DE2703944A1 - Muenzpruefer - Google Patents
MuenzprueferInfo
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- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07D—HANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
- G07D5/00—Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of coins, e.g. for segregating coins which are unacceptable or alien to a currency
- G07D5/02—Testing the dimensions, e.g. thickness, diameter; Testing the deformation
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- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Testing Of Coins (AREA)
Description
AKTIENGESELLSCHAFT
STUTTGART
W.Barth-15
Die Erfindung betrifft einen Münzprüfer gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Derartige Münzprüfer sind beispielsweise aus der DTPS 959 689 bekannt. Bei dieser Ausführung ist an der
einen Münzkanalwand das Prüflineal für die Durchmesserprüfung der Münzen mittels zweier Schrauben verstellbar befestigt. Die Verstellbarkeit ist dadurch gegeben,
daß die Bohrungen zur Aufnahme der Schrauben in der Kanalwand von Langlöchern gebildet werden, deren Rich-
tung quer zur Prüfkante des Prüflineals verläuft. Um
das Prüflineal verstellen zu können, müssen die Schrauben bzw. deren Muttern gelöst werden. Die Peineinstellung auf eine bestimmte Münzgröße gestaltet sich schwierig, da das Prüflineal dazu neigt, nach unten zu rutschen,
solange die Schrauben nicht festgezogen sind. Beim Anziehen der Schrauben muß darauf geachtet werden, daß
das Prüflineal durch das aufgebrachte Drehmoment nicht seine Lage verändert. Gleiches gilt für den Münzprüfer nach der DT-PS 96I 108, die sich auf eine ähnliche
21.12.1976, Gei/Ku
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-?-
27Q3944
W.Barth-15
Aus der DT-AS 1 M9 1^3 ist außerdem eine Sortierschiene
für Münzsortiermaschinen bekannt, die eine abgestufte Sortierkulisse aufweist, welche insofern einem Prüflineal
eines Münzprüfers ähnelt, als sie auch zum Ausscheiden bestimmter Münzen dient, während sie andere Sorten passieren
läßt. Diese Sortierkulisse ist mittels Stifte an der Sortierschiene gehaltert, wobei die Durchtrittsöffnungen
für die Stifte wiederum von quer zur Münzlaufrichtung sich erstreckenden Langlöchern gebildet werden,
so daß die Sortierkulisse wie das Prüflineal der zuvor geschilderten Anordnung verstellt werden kann. Die Pestlegung
der Sortierkulisse erfolgt allerdings nicht durch Schrauben, sonderndurch auf die Stifte aufgeschobene
Druckfedern, die die Kulisse gegen die Schiene drücken.
Naturgemäß ist auh bei dieser Anordnung eine Feineinstellung
sehr schwierig. Sind die Federn schwach dimensioniert, so besteht ständig die Gefahr, daß die Kulisse
durch die Münzen verstellt wird. Sind die Federn dagegen so kräftig ausgeführt, daß diese Gefahr nicht besteht,
so erschwert die Reibung zwischen Kulisse und Schiene die Einstellung der erstgenannten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Münzprüfer gemäß der im Oberbegriff genannten Gattung eine
andersartige Befestigung für das Prüflineal anzugeben, die
eine ebenso einfache wie sichere, genaue Einstellung über einen relativ großen Bereich gestattet. Gelöst wird diese
Aufgabe durch die im Kennzeichen des ersten Anspruchs genannten Merkmale. In den Unteransprüchen sind vorteilhafte
Weiterbildungen angegeben. Durch die Exzenterantriebe
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wird eine sehr genaue, mühelose Einstellung des Prüflineals, z.B. mit Hilfe eines Schraubenziehers ermöglicht.
Die beiden Lochreihen stellen einen großen Einstellbereich zur Verfügung, d.h. daß der gleiche
Münzprüfer für kleine und für große Münzen verwendbar ist. Durch Versatz sowohl der Lochreihen wie auch
der Läher des Prüflineals um jeweils ein halbes Rastermaß kann trotz relativ großen Abstands der Löcher der
Lochreihen dennoch jede erforderliche Einstellung des Prüflineals erzielt werden, da letzteres auch auf Umschlag
paßt und somit alle Exzentereinstellbereiche einander überlappen.
Die Erfindung wird anhand einer Zeichnung beschrieben, in deren Figuren ein Ausführungsbeispiel dargestellt
ist.
Im einzelnen zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Münzkanal des MünzprUfers
mit dem verstellbaren Prüflineal;
Fig. 2 den gleichen Schnitt wie in Fig. 1, jedoch mit umgeschlagenem Prüflineal und versetzten
Befestigungselementen;
Fig. 3 einen Querschnitt durch den Mflnzprüfer gemäß
Linie III-III in Fig. 1.
In den Figuren ist das Prüflineal eines Münzprüfers mit
1 bezeichnet, die Laufschiene mit 8. Die auf letzterer
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- kr- 6
W.Barth-15
durchrolleiiden Münzen M werden vom Prüflineal 1 auf ihren
Durchmesser geprüft. Da zu große und zu dicke Münzen bereits am Fdnwurfschlitz zurückgewiesen werden, fällt
dem PrUflineal im Zusammenwirken mit der Laufschiene die Aufgabe zu, zu kleine und zu dünne Münzen auszuscheiden.
Dies geschieht durch eine öffnung (nicht dargestellt) in der einen Münzkanalwand 7 oder in beiden
Kanalwänden des Münzprüfers im Bereich des Prüflineals
Aus Zweckmäßigkeitsgründen soll die gleiche Anordnung zur Prüfung unterschiedlicher MUnzsorten verwendbar sein,
weshalb das Prüflineal verstellbar angebracht wird. Im
vorliegenden Fall ist das Prüflineal 1 zu diesem Zweck an beiden Enden mit Lang- oder Schlitzlöchern 2 versehen,
die außerdem in Bezug auf eine parallel zur Prüfkante 10 liegende Befestigungslinie um ein bestimmtes
Maß gegeneinander versetzt sind. Dieses Maß ist gleich dem halben Rastermaß, in dem zwei Lochreihen 5 und 6 in
der Münzkanalwand 7 angeordnet sind.
Die Bohrungen 5 bzw. 6 dieser Lochreihen dienen zur Aufnähme
der Befestigungselemente 3, mit denen das Prüflineal 1 an der Münzkanalwand 7 gehaltert ist. Dabei ist
es von Vorteil, wenn die eine Lochreihe gegenüber der anderen wiederum um ein halbes Rastermaß versetzt
ist. Das Prüflineal paßt auf Umschlag, d.h. linkes und rechtes Ende können vertauscht werden. Dadurch und durch
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- y-
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W.Barth-15
den Versatz der Langlöcher des Lineals 1 und der Bohrungen in der Kanalwand 7 ergeben sich besonders viele
Einstellmöglichkeiten des Prüflineals über den gesamten Bereich der Lochreihen.
Die Feineinstellung des Prüfnlineals 1 geschieht mit Hilfe der Befestigungselemente, die von Exzenterantrieben
3 gebildet werden. Beim dargestellten Beispiel in Fig. 3 besteht ein solcher Exzenterantrieb aus einem
ansatzschraubenförmigen Stellstift, d.h. einem Stift, der Über einen exzentrischen Ansatz 4 mit einem geschlitzten
Zylinderkopf verbunden ist. Das freie Ende des Stiftes ist verdickt und geschlitzt, so daß es
als Schnappverbindung in die Bohrungen 5 und 6 der Münzkanalwand 7 eingeknöpft werden kann, wie Fig. 3
verdeutlicht.
Ebenso kann eine ähnlich geformte Ansatzschraube verwendet werden, die statt des glatten Stiftes Gewinde
aufweist. Allerdings bedarf el^hrer Festlegung noch
einer Mutter.
Durch Drehen der Exzenterantriebe 3 heben oder senken deren Exzenter Ί das Prüflineal 1. Die Figuren 2 und
zeigen zwei Beispiele der Befestigung des Lineals. In Fig. 2 ist letzteres gegenüber Fig. 1 umgedreht aufgelegt
und die Exzenterantriebe 3 sind jeweils eine Bohrung tiefer eingesetzt.
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-tr- 270394«
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Auf diese Weise kann das Prüflineal 1 mühelos auf jede Münzsorte eingestellt werden, was insbesondere auch bei
Tarifumstellungen wichtig ist, wenn die Änderungen am Ort des Einsatzes des Münzprüfers und nicht in der Fertigungs·
statte erfolgen sollen.
6 Ansprüche
1 Bl. Zeichnung
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Claims (1)
- W.Barth-15AnsprücheMünzprüfer für Selbstkassierer mit einem Prüflineal für die Durchmesserprüfung, das mittels Befestigungselementen an der einen Münzkanalwand verstellbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Prüflineal (1) mit parallel zu seiner Prüfkante ausgerichteten Langlöchern (2) versehen ist, in die an der Münzkanalwand (7) befestigte Exzenterantriebe (3) als Befestigungselemente eingreifen.2. Münzprüfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterantriebe (3) von Ansatzschrauben mit exzentrischem Ansatz (Ό gebildet werden.3. Münzprüfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterantriebe (3) von ansatzschraubenförmigen Stellstiften mit Einknöpf-Schnappverbindungen (9) gebildet werden.Ί. Münzprüfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmebohrungen (5> 6) für die Exzenterantriebe (3) in der MUnzkanalwand (7) in zwei Reihen mit gleichmäßigem Raster angeordnet sind, wobei die eine Reihe (5) um ein halbes Rastermaß gegen die andere Reihe (6) versetzt ist.21.12.1976, Gei/Ku809831 /0341ORIGINAL INSPECTEDW.Barth-155. MünzprUfer nach Anspruch 1 und H, dadurch gekennzeichnet, daß die Langlöcher (2) an den beiden Enden des PrUflineals (1) um ein halbes Rastermaß gegeneinander versetzt sind.6. Münzprüfer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Langlöcher (2) als Schlitzlöcher ausgeführt sind.809831 /0341
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- 1978-01-30 JP JP842878A patent/JPS54698A/ja active Pending
Also Published As
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |