DE1461752C - Bleistiftspitzer - Google Patents
BleistiftspitzerInfo
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- DE1461752C DE1461752C DE1461752C DE 1461752 C DE1461752 C DE 1461752C DE 1461752 C DE1461752 C DE 1461752C
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- pencil sharpener
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Description
1 2
Die Erfindung betrifft einen Bleistiftspitzer mit spielsweisen Ausführungsformen wird die Erfindung
einem durch eine Handkurbel angetriebenen rotieren- im folgenden näher erläutert.
den Fräser an einem Fräserhalter, wobei vor der Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht eines Bleistift-Einstecköffnung
zwei quer zur Bleistiftachse liegende spitzers, in den eine erfindungsgemäße Vorrichtung
Walzen angeordnet sind, durch die der Bleistift un- 5 eingebaut ist. wobei der mittlere Teil geschnitten
drehbar gehalten und in Richtung auf den Fräser ist;
bewegt wird. F i g. 2 und 3 zeigen eine Vorder- bzw. eine Rück-
bewegt wird. F i g. 2 und 3 zeigen eine Vorder- bzw. eine Rück-
Aus der USA.-Patentschrift 291597 ist ein Blei- ansieht einer Ausführungsform der Erfindung;
stiftspitzer bekannt, der einen derartigen generellen Fig. 4 zeigt eine Vorderansicht einer anderen Aufbau aufweist. Dabei wird eine der Vorschub- io Ausführungsform der Erfindung und die
walzen durch eine Feder angetrieben, die auf der F i g. 5 und 6. zeigen Vorderansichten von weiteren Außenseite des Gehäuses angeordnet ist und mit Ausführungsformen der Erfindung,
einer Handkurbel zunächst gespannt werden muß. In den Fig. 1, 2 und 3 besteht der dort darge-Dieser Bleistiftspitzer erfordert daher bei seiner Be- stellte Bleistiftspitzer aus einem Spitzergehäuse 1, tätigung zwei Bedienungsfunktionen. Beim Einsetzen 15 einem Halter 2 für das Schneid- bzw. Schärfmesser 3, des Bleistiftes muß zunächst die Feder gespannt einem Handgriff 4, um den Halter zu drehen, einer werden, erst dann kann mit dem eigentlichen An- Hülse 5 mit Innenverzahnung, die mit dem Schärfspitzen des Bleistiftes begonnen werden. Dieser Blei- messer 3 im Eingriff ist, einer Drehwelle 6, die den stiftspitzer ist daher in seiner Bedienung .verhältnis- vorderen Teil des Halters 2 bildet, einer stark elamäßig umständlich. . 20 stischen Fußplatte 7 aus festem Kunststoff, die
stiftspitzer bekannt, der einen derartigen generellen Fig. 4 zeigt eine Vorderansicht einer anderen Aufbau aufweist. Dabei wird eine der Vorschub- io Ausführungsform der Erfindung und die
walzen durch eine Feder angetrieben, die auf der F i g. 5 und 6. zeigen Vorderansichten von weiteren Außenseite des Gehäuses angeordnet ist und mit Ausführungsformen der Erfindung,
einer Handkurbel zunächst gespannt werden muß. In den Fig. 1, 2 und 3 besteht der dort darge-Dieser Bleistiftspitzer erfordert daher bei seiner Be- stellte Bleistiftspitzer aus einem Spitzergehäuse 1, tätigung zwei Bedienungsfunktionen. Beim Einsetzen 15 einem Halter 2 für das Schneid- bzw. Schärfmesser 3, des Bleistiftes muß zunächst die Feder gespannt einem Handgriff 4, um den Halter zu drehen, einer werden, erst dann kann mit dem eigentlichen An- Hülse 5 mit Innenverzahnung, die mit dem Schärfspitzen des Bleistiftes begonnen werden. Dieser Blei- messer 3 im Eingriff ist, einer Drehwelle 6, die den stiftspitzer ist daher in seiner Bedienung .verhältnis- vorderen Teil des Halters 2 bildet, einer stark elamäßig umständlich. . 20 stischen Fußplatte 7 aus festem Kunststoff, die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Arme 8 hat, die fest mit ihr verbunden sind und
Bleistiftspitzer zu schaffen, bei dem nur eine einzige die von ihrem Rand nach vorn vorstehen bis dicht
Funktion, nämlich das Anspitzen des Bleistiftes an die vier Ecken, um die Achsen der Walzen dreh-
selbst, erforderlich ist. bar zu lagern, wobei diese Arme besonders dort,
Der erfindungsgemäße Bleistiftspitzer ist dadurch 25 wo sie mit der Fußplatte verbunden sind, schmaler
gekennzeichnet, daß eine Scheibe an einer das sind, so daß sie genügend elastisch sind, daß sie in
vordere Endstück des Fräserhalters bildenden Welle» senkrechter Richtung auseinandergedrückt werden
befestigt ist und die zwei parallel angeordneten können; ferner aus einer Scheibe 9, die vor der
Walzen um ihre Achsen drehbar in elastischen Armen Vorderseite der Fußplatte sitzt und am vorderen
vor dieser Scheibe gelagert sind,-mit der sie unter 30 Ende der Drehwelle 6 dieses Halters befestigt ist,
Verringerung oder Unterbrechung des Antriebsdreh- wobei diese Scheibe eine Nase 10 vorne in der Nähe
momentes zusammenwirken. Bei dem erfindungs- ihres Unifangs hat; ferner durch zwei parallel angegemäßen
Bleistiftspitzer braucht also der zu spit- ordnete Wellen 11 für die Walzen, die drehbar in
zende Bleistift nur in die dafür vorgesehene öff- den Armen 8 vor der Scheibe 9 gelagert sind, aus
nung eingesetzt zu werden, worauf sofort mit 35 verzahnten Rädern 12, die jeweils an einem Ende
dem eigentlichen Anspitzen des Bleistiftes durch der Wellen entgegengesetzt zueinander befestigt sind
Betätigung der dafür vorgesehenen Handkurbel und in die Nase 10 der Scheibe eingreifen können;
begonnen werden kann. Durch die Drehung der schließlich aus elastischen Walzen oder Rollen 13,
Handkurbel werden die beiden parallel angeord- die am Mittelteil dieser Wellen befestigt sind,
neten Wälzen entweder intermittierend oder dau- 40 Wie in Fig. 4 dargestellt, kann eines der. verernd gedreht, so daß stets der zum Spitzen erfor- zahnten Räder der parallel angeordneten Wellen derliche Anpreßdruck an den Fräser beibehalten weggelassen werden, und die Scheibe, kann mehrere wird. Nasen an ihrem Umfang in gleichen Intervallen
neten Wälzen entweder intermittierend oder dau- 40 Wie in Fig. 4 dargestellt, kann eines der. verernd gedreht, so daß stets der zum Spitzen erfor- zahnten Räder der parallel angeordneten Wellen derliche Anpreßdruck an den Fräser beibehalten weggelassen werden, und die Scheibe, kann mehrere wird. Nasen an ihrem Umfang in gleichen Intervallen
In einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfin- haben.
dung ist die Scheibe mit einem Zahnkranz versehen, 45 Die oben, beschriebene Vorrichtung wird folgen-
und die Walzen sind lose auf den Wellen der mit dermaßen betätigt: Wenn das Ende eines Bleistifts
der Scheibe im Eingriff stehenden Zahnräder ange- zwischen die beiden parallelen Walzen gedrückt wird
ordnet. Bei dieser Ausführungsform werden die und der Handgriff gedreht wird, so werden auch der
Walzen dauernd angetrieben. Ferner können die Halter und damit die an der Spitze der Drehwelle
Walzen an einem Ende verdickt ausgebildet sein und 50 des Halters befestigte Scheibe gedreht, wodurch die
im Reibungseingriff mit der Scheibe stehen. Dadurch Nase auf der Scheibe in die beiden verzahnten Räder
ergibt sich eine besonders einfache Ausführungsform, eingreift, die an den Wellen der Walzen befestigt
und der Anpreßdruck des Bleistiftes an den Fräser sind, wodurch schließlich die beiden Walzen in
wird durch den Schlupf zwischen den verdickten Einwärts- oder Zuführrichtung gedreht werden, und
Enden der Walzen und der Scheibe auf das jeweils 55 der Bleistift in den Bleistiftspitzer hineingezogen
erforderliche Maß begrenzt. wird. Das gleiche wird erreicht, wenn mehrere Nasen
Anstatt mit einem Zahnkranz kann die Scheibe vorgesehen sind und eines der verzahnten Räder auf
auf ihrem Umfang auch mit einem oder mehreren den Wellen weggelassen wird. In jedem Fall werden
Vorsprüngen versehen sein, die mit den Zahnrädern die Walzen intermittierend in Zuführrichtung gean
den Walzen in Eingriff treten. Dadurch werden 60 dreht, abhängig von der Drehung der Drehwelle des
die Walzen jeweils nur intermittierend angetrieben, Halters, und die Geschwindigkeit der Drehwelle
wobei der Anpreßdruck jeweils entsprechend dem wird geeignet auf einen solchen Durchschnittswert
am Bleistift inzwischen entstandenen Abrieb ange- herabgesetzt, daß ein Bleistift mit einer für das Anpaßt
wird. spitzen zweckmäßigen Geschwindigkeit in den Spitzer
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform 65 eingeführt wird. Ferner sind die Arme, in denen die
wird nur eine der beiden Walzen von der Scheibe Wellen der Walzen drehbar gelagert sind, elastisch
angetrieben. genug, um einen geeigneten Druck auf den Bleistift
An Hand der in der Zeichnung dargestellten bei- auszuüben, der in den Spitzer eingeführt wird.
In F i g. 5 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt, die ebenso am Hauptkörper
eines Bleistiftspitzers befestigt werden kann, wobei der Kupplungsmechanismus, die Einrichtung zur
Befestigung der Walzen und die mit der Fußplatte verbundenen Einrichtungen dieselben sind, wie in
der zuvor beschriebenen Ausführungsform.
• Diese Ausführungsform hat jedoch an Stelle der Nase Zähne 14 am Umfang der Scheibe 9, die in die verzahnten Räder eingreifen können, die fest auf den Wellen 11 sitzen, wobei die elastischen Rollen 13 nur lose auf ihren Wellen sitzen.
• Diese Ausführungsform hat jedoch an Stelle der Nase Zähne 14 am Umfang der Scheibe 9, die in die verzahnten Räder eingreifen können, die fest auf den Wellen 11 sitzen, wobei die elastischen Rollen 13 nur lose auf ihren Wellen sitzen.
Durch eine derartige Anordnung wird eine geeignete Reibung zwischen den Rollen 13 und den
Wellen 11 hervorgerufen, so daß die Rollen in Einwärts-, d. h. in Zuführrichtung gedreht werden können.
Durch den dabei entstehenden Schlupf wird vorteilhaft die Geschwindigkeit der Drehwelle 6 herabgesetzt,
bis der Bleistift mit einer für das Spitzen geeigneten Geschwindigkeit nach innen gedrückt
werden kann.
Ferner kann, wie in F i g. 6 dargestellt, der Umfang der Scheibe in der Anordnung, die mit Bezug
auf die erste Ausführungsform beschrieben wurde, vorne erweitert werden oder er kann einen erweiterten
Ring 15 aus Kautschukgummi od. dgl. erhalten,, der mit der Scheibe verbunden ist. Die Rollen köri?
nen ebenfalls erweiterte Teile 16 mit einem größeren Durchmesser an Stelle der gezahnten Räder
haben, um die Reibung und den Schlupf zwischen Scheibenumfang und Rollenenden auszunutzen. So
sind die Reibung und der Schlupf zwischen den beiden Teilen reguliert, so daß eine geeignete, nach
innen gerichtete Kraft auf einen zu spitzenden Bleistift ausgeübt werden kann.
Claims (5)
1. Bleistiftspitzer mit einem durch eine Hand-· kurbel angetriebenen rotierenden Fräser an einem
Fräserhalter, wobei vor der Einstecköffnung zwei quer zur Bleistiftachse liegende Walzen angeordnet
sind, durch die der Bleistift undrehbar gehalten und in Richtung auf den Fräser bewegt
wird, dadurchgekennzeichnet, daß eine Scheibe (9) an einer das vordere Endstück des
Fräserhalters (2) bildenden Welle (6) befestigt ist und die zwei parallel angeordneten Walzen
(13) um ihre Achsen drehbar in elastischen Armen (8) vor dieser Scheibe (9) gelagert sind,
mit der sie unter Verringerung oder Unterbrechung des Antriebsdrehmoments zusammenwirken.
2. Bleistiftspitzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese Scheibe (9) mit einem
Zahnkranz (14) versehen ist und die Walzen (13) lose auf den Wellen (11) der mit der Scheibe im
Eingriff stehenden Zahnräder (12) angeordnet sind.
3. Bleistiftspitzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende der Walzen verdickt
(16) ausgebildet ist und in Reibungseingriff mit dieser Scheibe (9) steht.
4. Bleistiftspitzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (9) auf ihrem
Umfang mit einem oder mehreren Vorsprüngen (10) versehen ist, die mit den Zahnrädern (12)
an den Walzen (13) in Eingriff treten.
5. Bleistiftspitzer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
nur eine der Walzen (13) von der Scheibe (9) angetrieben wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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