CH633192A5 - Schneeteller fuer schistock. - Google Patents
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- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C11/00—Accessories for skiing or snowboarding
- A63C11/22—Ski-sticks
- A63C11/24—Rings for ski-sticks
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Schneeteller für einen Schistock, gemäss Oberbegriff von Anspruch 1.
Asymmetrische Kunststoffscheiben vom obenerwähnten Typ haben in letzter Zeit grosse Beliebtheit unter den Schiläufern und besonders unter den Wettläufern gewonnen. Da man bei den für Wettläufer beabsichtigten Schistockteller möglichst geringes Gewicht angestrebt hat und da die Wett-lauf-Schispuren verhältnismässig harte Oberflächen als Gegenhalt für den Schistock aufweisen, ist man bei den Schneetellern vom obengenannten Typ als günstigste Lösung bei einer Scheibe mit sehr kleiner tragenden Fläche angelangt. Daher war man genötigt, für Fitness-Schiläufer verschiedenartige Schneeteller mit grösserer Fläche auszuarbeiten. Auch die Schiwettläufer müssen oft zweierlei Schistöcke benutzen, wenn sie auf weicheren Spuren Training machen.
Die Erfindung hat den Zweck, den Schistock-Schneetel-ler vom obengenannten Typ derart weiterzuentwickeln, dass man ihm auf harten Schispuren in kleiner und leichter Form sowie auf weicheren Spuren mit grösserer Tragfläche benutzen kann.
Dieses Ziel wird erfmdungsgemäss durch einen Schneeteller gemäss dem charakterisierenden Teil von Anspruch 1 erreicht. Die formschlüssige Befestigung des zweiten Kranzes lässt sich durch Heranziehung der Elastizitätseigenschaften des Materials erzielen. Somit lässt sich der zweite Kranz rasch und mit Leichtigkeit befestigen. Er ist klein und leicht mitzuführen. Die Befestigungsmöglichkeit eines solchen zweiten Kranzes ist besonders vorteilhaft gerade bei asymmetrischen starren Kunststoffscheiben geboten.
Es ist aus Festigkeitsrücksichten vorteilhaft, wenn der zweite Kranz mit Ausnahme der Enden der Greifzinken unter dem ersten Kranz liegt. Dann hat der gegen die Unterlage ausgeübte Druck nicht das Bestreben, die Formschlussverbindung zwischen den zwei Kränzen zu lösen.
Es ist weiterhin mit Rücksicht auf Festigkeit und leichte Befestigung bzw. Abnahme vorteilhaft, wenn zwei Greifzinken über dem ersten Kranz des Schneetellers beiderseits des hülsenartigen Teils angreifen und wenn zwei weitere Greifzinken durch Aufwärtsschieben des zweiten Kranzes und Verbiegens des Kunststoffmaterials in Griff über nebeneinanderliegende Stützstege hinweg von deren gegenüberliegenden Seiten eingeschoben werden können. Es ist dann nur nötig, die vorderen Greifzinken einzusetzen und den zweiten Kranz aufwärts zu zwängen, während man zugleich die Greifzinken oder auch den zweiten Kranz in seiner Gesamtheit im Rahmen der vom Kunststoffmaterial zugelassenen Federung verbiegt.
Einen ebensolchen Hebeleffekt kann man auch durch andere Ausführungen erzielen, bei denen ein Teil der Greifzinken im wesentlichen waagerecht und ein Teil derselben im wesentlichen senkrecht verlaufen.
Damit man bei der Formgebung der Greifzinken nicht für die Festschliessung des zweiten Kranzes in horizontaler Richtung nach vorn Sorge tragen muss, trägt gemäss einer Ausführungsform der Erfindung der zweite Kranz Stützvorsprünge, die am Aussenrand des ersten Kranzes anliegen.
Im folgenden wird die Erfindung näher mit Verweis auf die beiliegenden Zeichnungen beispielsweise beschrieben, worin
Fig. 1 den erfindungemässen Schneeteller in der Seitenansicht darstellt und
Fig. 2 in der Draufsicht zeigt.
Zu den Schistocktellern gehört ein hülsenartiger Teil 1, an dem der erste Kranz 2 derart asymmetrisch befestigt ist, dass sich die tragende Fläche des Schneetellers in der Schilaufrichtung betrachtet hinter dem hülsenartigen Teil 1 ergibt. Ferner finden sich zwischen dem hülsenartigen Teil 1 und dem ersten Kranz 2 Stützstege 3.
An diesen zuvor bekannten Schneetellern ist ein erfin-dungsgemässer getrennter zweiter Kranz 4 mit Hilfe von daran befindlichen Greifzinken 6 und 7 angeschlossen. Der zweite Kranz weist ferner tragende Rippen 5 auf, welche die tragende Fläche im Bereich der Öffnungen des ersten Kranzes bilden.
Die waagerechten Greifzinken 6 greifen beiderseits des hülsenartigen Teils 1 um den oberen Rand des ersten Kranzes 2 herum. Die im wesentlichen vertikalen Greifzinken 7 greifen auf gegenüberhegenden Seiten von nebeneinanderhegenden Stützstegen 3 über die Oberkanten der Stützstege. Der zweite Kranz 4 befindet sich in übrigen Teilen unterhalb des ersten Kranzes 2, und ist gegen den Aussenrand des ersten Kranzes 2 durch die Stützvorsprünge 8 abgestützt. Damit hält sich der zweite Kranz unverrückbar fest und löst sich nicht von selbst, da ein Druck gegen die Unterlage keine Belastung in der Löserichtung der Zinken 6 und 7 hervorruft, sondern vielmehr den zweiten Kranz 4 in der Befestigungsrichtung verbiegt.
Der zweite Kranz 4 lässt sich befestigen, indem man zuerst die Zinken 6 von unten an ihren Platz einschiebt, an-
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schliessend die Zinken 7 auseinanderbiegt, entweder indem man die Zinken ausbiegt oder auch indem man den gesamten zweiten Kranz 4 wölbt, wobei sich die Zinken 7 von beiden Seiten der Stützstege 3 her auf ihren Platz schieben lassen. Das Loslösen erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. Man verwertet also beim Befestigen und beim Lösen die elastischen Eigenschaften des Kunststoifmaterials, womit keinerlei mechanische, umständliche Befestigungsanordnungen erforderlich sind.
Die Erfindung beschränkt sich selbstvertändlich nicht auf das oben dargestellte Ausführungsbeispiel, sondern vielmehr können zahlreiche Einzelheiten im Rahmen der nachstehenden Patentansprüche variieren. So kann man z. B. die 5 Greifteile an den Enden der Greifzinken 6, 7 durch gabelförmige Greifteile ersetzen, und anstelle von Kunststoff kann man z. B. eine geeignete Leichtmetallegierung verwenden, aus der sich ein zweiter Kranz mit genügend geringem Gewicht und mit hinreichender Elastizität herstellen lässt.
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1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Schneeteller für einen Schistock, mit einem ersten Kranz (2) und einem hülsenartigen Teil (1) sowie dazwischenliegenden Stützstegen (3), wobei der erste Kranz und die Stützstege in bezug auf den hülsenartigen Teil asymmetrisch liegen und einen einstückigen starren Körper bilden, dadurch gekennzeichnet, dass ein die tragende Fläche des ersten Kranzes erweiternder, getrennter zweiter Kranz (4) mittels an dem ersten Kranz (2) und/oder an den Stützstegen (3) angreifender Greifzinken (6, 7) lösbar befestigt ist.
2. Schneeteller gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die formschlüssige Befestigung des zweiten Kranzes durch Verwertung der Elastizitätseigenschaften seines Materials erzielt worden ist.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Schneeteller gemäss Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der getrennte zweite Kranz (4) sich mit Ausnahme der Enden der Greifzinken (6,7) unterhalb des ersten Kranzes (2) befindet.
4. Schneeteller gemäss einem der Ansprüche 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Greifzinken (6) über den ersten Kranz (2) des Schneetellers zu beiden Seiten des hülsenartigen Teils (1) greifen und dass zwei weitere Greifzinken (7) durch Aufwärtsdrücken des zweiten Kranzes (4) und Verbiegen seines Materials zum Eingriff über nebeneinanderliegende Stützstege (3) einrastbar sind.
5. Schneeteller gemäss einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil (6) der Greifzinken im wesentlichen waagerecht und die restlichen Greifzinken (7) im wesentlichen senkrecht verlaufen.
6. Schneeteller gemäss einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Kranz (4) gegen den Aussenrand des ersten Kranzes (2) anhegende Stützvorsprünge (8) aufweist.
7. Schneeteller gemäss einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass Rippen (5) und/oder die Greifzinken (6) des zweiten Kranzes (4) die tragende Fläche im Bereich von Öffnungen des ersten Kranzes (2) bilden.
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