CH643880A5 - Stabilisierte kohlenbruehe und verfahren zu deren herstellung. - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine stabilisierte Kohlenbrühe, enthaltend pulverisierte und gereinigte Kohle, Wasser und Dispergierungsmittel, sowie ein Verfahren zu deren Herstellung.
Die erfindungsgemässe stabilisierte Kohlenbrühe ist dadurch gekennzeichnet, dass das Dispergierungsmittel ein Polyelektrolyt oder ein Polyphosphat ist, welcher bzw. welches durch selektive Adsorption eine Aufladung der Kohlenteilchen zustande bringt, wodurch die Stabilität der aus Kohle, Wasser und Dispergierungsmittel bestehenden Brühe zugesichert ist.
Bekanntlich enthält z.B. Steinkohle ähnlich wie viele andere Rohstoffe Verunreinigungen, die u.a. organisch gebundenen Schwefel, verschiedene Metallsulfide und andere Metallverunreingungen sowie Erd- und Lehmteilchen enthalten. Diese Verunreinigungen haben einen schädlichen Einfluss auf die Umwelt, und bei Verwendung von Steinkohle als Brennstoff müsste man demnach Massnahmen ergreifen, um die Verunreinigungen nicht in die Umwelt hinauszulassen. Früher hat Kohlefeuerung ohne irgendwelche andere vorhergehende Reinigung der Kohle als Waschen stattgefunden, und man war deshalb darauf angewiesen, die Verunreinigungen aus den Verbrennungsgasen zu entfernen,
was grosse und teuere Rauchgasreinigungsanlagen erforderte. U.a. ist man aus diesem Anlass immer mehr dazu übergegangen, Öl anstatt Kohle als Energiequelle zu verwenden.
Da flüssige Brennstoffe, wie Öl, anders ausgebildete Verbrennungsvorrichtungen als fèste Brennstoffe erfordern, hat der Übergang zu Öl eine Rückkehr zu festen Brennstoffen erschwert und die Konkurrenzkraft der Kohle im Vergleich zum Öl weiterhin verschlechtert.
Da Kohle und insbesondere Steinkohle eine bedeutende Energiereserve darstellt, ist es durchaus erwünscht, die obenerwähnten Nachteile beseitigen zu suchen und somit der Kohle eine erhöhte Konkurrenzkraft gegenüber flüssigen Brennstoffen, wie Öl, zu geben.
Um den Nachteil der Kohle als fester Brennstoff zu beseitigen, hat man bereits vorgeschlagen, Kohle durch Feinverteilung und Dispergierung in verschiedene Träger-Flüssigkeiten, wie Wasser oder Kohlenwasserstoffe, in einen fliess-fähigen Brennstoff zu überführen. Hierdurch wird die Handlichkeit der Kohle verbessert und die sonst vorhandene Gefahr einer Explosion und Selbstanzündung beseitigt. Ausserdem wird die Verunreinigung der Umwelt beseitigt, die die mit der Hantierung von festen Kohlenbrennstoffen verbundene Verschmutzung veranlasst.
Unter den bereits gemachten Vorschlägen, Kohle durch deren Dispergierung in einem Träger, wie Wasser, in fliessfä-hige Form zu bringen, sei die SE-PA 7613478-2 erwähnt. Zum Unterschied von der vorliegenden Erfindung wird der Brennstoff indessen hier einer vorbereitenden hydrothermalen Behandlung unterzogen, damit im Brennstoff gebundenes Wasser entfernt wird, und ferner wird ein übliches oberflächenaktives Mittel dem behandelten Brennstoff zur Dispergierung zugesetzt.
Ferner beschreibt GB-PS 1 469 319 ein Verfahren zur Beförderung von Kohle in der Form einer Flüssigkeitsauf-schlämmung und auch in dieser Patentschrift wird eine vorbereitende Wärmebehandlung erwähnt, die gebundenes Wasser aus der Kohle entfernt. Es wird ferner in dieser Patentschrift angegeben, dass übliche oberflächenaktive Stoffe, wie anionaktive Alkylarylsulfonate, hinzugesetzt werden können.
Aus US-PS 3 762 887 ist ausserdem ein flüssiger Brennstoff, bestehend aus Partikelkohle und Wasser, vorbekannt. In dieser Patentschrift fehlt ein Zusatz von Dispergierungsmittel.
Gemäss der vorbekannten Technik werden somit einige der mit der Kohle als fester Brennstoff verknüpften Nachteile beseitigt, jedoch wird keine Reinigung des Kohlenmaterials bewirkt. Es ist indessen ausserordentlich wichtig, auch eine Reinigung des Kohlenmaterials bewirken zu suchen, da einer der wichtigsten Gründe, dass die Kohle nicht in grösserem Umfang als Energierohstoff verwendet wird, gerade darin liegt, dass sie so viele Verunreinigungen enthält, dass sie mit Rücksicht auf die Umwelt ungeeignet ist.
Es ist nun gemäss der vorliegenden Erfindung gelungen, sämtliche oben erwähnte Nachteile, die mit der Kohle als Brennstoff verbunden sind, zu beseitigen. Somit wird Kohle erfindungsmässig durch Dispergierung in Wasser in einen fliessfähigen Brennstoff übergeführt, wodurch die Handlichkeit der Kohle aus dem Gesichtspunkt der Förderung und Lagerung verbessert wird, und die sonst vorhandene Gefahr einer Explosion und Selbstanzündung entfällt. Ausserdem erhält man eine Reinigung des Kohlenrohmaterials, wodurch der Bedarf an teueren und sperrigen Rauchgasreinigungsanlagen herabgesetzt oder beseitigt wird, und ein mit Rücksicht auf die Umwelt befriedigender Brennstoff zustande gebracht wird.
Diese Aufgabe wird durch das erfindungsgemässe Verfahren zur Herstellung einer stabilisierten Kohlenbrühe aus
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einem kohlenhaltigen Ausgangsmaterial, das über Kohle hinaus auch Verunreinigungen enthält, gelöst, wobei die Kohlenbrühe Kohle in pulverisierter gereinigter Form nebst Wasser und Dispergierungsmittel enthält. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgangsmaterial mit Wasser gemischt und pulverisiert wird, und dem Ausgangsmaterial gleichzeitig mit der Pulverisierung oder nach der Pulverisierung ein Dispergierungsmittel zugeführt wird, das durch selektive Adsorption eine unterschiedliche Aufladung der Kohlenteilchen und der Verunreinigungsteilchen zustande bringt, und dass diese unterschiedliche Aufladung dazu ausgenützt wird, um durch Separation der Verunreinigungen die Kohle in gereinigter Form zu erhalten und die Kohlenbrühe zu stabilisieren.
Erfindungsgemäss wird somit eine Komposition, enthaltend pulverisierte Kohle, Wasser und Dispergierungsmittel, zustandegebracht und auszeichnend für die Komposition ist, dass das Dispergierungsmittel durch selektive Adsorption eine unterschiedliche Aufladung der Teilchen von Kohle und der Teilchen von anderen Stoffen zustandebringt.
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren, um aus einem kohlenhaltigen Ausgangsmaterial, das über Kohle hinaus auch Verunreinigungen enthält, eine Komposition herzustellen, die Kohle in pulverisierter, gereinigter Form nebst Wasser und Dispergierungsmittel enthält. Auszeichnend für das erfindungsgemässe Verfahren ist, dass das Ausgangsmaterial mit Wasser gemischt und pulverisiert wird und dem Material gleichzeitig mit der Pulverisierung oder nach der Pulverisierung ein Dispergierungsmittel zugeführt wird, das durch selektive Adsorption eine unterschiedliche Aufladung der Kohlenteilchen und der Verunreinigungsteilchen zustandebringt und dass diese unterschiedliche Aufladung ausgenützt wird, um die Kohle von den Verunreinigungen zu separieren.
Weitere Erfindungsmerkmale ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen.
Beispiele bevorzugter Typen von Dispergierungsmittel bei der Erfindung sind Polyelektrolyten und Polyphosphate. Dagegen scheinen übliche oberflächenaktive Stoffe, wie Alkylarylsulfonate, nicht das Vermögen zu haben, Kohlenteilchen und Verunreinigungsteilchen unterschiedlich aufzuladen, weshalb die Erfindung nicht solche oberflächenaktive Stoffe umfasst.
Um das Verständis der Erfindung zu erleichtern wird die Herstellung einer fliessfähigen Kohlenpulverkomposition gemäss der Erfindung im folgenden näher beschrieben.
Steinkohle einer zweckdienlichen Art wird mit Wasser gemischt und zu einer kleinen Teilchengrösse pulverisiert. Sowohl mit Rücksicht auf die Explosionsgefahr wie den Energieverbrauch wird die Pulverisierung zweckmässigerweise durch NassVermahlung ausgeführt. Um die Verunreinigungen, die das Kohlenmaterial begleiten, später bewältigen zu können, empfiehlt es sich die Pulverisierung zu einer Teilchengrösse von weniger als 100 [im, vorzugsweise weniger als 50 jj.m zu betreiben. Um ferner eine möglichst stabile Dispersion der Kohle in Wasser zu schaffen, sollte die Teilchengrösse kleiner als 40 |j.m sein. Eine Teilchengrösse von weniger als 40 [im ist auch aus dem Gesichtspunkt der Verbrennung zweckdienlich, da man dabei eine Verbrennung ähnlich der bei Öl erreicht. Es ist jedoch nicht zweckmässig die Pulverisierung zu weit zu betreiben, teils weil dies einen allzu grossen Energieverbrauch mit sich zieht und teils weil kollodiale Teilchen mit einer Grösse von weniger als 1 um die nachfolgende Reinigung erschweren.
Der Kohlengehalt in dem Kohle-Wassergemisch wird bei der Vermahlung auf einen Wert von etwa 1-20 Gewichts-%, zweckmässigerweise etwa 10 Gewichts-%, eingeregelt.
Zur Dispergierung der Kohle im Wasser wird ein Disper-
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gierungsmittel hinzugesetzt. Dieses Dispergierungsmittel kann an sich nach der Nassvermahlung hinzugesetzt werden, zur Erleichterung des Mahlvorganges empfiehlt es sich aber, das Dispergierungsmittel im Zusammenhang mit der Vermahlung hinzuzusetzen.
Wie früher erwähnt, vermag das bei der Erfindung benutzte Dispergierungsmittel Kohlenteilchen und Verunreinigungsteilchen unterschiedlich aufzuladen. Das Dispergierungsmittel wird vorzugsweise unter Polyelektrölyten und Polyphosphaten gewählt. Beispiele geeigneter Polyelektro-lyten sind Alkalimetall-und Ammoniumsalze von Polycarb-oxylsäuren, wie zum Beispiel Polyakrylsäure. Besondere Beispiele geeigneter Polyelektrolyten sind diejenigen Dispergierungsmittel, die in Form von 40%igen Wasserlösungen unter dem Warenzeichen DISPEX wie DISPEX A40 (Ammoniumsalz von Polycarboxylsäure), DISPEX N40, (Natriumsalz von Polycarboxylsäure) und DISPEX G40 (Natriumsalz von Polyakrylsäure) feilgeboten werden. Von diesen haben sich DISPEX A40 und G40 bei der Erfindung als besonders zweckmässig erwiesen.
Die Menge hinzugesetzten Dispergierungsmittels ist von dem besonderen Dispergierungsmittel abhängig, das zur Anwendung kommt. Es kann allgemein gesagt werden, dass der Gehalt Dispergierungsmittel hinreichend sein soll, um eine möglichst stabile Dispersion der Kohle zu schaffen. Allgemein soll der Gehalt an Dispergierungsmittel im Bereich von 0,02 bis 4 Gewichts-% auf das Wasser gerechnet-liegen, wobei hinzugefügt werden kann, dass Gehalte unter 0,02 Gewichts-% eine wenig merkbare Wirkung ergeben, während Gehalte über etwa 4 Gewichts-% unwirtschaftlich sind. Optimale Mengen für den einzelnen Fall lassen sich vom Fachmann auf dem Gebiet leicht durch Versuche feststellen.
Falls das Dispergierungsmittel wie oben in Verbindung mit oder nach der Pulverisierung der Kohle (d.h. bei einem Kohlengehalt von etwa 10 Gewichts-%) hinzugesetzt wird, hat man gefunden, dass ein geeigneter Gehalt an Dispergierungsmittel etwa 0,04-0,4 Gewichts-% vorzugsweise etwa 0,12 Gewichts-%, ist.
Wie bereits früher erwähnt, besitzen die besonderen Dispergierungsmittel bei der vorliegenden Erfindung die Eigenschaft, dass sie die Teilchen des Kohlenmaterial-Wassergemi-sches elektrisch aufladen, wobei die Kohlenteilchen und die Verunreinigungsteilchen in verschiedenem Grade aufgeladen werden. Diese Eigenschaft wird bei der Erfindung dazu ausgenützt, die Verunreinigungsteilchen von den Kohlenteilchen zu separieren. Die Separationswirkung auf Grund verschiedener Ladung kann mit herkömmlichen Separationsmethoden kombiniert und durch diese verstärkt werden.
Zur Reinigung des Kohle-Wassergemisches wird das verdünnte Gemisch zu einer Sedimentierungsvorrichtung, z.B. einem Lamellenfilter geführt, wo man das Gemisch sedimen-tieren lässt. Da die Kohlenteilchen bei der Aufladung eine höhere Ladung erhalten als die Verunreinigungsteilchen, werden die letzteren schneller als die Kohlenteilchen sedi-mentieren. Hierdurch wird das Kohlen-Wassergemisch somit von den Verunreinigungsteilchen gereinigt. Da das Kohlenmaterial ausserdem magnetische Verunreinigungen in der Form von z.B. Pyritschwefel enthält, empfiehlt es sich auch eine magnetische Separation auszuführen. Dieser an sich bekannte Vorgang kann mit der Sedimentierung in der Form eines Vor- oder Nachbehandlungsschrittes kombiniert werden.
Durch die oben beschriebene selektive Separationstechnik kann mehr als die Hälfte des Schwefels und der übrigen Verunreinigungen entfernt werden. Somit ist bei einer Kombination von selektiver Sedimentierung und magnetischer Separation sämtlicher pyritischer Schwefel entfernt und der Schwefelgehalt von 0,7% auf 0,3% herabgesetzt worden.
Anstelle der oben beschriebenen selektiven Sedimentierung kann die Abtrennung der Verunreinigungen durch Flotation erzielt werden. Auf Grund der niedrigeren Aufladung der Verunreinigungen im Vergleich zu der der Kohle erhalten nämlich die Verunreinigungen eine grössere Neigung zur Aggregation, und die gebildeten Aggregate lassen sich flo-tieren.
Ein weiteres, alternatives Verfahren zum Erzielen einer Separation zwischen der Kohle und den Verunreinigungen auf Grund deren unterschiedlichen Aufladungsgrades besteht darin, ihre verschiedene Wanderungsgeschwindigkeit in einem elektrischen Feld auszunützen. Mit Rücksicht auf den grossen elektrischen Widerstand in der Flüssigkeit erfordert jedoch ein solches Separationsverfahren eine verhältnismässig grosse Menge Energie.
Im Anschluss an die oben beschriebene Dispergierungs-und Reinigungsbehandlung wird zweckmässigerweise eine Konzentration des gereinigten Kohle-Wassergemisches dadurch ausgeführt, dass ein Teil des Wassers entfernt wird, um den Kohlengehalt des Gemisches zu erhöhen. Falls das Gemisch befördert werden soll, z.B. durch Pumpen in Rohren, ist aus dem Gesichtspunkt der Viskosität ein Kohlengehalt von etwa höchstens 40% geeignet. Soll das Gemisch dagegen direkt verbrannt werden, sollte der Kohlengehalt auf etwa 50-80 Gewichts-%, vorzugsweise etwa 55-70 Gewichts-%, erhöht werden. Soll das Gemisch vor der Verbrennung gelagert werden, kann der Kohlengehalt weiter erhöht werden, wobei das Gemisch vor der Verbrennung mit Wasser auf den angegebenen geeigneten Kohlengehalt verdünnt wird.
Das bei der Erhöhung des Kohlengehalts entfernte Wasser enthält einiges Dispergierungsmittel und kann demnach der bestmöglichen Wirtschaftlichkeit halber zweckmässigerweise als Zusatzwasser für die Nassvermahlung, gegebenenfalls nach Fällen von gelösten Verunreinigungen, in den Prozess zurückgeführt werden. Hierdurch vermeidet man ein Hinauslassen von Dispergierungsmittel in die Umwelt, gleichzeitig wie der Zusatz neuen Dispergierungsmittels auf ein Mindestmass herabgesetzt wird.
Wie oben angedeutet, kann der Wassergehalt des Kohle-Wassergemisches je nach Bedarf durch Entfernen oder Zusatz von Wasser geregelt werden. Zur Schüttlagerung oder -beförderung kann der Wassergehalt somit auf ein Mindestmass herabgesetzt werden, während der Wassergehalt danach zur Rohrenbeförderung des Gemisches oder Verbrennung desselben wieder erhöht werden kann. Diese Möglichkeit, den Wassergehalt des Gemisches nach Bedarf zu regeln, erhöht die Handlichkeit und Wirtschaftlichkeit des Gemisches und bringt wesentliche Vorteile.
Falls der Wassergehalt des Gemisches durch Zusatz von Wasser erhöht wird, soll dieses Wasser Dispergierungsmittel enthalten, damit die Konzentration des Gemisches an Dispergierungsmittel im wesentlichen unverändert gehalten wird.
Alle die oben besprochenen Verfahrensschritte zur Herstellung des fertigen Kohle-Wassergemisches werden aus wirtschaftlichen Gründen zweckmässigerweise bei normaler Umgebungstemperatur ausgeführt. Eine grössere Einwirkung der Temperatur ist nicht festgestellt worden, abgesehen davon, dass die Temperatur selbstverständlich über dem Gefrierpunkt des Wassers liegen soll.
Eine gewisse Einwirkung des pH-Wertes des Gemisches hat sich dagegen feststellen lassen. Allgemein kann der pH-Wert des Gemisches bei etwa 5-10 liegen. Man hat indessen feststellen können, dass ein Zusatz von Alkali zu einem pH von etwa 7-10 eine merkbare stabilisierende Einwirkung auf das fertige, konzentrierte Kohle-Wassergemisch hat.
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Claims (30)
1. Kohlenbrühe, enthaltend pulverisierte Kohle, Wasser und Dispergierungsmittel, dadurch gekennzeichnet, dass das Dispergierungsmittel ein Polyelektrolyt oder ein Polyphosphat ist, welcher bzw. welches durch selektive Adsorption s eine Aufladung der Kohlenteilchen zustande bringt, wodurch die Stabilität der aus Kohle, Wasser und Dispergierungsmittel bestehende Brühe zugesichert ist.
2. Kohlenbrühe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Polyelektrolyt ein Salz einer Polycarboxyl- io säure ist.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Kohlenbrühe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Polyelektrolyt ein Polyakrylat ist.
4. Kohlenbrühe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Polyelektrolyt ein Alkalimetall- oder is Ammoniumsalz einer Polycarboxylsäure ist.
5. Kohlenbrühe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Polyelektrolyt ein Natriumpolyakrylat ist.
6. Kohlenbrühe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Dispergierungsmittel ein Polyphosphat ist. 20
7. Kohlenbrühe nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass die Teilchengrösse der pulverisierten Kohlen kleiner als 100 [im ist.
8. Kohlenbrühe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilchengrösse kleiner als 50 um ist. 25
9. Kohlenbrühe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilchengrösse kleiner als 40 um ist.
10. Kohlenbrühe nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, dass die pulverisierte Kohle höchstens 80 Gewichts-% des Gemisches darstellt. 30
11. Kohlenbrühe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kohle zumindest 55 Gewichts-% des Gemisches darstellt.
12. Kohlenbrühe nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Dispergierungsmittel 0,02 35 bis 4 Gewichts-% des Wassers darstellt.
13. Kohlenbrühe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Dispergierungsmittel 0,2 bis 0,8 .
Gewichts-% des Wassers bei einem Wassergehalt von etwa 30 Gewichts-% darstellt. 40
14. Kohlenbrühe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Dispergierungsmittel 0,04 bis 0,4 Gewichts-% des Wassers bei einem Wassergehalt von etwa 90 Gewichts-% darstellt.
15. Kohlenbrühe nach einem der Ansprüche 1 bis 14, da- 45 durch gekennzeichnet, dass sie einen pH-Wert von 7 bis 10 hat.
16. Verfahren zur Herstellung einer stabilisierten Kohlenbrühe gemäss Anspruch 1 aus einem kohlenhaltigen Ausgangsmaterial, das über Kohle hinaus auch Verunreinigungen enthält, wobei die Kohlenbrühe Kohle in pulveri- so sierter gereinigter Form nebst Wasser und Dispergierungsmittel enthält, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgangsmaterial mit Wasser gemischt und pulverisiert wird, und dem Ausgangsmaterial gleichzeitig mit der Pulverisierung oder nach der Pulverisierung ein Dispergierungsmittel zugeführt 55 wird, das ein Polyelektrolyt oder ein Polyphosphat ist,
welcher bzw. welches durch selektive Adsorption eine unterschiedliche Aufladung der Kohlenteilchen und der Verunreinigungsteilchen zustande bringt, und dass diese unterschiedliche Aufladung dazu ausgenützt wird, um durch Separation «o der Verunreinigungen die Kohle in gereinigter Form zu erhalten und die Kohlenbrühe stabilisiert.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass als Polyelektrolyt ein Salz einer Polycarboxylsäure hinzugeführt wird. 65
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass als Polyelektrolyt ein Polyakrylat zugeführt wird.
19. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass als Polyelektrolyt ein Alkalimetall oder Ammoniumsalz einer Polycarboxylsäure hinzugeführt wird.
20. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass als Polyelektrolyt ein Natriumpolyakrylat hinzugeführt wird.
21. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass als Dispergierungsmittel ein Polyphosphat hinzugeführt wird.
22. Verfahren nach den Ansprüchen 16-21, dadurch gekennzeichnet, dass das Kohlenausgangsmaterial zu einer Teilchengrösse von weniger als 100 Jim pulverisiert wird.
23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Kohlenausgangsmaterial zu einer Teilchengrösse von weniger als 50 (im pulverisiert wird.
24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Kohlenausgangsmaterial zu einer Teilchengrösse von weniger als 40 um pulverisiert wird.
25. Verfahren nach einem der Ansprüche 16-24, dadurch gekennzeichnet, dass die Separation der Kohle und der Verunreinigungen durch zumindest eine der Methoden Sedimentation, Separation unter Einwirkung eines Magnetfeldes, Separation unter Einwirkung eines elektrischen Feldes, und Flotation ausgeführt wird.
26. Verfahren nach einem der Ansprüche 16-25, dadurch gekennzeichnet, dass der Kohlengehalt vor der Separation höchstens 10 Gewichts-% ist, und dass er in Verbindung mit der Separation oder danach auf höchstens 80 Gewichts-% durch Entfernen von Wasser erhöht wird.
27. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Kohlengehalt auf mindestens 55 Gewichts-% erhöht wird.
28. Verfahren nach einem der Ansprüche 16-27, dadurch gekennzeichnet, dass das Dispergierungsmittel in einer Menge von 0,02-4 Gewichts-% des Wassers hinzugeführt wird.
29. Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass das Dispergierungsmittel in einer Menge von 0,04-0,4 Gewichts-% hinzugeführt wird.
30. Verfahren nach einem der Ansprüche 16-29, dadurch gekennzeichnet, dass der pH-Wert der Kohlenbrühe auf 7-10 eingestellt wird.
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