DE2050073A1 - Verfahren zui Abtrennung von festen Teilchen aus einer wässrigen Suspension solcher Teilchen und Vorrichtung zur Durchfuhrung eines solchen Verfahrens - Google Patents
Verfahren zui Abtrennung von festen Teilchen aus einer wässrigen Suspension solcher Teilchen und Vorrichtung zur Durchfuhrung eines solchen VerfahrensInfo
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Description
SHPJLL INTERNATIONALE 'RESEARCH MATSCHAPPIJ N. V.,
Den Haag, Niederlande
" Verfahren zur Abtz"ennung von festen Teilchen aus einer wässrigen
Suspension solcher Teilchen und Vorrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens "
Priorität: 14. Oktober 1969, Niederlande, Ur. 691549I
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Abtrennung von festen Teilchen aus einer v/ässrigen Suspension solcher Teilchen, sowie
eine Vorrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens.
Gemäss einer/i bekannten Verfahren wird eine wässrige Rußsuspension
auf eine solche Weise mit einem leichten Kohlenwasserstoff vermi&cht, daß man eine Aufschlämmung des Rußes im Kohlenwasserstoff
erhält, welche man zu einer Suspension des Rußes in Heizöl weiter verarbeitet, v/obei der leichte Kohlenwasserstoff
zurückgewonnen wird. Dieses bekannte Verfahren weist zahlreiche Nachteile auf. Die Rußsuspension im leichten Kohlenwasserstoff
bildet sich in Gegenwart von Wasser und muss von diesem abgetrennt v/erden. Häufig entsteht jedoch eine Emulsion,
wodurch die Auf trennung schwierig wird. Auch die V/ie.d-or^ewinnuir;
des leichten Kohlenwasserstoffes ist.in einem solchen Fall in-
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folge einer dabei auftretenden Schaumbildung mit Schwierigkeiten
verbunden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein neues Verfahren zur Abtrennung
von festen Teilchen aus ihrer wässrigen Suspension, bei dem die vorgenannten Schwierigkeiten vermieden werden, sowie eine Vorrichtung
zur Durchführung dieses Verfahrens zur Verfugung zu ■ stellen.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren zur Abtrennung ' von festen Teilchen aus einer wässrigen Suspension solcher Teil-
: chen durch Zugabe einer mit Wasser nicht mischbaren Hilfsflüssigkeit zu dieser Suspension und Abtrennung des erhaltenen Gemisches
aus festen Teilchen und Hilfsflüssigkeit von einer wässrigen
Phase, welches Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass , man die 'Hilfsflüssigkeit in zwei Stufen zuführt, indem man
a) einen niedrigeren Anteil der Hilfsflüssigkeit in einer Mischstufe der wässrigen Suspension zusetzt und durch turbulente
Bewegung in dieser Stufe aus den festen Teilchen und der Hilfsflüssigkeit bestehende Agglomerate im Wasser erzeugt
und
W b) einen höheren Anteil der Hilfsflüssigkeit dem gemass a) erhaltenen
Gemisch aus Agglomeraten und V/asser in einer l'rennstufe zusetzt, in v/elcher eine untere wässrige Schicht und
eine obere Schicht aus der die Agglomerate enthaltenen Hilfsflüssigkeit
entstehen. ·■...
Durch die Agglomerierung der suspendierten festen Teilchen mit
der Hilfsflüssigkeit in der Mischstufe wird im Verfahren der
Erfindung sichergestellt, dass das System aus sehr kleinen festen Teilchen in eine Dispersion von relativ grossen Teilchen
oder Flocken mit Abmessungen von etwa 1 ram in v/asser umgewandelt
wird. Eine .Emulsionsbildung tritt dabei nicht auf, und zwar nicht
einmal dann, wenn die Hilfsflüssigkeit Emulgatoren enthält, wie
naphthensäuren oder Phenole. Die Hilfsflüssigkeit wird im Verfahren
der Erfindung vorzugsweise in einem Anteil von 2 bis 6 Gewichtsteilen pro Gewichtsteil der festen Teilchen in die
Mischstufe eingeführt. In einem solchen Falle steht eine für die Bildung von Agglomeraten aus festen Teilchen und Hilfsflüssigkeit
ausreichende Hilfsflüssigkeitsmenge zur Verfügung, während keinerlei freie Hilfsflüssigkeit zurückbleibt. Die Agglomerate i
enthalten sehr wenig V/asser, sie befinden sich jedoch noch in einer wässrigen Phase. Der Anteil der in die Trennstufe eingeführten
Hilfsflüssigkeit verhält sich zu dem Anteil der in die Mischstufe eingeführten Hilf sflüssiglceit vorzugsweise wie 1 :
bis 10 : 1. In der Trennstufe bilden sich zwei Schichten, wobei sich die Agglomerate in der oberen, aus der Hilfsflüssigkeit bestehenden
Schicht befinden. Die untere Schicht besteht aus im wesentlichen von Agglomeraten freiem Wasser. Auf diese Weise
wird sichergestellt, dass die Agglomerate nunmehr vollständig von der Hilfsflüssigkeit umgeben sind. Die Agglomerate sind
oleophil und hydrophob, was zur Folge hat, dass gegebenenfalls in unmittelbarer Hachbarschaft der Agglomerate befindliches Wasser
ebenfalls weitgehend durch die mit V/asser nicht mischbare · Hilfsflüssigkeitverd£anst worden ist. Es wurde festgestellt,
dass an der Trennfläche/aen beiden in der Trennstufe befindlichen Schichten keine Emulsionsbildung erfolgt, was im Hinblick
auf eine gute-Abtrennung der oboren von der unteren Schicht von
grosser Bedeutung ist.
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Es ist ferner wichtig, dass die in Form eines Agglomerate enthaltenden
Hilfsflüssigkeitsstroms aus der Trennstufe gewonnene
■ obere Schicht leicht transportierbar ist. Die durch die relativ
grossen Agglomerate in der Hilfsflüssigkeit gebildete Suspension v/eist eine weitaus niedrigere Viskosität auf, als die nach dem
bekannten Verfahren gewonnene Aufschlämmung. 1^
Im Verfahren der Erfindung wird als Hilfsflüssigkeit vorzugsweise eine Destillatfraktion eingesetzt. Geeignete Hilfsflücsig-P
keiten dieses Typs sind Benzine oder Schwerbenzine. Mit Hilfe dieser Flüssigkeiten können Insbesondere feste Teilchen in Form von
Ruß sehr gut agglomeriert werden, und die gebildeten Rußa^gloj
merate v/erden leicht in deÄ'vorgenannten Flüssigkeiten aufgenommen,
wobei ihre Viskosität niedrig ist. Benzol und Toluol eignen sich ebenfalls für den vorgenannten Zweck.
Ein befriedigendes Abfliessen der oberen Schicht der Agglomerate enthaltenden Hilfsflüssigkeit aus der Trennstuf e ^wi-rd' dadurch gefördert,
dass man diese obere Schicht in der Trennstufe in 3ewe-
W gung hält. Dieses Inbewegunghalten kann durch Rühren oder mit
Hilfe eines durch mindestens einen d.er .zugeführten- Ströme ausgeübten
Strahleffekts bewirkt werden. Es wurde festgestellt, dass
eine Rührerleistung von etwa 0,1 PS/m ausreicht. Zur Aufrechterhaltung
der turbulenten Bewegung des Inhalts der Hischstüfe
ist eine Rührerleistung von etv/a 3 bis 10,1 PS/m gut geeignet.
. Die Hilfsflüssigkeit kann aus der vorgenannten oberen Schicht
gewonnen werden, indem man sie (bei anschliessender Kondensa-...
tion) in Gegenwart einer Flüssigkeit abdampft, vuIcmc , einen
, höheren Siedepunkt aufweist als die Hilfsflüssigkeit, wodurch
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die festen Teilchen in dieser Flüssigkeit mit höherem Siedepunkt suspendiert werden. Die zum Abdampfen dieser Flüssigkeit benötigte Wärme kann dadurch zugeführt v/erden, dass man die einen
höheren Siedepunkt aufweisende Flüssigkeit vor erhitzt. I-Ian kann
die betreffende Wärme auch der Verdampfungsvorrichtung zuführen. Sowohl die wiedergewonnene Hilfsflüssigkeit als auch das aus der
in der Trennstufe gebildeten unteren Schicht gewonnene Wasser kann, wie nachstehend erläutert wird, wieder eingesetzt werden.
Die im Verfahren der Erfindung eingesetzte wässrige Suspension fester Teilchen kann b^ii 3er Herstellung von Wasserstoff und (
Kohlenmonoxid enthaltendenGasen durch teilweise Oxydation eines kohlenwasserstoffölhaltigen Ausgangsmaterials und anschliessende
Wasserwäsche dieser Gase gewonnen v/erden. Bei einem solchen Verfahren v/ird eine wässrige Suspension erhalten, welche Ruß
enthält.
Der Einsatz von schweren Kohlenwasserstoffen, wie Ruckstandsfraktionen,
als Ausgangsmaterial für die'Herstellung der vorgenannten
Gase ist.wegen der relativ niedrigen Kosten eines solchen Ausgangsmaterials wirtschaftlich vorteilhaft. Solche Aus- "
gangsmaterialien können jedoch Metallverbindungen enthalten, welche bei der Verbrennung Aseheteilchen bilden, die ihrerseits
in feinverteilter Form gemeinsam mit dem Ruß durch den Gasstrom
mitgerissen werden. Wenn man diesen Gasstrom zur Abtrennung des Rußes mit V/asser wäscht, gelangen die Ascheteilchen ebenfalls
in die wässrige Suspension.
Abhängig von der Herkunft der wässrigen Suspension und von der
Art der darin befindlichen festen Teilchen kann daher die untere
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wässrige Schicht, .welche nach der Auftrennung der beiden in der
Trennstufe gebildeten Schichten erhalten wird, noch eine bestinm-,
te Menge an teilchenförmigen Substanzen enthalten, wie Aseheteil-■
chen. Wenn dieses V/asser wieder eingesetzt werden soll, kann eine
,weitere Abtrennung dieser teilchenförmigen Substanzen erforder-
.lieh sein. Die vorgenannte untere Schicht wird vorzugsweise zur
Gewinnung gereinigten V/assers durch Flotation weiter behandelt, wodurch sämtliche, in der v/ässrigen Phase zurückgebliebenen festen
Teilchen entfernt v/erden. Die Flotation kann dadurch durehge-
^ i führt v/erden, dass man die wässrige Phase mit einem Flotierungsmittel versetzt und .durch diese Phase ein feinverteiltes Gas,
wie Luft, hindurchleitet. Die Gesamtmenge der in der wässrigen
Phase suspendierten teilchenförmigen Substanzen wird dann in
eine Schaumschicht übergeführt und kann anschliessend abgetrennt werden.
^ i führt v/erden, dass man die wässrige Phase mit einem Flotierungsmittel versetzt und .durch diese Phase ein feinverteiltes Gas,
wie Luft, hindurchleitet. Die Gesamtmenge der in der wässrigen
Phase suspendierten teilchenförmigen Substanzen wird dann in
eine Schaumschicht übergeführt und kann anschliessend abgetrennt werden.
Der Ruß wird aus der wässrigen Rußsuspension durch Agglomerierung mit einem als Hilfsflüssigkeit dienenden Kohlenwasserstofföl
und Abtrennung der auf diese Weise gebildeten Rußagglomerate
A ■: von der wässrigen Phase gewonnen, während sämtliche in der
vorgenannten wässrigen Phase vorhandenen Ascheteilchen vorzugsweise
nach der Abtrennung der Rußagglomerate durch Flotation
aus dieser Phase entfernt werden, wobei man gereinigtes Wasser
enthält. .
aus dieser Phase entfernt werden, wobei man gereinigtes Wasser
enthält. .
Die von der wässrigen Phase abgetrennten Rußagglomerate können
zur Herstellung des Ausgangsmateriais für das vorgenannte Teiloxydationsverfahren eingesetzt werden. In einem solchen''PaIIe ' wird bei der in Gegenwart einer Flüssigkeit, welche einen höheren Siedepunkt aufweist als die.Hilfsflüssigkeit, durchgeführten
zur Herstellung des Ausgangsmateriais für das vorgenannte Teiloxydationsverfahren eingesetzt werden. In einem solchen''PaIIe ' wird bei der in Gegenwart einer Flüssigkeit, welche einen höheren Siedepunkt aufweist als die.Hilfsflüssigkeit, durchgeführten
1 v -1 BAD ORIGINAL
Abdampfung der Hilfsflüssigkeit vorzugsweise ein als Ausgangsmaterial
für ein solches Gasherstellungsverfallren geeignetes Kohlenwasserstofföl als höhersiedende Flüssigkeit verwendet. Die
Suspension der festen Teilchen im vorgenannten Kohlenwasserstofföl wird dann ganz oder teilweise als Ausgangsmaterial für
die Herstellung von Wasserstoff und Kohlenmonoxid enthaltenden Gasen durch teilweise Oxydation eingesetzt, während aus der
unteren Schicht gewonnenes V/asser zumindest teilweise wieder zum V/aschen der auf diese V/eise hergestellten Gase verwendet v/erden
kann. , ■ i
Während der Abdampfungsstufe zerfallen die Rußagglomerate und
man erhält eine Suspension von Ruß in Kohlenwasserstofföl. Wenn
die Agglomerate nicht in ausreichendem Hasse zerfallen, kann man mit Hilfe einer Kolloidmühle eine geeignete Suspension herstellen.
Der Grad, mit welchem die Abtrennung des Rußes von den Ascheteilchen in der Agglomerierungsstufe diireh die Hilfsflüssigkeit
gefördert wird, kann auf verschiedene Weise verbessert werden. Die Affinität der Ascheteilchen im Hinblick auf eine Hilfsflüssigkeit
kann z.B. dadurch verringert werden, dass man vor der '■
Zugabe der Hilfsflüssigkeit durch die Suspension Luft oder ein freien Sauerstoff enthaltendes Gas in feinverteilter Form hindurchleitet.
' ..
Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zur Durchführung des vorgenannten Verfahrens, die aus
a) einem mit einer Einrichtung zum turbulenten Inoewegunghalten
einer darin befindlichen Flüssigkeit ausgestatteten Mischge-
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BAD ORIGINAL
-8» 2Ü5Ü073
• fass, welches mindestens einen Einlass für die wässrige Sus- '■
pension, mindestens einen Einlass für die Hilfsflüssigkeit
und mindestens einen Auslass für das Gemisch aus Agglomeraten
und Wasser aufweist, sowie
b) einem Trenngefäss besteht, welches am unteren Teil mindestens
einen Einlass, welche(r) mit dem (den) Auslass (Auslassen) des'Hischgefässes verbunden ist (sind), mindestens einen Einlass
für die Hilfsflüssigkeit, am oberen Teil mindestens einen Auslass für das Gemisch aus Hilfsflüssigkeit und Aggloraeraten
und am unteren Teil mindestens einen Auslass für das Wasser aufweist.
Das Trenngefäss kann auf das Mischgefäss aufgesetzt sein.
Die vorgenannte Vorrichtung besteht vorzugsweise aus einem vertikal
angeordneten, zylindrischen Gehäuse', in welchem bei 1/3 bis 3/4 der Höhe eine Trennwand mit mindestens einer Öffnung
angeordnet ist, durch welche das Gehäuse im Inneren in ein I-Iischgefäss
und ein Trenngefäss aufgeteilt wird, wobei die Öffnung(en)
gleichzeitig den (die) Auslass (Auslässe) für das aus dem Ilischgefäss
abziehende Gemisch aus Agglomeraten und V/asser und als
Einlass (Einlasse) für-.dessen Zufuhr in das Trenngefäss dienen,
wobei das Hischgefäss mit einem Rührer ausgestattet ist.
Die Trennwand kann die Form eines umgekehrten Trichters aufweisen.
Im oberen Teil des Trenngefässes kann eine Vorrichtung zum Inbewegunghalten des Gemisches aus Hilfsflüssigkeit und Agglomeraten
vorhanden sein, beispielsweise ein Rührer. Diese Rührvorrichtung und die vorgenannte Rührvorrichtung dc,<
'..}. rchjefi.;;ves
können gemeinsam an einer einzigen Welle angeordnet sein, welche
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ßAD ORiGINAL
durch eine in der Mitte der vorgenannten Trennwand befindliche
Öffnung verläuft.
Der Auslass für das aus dem Trenngefäss abziehende Gemisch aus Hilfsflüssigkeit und Agglomerate!! kann aus einem Rohr mit einem
positiven Neigungswinkel bestehen, welches mit einer Förderschnecke ausgestattet ist. Der vordere Teil der Förder- ·
-,schnecke . kann sich direkt oberhalb der Trennfläche zwischen
den beiden Schichten der Flüssigkeit befinden. Durch die Förderschnecke .. werden die Agglomerate nach aussen gedrängt.
In diesem Falle genügt en, in das Trenngefäss einen relativ ge- I
ringen Hilfsflüssigkeitsstrom einzuführen, so dass das gesamte Zweistufenverfahren zur Abtrennung der festen Teilchen vom Wasser
mit einer Gesamt-Hilfsflüssigkeitsmenge von nur 6 bis 10
Gewichtsprozent durchgeführt v/erden kann, bezogen auf 1 Gewichtsprozent
der festen Teilchen.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnungen (Figur 1 bis 4) näher erläutert.
Fig. 1 veranschaulicht ein Fließschema des erfindungsgemassen i
Verfahrens und zeigt ein gesondertes Mischgefäss bzw.
Trenngefäss.
Fig. 2 veranschaulicht eine bevorzugte Vorrichtung zur Durchführung
des erfindungsgemässen Verfahrens, welche im
Trenngefäss eine Rührvorrichtung aufweist.
Fig. 3 zeigt eine bevorzugte Vorrichtung zur Durchführung des
'erfindungsgemäfisen Verfahrens, welche einen mit einer
• Förderschnecke ausgestatteten Auslass aufweist.
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Pig. 4 veranschaulicht ein Fließacheina eines im Sinne der Erfindung
durchgeführten Gasherstellungsverfahrens.
Gemäss Figur 1 ist ein Hi8engefass 1 mit einer Rührvorrichtung
2 ciusgestattet, welche aus Turbinenrührern "besteht. Natürlich
können auch andere Rührvorrichtungen verwendet v/erden. In den unteren Teil des Hisohgefasses 1 werden ein Str^ra 3 aus einer
wässrigen Suspension von festen Teilchen und ein Strom 4 der Hilfsflüssigkeit eingeführt. Unter dem Einfluss der turbulenten
Bewegung des Inhalts des Hischgefässes 1 bilden sich aus den
festen Teilchen und der Hilfsflüssigkeit A^glo^er^.te. Ein aus
Aggloraeraten in V/asser bestehender Strom 5 wird aus dem Mischgefäss
1 abgezogen und in ein Trenngefäss 6 übergeführt. In dieses Trenngefäss 6 wird ferner ein Strom 7 der Hilfsflüssigkeit
eingespeist. Die Ströme 4 und 7 sind Teilströme des Stroms 8 der Hilfsflüssigkeit. Durch Verteilung der gesamten HilfsfIUssigkeitszufuhr
über zwei Stufen des Verfahrens wird sichergestellt, dass sich keine Emulsion bildet und dass der Transport
der Ströme 5 (Agglomerate in Wasser) und 7 (Hilfsflüssigkeit mit
Agglomeraten) rasch erfolgt.
Im Trenngefäss 6 bilden sich eine aus reinem V/asser bestehende
untere Schicht 9 und eine aus Agglomerate enthaltender Hilfsflüssigkeit bestehende obere Schicht 10. Die obere Schicht 10 ·
wird mit Hilfe eines Rührers 11 in Bewegung gehalten. Die untere Schicht 9 wird als Strom 12, die obere Schicht 10 als Strmn
13 abgezogen.
Gemäss der in Figur 2 veranschaulichten Aus führ uujsfor:.i i;:t ü::c
Trenngefäss 15 auf dem Misengefass 14 innerhalb eines einsigen
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BAD ORJGfNAL
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Gehäuses 16 angeordnet. Die Rührvorrichtung!! 17 bzw. 18 im
Kischgefäss 14 bzw. im Trenngefäss 15 sind an einer einzigen Welle
19 angeordnet. Das Mischgefäss 14 wird durch eine Trennwand
20 vom Trenngefäss 15 getrennt. Im vorliegenden Falle weißt die Trennwand 20 die Form eines umgekehrten Trichters auf. Die Welle
19 verläuft durch eine Öffnung 21.
Im unteren Teil der Ilischstufe befinden sich ein Einlass 22 für
die wässrige Suspension der festen Teilchen und ein Einlass 23 für die Hilfsflüssigkeit. Die Öffnung 21 dient ausserdem als
'■yslass für die vom Ilischgefäss 14 abziehenden, in Wasser aufgeschläminten
Agglomerate, sowie als Einlass für deren Zufuhr in das Trenngefäßs 15.
Das Trenngefäss 15 ist mit einem Einlass 24 für die Zufuhr von Hilfsflüssigkeit ausgestattet. Im unteren Teil des Trenngefässes
15 befindet sich ein Auslass 25 für das von Agglomerates freie Wasser, und im oberen Teil ein Auslass 26 für die in der Hilfsflüssigkeit
befindlichen Agglomerate. Die Trennfläche zwischen der wässrigen Phase und der Hilfsflüssigkeitsphase wird durch
das Bezugsaeichen 31 veranschaulicht.
Gemäss Figur 3 besitzen die Bezugszeichen dieselbe Bedeutung wie
in Figur 2. Die Trennwand 20 besitzt jedoch in der Kitte keine Öffnung, v/eist jedoch eine seitliche öffnung 21 auf, welche die
Verbindung zwischen dem Mischgefäss 14 und dem Trenngefäss 15
darstellt. Die V.'elle 19 rotdert in einem Lager 27, das mit der
Trennwand 20 verbunden ist. Der Auslass des Q'renngefänses 15 besteht
aus einem iiohr 29, welches .einen positiven I.'fci;;unwoV.'ir:-"vl
aufweist. In diesem Rohr befindet sich eine Förderschnecke 30.
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Die Trennflache 31 zwischen den beiden Flüssigkeitsschichten im
Trenngefäss 15 kann durch Einstellung eines im Auslass 25 befindlichen Ventils 32 in der gewünschten Höhe gehalten werden.
Diese Höheneinstellung kann in der veranschaulichten V/eise automatisch mit Hilfe eines Höhenmessgeräts 33 und einer Regeleinrichtung
34 durchgeführt werden. Der vordere Teil der Förderschnecke 30 befindet sich unmittelbar oberhalb der Trennfläche
31. Durch die Förderschnecke werden die Agglomerate gemeinsam mit der über den .Einlass 24 zugeführten Hilfsflüssigkeit nach
aussen bewegt. Zwischen der Förderschnecke 30 und dem Rohr 29 kann sich ein geringer Zwischenraum befinden, damit mitgerissenes
und im Rohr 29 abgeschiedenes Wasser in das Trenngefäss 15 zurückströmen kann.
Das in Figur 4 veranschaulichte Gaserzeugungsverfahren umfasst
einen Reaktor 35, einen Rieselturm 36, ein Hisengefass 37, ein
Trenngefäss 38, eine Verdampfungsvorrichtung 39, einen Kondensator
40 und einen Ofen 4L Ein Strom 42 des hauptsächlich aus
Kohlenwasserstoffen bestehenden Ausgangsmaterials wird gemeinsam mit einem Strom 43 aus Sauerstoff oder einem freien Sauerstoff
enthaltenden Gas und einem Dampfstrom 44 in den Reaktor 35 eingeführt. Aus dem Reaktor 35 zieht ein an Kohlenmonoxid
und Wasserstoff reicher Gasstrom 45 ab. Dieser Gasstrom wird abgekühlt, zu welchem Zweck eine getrennte Kühlvorrichtung eingesetzt
werden kann, und im Rieselturm 36 mit Hilfe eines Wasserstroms 58 vom Ruß befreit. Ein gewaschener Gasstrom 46 und ein
Strom 47 der wässrigen Rußsuspension v/erden von Ricsolturm 36
abgezogen.
109818/?ppi
BAD ORiGINAL
-13- 2Ü50073
Im Mischgefäss 37 wird der Strom 47 mit einem Teilstrom 48 des
Gesamtstroms 49 der Hilfsflüssigkeit, beispielsweise Benzin, vereinigt.
Aus dem Hischgefäss 37 strömt ein Strom 51 von Agglomeraten
in Wasser ab, welcher im Trenngefäss 38 mit einem anderen
Teilstrom 50 der Hilfsflüssigkeit kombiniert wird. Vom Tronngefäss
38 werden ein Wassers trom 58 und ein Strom 52 der Agglomerate
in der Hilfsflüssigkeit abgezogen, Bas Ilischgefäss 37 und
das Trenngefäss 38 können sich auch gemeinsam in einem einzigen Gehäuse befinden, wie in Figur 2 oder Figur 3 veranschaulicht
Ein Strom 53 eines KohlenwasserstoffÖls, wie eines Schweröls,
wird im Ofen 41 erhitzt und anschliessend mit dem Strom 52 der
Agglomerate in der Hilfsflüssigkeit unmittelbar vor dessen Einführung in die Verdampfungsvorrichtung 39 vereinigt. Ein Strom
54 des Dampfes der Hilfsflüssigkeit wird im Kondensator 40 kondensiert, aus welchem der Strom 49 der Hilfsflüssigkeit gewonnen
wird. Ein Strom 55 aus Kohlenwasserstofföl mit darin suspendiertem Ruß wird aus der Verdampfungsvorrichtung 39 an deren
Sumpf abgezogen. Der Strom 55 kann als Strom 42 des Ausgangsmaterials eingesetzt oder als Strom 56 eines Kraft- oder Brennstoffs
für den sonstigen Gebrauch abgezogen werden.
Vom Trenngefäss 38 kann ein Teil des V/assers als Strom 57 abgezogen
werden, da der vom Reaktor 35 abziehende Gasstrom 45 Wasserdampf enthält, v/elcher kondensieren kann, wodurch die Menge
des Rück'führwassers zu hoch werden kann.
Dau Beispiel erläutert die Erfindung.
BAD ORIGINAL 1Q9818/?09 3
Mit Hilfe einer Vorrichtung, welche der in Figur 2 veranschaulichten
Vorrichtung ähnlich ist, wird eine wässrige Rußsuopension
mit einem Rußgehalt von 0,9 Gewichtsprozent unter verschiedenen Bedingungen (Versuch 1 bis 6) mit Benzin als Hilfsflüssigkeit
behandelt. Die Vorrichtung ist mit einer getrennten Antriebseinrichtung für den Rührer 18 im Trenngefäss 15 ausgestattet.
Ein Versuch (Versuch 7) wird mit Hilfe einer Vorrichtung durchgeführt, welche der in Figur 3 veranschaulichten Vorrichtung
ähnlich ist, d.h. unter Verwendung einer Förderschnecke im oberen Auslass des Trenngefässes. Das Benzin besitzt
ein Siedeende von 90 G. Aus der Tabelle sind die bei den vorgenannten
Versuchen angewendeten Bedingungen ersichtlich.
Versuch | A | A-, | B | B | C | C | B + G |
Nr. | kg/h | kg/h | kg/h | Al | kg/h | 13 | Al |
1 | 18 | 0,16 | 0,2 | 1,3 | 1,8 | 9,0 | 12,5 |
2 | 21 | 0,19 | 0,6 | 3,1 | 2,0 | 3,3 | 13,7 |
3 | 18 | 0,16 | 1,0 | 6,2 | 2,0 | 2,0 | 18,8 |
4 | 18 | 0,16 | 0,8 | 5,0 | 4,0 | 5,0 | 30,0 |
5 | 18 | 0,16 | 0,4 | 2,5 | 2,0 | 5,0 | 15,5 |
6 | 6 | 0,05 | 0,15 | 3,0 | 0,6 | 4,0 | 15,0 |
7 | 18 | 0,16 | 0,5 | 3,1 | 0,5 | 1,0 | 6,2 |
In der Spalte A sind die V/erte für die Zufuhrgeschwindigkeit
der wässrigen Suspension angegeben. Die Spalte A-, zeigt die Worte
für die Zufuhr v.m trockenen '"ußteilchen, welche sich von
den in Spalte A angegebenen Werten ableiten. Die Spalte B ver-
109818/7093
BAD ORiGlNAL
anschaulicht die V/erte für die Zuführgeschwindigkeit des Benzins
in das Mischte fass. Die Vierte für die .'!u führte sciivindigkeit des
Benzins in das Trennrefäss sind ruir: der .'Spalte C ersichtlich.
Beim Versuch 1 werden flockenförmige Agglomerate erhalten. Die Versuche 2, 4» 5 und 6 liefern Pellets mit Abmessungen von etwa
1 mm , während im Versuch 3 Pellets mit Abmessungen von etwa
auch
2 mm erhalten v/erden. Beim Versuch 3 wird in die Mischstufe/die
höchste Benzinmenge eingespeist. In allen Fällen wird festgestellt,
dass der wassergehalt der Hilfsflüssigkeit, welche die ...jglomerate enthält, lediglich etwa 0,5 '/>
beträgt. Beim Versuch 7 ^ werden Pellets mit Abmessungen von etwa 1 mm erhalten. Aus der
Tatsache, dass das Verhältnis ■., . sehr niedrig ist,
geht hervor, dass Ruß aus seiner wässrigen Suspension mit Hilfe von Benzin unter Anwendung eines Gewichtsverhältnisses des Benzins
zum Ruß von nur etv/a 6 abgetrennt werden kann.
Im vorgenannten Verfahren erhält nan von Ruß freies V/asser, wobei
die Auftrennung ohne Schwierigkeit erfolgt, da keine Emulsionsbildung stattfindet. Der Strom des Agglomerate enthaltenden Benzins
v/eist einen so niedrigen Wassergehalt auf, dass sich während des Abdampfens des Benzins in Gegenwart eines schwereren
Kohlenwasserstofföls kein Schaum bildet.
18/709? ßAD ÖRlG1NAL
Claims (2)
1. Verfahren zur Abtrennung von festen Teilchen aus einer wässrigen Suspension solcher Teilchen durch Zugabe einer mit
V/asser nicht mischbaren Hilfsflüssigkeit zu dieser Suspension
und Abtrennung des erhaltenen Gemisches aus festen Teilchen und Hilfsflüssigkeit von -einer wässrigen Phase, dadurch ge
kennze i ohne t, dass man die Hilfsflüssigkeit in zwei
Stufen zuführt, indem man
a) einen niedrigeren Anteil der Hilfsflüssigkeit in einer· I-Iisch.-·
P stufe der wässrige::. SMpension zusetzt und durch turbulente
Bewegung in dieser Stufe aus den festen Teilchen und der Hilfsflüssigkeit bestehende Agglomerate im Wasser erzeugt,
und
b) einen höheren Anteil der Hilfsflüssigkeit dem gemäss a) erhaltenen
Gemisch aus Agglomeraten und V/asser in einer Tronnstufe
zusetzt, in v/elcher eine untere wässrige Schicht und eine obere Schicht aus der die Agglomerate enthaltenden Hilfsflüssigkeit
entstehen.
P
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
man die Hilfsflüssigkeit in die Mischstufe in einem Anteil von 2 bis 6 Gewichtsteilen pro Gewichtsteil der festen Teilchen einspeist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass man die Hilfsflüssigkeit in die Trennstufe in einem Anteil
von 1 bis IO Teilen pro Teil der in die Mischstufe eingeführten
Hilfsflüssigkeit einspeist. ·
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4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
dass man als Hilfsflüssigkeit eine Destillatfraktion verwendet.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass man die obere Schicht in der Trennstufe in Bewegung hält.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
dass man die Hilfsflüssigkeit nach der Abtrennung der oberen von der unteren Schicht aus der oberen Schicht durch Abdampfen
(und anschliessende !Condensation) in Gegenwart einer Flüssigkeit gewinnt, v/elche einen höheren Siedepunkt aufweist als die
Hilfsflüssigkeit, wodurch die festen Teilchen in der Flüssigkeit *
mit dem höheren Siedepunkt suspendie'rt v/erden.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeit, welche einen höheren Siedepunkt aufweist als die
Hilfsflüssigkeit, ein als Ausgangsmaterial für ein Gasherstellungsverfahren geeignetes Kohlenwasserstofföl ist.
8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass man die untere Schicht nach der Abtrennung \ron der oberen
Schicht zur Erzeugung von gereinigtem Wasser durch Flotation ä
v/eiterbehandelt und dadurch sämtliche in der Y/asserphase zurückgebliebenen
festen Teilchen entfernt.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass man zur Durchführung der Flotation ein Flotierungsmittel zusetzt und
durch die wässrige Phase ein feinverteiltes Gas hindurchlcitet.
lrj. Verfahren n.-.eh /nrjpruch 1 bin 9, dadurch jeironnzoi c'-m·':· t,
dass man vor der Zugabe der mit V.'asser nicht mischbaren Hilfs-
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flüssigkeit Luft oder ein freien Sauerstoff enthaltendes Gas in feinverteilter Form durch die wässrige Guspension leitet.
11. Verfahren nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
dass man eine wässrige Suspension von festen Teilchen einsetzt, welche bei der Herstellung von V/asserstoff und Kohlenmonoxid
enthaltenden Gasen durch teilweise Oxydation eines lohlenwasserstoffölhaltigen
Ausgangsmaterials und anschliessende V/anserwäsche dieser Gase, wobei sich eine wässrige, Ruß enthaltende
Suspension bildet, erhalten worden ist.
P 12« Verfahren nach Anspruch 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
dass man die Suspension von festen 'Teilchen im Kohlenwasserstofföl
ganz oder teilweise als Ausgangsmaterial für die Herstellung von Wasserstoff und Kohlenmonoxid enthaltenden Gasen
durch teilweise Oxydation einsetzt.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass man das aus der unteren Schicht gewonnene Wasser zumindest teilweise
zum Y/aschen der auf diese V,reise hergestellten Gase wieder
einsetzt.
14. Verfahren nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass man als Hilfsflüssigkeit ein Benzin oder Schwerbenzin einsetzt.
15. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch . bis 141 bestehend aus
a) einem mit einer Einrichtung zum turbulenten Inbewegunghalten
einer darin befindlichen- Flüssigkeit ausgestalten Viircli^afässf
welches mindestens einen Einlass für die wässrige Sus-
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pension, mindestens einen Einlass für die Hilfsflüssigkeit
und mindestens einen Ausläse für das Gemisch aus Agglomeraten
und V,-eis s er auf v/eint, sowie
Tj) einem Trenngefass, welches am unteren Teil mindestens einen
Einlass, welche(r) mit dem (den) Auslass (Auslässen) des Mischgefässes verbunden ist (sind), mindestens einen Einlass
für die Hilfsflüssigkeit, am oberen ΐβϋ mindestens einen
Auslass für das Gemisch aus Hilfsflüssigkeit und Agglomerated und am unteren Teil mindestens einen Auslass für das V/asser
aufweist.
IG. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass
das Trenngefäss auf das Mischgefäss aufgesetzt ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch I5 oder 16, dadurch gekennzeichnet,
dass sie aus einem vertikal angeordneten, zylindrischen
besteht
Gehäuse (16,/, in welchen bei 1/3 bis 3/4 der Höhe eine Trennwand
Gehäuse (16,/, in welchen bei 1/3 bis 3/4 der Höhe eine Trennwand
(20) mit mindestens einer öffnung (21) angeordnet ist, durch welche
das Gehäuse im Inneren in ein Mischgefäss (14) und ein
Trenngefäss (15) aufgeteilt wird, wjbei die Öffnung(en) gleichzeitig
den (die) Auslass (Auslässe) für das aus dem Iiischgefäss "
(14) abziehende Gemisch aus Agglomeraten und Wasser und als Einlass
(Einlasse) für dessen Zufuhr in das Trenngefäss (15) dienen, wobei das Iiischgefäss (14) mit einem Rührer (17) ausgestattet
ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand (20) die Form eines umgekehrten Trichters aufweist.
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19. Vorrichtung nach Anspruch 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet,
dass sich im oberen Teil des Trenngefässes (15) eine Vorrichtung zum Inbewegunghalten des Gemisches aus der Hilfsflüssigkeit und
. den Agglomeraten befindet.
20. Vorrichtung nach Anspruch 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet,
dass der Auslass für das aus dem Trenngefäss (15) abziehende Gemisch aus Hilfsflüssigkeit und Agglomeraten aus einem Rohr (29)
mit einem positiven Neigungswinkel besteht, welches mit einer Förderschnecke (30) ausgestattet ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet,
dass die Vorrichtung zum Inbewegunghalten im Trenngefäss (15) ein Rührer (18) ist und da.'JJ dieser Rührer und der Rührer (17)
des Iiischgefässes (IA) an einer einzigen Welle (19) angeordnet
sind, welche durch eine in der lutte der Trennwand (2 0) befindliche
Öffnung (21) verläuft.
22. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Öffnung (21) in seitlicher Stellung in der Trennwand
(20) befindet.
23. Vorrichtung nach Anspruch 20 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennfläche (31) zwischen den beiden im Trenngefäss
(15) befindlichen flüssigen Schichten durch Einstellung eines Ventils (32) im Auslass (25) bei der gewünschten Höhe gehalten
werden kann, vorzugsweise automatisch mit HJlfe einos
Höhenrnessgeräts (33) und einer Regeleinrichtung (34).·
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