CH644039A5 - Verfahren und vorrichtung zum herstellen von sandgiessformen. - Google Patents

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CH644039A5
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CH
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molding
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model
filling
pressure
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Application number
CH779079A
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English (en)
Inventor
Walter Ahrens
Original Assignee
Kuenkel Wagner & Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C15/00Moulding machines characterised by the compacting mechanism; Accessories therefor
    • B22C15/23Compacting by gas pressure or vacuum

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Devices For Molds (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen von Sandgiessformen gemäss den Oberbegriffen der Patentansprüche 1 und 6.
Zum Herstellen von Giessformen, insbesondere Sandgiessformen, sind zahlreiche verschiedene Formmaschinen bekannt geworden. Bei diesen wird die Formmasse entweder durch Vibration oder Rüttelbewegung oder bevorzugt durch mechanische Presseinrichtungen über den im Formkasten angeordneten Modell verdichtet. Es ist aber auch bekannt, die Formmasse in den Füllraum über dem Modell mittels
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Überdruck nach Art eines Schiessvorganges einzuschiessen und dabei gleichzeitig zu verdichten.
Während das Rüttelverfahren zunehmend wegen der damit verbundenen Lärmbelästigung aus der Praxis verschwindet, sind beim mechanischen Verdichten der Formmassen mit Hilfe von Pressstempeln besondere Massnahmen notwendig, die sicherstellen, dass eine gleichförmige, blasenfreie Verdichtung der Formmasse auch über Modellen mit stark profilierter und komplizierter Oberfläche verdichtet wird. Zu diesem Zweck ist es bekannt, die über das Modell gefüllte Formmasse während des Verdichtens einem Unterdruck auszusetzen (vgl. DE-OS 2 554 414).
Ähnliche Massnahmen sind auch bereits beim sogenannten Schiessverfahren angewendet worden, wie die genannte Druckschrift zeigt. Dabei sind relativ komplizierte und aufwendige Vorrichtungen und Modelle vorgeschlagen worden (vgl. die DE-AS 2 653 788 bzw. DE-OS 2 749 127).
Bei all den bekannten Massnahmen geht es darum, die Luft aus der Füllkammer oberhalb des Modells und innerhalb des Formkastens weitgehend zu entfernen, so dass beim Einschiessen der Formmasse oder beim Verdichten der Formmasse mit Hilfe von Pressstempeln der störende Ein-fluss von in der Formmasse enthaltenen Luftmengen weitgehend ausgeschaltet ist.
Bei der Verdichtung mit Hilfe von Pressstempeln gemäss der genannten OS 2 554 414 gelingt dies im wesentlichen dadurch, dass sowohl die Pressstempelanordnung als auch das Modell und die Sandmasse während des Verdichtungsvorganges in eine vakuumdichte Kammer eingeschlossen sind, die durch den Unterstempel, den Formkasten, den Füllrahmen und ein den Füllrahmen nach oben über die Presseinrichtung bis zu einer oberen Abdichtungswand verlängernden Ergänzungsstück gebildet wird. Hierbei werden wesentlich bessere Ergebnisse als bei einer mechanischen Verdichtung ohne Entlüftung erzielt. Die Anordnung ist jedoch relativ aufwendig und vor allem auch störanfällig, da einerseits die Abdichtungen an hohem Verschleiss unterliegenden Teilen vorgesehen sind und anderseits die ständige Absaugung durch die in den Formteilen und Modellen vorgesehenen Kanäle zu hohen Erosionserscheinungen in den Absaugkanälen führt. Ausserdem muss auch tei dieser Vorrichtung mit den Pressstempeln eine erhebliche Verdichtungsarbeit zur Erzielung der gewünschten homogenen Verdichtung aufgewendet werden.
Bei den Schiessverfahren, die mit Erzeugung eines Unterdruckes in der Füllkammer arbeiten, hat sich als nachteilig erwiesen, dass der Druck in der Füllkammer mit Beginn des Schiessvorganges ansteigt, wodurch die Gefahr wächst, dass erneut Luft in die Formmasse eindringt und nicht vollständig aus der Masse abgeführt werden kann, so dass sich Unregelmässigkeiten an der Sandformoberfläche bzw. Luftblasen im Inneren der Sandform bilden. Dies führt zur Erhöhung der Ausschussquote bei der Herstellung der Gussstücke.
Es ist Aufgabe der Erfindung, hier Abhilfe zu schaffen und ein Verfahren vorzuschlagen, welches auch ohne Schiessvorgang und ohne mechanische Pressstempelverdichtung bereits eine relativ hohe homogene Verdichtung der Formmasse über dem Modell bei fehlerfreier Ausformung der Formoberfläche bei blasenfreier Herstellung der Sandform ermöglicht. Gleichzeitig soll bei Ausführung des Verfahrens der bisher auftretende hohe Verschleiss, insbesondere an den Dichtflächen und den Absaugkanälen, vermieden werden.
Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung in verfahrensmässiger Hinsicht durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale und in vorrichtungs-
mässiger Hinsicht durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 6 aufgeführten Merkmale gelöst.
Beim erfindungsgemässen Verfahren wird sowohl der Füllraum im Formkasten oberhalb des Modells als auch der gegenüber der Aussenatmosphäre hermetisch abdichtbare Zwischenspeicher vor dem Füllen des Füllraumes mit der Formmasse evakuiert, wobei sich im Zwischenspeicher eine zum Ausformen der Form ausreichende Menge an Formmasse befindet.
Durch den Entzug von Luft wird über die gesamte Fallhöhe zwischen dem Zwischenspeicher und dem Füllraum die dem freien Fall der Formmasse beim Einfüllen Widerstand leistende Luft entfernt. Wird dann die Verbindung zwischen dem Zwischenspeicher und dem Füllraum freigegeben, so fällt die entlüftete Formmasse ohne die übliche Abbremsung durch Luft im freien Fall in den Füllraum. Durch die erfindungsgemässen Massnahmen wird somit im Vergleich zu bekannten Massnahmen die «Fallhöhe» der Formmasse in den Füllraum wirkungsmässig vergrössert. Da die Formmasse bereits weitgehend von der Luft befreit ist, bevor sie in den Füllraum eingefüllt wird, kann die Verbindung zwischen den von Unterdruck beaufschlagten Zonen und Räumen einer-seit und der den Unterdruck erzeugenden Einrichtung während des Füllvorganges unterbrochen werden, ohne dass sich der Unterdruck während des Füllvorganges ändert. Dadurch wird eine andauernde Absaugung mit der damit verbundenen hohen Korrosion oder Erosion der Dichtungen und Leitungen vermieden. Da der Sand bereits von Luft befreit ist und über eine quasi vergrösserte Fallhöhe in den Füllraum einfallt, wird eine wesentlich gleichmässigere Sandeinfüllung und allein unter der Wirkung der Schwerkraft eine wesentlich grössere Verdichtung des eingefüllten Sandes über dem Modell erreicht. Das Fehlen-von Luft bewirkt dabei eine wesentlich schärfere Ausformung auch feiner oder schwieriger Modellkonturen selbst im Vergleich zu den bekannten Rüttelverfahren. Bei Formmassen mit aushärtenden oder härtbaren Bindern, insbesondere Kunststoffbindern, reicht häufig die auf diese Weise erzielte Verdichtung völlig aus, so dass eine Verdichtung weder durch Einschiessen des Sandes noch durch eine Pressstempeleinrichtung notwendig ist.
Bei üblichen Formsanden mit z. B. Bentonit sind zusätzliche Verdichtungsmassnahmen zweckmässig.
Das Verfahren gemäss Anspruch 2 ermöglicht es, den Sand, wie zuvor beschrieben, vor dem Einfüllen in den Füllraum von der Luft weitgehend zu befreien, und gestattet dennoch eine über die Schwerkraftwirkung hinausgehende Beschleunigung des Sandes während des Einfüllens, indem der Zwischenspeicher und der Füllraum auf gegenüber der Umgebungsatmosphäre erniedrigten Druck gebracht und gehalten wird, der Druck im Füllraum jedoch gegenüber dem im Zwischenspeicher stärker herabgesetzt wird. Bei geeigneter Wahl der Druckdifferenz wird der Sand während des Einfüllens ohne nennenswerte Beeinflussung des Unterdruckes im Füllraum zusätzlich beschleunigt.
Der Zwischenspeicher kann auf seiner Füllseite wahlweise durch eine bewegliche oder flexible Wand hermetisch abgedichtet werden, die bei Beginn des Füllvorganges auf ihrer Aussenseite mit Atmosphärendruck beaufschlagt werden kann.
Es ist aber auch mit Vorteil möglich, innerhalb des gegenüber der Aussenatmosphäre hermetisch abgedichteten Bereiches eine Pressstempeleinrichtung anzuordnen, die nach dem Einfüllen und Vorverdichten der Füllmasse zur Nachverdichtung dieser Masse zur. Wirkung gebracht werden kann.
Bei der erfindungsgemässen Vorrichtung ergibt sich einmal der wesentliche Vorteil, dass alle zum hermetischen Ab5
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dichten notwendigen Dichtflächen im Inneren der Vorrichtung vorgesehen werden können und nicht an Teilen angebracht werden müssen, die unmittelbar an der Herstellung der Sandform beteiligt sind. Damit lassen sich diese Dichtungen gegen Verschleiss wesentlich besser schützen und gewährleisten somit eine wesentlich bessere hermetische Abdichtung gegenüber der Aussenatmosphäre. Der Füllraum ist gegenüber der zweckmässig mit der Aussenatmosphäre in freier Verbindung stehenden Einbringungseinrichtung für die Formmasse durch den als Druckschleuse ausgebildeten Zwischenspeicher getrennt. Infolge ihrer Ausbildung als Druckschleuse ist die Speicherkammer abwechselnd mit der Einbringungseinrichtung zur Zuführung der gewünschten Formmassemenge bzw. mit der Verdichtungskammer zum Überführen der Formmasse in den Füllraum verbindbar.
Vorzugsweise ist der zwischen dem Zwischenspeicher und dem Füllraum bzw. der Verdichtungskammer vorgesehene betätigbare Verschluss zwar für Luft, nicht aber für die Formmasse durchlässig, wenn er sich in seiner Schliess-stellung oder Sperrstellung befindet. Hierbei ist der Zwischenspeicher auf sehr einfache Weise zur Erzeugung des Unterdruckes strömungsmässig mit der Verdichtungskammer verbunden, so dass lediglich die Verdichtungskammer an die Einrichtung zur Erzeugung des Unterdruckes angeschlossen werden muss. Hierbei kann der Strömungswiderstand, den der Verschluss und/oder die darüberliegende Formmasse gegenüber der abströmenden Luft darbietet, mit Vorteil ausgenutzt werden, um während der Erzeugung eines Unterdruckes im Zwischenspeicher und der Verdichtungskammer im Kopfraum des Zwischenspeichers oberhalb der Formmassemenge eine etwas geringere Absenkung des Druckes zu bewirken derart, um zwischen dem Speicher und der Kammer eine gewollte Druckdifferenz zur Beschleunigung der Formmassemenge während der Überführung aus dem Zwischenspeicher in den Füllraum zu erzeugen.
Bei der erfindungsgemässen Vorrichtung können übliche Modelle und Formkästen verwendet werden, die keinerlei Massnahmen für die Absaugung der Luft bedürfen, da beide vollständig in der Verdichtungskammer eingeschlossen sind, die als Ganzes an die Einrichtung zur Erzeugung des Unterdruckes angeschlossen werden kann. Da während des Einfüllvorganges die einzufüllende Sandmasse gegenüber der Aussenatmosphäre hermetisch abgeschlossen ist, wird der sonst üblichen Staubentwicklung, wie sie auch beim Schiessverfahren auftreten kann, mit grosser Wirkung entgegengetreten.
Wenn eine mechanische Pressstempelverdichtungsein-richtung verwendet wird, ist es zweckmässig, den Zwischenspeicher so auszubilden, dass dieser mit der Pressstempeleinrichtung bzw. einem Verdichtungswiderlagerkopf in einer gemeinsamen Unterdruckkammer verschiebbar aufgenommen ist, so dass sie wahlweise in Fluchtung mit dem Füllraum verbringbar sind, ohne dass dadurch das Vakuum im Zwischenspeicher oder der Verdichtungskammer beeinträchtigt wird. Die Nachverdichtung kann auch durch Hochdrük-ken des Modells in den Formkasten gegen die eingefüllte Sandmasse erfolgen. Zweckmässigerweise erfolgt die Verdichtung jedoch mit einem Mehrstempelpresskopf, der auf die Oberseite der eingefüllten Sandmasse einwirkt. In beiden Fällen wird der Unterdruck während der mechanischen Nachverdichtung aufrechterhalten.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 im senkrechten Schnitt eine bevorzugte Ausführungsform einer Maschine zum Ausführen des erfindungsgemässen Verfahrens,
Fig. 2 und 3 in ähnlicher Darstellung wie Fig. 1 die Maschine in unterschiedlichen Arbeitsphasen im Vergleich zu der Offenstellung oder Ruhestellung der Maschine gemäss Fig. 1,
Fig. 4 eine Ansicht der Maschine nach Fig. 1, teilweise im Schnitt, mit Blickrichtung in Richtung der Zuführungsförderbahn für die Formkästen,
Fig. 5 im grösseren Massstab und im Querschnitt die hermetische Abdichtung im Bereich unterhalb des Modells,
Fig. 6 in ähnlicher Darstellung wie Fig. 5 die Abdichtung im Bereich oberhalb des Modells und
Fig. 7 in ähnlicher Darstellung die Abdichtung im Schieberbereich.
Bei dem in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Maschine zum Ausführen des Verfahrens mit 1 bezeichnet. Die Maschine weist einen Zubringungsförderer 2 für die Formmasse auf, der diese in einen zur Einbringung dienenden Trichter 3 einfüllt. Der Trichter 3 weist auf seiner Ausgangsseite 41 einen hermetisch abdichtbaren Verschluss auf, z. B. in Form eines durch die Betätigungseinrichtung 45 zwischen der Offenstellung nach Fig. 1 in die Schliessstellung nach Fig. 2 entsprechend dem Doppelpfeil 44 verschiebbaren Verschlussschiebers 43, der in der Schliessstellung nach Fig. 2 mit entsprechenden Dichtungen zusammenwirkt.
Auf einem Fundament 4 ist das Maschinenbett 5 befestigt, das über Säulen 6 die übrigen gestellfesten Teile der Maschine oberhalb der Basis 5 unterstützt.
Zwischen den Säulen führt eine horizontale parallel zur Zeichenebene der Fig. 1 gerichtete Förderbahn durch die Maschine, durch die z.B. leere Formkästen 9 in Richtung des Pfeiles 8 in die Betriebsstellung des Formkastens 10 zugeführt bzw. die mit Sandformen gefüllten Formkästen 11 nach links in Fig. 1 abgeführt werden.
Die Formkästen 9 bis 11 weisen in bekannter Weise an ihrer Unterseite Zentrierausnehmungen 12 auf, die mit Zentrierstiften 15 am Modell 14 bzw. Modellträger 13 zusammenwirken können, wenn der Formkasten gemäss Fig. 2 und 3 auf dem Modell aufsitzt.
Das Modell 14 ist auswechselbar auf den Zentrierstiften 15 bzw. dem Modellhalter 13 angeordnet. Der Modellhalter ist als ringförmiger Gehäuseabschnitt ausgebildet, der im dargestellten Beispiel aus der Maschine in Richtung senkrecht zur Zeichenebene der Figur herausfahrbar ist. Dieses Herausfahren kann zum Auswechseln des Modelles oder aber bevorzugt zum abwechselnden Herstellen von Giessfor-men in Oberkästen und Unterkästen verwendet werden. In diesem Fall ist das Gehäuseteil 13 mit dem Modell 14 im Wechsel gegen ein gleichartiges Teil in die Maschine ausfahrbar bzw. einfahrbar. Zu diesem Zweck ist das Gehäuse 13 lose auf nach innen ragenden Tragfingern abgestützt, welche auf der Innenseite eines Tragrahmens 16 angeordnet sind, in dem Laufrollen 18 aufgenommen sind, mit denen der Tragrahmen 16 senkrecht zur Zeichenebene auf Schienen 19 verfahrbar ist. Die Schienen sind auf Konsolen 20 an den Säulen 6 abgestützt. Auf der Unterseite weist das Gehäuse 13 Zentrierausnehmungen 21 auf, die in die Zentrierstangen 22 von unten hereingreifen können. Die Zentrierstangen 22 sind in senkrechter Richtung entsprechend dem Doppelpfeil 29 verschiebbar in Zylindern 23 aufgenommen. Die Anordnung kann so getroffen werden, dass die Zentrierstangen 22 in die nach oben ausgefahrene Stellung elastisch vorgespannt, bei Überschreiten einer vorbestimmten Kraft jedoch entgegen der Vorspannung in den Zylinder 23 zurückver-drängbar ist. Die Zentrierfmger 22 lassen sich aber auch positiv durch Steuerung der Zylinder 23 ein- und ausfahren, falls dies gewünscht wird.
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Die Zylinder 23 sind an einem Tisch 24 angebracht, der ein kolbenartiges Bodenverschlussteil 27 trägt. Der Tisch 24 ist am Ende einer Kolbenstange 25 befestigt, welche in Richtung des Doppelpfeiles 30 durch Betätigung eines Zylinders 26 in der Basis 5 der Maschine auf und ab verfahrbar ist.
Der äussere Umriss 31 des Bodenverschlussteiles 27 ist der Umrissform und Grösse der lichten Bodenöffnung des Gehäuseteils 13 genau angepasst. Im Umfang der Bodenöffnung ist eine Schiebedichtung 32 angeordnet, welche unter hermetischer Abdichtung des Umfanges 31 das Bodenverschlussteil aufnehmen kann.
Auf der Oberseite weist das Bodenverschlussteil 27 Mitnehmerzapfen 28 zum Eingreifen an entsprechende Ausnehmungen an der Unterseite des Modells 14 auf.
Das Gehäuse 13 ist so ausgebildet, dass es mit seinem oberen Teil beim Ausfahren der Kolbenstange 25 und durch Mitnahme durch die Zentrierfinger 22 den in der Betriebsstellung befindlichen Formkasten 10 aussen mit radialem Spiel teleskopartig übergreift, wobei das Gehäuse 13 von seiner Trageinrichtung 16 abhebbar ist. Das Gehäuse 13 ist so weit anhebbar, bis es mit seinem oberen, weit aus dem Bereich der Einfüllzone der Formmasse liegenden Rand abdichtend an der Ringdichtung 52 eines oberen gestellfesten Gehäuseteils 82 angreift.
Das obere gestellfeste Gehäuseteil 82 ist als Unterdruckkammer ausgebildet, wird durch die Säulen 6 abgestützt und trägt seinerseits den Fülltrichter 3 mit dem Verschluss 43. Im dargestellten Beispiel umschliesst die Verschlussdichtung eine zentrale Ausnehmung in der Unterdruckkammer 82, von deren Rand nach innen Tragfinger 52 ragen, auf die sich ein Füllrahmen 50 in der dargestellten Ruhestellung nach Fig. 1 abstützt. Oberhalb der oberen Begrenzungsebene des Füllrahmens 50 gemäss der Stellung nach Fig. 1 liegt die Mündungsebene 48 eines Zwischenspeichers 40, der im dargestellten Beispiel entsprechend dem Pfeil 56 verschiebbar in der Unterdruckkammer 82 aufgenommen ist. Der Zwischenspeicher 40 weist einen schneidenartigen unteren Rand zur Bildung der Austrittsmündung 48 und im Abstand oberhalb der Mündungsöffnung 48 einen betätigbaren Verschluss 46 auf. Im dargestellten Beispiel ist der Verschluss als für diese Zwecke bekannter Jalousieverschluss 46 ausgebildet. Vorzugsweise sind die Verschlusselemente des Jalousieverschlusses so angeordnet und ausgebildet, dass sie in der in Fig. 1 gezeigten Schliessstellung eine Sperre für die Formmasse 47 bilden, jedoch für Luft frei durchlässig sind. Die Jalousieelemente 46 können also lochsiebartig ausgebildet sein. Oberhalb des Jalousieverschlusses ist eine Speicherkammer begrenzt, die nach oben zur Einbringungseinrichtung 2, 3 durch den Schieber 43 gemäss den Fig. 2 und 3 hermetisch abgedichtet werden kann. Bei der in Fig. 1 bis 3 vorgesehenen Verschiebbarkeit des Zwischenspeichers 40 kann es zweckmässig sein, am oberen Ende des Zwischenspeichers eine Dichtung 42 vorzusehen, die in der Stellung nach Fig. 1 und 2 den Zwischenspeicher mehr oder weniger abdichtend mit dem unterhalb des Schiebers 43 liegenden Teil des Trichters verbindet.
Der Zwischenspeicher 40 dient einerseits zur Zwischen-speicherung einer für die Herstellung einer Form ausreichenden Menge an Sand oder Formmasse. Er hat anderseits den Zweck, für die Maschine als Druckschleuse zu dienen, wie dies weiter unten noch näher erläutert wird. Man erkennt, dass die Formmassemenge im Vergleich zum Volumen des Zwischenspeichers 40 so bemessen ist, dass oberhalb der Sandmasse ein formmassefreier Kopfraum 81 verbleiben kann.
Im dargestellten Beispiel ist angenommen, dass die in den Füllraum eingefüllte Sandmasse einer mechanischen Nachverdichtung durch eine Presseneinrichtung bedarf. In dem bevorzugten, in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Beispiel ist zu diesem Zweck ein Vielstempelpresskopf 55 vorgesehen, der aus der Ruhestellung nach Fig. 1 in die Wirkungsstellung nach Fig. 3 mit Hilfe einer Verschiebeeinrichtung 57 entsprechend dem Pfeil 56 verschoben werden kann. Zweckmässigerweise sind der Zwischenspeicher 40 und der Vielstem-pelpressenkopf 55 als verschiebbare Einheit ausgebildet, die als Ganzes in der Unterdruckkammer 82 angeordnet ist. Die Anordnung ist so getroffen, dass der Zwischenspeicher 40 und der Pressenkopf 55 abwechselnd in Fluchtung mit dem Füllraum gebracht werden können.
Die Anordnung ist an eine Vakuumquelle angeschlossen, der ein grossvolumiger Unterdruckbehälter nachgeschaltet ist. Zwischen diesen beiden kann in der Verbindung ein steuerbares Ventil angeordnet sein.
Die Massnahmen zur Erzeugung des Vakuums werden bei der Vorrichtung nach der Erfindung in besonders einfacher Weise erzielt.
Wie in Fig. 1 gestrichelt angedeutet, ist die kastenförmige Basis 5 der Maschine als Hohlkasten ausgebildet, wie bei 5a angedeutet. In entsprechender Weise ist eine, vorzugsweise sind alle Säulen 6 ebenfalls als Hohlsäulen ausgebildet, die mit ihrem unteren Ende in freier Strömungsverbindung mit der kastenförmigen Basis 5 stehen. Am oberen Ende münden die Hohlsäulen in den als Unterdruckkammer 82 bezeichneten oberen Kasten. Wie aus Fig. 1 im Vergleich mit Fig. 4 hervorgeht, ist der obere Kasten 82 zugleich als oberes Tragelement entsprechend der unteren kastenförmigen Basis 5 ausgebildet. Mit Blickrichtung in Richtung der in Fig. 1 dargestellten Führungsbahn 7 für die Formkästen 9 bis 11 erkennt man, dass der Kasten 82 im Inneren in drei Hauptkammern 120, 121 und 122 unterteilt ist, und zwar mit Hilfe von Trennwänden 123 und 124. Im dargestellten Beispiel endet die mittlere Kammer 120 am Stirnende in einer die Wände 124 und 123 verbindenden Querwand 125. Mit Hilfe der Dichtungen bei 42 lässt sich das mittlere Kammerteil 120 hermetisch abschliessen. In diesem ist verschiebbar die aus dem Zwischenspeicher 40 und dem Pressstempelkopf 55 gebildete Einheit, wie aus Fig. 1 hervorgeht.
Die beiden seitlichen Kammern 121 und 122 sind nach aussen und zur mittleren Kammer 120 hermetisch abgedichtet und stehen einander über die vor der Stirnwand 125 liegenden Kammer 128 miteinander in freier Strömungsverbin-dung. An diesem Ende des Kastens 82 ist der Anschlussstutzen 71 angeschlossen, der, wie der Pfeil 72 andeutet, mit einer nichtdargestellten Unterdruckquelle in ständiger Verbindung steht. In die Kammern 121 und 122 münden auch die hohlen Säulen 6, so dass die Kammern 121,122, die Verbindungskammer 128, die hohlen Säulen 6 und der hohlkastenförmige Basisteil 5 einen grossvolumigen Unterdruckbehälter darstellen, der in die Maschine integriert ist und der in ständig offener Verbindung mit der Unterdruckquelle stehen kann und für ein gleichmässiges und rasch zur Wirkung kommendes Vakuum für die Maschine Sorge trägt.
In einer oder in beiden Trennwänden 123 und 124 ist, vorzugsweise in den Kammern 121 bzw. 122 gelegen, eine Verbindung zwischen dem durch die genannten Teile gebildeten Unterdruckbehälter einerseits und der mittleren Kammer 120 des oberen Unterdruckkastens 82 vorgesehen. Im dargestellten Beispiel sind zwei solche von aussen steuerbare Verbindungen 130 bzw. 131 vorgesehen. Jede Verbindung weist einen in der zugehörigen Kammer 121 bzw. 122 offen mündenden Stutzen 132 sowie ein von aussen steuerbares Ventil 133 auf. Solche Ventilsteuerungen sind wie die übrigen Maschinensteuerungen bekannt und brauchen hier nicht näher beschrieben und erläutert zu werden. Bei Öffnen der Ventile 133 steht die mittlere Kammer 120 mit dem Unterdruckbehälter in offener Strömungsverbindung. In der
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Kammer 120 entsteht also ein entsprechender Unterdruck, der an dem Füllrahmen 50 bzw. dem angehobenen Formkasten 10 vorbei (vgl. Fig. 2) schlagartig für den gewünschten Unterdruck in der Verdichtungskammer 80 (vgl. Fig. 3) und damit auch in dem leeren Formkasten 10 Sorge trägt.
Die Erzeugung des Unterdruckes im Zwischenspeicher 40 erfolgt vorzugsweise über den luftdurchlässigen Verschluss 46 und die Formmasse 47.
Wie in Fig. 1 angedeutet, kann zusätzlich von der Zwischenkammer 128 ein Bypass 74 vorzugsweise in Form eines flexiblen Unterdruckschlauches durch die mittlere Kammer 120 an dem Zwischenspeicher 40 münden, und zwar in dessen Kopfraum 81. Diese Verbindung weist vorzugsweise eine von aussen einstellbare Drossel 75 auf, so dass der Verlauf der Unterdruckerzeugiing und die Höhe des Unterdruckes im Kopfraum 81 genau gesteuert werden kann, falls dies gewünscht wird.
Die für die hermetische Abdichtung wesentlichen Dichtungen 31, 32 bzw. 53 bzw. 42 sind in den weiteren Fig. 5 bis 7 näher dargestellt.
Fig. 5 zeigt die Dichtung bei 32 zwischen dem kolbenartigen Bodenverschlussteil 27 und der Bodenöffnung des Gehäuseteils 13. In Fig. 5 sind im grösseren Massstab lediglich Ausschnitte dieser beiden Teile in dem Dichtungsbereich gezeigt. Der Gehäuseteil 13 weist eine Umfangsausnehmung 100 auf, in die gegen eine Schulter nacheinander eine Lippendichtung 101, ein Distanzring 102, ein weiteres Dichtungselement 103 angeordnet sind, welche Teile durch einen Spannring 104 mittels der Schraube 105 an Ort und Stelle eingespannt gehalten sind. Die Lippendichtung 101 und der Dichtungsring 103 wirken mit der entsprechend bearbeiteten Oberfläche 31 des Bodenverschlussteiles 27 unter Bildung einer hermetischen Abdichtung zusammen, wobei ersichtlich ist, dass der Lippendichtung 101 ein bekanntes Vorspannelement zur Verstärkung der Vorspannung der Lippe zugeordnet sein kann.
Die Dichtung 53 zwischen dem oberen Vakuumkasten 82 und dem oberen Stirnrand des Gehäusesteils 13 ist in Fig. 6 gezeigt. Das obere Ende des heb- und senkbaren Gehäuseteils 13 ist nur strichpunktiert angedeutet. An der Unterseite des Vakuumkastens 32 ist, die den Füllrahmen 50 aufnehmende Öffnung umgebend, eine nach unten offene Nut 111 eingearbeitet, in die ein Dichtungsring 112 eingelegt ist. Mit diesem Dichtungsring wirkt unter Druck das obere Stirnende des Gehäuses 13 zusammen. Da die Dichtung und das obere Ende des Gehäuses 13 gegenüber der lichten Weite des Formkastens 10 einen grossen Durchmesser aufweisen, liegt der Dichtungsbereich 53 weitab von den durch Sand oder dergleichen beaufschlagten Bereichen, zumal die Füllung der Formkästen stets nur bei geschlossenen Teilen erfolgt, so dass auch von daher gesehen kein Staub und kein Sand in den Dichtungsbereich 53 gelangen können.
In Fig. 6 ist noch die Schulter 110 gezeigt, auf die sich die Finger 52 des Füllrahmens 50 in der unteren Stellung nach Fig. 1 abstützen oder auflegen, wobei die Anordnung so getroffen ist, dass in jeder Stellung in diesem Bereich das Vakuum zwischen der Verdichtungskammer 80 und dem V.a-kuumkasten 82 ohne Behinderung durchgreifen kann.
Die Dichtung 42 im Bereich des Schiebers 43 ist in Fig. 7 im Ausschnitt gezeigt. Man erkennt das untere Ende des Trichters 3, der einen Schlitz aufweist, in dem der Schieber 43 verschieblich geführt ist. Der Schieber stützt sich nach unten auf einer Ringdichtung 115 in einem die Durchgangsöffnung begrenzenden Flanschabschnitt des Unterdruckgehäuses 82 ab. Das Vakuum arbeitet so kräftig und rasch,
dass in der Schliessstellung der Schieber 43 durch den äusseren Atmosphärendruck fest gegen die Dichtung 115 gepresst wird, so dass an dieser Stelle selbst bei Verunreinigung der Dichtung ein hermetischer Abschluss erreicht wird.
Die untere Seite des Flansches des Gehäuseabschnittes 82 ist glatt bearbeitet. Mit dieser glatten Fläche wirkt eine Ringdichtung 116 zusammen, die in einer nach oben offenen Nut des Zwischenspeichers 40 eingelegt ist, so dass dieser in dem dargestellten Sinne verschiebbar ist. Die Dichtung ist so getroffen, dass die hermetische Abdichtung zumindest in der Stellung des Zwischenspeichers nach Fig. 1 und 2 sichergestellt ist. Dies ist wünschenswert, weil in diesen Stellungen vorzugsweise trotz des herrschenden Unterdruckes im Kopfraum 81 des hermetisch abgedichteten Zwischenspeichers und der Verdichtungskammer 80 zwischen beiden ein unterschiedlich starker Unterdruck herrschen soll derart, dass im Kopfraum 81 des Zwischenspeichers ein etwas geringerer Unterdruck als in der Verdichtungskammer 80 sichergestellt ist. Bei der Stellung nach Fig. 3 wird diese Differenz des Unterdruckes nicht mehr benötigt, so dass in der Stellung nach Fig. 3 oder bei Beginn der Bewegung des Zwischenspeichers aus der Stellung nach Fig. 2 in die Stellung nach Fig. 3 die Dichtung entlang des Dichtungsstreifens 116 nicht mehr wirksam zu sein braucht. Selbstverständlich herrscht auch in der Stellung nach Fig. 3 das volle Vakuum, da die gesamte mittlere Kammer 120 in den Arbeitsphasen der Maschine auf dem vorbestimmten Unterdruck gehalten wird.
Die Arbeitsweise der dargestellten Maschine ist wie folgt:
Fig. 1 zeigt die Maschine in der Ausgangs- oder Offenstellung. Es wird angenommen, dass der volle Formkasten 11 die Maschine verlassen hat, während der leere Formkasten 10 in die Maschine eingeschoben worden ist und der Formkasten 9 in Bereitschaftsstellung gehalten wird.
Es sei angenommen, dass es sich bei dem Formkasten 11 um einen Oberkasten handelt. Bei der bevorzugten Betriebsweise dient dann der Formkasten 10 als Unterkasten, so dass Oberkästen und Unterkästen im Wechsel ausgeformt werden, wie dies an sich bekannt ist.
Wie Fig. 4 zeigt, ist zu diesem Zweck die Halterung 16 durch eine Schubeinrichtung, von der nur der Kolben 90 gezeigt ist, entsprechend dem Doppelpfeil 91 quer zur Vorschubbahn 7 der Formkästen zwischen zwei Stellungen hin und her bewegbar. Die Halterung 16 dient zur Unterstützung von zwei gleichartig ausgebildeten Gehäuseteilen 13a, 13b, wobei der Gehäuseteil 13a das Modell 14a für den Unterkasten und der Gehäuseteil 13b das Modell 14b für den Oberkasten enthält. Die Gehäuseteile 13a und 13b sind jeweils unabhängig voneinander gegenüber der auf den Schienen 19 verfahrbaren Halterung heb- und senkbar.
Geht man auf Fig. 1 zurück, so ist ersichtlich, dass die gewünschte Sandmenge 47 in den Zwischenspeicher 40 eingefüllt worden ist. Der Schieber 43 ist offen. In den Kammern 121,122 und 128 herrscht ebenso wie in dem kastenförmigen Basisteil 5 der volle Unterdruck. Diese Teile sind jedoch von der mittleren Kammer 120 hermetisch abgedichtet, da die Ventile 133 geschlossen sind. Die mittlere Kammer 120 steht wie die Verdichtungskammer 80 und der Zwischenspeicher 40 unter Atmosphärendruck.
Es wird nunmehr die Kolbenstange 25 ausgefahren und das Bodenverschlussteil 27 unter hermetischer Abdichtung bei 32 in die Bodenöffnung des Gehäuses 13 eingefahren. Dabei legen sich die Zapfen 28 an die Unterseite des Modells 14, während die Zentrierfmger 22 in die Zentrieröffnungen 21 des Gehäuses 13 eingreifen. Bei der weiteren Bewegung des Bodenverschlussteiles 27 wird das Gehäuseteil 13 mitgenommen. Im Verlaufe dieser Bewegungen greifen die Zentrierstifte 15 in die Zentrieröffnungen 12 des Unterkastens 10 und nehmen den Unterkasten im weiteren Verlauf der Bewegung mit, wobei jedoch das Gehäuseteil 13 den Unterka-
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sten voll umgreift. Als nächstes legt sich der obere Rand des Gehäuses 13 abdichtend bei 53 an die Unterseite des Unterdruckkastens 82 an. Durch die unter Druck nachgebenden Zentrierfinger 22 wird der erforderliche Abdichtungsdruck aufrechterhalten. Dennoch kann sich das Bodenverschlussteil 27 weiter anheben, wobei der Formkasten den Füllrahmen 50 mit anhebt, der teleskopartig über das untere Ende des Zwischenspeichers 40 greift. Die Anordnung befindet sich nunmehr in der ersten Zwischenstellung, in der die Verdichtungskammer 80 an den Stellen 31, 32, 53 sowie bei Schliessen des Schiebers 43 auch bei 41 nach aussen hermetisch abgeschlossen ist. Es werden nunmehr die Ventile 133 geöffnet, so dass nunmehr das Vakuum aus den Kammern 121,122 auch in die mittlere Kammer 120 des Unterdruckkastens 82 und durch den in der oberen Stellung befindlichen Formkasten 10 umgebenden Spalt in die Verdichtungskammer 80 durchgreifen kann. Die Verdichtungskammer und alle darin eingeschlossenen Teilkammern werden ausserordentlich rasch auf den eingestellten Unterdruck entleert. Durch den luftdurchlässigen Verschluss 46 erfolgt auch eine Absaugung der Luft aus dem Zwischenspeicher 40 und der darin eingeschlossenen Sandmasse. Die Sandmasse stellt einen Widerstand gegen die Absaugung der Luft dar, so dass sich im Kopfraum 81 der Unterdruck langsamer ausbildet als in den Kammerbereichen unterhalb des Verschlusses 46. Ist in der Verdichtungskammer 80 der gewünschte Unterdruck erreicht und ist auch im Kopfraum 81 des Zwischenspeichers 40 ein Unterdruckwert erzielt, der ein ausreichendes Anzeichen für eine hinreichende Entlüftung der Sandmasse 47 ist, wird der Verschluss 46 schlagartig geöffnet, wie dies Fig. 2 zeigt. Der entlüftete Sand fällt rasch in den Füllraum des Unterkastens 10, wobei der Sandbewegung nach unten unter der Einwirkung der Schwerkraft keinerlei Luftwiderstand entgegenwirkt. Dabei kann dafür Sorge getragen werden, dass das Öffnen des Verschlusses 46 in einem Zeitpunkt erfolgt, in dem der Unterdruckwert im Kopfraum 81 des Zwischenspeichers 40 noch nicht den vollen Unterdruckwert in der Verdichtungskammer 80 erreicht hat, so dass eine Druckdifferenz entsteht, die den Sand zusätzlich nach unten beschleunigt. Da sich in dem Formkasten über dem Modell keinerlei Luft befindet, kann sich der Sand mit gröss-ter Genauigkeit und Formschärfe allen Formfeinheiten auch bei schwieriger Modelloberfläche anpassen. Ausserdem erhält man eine sehr hohe Dichte der allein durch Schwerkraft oder gegebenenfalls unter Ausnützung der Druckdifferenz eingefüllten Formmasse.
Nach Füllen der Form ist die zweite Arbeitsphase des Arbeitszyklus erreicht (Fig. 2).
Als nächstes wird die Kolbenstange 25 so weit abgesenkt, bis der Füllrahmen 50 die Stellung nach Fig. 1 erreicht, ohne dass jedoch die hermetische Dichtung an den Stellen 31, 32, 42 und 53 aufgehoben wird. Nunmehr wird durch Betätigung des Schiebezylinders 57 der Zwischenspeicher 40 zusammen mit dem Pressstempelkopf aus der Stellung nach Fig. 2 in die Stellung nach Fig. 3 verschoben. Die hermetische Abdichtung der mittleren Kammer 120 erfolgt über den in Schliessstellung befindlichen Schieber 43. Es wird also in
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allen Kammern der volle Unterdruck aufrechterhalten. Anschliessend wird der Stempel 25 wieder etwas angehoben, bis der Füllrahmen hinter dem Zwischenspeicher 40 die Stellung nach Fig. 3 erreicht hat. Nunmehr wird der Pressstempelkopf, der hier als Vielstempelkopf ausgebildet ist, in Betrieb genommen, um eine Nachverdichtung der Sandmasse über dem Modell zu erzielen. Dies ist nicht in allen Fällen erforderlich, da häufig die Verdichtung durch die Vakuumeinfüllung des entlüfteten Sandes ausreichend ist.
Vorzugsweise ist die Anordnung so getroffen, dass der Formkasten in einer gegenüber der Formkastenbahn 7 angehobenen Stellung nach dem Einfüllen und Verdichten und gegebenenfalls weiterem Behandeln wie Aushärten der Formmasse über dem Modell durch nicht dargestellte Verriegelungselemente an dem Gehäuse 13 abgestützt werden kann. Wenn nun die Kolbenstange 25 abgesenkt wird, kann unter Aufrechterhaltung des Vakuums, d.h. unter Beibehaltung der Stellung des Gehäuses 13 in der in Fig. 3 gezeigten Stellung, das Bodenverschlussteil 27 mit dem Modell 14 so weit abgesenkt werden, dass die ausgeformte Sandform von dem Modell freikommt. Da dies im Vakuum erfolgt, ist die Entformung wesentlich erleichtert, da auch in tiefliegenden Modellbereichen ein zusätzlicher Unterdruck entstehen kann, der bisher beim Entformen leicht zum Abreissen von Sandformabschnitten führte. Bei der weiteren Absenkbewegung wird auch die Abdichtung bei 42 unterbrochen und die ganze Anordnung belüftet, nachdem zuvor die Ventile 133 verschlossen worden sind. Bei der weiteren Absetzbewegung der Kolbenstange 25 senkt sich schliesslich auch der Formkasten 10 mit dem Gehäuse 13 ab und wird von der Formkastenbahn 7 aufgenommen, während das Gehäuse 13 und der Bodenverschlussteil 27 die Ausgangsstellungen nach Fig. 1 einnehmen, in denen das Gehäuse 13 im Sinne der Darstellung nach Fig. 4 gewechselt werden kann, um das Modell für den Oberkasten mit dem zugehörigen Gehäuseteil 13b in die Betriebsstellung in der Maschine zu bringen. Ist die Entlüftung der Formmasse 47 durch den Bodenver-schluss 46 so stark behindert, dass sich die Zykluszeit der Maschine ungebührlich verlängern würde, kann über den Bypass 74 und die einstellbare Drossel 75 eine direkte Entlüftung des Kopfraumes 81 und damit eine zusätzliche Entlüftung der Sandmasse 47 erreicht werden. Auch kann hierüber der genaue Druckwert im Kopfraum 81 eingestellt werden.
Der Schieber 43 kann so ausgebildet sein, dass er in seiner Schliessstellung statt eines starren Verschlussteils einen Balg oder eine Membran über dem Zwischenspeicher 40 bereithält, welche sich unter der Einwirkung der Aussenatmosphäre bei zunehmendem Unterdruck in dem Zwischenspeicher auf die Sandmasse legt und diese bei Öffnen des Verschlusses 46 durch die Verschlussöffnungen in den Füllraum des Formkastens schleudert. Auf diese Weise kann einerseits der Atmosphärendruck für den Füll- und Verdichtungsvorgang ausgenützt werden, ohne dass die zuverlässige Entlüftung der Sandmasse 47, während sie sich in der Speicherkammer 40 befindet, beeinträchtigt wird.
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Claims (13)

644 039 PATENTANSPRÜCHE
1. Verfahren zum Herstellen von Sandgiessformen, bei dem zunächst eine zum Ausformen einer Giessform ausreichende Menge an Formmasse (47) in einen Zwischenspeicher (40) eingebracht und der Druck in einem das Modell (14) enthaltenden Füllraum eines Formkastens (10) unter den Atmosphärendruck herabgesetzt wird, worauf die Formmasse (47) aus dem Zwischenspeicher (40) in den Füllraum über dem Modell (14) unter gleichzeitiger Verdichtung eingebracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass nach hermetischer Abdichtung der Druck auch in dem Zwischenspeicher (40) unter den Atmosphärendruck herabgesetzt wird, wonach unter Aufrechterhaltung des Unterdruckes in dem Zwischenspeicher (40) und in dem Füllraum des Formkastens (10) die Formmasse (47) unter Ausnutzung der Schwerkraft aus dem Zwischenspeicher (40) in den Füllraum überführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die unter dem Atmosphärendruck liegenden Drücke in dem Zwischenspeicher (40) und dem Füllraum des Formkastens (10) vor und während des Überführens der Formmasse (47) auf unterschiedliche Druckwerte gebracht und gehalten werden, wobei der Druck im Füllraum auf den niedrigeren Wert eingestellt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass unter Aufrechterhaltung der hermetischen Abdichtung von Zwischenspeicher (40) und Füllraum des Formkastens (10) gegenüber der Aussenatmosphäre die Formmasse (47) bei ihrer Überführung in den Füllraum durch Beaufschlagung mit einem dem Atmosphärendruck entsprechenden Druck zusätzlich beschleunigt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass nach Überführung der Formmasse (47) in den Füllraum des Formkastens (10) die Formmasse unter Aufrechterhaltung des Unterdruckes über dem Modell (14) durch Beaufschlagung mittels Pressstempel (55) weiterverdichtet wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Füllen und Verdichten das Modell (14) und die Giessform unter Aufrechterhaltung des Unterdruckes voneinander getrennt werden, bevor der Unterdruck aufgehoben wird.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einem Zwischenspeicher (40) zur Aufnahme einer zum Ausformen einer Giessform ausreichenden Menge an Formmasse (47), einer Einrichtung (2,3) zum Eingeben der Formmasse (47) in den Zwischenspeicher (40), einem vom Modell (14) und dem Formkasten (10) begrenzten Füllraum, einer Einrichtung (71, 72,121, 122,128, 5, 6) zum Erzeugen eines gegenüber dem Atmosphärendruck niedrigeren Druckes im Füllraum und einem betätigbaren Verschluss (46), der in seiner Schliessstellung die Formmasse (47) im Zwischenspeicher (40) hält und sie in seiner Offenstellung in den Füllraum durchlässt, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenspeicher (40) als Druckschleuse ausgebildet ist und auf seiner Füllseite (41) einen luftdicht abschliessenden Verschluss (43) aufweist, eine den Formkasten (10) und das Modell (14) aufnehmende Einrichtung (13,27) zur Bildung einer mit dem Ausgang des Zwischenspeichers (40) kommunizierenden Verdichtungskammer (80) vorgesehen ist, und sowohl die Verdichtungskammer (80) als auch die Speicherkammer (81) des Zwischenspeichers (40) einzeln oder eine (81) über die andere (80) sowohl bei geschlossenem als auch bei offenem Verschluss (46) zwischen Füllraum und Zwischenspeicher (40) mit der Einrichtung (71, 72,121, 122,128, 5, 6) zum Erzeugen eines Unterdrucks verbindbar (133,120, 74) ist, wobei der Zwischenspeicher (40) unter der Einrichtung (2, 3) zum Eingeben der Formmasse (47) und über der Verdichtungskammer (80) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdichtungskammer (80) durch eine Verbindungseinrichtung (120,133) direkt mit der Einrichtung (71, 72,121,122, 128, 5, 6) zum Erzeugen eines Unterdrucks verbindbar ist, und der zwischen der Verdichtungskammer (80) und der Speicherkammer (81) des Zwischenspeichers (40) angeordnete, betätigbare Verschluss (46), insbesondere Ja-lousieverschluss, für die Formmasse (47) undurchlässig, für Luft aber durchlässig ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdichtungskammer (80) durch eine Verbindungseinrichtung (120,133) und der Kopfraum der Speicherkammer (81) des Zwischenspeichers (40) durch einen Bypass (74) der Verbindungseinrichtung (120, 133) mit der Einrichtung (71, 72,121,122,128, 5, 6) zum Erzeugen eines Unterdruckes verbindbar ist, der eine einstellbare Drossel (75) zur Veränderung des Durchtrittsquerschnittes aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stempelpresskopf (55) und der Zwischenspeicher (40) in einem gemeinsamen, als Unterdruckkammer ausgebildeten Gehäuseteil (82) angeordnet und wahlweise abwechselnd in Stellung über der Verdichtungskammer (80) verbringbar sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die den Formkasten (10) und das Modell (14) aufnehmende Einrichtung (13, 27) einen ringförmigen Modellträger (13) hat, der zur Begrenzung der Verdichtungskammer (80) und zur Aufnahme des Modells (14) und des Formkastens (10) gegenüber einer Führungsbahn (7) für Formkästen (9-11) in abdichtendem Eingriff an eine Ringdichtung (53) dient, und der am den Zwischenspeicher (40) aufnehmenden Gehäuseteil (82) anhebbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der ringförmige Modellträger (13) zusammen mit dem Modell (14) im Wechsel mit einem gleichartig ausgebildeten und angeordneten, weiteren Modellträger (13a, 13b) horizontal in und ausser Fluchtung mit dem Zwischenspeicher (40) verfahrbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass in das untere offene Ende des Modellträgers (13) unter umfänglicher hermetischer Abdichtung mittels einer Schiebedichtung (32) ein heb- und senkbarer Bodenverschluss (27) teleskopartig einschiebbar ist, der zugleich gegen Druck elastisch nachgebende Zentrierstangen (20) zum Anheben des Modellträgers (13) aufweist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass am Gehäuseteil (82) ein Füllrahmen (50) gegenüber dem unteren Ende des Zwischenspeichers (40) teleskopartig verschiebbar geführt und gehalten ist.
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