DE3344155T - Automatische Drahtzuführvorrichtung für eine elektrische Entladungsbearbeitungsmaschine - Google Patents

Automatische Drahtzuführvorrichtung für eine elektrische Entladungsbearbeitungsmaschine

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DE3344155T
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Description

TITEL
Automatische Drahtzuführvorrichtung für eine elektrische Entladungsbearbeitungsmaschine
Technisches Gebiet ,
Die Erfindung betrifft eine automatische.Drahtzuführvorrichtung für eine mit Schneiddraht arbeitende elektrische Entladungsbearbeitungsmaschine. Genauer gesagt betrifft sie eine automatische Drahtzuführvorrichtung für eine mit Schneiddraht arbeitende elektrische Entladungsbearbeitungsmaschine, die die Belastung des Drahtes während des automatischen Vorschubs verringert und einen zuverlässigen automatischen Vorschub des Drahtes während einer langen Zeitdauer sicherstellt.
Technischer Hintergrund
Eine herkömmliche automatische Drahtzuführvorrichtung für eine mit Schneiddraht arbeitende elektrische Entladungsbearbeitungsmaschine ist in Fig. 1 gezeigt.
Eine Drahtvorratsspule 1 ist mit einem (nicht gezeigten) Drehmomentmotor verbunden, so daß auf die Spule ein Drehmoment in Rückwärtsrichtung ausgeübt wird, um eine Brems-
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kraft zu erzeugen, die einen Durchhang eines Elektrodendrahtes 2 verhindert. Eine Bremsrolle 3 ist mit einer elektromagnetischen Bremse (nicht gezeigt) verbunden. Eine Halterolle 4 wird durch eine Feder gegen die Bremsrolle 3 gedrückt. Der Elektrodendraht 2 ist zwischen Bremsrolle 3 und Halterolle 4 eingeklemmt und ohne Schlupf auf einer konstanten Spannung gehalten. Mit 5 ist eine Umlenkrolle bezeichnet. Eine Positionierungsführung 6 hat einen Innendurchmesser, der etwas größer als der Durchmesser des Elektrodendrahtes 2 ist. Eine Klemmrolle 7 für den Drahtvorschub wird von einem Klemmrollenmotor 10, der auf einer vertikal verschiebbaren Platte 9 angeordnet ist, nur dann in Drehung versetzt, wenn der Draht automatisch vorgeschoben wird. Eine Gegendruckrolle 8 wird für den Drahtvorschub mit einer Feder gegen die Rolle 7 gedrückt. Der Elektrodendraht 2 ist zwischen den Rollen 7 und 8 eingeklemmt, so daß er ohne Schlupf abwärtsgefördert werden kann. Die Positionierungsführung 6 hält den Draht 2 zwischen den Rollen 7 und 9 in Position.
Die Vertikalbewegung der vertikal verschiebbaren Platte 9 wird durch Drehung einer Spindel 13 hervorgerufen, die über eine Kupplung 12 mit einem Motor 11 verbunden ist. Die vertikal verschiebbare Platte 9 ist auf ihrer Rückseite in der Zeichnung nicht sichtbar mit einer Spindelmutter ausgestattet, durch die die Drehung der Spindel 13 in eine geradlinige Vertikalbewegung umgesetzt wird. Die Spindel 13 ist mit einem Ende in einem Motorbefestigungsgestell 15
gehaltert, das an einer vertikalen Führung 14 angebracht ist, während ihr zweites Ende in einem i<ager 16 ruht.
Die Vertikalführung 14 führt die Vertikalbewegung der vertikal verschiebbaren Platte 9, so daß sie;eine exakte geradlinige Vertikalbewegung ausführt.
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Ein Führungsrohr 17 ist mit einem Führungsbefestigungselement 18 an der vertikal verschiebbaren Platte 9 befestigt. Das Führungsrohr 17 kann sich mit der vertikal verschiebbaren Platte 9 vertikal bewegen und ist durch ein Lager 19 abgestützt, so daß es während der Vertikalbewegung nicht schwingen kann. An einem Ende des Führungsrohrs 17 ist ein Führungskörper 20 befestigt, um den Elektrodendraht 2 abzustützen. Die Lager 16 und 19 und die Vertikalführung 14 sind an einer feststehenden Platte 21 befestigt.
Ein Motor 22 für den Schneidvorgang und ein Motor 23 für die Armdrehung sind mit einem Gehäuse 24 fest verbunden. Eine Drahtschneidestation weist einen Drahtschneider 25, einen Schneidarm 26 und ein Auffangbehältnis 27 für die Aufnahme von Abfällen auf, die entstehen, wenn der Draht geschnitten wird. Das Gehäuse 24 und das Auffangbehältnis 27 sind an der feststehenden Platte 21 angebracht. Das Gehäuse 24 und der Drahtschneider 25 werden nachher noch im einzelnen beschrieben.
as Führungsrohr 17 wird durch eine Halteplatte 29 gegen eine Platte mit V-förmiger Nut 28 gedrückt. Die Platte mit V-förmiger Nut 28 besitzt die V-förmige Nut, um das Führungsrohr 13 positioniert zu halten. Die Platte 28 mit V-förmiger Nut ist an einem Kasten 30 befestigt, welcher an der festen Platte 21 sitzt. Der Kasten 30 weist eine Düse 33 auf, durch die ein Strahl von Bearbeitungsflüssigkeit einer Bearbeitungsstation 32 zugeführt wird.
Das Führungsrohr 17 weist drei Kerben auf, durch die drei Stifte 34 und 35 mit dem Elektrodendraht 2 in Kontakt gebracht werden, um diesem Strom zuzuführen. Der Stromzuführungsstift 34 ist an einer verschiebbaren Platte 36 angebracht, die nach rechts soweit verschiebbar ist, daß der Stift 34 das Führungsrohr 17 nicht berührt, wenn es verti-
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kai verschoben wird. Der Stift 35 ist an einer verschiebbaren Platte 37 befestigt und zusammen mit der Halteplatte 29 nach links verschiebbar. Das Material 38, das bearbeitet werden soll, wird auf einem Tisch 39 angeordnet. 5
Eine untere Lochführung 40 und ein unterer Stromzuführungskörper 41 sind an einem Kasten 42 befestigt, der auf einem unteren Arm 43 gehaltert ist. Der Kasten 42 besitzt eine Düse 78, durch die ein Strahl von Arbeitsflüssigkeit 31 der Bearbeitungsstation 32 zugeführt wird, sowie eine Führungsdüse 44, durch die der Elektrodendraht 2 geführt ist.
Der Elektrodendraht 2, der die Führungsdüse 44 verläßt, wird zwischen einem unteren Riemen 47, der um zwei Riemenscheiben 45, 46 herumgeführt ist, und einer unteren Rolle 48 in ein hornförmiges Rohr 49 eingeführt. Der Elektrodendraht 2 durchläuft ein Rückgewinnungsrohr 50, wird zwischen einem um zwei Rollen 51 und 52 geführten Rückgewinnungsgurt und einer Rückgewinnungsrolle 54 hindurchgeführt und dann spulenförmig in einem Rückgewinnungskasten 55 gesattunelt, von wo aus er weggeworfen wird. Die Gurtrollen 45 und 46, die untere Rolle 48, die Rückgewinnungsrollen 51, 52 und 54, das hornförmige Rohr 49 usw. bilden ein Rückgewinnungssystem. Der Elektrodendräht 2 wird mit einer Geschwindigkeit vorangefördert, die aufgrund der Drehung eines Motors variabel ist, welcher ein Reduktionsgetriebe aufweist und der auf der Rückseite der Rückgewinnungsrolle 54 angebracht ist. Die untere Rolle 48 und die Rückgewinnungsrolle 54 sind miteinander über einen Riemen auf ihren Rückseiten verbunden.
Die Rollen 48 und 54 haben gleichen Durchmesser und drehen sich synchron. Der Elektrodendraht 2 wird mit Reibungskontakt über die untere Rolle 48 und die Rückgewinnungsrolle 54 geführt und dadurch ohne Schlupf zum Sammeln in den Rückgewinnungskasten 55 hineingezogen.
Das System 22 bis 26 zum Schneiden des Elektrodendrahtes 2 soll nun in Verbindung mit Fig. 2 beschrieben werden.
Ein Abschneider 56 zum Schneiden des Elektrodendrahtes 2 ist mit einer Schraube 57 auf einer verschiebbaren Stange 58 befestigt. Eine Tragstange 59 ist mit einem Ende mit der verschiebbaren Stange 58 verbunden, um den Elektrodendraht 2 festzuklemmen, wenn er geschnitten wird, und trägt ein Gummipolster 60, der das Verrutschen des Drahtes verhindert.
Eine Halteplatte 61 ist am Schneidarm 26 mit einer Schraube 62 befestigt, und an der Halteplatte 61 ist ein Gummielement 64 festgeklebt, das das Verrutschen des Drahtes verhindert. Wenn die verschiebbare Platte 58 nach links bewegt wird, wird der Elektrodendraht 2 zwischen dem Schneidwerkzeug 56 und der Halteplatte 61 durchschnitten und zwischen den Gummielementen 60 und 64 gehalten. Der rechte Endteil der verschiebbaren Stange 58 weist ein Gewinde auf, und eine Schräubendruckfeder 65 umgibt die Stange und ist durch eine Mutter 66 festgesetzt. Die verschiebbare Stange 58 wird horizontal verschoben, wenn ein Exzenternoppen 67 eine halbe Umdrehung ausführung. In Fig. 2 ist der Exzenternocken 67 in der äußersten rechten Stellung gezeigt, und die verschiebbare Stange 58 steht durch die Kraft der Feder 65 in ihrer äußersten rechten Stellung. Wenn der Exzenternocken 67 eine halbe Drehung in seine äußerste linke Stellung ausführt, werden die Stange 58 und die Mutter 66 in ihre äußerste linke Position verschoben, wodurch der Elektrodendraht zwischen dem Schneidwerkzeug 56 und der Halteplatte 61 abgeschnitten wird.
Das Drehen des Schneidarms 26 wird nun erläutert.
Wenn der Motor 23 in Drehung versetzt wird, bewirkt ein Getriebe 69, das an seiner Welle befestigt ist, die Drehung eines Zahnrades 70. Das Zahnrad 70 ist an einer Armschwenk-
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stange 71 befestigt, die mit dem Schneidarm 26 in Verbindung steht. Die Stange 71 ist in Lagern 72 und 73 gehaltert. Wenn der Motor 23 eine halbe Umdrehung ausführt, dreht sich Arm 26 um 180 °. Die in Fig. 2 gezeigte Position von Arm 26 und die Position, die er nach Drehung um 180 c einnimmt, sind z. B. durch Endschalter bestimmt.
Die Drehung des Exzenternockens 67 wird nun erläutert.
Eine Stange 74 zum Drehen des Exzenternockens ist in die Armschwenkstange 71 drehbar eingesetzt. Die Stange 74 ist mit ihrem unteren Ende mit dem Exzenternocken 67 fest verbunden und in einem Lager 75 drehbar. Das obere Ende der Stange 74 ist mit dem Motor 22 über eine Kupplung 76 verbunden. Wenn der Motor 23 sich dreht, um den Schneidarm 26 um 180 ° zu verschwenken, gelangt der Elektrodendraht 2 zwischen das Schneidwerkzeug 56 und die Halteplatte 61, während die Relativstellung zwischen Mutter 66 und Exzenternocken 67 unverändert bleibt. Wenn der Motor 22 dann um 180 ° verdreht wird, wird die verschiebbare Stange 58 in Richtung auf die Halteplatte 61 verschoben, wodurch der Elektrodendraht 2 abgeschnitten wird, wie oben beschrieben. Der Motor 23 für die Armverschwenkung wird dann um 180 ° in entgegengesetzter Richtung gedreht, während der Motor 22 für das Abschneiden nicht gedreht wird, und dann wird der Motor 22 für das Schneiden um 180 ° in entgegengesetzter Richtung gedreht, so daß die Stellungsverhältnisse gemäß Fig. 2 wieder hergestellt sind.
Wenn der Elektrodendraht 2 durch Drehen des Motors 23 durchschnitten worden ist, während der Motor 22 nicht gedreht worden ist, gleitet der Elektrodendraht 2 auf der Seite der unteren Drahtführung 40 zwischen den Gummielementen 60 und 64 nach unten und wird im Sammelkasten 55 gesammelt. Wenn der Elektrodendraht 2 durchschnitten wird, bevor der elektrische Entladungsbearbeitungsvorgang mit Schneiddraht in Gang
gesetzt wird, wird der Elektrodendraht 2 auf der Seite der unteren Drahtführung 40 in das Auffangbehältnis 27 geworfen, wenn der Motor 23 in Drehung versetzt wird.
Das Schneiden des Elektrodendrahtes 2 wird nun anhand der Fig. 3 beschrieben.
Fig. 2(a) zeigt den Elektrodendraht 2, der durch das Bearbeitungsloch 77 in dem zu bearbeitenden Werkstück 38 hin- durchverläuft. Dieser Zustand ist in Fig. 1 dargestellt und tritt auf, wenn der elektrische Entladungsbearbeitungsvorgang mit Schneiddraht an mehreren unzusammenhängenden Punkten eines einzigen Werkstücks 38 vorgenommen wird oder wenn ein derartiger Bearbeitungsvorgang beendet ist. Wenn das Führungsrohr 17 angehoben wird, wie durch Pfeil in Fig. 3(a) angedeutet, werden die verschiebbaren Platten 36 und 37, die die Stromzuführstifte 34 und 35 tragen, und die Halteplatte 29, an der die verschiebbare Platte 37 angebracht ist, gemäß den Pfeilen bewegt. Das Führungsrohr 17 hat einen oberen Bewegungsendpunkt.
Die Klemmrolle 7 und die Halterolle 8 bewegen sich mit dem Führungsrohr 17 nach oben und drehen sich leer, wie durch die Pfeile in Fig. 3(a) gezeigt.
Die V-förmig genutete Platte 28 steht still, und das Führungsrohr 17 bewegt sich vertikal nach oben, wobei es die Platte 28 berührt. Die Düse 33 ist ebenfalls stillstehend. Die Lochführung 20 hat zum Elektrodendraht 2 einen Abstand, so daß sie ebenfalls nach oben gehen kann, wenn das Führungsrohr 17 nach oben bewegt wird, und dabei am Draht entlangreibt. Das untere Ende der Lochführung 20, das in Fig. 3(a) gezeigt ist, wird nachfolgend als Schneidstellung bezeichnet.
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Fig. 3(b) zeigt den Schneidarm 26, der um 180 ° in die Schneidposition geschwenkt worden ist, wodurch der Elektrodendraht 2 in die Schneideinrichtung 25 hineingelangt ist. Das Betätigen des Motors 22 für das Abschneiden und des Motors 23 ist bereits in Verbindung mit Fig. 2 beschrieben worden. Die Klemmrolle 7 und die Halterolle 8 stehen still. Eine Einwegkupplung (nicht gezeigt) ist an der Klemmrolle 7 vorgesehen, die verhindert, daß sich diese in entgegengesetzter Richtung zum Pfeil in Fig. 3(a) drehen kann.
Fig. 3 (c) zeigt den Elektrodendraht 2, der abgeschnitten worden ist, und den Schneidarm 26, der durch Drehung um 180 ° in entgegengesetzter Richtung in seine Ausgangsposition zurückgekehrt ist, wie bereits in Verbindung mit Fig.
2 beschrieben. Der untere Teil des Elektrodendrahts 2, der vom oberen Teil abgeschnitten worden ist, wird im Sammelkasten 55 gesammelt, sobald die Rückgewinnungsrolle 54 in Fig. 1 sich zu drehen beginnt, wenn die Verschwenkung um 180 ° durch Motor 22 festgestellt wird, wie vorher in Verbindung mit Fig. 2 beschrieben.
Fig. 3(d) zeigt die Stellung, die die Vorrichtung einnimmt, nachdem der Elektrodendraht 2 abgeschnitten worden ist. Nachdem der Draht 2 abgeschnitten worden ist, wie in Fig.
3(c) gezeigt, bewegt sich das Führungsrohr 17 abwärts in die Position nach Fig. 3(d). Die verschiebbaren Platten 36 und 37 bleiben in zurückgezogener Stellung, und das Führungsrohr 17 ist in derselben Position wie in Fig. 1. Das untere Ende, das die Drahtführung 20 hierbei einnimmt, wird nachfolgend als Normalposition bezeichnet.
Der Elektrodendraht 2 bewegt sich von der Drahtführung 20 während der Abwärtsverschiebung des Führungsrohres 17 nicht nach oben zurück, da der Draht zwischen der Klemmrolle 7 und der Halterolle 8 gehalten wird und die Einwegkupplung
verhindert, daß sich die Klemmrolle 7 rückwärts dreht. Die in Fig. 3(d) dargestellte Situation zeigt das Ende des Schneidvorgangs. Die elektromagnetische Bremse, die mit der Bremsrolle 3 in Fig. 1 verbunden ist, hat eine äußerst geringe Bremskraft während des vorstehend in Verbindung mit den Figuren 3(a) bis 3(d) beschriebenen Schneidvorgangs.
Das Einsetzen des Elektrodendrähtes 2 in das Bearbeitungsloch 77 und in die untere Drahtführung 40 soll nun in Verbindung mit Fig. 4 beschrieben werden.
Die Folge von Vorgängen, zu denen das Einführen der Drahtelektrode 2 in das Bearbeitungsloch 7 und die untere Drahtführung 40 und seine Abgabe in den Aufnahmekasten gehört, .
werden nachfolgend als Einführen des Elektrodendrahtes 2 bezeichnet. Fig. 4(a) zeigt den ersten Vorgang des Drahtein^ führens, der mit der Position nach Fig. 3(d) übereinstimmt. Die obere Drähtführung 20, das Bearbeitungsloch 77 und die untere Drahtführung 40 fluchten vertikal.
Das Führungsrohr 17 wird in das Bearbeitungsloch 77 abgesenkt, so da£ die obere Drahtführung 20 der unteren Drahtführung 40 gegenübersteht, wie in Fig. 4(b) gezeigt. Das untere Ende der oberen Drahtführung 20 in diesem Augenblick soll nachfolgend als untere Grenze bezeichnet werden. Diese Stellung wird z. B. durch einen Grenzschalter festger· steilt.
Die Klemmrolle 7 und die Halterolle 8 werden gedreht, um den Elektrodendraht 2 voranzufordern, wie in Fig. 4(c) gezeigt. Fig. 4(c) zeigt den Elektrodendraht 2, der durch die untere Drähtführung 40 hindurchverläuft. Der Elektrodendraht 2, der durch die untere Drahtführung 40 hindurchverläuft, wird durch die untere Strömzuführung 44 hindurch in den Aufnahmekasten 55 geführt, wie in Fig. 1 ge-
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zeigt. Das Führungsrohr 17 wird in seine Ausgangsstellung angehoben, wie in Fig. 4(d) gezeigt, und die verschiebbaren Körper 36 und 37 und die Halteplatte 29 werden in Richtung der Pfeile verschoben, so daß die Stromzuführungsstifte und 35 mit dem Elektrodendraht 2 in Berührung kommen, womit das Einsetzen des Elektrodendrahtes 2 beendet ist.
Wenn der Elektrodendraht vorangeschoben wird, wie in Fig. 4(c) gezeigt, erreicht er die untere Drahtführung 40. Die untere Drahtführung 40 besitzt oberseitig eine kegelförmige Ausnehmung gemäß Fig. 5(a). Der Elektrodendraht 2 wird durch die kegelförmige Oberfläche geführt und durch eine Drahtführungsöse 106 hindurchgeschoben, die sich am Boden der Aussparung befindet und aus einem Diamant, Saphir oder dergleichen besteht. Dieser kegelförmige Abschnitt ist der Bearbeitungsflüssigkeit und dem Staub 100 ausgesetzt, der entsteht, wenn das Material 38, das;zu bearbeiten ist, durch die elektrische Entladungsbearbeitungsmaschine bearbeitet wird. Der Staub 100 hat eine abhängig von den Bearbeitungsbedingungen variierende Teilchengröße, setzt sich jedoch ab, da die einzelnen Teilchen eine Masse besitzen. Der Staub 100 wächst mit der Bearbeitungszeit an. Er sammelt sich im kegelförmigen Abschnitt der unteren Drahtführung 40, wie bei (b) bis (c) oder (b1) bis (c1) in Fig. 5 gezeigt. Der Staub 100 deckt die Führungsöse 106 zu, wie in Fig. 5(c) gezeigt, oder sammelt sich auf der Kegelfläche, wobei er dann nicht zur Hauptsache an der Führungsöse haftet, wie in Fig. 5(c') gezeigt. Wenn die Führungsöse 106 durch den Staub 100 zugedeckt ist, wie in Fig. 5(c) gezeigt, kann der Elektrodendraht 2 nicnt durch die Führungsöse 106 hindurchgeschoben werden, was in Fig. 5(d) gezeigt ist. Wenn die Kegelfläche mit Staub 100 bedeckt ist, wie in Fig. 5(d') gezeigt, kann der Elektrodendraht nur dann durch die Führungsöse hindurchgesteckt werden, wenn er sogeführt v/ird, daß er nicht auf die Kegelfläche
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auftrifft, auch wenn der Staub 100 die Führungsöse 106 nicht verschließt. Der Elektrodendraht 2 wird durch den Staub 100 festgehalten und erreicht die Führungsöse 106 nicht.
5
Der Kegelabschnitt und die Führungsöse 106 in der unteren Drahtführung 40 verschmutzen mit zunehmender Bearbeitungszeit weiter, und es wird unter Umständen unmöglich, den Elektrodendraht 2 automatisch voranzufordern, so daß dann der Bearbeitungsvorgang nicht mehr ausgeführt werden kann.
Darlegung der Erfindung
Die Erfindung hat das Ziel, die Nachteile herkömmlicher Vorrichtungen, wie sie beschrieben wurden, auszuschließen, so daß eine automatische Drahtzuführung für eine mit Schneiddraht arbeitende elektrische Entladungsbearbeitungsmaschine geschaffen wird, die einen Elektrodendraht automatisch von einer Drahtzuführspule in ein Werkstückloch im zu bearbeitenden Material einführt und von diesem einem Rückgewinnungssystem, zuführt, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß sie eine Vorrichtung zum Zuführen einer Flüssigkeit zum Elektrodendrahtführungssystem aufweist, das Staub usw. wegbläst, um dadurch die auf den Draht einwirkende Belastung zu verringern und sicherzustellen, daß der Draht automatisch während einer langen Dauer vorangefördert werden kann.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
Fig. 1 ist eine Ansicht, die die Anordnung einer automatischen Drahtvorschubvorrichtung bei einer konventionellen, mit Schneiddraht arbeitenden elektrischen Entladungsbearbeitungsmaschine zeigt;
Fig. 2 ist eine vergrößerte Ansicht, teils im Schnitt, des Schneidsystems der konventionellen Vorrichtung aus Fig. 1;
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Fig. 3(a) - (d) ist eine Folge von Ansichten, die den Schneidvorgang durch das in Fig. 2 gezeigte Schneidsystein darstellt;
Fig. 4(a) - (d) ist eine Folge von Ansichten, die das Einführen des Elektrodendrahtes in der herkömmlichen Vorrichtung gemäß Fig. 1 wiedergibt;
Fig. 5 ist eine Ansicht, die die Nachteile der herkömmlichen Vorrichtung aus Fig. 1 zeigt;
Fig. 6 ist ein Blockdiagramm, das eine Vorrichtung 2eigt, welche die Erfindung beinhaltet; und
Fig. 7(a) - (d) sind eine Folge von Ansichten, die die Vorteile der Vorrichtung aus Fig. 6 zeigen.
Beste Art und Weise zur Ausführung der Erfindung
Die Erfindung wird nun anhand eines Beispiels mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Fig. 6 stellt ein Blockdiagramm dar, welches aufgrund eines Beispiels eine Reinigungsvorrichtung in einer Apparatur zeigt, welche die Erfindung ausmacht, mit der der Erfinder eine Reihe von Versuchen durchgeführt hat. Diese Vorrichtung enthält ein Magnetventil 103, das mit einem Zuführkanal für Arbeitsflüssigkeit so verbunden ist, daß der Staub 100 aus dem kegelförmigen Abschnitt und dem Führungskörper 106 im unteren Teil der Drahtführung 40 entfernt werden kann. Ein Rückschlagventil 105 ist zwisehen Magnetventil 103 und Kanal angeordnet. Das Magnetventil 103 ist so ausgelegt, daß es in Funktion tritt, wenn die Bearbeitung durch eine mit Schneiddraht arbeitende elektrische Entladungsbearbeitungsmaschine, die einen automatischen Drahtvorschub hat, beendet worden; ist oder wenn die automatische Drahtvorschubvorrichtung beginnt, den Draht zu
fördern. Durch einen Kompressor 101 usw. erzeugte Druckluft hat einen konstanten Druck, der durch einen Regler 102 usw. erhalten wird/ wobei die Luft in das Magnetventil 103 eintritt. Sobald das Magnetventil 103 öffnet, strömt die Druckluft durch das Rückschlagventil 105 und ein T-Glied in den Kasten 42 und nach oben durch die untere Drahtführung 40 in Richtung des Pfeils .Ein Rückschlagventil 104 ist zwischen das T-Glied und eine Zuführungsquelle für Arbeitsflüssigkeit eingeschaltet, um ein Rückwärtsströmen der Druckluft in eine die Arbeitsflüssigkeit zuführende Pumpe zu verhindern, wenn das Magnetventil 103 geöffnet hat. Das Rückschlagventil 105 verhindert das Rückströmen der Arbeitsflüssigkeit in den Kompressor. Der Kompressor 101, der Regler 102, das Magnetventil,103 und die Rückschlagventile 104 und 105 bilden die Reingungsvorrichtung.
Die Verwendung von Luft unmittelbar nach Abschluß des Bearbeitungsvorgangs und wenn die automatische Drahtzuführung den Draht zu fördern beginnt, beruht auf der experimentellen Entdeckung, daß der Staub 100 leicht zu entfernen ist, wenn er naß ist, sehr schwer jedoch, wenn er getrocknet ist. Die Bearbeitung wurde ausgeführt unter Verwendung einer unteren Drahtführung 40, wie sie in Fig. 7(a) gezeigt ist. Die Bearbeitung wurde in bestimmten Zeitintervallen angehalten, und der Draht wurde automatisch gefördert. Der Zustand nach Fig. 7(b), der so erhalten wurde, war gleich dem, wie es in den Figuren 5(b) und 5(b') gezeigt ist, während, wenn die Vorrichtung gemäß der Erfindung eingesetzt wurde, der Staub 100 leicht durch die in der Richtung eines Pfeils unmittelbar nach Beendigung des Bearbeitungsvorgangs zugeführte Luft leicht weggeblasen wurde, wie in Fig. 7(c) gezeigt. Der Zustand von Fig. 7(a) war somit wieder hergestellt. Die untere Drahtführung 40 und der Führungskörper 106 hatten stets ihren Anfangszustand, wenn die automatisehe Drahtzuführung in Gang gesetzt wurde, um den Draht
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/Ib
voranzufordern; der Elektrodendraht 2 konnte leicht vorangefördert werden, wie in Fig. 7(d) gezeigt.
Die Ergebnisse dieser Versuche, welche den Prozentsatz des 5 erfolgreichen Einführen des Elektrodendrahtes darstellen, sind in der nachfolgenden Tabelle 1 aufgeführt.
Tabelle
Prozentsatz der erfolgreichen Einführungen des Elektrodendrahtes
Bearbeitungszeit (h) Prozent, wenn keine Luft eingeblasen wurde Prozent, wenn Luft eingeblasen wurde
2 4 16
91 83 76
95 \> 95
eih
eine
Tabelle 1 lehrt,< daß Drahteinführungen über Luft in die untere Drahtführung des BearbeitungsVorgangs matische Drahtzuführeinrichtung
schieben.
hoher Prozentsatz erfolgreicher lange Dauer erzielt wird, wenn
unmittelbar nach Beendigung eihgeblasen wird und wenn die autobeginnt, den Draht voranzu-
Es wurde Druckluft von 0,1 kg/cma in den Versuchen verwen-
: j
det, doch kann der Druck natürlich zum Erzielen noch besserer Ergebnisse erhöht werden. Bei den Experimenten wurde für Bearbeitungsflüssigkeit und Druckluft zum Teil eine gemeinsame Leitung verwendet. Diese Anordnung erleichtert das Vorsehen der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Die Vorrichtung nach der Erfindung kann:an einer bereits vorhandenen mit Schneiddraht arbeitenden elektrischen Entla-
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4-5· -
dungsbearbeitungsmaschine eingebaut werden, um die untere Drahtführung in ihrem arifangsreinen Zustand zu erhalten, um dadurch sowohl das Einsetzen eines Elektrodendrahtes von Hand als auch das automatische Einsetzen zu erleichtern. Hierdurch ergibt sich eine erhebliche Verringerung an Zeit und Mühe für das Einsetzen des Drahtes.
Es ist möglich, der oberen Drahtführung genauso Luft zuzuführen wie der unteren Drahtführung, um auch die obere Drahtführung zu reinigen. Es wurde zwar bei dem Beispiel Luft verwendet, doch versteht es sich, daß jedes andere gleichwirksame Fluid, ζ. Β. Wasser, eingesetzt werden kann.

Claims (15)

\:·Χ ■: 33U155 'αϊ' Patentansprüche
1. Automatische Drahtvorschubvorrichtung für eine mit Schneiddraht arbeitende elektrische Entladungsbearbeitungsmaschine, gekennzeichnet durch ein Führungsrohr, in das ein Elektrodendraht von einer Drahtvorratsspule zugeführt wird, Mittel zum Verschieben des Führungsrohres vertikal gegenüber einem Bearbeitungsloch in dem zu bearbeitenden Werkstoff, so daß das Führungsrohr in eine Schneidposition angehoben werden kann, wenn der Elektrodendraht durchgeschnitten wird, und bis zu einer unteren Grenzstellung abgesenkt wird, wenn der Elektrodendraht in das Bearbeitungsloch eingesetzt wird, eine obere Drahtführung, die an einem Ende des Führungsrohres angebracht ist, um den Elektrodendraht abzustützen, eine untere Drahtführung j, die unter dem zu bearbeitenden Material angeordnet ist, der oberen Drahtführung gegenübersteht und ein Führungsstück zum Führen des Elektrodendrahtes enthält, Mittel, die nach dem Anheben des Führungsrohres in die Abschneidposition zum Abschneiden des Elektrodendrahtes wirksam werden, Mittel zum Abführen des Elektrodendrahtes von der unteren Drahtfühxmng zu einer Elektrodendrahtsammelstation, und Reinigungsmittel für das Einblasen eines Fluid gegen die untere Drahtführung, um von dieser Staub wegzublasen.
2. Automatische Drahtzuführvorrichtuhg nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsmittel das Fluid gegen die Unterseite der unteren Drahtführung blasen.
3. Automatische Drahtzuführvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsmittel das Fluid gegen das Führungsstück in der unteren Drahtführung blasen.
O O H <4 IOD
4. Automatische Drahtzuführvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsmittel einen Regler enthalten, der das Fluid mit konstantem Druck zuführt.
5. Automatische Drahtzuführvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsmittel in Wirkung treten,wenn der mit Schneiddraht arbeitende elektrische Entladungsbearbeitungsvorgang beendet ist, oder zu Beginn des automatischen Einführens des Elektrodendrahtes.
6. Automatische Drahtzuführvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Fluid Luft ist.
7. Automatische Drahtzuführvorrichtung nach Anspruch 6y dadurch gekennzeichnet, daß die Luft einen Druck von wenigstens 0,1 kg/cm2 hat.
8. Automatische Drahtzuführvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Fluid eine Arbeitsflüssigkeit für elektrische Entladungsbearbeitung ist.
9. Automatische Drahtzuführvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitsfluid Wasser ist.
10. Automatische Drahtzuführvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Drahtführung in einem Kasten angeordnet ist/ der eine Düse besitzt, durch die das Arbeitsfluid nach oben gegen die Bearbeitungsstation eingespritzt wird.
33U155
11. Automatische Drahtzuführvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsmittel mit einem Kanal verbunden sind, durch den das Arbeitsfluid in den Kasten eingeführt wird.
12. Automatische Drahtzuführvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsmittel einen Luftkompressor, einen Regler für Druckkonstanthaltung der vom Kompressor zugeführten Luft und ein Magnetventil und ein Rückschlagventil enthalten, die zwischen dem Ausgang des Reglers und dem Kanal für die Bearbeitungsflüssigkeit eingefügt sind, wobei Kompressor, Regler, Magnetventil und Rückschlagventil in Reihe geschaltet sind.
13. Automatische Drähtzuführvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetventil betätigbar ist, wenn der mit Schneiddraht arbeitende elektrische Bearbeitungsvorgang beendet ist, oder zu Beginn des automatischen Eihführens des Elektrodendrahtes.
14 i Automatische Drahtzuführvorrichtung'nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch ein Rückschlagventil, das zwischen den Verbindungspunkt zwischen der Reinigungseinrichtung und dem Kanal für die Arbeitsflüssigkeit und einer Quelle zum Zuführen der Arbeitsflüssigkeit angeordnet ist.
15. Automatische Drahtzuführvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Drahtführung einen kegelförmigen Teil, der eine mittige Vertiefung bildet, aufweist, wobei der Drahtführungskörper am Boden der Vertiefung angeordnet ist.
16. Automatische Drahtzuführvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Drahtführungskörper aus Diamant oder Saphir besteht.
17. Automatische Drahtzuführvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine zweite Reinigungseinrichtung für das Anblasen der oberen Drahtführung mit einem Fluid, um von der oberen Drahtführung Staub wegzublasen.
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Patentansprüche
1. Automatische Drahtvorschubvorrichtung für eine mit Schneiddraht arbeitende elektrische Entladungsbearbeitungsmaschine, gekennzeichnet durch ein Führungsrohr, in das ein Elektrodendraht von einer Drahtvorratsspule zugeführt wird, Mittel zum Verschieben des Führungsrohres vertikal gegenüber einem Bearbeitungsloch in dem zu bearbeitenden Werkstoff, so daß das Führungsrohr in eine Schneidposition angehoben werden kann, wenn der Elektrodendraht durchgeschnitten wird, und bis zu einer unteren Grenzstellung abgesenkt wird, wenn der Elektrodendraht in das Bearbeitungsloch eingesetzt wird, eine obere Drahtführung, die an einem Ende des Führungsrohres angebracht ist, um den Elektrodendraht abzustützen, eine untere Drahtführung, die unter dem zu bearbeitenden Material angeordnet ist, der oberen Drahtführung gegenübersteht;und ein Führungsstück zum Führen des Elektrodendrahtes enthält, Mittel, die nach dem Anheben des Führungsrohres in die Abschneidposition zum jAbschneiden des Elektrodendrahtes wirksam werden, Mittel zum Abführen des Elektrodendrahtes von der unteren Drahtführung zu einer Elektrodendrahtsammelstation, und Reinigungsmittel für das Einblasen eines Fluid gegen den Bo-
den der unteren Drahtführung, um von dieser Staub wegzublasen. I
2. Automatische Drahtzuführvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsmittel das Fluid 3q gegen das Führungsstück in der unteren Drahtführung blasen.
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3. Automatische Dfahtzuführvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsmittel einen Regler enthalten, der das Fluid mit konstantem Druck zuführt.
4. Automatische Drahtzuführvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsmittel in Wirkung treten,wenn der mit Schneiddraht arbeitende elektrische Entladungsbearbeitungsvorgang beendet ist, oder zu Beginn des automatischen Einführens des Elektrodendrahtes.
5. Automatische Drahtzuführvorrichtung nach Anspruch A, dadurch gekennzeichnet, daß das Fluid Luft ist.
6. Automatische Drahtzuführvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft einen Druck von wenigstens 0,1 kg/cm2 hat.
7. Automatische Drahtzuführvorrichtung nach Anspruch A, dadurch gekennzeichnet, daß das Fluid eine Arbeitsflüssigkeit für elektrische Entladungsbearbeitung ist.
8. Automatische Drahtzuführvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitsfluid Wasser ist.
9 . Automatische Drahtzuführvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Drahtführung, in einem Kasten angeordnet ist, der eine Düse besitzt, durch die das Arbeitsfluid nach oben gegen die Bearbeitungsstation eingespritzt wird.
10* Automatische Drahtzuführvorrichtung nach Anspruch 9 , dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsmittel mit einem || Kanal verbunden sind, durch den das Arbeitsfluid in den a
Kasten eingeführt wird.
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11. Automatische Drahtzuführvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsmittel einen Luftkompressor, einen Regler für Druckkonstanthaltung der vom Kompressor zugeführten Luft und ein Magnetventil und ein Rückschlagventil enthalten*, die zwischen dem Ausgang des Reglers und dem Kanal für die Bearbeitungsflüssigkeit eingefügt sind, wobei Kompressor, Regler, Magnetventil und Rückschlagventil in Reihe geschaltet sind. |
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12. Automatische Drahtzuführvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetventil betätigbar ist, 3 wenn der mit Schneiddraht arbeitende elektrische Bearbei- :..] tungsvorgang beendet ist, oder zu Beginn des!automatischen H EinfÜhrens des Elektrodendrahtes. | ■· i'J
13. Automatische Drahtzuführvorrichtung nach Anspruch 1 2f gekennzeichnet durch ein Rückschlagventil, das zwischen den Verbindungspunkt zwischen der Reinigungseinrichtung
! und dem Kanal für die Arbeitsflüssigkeit und einer Quelle zum Zuführen der Arbeitsflüssigkeit angeordnet ist.
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14, Automatische Drahtzuführvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Drahtführung einen kegelförmigen Teil, der eine mittige Vertiefung bildet, auf weist, wobei der Drahtführungskörper am Boden der Vertiefung angeordnet ist.
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15. Automatische Drahtzuführvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Drahtführungskörper aus Diamant oder Saphir besteht.
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1B. Automatische Drahtzuführvorrichtung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch eine zweite Reinigungseinrichtung für das Anblasen der
oberen Drahtführung mit einem Fluid, um
von der oberen Djtrahtführung Staub wegzublasen.
33AAΊ 55
Änderung der Patentansprüche nach Artikel 19(1) (Regel 46)
Internationale Anmeldung
Nr. PCT/JP83/00130
Anmelder: Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha et al.
Internationaler Anmeldetag: 28. 04. 83
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