CH645185A5 - Messlineal. - Google Patents

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CH645185A5
CH645185A5 CH588780A CH588780A CH645185A5 CH 645185 A5 CH645185 A5 CH 645185A5 CH 588780 A CH588780 A CH 588780A CH 588780 A CH588780 A CH 588780A CH 645185 A5 CH645185 A5 CH 645185A5
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CH
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measuring ruler
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rod
rail
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CH588780A
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Hans Kristian Thingstad
Original Assignee
Thingstad Hans K
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  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)
  • Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Messlineal mit einer Anzahl teleskopisch und inbezug aufeinander gleitbar angeordneten Teilen, wobei zwei Teile durch ein Sperrorgan zusammen spannbar sind und jedes Teil aus einer Schiene besteht, die ein erstes und zweites Ende und einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist, wobei die äusseren Teile der Querschnittschenkel mit gegenüberliegenden, einander zugewandten Einwinkelungen versehen sind.
Es ist bereits früher bekannt, Messlineale oder Messstäbe mit teleskopartigem und im Verhältnis zueinander gleitbar angeordneten Teilen zu konstruieren, von denen jedes Teil aus einer Schiene mit U-förmigen Querschnitt besteht. Beispiel des früheren Standes der Technik wird in der schwedischen Patentschrift 119 818 gezeigt. In der erwähnten Patentschrift wird eine Messskala gezeigt, die aus einem Satz mit innerer Friktion und teleskopartig im Verhältnis zueinander angebrachten, gleitbaren Teilen besteht, die mit wenigstens einem von der Wand eines jeden Teiles in Nähe deren innerer Enden herausstehenden Sperrorgane versehen sind. Diese Sperrorgane wirken mit einer Aussparung am äusseren Ende eines jeden darauffolgenden Teiles zur Aufnahme des genann-5 ten Sperrorganes zur Sperrung der Teile in ausgezogener Lage zusammen.
Durch die freie Anwendung ist auch ein Messlineal oder Messstab bekannt, der aus einer Mehrzahl von Teilen mit un-io tereinander verschiedenen Längen besteht, jedes teleskopartig und drehbar im Verhältnis zueinander, wobei ausserdem sämtliche Teile so beschaffen sind, dass sie nur in einer Richtung aus dem äusseren Teil herausschiebbar sind und einen U-förmigen Querschnitt aufweisen. Die äusseren Teile der 15 Querschnittschenkel sind mit einander zugewandten Einwinkelungen versehen und weisen wenigstens ein Sperrorgan auf, welches zum Sperren und Verspannen der beiden aneinanderliegenden Teile vorgesehen ist.
Ein früher bekanntes Messlineal zur Messung des Abstan-20 des zwischen Fixpunkten bei Kraftfahrzeugen besteht aus zwei zusammenschiebbaren Teilen, wovon das eine aus einem massiven Profil besteht und wobei der Abstand zwischen rechtwinkelig zum Gegenlineal verlaufenden Messstäben mit Hilfe eines losen Messbandes ausgewertet werden muss. Diese 25 Vorrichtung hat aber den Nachteil, dass sie nicht ohne die Hilfe von zwei Personen zur Auswertung des Abstandes angewendet werden kann.
Es ist ein ausdrücklicher Wunsch und war seit langem ein technisches Problem, Messlineale so zu erstellen, dass diese 3o zur Auswertung für einen Abstand in der Grössenordnung von 3^4 m verwendet werden können. Es besteht der Wunsch, dass der Stab nur aus einer geringen Anzahl, gewöhnlicherweise drei bzw. vier, teleskopisch angeordneten Teilen bestehen soll und es ist deshalb erforderlich, dass die Schiene, aus 35 welcher die Teile bestehen, für ihre Länge eine verwindungs-freie Konstruktion aufweisen soll, auch wenn sie an ihren Enden einer Bealastung ausgesetzt ist.
Ein weiteres Problem, welches bei Messlinealen die zur Auswertung für Abstände von 3-4 m vorgesehen sind, gege-40 ben ist, besteht darin, dass die Sperrvorrichtung zwischen an-einandergelegenen Teilen diese auf eine befriedigende Weise festhalten können muss, auch wenn die Teile völlig ausgezogen sind. Eine Voraussetzung dafür hat sich nicht nur durch die besondere Ausformung der Sperrvorrichtung als gegeben « erwiesen, sondern hängt auch von der besonderen Ausformung der im Messlineal enthaltenen Teile ab.
Die vorliegende Erfindung sieht im besonderen vor, ein äusserst kompliziertes technisches Problem zu lösen. Mit den früher bekannten Messlinealen wurden normalerweise soge-so nannte Stichmasse genommen, dann möglich, wenn freier Raum für die Verwendung eines Messlineales vorhanden ist.
Besonders beim Messen des Abstandes zwischen Fixpunkten bei Kraftfahrzeugen besteht ein Problem darin, dass die bisher bekannten Messlineale nicht für Stichmessungen 55 verwendet werden können, nachdem zwischen den Fixpunkten oder Messpunkten kein freier Raum für ein Messlineal vorhanden ist.
Es ist auch ein ausdrücklicher Wunsch und ein grosses Problem für diesen technischen Bereich, ein Messlineal zu be-60 kommen, welches einfach in seiner Konstruktion und ausserdem leicht anzuwenden ist.
Letztlich war es ein technisches Problem, ein Messlineal herstellen zu können, welches teils innerhalb des normalen Anwendungsbereiches für Messlineale verwendet werden 65 kann und teils innerhalb des speziellen technischen Bereiches, bei der Vermessung von Fixpunkten bei Fahrzeugen.
Die vorliegende Erfindung sieht vor, Anweisung für ein Messlineal zu geben, das so beschaffen ist, dass es den vorste
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hend genannten Ansprüchen genügt und die vorgenannten technischen Probleme löst.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass das erste Ende des äussersten Teiles fest mit einem Halterungsorgan für einen ersten Stab versehen ist, dass ein zweites Halterungsorgan für einen zweiten Stab im Inneren des innersten Teiles verschiebbar angeordnet ist, dass das zweite Ende des innersten Teiles eine Begrenzung für die Verschiebung des zweiten Hal-terungsorganes aufweist und dass infolge der Befestigung des ersten Halterungsorganes mit dem ersten Ende des äussersten Teiles und der Befestigung des zweiten Halterungsorganes am zweiten Ende des innersten Teiles die relative Lage des einen Stabes inbezug auf den anderen Stab durch die Verschiebung der Teile einstellbar ist.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung, ist jedes der Halterungsorgane für die Stäbe mit einer ersten und einer zweiten rechtwinkelig zueinander orientierten Öffnung versehen, wobei diese Öffnungen die Stäbe derart umgeben, dass beim Zusammenwirken der Stäbe mit der ersten Öffnung, diese Stäbe einen rechten Winkel zur Verschiebungsrichtung des Messlineales bilden, aber bei einem Zusammenwirken mit der zweiten Öffnung die Stäbe parallel zur Verschiebungsrichtung orientiert sind.
Die Vorteile mit einem Messlineal gemäss der vorliegenden Erfindung bestehen nicht nur darin, dass damit das vorstehend genannte technische Problem gelöst wird, sondern es hat sich ausserdem als möglich erwiesen, dass ein Mann das Messlineal zur Messung des Abstandes zwischen Fixpunkten bis zu drei Metern bedienen kann. Das Messlineal kann solchenfalls aus drei Einheiten bestehen, so dass das Messlineal in zusammengeschobener Lage eine Länge von etwa einem Meter erhält.
Dank der speziellen Beschaffenheit des Halterungsorganes mit zwei rechtwinkeligen Öffnungen ist es möglich, eine einfache und effektive Transporteinheit aus den Stäben zu schaffen.
Die Erfindung kann Abstände zwischen Fixpunkten von einigen Millimetern bis zu drei Metern messen und, wie bereits genannt, mit nur einem Mann zur Bedienung des Messlineales.
Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachstehend unter Hinweis auf die Zeichnung umschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 in Perspektivansicht ein Messlineal mit teleskopisch angeordneten Teilen in zusammengeschobener Lage und ohne Halterungsorgan,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1 in grösserem Massstab,
Fig. 3 einen der Länge nach verlaufenden Schnitt durch das Material gemäss Fig. 1 in grösserem Massstab mit einem teleskopisch angeordneten Teil, das etwas nach rechts verschoben ist,
Fig. 4 ein Messlineal mit sämtlichen teleskopisch angeordneten Teilen in ausgezogener Lage und mit den Endpartien einer ersten Konstruktion,
Fig. 5 ein erstes Halterangsorgan zum Zusammenwirken mit dem einen Ende des äussersten Teiles, und
Fig. 6 ein zweites Halterungsorgan, welches im Inneren des innersten Teiles verschiebbar angeordnet ist.
In Fig. 1 wird in Perspektivansicht ein Messlineal entsprechend der vorliegenden Erfindung mit den teleskopisch angeordneten Teilen in zusammengeschobener Lage gezeigt. Es ist offenbar, dass die vorliegende Erfindung nicht auf eine bestimmte Anzahl teleskopisch angeordneter Teile begrenzt ist und deshalb sollen die vier teleskopisch angeordneten Teile, die im Ausführungsbeispiel gezeigt werden, lediglich als eine derzeit vorgeschlagene Anzahl angesehen werden.
Es kann aber daraufhingewiesen werden, dass sich bei einer praktischen Anwendung eines Messlineales entsprechend der vorliegenden Konstruktion, drei teleskopisch angeordnete Teile als günstig erwiesen haben.
Das Messlineal besteht aus einer Anzahl zueinander tele-5 skopisch gleitbar angeordneten Teilen, wobei die Teile als Querschnittsfläche im wesentlichen die gleiche Form aufweisen. Das Messlineal 1 besteht aus einem äusseren Teil 10, dem vorschlagsweise eine Höhe «h» von ungefähr 30 mm und eine Breite «b» von ungefähr 23 mm gegeben wird. Den tele-lo skopisch angeordneten Teilen wurden die Hinweisbezeichnungen 10,11,12 und 13 gegeben und die Quersektionen der verschiedenen Teile sind am deutlichsten aus Fig. 2 zu erkennen. Jedem Teil, ausser dem äusseren Teil 10, ist ein Sperrorgan zugeordnet, wobei dem Sperrorgan für die Schiene 11 die 15 Hinweisbezeichnung 110 gegeben wurde, dem Sperrorgan für die Schiene 12 die Hinweisbezeichnung 120 und dem Sperror-gan für die Schiene 13 die Hinweisbezeichnung 130. Nachdem die konstruktive Ausführung der Sperrorgane 110,120 und 130 im Prinzip miteinander identisch sind, umfasst die nach-
20 folgende Beschreibung nur das Sperrorgan 130.
Das in Fig. 2 gezeigte Sperrorgan 130 besteht aus einer in der Schiene 13 untergebrachten Verstrebung 131, wobei dieser Verstrebung eine solche Form gegeben wurde, dass sie mit Druckanpassung in den inneren Raum der Schiene 13 einge-25 führt werden kann. Die Spannvorrichtung 130 ist dazu vorgesehen, die Schiene 13 in einer beliebigen Einstellungslage im Verhältnis zur Schiene 12 feststellen zu können und die nachfolgende Beschreibung, welche die Ausführungsform der Schiene 13 und deren Zusammenwirken mit der Schiene 12 30 umfasst, gilt auch für das Zusammenwirken, oder die Verbindung zwischen anderen teleskopartig angeordneten Teilen im Messlineal bei der Betätigung anderer Sperrorgane.
Das Sperrorgan besteht somit aus der in der Schiene untergebrachten Verstrebung 131, die in der Mitte ein gewinde-35 versehenes Loch 132 aufweist. Zum Sperrorgan gehört auch eine im Verhältnis zur nächstliegenden Schiene 12 von einem Betätigungsteil 133 verschiebbare Spannplatte 134. Das Betätigungsteil 133 besteht aus einem gewindegängigen Teil 133a, welches mit dem Gewinde im Loch 132 zusammenwirkt, wo-40 bei das Gewinde im Loch 132 dem des Teiles 133a entspricht. Das gewindegängige Teil 133a geht in einen Ansatz 133b über, welcher in Fig. 2 als ein gröberer Teil des Betätigungsteiles 133 dargestellt wurde. Schliesslich weist das Betätigungsteil 133 ein Stellrad 133c auf, durch dessen Drehung in « die eine Richtung es möglich ist, die Spannplatte 134 in Richtung zur Verstrebung hin zu betätigen, wodurch ein Verspannen zwischen den Schienen 12 und 13 erfolgt, oder bei einer Drehung des Rades 133c in die entgegengesetzte Richtung erfolgt eine Verschiebung der Teile 134 und 131 voneinander 50 und bewirkt ein Lösen der Spannverbindung zwischen den Schienen 12 und 13, welches eine Verschiebung der Teile im Verhältnis zueinander ermöglicht.
Aus Fig. 2 geht weiterhin hervor, dass die Schiene 13 an ihrer Öffnung 2, eine zueinander gerichtete Einwinkelung auf-55 weist, wovon nur der einen die Hinweisbezeichnung 13a gegeben wurde. Jede der Einwinkelungen 13a weist teils eine erste Fläche zum Zusammenwirken mit der Verstrebung 131 auf und dieser Fläche wurde die Hinweisbezeichnung 13b gegeben. Diese Fläche verläuft rechtwinkelig im Verhältnis zur 60 Längenachse des gewindeversehenen Teils 133a. Es hindert jedoch nichts daran, dass diese Fläche schräg angeordnet ist, so, dass die Fläche im Verältnis zur Längenachse des gewindeversehenen Teils einen Winkel im Bereich von 85-60°, vorzugsweise 80-70° erhält. Dieser Winkel kann auch Winkel-65 werte von etwa 75° erhalten. Die Einwinkelung 13a weist eine weitere Fläche für das Zusammenwirken mit der nächstliegenden Schiene auf, dieser Fläche wurde die Hinweisbezeichnung 13c gegeben. Die Fläche 13c erhielt einen Winkel von
75° im Verhältnis zur Längenachse des gewindeversehenen Teils 133a, aber es ist verständlich, dass die zweite Fläche 13c andere Winkelwerte im Bereich 80-60°, vorzugsweise 80-70° aufweisen kann. Die nächstliegende Schiene 12 ist mit einer Fläche 12d versehen und diese bildet die Stützfläche für die Spannplatte 134. Die Fläche 13c der Schiene 13 wirkt mit der Fläche 12e der Schiene 12 zusammen und diese Flächen sollen eine einander entsprechende Form aufweisen, d.h. einander entsprechende Winkelwerte, und aufgrund der Kraft, die zwischen den Flächen 13c und 12e bei einer Betätigung des Sperr-organes 130 auftritt, entsteht eine Sperrung der Lagen der Schienen 12 und 13 im Verhältnis zueinander.
Aus Fig. 2 geht ebenfalls hervor, dass sich Teil 133 des Sperrorganes 130 durch die Öffnungen sämtlicher Schienen 10-13 hindurch erstreckt, durch den in der jeweiligen Schiene geschaffenen länglichen Schlitz, welcher bewirkt, dass die Schiene einen U-förmigen, oder im wesentlichen U-förmigen, Querschnitt erhält.
Die Verstrebung 131 ist mit Hilfe einer Schraube 131a fest mit der Schiene 13 verbunden, indem das Bodenteil der Schiene 13 mit einem entsprechenden Loch versehen ist. Es ist jedoch offenbar, dass die Verstrebung 131 in der Schiene 13 auch ohne die Schraube 131a befestigt werden kann, wenn die Verstrebung 131 mit einer konischen Öffnung 131b versehen wird und die Bodenfläche der Schiene 13 in die Öffnung 131b gestaucht wird.
In Fig. 3 wird ein Längenaufriss durch das Messlineal gemäss Fig. 1 gezeigt, mit einem der teleskopisch angeordneten Teile etwas nach rechts verschoben. Das in Pfeilrichtung A etwas nach rechts verschobene Teil, ist die Schiene 13. Aus Fig.
3 geht hervor, wie die Spannplatte 134 gegen die Fläche 12d der Schiene 13 anliegt, wogegen die Verstrebung 131 gegen die Fläche 13b der Schiene 13 anliegt. Aus Fig. 3 geht hervor, wie das Sperrorgan 120 der Verstrebung 121 gegen eine Fläche 12b anliegt, die der Fläche 13b der Schiene 13 entspricht. Die Spannplatte 124 liegt gegen eine Fläche 1 ld an, die der Fläche 12d entspricht. Aus Fig. 3 geht hervor, dass die Verstrebung 131 in der Schiene 13 untergebracht ist, wogegen die Verstrebung 121 sich in der Schiene 12 befindet.
Letztlich geht aus Fig. 3 hervor, dass die Verstrebung 111 in der Schiene 11 untergebracht ist und gegen eine Fläche IIb anliegt, die der Fläche 13b entspricht, wogegen die Verstrebung 114 gegen eine Fläche lOd anliegt, die der Fläche 12d entspricht. In Fig. 3 wurden die Schienen 13 und 11 der Deutlichkeit halber unterteilt. _
In Fig. 4 werden sämtliche teleskopisch angeordneten Teile in einer im Verhältnis zueinander etwas ausgezogenen Lage gezeigt, und in dieser Figur wird auch eine vorgeschlagene Markierung gezeigt. Der untere Teil der Figur besteht aus einer Fortsetzung des oberen Teiles der Figur. Aus Figur
4 geht hervor, dass an den Endpartien des Messlineales Spitzen angebracht sind, wobei die eine Spitze am Teil 10 befestigt ist und dieser die Hinweisbezeichnung 20 gegeben wurde, wogegen das andere Teil an der Schiene 13 befestigt ist und diesem wurde die Hinweisbezeichnung 30 gegeben. Beide Endteile sind identisch gleich und bestehen aus einer unteren Stahlschiene 21, um dadurch einen genauen Messpunkt 22 zu erhalten und ein am Teil 21 befestigtes Kunststoffteil 23. Den Teilen 23 und 21 wurde zusammen eine Neigung von ungefähr 45° gegeben, so dass sich eine geeignete Messspitze 22 ergibt. Auf gleiche Weise ist Teil 30 mit einer ausgeprägten Messspitze 32 versehen.
Wenn angenommen wird, dass der Abstand für ein Stech-mass die obengenannte Einstellung ergibt und angenommen werden kann, dass die Schiene 10 einer Länge von 1031 mm entspricht, ist es offenbar, dass das angegebene Mass aus der Addition der Einstellungen für die Schienen 11,12 und 13 besteht, d.h. 6,0,4,2 und 8,4, bedeutend, dass das Stechmass aus
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einer Länge von 1049,6 mm besteht. Bei der praktischen Anwendung des Messlineales gemäss der vorliegenden Erfindung ist es selbstverständlich am einfachsten, die Schiene 11 bzw. 12 auf runde Zehnerstellen von cm einzustellen, die die 5 Angabe der Schiene 10 übersteigen und dass nur die Schiene 13 zur Auswertung der Anzahl von cm und mm verwendet wird.
In Fig. 2 wird gezeigt, dass die Verstrebung 131 eine ebene Fläche aufweist, die gegen die Fläche 13b gerichtet ist. Es 10 sollte dabei beachtet werden, dass die Verstrebung 121 eine entsprechende winkelförmige Fläche aufweist, um mit der Schiene 21 zusammenwirken zu können. Das bedeutet, dass die Fläche 12e teils als Anlagefläche für die Verspannung zwischen den Teilen 12 und 13 dient und teils als Anhaltefläche i5 für die Verstrebung 121.
In Fig. 5 wird gezeigt, dass das eine Ende 10a des äusseren Teiles 10 ein erstes Halterungsorgan 200 für einen ersten Stab 201 trägt.
In Fig. 6 wird gezeigt, dass ein zweites Halterungsorgan 2o 300 für einen zweiten Stab 301 verschiebbar im Inneren des inneren Teiles 13 angebracht ist. In Fig. 6 ist das innere Teil 13 der Deutlichkeit halber weggelassen, aber in Fig. 4 wurde eine am anderen Ende 13d des inneren Teiles angeordnete Begrenzung mit der Hinweisbezeichnung 302 angedeutet. Diese 25 Begrenzung ist vorgesehen, um die Verschiebung des zweiten Halterungsorganes 300 aus dem Teil 13 heraus zu vermeiden.
Unter Hinweis auf Fig. 5 geht hervor, dass das Halterungsorgan 200 aus einem Hauptteil 203 besteht, versehen mit einem Schütten 204, der in einer Rille im Teil 10 anliegen soll. 30 Mit Hilfe einer Schraube 205, die mit einem Gewinde zum Zusammenwirken mit einem Gewinde in der Platte 206 versehen ist, kann das Halterungsorgan 200 fest an das eine Ende 10a der Schiene 10 befestigt werden. Es darf hier daraufhingewiesen werden, dass das Hauptteil 203 ein Loch 207 auf-35 weist, dessen Zentrumachse im Anschluss an die Markierung 208 liegt, so dass dadurch die Zentrumachse 201a und die Spitze 201a' des Stabes durch die Endfläche 10a' der Schiene 10 gelangen können. Mit Hilfe einer Schraube 209 kann der Stab 201 in einer beliebigen Lage im Loch 207 festgehalten 40 werden. Es ist dabei wichtig, dass das Loch 207 eine Richtung hat, die rechtwinkelig zur Verschiebung des Messlineales verläuft. Ein Loch 210 ist rechtwinkelig im Verhältnis zum Loch 207 vorhanden und dieses Loch 210 kann ebenfalls den Stab 201 aufnehmen, der dann eine parallele Lage mit der Ver-45 schiebungsrichtung einnimmt.
Es ist offenbar, dass die Einstellung gemäss Fig. 1 besonders geeignet ist für den Fall, dass der Raum zwischen den Messpunkten dem Messlineal keinen Zugang ermöglicht und solchenfalls kann demnach das Messlineal von den infrageste-50 henden Messpunkten auf Abstand gehalten werden.
Unter Hinweis auf Fig. 6 wird ein zweites Halterungsorgan 300 gezeigt, welches verschiebbar zum Zusammenwirken mit dem inneren Teil 13 vorgesehen ist. Das zweite Halterungsorgan 300 weist ein Hauptteil 303 auf. Das Hauptteil 55 303 weist einen Absatz 304 auf, der sich unter die Einwinkelungen 13a und 13b der Schiene 13 erstrecken soll. Ein Loch durch das Teil 304 ist vorhanden, so, dass ein Teil 305 durch das Loch mit seinem gewindeversehenen Teil gelangen kann und mit seinem unteren Teil mit einer Muttervorrichtung 306 60 zusammenwirken kann. Durch das Abwärtsdrücken der Muttervorrichtung 306 gegen die innere Fläche des Teiles 13, kann also das Halterungsorgan 300 in einer beliebigen Verschiebungslage entlang dem Teil 13 festgestellt werden, unab-gesehen von der Lage die das Teil 13 im Verhältnis zu den üb-65 rigen Teilen im Messlineal einnimmt.
Auf ähnliche Weise wie in Fig. 5 ist ein Stellrad 309 vorhanden, das den Stab 301 in beliebiger Verschiebungslage im Loch 307 festhalten kann. Es ist auch ein weiteres Loch 310
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vorhanden, um den Stab 301 parallel mit der Verschiebungs- organ 300 am anderen Ende 13b des inneren Teiles 13 befe-
richtung des Lineales auszurichten. Auch das Halterungsor- stigt, kann eine Verlängerung der Lage der Stäbe 201 und 301
gan 300 ist mit einer Markierung 308 versehen, die vorteilhaf- untereinander durch eine Verschiebung der Teile 10-11 im terweise so am Teil 308a angebracht sein soll, dass eine einfa- Verhältnis zueinander geschehen.
che Ablesung der Skala möglich ist, um dadurch den Abstand 5 Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die vorste-
zwischen den Messpunkten feststellen zu können. hend als Beispiele angegebenen Ausführungsformen begrenzt,
Mit dem ersten Halterungsorgan 200 am einen Ende 10a sondern kann im Rahmen der beigefügten Patentansprüche des äusseren Teiles 10 befestigt und dem zweiten Halterungs- Modifizierungen unterzogen werden.
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2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

645185 PATENTANSPRÜCHE
1. Messlineal mit einer Anzahl teleskopisch und inbezug aufeinander gleitbar angeordneten Teilen (10-13), wobei jeweils zwei Teile durch ein Sperrorgan (110—130) zusammen spannbar sind und jedes Teil aus einer Schiene (10-13) besteht, die ein erstes und zweites Ende und einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist, wobei die äusseren Teile der Querschnittsschenkel mit gegenüberliegenden, einander zugewandten Einwinkelungen (13a) versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Ende (10a) des äusser-sten Teiles (10) fest mit einem Halterungsorgan (200) für einen ersten Stab (201) versehen ist, dass ein zweites Halterungsorgan (300) für einen zweiten Stab (301) im Inneren des innersten Teiles (13) verschiebbar angeordnet ist, dass das zweite Ende des innersten Teiles (13) eine Begrenzung (300) für die Verschiebung des zweiten Halterungsorganes (300) aufweist und dass infolge der Befestigung des ersten Halterungsorganes (200) mit dem ersten Ende (10a) des äussersten Teiles (10) und der Befestigung des zweiten Halterungsorganes (300) am zweiten Ende (13d) des innersten Teiles (13) die relative Lage des einzelnen Stabes (201) inbezug auf den anderen Stab (301) durch die Verschiebung der Teile (10,13) einstellbar ist.
2. Messlineal gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Halterungsorgane (200,300) für die Stäbe (201,301) mit einer ersten und einer zweiten rechtwinklig zueinander orientierten Öffnung (207,210,307,310) versehen ist, wobei diese Öffnungen die Stäbe derart umgeben,
dass beim Zusammenwirken der Stäbe (201,301) mit der ersten Öffnung (207,307), diese Stäbe einen rechten Winkel zur Verschiebungsrichtung des Messlineales bilden, aber bei einem Zusammenwirken mit der zweiten Öffnung (210,310) die Stäbe parallel zur Verschiebungsrichtung orientiert sind.
3. Messlineal gemäss Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Feststellschraube (209,309) zur Befestigung eines Stabes (201,301) sowohl in der einen als auch in der anderen Öffnung (207,307) vorhanden ist.
4. Messlineal gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Halterungsorgan (200) über eine bewegliche Spannplatte (206) und eine Schraubvorrichtung (205) am ersten Ende des äussersten Teiles befestigt ist.
5. Messlineal gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Halterungsorgan (300) über eine feste Platte (304) und eine bewegliche Schraubenmutter (306) fest mit dem innersten Teil (13) verbindbar ist.
6. Messlineal gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Ende des Stabes (201a) eine Hülse mit einem Schreibstift aufweist.
CH588780A 1979-08-08 1980-08-04 Messlineal. CH645185A5 (de)

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