CH636739A5 - Zeitmultiplex-fernmeldevorrichtung zum verbinden von zweidrahtleitungskreisen in zeitmultiplex. - Google Patents

Zeitmultiplex-fernmeldevorrichtung zum verbinden von zweidrahtleitungskreisen in zeitmultiplex. Download PDF

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CH636739A5
CH636739A5 CH302578A CH302578A CH636739A5 CH 636739 A5 CH636739 A5 CH 636739A5 CH 302578 A CH302578 A CH 302578A CH 302578 A CH302578 A CH 302578A CH 636739 A5 CH636739 A5 CH 636739A5
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Zeitmultiplex-Fernmel- men a', b' sind auf dieselbe Art und Weise mit einem entspre-devorrichtung zum Verbinden von Zweidrahtleitungskreisen in chenden Transformator 1 ' verbunden, dessen dem Transforma-Zeitmultiplex über einen gemeinsamen Zeitmultiplexbus mit tor 1 entsprechende Teile durch dieselben Bezugszeichen mit Zeitmultiplex-Schaltmitteln, um während eines Zeitintervalls x einem Akzent bezeichnet worden sind.
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Die entsprechenden Enden 4,4' der Wicklungen 2,2' sind über Zeitmultiplexschaltmittel mit einem Zeitmultiplexbus 5 verbunden. Derartige Schaltmittel enthalten die Schalter 6 und 7. Die genannten Schalter 6 und 7 werden durch Impulse gesteuert, die von einem Generator 8 zum Schliessen der 5
genannten Schalter 6,7 während Zeitintervalle x, die mit einer Frequenz 1/T periodisch wiederholt werden, geliefert werden. Zwischen dem Schalter 7 und dem Ende 4' der Wicklung 2' befinden sich hintereinander ein Speicher in Form eines Kondensators 9, der zwischen dem Schalter 7 und dem gemeinsa- io men Potential liegt, ein Verstärker 10 und ein Tiefpassfilter 11. Die anderen Enden 12', 12 der Wicklungen 2', 2 sind auf entsprechende Weise an einen Zeitmultiplexbus 13 über Schalter 14, 15 angeschlossen, die auf dieselbe Art und Weise gesteuert werden wie die Schalter 6, 7. Zwischen dem Schalter 15 und 15 dem Ende 12 der Wicklung 2 befinden sich ebenfalls ein Speicher in Form eines Kondensators 16, ein Verstärker 17 und ein Tiefpassfilter 18.
Mit Hilfe dieses Systems sind die zwei zwischen den Anschlussklemmen a, b und a', b' liegenden Zweidrahtlei- 20 tungskreise während der Zeitintervalle x, die mit einer Wiederholungsperiode T über den Zeitmultiplexbus 5 für eine bestimmte Übertragungsanordnung X und über den Zeitmultiplexbus 13 für die andere Übertragungsanordnung Y periodisch wiederholt werden. Die durch die Elemente 9,10,11 und 25 16,17,18 gebildeten Kreise wandeln auf bekannte Weise die über die Zeitmultiplexbusse 5 und 13 übertragenen Abtastwerte der Sprechsignale in ein kontinuierliches Sprechsignal um. Während der zwischen zwei aufeinanderfolgenden Zeitintervalle x liegenden Zeiten werden auf dieselbe Art und Weise 30 andere Zweidrahtleitungskreispaare über dieselben Zeitmultiplexbusse 13 und 15 durchgeschaltet.
Ein derartiges Fernmeldesystem weist den Nachteil auf,
dass eine sehr gute Gegentaktregelung über das ganze Gesprächsband der Transformatoren 1,1' mittels Gegentakt- 35 impedanzen 3,3' erforderlich ist, damit Schwingungen in der Schleife vermieden werden, die während der Zeitintervalle x mittels der Schalter 6,7,14 und 15 geschlossen werden. Ausserdem gibt jeder der Transformatoren 1 und 1' und jede der Gegentaktimpedanzen 3,3' einen Verlust entsprechend minde- 40 stens 3 dB, der durch die Verstärker 10,17 ausgeglichen werden muss.
Die Erfindung schafft ein Zeitmultiplexfernmeldesystem, in dem die Zweidrahtleitungskreise, ohne dass die zwei Übertragungsanordnungen voneinander getrennt werden müssen, 45 durchgeschaltet werden.
Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung, wobei zwei Zweidrahtleitungskreise an die Klemmen a, b bzw. a', b' angeschlossen werden müssen. Damit die durchzuschaltenden Zweidrahtleitungskreise gegenüber einem gemeinsa- 50 men Potential, beispielsweise Masse, isoliert werden, werden Transformatoren 20 und 20' verwendet, deren erste Wicklungen mit den Klemmen a, b bzw. a', b' verbunden sind. Die Transformatoren 20 und 20' sind identisch und enthalten zweite Wicklungen 21 und 21 ' mit einem Transformationsver- 55 hältnis von beispielsweise eins zu eins. Die Enden 23 und 23' dieser zweiten Wicklungen sind über einen gemeinsamen Leiter miteinander und ebenfalls mit Masse verbunden. Die anderen Enden 22 und 22' sind mit einem Zeitmultiplexbus 24 mittels Schalter 25,25' über Tiefpassfilter 26,26' und Anordnun- 60 gen 27,27' verbunden. Die genannten Schalter 25,25' werden durch Impulse des Generators 28 gesteuert. Unter Ansteuerung dieser Impulse sind die Schalter 25,25' während der Zeitintervalle x, die mit einer Periode T periodisch wiederholt werden, geschlossen und die Schalter 25,25 ' sind während der restii- 65 chen Zeit geöffnet.
Die genannten Anordnungen 27 und 27' sind identisch und enthalten Elemente, die durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet werden, die jedoch mit einem Akzent versehen sind für die Elemente der Anordnung 27'. Wie Fig. 2 zeigt, enthält die Anordnung 27 eine Speicheranordnung (30,39) die einen Verstärker 29 enthält, dessen Verstärkungskoeffizient etwa dem Wert 1 entspricht und der eine hohe Eingangsimpedanz hat sowie einen Kondensator 30. Dieser Kondensator 30, der eine geringe Kapazität hat, ist an den Eingang des Verstärkers 29 (beispielsweise eine Emitterfolgerschaltung) angeschlossen und mit dem Schalter 25 verbunden. Die Anordnung 27 enthält weiter einen Schalter 31, der sich in zwei verschiedenen Stellungen r und t befinden kann und ebenfalls durch Impulse vom Generator 28 in die Stellung t gesteuert wird, und zwar während der Zeitintervalle x, in denen die Schalter 25,25' geschlossen werden, und in die Stellung r während der restlichen Zeit. Wenn sich der Schalter 31 in der Stellung t befindet, ist die Klemme 32 eines Tiefpassfilters 26 mit dem Schalter 25 verbunden ; wenn dagegen der genannte Schalter 31 sich in der Stellung r befindet, ist die Klemme 32 mit dem Ausgang des Verstärkers 29 verbunden. Die andere Klemme des Tiefpassfilters 26 ist mit dem Ende 22 der Wicklung 21 verbunden. Das Tiefpassfilter 26 hat eine sehr geringe Dämpfung für Sprechströme, die dem Filter über die Wicklung 21 geliefert werden, jedoch eine sehr starke Dämpfung, in bezug auf die Impulswiederholungsfrequenz 1/T, die der Klemme 32 des Filters geliefert wird. Die Anordnung 27' ist auf dieselbe Art und Weise mit der Unterbrechungsschaltung 25' und der Klemme 32' des Filters 26' verbunden.
Die Wirkungsweise des Systems nach Fig. 2 ist wie folgt, wobei vorausgesetzt wird, dass nur Sprechsignale vom Zweidrahtleitungskreis, der mit den Klemmen a, b verbunden ist, abgegeben werden. Während jedes Zeitintervalls x, in dem die zwei Schalter 25 und 25' geschlossen sind und wobei gleichzeitig die zwei Schalter 31 und 31 ' sind in der Stellung t befinden, sind die zwei Kondensatoren 30 und 30' der Zeitmultiplex-büchse 24 parallel geschaltet und die Kondensatoren werden auf eine gleiche Spannung u entsprechend der zwischen den Klemmen a, b auftretenden Spannung während des genannten Zeitintervalls x aufgeladen. Über den Schalter 31 ' in der Stellung t wird die genannte Spannung u über die Klemme 32' dem Filter 26' zugeführt. Während jedes Zeitintervalls T- x, in dem die zwei Schalter 25,25' geöffnet sind und in dem gleichzeitig die zwei Schalter 31 und 31 ' sind in der Stellung r befinden,
sind die beiden Kondensatoren 30 und 30' nicht mehr miteinander verbunden und sind sie zugleich nicht mehr unmittelbar mit den Filtern 26 und 26' verbunden. Die genannten Kondensatoren können sich nur über die grosse Eingangsimpedanz der Verstärker 29 und 29' entladen. Wenn diese Impedanz gross genug ist, wird die an den Elektroden der Kondensatoren 29 und 29' auftretende Spannung u während des ganzen Zeitintervalls T- x beibehalten werden. Die genannte Spannung u wird am Ausgang des Verstärkers 29' über eine niedrige Impedanz abgegeben und wird über den Schalter 31 ' in der Stellung r der Klemme 32' des Filters 26' zugeführt.
Es dürfte einleuchten, dass, wenn die Spannung zwischen den Klemmen a, b variiert, an der Klemme 32' des Filters 26' eine stufenförmige Spannung erhalten wird, wobei die Zeitdauer jeder Stufe gleich dem Wert T ist; die Spannung bei jeder Stufe entspricht der Spannung zwischen den Klemmen a, b, die zu den verschiedenen Zeitintervallen x vorhanden ist und wird über eine niedrige Ausgangsimpedanz abgegeben.
Die genannte stufenförmige Spannung wird in dem Tiefpassfilter 26' gefiltert, das eine Spannung abgibt, die eine genaue Kopie der Spannung ist, die an die Klemmen a, b angelegt wird; dies mit Ausnahme eines Multiplikationsfaktors k, wobei
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und co die Kreisfrequenz der zwischen die Klemmen a, b ange- Erdpotential hat, und zwar infolge der sehr niedrigen Impe-legten Spannung ist. Als Frequenz 1/T kann beispielsweise der danz, die die Eingänge der Verstärker 40,40' mittels der Rück-Wert 48 kHz gewählt werden, und es kann berechnet werden, kopplungswiderstände 41,41' aufweisen. Dadurch werden dass der Faktor k einer relativen Dämpfung entsprechend 0,1 während j edes Zeitintervalls die beiden Kondensatoren 43,43 ' dB eines Sprechsignals mit einer Frequenz von 4 kHz ent- 5 mit geringer Kapazität bis zur Spannung u, die an der Zeitmul-spricht, welche Dämpfung vernachlässigbar ist. Da das Trans- tiplexbüchse 24 vorhanden ist und praktisch der Spannung ent-formationsverhältnis des Transformators 20' gleich 1 ist, ist die spricht, die während dieses Zeitintervalls x zwischen beispiels-Stärke des zwischen den Klemmen a', b' auftretenden Sprech- weise den Klemmen a, b vorhanden ist, aufgeladen. Während signais gleich der Stärke des Signals, das zwischen die Klemmen jedes Zeitintervalls T- t, in dem die Schalter 25,25' geöffnet a, b angelegt wurde. io und die Schalter 44,44' geschlossen sind, ist die Entladezeit-
Das System nach Fig. 2 ist völlig symmetrisch aufgebaut konstante der Kondensatoren 43,43' wesentlich vergrössert, worden. Es dürfte einleuchten, dass die genannte Schaltungsan- und zwar dadurch, dass die Verstärker 40,40' über die Rück-ordnung auf dieselbe Art und Weise funktioniert wie obenste- kopplungen, die durch die Widerstände 41,41' und die Kon-hend erläutert wurde, wenn ein Sprechsignal zwischen den densatoren 43,43' gebildet sind, sehr träge entladen. Die Span-
Klemmen a', b' vorhanden ist, wobei das genannte Sprech- i5 nung u, auf die die genannten Kondensatoren während jedes signal ebenfalls den Klemmen a und b abgegeben wird. Ein der- Zeitintervalls x aufgeladen werden, wird auf diese Weise wäh-artiges System weist eine äusserst geringe Dämpfung in bezug rend des Zeitintervalls T- x aufbewahrt, und zwar bis zum fol-auf die Sprechsignale auf. Die Gegentaktregelungen, die für das genden Abtastzeitintervall. Es dürfte also einleuchten, dass die in Fig. 1 dargestellte System entsprechend dem bekannten durch die Anordnungen 27,27' aus Fig. 3 durchgeführte Funk-
Stand der Technik unentbehrlich sind, sind nun überflüssig. 20 tion dieselbe ist wie die der Anordnungen 27,21' aus Fig. 2, so Weiter sind Schwingungen vermieden worden, da während der dass das System nach Fig. 3 auf dieselbe Art und Weise die an Zeitintervalle kein einziger Verstärker in der Verbindungs- die Klemmen a, b und a', b' angeschlossenen Zweidrahtleistrecke eingeschaltet ist, während es in der restlichen Zeit keine tungskreise verbindet.
einzige Verbindung zwischen den Elementen 20,26,27 und 20', Ausserdem hat die Schaltungsanordnung nach Fig. 3 die fol-26' und 27' gibt. 25 genden Vorteile. Fig. 3 zeigt, dass die Schalter 25,44 (oder 25',
In bezug auf die Anordnungen 27 und 27' zeigt Fig. 2 eine 44') eine gemeinsame Klemme aufweisen; die genannten Ausführungsform, in bezug worauf die Erfindung erläutert Schalter können dadurch auf einfache Weise in Form eines einwurde. Andere Ausführungsformen sind jedoch auch möglich. zigen Wechselschalters verwirklicht werden. Ausserdem kann So ist es möglich, den als Spannungsquelle in dem Speicher dieser Schalter derart verwirklicht werden, dass kein einziger wirksamen Verstärker durch eine Stromquelle zu ersetzen, die 30 Kontakt unterbrochen wird, bevor der andere Kontakt während der zwischen jeweils zwei aufeinanderfolgenden Zeit- geschlossen ist ; dadurch ist es ausgeschlossen, dass die Konden-intervallen x liegenden Zeit (T- x) dem zugeordneten Zwei- satoren 43,43 ' sich in einem ungewissen Ladungszustand drahtleitungskreis einen Signalwert in Form eines Stromes befinden während der Schaltzeiten. Obenstehend wurden die zuführt, welche Signalwert dem während des vorhergehenden Schalter dargestellt in Form von Kontakten. Für den Techniker Zeitintervalls x in dem Speicher gespeicherten Signalwert ent- 35 dürfte es jedoch einleuchten, dass die genannten Elemente mit spricht, damit der von dem Teilnehmer herrührende Sprech- Hilfe von Halbleiterschaltungen verwirklichbar sind.
ström nicht unterbrochen wird. Das Ersetzen einer Spannungs- Eine besonders gute Wirkung eines Systems mit 32 Zweiquelle durch eine Stromquelle ist eine für einen Fachmann nor- drahtleitungskreispaaren wurde bei einer Abtastfrequenz F = male Angelegenheit, wobei Parallelschaltung in Reihenschal- 48 kHz erhalten. Dies entspricht einer Periodenzeit T entspre-tung und niedrige in hohe Impedanzen usw. übersetzt werden 40 chend etwa 20,8 (is und einer Abtastzeit von x = 0,65 |xs. In der muss. Schaltungsanordnung nach Fig. 3 haben die Kondensatoren 43,
Weiter zeigt Fig. 3 eine besonders vorteilhafte Ausführungs- 43 ' beispielsweise einen Wert entsprechend 200 pF, haben die form der Anordnungen 27 und 27', die dieselbe Aufgabe haben Verstärker 40,40', die durch einen Darlington-Transistor gebil-wie die Ausführungsform in dem System nach Fig. 2. det werden, beispielsweise einen Verstärkungskoeffizienten G
Bei den in Fig. 3 dargestellten Ausführungsformen der 45 = 5000 und ist der ohmsche Wert der Widerstände 41 und 41 ' Anordnungen 27 und 27' sind die Schalter 25 und 25' mit den beispielsweise R = 1 MOhm. Da die Ladung der Kondensato-Filtern 26 und 26' fest verbunden. Die Anordnung 27 enthält ren 43,43' über die Impedanz der Zweidrahtleitungskreise einen Umkehr Verstärker 40 mit grossem Verstärkungsfaktor erfolgt, wobei die genannte Impedanz den Nennwert Ri = 600 und einen Widerstand 41 mit hohem ohmschen Wert, der zwi- Ohm aufweist, ist die Ladezeitkonstante der genannten Kon-schen dem Eingang und dem Ausgang des genannten Verstär- so densatoren gleich 0i = RiC = 0,12 jj.s. Wie erforderlich, ist die kers liegt. Eine Klemme dieses Verstärkers ist mit dem gemein- genannte Zeitkonstante viel kürzer als das Zeitintervall x = samen Potential, Masse, verbunden. Zwischen dem Eingang des 0,65 us, in dem die Kondensatoren aufgeladen werden. Übri-Verstärkers und dem Leiter 42, der den Schalter 25 mit dem Fil- gens lässt sich darlegen, dass in dem System nach Fig. 3 die Ent-ter 26 verbindet, liegt ein Kondensator 43 mit einer geringen ladezeitkonstante 82 der Kondensatoren 43,43' etwa dem nachKapazität. Zwischen dem Ausgang des genannten Verstärkers 55 folgenden Wert entspricht :
und dem Leiter 42 liegt ein Schalter 44, der derart gesteuert wird, dass seine Wirkung der der Schalter 25 und 25' invers ist. 1
Die Anordnung 27'enthält dieselben Elemente wie die Anord- = 1 1
nung 27 ; diese Elemente werden mit denselben aber mit einem + f ç+ -| j
Akzent versehenen Bezugszeichen bezeichnet. 60 1
Das System nach Fig. 3 arbeitet wie folgt: während jedes Zeitintervalls x, in dem die Schalter 25,25 ' geschlossen und Bei den obenstehend angegebenen Werten der Elemente, C, R, gleichzeitig die Schalter 44,44' geöffnet sind, ist eine Elektrode Rl und G=kann berechnet werde, dass 62 etwa 150 us ist. Bei der beiden Kondensatoren 43,43 ' mit der Zeitmultiplexbüchse einer derartigen Entladezeitkonstante von 150 \is dürfte es ein-24 verbunden, während die andere Elektrode der beiden Kon- 65 leuchten, dass die Kondensatoren 43,43' ihre Ladung während densatoren praktisch das gemeinsame Potential, und zwar das der Zeitintervalle (T- x) » 20 jxs praktisch aufbewahren.
1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

636 739 2 PATENTANSPRÜCHE Zweidrahtleitungskreise mit dem Zeitmultiplexbus periodisch
1. Zeitmultiplex-Fernmeldevorrichtungzum Verbinden zu verbinden, wobei jedem Zweidrahtleitungskreis eine von Zweidrahtleitungskreisen (a, b, 20, a', b', 20' ) in Zeitmulti- Speicheranordnung zugeordnet ist.
plex über einen gemeinsamen Zeitmultiplexbus (24) mit Zeit- Die genannte Fernmeldevorrichtung wird im Fernsprech-
multiplex-Schaltmitteln (25, 25'), um während eines Zeitinter- 5 bereich verwendet, um eine gewisse Anzahl gleichzeitiger Vervalls x Zweidrahtleitungskreise mit dem Zeitmultiplexbus bindungen zwischen beispielsweise zwei Teilnehmerstellen, periodisch zu verbinden, wobei jedem Zweidrahtleitungskreis zwischen einer Teilnehmerstelle und einem Übertragungskreis eine Speicheranordnung (30,30') zugeordnet ist, dadurch oder zwischen zwei Übertragungskreisen zu verwirklichen, gekennzeichnet, dass ferner jedem Zweidrahtleitungskreis (a, In bekannten Zeitmultiplexfernmeldevorrichtungen sind b, 20, a', b', 20') eine Anordnung (27,27') zugeordnet ist, die 10 im allgemeinen die Sendestrecke und die Empfangsstrecke von-zusammen mit den Zeitmultiplexschaltmitteln (25,25') in dem einander getrennt. Dabei wird entweder eine Trennung im genannten Zeitintervall t die Speicheranordnung (30,30') und Raum mit Hilfe einer Gabelschaltung angewandt oder eine den Zweidrahtleitungskreis (a, b, 20, a', b', 20') an den gemein- Trennung in der Zeit dadurch, dass zum Senden und Empfan-samen Zeitmultiplexbus (24) anschliesst zum in der Speicheran- gen einzelne Zeitintervalle t verwendet werden oder aber es Ordnung (30,30') Speichern der Werte der betreffenden an dem 15 wird eine Kombination der beiden oben genannten Möglich-zum Senden und Empfangen von Signalen gleichzeitig und keiten angewandt. Die Gabelschaltung bei einer räumlichen gemeinsam verwendeten Zeitmultiplexbus (24) vorhandenen Trennung kann mit Hilfe eines Gegentakttransformators verSignale und die die Speicheranordnung (30,30') während jeder wirklicht werden. Weiter ist jeder Zweidrahtleitungskreis mit zwischen zwei aufeinanderfolgenden Zeitintervallen x liegen- einem Kondensator versehen zum Abgeben eines Signals an den Zeit an den Zweidrahtleitungskreis (a, b, 20, a', b', 20') 20 den Zweidrahtleitungskreis in den zwischen den Zeitinterval-anschliesst, dem es zugeordnet ist, um jedem Zweidrahtlei- len x auftretenden Zeiten, welches Signal während des Zeitin-tungskreis (a, b, 20, a', b', 20' ) nahezu denselben Signalwert tervalls x von einem anderen Zweidrahtleitungskreis über den wie der, der in dem vorhergehenden Zeitintervall x in der Zeitmultiplexbus dem Kondensator zugeführt worden ist. Speicheranordnung (30,.30') gespéichert wurde, zuzuführen. Ein Nachteil von Gabelschaltungen ist, dass diese eine
2. Zeitmultiplex-Fernmeldevorrichtung nach Anspruch 1, 25 Dämpfung um 3 dB in der Sende- und Empfangsstrecke einfüh-dadurch gekennzeichnet, dass die Speicheranordnung (30,43, ren und über das ganze Sprachband einwandfrei balanciert sein 30', 43') einen Kondensator (30,43,40', 43') enthält mit einer müssen, damit Übersprechen vermieden wird. Aufladezeitkonstante, die kleiner ist als das Zeitintervall x und Die Erfindung hat nun zur Aufgabe, für eine Vorrichtung mit einer Entladezeitkonstante, die viel grösser ist als die der eingangs erwähnten Art eine besonders vorteilhafte Kon-Wiederholungszeit zweier aufeinanderfolgender Zeitintervalle 30 zeption zu schaffen.
x. Dies wird erfindungsgemäss durch die kennzeichnenden
3. Zeitmultiplex-FernmeldeVorrichtung nach Anspruch 2, Merkmale des Patentanspruches 1 erzielt.
dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung (27,27') einen Die Erfindung bietet den Vorteil, dass der Wirkungsgrad
Verstärker (29,29' ) mit einem hochohmigen Eingangswider- der Übertragungsstrecke um einen Faktor 2 vergrössert wird, stand und einer niedrigen Ausgangsimpedanz enthält, an des- 35 und zwar unter Beibehaltung der Einfachheit der Ausführungs-sen Eingang der Kondensator (30,30' ) angeschlossen ist, und form der Fernmeldevorrichtung. An dieser Stelle sei erwähnt, weiter einen Schalter (31,31') enthält, der synchron mit den dass das Anwenden des gleichzeitigen in einem Zeitintervall Zeitmultiplexschaltern (25,25 ' ) während des Zeitintervalls x Übertragens des auszusendenden und des zu empfangenden den Kondensator mit dem Zweidrahtleitungskreis koppelt und Signals über einen gemeinsamen Zeitmultiplexbus an sich an den Zeitmultiplexbus anschliesst und während der Zeit zwi- 40 bekannt ist. Es handelt sich dabei jedoch um Fernmeldesy-schen zwei aufeinanderfolgenden Zeitintervallen x den Aus- steme, bei denen die Übertragung über Resonanz der übertra-gang des Verstärkers (29,29' ) über ein Tiefpassfilter (26,26' ) gungsstrecke erfolgt, was eine besondere Bemessung des Über-an den Zweidrahtleitungskreis anschliesst. tragungsmediums erfordert.
4. Zeitmultiplex-Fernmeldevorrichtung nach Anspruch 2, Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen beispielsweise dadurch gekennzeichnet, dass jede Anordnung (27,27') einen 45 näher beschrieben. Es zeigen:
Umkehrverstärker (40,40') enthält mit einer niedrigen Ein- Fig. 1 den Schaltplan einer bekannten Fernmeldevorrich-
gangsimpedanz, einen Widerstand (41,41 ' ) mit hohem ohm- tung, um zwei Zweidrahtleitungskreise in Multiplex durchzusehen Wert, der zwischen der Eingangsklemme und der Aus- schalten,
gangsklemme des Verstärkers liegt, wobei eine Elektrode des Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel einer Übertragungsvorrich-
Kondensators (43,43') mit der Eingangsklemme des Verstär- 50 tung, um zwei Zweidrahtleitungskreise in Zeitmultiplex durch-kers (40,40' ) und die andere Elektrode des Kondensators mit zuschalten nach der Erfindung,
dem Zeitdrahtleitungskreis gekoppelt ist sowie einen mit dem Fig. 3 ein anderes Ausführungsbeispiel einer erfindungsge-
Ausgang des Umkehrverstärkers (40,40' ) und über ein Tief- mässen Fernmeldevorrichtung.
passfilter (26,26') mit dem Zweidrahtleitungskreis (a, b, 20, a', Fig. 1 zeigt ein Fernmeldesystem, bei dem zwei Zweidraht-b', 20' ) verbundenen weiteren Schalter (44,44' ), der mit den 55 leitungskreise über eine Zeitmultiplexbüchse entsprechend Zeitmultiplexschaltern (25,25') derart synchron gesteuert wird, dem Stand der Technik verbunden werden, wobei ein Zwei-dass während der Zeitintervalle x geöffnet und während der draht-Vierdraht-Übergang angewandt wird, damit die zwei restlichen Zeit geschlossen ist. Übertragungsanordnungen im Raum voneinander getrennt
5. Zeitmultiplex-Fernmeldevorrichtung nach Anspruch 3, werden.
dadurch gekennzeichnet, dass der Verstärker als Emitterschal- 60 Die beiden durchzuschaltenden Zweidrahtleitungskreise tung aufgebaut ist. müssen mit den Klemmen a, b bzw. a', b' verbunden werden.
Die Klemmen a, b sind mit einer ersten Wicklung eines Trans-formators 1 verbunden, dessen zweite Wicklung 2 mit einem Mittenabgriff versehen ist, der über eine Gegentaktimpedanz 3 65 mit einem gemeinsamen Potential verbunden ist. Die Klem-
CH302578A 1977-03-21 1978-03-20 Zeitmultiplex-fernmeldevorrichtung zum verbinden von zweidrahtleitungskreisen in zeitmultiplex. CH636739A5 (de)

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