CH625897A5 - Coin tester - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Münzprüfer gemäss dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Derartige Münzprüfer sind beispielsweise aus der DE-PS 959 689 bekannt. Bei dieser Ausführung ist an der einen Münzkanalwand das Prüflineal für die Durchmesserprüfung der Münzen mittels zweier Schrauben verstellbar befestigt. Die Verstellbarkeit ist dadurch gegeben, dass die Bohrungen zur Aufnahme der Schrauben in der Kanalwand von Langlöchern gebildet werden, deren Richtung quer zur Prüfkante des Prüflineals verläuft. Um das Prüflineal verstellen zu können, müssen die Schrauben bzw. deren Muttern gelöst werden. Die Feineinstellung auf eine bestimmte Münzgrösse gestaltet sich schwierig, da das Prüflineal dazu neigt, nach unten zu rutschen, solange die Schrauben nicht festgezogen sind. Beim Anziehen der Schrauben muss darauf geachtet werden, dass das Prüflineal durch das aufgebrachte Drehmoment nicht seine Lage verändert. Gleiches gilt für den Münzprüfer nach der DE-PS 961 108, die sich auf eine ähnliche Anordnung bezieht.
Aus der DE-AS 1 449 143 ist ausserdem eine Sortierschiene für Münzsortiermaschinen bekannt, die eine abgestufte Sortierkulisse aufweist, welche insofern einem Prüflineal eines Münzprüfers ähnelt, als sie auch zum Ausscheiden bestimmter Münzen dient, während sie andere Sorten passieren lässt. Diese Sortierkulisse ist mittels Stiften an der Sortierschiene gehaltert, wobei die Durchtrittsöffnungen für die Stifte wiederum von quer zur Münzlaufrichtung sich erstreckenden Langlöchern gebildet werden, so dass die Sortierkulisse wie das Prüflineal der zuvor geschilderten Anordnung verstellt werden kann. Die Festlegung der Sortierkulisse erfolgt allerdings nicht durch Schrauben, sondern durch auf die Stifte aufgeschobene Druckfedern, die die Kulisse gegen die Schiene drücken. Naturgemäss ist auch bei dieser Anordnung eine Feineinstellung sehr schwierig. Sind die Federn schwach dimensioniert, so besteht ständig die Gefahr, dass die Kulisse durch die Münzen verstellt wird. Sind die Federn dagegen so kräftig ausgeführt, dass diese Gefahr nicht besteht, so erschwert die Reibung zwischen Kulisse und Schiene die Einstellung der erstgenannten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Münzprüfer gemäss der im Oberbegriff genannten Gattung eine andersartige Befestigung für das Prüflineal anzugeben, die eine ebenso einfache wie sichere, genaue Einstellung über einen relativ grossen Bereich gestattet. Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des ersten Anspruchs genannten Merkmale. In den weitern Ansprüchen sind vorteilhafte Weiterbildungen angegeben. Durch die Exzenterantriebe wird eine sehr genaue, mühelose Einstellung des Prüflineals, z.B. mit Hilfe eines Schraubenziehers ermöglicht. Die beiden Lochreihen stellen einen grossen Einstellbereich zur Verfügung, d.h. dass der gleiche Münzprüfer für kleine und für grosse Münzen verwendbar ist. Durch Versatz sowohl der Lochreihen wie auch der Löcher des Prüflineals um jeweils ein halbes Rastermass kann trotz relativ grossen Abstan'ds der Löcher der Lochreihen dennoch jede erforderliche Einstellung des Prüflineals erzielt werden, da letzteres auch auf Umschlag passt und somit alle Exzentereinstellbereiche einander überlappen.
Die Erfindung wird anhand einer Zeichnung beschrieben, in deren Figuren ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist.
Im Einzelnen zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Münzkanal des Münzprüfers mit dem verstellbaren Prüflineal ;
Fig. 2 den gleichen Schnitt wie in Fig. 1, jedoch mit umgeschlagenem Prüflineal und versetzten Befestigungselementen ;
Fig. 3 einen Querschnitt durch den Münzprüfer gemäss Linie III-III in Fig. 1.
In den Figuren ist das Prüflineal eines Münzprüfers mit 1 bezeichnet, die Laufschiene mit 8. Die auf letzterer durchrollenden Münzen M werden vom Prüflineal 1 auf ihren Durchmesser geprüft. Da zu grosse und zu dicke Münzen bereits am Einwurfschlitz zurückgewiesen werden, fällt dem Prüflineal im Zusammenwirken mit der Laufschiene die Aufgabe zu, zu kleine und zu dünne Münzen auszuscheiden. Dies geschieht durch eine Öffnung (nicht dargestellt) in der einen Münzkanalwand 7 oder in beiden Kanalwänden des Münzprüfers im Bereich des Prüflineals 1.
Aus Zweckmässigkeitsgründen soll die gleiche Anordnung zur Prüfung unterschiedlicher Münzsorten verwendbar sein, weshalb das Prüflineal verstellbar angebracht wird. Im vorliegenden Fall ist das Prüflineal 1 zu diesem Zweck an beiden Enden mit Lang- oder Schlitzlöchern 2 versehen, die ausserdem in Bezug auf eine parallel zur Prüfkante 10 liegende Befestigungslinie um ein bestimmtes Mass gegeneinander versetzt sind. Dieses Mass ist gleich dem halben Rastermass, in dem zwei Lochreihen 5 und 6 in der Münzkanalwand 7 angeordnet sind.
Die Bohrungen 5 bzw. 6 dieser Lochreihen dienen zur Aufnahme der Befestigungselemente 3, mit denen das Prüflineal 2 an der Münzkanalwand 7 gehaltert ist. Dabei ist es von Vorteil, wenn die eine Lochreihe gegenüber der anderen wiederum um ein halbes Rastermass versetzt ist. Das Prüflineal passt auf Umschlag, d.h. linkes und rechtes Ende können vertauscht werden. Dadurch und durch den Versatz der Langlöcher des Lineals 1 und der Bohrungen in der Kanalwand 7 ergeben sich besonders viele Einstellmöglichkeiten des Prüflineals über den gesamten Bereich der Lochreihen.
Die Feineinstellung des Prüflineals 1 geschieht mit Hilfe der Befestigungselemente, die von Exzenterantrieben 3 gebildet werden. Beim dargestellten Beispiel in Fig. 3 besteht ein solcher Exzenterantrieb aus einem ansatzschraubenförmigen Stellstift, d.h. einem Stift, der über einen exzentrischen Ansatz 4 mit einem geschlitzten Zylinderkopf verbunden ist. Das freie Ende 9 des Stiftes ist verdickt und geschlitzt, so dass es als Schnappverbindung in die Bohrungen 5 und 6 der Münzkanalwand 7 eingeknöpft werden kann, wie Fig. 3 verdeutlicht.
Ebenso kann eine ähnlich geformte Ansatzschraube verwendet werden, die statt des glatten Stiftes Gewinde aufweist. Allerdings bedarf es zu ihrer Festlegung noch einer Mutter.
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Durch Drehen der Exzenterantriebe 3 heben oder senken deren Exzenter 4 das Prüflineal 1. Die Fig. 2 und 3 zeigen zwei Beispiele der Befestigung des Lineals. In Fig. 2 ist letzteres gegenüber Fig. 1 umgedreht aufgelegt und die Exzenterantriebe 3 sind jeweils eine Bohmng tiefer eingesetzt.
Auf diese Weise kann das Prüflineal 1 mühelos auf jede Münzsorte eingestellt werden, was insbesondere auch bei Tarifumstellungen wichtig ist, wenn die Änderungen am Ort des Einsatzes des Münzprüfers und nicht in der Fertigungsstätte erfol-5 gen sollen.
1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Münzprüfer für Selbstkassierer mit einem Prüflineal für die Durchmesserprüfung, das mittels Befestigungselementen an der einen Münzkanalwand verstellbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Prüflineal (1) mit parallel zu seiner Prüfkante ausgerichteten Langlöchern (2) versehen ist, in die an der Münzkanalwand (7) befestigte Exzenterantriebe (3) als Befestigungselemente eingreifen.
2. Münzprüfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Exzenterantriebe (3) von Ansatzschrauben mit exzentrischem Ansatz (4) gebildet werden.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Münzprüfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Exzenterantriebe (3) von ansatzschraubenförmigen Stellstiften mit Einknöpf-Schnappverbindungen (9) gebildet werden.
4. Münzprüfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmebohrungen (5,6) für die Exzenterantriebe (3) in der Münzkanalwand (7) in zwei Reihen mit gleichmässi-gem Raster angeordnet sind, wobei die eine Reihe (5) um ein halbes Rastermass gegen die andere Reihe (6) versetzt ist.
5. Münzprüfer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Langlöcher (2) an den beiden Enden des Prüflineals (1) um ein halbes Rastermass gegeneinander versetzt sind.
6. Münzprüfer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Langlöcher (2) als Schlitzlöcher ausgeführt sind.
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