 der Fadenrückzugsvorrichtung 94 sind dabei näher an der Spleissvorrichtung 85 angeordnet als die beiden steuerbaren Fadenklemmen 115 und 116.
Neben dem Fadenende-Vorbereitungsaggregat 96 befindet sich eine Fadentrennvorrichtung 117 und neben dem Fadenende-Vorbereitungsaggregat 97 eine Fadentrennvorrichtung 118.
Die Funktion der Vorrichtung nach Fig. 14 entspricht der Vorrichtung nach dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Dargestellt ist hier die Endphase der Vorbereitung der Fadenenden. Druckgas strömt durch das geöffnete Druckgas-Dosierventil V 4 in die beiden Druckgaszufuhrkanäle 104 und 105, deren Mündungen sich schräg gegen die Fadenenden und gegen die Fadendrehung richten. Das Druckgas durchströmt die beiden Längsschlitze 102 und 103 vor allem in Richtung auf den Spalt zwischen den Turbinenläufern 108,109 und den Druckgasleitwänden 113 bzw. 114. Die Turbinenläufer geraten dabei in Rotation und wirken mechanisch auf die zum Teil schon in den beiden Längsschlitzen in Einzelfasern aufgelösten Fadenenden ein. Die Längsschlitze 102 und 103 sind so bemessen, dass die beiden Fäden genügend Raum zum schlagenden Schwingen unter dem Einfluss pneumatischer und mechanischer Kräfte haben.
Nach dem Schliessen des Druckgas-Dosierventils V 4 und vor dem Öffnen des Druckgas-Dosierventils V 3 wird die Schwenk-5 achse 95 gedreht, so dass die beiden Hebelarme 92 und 93 den Fadenlauf kreuzend in die strichpunktiert dargestellte Lage 92' bzw. 93' geraten. Gleichzeitig schwenkt der Deckel 91 gegen die Spieisskammer 86 und deckt mit seiner abdichtenden Auflage 119 den Längsschlitz 87 völlig ab. Das Fertigspleissen geschieht 10 auf die bereits im ersten Ausführungsbeispiel geschilderte Art und Weise.
Es sind noch weitere Ausführungsbeispiele möglich. So wäre es zum Beispiel denkbar, alle drei Längsschlitze zwar in einer Fluchtlinie zu belassen, diese Fluchtlinie aber senkrecht zu legen 15 und den normalen Fadenlauf dementsprechend aus der Senkrechten heraus zu verlegen. Besondere Fadentrennvorrichtungen können eingespart werden, wenn man den mechanisch wirksamen Teilen der Fadenende-Vorbereitungsaggregate auch die Fadentrennung überträgt. Ist nämlich das Auflösen in Einzel-20 fasern bis zu einem bestimmten Grad geschehen, so genügt es bereits, an dem vorläufigen Fadenende zu ziehen, um die endgültige Trennung und die Bildung eines neuen Fadenendes zu bewerkstelligen.
M
3 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

659 644 PATENTANSPRÜCHE
1. Verfahren zum knotenfreien Verbinden zweier aus Textil-fasern begrenzter Länge bestehender und einen oder mehrere gedrehte Faserstränge aufweisender Fäden mittels einer die Einzelfasern der beiden Fäden miteinander verwirrenden, vermischenden und verhakenden Spieissvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass a) die beiden Fäden von entgegengesetzten Seiten her kommend in die Spieissvorrichtung eingelegt werden,
b) das Ende eines jeden Fadens auf einen vorgegebenen Abstand von der Spieissvorrichtung gebracht wird,
c) jedes Fadenende durch schräg zur Längsrichtung der Einzelfasern strömendes Druckgas bei gleichzeitiger schlagender und in Richtung auf das Fadenende reibender, zerrender und reissender mechanischer und pneumatischer Beanspruchung in Schwingungen versetzt, aufgelockert, gekämmt, in Einzelfasern aufgelöst, gereinigt und gespreizt wird, worauf d) die vorbereiteten Fadenenden von entgegengesetzten Seiten her bis in die Spieissvorrichtung zurückgezogen und e) nach Ingangsetzen der Spieissvorrichtung die Einzelfasern der beiden Fadenenden miteinander verwirrt, vermischt und verhakt werden, dann f) eine Fadendrehung in die Spleissstelle gebracht und die miteinander verbundenen Fäden aus der Spieissvorrichtung entnommen werden.
2. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass a) für jedes Fadenende (2', 3 ' ; 83 ', 84') in der Nähe der Spieissvorrichtung (5 ; 85) je ein Fadenende-Vorbereitungsaggre-gat (22, 23; 96, 97) angeordnet ist,
b) dass jedes Fadenende-Vorbereitungsaggregat (22,23; 96, 97) aus einem vorwiegend pneumatisch wirksamen Teil (24,25; 98,99) und einem vorwiegend mechanisch wirksamen Teil (26, 27; 100,101) besteht,
c) dass der vorwiegend pneumatisch wirksame Teil (24,25; 98 99) einen den Faden (2,3 ; 83,84) haltenden und führenden Längsschlitz (28,29; 102,103) aufweist, in den mindestens ein Druckgaszufuhrkanal (30,31 ; 104,105) quer und/oder schräg auf das Fadenende (2', 3'; 83', 84') hin mündet, und dass d) der vorwiegend mechanisch wirksame Teil (26,27; 100, 101) mindestens eine in Richtung auf das Ende des Fadens (2,3; 83,84) bewegbare Kontaktfläche (81; 112) aufweist, die mit den Fasern in Kontakt ist und von dem aus dem vorwiegend pneumatisch wirksamen Teil (24,25; 98,99) ausströmenden Druckgas bestrichen wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der vorwiegend mechanisch wirksame Teil (26,27; 100,101) desFadenende-Vorbereitungsaggregats (22,23; 96,97) einen aussenbeaufschlagten, mit Druckgas antreibbaren Turbinenläufer (34, 35; 108,109) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Turbinenläufer (34,35; 108,109) auf seiner als Kontaktfläche dienenden äusseren Oberfläche griffige Unebenheiten 38, 111) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Turbinenläufer (34,35; 108,109) hinsichtlich Werkstoff und Gestaltung nach Art einer Schleifscheibe ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Turbinenläufer (34,35; 108,109) nach Art eines Zahnrades einen Aussenzahnkranz (39; 110) aufweist, dessen Zähne (38; 111) mit einem körnigen Schleifmittel beschichtet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Turbinenläufer (34,35; 108,109) durch einen gerichteten Druckgasstrahl radial angeströmt und dadurch in Umdrehung versetzt wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Turbinenläufer (34,35) seitlich neben dem Längsschlitz (28,29) des vorwiegend pneumatisch wirksamen Teils (24,25) des Fadenende-Vorbereitungsaggregats (22,23) angeordnet ist, und dass der gerichtete Druckgasstrahl durch eine Düse (36,37) erzeugt wird, die sich gegenüber dem Druckgaszufuhrkanal (30, 31) befindet und durch den gleichen Druckgasstrom gespeist wird, der auch den Längsschlitz (28,29) speist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Turbinenläufer (108,109) in Verlängerung des Längsschlitzes (102,103) hinter dem vorwiegend pneumatisch wirksamen Teil (98,99) des Fadenende-Vorbereitungsaggregats (96) angeordnet ist und der gerichtete Drackstrahl aus dem den Längsschlitz (102,103) verlassenen Druckgasstrom besteht.
10. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Nähe der Spieissvorrichtung (5; 85) für jeden der miteinander zu verbindenden Fäden (2,3; 83,84) eine steuerbare Fadenklemme (58,59; 115,116) und mindestens eine gemeinsame steuerbare Fadenrückzugsvorrichtung (66,94) angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach Ansprach 2, dadurch gekennzeichnet, dass die den jeweiligen Faden (2,3 ; 83,84) haltenden und führenden Längsschlitze (28,29; 102,103) der vorwiegend pneumatisch wirksamen Teile (24,25; 98,99) der Fadenende-Vorbereitungsaggregate (22,23; 96,97) ausserhalb des normalen Fadenlaufs so angeordnet sind, dass sie in spitzem Winkel zum normalen Fadenlauf gegen die Spieissvorrichtung (5 ; 85) gerichtet sind.
12. Vorrichtung nach Ansprach 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Spieissvorrichtung (5 ; 85) eine mit Druckgas beaufschlagbare Spieisskammer (6; 86) zum Zweck des Druckgas-spleissens aufweist, und dass ein die Fäden (2,3; 83,84) haltender und führender Längsschlitz (7 ; 87) der Spieisskammer (6; 86) in einer Fluchtlinie mit den Längsschlitzen (28,29; 102, 103) der Fadenende-Vorbereitungsaggregate (22,23; 96,97) liegt.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die steuerbare Fadenrückzugsvorrichtung (66) aus einem zumindest die Spieissvorrichtung (5) umgreifenden zweiarmigen Hebel (67,67' ) besteht, dessen Hebelarme bei ihrer Schwenkbewegung den Fadenlauf kreuzen.
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