CH649635A5 - Photographische kamera mit einer belichtungssteuerung und einer entfernungsmesseinrichtung. - Google Patents

Photographische kamera mit einer belichtungssteuerung und einer entfernungsmesseinrichtung. Download PDF

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CH649635A5
CH649635A5 CH3867/79A CH386779A CH649635A5 CH 649635 A5 CH649635 A5 CH 649635A5 CH 3867/79 A CH3867/79 A CH 3867/79A CH 386779 A CH386779 A CH 386779A CH 649635 A5 CH649635 A5 CH 649635A5
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CH
Switzerland
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distance
camera
lens
range
exposure
Prior art date
Application number
CH3867/79A
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English (en)
Inventor
Conrad Heinrich Biber
Edwin Kalman Shenk
Original Assignee
Polaroid Corp
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/18Signals indicating condition of a camera member or suitability of light
    • G03B17/20Signals indicating condition of a camera member or suitability of light visible in viewfinder
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B7/00Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements
    • G02B7/28Systems for automatic generation of focusing signals
    • G02B7/40Systems for automatic generation of focusing signals using time delay of the reflected waves, e.g. of ultrasonic waves

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine photographische Ka- Gemäss einer Ausführungsform der Erfindung werden mera mit einer Belichtungssteuerung und einer Entfernungs- Anzeige- und/oder Sperr-Signale gemäss der Bewegung des messeinrichtung, die ein Mass für die Gegenstandsentfernung 45 Linsenträgers erzeugt, wenn der Bereichsparameter, der darstellende akustische Messimpulse erzeugt und bei der in durch den Entfernungsmesser geliefert wird, das Objektiv un-Abhängigkeit von der gemessenen Entfernung des aufzuneh- ter den gegebenen Verhältnissen nicht scharf einstellen kann, menden Gegenstandes ein Signal für die Verschlussbetätigung Dann bewirkt das Sperrsignal, dass das Objektiv bzw. die Oberzeugt wird. jektivlinse in die Ausgangslage zurückgeführt wird, ohne den
50 Verschluss zu betätigen.
In der DE-OS 2 744 093 ist eine Kamera mit automati- Gemäss einer weiteren Ausführungsform der Erfindung scher Scharfeinstellung beschrieben, bei der die Einleitung ei- wird eine digitale oder analoge Logikschaltung in Verbin-
nes Kamerazyklus bewirkt, dass das Objektiv bzw. eine Linse dung mit der Erzeugung des Bereichsparameters benutzt, um des Objektivs von einer Parkstellung in eine Fokussierungs- die Anzeige- und Sperrsignale zu erzeugen. Diese Anordnung Stellung überführt wird, die von der Aufnahmeentfernung ab-55 schafft die Möglichkeit, den Kamerazyklus zu beenden, ohne hängig ist, welche von einem Entfernungsmessystem be- das Objektiv bzw. die Objektivlinse aus ihrer Parkstellung stimmt wird. Wenn ein Belichtungszyklus in einer solchen herauszufahren.
Kamera eingeleitet wird, strahlt das Entfernungsmessystem Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung einen Impulsstoss von Ultraschallenergie nach dem Aufnah- anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
megegenstand aus. Das Zeitintervall zwischen Ausstrahlung 60 Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild einer selbstfokus-
des Impulsstosses und Empfang eines Echos stellt einen Para- sierenden Kamera der beschriebenen Bauart, wobei die ver-meter dar, der über einen festen Skalierungsfaktor auf die Ge- schiedenen Stellungen des Objektivtubus in bezug auf zu genstandsweite bezogen ist und die Beziehung zwischen der dicht benachbarte bzw. zu weit entfernte Aufnahmegegen-
Gegenstandsweite und der Stellung der Linse in der Kamera stände dargestellt sind,
definiert, in der ein Bild des Aufnahmegegenstandes in jener 65 Fig. 2 ein Blockschaltbild einer ersten Ausführungsform
Gegenstandsentfernung scharf in der Bildebene der Kamera der Erfindung,
abgebildet wird. Die Linsen/Aufnahmegegenstands-Funk- Fig. 2A ein Zeitdiagramm, welches dem Blockschaltbild tion liefert jenen Bereich von Aufnahmeentfernungen, in dem nach Fig. 2 zugeordnet ist,
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Fig. 3 ein Blockschaltbild einer zweiten Ausführungsform Wenn sich der Linsenträger in der «Hyperfokal»-Stellung der Erfindung, 21C befindet, dann wird der Aufnahmegegenstand 18 scharf
Fig. 4 eine schematische Darstellung des Bereichszählers abgebildet, wenn er in der «Hyperfokal»-Ebene 25 liegt oder und Decoders gemäss Fig. 3, noch ferner. Demgemäss kann ein Bild ëines Aufnahmege-
Fig. 5 eine graphische Darstellung, welche die Beziehung 5 genstandes, der in einem Gegenstandsentfernungsbereich zwi-
zwischen der gespeicherten Zählung des Bereichszählers und sehen den Ebenen 24 und 25 gemäss Fig. 1 liegt, in der Bild-
dem Aufnahmeabstand erkennen lässt, ebene der Kamera scharfgestellt werden, indem die Lage des
Fig. 6 ein Logikschaltbild der Anzeige- und Sperranord- Linsenträgers nach der Linsen-Aufnahmeentfernungs-Funk-
nung nach Fig. 3, tion innerhalb der Nah- und Fernbereichsgrenze gewählt
Fig. 7 Zeitdiagramme, die einer dritten Ausführungsform i0 wird. Ein Gegenstand, der näher an der Kamera liegt als der der Erfindung mit einer analogen Ausführungsform der An- minimale Abstand, kann nicht mehr scharf eingestellt wer-
zeige- und Sperrvorrichtung zugeordnet sind, den, da die Linsenfassung nicht über die Nahstellung 21D
Fig. 8 ein typisches Blockschaltbild zur Erzeugung der hinausgefahren werden kann.
Analogspannungen gemäss Fig. 7, Die Kamera 10 weist ausserdem einen Entfernungsmesser
Fig. 9 ein Logikschaltbild zur Erzeugung von Anzeigen 15 26 mit einem akustischen Messglied 36 und einen durch einen für den zu nahen und zu fernen Bereich sowie zur Erzeugung Auslöseknopf 28 betätigten Blockiersensor 27 auf. Beim ma-
des Kamerasperrsignals vom Analogsystem nach Fig. 8. nuellen Niederdrücken des Auslöseknopfes wird ein nicht
Im folgenden wird zunächst auf Fig. 1 Bezug genommen. dargestellter Schalter geschlossen und es wird ein Kamerazy-Das Bezugszeichen 10 gilt einer automatisch fokussierenden klus eingeleitet, wobei der Entfernungsmesser 26 einen EntKamera, die ein Gehäuse 11 mit Bildebene 12 aufweist, die 20 fernungsparameter erzeugt, der direkt abhängig ist von der die Aufzeichnungsstation hinter einem Verschluss 13 defi- Gegenstandsentfernung, und es wird aus diesem Parameter niert, der einem nicht dargestellten Photodetektor zugeordnet eine Zahl bestimmt, die die Scharfeinstellage des Linsenträ-sein kann, um die durch den Verschluss eintretende Licht- gers gemäss der Linsen/Gegenstands-Funktion repräsentiert, menge festzustellen, wenn der Verschluss geöffnet ist. Ein Diese Zahl repräsentiert auch den Gegenstandsabstand des nicht dargestelltes Blatt lichtempfindlichen Materials wird in 25 Aufnahmegegenstandes von der Kamera.
der Bildebene angeordnet, um von der zu photographieren- Ein Antrieb 20 spricht auf die vom Entfernungsmesser be-den Szene belichtet zu werden, wenn der Verschlussmechanis- rechnete Zahl an und treibt den Linsenträger 15 von der Parkmus betätigt wird. Eine Linse 14 wird von einem axialen Ende Stellung in die Fokussierungsstellung, indem das Ritzel 19 in eines einstellbaren Linsenhalters 15 getragen, der eine Hülse geeigneter Weise gedreht wird. Sobald der Linsenträger in der 16 aufweist, die mit einem Innengewinde versehen ist, das auf 30 Stellung für Scharfeinstellung befindlich ist, wird ein Ver-einem mit Aussengewinde versehenen Rohr 17 des Kamera- schluss 13 betätigt, um das nicht dargestellte lichtempfind-gehäuses läuft, so dass der Linsenträger gedreht und dadurch liehe Blatt zu belichten, das in der Bildebene 12 liegt. Der Verdie Linse 14 axial versetzt werden kann. schluss 13 signalisiert dann die Vollendung der Belichtung
Die Linse 14 hat eine gegebene Linsen/Aufnahmegegen- und der Antrieb spricht in der Weise an, dass der Linsenträger stands-Funktion, die bestimmt, bei welcher Axialstellung der 3515 in die Parkstellung zurückgeführt wird, wodurch der Ka-
Linse ein Aufnahmegegenstand 18 scharf eingestellt ist. Die merazyklus beendet ist.
Zähne eines Ritzels kämmen mit einem Zahnkranz am Um- Diese vorbeschriebene Arbeitsweise der Kamera 10 er-fang des Linsenträgers 15, so dass eine Drehung des Ritzels 19 möglicht die Aufnahme eines Gegenstandes ohne Kenntnis durch einen Motor 20 eine Drehbewegung auf den Linsenträ- der Aufnahmeentfernung, da die Scharfeinstellung in der be-
ger überträgt, so dass die Linse 14 axial verschoben wird. Die 40 schriebenen Weise erfolgt. Nur wenn die Gegenstandsentfer-
Drehung des Ritzels in der einen Richtung (d.h. im Uhrzei- nung kleiner ist als die minimal durch die Kamera erfassbare gersinn) bewirkt eine Verdrehung des Linsenträgers im Ge- Entfernung, wird eine unzulängliche Scharfeinstellung genuhrzeigersinn und bewegt diesen nach rechts gemäss Fig. 1 erlangt.
von der Parkstellung in nächster Nähe des Gehäuses. In der Wenn die Umgebungsbeleuchtungsbedingung schlecht Parkstellung der Linse 14 liegt die Stirnfläche 21 des Linsen- 45 ist, so dass eine unzureichende Belichtung erfolgt, wenn nicht trägers 15 in der durch die Linie 21A gekennzeichneten Stel- eine Zeitbelichtung durchgeführt wird, dann kann die Ka-lung. Die Linie 21B zeigt die Lage der Stirnfläche 21, wenn mera von Tageslichtbetrieb auf Blitzbetrieb umgeschaltet die Linse 14 in einer Stellung befindlich ist, die sie bei der kür- werden. Eine solche Umschaltung kann durch Aufsetzen ei-zesten Aufnahmeentfernung einnimmt, in der noch eine feh- nes Blitzgerätes bewerkstelligt werden, aus Gründen der Ver-lerfreie Scharfeinstellung möglich ist. 50 einfachung der Beschreibung ist jedoch die Kamera 10 geFalls erforderlich, kann die Bewegung des Linsenträgers mäss dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit einem festen in der einen Richtung nach der Nahstellung begrenzt werden. Blitzgerät 29 versehen, um den Aufnahmegegenstand 18 aufin einen solchen Falle könnte ein Anschlag durch das ge- zunehmen, wobei die Beleuchtung durch eine Blitzlampe oder schlossene Ende (strichliert dargestellt) eines Schlitzes 22 in einen Elektronenblitz 30 erfolgt, wenn der Schalter 31 von der inneren Oberfläche der Hülse 17 gebildet werden, der mit ss Tagesìichtbetrieb auf Blitzbetrieb umgeschaltet wird. Die einem festen Stift 23 zusammenwirkt, der am Rohr 17 fixiert letztere Stellung ist durch die strichlierten Linien 31A ange-ist und in den Schlitz einsteht. Eine Drehung des Ritzels im deutet. Die Leitung 45, die das Blitzgerät 29 mit der Kamera Gegensinn (d. h. im Gegenuhrzeigersinn) bewirkt eine Bewe- verbindet, bewirkt die Synchronisation der Blitzerregung im gung des Linsenträgers in der Gegenrichtung und führt diesen Hinblick auf den Ablauf des Verschlusses 13 in herkömm-in seine Parkstellung zurück, wo er am Gehäuse 11 anschlägt, <>0 licher Weise.
wodurch die weitere Bewegung in der entgegengesetzten Da Kamerabelichtungssysteme keinen unbegrenzten BeRichtung begrenzt wird. reich von Belichtungswerten liefern (verfügbare Kombinatio-
Wënn der Linsenträger in der Nahstellung 21B befindlich nen von Blendengrösse und Belichtungszeiten), stellen miniist, dann ist der Gegenstand 18 scharf abgebildet, wenn er in male und maximale Belichtungswerte, die dem Verschluss je-einer Nahbereichsebene 24 in einer bestimmten Minimalent- 65 weils zugeordnet sind, wichtige Gesichtspunkte im Hinblick fernung liegt, deren absoluter Wert abhängig ist von der Lin- auf die Blitzphotographie dar, wenn die Blitzenergie einen fe-sen/Aufnahmegegenstands-Funktion und von der Mechanik sten Wert hat. Infolgedessen kann eine richtige Blitzbelich-des Linsenträgers, was vom Kamerabauer bestimmt wird. tung nur innerhalb eines begrenzten Bereichs von Aufnah-
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meentfernungen durchgeführt werden. Wenn z.B. der mini- stand eine Gegenstandsentfernung hat, die kleiner ist als die male Belichtungswert so ausgelegt ist, dass eine richtige Be- Naheinstellentfernung, bzw. eine Blitzbeleuchtungsauflichtung erfolgt, wenn der Aufnahmegegenstand in der Ebene nähme, bei der der Aufnahmegegenstand ausserhalb des vor-
24 befindhch ist, dann wird eine Beüchtung eines Gegenstan- bestimmten Bereichs liegt, der eine richtige Belichtung er-
des, der noch näher an die Kamera herangeführt ist, d.h. in 5 möglicht.
der Ebene 33 Hegt, überbelichtet, während Gegenstände bei Die erstgenannte Situation repräsentiert den Normalbeweiten Entfernungen unterbelichtet werden. Obgleich die trieb, wie er weiter unten beschrieben wird. Naheinstellentfernung (Ebene 24), die die minimale Gegen- Ein Kamerazyklus wird durch Niederdrücken des Kame-standsweite definiert, in der noch eine Scharfeinstellung ver- raauslöseknopfes 28 (Fig. 2) eingeleitet. Hierdurch wird die langt werden kann, häufig von der minimalen Entfernung un- 10 Kamera an eine Batterie 44 angeschaltet und es wird der Ent-terschieden ist, bei der eine Blitzbeleuchtung noch zu einer fernungsmesser 26 betätigt, indem eine Stufenfunktion aufgerichtigen Belichtung führt, sollen diese beiden Entfernungen stellt wird, deren Vorlaufrand bei 47 festgestellt und zum hier gleichgesetzt werden. Ausserdem wurde die Ebene 34 so Schalten einer akustischen Entfernungsmessvorrichtung 36 gewählt, dass sie die maximale Entfernung angibt, unter der benutzt wird, wobei gleichzeitig ein Zeitgeber 58 gestartet ein Aufnahmegegenstand mit Blitzbeleuchtung noch richtig 15 wird. Die Entfernungsmessvorrichtung 36 strahlt Ultraschallbelichtet werden kann. Demgemäss stellt die Entfernung zwi- energie 60 ab, die auf den Aufnahmegegenstand 18 gerichtet sehen den Ebenen 24 und 34 den Blitzbeleuchtungsbereich ist. Die vom Aufnahmegegenstand reflektierte Energie wird dar, in dem ein Aufnahmegegenstand noch richtig belichtet durch den akustischen Entfernungsmesser 36 empfangen und werden kann. Daher führt die Benutzung der Kamera 10 bei ■ veranlasst letzteren, einen Empfangs- oder Entfernungsim-Blitzbetrieb ohne vorherige Kenntnis der Aufnahmeentfer- 20 puls 48 zur Zeit x nach der Aussendung zu liefern (Fig. 2A). nung nur dann zu einer richtigen Belichtung, wenn der Auf- Während dieses Intervalls erzeugt der Zeitgeber 58 eine peri-nahmegegenstand zwischen den Ebenen 24 und 34 liegt. odische Impulsfolge, wodurch ein Zähler 60 gefüllt wird,
Um unter Tageslichtbetrieb richtig scharf eingestellte Bil- während ein Dekoder 62 dazu dient, den Inhalt des Zählers 60
der zu erhalten, und zwar unabhängig von der Gegenstands- zu dekodieren und die Durchbruchspunkte einer Annäherung entfernung, und um richtig belichtete Bilder mit Blitzbeleuch- 25 der Linsen/Gegenstands-Funktion zu erzeugen. Ein program-
tung ohne vorherige Kenntnis der Aufnahmeentfernung zu mierter Teiler 63, der auf den Ausgang des Dekoders 62 an-
erhalten, sieht die Erfindung bei einer Kamera mit automati- spricht, arbeitet als skalierter Zeitgeber, dessen Impulswieder-
scher Scharfeinstellung ein Anzeigemittel und/oder eine Ka- holfrequenz sich gemäss der Annäherung an die Linsen/Ge-
merasperre vor, die wirksam werden, wenn der Aufnahmege- genstands-Funktion ändert, die wiederum parametrisch auf genstand für eine richtige Scharfeinstellung zu nahe hegt oder 30 die Zeit bezogen ist, und zwar gemäss der Beziehung zwischen ausserhalb des Bereichs für eine richtige Belichtung unter dem Intervall x und der Gegenstandsweite. Der Ausgang des
Blitzbeleuchtung, um auf diese Weise den Benutzer auf die Teilers 63 wird über ein UND-Gatter 40 und ein ODER-Gat-
Existenz dieser Bedingungen hinzuweisen und zu warnen und ter 42 dem Entfernungszähler 41 zugeführt.
eine weitere Kamerabetätigung zu sperren. Eine Verriegelungsschaltung 64, die anfänglich durch das
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 arbeitet 35 Sendesignal gesetzt wird, wird bei Empfang des Impulses 48
die Anzeigevorrichtung 35 gemäss einer mechanischen Abta- zurückgesetzt. Demgemäss ist der Ausgang der Verriege-
stung der Stellung des Linsenträgers, nachdem dieser durch lungsschaltung 64 ein Impuls der Dauer x und demgemäss den Entfernungsmesser auf Bildschärfe eingestellt wurde, wird das Gatter 40 durch das Verriegelungsglied 64 nur wäh-
während bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 die Anzei- rend jenes Zeitintervalls zwischen dem Beginn der Sendung gevorrichtung 35A gemäss dem Ausgang des Entfernungs- 40 des akustischen Entfernungsmessers 36 und dem Empfang messystems betätigt wird, bevor überhaupt eine Bewegung des Echos durch diesen Entfernungsmesser freigegeben,
des Linsenträgers erfolgt. Bei beiden Ausführungsbeispielen Im Augenblick der Aussendung eines Ultraschallimpulses spricht die Anzeigevorrichtung auf die Einleitung eines Ka- wird der skalierte Taktgeber nach einem Entfernungszähler merazyklus an, um eine Anzeige zu liefern, wenn der Aufnah- 41 freigeschaltet. Im Zeitintervall zwischen Beginn der Aus-
megegenstand zu nahe an der Kamera befindhch ist, um rieh- 45 Strahlung und dem frühesten Zeitpunkt, zu dem der Empfan-
tig scharf eingestellt zu werden, oder wenn er ausserhalb des ger in der Lage ist, ein Echo festzustellen (hier ist die Sende-
Bereichs (zu nahe oder zu fern) der Gegenstandsweiten hegt, zeit des Echos und die Austastzeit des Empfängers in Rech-
in dem eine richtige Belichtung bei Blitzbetrieb erfolgen kann, nung zu stellen, die erforderlich sind, um ihn für ein Echo vor-
Es wird ausserdem ein Sperrsignal erzeugt und der Kamera- zubereiten), hat der skalierte Taktgeber p] Impulse erzeugt,
zyklus beendet, ohne dass der Verschluss ausgelöst würde. 50 wobei pi eine Zahl ist, die sowohl die Naheinstellstellung des
Die hier beschriebene Kamera weist einen einzigen Käme- Linsenträgers als auch die minimale Aufnahmeentfernung razyklus mit Entfernungsmessung, Scharfeinstellung und Be- der Kamera repräsentiert (Fig. 1). Der skalierte Taktgeber er-
lichtung auf. Es ist jedoch klar, dass es oft zweckmässig ist, zeugt weiter Impulse mit einer Rate, die durch das Programm
Mittel vorzusehen, die den Kamerazyklus nur über die Ent- des Teilers 63 bestimmt ist, so dass beim Auftreten eines fernungsmessung und Scharfstellung ablaufen lassen. Auch in ss Echoimpulses 48 und Schliessen des Gatters 40 der Inhalt des letzterem Fall ist jedoch die neuartige Anzeigevorrichtung in Zählers 41p wird, wobei p eine Zahl ist, die sowohl die Fo-
der beschriebenen Weise wirksam. kussierungsstellung des Linsenträgers als auch die Gegen-
Im folgenden wird auf Fig. 2 der Zeichnung Bezug ge- standsweite repräsentiert. Wie weiter unten erläutert, ist die nommen. Hier ist ein Blockschaltbild dargestellt, dessen Ar- maximale Zahl von Impulsen, die dem Zähler 41 durch den beitsweise im folgenden in Verbindung mit zwei Aufnähmest Taktgeber eingegeben werden kann, gleich p2, wobei p2 > p tuationen beschrieben wird: > P1, und p2 ist eine Zahl, die der Hyperfokalstellung des
(1) Tageslichtaufnahme mit einem Aufnahmegegenstand, Linsenträgers entspricht.
der eine Gegenstandsentfernung aufweist, die grösser ist als Anfänglich befindet sich der Linsenträger in seiner Park-
die Naheinstellstellung, oder eine Blitzbeleuchtungsauf- Stellung, der die Zahl p3 zugeordnet ist, wobei p3 > p2 ist. Um nähme, wobei der Aufnahmegegenstand innerhalb eines vor- 65 diese Fokussierungsstellung zu erreichen, die durch die Zahl p bestimmten Entfernungsbereichs liegt, in dem eine richtige (gespeichert im Entfernungszähler 41) repräsentiert wird,
Belichtung bei Blitzbeleuchtung erfolgt; muss die Linse in einem Abstand versetzt werden, der propor-
(2) eine Tageslichtaufnahme, bei der der Aufnahmegegen- tional p3-p ist. Dieses Ergebnis wird durch einen Dekoder 43
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erreicht, der ein Fokussierungssteuersignal erzeugt, wenn der nen des Motors, wenn die Linse die Parkstellung erreicht hat
Inhalt des Zählers 41 die Zahl p3 erreicht. Der Entfernungs- und bevor die Zeitdauer zu Ende ist, die durch den Multivi-
zähler wird von dem Wert p in einer noch zu beschreibenden brator 70 eingestellt wurde. Stattdessen kann ein Linsenschal-Weise durch Versetzung des Linsenträgers zunehmend gefüllt, ter (nicht dargestellt) benutzt werden, um die Spannung abzu-
Zusätzlich zum Schliessen des Gatters 40 und zur Beendi- 5 schalten, wenn die Linse diese Parkstellung erreicht.
gung der Zählerfüllung durch den skalierten Taktgeber setzt Auf diese Weise wurde der Kamerazyklus beendet und der Echoimpuls 48 ausserdem eine Nachlaufrandverriege- dieser Zyklus beginnt mit der manuellen Betätigung des Ka-lungsschaltung 65, die das UND-Gatter 68 und das UND- meraauslösers, wenn der Linsenträger in seiner Parkstellung Gatter 66 freischaltet. Die Freischaltung des Gatters 66 be- befindlich ist. Der Zyklus umfasst die Bewegung des Linsenwirkt, dass der Motor 32 des Antriebs 20 über die Vorwärts- io trägers nach der Fokussierungsstellung, die Vollendung der Motorsteuerung 67 gespeist wird, während das Gatter 68 die Belichtung und die Bewegung des Linsenträgers zurück in die Linseneinstellimpulse nach dem Gatter 42 und dem Entfer- Parkstellung.
nungszähler 41 gelangen lässt. So wird der Strom aus der Bat- Wenn die Kamera unter Tageslichtbetrieb benutzt wird terie 44 der Vorwärts-Motorsteuerung 67 zugeführt, die den und der Aufnahmegegenstand in einer Aufnahmeentfernung Motor 32 erregt, der mit dem Linsenträger 15 über das Ritzel 15 befindlich ist, die grösser ist als die Hyperfokal-Distanz, dann 19 gekoppelt ist. Der Motor 32 bewegt den Linsenträger und erreicht der skalierte Taktgeber die Zahl p2, und dies entbetätigt dadurch den Hilfsimpulsgenerator 37. Dieser Hilfs- spricht der Hyperfokal-Distanz, die bei etwa 7 m liegt, bevor impulsgenerator 37 erzeugt demgemäss nur dann Impulse, ein Bereichsimpuls 48 erscheint und bevor die Verriegelungswenn der Motor 32 den Linsenträger bewegt, wobei die Ge- Schaltung 64 zurückgestellt werden kann. Infolgedessen er-schwindigkeit, mit der die Impulse erzeugt werden, von der 20 zeugt der Teiler ein Signal in der Leitung 63 A, das der Verrie-Geschwindigkeit abhängig ist, mit der der Motor den Linsen- gelungsschaltung 64 zugeführt wird und diese zurückstellt, träger bewegt. Die Gesamtzahl von Impulsen, die hierdurch wenn die Zählung des Teilers 63 die Hyperfokal-Distanz ererzeugt wird, ist proportional dem Abstand, um den sich der reicht, bevor der Impuls 48 auftritt. In diesem Fall enthält der Linsenträger bewegt hat. Diese Impulse werden dem Zähler Bereichszähler 41 die Zahl p2 und dies entspricht der Hyperfo-41 über das Gatter 68 (dieses wird durch Setzen der Verriege- 25 kal-Stellung des Linsenträgers. Das Setzen der Verriegelungs-lungsschaltung 65 nach Empfang des Echoimpulses 48 freige- Schaltung 65 bewirkt eine Freigabe des Motors 32, der den schaltet) und dem ODER-Gatter 42 zugeführt. Linsenträger von der Parkstellung in die Hyperfokal-Stellung Demgemäss vergrössert sich der Inhalt des Zählers 41 von überführt. Es ist daher klar, dass ein Aufnahmegegenstand in p (eine Zahl, die die Scharfeinstellung des Linsenträgers re- einer Entfernung, die über der Hyperfokal-Distanz hegt, präsentiert) nach der Füllstellung, d. h. nach der Zahl p3. 30 scharf eingestellt ist, weil der Linsenträger sich in seine Hy-Wenn der Inhalt des Zählers 41 p3 erreicht, dann erzeugt der perfokal-Stellung bewegt.
Dekoder 43 ein Scharfeinstellsteuersignal, welches die Verrie- Die Anzeigevorrichtung 35 wird wirksam, wenn die oben gelungsschaltung 65 zurücksetzt und dadurch das Gatter 66 angegebene zweite Situation auftritt, nämlich dann, wenn die öffnet, so dass die Vorwärts-Motorsteuerung 67 gesperrt und Kamera auf Tageslichtbetrieb eingestellt ist und der Aufnah-demgemäss der Motor 32 und der Linsenträger stillgesetzt 35 megegenstand in einer Entfernung hegt, die kleiner ist als die werden. Ausserdem wird das Scharfeinstellsteuersignal, wel- Naheinstellentfernung, oder wenn die Kamera auf Blitzbe-ches durch den Dekoder 43 erzeugt wird, über eine Verzöge- trieb geschaltet ist und der Aufnahmegegenstand sich ausser-rungsstufe 38 und ein normalerweise offenes Gatter 39 dem halb des für Blitzbetrieb ausnutzbaren Bereichs befindet. Zu-Verschlussantrieb 69 zugeführt, der den Verschluss 13 ablau- nächst soll angenommen werden, dass ein Kamerazyklus ein-fen lässt, wodurch der in der Bildebene 12 der Kamera lie- 40 geleitet wird, wenn die Kamera auf Tageslichtbetrieb geschal-gende Film belichtet wird. Ein Blockiersensor 27, der einen tet ist und der Aufnahmegegenstand in einer Ebene 33 liegt, Taktgeber 80, einen Blockierzähler 74 und einen Dekoder 82 d.h. zu dicht an der Kamera, um eine Scharfeinstellung zu eraufweist, bewirkt eine Auffüllung des Entfernungszählers 41 möglichen. In diesem Fall bewirkt der Motor 32, dass der und erzeugt demgemäss ein Scharfeinstellsteuersignal, wenn Linsenträger 15 aus seiner Parkstellung in die Stellung 21D in eine mechanische Blockierung bzw. Verklemmung auftritt. 45 Fig. 1 überführt wird, in der der Linsenträger den Ruhekon-
Wenn die Kamera bei Tageslichtbetrieb benutzt wird, takt 50 schliesst, der in der Ausnehmung vorhanden ist, in der dann hat der Schalter 31 die in Fig. 1 voll ausgezogene Stel- der Linsenträger gleitbar ist. Das Schliessen dieses Schalters lung und das Blitzgerät 29 ist abgeschaltet. Wenn die Kamera erfolgt sobald der Linsenträger die Stellung 21B durchläuft mit Blitzbeleuchtung betrieben wird, dann befindet sich der und in jedem Fall bevor das Scharfeinstellsteuersignal dem
Schalter 31 in der Stellung 31A, wodurch die Triggerung des so Verschlussantrieb 69 zugeführt wird, und dies wird durch die
Blitzgerätes 30 mit dem Verschluss in herkömmlicher Weise Verzögerungsstufe 38 gewährleistet.
synchronisiert wird. In jedem Fall wird die Belichtung durch Das Schliessen des Schalters 50 legt die Anzeigelampe 84 eine nicht dargestellte Photozelle gesteuert, die in herkömm- an Spannung und liefert über das ODER-Gatter 85 dem licher Weise das Licht integriert, das auf den Film infolge der UND-Gatter 86 ein Signal. Gleichzeitig liegt an dem anderen Betätigung des Verschlusses einfällt, wobei die Belichtung be- ss Eingang des UND-Gatters 86 das Fokussierungssteuersignal, endet wird, wenn eine vorbestimmte Lichtmenge den Film ge- welches das UND-Gatter veranlasst, ein Ausgangssignal zu troffen hat. liefern, das das Gatter 39 sperrt und den monostabilen Multi-Die Vollendung der Belichtung wird bei 49 festgestellt, vibrator 70 triggert. Die Sperrung des Gatters 39 verhindert, wodurch ein monostabiler Multivibrator 70 getriggert wird, dass das Fokussierungssteuersignal, nachdem es bei 38 verzö-der eine Spannung während einer vorbestimmten Zeitdauer so gert wurde, der Verschlussbetätigungsvorrichtung 69 zuge-erzeugt, wobei während dieser Zeitdauer das Gatter 71 freige- führt wird. Auf diese Weise ergibt sich, dass eine Bewegung schaltet wird, so dass Strom von der Batterie 44 nach der des Linsenträgers über die Stellung 21B (Fig. 1) hinaus ge-Rückwärts-Motorsteuerung 72 fliessen kann, die wirksam ist, mäss der Arbeitsweise des Entfernungsmessers 26 den Verum den Antriebsmotor 32 in einer Richtung entgegengesetzt schluss sperrt und gleichzeitig den Multivibrator 70 freigibt, zu der Richtung anzutreiben, in der die Steuerung 67 den Mo- 65 der den Linsenträger in die Parkstellung zurückführt, um den tor antrieb. Der Motor führt auf diese Weise den Linsenträger Belichtungszyklus zu beenden. Ausserdem wird der Benutzer 15 aus der Scharfeinstell-Stellung in die Parkstellung zurück. auf die unzulässig geringe Aufnahmeentfernung hingewiesen, Eine nicht dargestellte Kupplung verhindert ein Durchbren- da die Anzeigelampe 84 aufleuchtet, die als Leuchtdiode 84
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ausgebildet sein kann und im Sucher 87 der Kamera liegt, wie wenn der Aufnahmegegenstand in einer kürzeren Entfernung dies in Fig. 1 dargestellt ist. Wenn demgemäss der Versuch liegt als es der Naheinstellung entspricht, auf die das optische unternommen wird, eine Aufnahme eines Gegenstandes bei System der Kamera ausgelegt ist, und auch immer dann, Tageslicht durchzuführen, und der Aufnahmegegenstand wenn der Aufnahmegegenstand ausserhalb des Bereichs liegt, dichter an der Kamera hegt als die Minimalentfernung, für 5 in dem eine ordnungsgemässe Blitzbeleuchtung durchgeführt die das optische System ausgebildet ist, dann liefert die Anzei- werden kann, wenn die Kamera auf Blitzbetrieb geschaltet ist. gevorrichtung 35 ein Signal für die Anzeige und ein Sperrsi- Immer wenn eine Anzeige geliefert wird, dann wird aüch ein gnal, welches den Belichtungszyklus beendet, ohne den Ver- Sperrsignal erzeugt, das eine Verschlussbetätigung verhindert schluss ausgelöst zu haben. Ausserdem bewirkt das Sperrsi- und den Kamerazyklus beendet.
gnal, dass der Linsenträger in seine Parkstellung zurückge- io Fig. 3 beschreibt ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei führt wird. welchem das durch die Linse des Objektivs betätigte Zu
Wenn die Kamera im Blitzbetrieb arbeitet und der Schal- nah/Zu fern-System durch eine Anzeigevorrichtung 35A er-ter 31 in der Stellung 31A befindlich ist und wenn der Auf- setzt ist, deren Arbeitsweise vom Inhalt des Entfernungszäh-nahmegegenstand z.B. in der Ebene 33 liegt, d. h. zu dicht an lers 41 abhängt und nicht von der physikalischen Bewegung der Kamera, um eine ordnungsgemässe Belichtung unter 15 des Linsenträgers. Die Kamera gemäss Fig. 3 entspricht jener Blitzbeleuchtung durchführen zu können, wird die Anzeige- gemäss Fig. 2 mit Ausnahme der Abwandlungen, die erfor-vorrichtung 35 ebenfalls wirksam und verhindert eine Beiich- derlich sind, um die Anzeigevorrichtung 35A anzupassen. Da tung. Wie oben beschrieben, bewirkt die Einleitung des Ka- eine Linsenbewegung bei dem zweiten und dritten Ausfüh-merazyklus, dass der Motor 32 den Linsenträger aus der rungsbeispiel (Fig. 5 und 6 bzw. 8 und 9) nicht erforderlich ist,
Parkstellung in die Stellung 21D (Fig. 1) bewegt, wodurch 20 um die Gegenstandsweite anzuzeigen und/oder die Behchtung wiederum der Schalter 50 geschlossen wird. Die Anzeigevor- zu sperren, sind diese Ausführungsbeispiele im Gegensatz zu richtung 35 reagiert in der gleichen Weise wie oben beschrie- dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 auch geeignet zur Beben und sperrt die Behchtung und beendet den Behchtungs- nutzung in Verbindung mit Blitzgegenstandsentfernungen bei zyklus. Fix-Fokus-Kameras. Der Zähler 41 ist ein typischer Binär-
Wenn die Kamera im Blitzbetrieb arbeitet und der Auf- 25 zähler und zum Zwecke der Diskussion ist der Zähler in Fig. 4 nahmegegenstand hinter der Ebene 34 liegt, d. h. wenn er zu als ein 4-Bit-Binärzähler dargestellt. Bei einer funktionsfahi-weit weg liegt, um unter Blitzbeleuchtung noch eine ord- gen Kamera sind mehr Bits erforderlich, um die Zahl von Tei-
nungsgemässe Belichtung durchzuführen, bewirkt die Einlei- hingen zu erhöhen, in die der Bereich von Aufnahmeentfer-tung des Belichtungszyklus, dass der Motor 32 den Linsenträ- nungen unterteilt werden kann. Die prinzipielle Arbeitsweise ger von der Parkstellung in die in Fig. 1 voll ausgezogen dar- 30 ist jedoch die gleiche.
gestellte Stellung überführt. In dieser Stellung kommt der Der Zähler 41 wird durch den Ausgang des skalierten
Linsenträger von dem Ruhekontakt 51 frei, der im Gehäuse Taktgebers 63 in der oben beschriebenen Weise gefüllt. Der 11 angeordnet ist und von dem Linsenträger nur dann betä- Zählzustand des Zählers 41 ist eine Funktion von Zeit und tigt wird, wenn letzterer in einer Stellung befindhch ist, die für Ausgang des skalierten Taktgebers gemäss Fig. 5. Jedem Zu-Gegenstandsweiten gilt, die kleiner sind als die maximale Ent- 35 stand ist sowohl eine Stellung des Linsenträgers, wie oben be-fernung für Blitzbeleuchtung, die durch die Ebene 34 definiert schrieben, zugeordnet als auch die Entfernung des Gegenist. Deshalb gibt der Linsenträger bei Gegenständen hinter standes. Das heisst, wenn der Zähler 41 den Zustand 0011 der Ebene 34 den Schalter 51 frei und dieser wird geschlossen, hat, wenn der Empfangsimpuls 48 auftritt, dann mag die Ent-wenn der Linsenträger in eine Stellung bewegt ist, die einer zu fernung des Gegenstandes, der diesen Impuls erzeugt, 90 cm weiten Aufnahmeentfernung entspricht. 40 betragen, wenn man die Tabelle gemäss Fig. 5 zu Hilfe
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, dass beim Auftreten des Fokus- nimmt. Wenn angenommen wird, dass der minimale Ab-sierungssteuersignals sämtliche Eingänge des UND-Gatters stand, auf den das optische System der Kamera eingestellt 87 gleichzeitig auftreten, und dieses Gatter hat dann einen werden kann, 120 cm beträgt, dann kann der minimale AbAusgang, der durch den Dekoder 43 erzeugt ist. Der Ausgang stand von der Kamera irgendeiner von den vier Zuständen des UND-Gatters 87 bringt die Lampe 88 zum Aufleuchten, 45 sein, die innerhalb des Bereichs «zu nah für Bhtz oder Scharf-die ebenfalls im Sucher 87 angeordnet ist und anzeigt, dass einstellung» enthalten sind. Diese Zustände lassen sich durch der Aufnahmegegenstand jenseits der maximalen Entfernung die logische Grösse Q3 • Q4 ausdrücken. Dies ist die logische liegt, in der eine Blitzaufnahme noch durchgeführt werden Operation, die durch das UND-Gatter 90 (Fig. 6) ausgeführt kann. Ausserdem läuft der Ausgang des UND-Gatters 87 " wird. Dieses Gatter hat einen Ausgang während der ersten durch das ODER-Gatter 85 und wird dem UND-Gatter 86 so drei Zählungen des Zählers 41. Wenn ein Empfangsimpuls 48 zugeführt, das ein Sperrsignal erzeugt, welches das Gatter 39 während dieser Zeit auftrifft, dann lässt sich daraus schlies-sperrt und verhindert, dass das verzögerte Fokussierungssteu- sen, dass der Aufnahmegegenstand näher an der Kamera ersignal den Antrieb 69 betätigt. Ausserdem wird das Sperrsi- hegt, als es dem minimalen Abstand entspricht, der durch die gnal dem Multivibrator 70 zugeführt, damit der Motor 32 den Ebene 24 (Fig. 1) definiert ist.
Linsenträger in die Parkstellung zurückführt, wodurch der ss wie in Fig. 6 dargestellt, wird unter diesen Bedingungen Belichtungszyklus beendet wird, ohne dass der Verschluss be- eine Verriegelungsschaltung 91 gesetzt, wodurch die Lampe tätigt werden kann. 84A erregt wird, was anzeigt, dass der Gegenstand zu nahe
Auf diese Heise ist die Anzeigevorrichtung 35 gemäss hegt, um eine Scharfeinstellung bei Tageslicht zu erreichen, Fig. 2 nur wirksam, nachdem der Linsenträger sich aus der oder zu nahe, um eine ordnungsgemässe Behchtung unter Parkstellung in die Fokussierungsstellung bewegt hat. Die 60 Blitzbeleuchtung durchzuführen. Der Ausgang der Verklin-Entscheidung zur Beendigung des Belichtungszyklus ohne kungsschaltung 91 läuft durch ein ODER-Gatter 92, um ein Betätigung des Verschlusses wird auf der Basis der Fokussie- Kamerasperrsignal zu erzeugen, welches das Gatter 93 sperrt rungsstellung des Linsenträgers bewirkt. Es können auch an- und verhindert, dass der verzögerte Ausgang der Verriege-dere Schaltanordnungen Anwendung finden, um die Fokus- lungsschaltung 65 das Gatter 66 freigibt und der Linsenträ-sierungsstellung des Linsenträgers festzustellen und Anzeigen 65 germotor 32 anläuft. Das heisst, das Sperrsignal erscheint und Sperrsignale zu hefern, wie dies oben erwähnt wurde. zeitlich bevor der zeitverzögerte Ausgang der Verriegelungsunabhängig von der benutzten Schaltanordnung bewirkt die ' Schaltung 65 vorhanden ist, wodurch verhindert wird, dass Anzeigevorrichtung 35 jedoch eine Anzeige immer dann, der Motor 32 an Spannung gelegt wird. Infolgedessen ver-
bleibt der Linsenträger in seiner Parkstellung. Ausserdem sperrt das vom ODER-Gatter 92 erzeugte Sperrsignal das Gatter 39 und verhindert, dass dem Verschlussantrieb 69 ein Signal geliefert wird, und es wird ausserdem der Multivibrator 70 betätigt, um den Kamerazyklus zu beenden. Aus vorstehenden Überlegungen ergibt sich, dass der Kamerazyklus beendet werden kann, ohne dass der Linsenträger sich bewegt und ohne dass der Verschluss abläuft.
Wenn die Kamera auf Blitzbetrieb geschaltet ist und der Aufnahmegegenstand in einer Entfernung liegt, die grösser als die maximale Entfernung ist, welche durch die Ebene 34 (Fig. 1) gegeben ist, dann bewirkt eine Einleitung des Kamerazyklus, dass der Entfernungszähler 41 einen der fünf Zustände einnimmt, die in dem Bereich «zu weit für Blitz» gemäss Fig. 5 enthalten sind. Diese Zustände lassen sich durch die logische Grösse Q4 • (Q1 • Q2 + Q3) definieren. Diese Logik wird durch die Anzeigevorrichtung 35A gemäss Fig. 6 durchgeführt. Insbesondere ist der Ausgang des UND-Gatters 95 massgebend für einen Aufnahmegegenstand, der hinter der Ebene 34 liegt. Wenn das UND-Gatter 95 einen Ausgang liefert, wenn ein Empfangsimpuls auftritt, und wenn die Kamera auf Blitzbetrieb geschaltet ist, dann würde das Gatter 96 einen Ausgang liefern, der die Verriegelungsschaltung 97 setzt und die Lampe 88A zum Aufleuchten bringt. Diese Lampe zeigt an, dass der Aufnahmegegenstand zu weit weg liegt, um eine ordnungsgemässe Belichtung bei Blitzbeleuchtung zu erhalten, Die Verriegelungsschaltung 97 liefert ausserdem ein Kamerasperrsignal infolge des ODER-Gatters 92, und dieses dient dazu, die Freigabe der Gatter 66 und 39 zu sperren und in der oben beschriebenen Weise den Kamerazyklus zu beenden.
Die Aufteilung des Ausgangs in die in Fig. 5 dargestellten Stufen ist völlig willkürlich. So könnte beispielsweise der «benutzbare Bereich für Tageslichtaufnahmen» grösser oder kleiner sein als dargestellt, und dies hängt von der Kamerakonstruktion ab. Die Grösse des Bereichs «zu nahe für Bhtz» könnte unterschiedlich von dem Bereich «zu nahe zur Scharfeinstellung» sein, und dies hängt ebenfalls wieder von der Kamerakonstruktion ab, und die für derartige andere Bereiche erforderliche Logik hängt direkt von den tatsächlich benutzten Bereichen ab.
Anstelle des Anzeigegerätes 35A, das den Ausgang des Entfernungszählers 41 betätigt, könnte ein Anzeigegerät gemäss der Erfindung auch die Gestalt der Vorrichtung 35B in Fig. 9 haben. Bei diesem Ausführungsbeispiel beruht die Arbeitsweise des Anzeigegerätes auf der Erkenntnis, dass die Zeit, die für den Ausgang des skalierten Taktgebers erforderlich ist, um eine Zahl zu erreichen, die der Aufnahmeentfernung entspricht, abhängig von dem Skalierungsfaktor des Skalierungstaktgebers ist. Demgemäss könnte eine Zeitge-bung unabhängig von dem skalierten Taktgeber benutzt werden, wenn die Zeitgebung mit dem skaherten Taktgeber synchronisiert ist. Eine stabile Beziehung gegenüber der Arbeitsweise des skalierten Taktgebers ist ein geeigneter Anfangspunkt für eine solche Zeitgebung. Eine solche stabile Abhängigkeit könnte durch Niederdrücken des Verschlussauslöse-knopfes 28 bewirkt werden, der bei «Start» gemäss dem Zeitdiagramm nach Fig. 7 anläuft. In diesem Fall liefert die Schaltung 100 gemäss Fig. 8 die notwendigen logischen Eingänge dem Anzeigegerät 35B gemäss Fig. 9.
Die Schaltung 100 umfasst eine Integrationsstufe 101 mit einer Zeitkonstanten R, Cl und eine Integrationsstufe 102 mit einer Zeitkonstanten R, C2, die grösser ist als die Zeitkonstante der Stufe 101. Die Zeitrate der Änderung des Ausgangs
7 649635
dieser beiden Integratoren ist in Fig. 7 dargestellt. Nach Niederdrücken des Verschlussauslöseknopfes 28, wodurch der Startschalter 103 geschlossen wird, erreicht der Ausgang des Integrators 101 (der bei TC Nr. 1 dargestellt ist) einen Trig-5 gerpegel zur Zeit tN und dies liegt vor der Zeit tF, zu der der Ausgang des Integrators 102 (bei TC Nr. 2 dargestellt) den Triggerpegel erreicht. Jede der Integratorschaltungen 101 und 102 weist Inverter auf, wobei die Schaltung 101 einen einzigen Inverter 104 besitzt, dessen Ausgang sich von N nach N am io Ende des Intervalls zwischen dem Schhessen des Startschalters 103 und tN ändert, während die Schaltung 102 zwei Inverter 104 und 105 besitzt, und der Ausgang der letzteren ändert sich von F nach F am Ende des Intervalls zwischen dem Schliessen des Schalters und tF.
i5 Durch geeignete Wahl der Zeitkonstanten für die Integrationsglieder 101 und 102 entspricht die Zeit tN der Zeit, die erforderlich ist, damit der Entfernungszähler 41 die Impulse des skalierten Taktgebers empfangen kann, die gemäss ihrer Zahl einem Aufnahmegegenstand entsprechen, der in der minima-20 len Entfernung von der Kamera befindhch ist. Entsprechend stellt die Zeit tF die Zeit dar, die erforderlich ist, damit der Entfernungszähler 41 die Impulse des skaherten Taktgebers empfangen kann, die gemäss ihrer Zahl einem Aufnahmegegenstand entsprechen, der in der maximalen Entfernung von 25 der Kamera befindlich ist.
Die Anzeigevorrichtung 35B nach Fig. 9 benutzt die Logiksignale, die durch die Schaltung gemäss Fig. 8 entwickelt werden, und auch die Logiksignale, die dem Empfangsimpuls 48 und der Stellung des Blitzschalters 31 entsprechen. Wenn 30 der Empfangsimpuls vor tN auftritt (dies entspricht einer Stellung «zu nahe»), dann wird das UND-Gatter 107 durch das Empfangssignal freigegeben und ebenso der N-Ausgang des Inverters 104. Unter diesen Bedingungen hat das Gatter 107 demgemäss einen Ausgang, der eine Verklinkungsschaltung 35 108 setzt, durch welche eine Anzeigelampe 84B zum Aufleuchten gebracht wird, wodurch eine Anzeige geliefert wird, dass der Aufnahmegegenstand zu dicht ander Kamera hegt, um eine Scharfeinstellung oder eine ordnungsgemässe Behchtung bei Blitzbetrieb durchführen zu können. In gleicher io Weise wird bei Blitzbetrieb, angezeigt durch den Schalter 31, ein UND-Gatter 109 durch das NICHT-Empfangssignal, das Blitzbetriebssignal und den F-Ausgang des Inverters 106 freigegeben, wenn der Empfangsimpuls 48 nicht aufgetreten ist (REC), bevor tF auftritt (dies entspricht einer zu fernen Stel-45 lung). Demgemäss hat unter diesen Bedingungen das Gatter 109 einen Ausgang, der die Verriegelungsschaltung 110 setzt und dadurch die Lampe 88B zum Aufleuchten bringt und so eine Anzeige hefert, dass der Aufnahmegegenstand jenseits der maximalen Distanz für ordnungsgemässe Behchtung bei so Blitzbetrieb befindhch ist.
Wie im Falle des Anzeigegerätes 35A, erzeugt das Anzeigegerät 35B ein Sperrsignal über das ODER-Gatter 111 immer dann, wenn entweder die Verriegelungsschaltung 108 oder 110 gesetzt ist. Ein solches Sperrsignal wird benutzt, um 55 die Gatter 93 und 39 (Fig. 3) zu sperren und den Multivibrator 70 zu betätigen.
Demgemäss wird, wenn die Verriegelungsschaltung 108 gesetzt ist, eine Anzeige- und Sperrbedingung geliefert, wenn das Empfangssignal 48 auftritt, bevor der N-Ausgang des Infi« verters 104 erscheint (vor der Zeit tN), während die Verriegelungsschaltung 107 gesetzt wird, wenn das Empfangssignal nicht aufgetreten ist, bevor der Ausgang des Inverters 106 sich nach F geändert hat (nach der Zeit tF).
C
4 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

649 635 2 PATENTANSPRÜCHE Aufnahmegegenstände durch Bewegen des Linsenträgers
1. Photographische Kamera mit einer Belichtungssteue- scharf abgebildet werden können.
rung und einer Entfernungsmesseinrichtung, die ein Mass für Nachdem der Bereichsparameter bestimmt wird, bewegt die Gegenstandsentfernung darstellende akustische Messim- ein Motor das Objektiv bzw. die betreffende Objektivlinse in pulse erzeugt und bei der in Abhängigkeit von der gemessenen 5 die Fokussierungsstellung, die von der Gegenstandsweite abEntfernung des aufzunehmenden Gegenstandes ein Signal für hängt. Dann wird der Kameraverschluss ausgelöst, um eine die Verschlussbetätigung erzeugt wird, dadurch gekennzeich- Belichtung des in der Bildebene hinter dem Verschluss befind-
net, dass der Verschluss (13; 15,69) mit einem Diskriminator liehen Films zu bewirken. Wenn der Abschluss der Belichtung
(35; 35a; 35b; 100) verbunden ist, der bei einem wenigstens ei- festgestellt wird, dann wird der Motor veranlasst, die Linse in nem vorbestimmten Entfernungsbereich entsprechenden Ent- 10 ihre Parkstellung zurückzuführen.
fernungssignal (41; 48) ein Verbotssignal auslöst und dieses Bei einem photoelektrisch gesteuerten Verschluss, der in ein Anzeigemittel und/oder eine Kamerasperre betätigt. einer solchen Kamera angeordnet ist, kann eine richtige Be-
2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, lichtung und Scharfeinstellung jederzeit erhalten werden,
dass der Diskriminator (35; 35a; 35b; 100) ein Verbotssignal wenn der Belichtungszyklus eingeleitet wird. Dies ist jedoch liefert, wenn das Entfernungssignal (41 ; 48) einem Entfer- 15 dann nicht der Fall, wenn der Aufnahmegegenstand in einem nungsbereich entspricht, der näher liegt als jener Bereich, in Nahbereich liegt und die Gegenstandsweite kleiner ist als eine dem das Objektiv fokussierbar ist, und/oder bei Blitzlichtauf- minimale Entfernung, die durch die Konstruktion des opti-
nahme einem Entfernungsbereich entspricht, der ausserhalb sehen Systems gegeben ist, oder wenn unter Blitzbeleuchtung jenes Bereiches liegt, in dem eine richtige Belichtung möglich der Aufnahmegegenstand ausserhalb eines vorbestimmten ist. 20 Bereichs von Entfernungen liegt, abhängig von dem Bereich
3. Kamera nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich- von Belichtungswerten des Verschlusses und des Lichtausnet, dass der Diskriminator mit einer Warnlampe (84,88) ver- gangs des Blitzgerätes. Bei Tageslichtaufnahmen erhält man bunden ist, die das Verbotssignal anzeigt. ein unzulänglich fokussiertes Bild, wenn die Gegenstands-
4. Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge- weite kleiner ist als eine minimale Aufnahmeentfernung. Un-kennzeichnet, dass der Diskriminator mit der Kamerasperre 25 ter Blitzbeleuchtung erhält man eine überbelichtete Aufverbunden ist, um die Sperrung der Auslösung des Verschlus- nähme, wenn die Gegenstandsweite kleiner ist als die mini-ses (13) durch das Verbotssignal zu bewirken. male vorbestimmte Gegenstandsweite, und eine unterbelich-
5. Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge- tete Photographie entsteht, wenn der Aufnahmegegenstand kennzeichnet, dass der Diskriminator Fühlschalter (50,51) weiter entfernt liegt als der maximale vorbestimmte Bereich, umfasst, die im Weg des Objektivs (14) vorgesehen sind und 30
an Positionen des Objektivs entsprechend den Grenzen vorbe- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine stimmter Entfernungsbereiche Verbotssignale auslösen photographische Kamera mit einer Belichtungssteuerung und
(Fig. 2). einer Entfernungsmesseinrichtung zu schaffen, bei welcher die
6. Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge- Kameraarbeitsweise gemäss der Gegenstandsweite gesteuert kennzeichnet, dass an einen Impulszähler (41) für die Impulse 35 wird und insbesondere die Grenzbereiche der Kamera ange-der Entfernungsmesseinrichtung eine logische Schaltung (84) zeigt werden, soweit es die Aufnahmeentfernung betrifft, und angeschlossen ist, die jeweils dann, wenn der Zählerstand ei- zwar sowohl bei Tageslichtaufnahmen als auch bei Blitzauf-ner Grenze eines vorbestimmten Entfernungsbereiches ent- nahmen.
spricht, ein Verbotssignal auslöst (Fig. 3). Die Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des
4o Patenanspruchs 1 definierte erflndungsgemässe Kamera ge-
löst. Bevorzugte Ausbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
CH3867/79A 1978-04-25 1979-04-24 Photographische kamera mit einer belichtungssteuerung und einer entfernungsmesseinrichtung. CH649635A5 (de)

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