CH649490A5 - Protective cover - Google Patents
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q11/00—Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
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- B23Q11/085—Flexible coverings, e.g. coiled-up belts
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schutzabdeckung gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Als Stand der Technik ist bereits eine Vorrichtung an Hobelmaschinen zum Auffangen und Beseitigen von Spänen bekannt (DE-PS 116 965). Hierbei wird auf eine Welle ein Tuch aufgewickelt, wobei der Tuchträger vom Maschinenbett wegbewegt werden kann. Hierbei löst sich ein am Tuchträger angeordneter Friktionskegel von einem am Maschinenbett angeordneten Antriebskegelrad. Bewegt sich der Maschinenschlitten in der entgegengesetzten Richtung, so gelangt der Friktionskegel wieder in Berührung mit dem Antriebskegelrad, und der Auf- bzw. Abwickelvorgang kann durchgeführt werden. Nachteilig ist bei dieser bekannten Anordnung, dass sich das Tuch nicht über den gesamten Hubweg gleichmässig spannen lässt. Entweder resultiert daraus, dass das Tuch loser gespannt wird und damit auf dem Maschinentisch aufliegt, oder dass das Tuch eine grössere Spannung erfährt, woraus der Nachteil entsteht, dass bei zunehmendem Wickeldurchmesser das Tuch reissen kann. Diese bekannte Vorrichtung ist dahernur für kurze Hublängen und für geringe Maschinengeschwindigkeiten erdacht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Schutzabdeckung der eingangs genannten Art so zu gestalten, dass auch bei starken Änderungen der Schlittengeschwindigkeit und grossem Schlittenweg eine einwandfreie Funktion mit hoher Lebensdauer gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1.
Hierdurch ergibt sich der Vorteil, dass die Torsionsfeder um den Betrag der Vorspannkraft mitbewegt wird. Es erfolgt ein Ausgleich der Spannung für den sich ändernden Trommeldurchmesser für die Abdeckung sowie eine Erhöhung der Lebensdauer der Torsionsfeder. Es wird weiterhin in jedem Fall gewährleistet, dass die Abdeckung stets straff über dem Maschinenbett liegt, auch bei grossen Werkzeugmaschinenabmessungen, bei starker Änderung der Schlittengeschwindigkeit und bei grossem Schlittenweg.
Aus der US-PS 2 551 860 ist zwar eine Schutzabdeckung bekannt, bei welcher eine Welle mit einer Torsionsfeder ausgestattet ist. Die Welle selbst ist aber gehäusefest gelagert und nicht mit dem Schlitten antriebsmässig verbunden. Die rolloartig ausgebildete Abdeckung wird auf einer Trommel aufgewickelt, wobei diese Trommel unter Vorspannung über die Torsionsfeder steht. Nachteilig ist hierbei die relativ kurze Lebensdauer der rolloartigen Abdeckung; weiterhin die sich bei der Hin- und Herbewegung des damit verbundenen Schlittens ergebende ständige Änderung der Spannung über die Torsionsfeder sowie der begrenzte Weg, d. h. die begrenzte Hublänge. Die erfindungsgemässe Schutzabdeckung war somit durch diesen Stand der Technik nahegelegt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann bei einer Schutzabdeckung, bei welcher am Schlitten auf beiden Seiten je ein Band angeordnet ist, der Schlitten mit einem Zahnriemen verbunden sein, welcher mit je einem an jeder Welle befestigten Zahnriemenrad kämmt. Hierdurch wird der Schlitten beidseitig vor unerwünschten Einwirkungen geschützt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht einer mit einem rolloartigen Abdeckband versehenen Trommel, im Mittelschnitt;
Fig. 2 eine weitere Ausführungsform der Schutzabdek-kung mit Zahnriemenantrieb;
Fig. 3 Diagramme zur Darstellung der Vorspannung gegenüber dem Weg des Schlittens.
In Fig. 1 ist eine Trommel 1 einer Werkzeugmaschine dargestellt, auf welcher ein rolloartiges Abdeckband 41 aufgewickelt ist. Diese Trommel 1 ist auf einer Welle 40 gelagert, welche die Trommellagerstelle bildet. Die Welle 40 lagert in zwei Lagerstellen 42, welche mit einer nicht näher dargestellten Werkzeugmaschine 43 verbunden ist. Hierbei kann es sich beispielsweise um eine Schleifmaschine handeln.
Weiterhin sind Lager 46 und 47 vorgesehen; zwischen der Trommel 1 und der Welle 40 befindet sich eine Torsionsfeder 34, welche einerseits an der Trommel 1 und anderseits an der Welle 40 befestigt ist. Die Befestigung ist hierbei so, dass eine Vorspannung dieser Torsionsfeder gegeben ist. Diese Vorspannung ist entsprechend der Federauslegung frei wählbar und wird definiert durch den Grad der Drehung eines Antriebsrades 2 bzw. der Welle 40 vor Eingriff mit dem entsprechenden Gegenelement. Die Welle 40 ist mit dem Antriebsrad 2 entweder drehfest oder über eine Feststellkupplung verbunden. Das Antriebsrad 2 ist als Zahnrad ausgebildet, welches mit einer nicht näher dargestellten Zahnstange kämmen kann. Diese Zahnstange kann mit einem angetriebenen Schlitten, beispielsweise in Verbindung mit dem Werkstückschlitten, verbunden sein.
Bewegt sich nun der vorgenannte Schlitten auf einer Führungsbahn hin und her, so wird das rolloartige Abdeckband 41 entsprechend auf der Trommel 1 auf- bzw. abgewik-kelt. Hierbei dreht sich das Zahnrad 2, wodurch die Welle 40 entsprechend der Bewegung des Schlittens ebenfalls eine Drehung erfahrt. Die Vorspannung der Torsionsfeder 34 wird hierdurch bei der Bewegung des Schüttens nur insoweit geändert, als der Durchmesser des Antriebsrades 2 grösser als der Trommeldurchmesser für das Abdeckband 41 ist.
Nach Fig. 2 weist ein Schlitten 4 zwei Befestigungslaschen 8 und 8' auf, welche mit einem Zahnriemen 7 verbunden sind. Dieser Zahnriemen 7 kämmt mit jeweils einem Zahnriemenrad 6 bzw. 6', wodurch die Welle 40 bzw. 40' und durch eine vorgespannte Torsionsfeder entsprechend der Torsionsfeder 34 auch die Trommel 1 mit der Bewegung des Schlittens 4 eine Drehung erfahrt. Die Änderung der Vorspannung kann auch hier durch das Durchmesserverhältnis von Zahnriemenrad 6 bzw. 6' und Trommel 1 genau bestimmt werden.
In Fig. 3 ist die Beziehung zwischen der Vorspannung und dem Abwickelweg dargestellt. Die Kurve a zeigt hierbei den Stand der Technik mit der Torsionsfeder, wie er durch die vorgenannte US-PS 2 551 860 vorliegt. Es ist ersichtlich,
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dass mit zunehmendem Schlittenweg sich die Vorspannung in nachteiliger Weise sehr stark verändert, d. h. ansteigt.
Wird nun gemäss Fig. 1 ein Antriebsrad 2 zum Antrieb der Welle 40 verwendet, wobei der Durchmesser des Antriebsrades 2 gleich dem Durchmesser der Trommel 1 ist, so ergibt sich ein Kurvenverlauf b, d. h. ein nahezu konstanter Wert über den gesamten Hubweg.
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Erfindungsgemäss ist jedoch der Durchmesser des Antriebsrades 2 grösser als der Durchmesser der Trommel 1, wodurch sich gemäss dem Kurvenverlauf d mit zunehmendem Abwickelweg eine Erhöhung der Vorspannung ergibt, so dass auch bei grossen Hublängen das Band 41 stets gestrafft wird, ohne dass hierdurch die Lebensdauer der Feder in nachteiliger Weise beeinträchtigt wird.
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1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Schutzabdeckung, insbesondere für eine Werkzeugmaschinenführungsbahn, mit mindestens einer Trommel, welche auf einer mit einem hin- und herbewegbaren Schlitten über Antriebselemente verbundenen, mit einem Antriebsrad versehenen Welle gelagert ist und mit einem auf der Trommel aufwickelbaren, am anderen Ende am Schlitten angeordneten Abdeckband, gekennzeichnet durch die Merkmale:
a) zwischen der am Maschinenbett zu lagernden Welle (40) und der Trommel (1) ist eine Torsionsfeder (34) angeordnet,
b) der Schlitten (4) ist ständig antriebsmässig mit der Welle (40) verbunden,
c) der Durchmesser des Antriebsrades (2) ist grösser als der Trommeldurchmesser für das Abdeckband (41).
2. Schutzabdeckung nach Anspruch 1, wobei am Schlitten auf beiden Seiten je ein Band angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten (4) mit einem Zahnriemen (7) verbunden ist, welcher mit je einem auf je einer Welle (40, 40') befestigten Zahnriemenrad (6, 6') kämmt.
Applications Claiming Priority (1)
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Legal Events
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PUE | Assignment |
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