DE2653231A1 - Getraenkespender - Google Patents

Getraenkespender

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DE2653231A1
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tube
beverage
valve
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DE19762653231
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William Albers Arzberger
Merle Slade Brown
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Jet Spray Cooler Inc
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Jet Spray Cooler Inc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D3/00Apparatus or devices for controlling flow of liquids under gravity from storage containers for dispensing purposes
    • B67D3/02Liquid-dispensing valves having operating members arranged to be pressed upwards, e.g. by the rims of receptacles held below the delivery orifice
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D3/00Apparatus or devices for controlling flow of liquids under gravity from storage containers for dispensing purposes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE DR.ING.E.HOFFMANN · DfPL.-ING. W. EITLE - DR. RER. NAT. K.HOFFMAN N - DIPL.-ING. W. LEH N
Dipl. Ing. K. Fuchsie
D-8000 MÖNCHEN 81 - ARABELLASTRASSE 4 [STERNHAUS) - TELEFON (089) 9Π087 · TELEX 05-29619 (PATHE)
Jet Spray Cooler, Inc., Walthantr Mass. / USA
Getränkespender
Die Erfindung betrifft einen Getränkespender und insbesondere einen neuen und verbesserten Spender für gekühlte Getränke, der so ausgelegt ist, dass mit ihm leicht verderbliche und potentiell gefährlich werdende Getränke, wie Milch, gehandhabt werden können.
Ein Hauptproblem bei der Handhabung von potentiell gefährlich werdenden Getränken, wie Milch, in Spendern besteht darin, dass ein Teil des Getränkes im nicht gekühlten Teil des Spendersystems verbleiben kann und bei späterer Abgabe einen gesundheitsschädlichen Einfluss ausübt. Dieses Problem wird von
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der National Sanitation Foundation in Betracht gezogen, die daraufhin Normen für Spender errichtet hat. Diese Normen erfordern, dass Spender das Getränk und sämtliche damit in Berührung stehende Spenderoberflächen bei einer Temperatur von 7,2 C oder weniger bei einer Umgebungstemperatur von 37,80C halten müssen.
Die von der National Sanitation Foundation geforderten Normen sind insbesondere schwierig in den Ventilanordnungen von Spendern einzuhalten und insbesondere in denjenigen Teilen der Ventilanordnungen, die effektiv der Raumtemperatur ausgesetzt sind. Dieses Problem ist besonders akut bei relativ preisgünstigen Schanktischtopspendern, wo hochkomplizierte und teure Ventile nicht geeignet sind.
Hauptziel der Erfindung ist daher die Schaffung einer einfachen Ventilanordnung für Getränkespender, bei der das gesamte, im Spender befindliche Getränk einschliesslich irgendwelcher im Ventil verbleibender Reste als auch die gesamten mit dem Getränk in Berührung stehenden Spenderoberflächen bei einer Temp«
werden können.
bei einer Temperatur von 7,2°C (45°F) oder darunter gehalten
Die erfindungsgemässe Ventilanordnung weist ein Auslassrohr auf, das in der Schale des Spenders angeordnet ist und sich nach aussen durch eine Öffnung in der Bodenwand der Schale erstreckt. Das Rohr besteht aus einem hochleitenden Material, wie Messing. Da das Rohr in dem gekühlten Getränk eingetaucht ist, nimmt es rasch die Getränketemperatur an und bleibt bei dieser. Der Teil des Rohres, der sich aus der Schale herauserstreckt, kann mit einer Hülse aus isolierendem Material bedeckt sein. Das Rohr ist mit einer in der Schale
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befindlichen Austrittsöffnung versehen, über die das Getränk in das Rohr eintreten kann. Ein Ventilkolben ist beweglich in dem Rohr angeordnet und arbeitet mit einem Ventilsitz im Rohr zusammen, der abstromseitig der Austrittsöffnung angeordnet ist, so dass das Auslassrohr geöffnet und geschlossen werden kann. Der Kolben selbst wird durch eine Passage belüftet, die sich durch den Kolben erstreckt,und ein Belüftungsrohr erstreckt sich von der Passage nach oben in die Schale bis zu einer Höhe oberhalb des Füllstandsniveaus der Flüssigkeit. Das obere Ende des Belüftungsrohres ist wiederum durch ein Verbindungsglied mit dem oberen Ende einer Stösselstange verbunden, die sich durch ein in der Schale vorgesehenes rohrförmiges Tragorgan erstreckt, das mit der Aussenseite der Schale in Verbindung steht. Ein Schiebegriff ist weiter unterhalb der Schale befestigt und mit dem unteren Ende der Stösselstange verbunden. Das verbindende Glied ist so ausgelegt, dass es einfach von dem Ventil und der Stösselstange zum Zwecke einer leichten Reinigung entfernt werden kann.
Zusammengefasst wird durch die Erfindung ein Spender für gekühlte Getränke und insbesondere ein Spender zur Handhabung von leicht verderblichen Getränken, wie Milch, geschaffen·, bei dem die Spenderschale eine öffnung in ihrer Bodenwand besitzt, durch die sich ein Ausgiesstück erstreckt, das Teil des in der Schale angeordneten Auslassrohres ist, das in das Getränk eingetaucht ist. Das Auslassrohr besteht aus einem gut wärmeleitenden Material, wie Messing. Ein Ventil ist im Auslassrohr angebracht und besitzt eine Belüftungspassage, die mit einem Belüftungsrohr verbunden ist. In dem Auslassrohr aufstromseitig des Ventiles ist eine öffnung vorgesehen, durch die das in der Schale befindliche Getränk über das Ausgiessstück abgegeben werden kann. Ein Schiebehandgriff ist aussenseitig der Schale angebracht und mit einer Stösselstange ver-
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bunden, die sich durch ein rohrförmiges, in der Schale vorgesehenes Tragorgan erstreckt. Die Stösselstange ist mit dem Belüftungsrohr verbunden, so dass der Betätigungsgriff das Ventil steuern kann. Der Teil des Auslassrohres, der ausserhalb der Schale liegt, kann mit einer Isolierung bedeckt sein, um die niedrige Temperatur von allen mit dem Getränk in Berührung stehenden Oberflächen des Rohres beizubehalten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine fragmentarische geschnittene Ansicht von einem erfindungsgemäss aufgebauten Getränkespender, und
Fig. 2 eine Detailansicht des beim Spender verwendeten Verbindungsgliedes.
Die Erfindung findet gewöhnlich Anwendung bei Getränkespendern, z.B. gemäss der US Patentschrift 3 920 163 vom 18. November 1975 mit dem Titel "Getränkespender mit Innenschalenschaumschläger". Der in der Zeichnung dargestellte Spender ist in Wirklichkeit der Spender nach dieser Patentschrift und wurde in Richtung der erfindungsgemässen Verbesserung modifiziert.
Der gezeigte Spender weist ein Grundteil 10, eine auf dem Grundteil gehaltene Schale 12 und eine Ventilanordnung auf. Der dargestellte Teil der Schale besitzt eine Vorderwand 16 und eine Bodenwand 18. Die Bodenwand 18 ruht auf dem Basisteil 10,und eine nicht gezeigte Kondensatwanne kann auf dem Basisteil und in direkter Berührung mit der Schale vorgesehen werden.
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Eine Vertiefung 20 ist im vorderen Bereich der Bodenwand 18 der Schale unmittelbar nahe der Schalenvorderwand 16 ausgebildet. Die Vertiefung 20 hat eine grundsätzlich zylindrische Gestalt und besitzt einen Boden 22 und eine zylindrische Seitenwand 24. Eine öffnung 26 ist in der Bodenwand 22 der Vertiefung 20 vorgesehen, und ein Auslassrohr 28 sitzt in der Vertiefung, wobei deren Ausgiesstück 30 sich aus der Schale durch die öffnung 26 erstreckt. Das Auslassrohr 28 weist ferner einen oberen Bereich auf, der als Ventiltraghülse und Wärmesenke 32 dient, wobei der obere Bereich einen etwas grösseren Durchmesser als das Ausgiesstück 30 hat und
in das die Schale füllende Getränk
eingetaucht ist. Die Schulter 34 des Auslassrohres ruht auf der Bodenwand 22 der Vertiefung,und ein O-Ring 36 schafft eine Dichtung zwischen dem oberen Bereich des Auslassrohres und der Schale, so dass ein Leckaustritt des Getränkes durch die öffnung 26 und längs des Rohres 28 verhindert wird. Das Auslassrohr 28 kann aus der Schale entfernt werden, indem man zunächst die anderen an ihm befestigten Elemente löst und dann das Rohr nach oben aus dem oberen Ende der Schale heraushebt.
Eine Austrittsöffnung 38 ist inseitig des oberen Bereiches des Auslassrohres vorgesehen und kann einen Nippel 40 aufweisen, mit dem ein flexibles Rohr 42 verbunden werden kann, das eine Verbindung zu der Innenschalen-Schaumschlaganordnung 44 herstellt. Die Innenschalen-Schaumschlaganordnung 44 kann identisch zu der in der US Patentschrift 3 920 163 gezeigten sein, und Details derselben stellen nicht Teil der Erfindung dar. Wie dargestellt, verbindet das flexible Rohr 42 die Abgabeöffnung 46 des Schaumschlägergehäuses 48 mit dem Nippel um die öffnung 38 des Auslassrohres 28.
Ein Ventilkolben 50 mit einem oberen vergrösserten Bereich und einem unteren Bereich 54 mit verringertem Durchmesser ist gleitbar in dem oberen Bereich (der Ventiltraghülse) 32 des Auslaß-
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rohres angeordnet. Ein am unteren Ende des unteren Bereiches 54 des Ventilkolbens gehaltener O-Ring 56 wirkt mit einem Ventilsitz 58 am oberen Ende des Ausgiesstückes 30 zusammen, um die Getränkeströmung von der Schale aus der Öffnung 38 und nach unten durch das Auslassrohr zu steuern. In der gezeigten Lage bildet der O-Ring 56 eine Dichtung mit dem Ventilsitz, so dass eine Strömung durch das Rohr unterbunden ist.
Eine Belüftungspassage 60 erstreckt sich axial durch den Ventilkolben 50 und steht über das Ausgiesstück 30 des Auslassrohres 28 in Verbindung mit der Atmosphäre. Der Kolben wiederum trägt ein Belüftungsrohr 62, das sich .nach oben bis zu einer Höhe oberhalb des maximalen Flüssigkeitsstandes in der Schale erstreckt. Wie in der Zeichnung dargestellt, ist das obere Ende 64 des Belüftungsrohres 62 oberhalb des Niveaus 66 des Getränkes angeordnet. Die Passage 60 und das Belüftungsrohr 62 schaffen somit eine kontinuierliche Belüftung für die Ventilanordnung 14.
Der Kolben 50 wird durch ein Ventilbetätigungsorgan 68 in Form eines Schiebegriffes gesteuert, der schwenkbar an einem Teil der Schale 12 bildenden Flansch angelenkt ist. Wie in der Zeichnung dargestellt, ist der Schiebegriff 68 mit dem Flansch 70 durch einen Stift 72 verbunden, der den Schwenkträger für den Griff bildet. Das untere Ende 74 des Schiebegriffes erstreckt sich grundsätzlich vertikal nach unten vor dem Basisteil 10 des Spenders und ist so angeordnet, dass es in Eingriff mit einem Schalter 76 an der Vorderwand 77 des Basisteils kommt. Dieser Schalter 76 bildet einen Teil des nicht gezeigten Steuerschaltkreises für den Motor 78, der den Innenschalen-Schaumschläger 44, wie im Detail in der US Patentschrift 3 920 163 beschrieben, antreibt.
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Der horizontale Arm 80 des Schiebegriffes 68 ist mit dem unteren Ende 82 einer Stösselstange 84 verbunden, die sich wiederum nach oben durch ein rohrförmiges Tragorgan 86 in die Schale 12 erstreckt. Das rohrförmige Tragorgan für die Stösselstange ist in einer öffnung 88 in der Bodenwand 18 der Schale 12 verankert und erstreckt sich nach oben in die Schale bis oberhalb des Flüssigniveaus 66. Das obere Ende 90 der Stösselstange 84 ist über ein Verbindungsglied 92 mit dem oberen Ende 64 des Belüftungsrohres 62 verbunden. Selbstverständlich verhindert das Tragorgan 86 einen Austritt von Flüssigkeit in der Schale durch die öffnung 88.
Das Verbindungsglied 92 hat einen Kragen 94, der das obere Ende des Tragorganes 86 für die Stösselstange aufnimmt und verhindert, dass das Getränk in der Schale in das obere Ende des Tragorganes eintreten und aus demselben über die öffnung 88 austreten kann. Der Kragen 88 weist bei 96, wie in Fig. 2 gezeigt, einen Schlitz auf, der einen am oberen Ende der Stange 84 getragenen Querstift 98 aufnimmt. Ein Schlitz 100 ist ferner im Verbindungsglied 92 vorgesehen, der einen Schnappsitz für das Belüftungsrohr 62 schafft. Somit bietet das Verbindungsglied eine zuverlässige Verbindung zwischen der Verbindungsstange und dem Belüftungsrohr, während diese Teile gleichzeitig einfach zur Entfernung der verschiedenen Bauteile aus der Schale zum Zwecke einer leichten Reinigung auseinandergebaut werden können.
Das Auslassrohr 28 besteht aus einem besonders gut wärmeleitenden Material, wie Messing, das in geeigneter Weise beschichtet ist, um es zur Verwendung für Nahrungsmittel abgebende Geräte geeignet zu machen. Da das Rohr in dem kalten Getränk im Spender angeordnet ist, wobei das Getränk durch ein Kühlsystem auf eine Temperatur von etwa 7,2°C gehalten wird, dient das Rohr als Wärmesenke, um die äusseren Rohrbereiche, d.h. die
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Oberflächen des Auslassrohres unterhalb der vorerwähnten Temperatur von 7/2°C zu halten. Das untere Ende des Auslassrohres, d.h. das Ausgiesstück 30, kann von einer Hülse 96 aus isolierendem Material umgeben sein, das mit dazu beiträgt, dass das Rohr bei der niedrigen Temperatur gehalten wird.
Das äussere untere Ende des Ventilkolbens bildet den Verschluss in Verbindung mit dem Ventilsitz 58,und unterhalb des Ventilsitzes befindet sich kein beweglicher Teil der Ventilanordnung. Folglich wird sich in der Ventilanordnung kein ausgetrocknetes Produkt bilden, das ein Festkleben des Ventilkolbens im Rohr bedingen kann. Für die Bildung von ausgetrockneten Produkten in der Ventilanordnung,die das Ventil beeinträchtigen würden, besteht auch keine Veranlassung, da das Ausgiesstück offen,mit keinen Hindernissen versehen und voll belüftet ist. Der Kolben selbst besteht gewöhnlich aus Edelstahl. Da der Kolben durch die Belüftungspassage 60 und das Belüftungsrohr 62 voll belüftet ist, kann das Getränk sehr rasch von der Schale durch das Auslassrohr fliessen. Die Gefahr, dass sich ein partielles Vakuum in der Ventilanordnung bildet, das strömungshemmend wirkt, besteht nicht.
Bei dem gezeigten Getränkespender ist der Schiebegriff so in bezug auf den Schalter 76 angeordnet, dass dieser geschlossen wird, wenn das Ventil im Auslassrohr nach Verschiebung des Griffes in Richtung auf das Basisteil 10 geöffnet wurde,und umgekehrt wird bei Loslassen des Griffes der Schalter 76 geöffnet, bevor das Ventil geschlossen wird. Selbstverständlich ist die spezielle erfindungsgemässe Ventilanordnung nicht auf den Einsatz in einem System beschränkt, bei dem ein Innenschalen-Schaumschläger verwendet wird. Die Ventilanordnung kann vielmehr auch bei anderen Getränkespendern eingesetzt werden. Wird kein Innenschalen-Schaumschläger vorgesehen, kann die Austrittsöffnung 38 direkt dem Inhalt der Schale ausgesetzt sein und kann die gesamte Strömung durch Schwerkraft hervorgerufen werden.
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Das hochleitende Material,aus dem der Kolben besteht, dient dazu, sämtliche in Berührung mit dem Getränk befindlichen Teile auf der niedrigen Temperatur zu halten, die nach den Normen der National Sanitation Foundation gefordert wird. Darüberhinaus kann die Ventilanordnung zum Zwecke der Reinigung sehr rasch auseinandergebaut werden.
Da ohne Abweichen vom Wesen und Schutzbereich der Erfindung Modifikationen vorgenommen werden können, ist die Erfindung nicht auf das dargestellte und beschriebene spezielle Ausführungsbeispiel beschränkt. Während z.B. in der Zeichnung der Schiebegriff 68 den Kolben über die Stösselstange; das Verbindungsglied und Belüftungsrohr betätigt, versteht es sich, dass zur Erzielung des gleichen Zweckes andere Systeme verwendet werden können. Obschon das dargestellte Ausführungsbeispiel bevorzugt wird, können ebenso gut auch andere Techniken verwendet werden.
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Leerseite

Claims (10)

  1. Patentansprüche
    1J Kühlbarer Getränkespender, gekennzeichnet durch ein Basisteil (1O) und eine Schale (1.2) auf dem Basisteil zum Speichern des gekühlten Getränkes, eine Öffnung (26) in der Bodenwand (22) der Schale, ein in das gekühlte Getränk eintauchbares Auslassrohr (28), das in der Schale befestigt ist und ein Äusgiesstück (3O) aufweist, das sich aus der Bodenwand der Schale durch die öffnung erstreckt, wobei das Auslassrohr aus einem hochwärmeleitenden Material besteht, einen im Äuslassrohr innerhalb der Schale bewegbaren Ventilkolben (5O), eine innerhalb der Schale in dem Auslassrohr vorgesehene. Auslassöffnung (38), durch die das Getränk in der Schale ausgeführt werden kann, einen abstromseitig der Öffnung und mit dem Ventilkolben zusammenwirkenden im Auslassrohr vorgesehenen Ventilsitz (58) zur Steuerung der Austrittsströmung des Getränkes aus der Schale, eine sich durch den Ventilkolben erstreckende und mit dem Äusgiesstück in Verbindung stehende Belüftungspassage (6O), ein mit der Belüftungspassage im Ventilkolben verbundenes Belüftungsrohr (62), das oberhalb des Getränkes in der Schale zur Atmosphäre hin offen ist, und einen mit dem Kolben wirkungsmässig verbundenen Griff (68),um den Kolben ausser Eingriff mit dem Ventilsitz zu bringen, so dass das Getränk aus der Schale abgebbar ist.
  2. 2. Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet -, dass eine Isolierhülse (96) das Ausgiessstück (30) ausserhalb der Schale (12) umgibt.
  3. 3. Spender nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein rohrförmiges Tragorgan (86), das in der Schale (12) und einer zweiten,in der Bodenwand (18) der Schale vorgesehenen, zum Tragorgan ausgerichteten öffnung (88) befestigt ist, und
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    sich in der Schale bis über die maximale Getränkefüllstandshöhe (66) erstreckt, eine in dem Tragorgan auf- und abbewegliche Stösselstange (84), die sich aus der Bodenwand der Schale und dem oberen Ende des Tragorganes heraus erstreckt,, und das untere Ende der Stange mit dem Griff (68) und das obere Ende der Stange mit dem Belüftungsrohr (62) verbindende Einrichtungen.
  4. 4. Getränkespender, gekennzeichnet durch eine Schale (12) zur Speicherung eines gekühlten Getränkes, eine in der Schale vorgesehene öffnung (26), ein aus hochwärmeleitendem Material bestehendes Auslassrohr (28) , das entfernbar in der Schale angeordnet ist und ein Ausgiessstück (30) aufweist, das sich durch die öffnung erstreckt, eine zwischen dem Rohr und der inneren Oberfläche der Schale angeordnete Dichtung (33), wobei das Rohr so ausgelegt ist, dass es in der in der Schale befindlichen gekühlten Flüssigkeit eingetaucht ist, eine Austrittsöffnung (38) im Rohr, die innerhalb der Schale liegt, so dass das Getränk in das Rohr und aus dem Ausgiesstück fliessen kann, ein Ventil (50) und einen Ventilsitz (58) im Rohr, welch letzterer abstromseitig der Austrittsöffnung angeordnet ist und einen Getränkefluss aus der Schale verhindert^und ein ausserhalb der Schale angeordnetes und mit dem Ventil verbundenes Ventilbetätigungsorgan
  5. 5. Spender nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Ausgiesstück (30) unterhalb der Schale
    (12) erstreckt, und dass der ausserhalb der Schale befindliehe Teil des Rohres (28) mit einer Isolierhülse (96) bedeckt ist.
  6. 6. Spender nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil einen Ventilkolben (50) aufweist, der in dem Rohr (28) innerhalb der Schale auf- und abbewegbar ist, und dass von dem Kolben eine Absperrdichtung in Form eines O-Ringes (56) getragen wird, d£r mit dem Sitz (58) zur Steuerung
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    der Strömung aus der Schale zusammenwirkt.
  7. 7. Spender nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , dass in der Bodenwand (18) der Schale C12) eine zylindrische Vertiefung (20) ausgebildet ist, und dass die öffnung (26) in der Bodenwand (22) der Vertiefung vorgesehen ist, wobei der O-Ring eine Abdichtung innerhalb der Vertiefung bildet.
  8. 8. Spender nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich vertikal durch den Ventilkolben (5O) eine Belüftungspassage (60) erstreckt, dass in der Belüftungspassage ein Belüftungsrohr (62) befestigt ist, das sich vertikal in der Schale bis oberhalb des maximalen Getränkeniveaus in der Schale erstreckt, und dass das Betätigungsorgan (68) mit dem Ventilkolben über das Belüftungsrohr verbunden ist.
  9. 9. Spender nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch ein rohrförmiges Tragorgan (86), das in der Schale befestigt ist und sich durch die Bodenwand (18) der Schale erstreckt, wobei sein oberes Ende oberhalb des maximalen Getränkeniveaus in der Schale liegt, eine in dem Tragorgan gleitbare Stösselstange (84)und ein in der Schale vorgesehenes Verbindungsglied (92·) , das lösbar mit dem oberen Ende der Stange und mit dem Belüftungsrohr (62) verbunden ist,wobei das Betätigungsorgan (68) . einen Schiebegriff aufweist, der an und unterhalb der Schale angeordnet und mit der Stösselstange verbunden ist.
  10. 10. Spender nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , dass das Verbindungsglied (92) einen Schlitz (100) zum lösbaren Ergreifen des oberen Endes des Belüftungsrohres (62), einen Kragen (94) , der das obere Ende des Trag-
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    organes (86) und einen zweiten im Kragen vorgesehenen Schlitz (96) aufweist, während ein Stift (98) im oberen Ende der Stösselstange angeordnet und in Eingriff mit dem zweiten Schlitz (96) steht.
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DE19762653231 1976-06-21 1976-11-23 Getraenkespender Ceased DE2653231A1 (de)

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FR (1) FR2356211A1 (de)
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