DE102006051022A1 - Trinkgefäß, insbesondere Babyflasche - Google Patents

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Abstract

Ein Trinkgefäß, insbesondere eine Babyflasche, ist dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß (1) mindestens ein Element (5) mit zusätzlichen Flächen aufweist, mit denen der Wärmeaustausch zwischen dem Inhalt des Gefäßes (1) und einem Kühlmedium, insbesondere Kühlwasser, verstärkt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Trinkgefäß, insbesondere eine Babyflasche.
  • Unter dem Begriff „Trinkgefäß" wird im folgenden allgemein ein Behälter oder Gefäß zur Aufnahme von dünn- oder auch dickflüssigen z.B. breiartigen Nahrungsmitteln verstanden, aus dem vorzugsweise unmittelbar getrunken werden kann. Der Begriff „Inhalt" soll im folgenden vor allem, wie vorstehend angegeben, dünn- oder auch dickflüssige Nahrungsmittel, insbesondere Getränke wie Milch oder dergleichen umfassen. Unter dem im folgenden ebenfalls verwendeten Begriff „Kühlwasser" ist im weiteren Sinne jegliches für die angegebenen Zwecke geeignete strömungsfähige Kühlmedium sowie auch jedes geeignete Medium für den Transport von Wärme zu verstehen. Wenn nämlich im folgenden der Begriff „Wärmeaustausch" verwendet wird, kann es sich dabei sowohl um eine Kühlung als auch um eine Erwärmung insbesondere des vorgenannten „Inhalts" des „Trinkgefäßes" handeln. Ein Wechsel der Bezeichnung oder Begriffe für gleichartige Gegenstände bedeutet im folgenden keine Beschränkung.
  • Wenn Babynahrung in Trinkgefäßen nicht die gewünschte Verzehrtemperatur z.B. etwa die menschliche Körpertemperatur hat, nämlich in den meisten Fällen zu heiß ist, wird in der Regel eine Abkühlung des Inhalts des Trinkgefäßes unter fließendem kalten Wasser oder aber durch Abwarten versucht, bis der Inhalt die gewünschte Temperatur hat. Insbesondere in den Fällen, wo frisch abgekochtes, keimfreies, aber noch heißes Wasser aufgrund der Temperaturvorgaben der Hersteller von Milch- und Teepulver oder dergleichen zum Zubereiten von Babynahrung insbesondere durch Mischen mit Milchpulver oder dergleichen in dem Trinkgefäß benutzt wird, muß der Inhalt bis auf die gewünschte Trinktemperatur abgekühlt werden. Die Zeitspanne bis zum Erreichen der gewünschten Trinktemperatur ist häufig zu lang, weil insbesondere Babys und Kleinkinder ungeduldig werden und dadurch für die Betreuungsperson erhebliche Probleme verursacht werden können. Umgekehrt kann auch die Erwärmung eines bereits fertig zubereiteten Getränks zu lange dauern und dadurch vergleichbare Probleme verursachen.
  • Dieses Zeitproblem beim Kühlen oder beim Wärmen von Getränken oder dergleichen im Trinkgefäß findet sich sowohl im häuslichen Bereich als auch unterwegs bspw. im Auto. Es gibt zwar handelsübliche Kühler für Trinkgefäße. Sie erfordern jedoch in der Regel im Eisfach vorgekühlte Manschetten. Doch diese Lösung eignet sich nicht für unterwegs. Umgekehrt sind handelsübliche Wärmer zum Wärmen des Inhalts von Trinkgefäßen in der Handhabung problematisch, weil sich der Inhalt des Trinkgefäßes nicht gleichmäßig erwärmt und darüber hinaus häufig mit zu hohen Temperaturen verbunden ist, so daß auch diese Lösung zum Erwärmen und zum Kühlen unbefriedigend ist.
  • Es besteht deshalb die Aufgabe, ein Trinkgefäß, insbesondere eine Babyflasche zu schaffen, das eine rasche Abkühlung zuläßt und auch die Bedingungen für eine keimfreie Aufbewahrung des Inhalts sowie für eine einfache Reinigung des Trinkgefäßes erfüllt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Gefäß gelöst, das mindestens ein Element mit zusätzlichen Flächen aufweist, mit denen der Wärmeaustausch zwischen dem Inhalt des Gefäßes und dem Kühlmedium insbesondere Kühlwasser verstärkt wird (Anspruch 1).
  • Die Erfindung bewirkt eine Vergrößerung der Oberfläche des Gefäßes durch ein Element mit zusätzlichen für den Wärmeaustausch zur Verfügung stehenden Flächen. Mit diesen zusätzlichen Hilfsflächen werden auch die inneren Bereiche des Inhalts in dem Gefäß von dem Kühlwasser erreicht. Das Element mit zusätzlichen Flächen kann bereits während der Herstellung des Gefäßes als auch nach dessen Herstellung sowie durch Zusammenfügen entsprechend gestalteter Einzelbauteile erfolgen. Die erfindungsgemäße Lösung ist hygienisch, weil der Inhalt des Gefößes nicht unmittelbar mit dem Kühlwasser in Berührung kommt sondern nur mit zusätzlichen Flächen in Kontakt gebracht wird, die auf ihrer anderen Seite gekühlt werden.
  • Die Erfindung führt nicht zu einer Einschränkung der Eigenschaften handelsüblicher Gefäße. In dem erfindungsgemäßen Gefäß können nach wie vor Getränke oder vornehmlich flüssige bis breiartige Speisen zubereitet, ggf. gemischt, und aufbewahrt und aus dem Gefäß verzehrt werden. Entscheidend bleibt jedoch, daß mit der Erfindung durch zusätzliche Kühlflächen eine Verkürzung der Kühlzeiten für den Inhalt von Gefäßen erreicht wird, die möglichst rasch auf eine gewünschte Trink- bzw. Verzehrtemperatur gebracht werden müssen.
  • Für eine wirksame Steigerung des Wärmeaustauschs zwecks Verkürzung der Abkühlung des Inhalts von Trinkgefäßen ist es nach einer Weiterbildung vorteilhaft, daß die Wandung des Elementes derart ausgebildet und an dem Gefäß angeordnet ist, daß die Innenfläche der Wandung des Gefäßes von dem Inhalt des Gefäßes und die Außenfläche der Wandung von dem Kühlmedium insbesondere Kühlwasser berührt wird (Anspruch 2). Danach trennt die Wandung des Elementes, mit dem zusätzliche Flächen für den Wärmeaustausch geschaffen werden, den zu kühlenden Inhalt des Gefäßes von dem Kühlmedium und erhöht gleichzeitig die Größe der an dem Wärmeaustausch zwischen Inhalt und Kühlmedium beteiligten Gesamtfläche.
  • Das Material und die Dicke der Wandung des Elementes soll einen Wärmedurchgang gestatten, der mindestens den Wärmedurchgangswert der übrigen Wandung des Gefäßes erreicht (Anspruch 3). Die Art des Materials des Elementes bzw. der Elemente wird in der Regel dem Material des Gefäßes entsprechen. Dabei kann es sich z.B. um Kunststoff oder Metall wie Blech oder Aluminium handeln.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung besteht das Element mit zusätzlichen Flächen aus einem mit dem Gefäß fest verbundenen Hohlzylinder mit einer Außenwandung und einer Innenwandung, und der Hohlzylinder soll im wesentlichen koaxial derart in dem Gefäß angeordnet sein, daß sich zwischen dem Hohlzylinder und der Wandung des Gefäßes ein Ringraum zur Aufnahme von z.B. Trinkflüssigkeit als Inhalt gebildet wird, wobei der Hohlraum des Zylinders mindestens eine Zuleitung und ggf. mindestens eine Abführleitung zur Aufnahme und ggf. zum Hindurchführen von Kühlmedium wie Kühlwasser in dem bzw. durch den Hohlraum aufweist (Anspruch 4). Bei dieser Ausführung steht die gesamte Außenfläche des Zylinders und der Zuleitung sowie der Abführleitung als zusätzliche Fläche für den Wärmeaustausch zur Verfügung, so daß die Abkühlungszeiten für den Inhalt deutlich reduziert werden. Dennoch steht der Ringraum zwischen der Wandung des Gefäßes und dem Hohlzylinder sowie der Raum unterhalb des Hohlzylinders zur Aufnahme des Inhalts des Gefäßes zur Verfügung. Wenn über die Zu- und Abführleitungen eine intensive Kühlwasserströmung in dem Hohlzylinder erzeugt wird, werden die Zeiten für die Kühlung des Inhalts entsprechend reduziert.
  • Nach einer Weiterbildung der vorgenannten Ausführung erstreckt sich der Hohlzylinder von einer Öffnung im Boden des Gefäßes aus in diesem nach oben, und der Hohlzylinder ist an der unteren Stirnseite für den Zutritt von Kühlwasser offen (Anspruch 5). Diese Ausführungsform ist besonders einfach in die Herstellung des Gefäßes z.B. aus Kunststoff zu integrieren. Der vorzugsweise in koaxialer Lage in dem Gefäß angeordnete Zylinder übernimmt die Kühlung der inneren Inhaltsbereiche.
  • Nach einer weiteren Abwandlung dieser Ausführungsform ist der Hohlzylinder doppelwandig ausgeführt, und er weist für den Zufluß von Kühlwasser in den ringförmigen Innenraum mindestens eine durch das Gefäß hindurchgeführte Zuleitung und ggf. mindestens eine durch das Gefäß hindurchgeführte Abführleitung für das Kühlwasser auf (Anspruch 6). Mit dieser Abwandlung ist gegenüber den vorerwähnten Ausführungen mit einem Hohlzylinder ein mehrfacher Gewinn zu erreichen, nämlich zum einen eine weitere Zunahme der Wärmeaustauschfläche im Innern des Hohlzylinders und zum anderen eine Reduzierung des durch den Hohlzylinder in dem Gefäß eingenommenen Raums, der nicht für die Aufnahme von Inhalt zur Verfügung steht. Es handelt sich deshalb um eine für den Wärmeaustausch besonders wirksame Ausführung, vor allem auch durch die Kühlwasserströmung, die in dem ringförmigen Innenraum des doppelwandig ausgeführten Hohlzylinders durch die Zu- und Abführleitung hindurch erzeugt wird.
  • Die vorstehende Weiterbildung der Erfindung läßt sich, was Herstellungsvorteile und Reinigungsmöglichkeiten des Gefäßes anbelangt, noch dadurch weiterverbessern, daß das untere Ende der Außenwand des doppelwandigen Hohlzylinders fest mit dem Rand der Öffnung im Boden des Gefäßes verbunden ist, und der ringförmige Hohlraum des Hohlzylinders oben durch eine ringförmige Stirnwand verschlossen und unten als ringförmiger Ein- und Auslaß für das Kühlwasser offen ist, während der Innenraum des Hohlzylinders oben offen und unten geschlossen ist (Anspruch 7). So kann in dem doppelwandigen Hohlzylinder – ebenso wie in dem den Hohlzylinder umgebenden Ringraum – Inhalt wie z.B. Trinkflüssigkeit aufgenommen werden, während die beidseitig mit Inhalt in Kontakt stehende Hohlwandung von Kühlwasser durchströmt und gekühlt wird. Der Anteil der zusätzlichen Flächen für den Wärmeaustausch ist bei dieser Ausführung besonders hoch.
  • Eine alternative Ausführung der Erfindung besteht darin, daß das die zusätzlichen Wärmeaustauschflächen aufweisende Element aus einem Adapter mit einer mittigen Durchgangsöffnung für die Trinkflüssigkeit besteht, der zwischen einem Deckel und einem Behälter des Gefäßes einsetzbar oder unmittelbar an den Deckel angeformt ist und sich mit einem hohlzylindrischen, doppelwandigen Schaft, dessen Doppelwandung am unteren Ende verschlossen ist und der von Kühlwasser durchströmbar oder anderweitig fühlbar ist, in den Behälter erstreckt (Anspruch 8).
  • Mit dieser Ausführung können handelsübliche Trinkflaschen auch nachträglich mit einem erfindungsgemäßen Element in Form eines Adapters, einsetzbar zwischen dem Deckel und dem Behälter des Gefäßes, für eine Verkürzung der Kühlzeiten nachgerüstet werden. Es besteht auch die Möglichkeit, daß das Gefäß, wenn keine Temperaturprobleme anstehen, ohne den Kühladapter verwendet wird. Die mittige Durchgangsöffnung des Adapters gestattet, das Gefäß mit und ohne eingesetztem Adapter mit Inhalt zu füllen oder zu entleeren bzw. aus dem Gefäß zu trinken. Der doppelwandige Schaft des Adapters erreicht die inneren Bereiche des Inhalts, so daß die Kühlung des Inhalts besonders wirksam ist – im Gegensatz zu der reinen Kühlung des Gefäßes an seiner Außenwandung. Der am unteren Ende der Doppelwandung verschlossene Schaft wird von von oben zugeführtem Kühlwasser durchströmt, so daß die Innen- und die Außenfläche des doppelwandigen Schaftes einen besonders hohen Kühleffekt erzielt.
  • Vorzugsweise weist der Adapter ein ringförmiges Anschlußteil auf, das auf den Behälter aufschraubbar oder aufklemmbar ist und auf den der Deckel aufschraubbar oder aufklemmbar ist (Anspruch 9), soweit es sich nicht um die Ausführung handelt, bei der der Deckel in den Adapter integriert ist.
  • Der Adapter ist im Bereich des Anschlußstückes vorzugsweise mit Strömungskanälen für die Zu- und Abführung von Kühlwasser zu und von dem hohlzylindrischen Schaft versehen (Anspruch 10).
  • Für die Kühlwasserdurchströmung des hohlzylindrischen Schaftes des Adapters ist nach einer erfindungsgemäßen Weiterbildung vorgesehen, daß der Adapter in der Wandung des Anschlußteils Öffnungen und mit diesen verbundene Strömungskanäle für das Kühlwasser aufweist, die in den hohlzylindrischen Schaft übergehen (Anspruch 11). Es bedarf folglich nur einer geeigneten Einspeisung von Kühlwasser in die Öffnungen des Anschlußteils, um den Schaft wirksam von Kühlwasser durchströmen zu lassen, um einen intensiven Wärmeaustausch zwischen Inhalt und Kühlwasser zu erreichen.
  • Eine vorteilhafte Gestaltung des Adapters ergibt sich, wenn der Adapter derart ausgebildet ist, daß in dem Anschlußteil – im Gebrauch – zusätzlich zu einem mittigen Durchgang für die Trinkflüssigkeit seitliche Durchgänge zwischen dem Anschlußteil und dem Gefäß entstehen (Anspruch 12). Auf diese Weise läßt sich der Inhalt ungehindert in das Gefäß einfüllen und wieder entnehmen z.B. beim Trinken.
  • Eine andere Variante eines Adapters zur Steigerung der Wirksamkeit beim Kühlen besteht darin, daß sich der Adapter bei Bedarf auf das Gefäß aufsetzen läßt und sich in dem Adapter ein oben offener doppelwandiger hohlzylindrischer Schaft durch einen Anschlußteil des Adapters derart in das Gefäß hineinerstreckt, daß ein durchgehender, oben offener und unten geschlossener Ringraum zur Aufnahme hohlzylindrischer Kühlelemente gebildet wird, die paßgenau in den Ringraum einsetzbar sind (Anspruch 13). Bei den Kühlelementen handelt es sich der Form nach um zylindrische Röhren, die mit einem Material von hoher Wärmekapazität gefüllt oder aus einem solchen Material gefertigt sind. Die Kühlelemente können starre oder auch flexible Körper sein. Sie lassen sich im Gefrierfach eines Kühlschranks oder dergleichen ohne weiteres auf sehr niedrige Temperaturen abkühlen, so daß sie nach dem Einführen in den Ringraum des doppelwandigen, hohlzylindrischen Schaftes des Adapters eine sehr hohe Kühlleistung entwickeln. Wichtig ist hierbei wie bei allen erfindungsgemäßen Ausführungsformen, daß die Kühlelemente nicht in Berührung mit dem Inhalt des Gefäßes kommen. Im übrigen gestattet dieser Adapter nicht nur eine einfache Herstellung sondern auch eine leichte Reinigung.
  • Eine alternative Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gefäßes besteht darin, daß sich nach außen offene doppelwandige Elemente, deren Wandung sich in der Wandung des Gefäßes fortsetzt, in dem Gefäß wie Kühlrippen radial nach innen erstrecken (Anspruch 14). Diese Ausführung ist besonders einfach bei der Fertigung des Gefäßes herzustellen.
  • Wenn Kühlmedium z.B. Kühlwasser von außen über die Wandung des Gefäßes strömt, dringt es auch in die nach außen offenen doppelwandigen Elemente ein und bewirkt so eine besonders intensive Kühlung des Inhalts. Kühlmedien wie über das Gefäß fließendes Kühlwasser gelangen ohne weiteres in die schlitzförmigen Öffnungen, die die doppelwandigen Elemente bilden, so daß die Innenflächen der Elemente als zusätzliche Flächen für den Wärmeaustausch zur Verfügung stehen. Die schlitzförmigen Öffnungen erstrecken sich wahlweise nur kurz oder aber weiter in das Innere des Gefäßes hinein, so daß auch die inneren Bereiche des Inhalts des Gefäßes von diesen zusätzlichen Wärmeaustauschflächen für den Wärmeaustausch erreicht werden. Die Herstellung dieser Ausführungsform der Elemente mit zusätzlichen Flächen ist besonders einfach, weil sie sich z.B. aus Kunststoff zusammen mit dem Gefäß selbst herstellen lassen.
  • Bestandteil der Erfindung, die auf eine rasche Kühlung oder Erwärmung des Inhalts von Gefäßen hinwirkt, ist auch ein Behälter zur Aufnahme solcher Gefäße von Flüssigkeiten, insbesondere eines Trinkgefäßes wie Babyflaschen, und zwar zum Kühlen oder Erwärmen des Inhalts des Gefäßes mittels einer Flüssigkeit als Wärmeaustauschmedium. Erfindungsgemäß weist der Behälter, der einen Boden und eine Wandung aufweist und in den eine Kühlflüssigkeit einfüllbar ist und der zum Einsetzen des Gefäßes oben offen ist, in einem vorzugsweise variablen Abstand von seinem Boden einen für die Kühlflüssigkeit durchlässigen Zwischenboden zum Aufsetzen des Gefäßes auf, und seine Form ist zur Aufnahme von Gefäßen ausgebildet, zwischen deren Wand und der Wandung des Behälters ein Zwischenraum für die Kühlflüssigkeit entsteht (Anspruch 15). Vorzugsweise ist die Wandung des Behälters im wesentlichen zylindrisch ausgebildet (Anspruch 16). Grundsätzlich ist auch eine Abweichung von der Zylinderform möglich, indem bspw. eine sich nach oben erweiternde Wandung des Behälters für eine leichtere Zugänglichkeit des Behälters entsteht.
  • Vorzugsweise besteht der Zwischenboden aus dünnen Stegen und/oder Ringen, die als Einsatz für den Behälter ausgebildet oder an dessen Innenwand befestigt sind (Anspruch 17). Damit wird erreicht, daß auch der Raum unterhalb des Zwischenbodens in dem Behälter von der Kühlflüssigkeit gut durchströmt werden kann. Die Kühlwirkung des Behälters nimmt zu, wenn in der Wandung des Behälters mindestens ein Einlaß und/oder Auslaß für Kühlflüssigkeit vorgesehen ist (Anspruch 18), so daß ein in den Behälter eingesetztes Gefäß von der Kühlflüssigkeit umströmt wird, so daß der Wirkungsgrad der Wär meaustauschflächen durch Vergrößerung des Wärmeübergangs erhöht wird.
  • Der Einlaß für die Kühlfüssigkeit in dem Behälter ist vorzugsweise höher angeordnet als der Auslaß (Anspruch 19), so daß durch das entstehende Gefälle auf einfache Weise eine Strömung der Kühlflüssigkeit erreicht wird. Ein- und Auslaß sind zweckmäßig an einander gegenüberliegenden Seiten des Behälters angeordnet.
  • Von erheblicher Bedeutung ist eine Kombination der Kühlwirkung des vorerwähnten Behälters mit den Kühlmöglichkeiten für den Inhalt des Gefäßes in den vorstehend angegebenen Variationen. Danach ist der Behälter erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß aufgrund seiner Ausbildung ein Gefäß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1–14 in den Behälter einsetzbar ist (Anspruch 20). Welche der verschiedenen Ansführungsformen des Gefäßes für die Kombination mit dem erfindungsgemäßen Behälter gewählt wird, hängt von den jeweiligen Umständen ab, bspw. davon, welches Kühlmedium in welcher Form dem Gefäß zuführbar ist. Dabei ist darauf zu achten, daß die Höhe zwischen dem Zwischenboden und der oberen Öffnung des Behälters nicht zu groß gewählt wird, damit eine ungehinderte Zuführung des Kühlmittels zu dem Gefäß erfolgen kann, d.h., daß der obere Teil des Gefäßes den Behälter überragt, wenn – wie in den meisten Fällen – die Kühlmittelzuführung im oberen Teil des Gefäßes stattfindet.
  • Die Kühlmittelströmung des Behälters und des Gefäßes läßt sich jedoch auch miteinander verbinden, indem der Einlaß und/oder Auslaß in der Wandung des Behälters so angeordnet ist, daß durch den Einlaß in den Behälter einströmende Flüssigkeit unmittelbar in die Öffnungen in der Wandung des Adapters weiterströmen und aus den Öffnungen in dem Adapter und aus dem Auslaß in der Wandung des Behälters wieder austreten kann (Anspruch 21).
  • Die Wirkung eines den Behälter und das Gefäß durchströmenden Kühlmittels übt eine besonders starke Kühlwirkung auf den Inhalt des Gefäßes aus, wenn die durch den Einlaß in der Wandung des Behälters in diesen einströmende Flüssigkeit teilweise in die Öffnungen des Adapters und teilweise durch den Zwischenraum zwischen dem Behälter und dem Gefäß hindurchströmt (Anspruch 22). Hierfür sind am Einlaß der Wandung des Behälters entsprechende Leitflügel oder dergleichen für die Strömung anzuordnen, um mindestens zwei Teilströme zu erreichen, von denen der eine in das Gefäß und die dort vorgesehenen Kühlräume und der andere in den Ringraum zwischen dem Behälter und dem Gefäß einströmt.
  • Um das Kühlmittel gezielt, nämlich ohne Benetzung der Umgebung des Behälters durchführen zu können, wird bevorzugt, daß der Einlaß in der Wandung des Behälters mit einem Anschlußelement z.B. einem Flansch oder einem Stutzen für einen Schlauch oder eine anderweitige Leitung zum Zuführen von Kühlmedium versehen ist (Anspruch 23). Wie schon eingangs angegeben ist, umfaßt die Verwendung eines Begriffs wie im vorliegenden Fall „Kühlmedium" nicht nur sämtliche in Betracht kommende Kühlfluide sondern auch entsprechende Fluide, mit denen eine Erwärmung erreicht wird.
  • Vor allem für die Benutzung des Behälters in Kraftfahrzeugen oder dergleichen ist eine Weiterbildung der Erfindung bestimmt, wonach an der Unterseite des Bodens des Behälters ein Standfuß z.B. mittels eines Gewindes oder mittels einer Steckverbindung befestigbar ist, wobei der Standfuß an handelsübliche Getränkehalter z.B. in Kraftfahrzeugen angepaßt ist (Anspruch 24).
  • Ein weiterer Bestandteil der Erfindung ist ein Verfahren zum Kühlen oder Erwärmen des Inhalts von Trinkgefäßen mittels eines fluiden Kühl-/Heizmediums, das auf die Außenflächen des Trinkgefäßes einwirkt. Die Erfindung besteht darin, daß beim Kühlen oder Erwärmen des Inhalts des Gefäßes ein zusätzlicher Wärmeaustausch zwischen dem Inhalt und dem Kühl-/Heizmedium an zusätzlichen Flächen von in oder an dem Gefäß angeordneten Elementen herbeigeführt wird, auf deren Flächen auf einer Seite der Inhalt des Trinkgefäßes und auf der anderen Seite das Kühl-/Heizmedium einwirkt (Anspruch 25). Welche Mittel zur Durchführung des neuen Kühl-/Wärmverfahrens verwendet werden können, geht aus der vorhergehenden Beschreibung hervor.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Trinkgefäßes, nämlich einer Babyflasche, mit einem vom Boden des Gefäßes ausgehenden doppelwandigen Hohlzylin der;
  • 1A eine perspektivische Ansicht des Trinkgefäßes von 1 mit einem zusätzlichen Kühler;
  • 2 eine perspektivische Seitenansicht eines Trinkgefäßes, nämlich einer Babyflasche, mit kühlrippenähnlichen, doppelwandigen Elementen im Inneren des Gefäßes;
  • 3 eine Querschnittsansicht des Trinkgefäßes von 2;
  • 4 eine Längsschnittansicht des Trinkgefäßes von 2;
  • 5 eine auseinandergezogene, perspektivische Darstellung eines Trinkgefäßes mit einem Deckel und mit einem zwischen dem Deckel und dem Gefäß einsetzbaren Adapter zur Kühlung;
  • 6 eine Querschnittsansicht eines Anschlußteils des in 5 dargestellten Adapters;
  • 7 eine perspektivische Darstellung des aus den in 5 dargestellten Teilen zusammengesetzten Trinkgefäßes mit Verdeutlichung der Innenstruktur des Gefäßes;
  • 8 eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht einer zu der Ausführungsform von 57 alternativen Ausführung einer Adapterlösung bestehend aus einem Grundbehälter des Trinkgefäßes, dem Adapter und einem in den Adapter einsetzbaren Kühlelement;
  • 9 eine schematische sowie perspektivische Darstellung der Fortsetzung der Benutzung eines Adapters mit Kühlelementen wie in 8;
  • 10 eine perspektivische Darstellung eines Behälters zur Aufnahme eines oberhalb des Behälters dargestellten Trinkgefäßes;
  • 11 eine perspektivische Darstellung des Behälters von 10 mit eingesetztem Gefäß sowie mit Veranschaulichung der inneren Struktur des Kühlers und des Gefäßes mit Darstellung von Strömungswegen eines Kühlmediums;
  • 12 eine perspektivische Darstellung einer Weiterentwicklung des Behälters von 10 und 11;
  • 13 eine perspektivische Darstellung des Behälters von 12 mit einem am Boden des Behälters angesetzten Standfuß.
  • Ein in 1 dargestelltes Trinkgefäß 1, eine Babyflasche aus Kunststoff weist an seinem oberen offenen Ende einen aufschraubbaren Deckel 2 auf, in dem in üblicher Weise eine Saugvorrichtung 3 eingesetzt ist. Zur Schaffung zusätzlicher Flächen für den Wärmeaustausch zwischen dem Inhalt des Trinkgefäßes 1 und vorhandenen Kühlflächen wie der Außenfläche 4 des Trinkgefäßes 1 ist ein Element 5 in dem Trinkgefäß 1 angeordnet, das aus einem doppelwandigen Hohlzylinder 6 aus Kunststoff besteht.
  • Eine Außenwandung 7 des Hohlzylinders 6 ist mit dem Rand 8 einer Öffnung 9 im Boden 10 des Trinkgefäßes 1 fest verbunden. Zweckmäßig werden das Trinkgefäß 1 und der Hohlzylinder 6 zusammen aus Kunststoff ausgeformt. Am oberen Ende geht die Außenwandung 7 in einen Ring 11 über, der die Stirnfläche des Hohlzylinders 6 bildet und der am inneren Rand eine zylindrische Innenwandung 13 trägt, die am unteren Ende in Höhe des Bodens 10 mit einer Scheibe 14 abgeschlossen ist.
  • Zwischen der Wandung 15 des Trinkgefäßes 1 und der Außenfläche 16 des Hohlzylinders 6 besteht ein Ringraum 17, in dem ebenso wie in dem Innenraum 18 des Hohlzylinders 6 und in den übrigen Bereichen des Trinkgefäßes 1 Inhalt z.B. Trinkflüssigkeit wie Milch beim Füllen des Trinkgefäßes 1 aufgenommen wird. Denn der Innenraum 18 des Hohlzylinders 6 ist oben offen, so daß Trinkflüssigkeit oder dergleichen leicht in den Hohlzylinder 6 eintreten und aus diesem wieder entnommen werden kann.
  • Wie durch Pfeile Pi veranschaulicht ist, kann Kühlmedium wie Kühlwasser in den zylindrischen Hohlraum 19 des Hohlzylinders 6 eintreten, dort, wie durch Pfeile P2 angedeutet ist, den Hohlraum 19 durchströmen und nach erfolgtem Wärmeaustausch aus dem Hohlraum 19 wieder austreten, wie durch Pfeile P3 und P4 in der Zeichnung angedeutet ist.
  • Die durch das Element 5 in Form des Hohlzylinders 6 in diesem Ausführungsbeispiel für den Wärmeaustausch zwischen dem Inhalt des Trinkgefäßes 1 und dem Kühlwasser hinzugewonnene Fläche für den Wärmeaustausch besteht bei diesem Ausführungsbeispiel vor allem aus der Außenfläche 16 und der Innenwandung 13 des Hohlzylinders 6. Es liegt auf der Hand, daß die Kühlwirkung des Kühlwassers durch diese Vergrößerung der für den Wärmeaustausch zur Verfügung stehenden Fläche wesentlich intensiver als ohne den Hohlzylinder 6 ist, und zwar mit der Folge, daß sich der Inhalt des Trinkgefäßes 1 sehr viel rascher abfühlen läßt als ohne dieses Element 5.
  • In dem weiteren in 1A dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Ausführung von 1 weiterentwickelt. Das Trinkgefäß 1 aus 1 ist hierbei in einen Kühler K einsetzbar, der aus einem großen Hohlzylinder 1a mit einer Wandung 1b und einem kleinen Hohlzylinder 1c mit einer Wandung 1d besteht, die über einen gemeinsamen Boden 1e in koaxialer Lage miteinander verbunden sind. Hohlzylinder 1a, Hohlzylinder 1c und der Boden 1e bestehen aus einem Material mit hoher Wärmekapazität. Zum Kühlen des oben in 1A dargestellten Trinkgefäßes 1 wird dieses derart in den großen Hohlzylinder 1a eingesetzt, daß die Wandung 1d des kleinen Hohlzylinders 1c in den zylindrischen Hohlraum 19 des Trinkgefäßes 1 eintritt und diesen möglichst vollständig ausfüllt. Die Außenfläche 4 des Trinkgefäßes 1 kommt zur Anlage an die Innenwandung des großen Hohlzylinders 1a. Es versteht sich von selbst, daß der Kühler K vorher auf eine entsprechend tiefe Temperatur herabgekühlt worden ist. Auf diese Weise werden die Innen- und Außenfläche des Hohlzylinders 6 durch die Wandung 1d des kleinen Hohlzylinders 1c wirksam gekühlt, und entsprechend übt die Innenfläche der Wandung 1b des großen Hohlzylinders 1a eine entsprechend intensive Kühlwirkung auf die Außenfläche 4 des Trinkgefäßes 1 aus. Auch der Boden des Hohlzylinders 6 und der Boden 10 erfahren eine entsprechende Kühlung durch den gemeinsamen Boden 1e. Zum besseren Verständnis der Zeichnungen sind die geschlossenen Flächen des Bodens 10 des Trinkgefäßes 1 schraffiert. Das Gleiche trifft für den gemeinsamen Boden 1e zu.
  • In dem in den 24 dargestellten weiteren Ausführungsbeispiel ist das Trinkgefäß 1 am oberen offenen Ende wiederum mit einem Deckel 2, in den eine Saugvorrichtung 3 eingesetzt ist, versehen. Die Elemente 5 zur Schaffung zusätzlicher Wärmeaustauschflächen bestehen hier aus Kühlrippen 21, die sich radial nach innen in den Innenraum 18 des Trinkgefäßes 1 erstrecken, wie es in der Zeichnung dargestellt ist. Die Wandung 20 der Kühlrippen 21 setzt sich in der Wandung 15 des Trinkgefäßes 1, wie insbesondere aus 3 ersichtlich ist, fort. Dies verdeutlicht, wie einfach diese Ausführungsform zu fertigen ist.
  • Beide Wandungen 20 der doppelwandigen Elemente 5 in Form der Kühlrippen 21 bilden zusätzliche Flächen für den Wärmeaustausch zwischen dem Inhalt des Trinkgefäßes 1 und einem außen auf die Wandung 15 des Trinkgefäßes 1 geführten Kühlmediums, das ohne weiteres in die offenen Kühlrippen 21 eintreten und wieder nach außen gelangen kann.
  • In dem in den 5, 6 und 7 dargestellten Ausführungsbeispiel wird ein Adapter 22 zwischen den Deckel 2 und den Grundbehälter des Trinkgefäßes, wie die Pfeile P5 und P6 verdeutlichen, eingesetzt. Der Adapter 22 weist einen ringförmigen Anschlußteil 23 zur Aufnahme des Deckels 2 am oberen Ende und des Grundbehälters des Trinkgefäßes 1 am unteren Ende auf. In dem Anschlußteil 23 erstreckt sich koaxial ein hohlzylindrischer doppelwandiger Schaft 25, der am unteren Ende geschlossen ist und am oberen Ende in Strömungskanäle 28 in dem Anschlußteil 23 übergeht, zu denen ein Kühlmittel über einen Einlaß 26 Zutritt hat, das die Strömungskanäle 28 auf der dem Einlaß 26 gegenüberliegenden Seite durch einen Auslaß 27 wieder verläßt, wie in 6 und 7 durch Pfeile P7, P8 angedeutet ist. Nach dem Eintritt in die Strömungskanäle 28 strömt das Kühlmittel jedoch zunächst durch den an die Strömungskanäle 28 angeschlossenen Schaft 25, dessen Außenwand 29 mit der Innenwand 30 einen ringförmigen Hohlraum 30a bildet. Von dem Hohlraum 3oa aus gelangt das Kühlmedium über die Strömungskanäle 28 zu der den Auslaß bildenden Öffnung 27.
  • Wenn das Trinkgefäß 1 aus den in 5 dargestellten Komponenten fertig zusammengestellt ist, also sich der Adapter 22 zwischen dem Deckel 2 und dem Grundbehälter des Trinkgefäßes 1 befindet, ist das Trinkgefäß 1 gebrauchsfertig. Vorher ist in den Grundbehälter des Trinkgefäßes 1 der Inhalt z.B. Milch eingefüllt bzw. zubereitet worden, so daß der Adapter 22 beim Zusammenbau mit seinem Schaft 25 in die Milch eintaucht und durch Zuführung von Kühlmedium in den hohlzylindrischen doppelwandigen Schaft 25 sogleich mit der Kühlung begonnen werden kann, damit die Milch möglichst rasch die gewünschte Verzehrtemperatur erreichen kann. Über seitliche Durchgänge 31 (vgl. 6) und über den mittigen Durchgang 32 im Anschlußteil 23 des Adapters 22 kann die Milch ungehindert über die Saugvorrichtung 3 aus dem Trinkgefäß 1 entnommen werden. Durch die Wege des Strömungsmediums durch den Anschlußteil 23 und den am unteren Ende durch einen Ring 33 ringsum geschlossenen Schaft 25 ist eine vollständige Trennung zwischen dem Kühlmedium und dem Inhalt des Trinkgefäßes 1 gewährleistet. Die Flächen der Außenwand 29 sowie der Innenwand 30 des Schaftes 25 bilden zusätzliche Wärmeaustauschflächen, so daß eine rasche Kühlung des Inhalts des Trinkgefäßes 1 erreichbar ist.
  • In dem in den 8 und 9 dargestellten Ausführungsbeispiel wird ein Adapter 34 anderer Art als in dem vorhergehend beschriebenen Ausführungsbeispiel verwendet. Der Adapter 34 weist einen Anschlußteil 38 mit einer kreisringförmigen Öffnung 41 auf, an deren Rand 40 die Außenwand 36 eines hohlzylindrischen doppelwandigen Schaftes 35 anschließt, der unter dem Anschlußteil 38 nach unten vorsteht, wie die Zeichnung zeigt. Zwischen der Außenwand 36 und der Innenwand 37 des Schaftes 35 wird ein unten geschlossener und oben offener Ringraum 39 gebildet. Dieser dient zur Aufnahme eines hohlzylindrischen Kühlelementes 42 aus einem Material mit hoher Wärmekapazität, das passgenau in den Ringraum 39 eingesetzt werden kann, wie der Pfeil P10 veranschaulicht. Nach dem Einfüllen des Inhalts z.B. Milch in den Grundbehälter des Trinkgefäßes 1, dargestellt im unteren Teil von 8, kann, wenn Bedarf für eine möglichst rasche Kühlung der Milch besteht, der Adapter 34 auf den Grundbehälter aufgesetzt werden, wobei der Anschlußteil 38 den oberen Rand des Grundbehälters übergreift und sich der Schaft 35 mit dem darin befindlichen Kühlelement 42 in das Trinkgefäß 1 und damit in die dort eingefüllte Milch hinein erstreckt, wie im unteren Teil von 9 dargestellt ist. Die Flächen sowohl der Außenwand 36 als auch der Innenwand 37 des hohlzylindrischen doppelwandigen Schaftes 35, der hier das Element 5 bildet, schaffen zusätzliche Flächen für den Wärmeaustausch, d.h. für die Kühlung des Inhalts des Trinkfläschchens 1, wobei in diesem Fall die Kühlwirkung durch Verwendung der Kühlelemente 42 besonders hoch ist.
  • Nach dem Kühlvorgang wird der Adapter 34 von dem Trinkgefäß 1, wie durch den Pfeil P 12 veranschaulicht wird – das Aufsetzen des Adapters 34 auf das Trinkgefäß 1 verdeutlicht Pfeil P11 – abgenommen und durch den Deckel 2 mit der Saugvorrichtung 3 ersetzt, wie 9 zeigt.
  • 10 und 11 zeigen einen zylindrischen Behälter 43 bestehend aus einer Wandung 46 und einem Boden 47 aus Kunststoff oder Metall, zur Aufnahme eines Trinkgefäßes 1 (vgl. 57), wie durch den Pfeil P13 in 10 veranschaulicht wird. Der Behälter 43 weist im oberen Bereich in der Wandung 46 einen Einlaß 44 für ein Kühlmedium auf, das den Behälter 43 durch einen Auslaß 45 wieder verlassen kann, der dem Einlaß 44 gegenüberliegt, aber tiefer als dieser angeordnet ist. Im unteren Teil des Behälters 43 befindet sich ein vorzugsweise höhenverstellbar im Abstand oberhalb des Bodens 47 des Behälters 43 angeordneter Zwischenboden 48 aus dünnen Stegen 49 und einem Ring 50, wie die Zeichnung zeigt. Der Zwischenboden 48 nimmt das Trinkgefäß 1 auf, wenn es in den Behälter 43 eingesetzt wird, wie in 11 dargestellt ist. Wenn sich das Trinkgefäß 1 in dem Behälter 43 befindet, wird auch die Wandung 15 des Trinkgefäßes durch das Kühlmedium gekühlt, das den Behälter 43 über den Einlaß 44 und den Auslaß 45 durchströmt.
  • Wie 11 veranschaulicht, kann das durch den Einlaß 44 in den Behälter 43 einströmende Kühlmedium zum Teil in den Ringraum 51 zwischen dem Trinkgefäß 1 und der Wandung 46 strömen, wie durch die Zeile P14 in 11 veranschaulicht wird, während das Kühlmedium zum anderen Teil in den Anschlußteil 23 und von dort in den hohlzylindrischen doppelwandigen Schaft 25 eintreten kann, wie die Pfeile 15 andeuten. Diese Kühlmittelströme verlassen den Schaft 25 und den Anschlußteil 23 des Adapters 22 wieder über die Öffnung 27 (vgl. Pfeil P16), um dann gemeinsam mit dem Kühlmittelstrom aus dem Ringraum 51 den Behälter 43 über den Auslaß 45 zu verlassen. Auf diese Weise bewirkt der Behälter 43 eine nachhaltige Steigerung der Kühlwirkung, die bereits durch Verwendung des Adapters 22 stattfindet.
  • In 12 und 13 ist eine Weiterbildung des Behälters 43 von 10 und In dargestellt. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Einlaß 44 im oberen Bereich des Behälters 43 mit einem Flansch 52 zur Arretierung eines Trichterelementes oder auch zum Anschließen eines Schlauches, mit dem ein Kühl- oder Heizmedium z.B. über die Klimaanlage zugeführt wird, beim Gebrauch des Behälters 43 in Kraftfahrzeugen versehen.
  • Unterhalb des Bodens 47 des Behälters 43 läßt sich ein Standfuß 53 mittels eines Gewindes oder mittels einer Steckverbindung anbringen, der zum Einsetzen des Behälters 43 in herkömmliche Getränkehalter dient.

Claims (25)

  1. Trinkgefäß, insbesondere Babyflasche, dadurch gekennzeichnete, daß das Gefäß (1) mindestens ein Element (5) mit zusätzlichen Flächen aufweist, mit denen der Wärmeaustausch zwischen dem Inhalt des Gefäßes (1) und dem Kühlmedium insbesondere Kühlwasser verstärkt wird.
  2. Trinkgefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung des Elementes (5) derart ausgebildet und an dem Gefäß (1) angeordnet ist, daß die Innenfläche der Wandung des Gefäßes (1) von dem Inhalt des Gefäßes (1) und die Außenfläche der Wandung des Gefäßes (1) von dem Kühlmedium insbesondere Kühlwasser berührt wird.
  3. Trinkgefäß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Material und die Dicke der Wandung des Elementes (5) einen Wärmedurchgang gestattet, der mindestens den Wärmedurchgangswert der Wandung des Gefäßes (1) erreicht.
  4. Trinkgefäß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (5) mit zusätzlichen Flächen aus einem mit dem Gefäß (1) fest verbundenen Hohlzylinder mit einer Außenwandung und einer Innenwandung besteht, der im wesentlichen koaxial derart in dem Gefäß angeordnet ist, und daß sich zwischen dem Hohlzylinder und der Wandung des Gefäßes ein Ringraum zur Aufnahme von Trinkflüssigkeit als Inhalt gebildet wird, wobei der Hohlraum des Zylinders mindestens eine Zuleitung und ggf. mindestens eine Abführleitung zur Aufnahme und ggf. zum Hindurchführen von Kühlwasser in dem bzw. durch den Hohlraum aufweist.
  5. Trinkgefäß nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein Hohlzylinder von einer Öffnung im Boden des Gefäßes (1) aus in diesem nach oben erstreckt und an der unteren Stirnseite für den Zutritt von Kühlwasser offen ist.
  6. Trinkgefäß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlzylinder doppelwandig ausgeführt und für den Zufluß von Kühlwasser in den ringförmigen Innenraum mindestens eine durch das Gefäß hindurchgeführte Zuleitung und ggf. mindestens eine durch das Gefäß hindurchgeführte Abführleitung für das Kühlwasser aufweist.
  7. Trinkgefäß nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende der Außenwand (7) eines doppelwandigen Hohlzylinders (6) fest mit dem Rand (8) einer Öffnung (9) im Boden (10) des Gefäßes (1) verbunden ist und der ringförmige Hohlraum (19) des Hohlzylinders (6) oben durch eine ringförmige Stirnwand (11) verschlossen und unten als ringförmiger Ein- und Auslaß für das Kühlwasser offen ist, während der Innenraum des Hohlzylinders (6) oben offen und unten geschlossen ist.
  8. Trinkgefäß nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, daß das die zusätzlichen Wärmeaustauschflächen aufweisende Element (5) aus einem Adapter (22) mit einer mittigen Durchgangsöffnung (24, 32) für die Trinkflüssigkeit besteht, der zwischen einem Deckel (2) und einem Behälter des Gefäßes (1) einsetzbar oder unmittelbar an den Deckel (2) angeformt ist und sich mit einem hohlzylindrischen, doppelwandigen Schaft (25), dessen Doppelwandung am unteren Ende verschlossen ist und der von Kühlwasser durchströmbar oder anderweitig kühlbar ist, in das Gefäß (1) erstreckt.
  9. Trinkgefäß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (22) einen ringförmigen Anschlußteil (23) aufweist, der auf das Gefäß (1) aufschraubbar oder aufklemmbar ist und auf den der Deckel (2) aufschraubbar oder aufklemmbar ist.
  10. Trinkgefäß nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (22) im Bereich des Anschlußteils (23) mit Strömungskanälen (28) für die Zu- und Abführung von Kühlwasser zu und von dem hohlzylindrischen Schaft (25) versehen ist.
  11. Trinkgefäß nach einem der Ansprüche 8–10, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (22) in der Wandung des Anschlußteils (23) Öffnungen (26, 27) und mit diesen verbundene Strömungskanäle (28) für das Kühlwasser aufweist, die in den hohlzylindrischen Schaft (25) übergehen.
  12. Trinkgefäß nach einem der Ansprüche 8–11, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (22) derart ausgebildet ist, daß in dem Anschlußteil (23) – im Gebrauch – zusätzlich zu einem mittigen Durchgang (32) für die Trinkflüssigkeit seitliche Durchgänge (31) zwischen dem Anschlußteil (23) und dem Gefäß (1) entstehen.
  13. Trinkgefäß nach einem der Ansprüche 1–3 dadurch gekennzeichnet, daß das die zusätzlichen Wärmeaustauschflächen aufweisende Element (5) aus einem Adapter (34) besteht, der auf das Gefäß (1) aufsetzbar ist und in dem sich ein oben offener doppelwandiger hohlzylindrischer Schaft (35) durch einen Anschlußteil (38) des Adapters (34) derart in das Gefäß (1) hineinerstreckt, daß ein durchgehender, oben offener und unten geschlossener Ringraum (39) zur Aufnahme hohlzylindrischer Kühlememente (42) gebildet wird, die paßgenau in den Ringraum (39) einsetzbar sind.
  14. Trinkgefäß nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, daß sich nach außen offene doppelwandige Elemente (5), deren Wandung (20) sich in der Wandung (15) des Gefäßes (1) fortsetzt, in dem Gefäß (1) wie Kühlrippen (21) radial nach innen erstrecken.
  15. Behälter zur Aufnahme eines Gefäßes für Flüssigkeiten, insbesondere eines Trinkgefäßes (1) wie eine Babyflasche, zum Kühlen oder Erwärmen des Inhalts des Gefäßes (1) mittels einer Flüssigkeit als Wärmetauschmedium, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (43), der einen Boden (47) und eine Wandung (46) aufweist und in den eine Kühlflüssigkeit einfüllbar ist und der zum Einsetzen des Gefäßes (1) oben offen ist, in einem vorzugsweise variablen Abstand von seinem Boden (47) einen für die Kühlflüssigkeit durchlässigen Zwischenboden (48) zum Aufsetzen des Gefäßes (1) aufweist und seine Form zur Aufnahme von Gefäßen (1) ausgebildet ist, zwischen deren Wand und der Wandung (46) des Behälters (43) ein Ringraum (51) für Kühlflüssigkeit entsteht.
  16. Behälter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung (46) des Behälters (43) im wesentlichen zylindrisch ausgebildet ist.
  17. Behälter nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenboden (48) aus dünnen Stegen (49) und/oder Ringen (50) oder einem Gitter besteht, die als Einsatz für den Behälter (43) ausgebildet oder an dessen Innenwand befestigt sind.
  18. Behälter nach einem der Ansprüche 15–17, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wandung des Behälters (43) mindestens ein Einlaß (44) und/Auslaß (45) für Kühlflüssigkeit vorgesehen ist.
  19. Behälter nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaß (44) des Behälters (43) höher als der Auslaß (45) angeordnet ist.
  20. Behälter nach einem der Ansprüche 15–19, gekennzeichnet durch eine Ausbildung des Behälters (43), wonach ein Gefäß (1) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1–14 in den Behälter (43) einsetzbar ist.
  21. Behälter nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaß (44) und/oder Auslaß (45) in der Wandung (46) des Behälters (43) so angeordnet ist, daß durch den Einlaß (44) in den Behälter (43) einströmende Kühlflüssigkeit unmittelbar in die Öffnungen (26, 27) in der Wandung des Adapters (22) weiterströmt und aus den Öffnungen (27) in dem Adapter (22) und aus dem Auslaß (45) in der Wandung (46) des Behälters (43) wieder austreten kann.
  22. Behälter nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den Einlaß (44) in die Wandung (46) des Behälters (43) in diesen einströmende Flüssigkeit teilweise in die Öffnungen (26) des Adapters (22) und teilweise durch den Ringraum (51) zwischen dem Behälter (43) und dem Gefäß (1) hindurchströmt.
  23. Behälter nach einem der Ansprüche 15–23, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaß (44) in der Wandung (46) des Behälters (43) mit einem Anschlußelement z.B. einen Flansch (52) oder einem Stutzen für einen Schlauch oder eine anderweitige Leitung zum Zuführen von Kühlmedium versehen ist.
  24. Behälter nach einem der Ansprüche 15–23, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Bodens (47) des Behälters (43) ein Standfuß (53) z.B. mittels eines Gewindes oder mittels einer Steckverbindung befestigbar ist, wobei der Standfuß (53) an handelsübliche Getränkehalter in Kraftfahrzeugen angepaßt ist.
  25. Verfahren zum Kühlen oder Erwärmen des Inhalts von Trinkgefäßen mittels eines fluiden Kühl-/Heizmediums, das auf die Außenflächen des Trinkgefäßes einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß beim Kühlen oder Erwärmen des Inhalts des Gefäßes ein zusätzlicher Wärmeaustausch zwischen dem Inhalt und dem Kühl-/Heizmedium an zusätzlichen Flächen von in oder an dem Gefäß angeordneten Elementen herbeigeführt wird, auf deren Flächen auf einer Seite der Inhalt des Gefäßes und auf der anderen Seite das Kühl-/Heizmedium einwirkt.
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