CH625488A5 - Device for delivering cooled drinks - Google Patents

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CH625488A5
CH625488A5 CH1308077A CH1308077A CH625488A5 CH 625488 A5 CH625488 A5 CH 625488A5 CH 1308077 A CH1308077 A CH 1308077A CH 1308077 A CH1308077 A CH 1308077A CH 625488 A5 CH625488 A5 CH 625488A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
bowl
outlet pipe
valve
valve insert
liquid
Prior art date
Application number
CH1308077A
Other languages
English (en)
Inventor
William Albers Arzberger
Merle Slade Brown
Original Assignee
Jet Spray Cooler Inc
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Publication date
Priority claimed from US05/827,954 external-priority patent/US4161971A/en
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Publication of CH625488A5 publication Critical patent/CH625488A5/de

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D3/00Apparatus or devices for controlling flow of liquids under gravity from storage containers for dispensing purposes
    • B67D3/02Liquid-dispensing valves having operating members arranged to be pressed upwards, e.g. by the rims of receptacles held below the delivery orifice

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Abgabe gekühlter Getränke mit einem Sockel, einer auf diesem Sockel aufgebauten Schüssel zur Aufnahme des 30 Getränkes und einer Auslassöffnung am Boden der Schüssel, vorzugsweise zur Abgabe leicht verderblicher und heikler Getränke, wie Milch.
Eines der Hauptprobleme bei der Handhabung heikler Getränke, wie Milch, in Abgabeeinrichtungen ist, dass ein 35 Teil des Getränkes in einem ungekühlten Abschnitt des Abgabesystems verbleibt und verdirbt, wodurch Gesundheitsschäden hervorgerufen werden. Dieses Problem ist allen nationalen Gesundheitsbehörden wohlbekannt, weshalb Vorschriften über die Herstellung solcher Abgabeeinrichtungen 40 erlassen wurden. In den bezüglichen US-Vorschriften wird beispielsweise verlangt, dass alle mit dem Getränk in Berührung gelangenden Oberflächen einer solchen Abgabeeinrichtung u.a. bei einer Umgebungstemperatur von 38°C nicht mehr als 7°C aufweisen dürfen.
45 Diese US-Vorschrift ist besonders in Ventilanordnungen der Atgabeeinrichtung schwer einzuhalten, welche direkt der Raumtemperatur ausgesetzt sind. Das Problem stellt sich vorwiegend bei verhältnismässig billigen oben offenen Abgabeeinrichtungen, bei welchen hochentwickelte und teure Ventile 50 nicht in Frage kommen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher in der Schaffung einer Einrichtung zur Abgabe gekühlter Getränke mit einer einfachen Ventilanordnung, bei welcher Einrichtung alle Getränkeflüssigkeiten inklusive der in der Ventileinrichtung 55 eingeschlossenen unterhalb einer Temperatur von 7°C gehalten werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Einrichtung der eingangs spezifizierten Art vorgeschlagen, die erfindungsge-60 mäss gekennzeichnet ist durch
— ein in die gekühlte Getränkeflüssigkeit hineinzuragen bestimmtes Auslaufrohr mit einer durch die Auslassöffnung im Boden der Schüssel sich erstreckenden Auslassdüse, welches Auslaufrohr aus einem Wärme gut leitenden Ma-
65 terial besteht,
— einen im, im Flüssigkeitsaufnahmebereich der Schüssel stehenden Teil des Auslaufrohres verschiebbar angeordneten Ventileinsatz,
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— einen im genannten Teil des Auslaufrohres vorhandenen Flüssigkeits-Einlaufkanal,
— einen stromabwärts des Flüssigkeits-Einlaufkanals im Auslaufrohr angeordneten und in Verbindung mit dem Ventileinsatz wirksamen Ventilsitz zur Festlegung des Durchtrittsquerschnitts für die aus der Schüssel auszugebende Flüssigkeit, und
— eine mit dem Ventileinsatz verbundene BetätigungsVorrichtung zum Abheben des Ventileinsatzes vom Ventilsitz zwecks Ablassens von Flüssigkeit aus der Schüssel. Ausführungsbeispiele einer solchen Einrichtung werden nachstehend anhand der Zeichnung erläutert In dieser zeigt
Fig. 1 eine Teilschnittdarstellung einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemässen Getränke-Abgabeeinrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 in Fig. 1, Fig. 3 eine Teilschnittdarstellung einer zweiten Ausführungsform der Getränke-Abgabeeinrichtung, und Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 in Fig. 3.
Die in den Fig. 1 und 3 gezeigten Getränke-Abgabeeinrichtungen sind im Prinzip mit einer verbesserten Ventilanordnung ausgerüstete Einrichtungen dieser Art, die aus der US-PS Nr. 3 920 163 hervorgeht. Mit einer gleichen Ventilanordnung wie die erfindungsgemässe Getränke-Abgabeeinrichtung kann auch die in der US-PS 3 360 956 beschriebene Einrichtung ausgerüstet werden.
Die in Fig. 1 gezeigte Getränke-Abgabeeinrichtung enthält einen Sockel 10, eine darauf aufgesetzte Schüssel 12, und eine Ventilanordnung 14. Der von der Schüssel sichtbare Teil besitzt eine Stirnwand 16 und einen Boden 18. Der Boden 18 ruht auf dem Sockel 10. Eine nicht gezeigte Kondensatwanne kann im Übergangsbereich zwischen der Schüssel 12 und dem Sockel 10 vorgesehen sein.
Frontseitig des Bodens 18 befindet sich eine Auslaufvertiefung der Schüssel 12. Die Auslaufvertiefung besitzt im wesentlichen zylindrische Gestalt und enthält einen Boden 22 und eine zylindrische Seitenwand 24. Im Boden 22 der Auslaufvertiefung 20 befindet sich eine Öffnung 26, in welche ein Auslaufrohr 28 eingesetzt ist. Bei dieser Ausführungsform weist das Rohr 28 einen Düsenabschnitt 30 auf, welcher sich durch die Öffnung 26 über die Schüssel 12 hinaus erstreckt. Das Auslaufrohr 28 trägt an seinem Oberteil eine Ventilaufnahmehülse 32, welche im Durchmesser etwas grösser ist als der Düsenabschnitt 30, und in dem von der Getränkeflüssigkeit überfluteten Teil der Schüssel liegt. Eine Schulter 34 des Auslaufrohres liegt am Boden 22 der Vertiefung 20, und ein O-Ring 36 stellt eine Dichtung zwischen dem Oberteil des Anschlussrohrs 28 und der Schüssel 12 her, um das Lecken von Flüssigkeit über die Öffnung 26 und das Rohr 28 zu verhindern. Es sei darauf verwiesen, dass das Auslaufrohr 28 nach Demontage einiger mit dem Rohr verbundener Elemente durch nach oben Abziehen aus der Schüssel entfernt werden. ,
Ein Entleerungskanal 38 ist seitlich des Oberteils der Ventilaufnahmehülse 32 angeordnet, welcher mit einem Nippel 40 versehen ist. An diesen Nippel ist ein flexibler Schlauch 42 angeschlossen, welcher eine Verwendung mit einem Schüsselrührwerk 44 herstellt. Das Schüsselrührwerk 44 kann gleich wie das in der US-PS 3 920 163 gezeigte gestaltet sein, und bildet keinen Bestandteil der vorliegenden Erfindung.
In Fig. 1 verbindet der flexible Schlauch 42 den Ausgang 46 am Rührwerkgehäuse 48 mit dem Nippel 40 am Einlaufkanal 38 des Auslaufrohres 28.
Ein Ventileinsatz 50 mit einem länglichen Oberteil 52 und einem Unterteil 54 mit gegenüber dem Oberteil reduziertem Durchmesser ist gleitbar in der Ventilaufnahmehülse 32 des Auslaufrohrs 28 eingesetzt. Ein O-Ring 56 am Verschlussende des Unterteils 54 am Ventileinsatz 50 arbeitet mit einem Ventilsitz 58 am oberen Ende der Düse 30 zusammen, um den Abfluss von Getränkeflüssigkeit durch den Einlaufkanal 38 zu steuern. In der gezeigten Stellung bildet der O-Ring eine Durchflusssperre.
5 In der Ausführungsform nach Fig. 1 erstreckt sich eine Entlüftungsbohrung 60 axial durch den Ventileinsatz 50 und ist über die Düse 30 im Auslaufrohr 28 mit der Atmosphäre verbunden. Der Ventileinsatz 50 seinerseits enthält ein Ent-lüftungsrohr 62, das sich so weit nach oben erstreckt, dass io seine Mündung oberhalb des maximalen Flüssigkeitspegels liegt. Dies geht aus dem oberen Teil der Fig. 1 deutlich hervor, wo das obere Ende 64 des Entlüftungsrohres 62 oberhalb des Flüssigkeitsniveaus 66 gelegen ist. Die Entlüftungsbohrung 60 und das Entlüftungsrohr 62 bilden somit eine 15 ständige Ventilationsöffnung in der Ventilanordnung 14.
Der Ventileinsatz 50 ist durch eine Ventilbetätigungsvorrichtung 68 in der Form eines Druckgriffes steuerbar, welcher an einem mit der Schüssel 12 verbundenen Flansch 70 schwenkbar befestigt ist. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist die 20 Ventilbetätigungsvorrichtung 68 mit dem Flansch 70 mittels eines Stiftes 72 verbunden, um welchen die Betätigungsvorrichtung 68 schwenkbar ist. Das untere Ende 74 der Betätigungsvorrichtung 68 erstreckt sich im wesentlichen stirnseitig des Sockels 10 vertikal nach unten und liegt so, dass es bei 25 Betätigung mit einem Schalter 76 auf der Frontplatte 77 im Sockel 12 in Berührung gelangt. Der Schalter 76 befindet sich im (nicht gezeigten) Steuerstromkreis eines Motors 78, welcher das Schüsselrührwerk 44 antreibt, wie dies in der US-PS 3 920 163 detailliert beschrieben ist. 30 Der horizontale Arm 80 der Betätigungsvorrichtung 68 ist mit dem unteren Ende eines Druckstabes 84 gekuppelt, welcher sich seinerseits im Innern eines Führungsrohrs 86 durch die Schüssel 12 nach oben erstreckt. Das Führungsrohr 86 ist in einer Öffnung 88 im Boden der Schüssel 12 35 verankert, und reicht bis über das Flüssigkeitsniveau 66 hinaus nach unten. Das obere Ende 90 des Druckstabes 84 ist über ein Gestänge 92 mit dem obern Ende 64 des Entlüftungsrohres 62 verbunden. Das Führungsrohr 86 verhindert selbstverständlich, dass Flüssigkeit aus der Schüssel 12 durch 40 die Öffnung 88 leckt.
Das Gestänge 92 besitzt einen Kragen 94, welcher das obere Ende des Führungsrohres 86 bedeckt und verhindert, dass Getränkeflüssigkeit von oben in das Führungsrohr 86 eindringt und dann durch die Öffnung 88 abfliesst. Der Kra-45 gen 94 besitzt einen Schlitz 96, wie besser aus Fig. 2 hervorgeht, zur Aufnahme eines Stiftes 98, der das obere Ende des Druckstabes 84 durchsetzt. Am gegenüberliegenden Ende des Gestänges 92 ist ebenfalls ein Schlitz 100 vorhanden, in welchem in der Art einer Schnappbefestigung das Entlüf-50 tungsrohr 62 gefasst ist. Das Gestänge 92 bildet somit eine bewegungsübertragende Verbindung zwischen dem Druckstab 84 und dem Entlüftungsrohr 62, welche Verbindung zur Demontage der verschiedenen Bauteile von der Schüssel 12 zwecks bequemer Reinigung leicht lösbar ist. 55 Das Auslaufrohr 28 besteht aus einem Wärme gut leitenden Material, wie Mesing, das zur Verwendung in einer Ge-tränkeabgabeeinrichtung mit einer entsprechenden Schutzschicht überzogen ist. Weil sich das Rohr 28 im kalten Getränk in der Abgabeeinrichtung befindet, die beispielsweise 60 durch eine Kühlvorrichtung auf einer Temperatur von etwa 2°C gehalten ist, wirkt das Rohr 28 als Wärmesenke, welche die äusseren Teile der Ventilanordnung, d.h. insbesondere die Oberfläche des Auslaufrohres, unter der bereits früher erwähnten Temperatur von 7°C hält. Die Zirkulation des Ge-65 tränks in der Schüssel 12, welches in Kontakt mit dem Rohr 28 steht, beeinflusst selbstverständlich die Wärmeaustauschverhältnisse zwischen Getränk und Rohr, wobei dessen Temperatur gegen die Getränketemperatur hin tendiert. Die Zir
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kulation wird durch einen Verdampferzirkulator 101 veranlasst, welcher sich in der Schüssel 12 befindet und gemäss der US-PS 3 822 565 aufgebaut sein kann. Seine Details sind nicht Bestandteil dieser Erfindung. Das untere Ende des Auslaufrohrs 28, d.h. die Düse 30 kann von einer Hülse 96' aus Isoliermaterial umgeben sein, welche mithift, das Rohr auf einer tiefen Temperatur zu halten.
Das untere Ende des Ventileinsatzes 50 befindet sich gegenüber dem Ventilsitz 58, und kein Teil der Ventilanordnung 14 befindet sich unterhalb dieses Sitzes. Daher können sich keine ausgetrockneten Getränketeile in der Ventilanordnung ansetzen, durch welche der Ventileinsatz am Rohr festgeklebt werden könnte. Es besteht auch keine Möglichkeit der Bildung von ausgetrockneten Getränketeilen, welche das Funktionieren der Ventilanordnung stören könnten, weil die Düse 30 offen und ohne jegliches Hindernis belüftet ist. Der Ventileinsatz 50 besteht zweckmässig aus rostfreiem Stahl. Weil die Ventilanordnung über die Entlüftungsbohrung 60 und das Entlüftungsrohr 62 durchgehend entlüftet ist, fliesst das Getränk rasch aus der Schüssel 12 dem Auslaufrohr 28 zu. Es besteht auch keine Möglichkeit der Bildung eines partiellen Vakuums in der Ventilanordnung, welches die Flüssigkeitsströmung behindern könnte.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Getränkeabgabeeinrichtung befindet sich die Ventilbetätigungsvorrichtung 68 noch vom Schalter 76 entfernt. Bei der Weiterbewegung der Betätigungsvorrichtung 68 in Richtung gegen den Sockel 10 bewegt sich der Ventileinsatz 50 im Auslaufrohr 28 nach oben, bevor das Schliessen des Schalters 76 erfolgt. Umgekehrt öffnet der Schalter 76, bevor der Ventileinsatz 50 schliesst. Es versteht sich, dass die beschriebene Ventilanordnung nicht auf die Anwendung in einer Getränke-Abgabeeinrichtung beschränkt ist, die ein Schüsselrührwerk enthält. Eine solche Ventilanordnung ist auch in anderen Getränkeabgabeeinrichtungen verwendbar. Wenn kein Schüsselrührwerk verwendet wird, kann der Einlaufkanal 38 direkt in Verbindung mit dem Schüsselinhalt stehen, und die Flüssigkeit strömt durch Schwerkraft aus.
In der Ausführungsvariante nach den Figuren 3 und 4 ist die Getränke-Abgabeeinrichtung sehr ähnlich wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, aufgebaut. Eine Schüssel 150 ruht auf einem Sockel 152, und ein Rührwerk 154, das durch eine Motor- und Magnetanordnung 156 angetrieben ist, befindet sich in der Schüssel 150. Ein Verdampferdom 158 erstreckt sich über eine (nicht gezeigte) Öffnung im Schüsselboden vom Sockel 152 aus in die Schüssel hinein, und eine Schaufelrad-Umwälzanordnung 160 bewirkt, dass sich die Flüssigkeit in der Schüssel 150 um den Verdampfer bewegt, so dass die Flüssigkeit wirksam gekühlt wird. Der Verdampferdom 158 und die Umwälzanordnung 160 können gleich wie in der US-PS 3 360 956 beschrieben, aufgebaut sein. Das Kühlsystem mit Ausnahme des genannten Verdampfers ist im Sockel 152 untergebracht. Das Rührwerk 154 kann mit dem bereits beschriebenen identisch sein und aus der oben erwähnten US-PS 3 920 163 hervorgehen.
Der Unterschied gegenüber der früher beschriebenen Ausführungsform liegt im Aufbau der Ventilanordnung 170 und deren Betätigungsmitteln.
Eine Auslaufvertiefung 172 ist ähnlich der in Fig. 1 mit 20 bezeichneten gestaltet und im Boden 174 der Schüssel 150 im Bereich der Stirnwand 176 angebracht. In die Vertiefung 172 ist ein Auslaufrohr 178 eingesetzt, dessen im Durchmesser reduziertes unteres Ende durch eine Öffnung 182 greift, die im Boden 184 der Vertiefung 172 angebracht ist. Ein O-Ring 186 umgibt den unteren Teil des Auslaufrohrs 178 und stellt eine Abdichtung gegenüber der Innenseite der zylindrischen Wand 188 der Vertiefung 172 her.
Das Auslaufrohr 178 ist aus einem Wärme gut leitenden Material wie Messing hergestellt. Während auch andere Materialien hierzu verwendet werden können, ist es wichtig, dass das Rohr ein guter Wärmeleiter ist, so dass es auf einer Tem-5 peratur gehalten werden kann, die im wesentlichen derjenigen entspricht, welche die Flüssigkeit in der Schüssel aufweist Die Umwälzanordnung 160, welche die durch den Verdunster 158 gekühlte Getränkeflüssigkeit in der Schüssel bewegt, sorgt für eine wirksame Wärmeaustauschbeziehung zwischen io der Flüssigkeit und dem Auslaufrohr 178. Die Flüssigkeit dient als Wärmesenke für das Auslaufrohr 178, so dass alle vom Rohr aufgenommene Wärme, insbesondere an seinem unteren Ende, in die zirkulierende Flüssigkeit übertragen wird. Aus diesem Grunde liefert z.B. ein aus rostfreiem Stahl 15 bestehendes Rohr, welches ein schlechter Wärmeleiter ist, ein schlechteres Betriebsergebnis als ein Messingrohr.
Ein Ventileinsatz 190 sitzt verschiebbar im Auslauf rohr 178 und weist einen unteren Abschnitt 192 mit reduziertem Durchmesser auf, an welchem ein O-Ring 194 eingesetzt ist. Dieser O-Ring bildet eine Dichtung gegenüber einer Schulter 196, die im oberen Abschnitt des unteren Endes 180 am Auslaufrohr 178 angeformt ist. Wenn sich der Ventileinsatz 190 in der Stellung nach Fig. 3 befindet, liegt der O-Ring 194 so gegen die einen Ventilsitz bildende Schulter 196 an, dass ein wirksamer Ventilschluss resultiert. Wie bei der früher beschriebenen Ausführungsform enthält das Auslaufrohr 178 einen Nippel 200, an welchem ein Schlauch 202 angeschlossen ist, der zum Rührwerk 154 führt.
so Der Ventileinsatz 190 wird durch einen Druckhebel 204 betätigt, welcher einen horizontalen Arm 206 aufweist, an dem das untere Ende 208 eines Druckstabes 210 angekuppelt ist. Das obere Ende 212 des Druckstabes 210 ist mit einem Gestänge 214 verbunden, welches seinerseits in das 35 obere Ende 216 des Ventileinsatzes 190 eingreift. Der Druckstab 210 erstreckt sich durch eine Hülse 220, welche in der Art eines zylindrischen Angusses im Boden 174 der Schlüssel eingeformt ist. Die Hülse 220 führt die Bewegung des Druckstabes 210 in axialer Richtung. Das untere Ende einer Balg-<0 manschette 222 ist über den oberen Teil der Hülse 220 gestülpt, während das obere Ende der Manschette das obere Ende 212 des Druckstabes 210 dichtend umgreift. Damit dient die Manschette 220 sowohl zum Abdichten der Durchtrittsöffnung 224 in der Hülse 220, durch welche sich der Druck-•*5 stab 210 erstreckt, als auch als Federelement zur Rückführung des Druckstabes 210 in seine aus Fig. 3 hervorgehende untere Stellung. Wenn der Druckhebel 204 in Richtung des Pfeiles A verschwenkt wird, wird der in der Hülse 220 geführte Druckstab 210 entgegen der Federkraft der Manschette 50220 gehoben, und das Gestänge 214 am oberen Ende des Stabes 210 hebt sich mit. Das Gestänge 214 bewegt dabei den Ventileinsatz 190 nach oben, wobei das Ventil durch Ahbe-ben des O-Rings 194 von der Schulter 196 geöffnet wird.
Lässt man den Druckhebel 204 wieder los, so schwenkt er in 55 die gezeigte Stellung zurück. Der Ventileinsatz gelangt wieder in seine Schliessstellung.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, dass die Ventilanordnung 170 zum Reinigen leicht demontiert werden kann. Das Gestänge 214, dessen geschlitztes Ende 230 in der 60 Art eines Schnappanschlusses in das obere Ende 216 des Ventileinsatzes 190 eingreift, kann leicht durch Spreizen der Arme 232 vom Ventilansatz 190 gelöst werden. Darüber hinaus kann das Gestänge 214 durch Abziehen vom oberen Ende 212 des Druckstabes 210 von diesem getrennt werden. 65 Die Manschette 222 kann von der Hülse 220 abgezogen werden. Der Ventileinsatz 190 und das Auslaufrohr können einzeln aus der Schüssel gehoben werden. Damit können alle Teile leicht demontiert und bequem gereinigt werden.
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Als wichtig zu vermerken ist, dass das Auslaufrohr 178 aus einem Wärme gut leitenden Material hergestellt ist. Durch die niedrige Temperatur des in der Schüssel zirkulierenden Getränkes, in welches das Rohr 178 hineinragt, wird das Rohr auch auf einer niedrigen Temperatur gehalten. Das Rohr 178 bildet somit einen gekühlten Auslass, so dass alle im Rohr befindliche Flüssigkeit auf der niedrigen Temperatur gehalten wird, um die Bildung von Bakterien usw. zu hemmen.
Dass das Auslassrohr 178 aus einem Wärme gut leitenden Material besteht, dass sich das Rohr 178 in die Flüssigkeit hinein erstreckt und dass die Flüssigkeit selbst um das Rohr herum zirkuliert, trägt zu einer insgesamt sehr wirksamen Arbeitsweise der Einrichtung bei.
Es sei darauf verwiesen, dass die oben beschriebene Ventilanordnung alle an die Erfindung gestellten Anforderungen zu erfüllen vermag. Alle ihre mit der Getränkeflüssigkeit in Verbindung stehenden Teile können auf den von den Gesundheitsbehörden vorgeschriebenen tiefen Temperaturen gehalten werden. Darüber hinaus kann die Ventilanordnung 5 rasch und bequem zur Ausführung von Reinigungsarbeiten demontiert werden.
Es versteht sich, dass der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung nicht auf Ausführungsformen gemäss den beschriebenen Beispielen beschränkt ist. Beispielsweise braucht i° der Ventileinsatz nicht über einen Druckstab, ein Gestänge und allenfalls durch ein Entlüftungsrohr betätigt zu werden. Es bestehen hierfür durchaus andere Möglichkeiten. Obschön eine Ausführungsform nach den Figuren 3 und 4 wesentliche Vorteile bietet, können auch andere Konstruktionsformen 15 zweckmässig sein.
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2 Blätter Zeichnungen

Claims (10)

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    PATENTANSPRÜCHE
    1. Einrichtung zur Abgabe gekühlter Getränke mit einem Sockel (10; 152), einer auf diesem Sockel aufgebauten Schüssel (12; 150) zur Aufnahme des Getränkes und einer Auslassöffnung (26; 182) am Boden (18; 174) der Schüssel, gekennzeichnet durch
    — ein in die gekühlte Getränkeflüssigkeit hineinzuragen bestimmtes Auslaufrohr (28; 178) mit einer durch die Auslassöffnung (26; 182) im Boden der Schüssel sich erstreckenden Auslassdüse (30; 180), welches Auslaufrohr aus einem Wärme gut leitenden Material besteht,
    — einen im, im Flüssigkeitsaufnahmebereich der Schüssel stehenden Teil (32; 178) des Auslaufrohrs verschiebbar angeordneten Ventileinsatz (50; 190),
    — einen im genannten Teil des Auslaufrohrs vorhandenen Flüssigkeits-Einlaufkanal (38; 200),
    — einen stromabwärts des Flüssigkeits-Einlaufkanals im Auslaufrohr angeordneten und in Verbindung mit dem Ventileinsatz wirksamen Ventilsitz (58; 196) zur Festlegung des Durchtrittsquerschnitts für die aus der Schüssel auszugebende Flüssigkeit, und
    — eine mit dem Ventileinsatz verbundene Betätigungsvorrichtung (68; 204) zum Abheben des Ventileinsatzes vom Ventilsitz zwecks Ablassens von Flüssigkeit aus der Schüssel.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für die Betätigungsvorrichtung zum Abheben des Ventileinsatzes eine zweite Öffnung (88; 224) im Boden der Schüssel vorhanden ist, dass ein mit dem Ventileinsatz verbundener Druckstab (84; 210) sich durch die genannte zweite Öffnung hindurch nach oben in die Schüssel hinein erstreckt, und dass ein auf der Aussenseite der Schüssel angebrachter Betätigungshebel (80; 206) an dem Druckstab angelenkt ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Auslaufrohr (28) im Boden der Schüssel demontierbar eingesetzt ist und die Auslassdüse (30) nach unten durch die Durchtrittsöffnung (26) ragt, dass ein zwischen dem Auslaufrohr (28) und der Innenseite der Schüssel wirksames Dichtungsmittel (33) vorgesehen ist und der grössere Teil der Länge des Auslaufrohres oberhalb der Durchtrittsöffnung (26) im Boden der Schüssel liegt, dass der Ventileinsatz (50) einen im Auslaufrohr stromabwärts des Einlaufkanals angeordneten Ventilsitz (58) zur Verhinderung des Getränkeflüssigkeitsaustritts aus der Schüssel und der Auslassdüse enthält, und dass die mit dem Ventileinsatz wirkverbundene Ventilbetätigungsvorrichtung (68) ausserhalb der Schüssel angeordnet ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Auslaufrohr (28) aus Messing oder aus einem Wärme gleich gut wie dieses Metall leitenden Metall besteht.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der über die Schüssel (12) hinausragende Abschnitt der Auslassdüse (30) von einer Hülse (96') aus Isoliermaterial umgeben ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventileinsatz (50) einen zylindrischen Oberteil (52) besitzt, der im Oberteil (32) des Auslaufrohres (28), welcher in die Schüssel (12) hineinragt, auf- und abwärts bewegbar angeordnet ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine im Boden der Schüssel eingeformte zylindrische Auslaufvertiefung (20) vorhanden ist, in deren Boden (22) die genannte Durchtrittsöffnung (26) angeordnet ist, und dass zwischen der Innenwand und der Aussenseite des Oberteils (32) des Auslaufrohres ein O-Ring (33) zu Dichtungszwecken angebracht ist.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine im Ventileinsatz (50) angeordnete, diesen in vertikaler Richtung durchsetzende Entlüftungsbohrung (60), und ein in dieser Bohrung sitzendes, vertikal durch die Schüssel sich nach oben und über den maximalen Flüssigkeitspegel (66) hinaus erstreckendes Entlüftungsrohr (62) vorhanden 5 sind, und dass die VentilbetätigungsVorrichtung (68) mit dem Entlüftungsrohr verbunden ist.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass im Boden der Schüssel ein Führungsrohr (86) eingesetzt ist, dessen oberes Ende über den maximalen Flüssigkeits-
    i° pegel (66) hinausreicht, dass ein Druckstab (84) im Führungsrohr verschiebbar geführt ist, dass am oberen Ende des Druckstabes und am oberen Ende des Entlüftungsrohres (62) ein Gestänge (92) demontierbar befestigt ist, und dass die Ventilbetätigungsvorrichtung (68) einen unterhalb der 15 Schüssel angeordneten praktisch horizontalen Arm (80) besitzt, an welchem der Druckstab angelenkt ist.
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestänge (92) einen das obere Ende des Entlüftungsrohres (62) umgreifenden Schlitz (100) und einen das
    20 obere Ende des Führungsrohres (86) deckenden Kragen (94) enthält, dass der Kragen einen zweiten Schlitz (96) enthält und am oberen Ende des Druckstabes (84) ein Stift (98) angebracht ist, welcher in den zweiten Schlitz (96) eingreift.
CH1308077A 1977-08-26 1977-10-27 Device for delivering cooled drinks CH625488A5 (en)

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