DE1779713A1 - Getraenkemaschine - Google Patents
GetraenkemaschineInfo
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- DE1779713A1 DE1779713A1 DE19681779713 DE1779713A DE1779713A1 DE 1779713 A1 DE1779713 A1 DE 1779713A1 DE 19681779713 DE19681779713 DE 19681779713 DE 1779713 A DE1779713 A DE 1779713A DE 1779713 A1 DE1779713 A1 DE 1779713A1
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- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
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- A47J31/44—Parts or details or accessories of beverage-making apparatus
- A47J31/54—Water boiling vessels in beverage making machines
- A47J31/56—Water boiling vessels in beverage making machines having water-level controls; having temperature controls
-
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- A47J31/00—Apparatus for making beverages
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Description
HÖGER - STELLRECHT - GRIESSBACH - HAECKER
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U.S.Ser.No. 668,384
Reynolds Products, Inc., Rolling Meadows, Illinois,
U.S.A.
Getränkemaschine
Me Erfindung betrifft eine Getränkemaschine zum Herstellen
von heissen Getränken, insbesondere von Kaffee, mit einem zur Aufnahme von Wasser dienenden Wassertank, der ein Standrohr zum
Zuführen von kaltem Yfasser zum Unterteil des \7assertankes und eine
eine Eingangsöffnung und eine Ausgangsöffnung aufweisende Auslaufvorrichtung
am Oberteil für das heisse, einem Aufbrühaggregat über eine Abflussleitung zuführ bare Wasser hat, das auf
einem vorbestimmten Y/asserspiegel gehalten und durch eine Heizvorrichtung
ervvärmbar ist.
Bei einer bekannten Art einer .Getränkemaschine, wie sie heute
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im Gebrauch ist, ist ein wasseraufnehinendes Becken oberhalb
eines Wassertankes angeordnet, v/obei ein Standrohr den Boden
dieses Beckens mit dem Unterteil des Y/assertankes verbindet. Bei einer solchen Konstruktion wird das kalte Wasser zuerst in
das Becken eingegossen und fliesst dann unter Schwerkraft durch
das Standrohr bis zum Boden des Wassertankes, wodurch dann das im· Tank vorhandene heisse Y/asser vom oberen Ende abfliesst.
Bei diesen bekannten Maschinen ist das Standrohr ein Rohr mit einem relativ kleinen Durchmesser, so dass die Einströmgeschwindigkeit
des kalten Wassers in den Wassertank absichtlich reduziert wird, um so ein übermässiges Mischen des ankommenden kalten
mit
Wassers dem heissen Wasser im Wassertank zu verhindern. Infolge der Verwendung des Y/asser aufnehmenden Beckens und des einen verhältnismässig kleinen Durchmesser aufweisenden Standrohres hat eine solche Maschine insofern einen grundsätzlichen Nachteil, als die volle Menge des kalten Wassers nicht im Wassertank zum Erwärmen aufgenommen werden kann, bevor nicht eine im wesentlichen gleiche Menge heissen Wassers aus diesem Tank abgegeben wurde, so dass nun die Wiederaufheizung des Wassers auf den heis^- sen Zustand verzögert wird. Während der hauptsächlichen Gebrauchszeiten ist es jedoch erwünscht, das zugeführte kalte Wasser so rasch wie möglich zu erwärmen, und in einer Maschine, wie eben beschrieben, kann die volle Menge des zuströmenden kalten Wassers so lange nicht erhitzt werden, bis dann der AufbrühvQrgang ganz
Wassers dem heissen Wasser im Wassertank zu verhindern. Infolge der Verwendung des Y/asser aufnehmenden Beckens und des einen verhältnismässig kleinen Durchmesser aufweisenden Standrohres hat eine solche Maschine insofern einen grundsätzlichen Nachteil, als die volle Menge des kalten Wassers nicht im Wassertank zum Erwärmen aufgenommen werden kann, bevor nicht eine im wesentlichen gleiche Menge heissen Wassers aus diesem Tank abgegeben wurde, so dass nun die Wiederaufheizung des Wassers auf den heis^- sen Zustand verzögert wird. Während der hauptsächlichen Gebrauchszeiten ist es jedoch erwünscht, das zugeführte kalte Wasser so rasch wie möglich zu erwärmen, und in einer Maschine, wie eben beschrieben, kann die volle Menge des zuströmenden kalten Wassers so lange nicht erhitzt werden, bis dann der AufbrühvQrgang ganz
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durchgeführt ist«,
Da das Standrohr in einer Getränkemaschine ständig V/asser bei
hohen Temperaturen ausgesetzt ist, hat das heisse Y/asser innerhalb
des Standrohres die Tendenz, Kalk abzuscheiden, so dass sich nun ein Niederschlag an der Innenwand desselben bildet.
Bei solchen Maschinen, die Standrohre mit kleinem Innendurchmesser
verwenden, wird durch dieses Ansetzen der Durchmesser des Standrohres weiter verkleinert und der Wasserstrom durch
das Standrohr hindurch behindert, so dass nun der Wirkungsgrad der Maschine weiter reduziert und eine ständige Reinigung notwendig
v/ird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Getränkemaschine
zu schaffen, bei der das Y/asseraufnalmebecken ausgeschaltet und im Wassertank die volle Menge des kalten Wassers
zum Erwärmen aufgenommen wird, während das heisse Wasser innerhalb des Tankes ständig durch die Ausgabeöffnung abfliesst.
Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass die Auslaufvorrichtung ein erhebliches Stück unterhalb des
Oberrandes des Y/ass er tanke s ist und der Wasserspiegel ungefähr
bis zur Eingangsöffnung der Auslauföffnung reicht, dass das kalte
Y/asser unmittelbar in das Standrohr eingiessbar ist, dessen Querschnitt
wesentlich grosser als der Querschnitt der Auslaufvorrichtung
ist, derart, dass bei Eingiessen einer bestimnten Menge
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kalten \7assers in den Wassertank diese Menge rasch dem Tankunterteil
unter Anlieben des Wasserspiegel über die Ausgangsöffnung der Auslaufvorrichtung anhebt, worauf das kalte Wasser
durch die Heizvorrichtung erwärinbar ist und eine der Menge des kalten Wassers entsprechende Menge an heissem Wasser abfliesst»
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Abgabe von V/asser aus dem Wassertank in der Art vorgesehen,
c .;s ein Überlaufen aus dem Wassertank verhindert wird, was üblicherweise durch Erv/ärmen und anschliessende Ausdehnung des
kalten \7assers im Tank entsteht.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist ein schwimmender
Napf innerhalb des Wassertankes vorgesehen, der über einen flexiblen Schlauch mit dem Ausgang des Wassertankes verbunden
ist, wobei der Napf oben auf dem Y/asser innerhalb des Tankes
so schwimmen kann, dass die Ausdehnung des kalten,im Tank erwärmten Wassers Berücksichtigung findet. Dabei wirken der
Napf und der flexible Schlauch zusammen, um jedes Überfliessen des ausdehnenden Wassers über den Ausgang des Wassertankes zu
verhindern«,
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind für den Napf
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obere und untere Anschlagglieder vorgesehen, die im Wassertank angeordnet sind und die die Bewegung des Napfes zwischen zwei
vorbestimmten Stellungen relativ zum Ausgang während des Auslaufens
bestimmen, wobei das obere Anschlagglied dazu dient, den Napf nicht gegen die Seitenwand des Y/assertankes andrücken
zu lassen, so dass nun der Ausgang blockiert v/ird, und das untere Anschlagglied dazu,die Bewegung des Napfes nach unten während
des Auslaufens zu begrenzen. Das obere Anschlagglied und der Napf sind dabei in einem solchen Abstand, dass eine Aufwärtsbewegung
des Napfes entsprechend der Ausdehnung des erwärmten, kalten V/assers möglich ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist ein neuartiger Aufbrühkorb zur Verwendung in der Getränkemaschine geschaffen
worden, dessen Mantel und Bodenwand so ausgebildet sind, dass der überwiegende Teil des im Korb angeordneten,herausnehmbaren
Filters im Abstand vom Mantel und von der Bodenwand des Korbes ist, so dass nun der Strom des heissen Wassers durch das Filter
mit relativ hoher Geschwindigkeit und über eine verhältnismässig
grosse Fläche strömen wird.
Nach einem weiteren Merk.ua! der Erfindung ist dieser Korb
als einheitliches Kunststoffstück ausgebildet.
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Nach einem v/eiteren Merkmal der Erfindung ist ein verbesserter Ausgabekopf zur Verv/endung mit dieser Getränkemaschine geschaffen
worden, der Auslassflüssigkeit in einer Vielzahl von Strahlen bei im wesentlichen gleichmässiger Geschwindigkeit
und in besonderer Verteilung aufsprüht.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung im Zusammenhang mit der Zeichnung,
die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung enthält. In der Zeichnung zeigen:
Fig.1 eine schaubildliche Ansicht der Getränkemaschine gemäss
Fig.1 eine schaubildliche Ansicht der Getränkemaschine gemäss
der Erfindung,
Pig.2 einen senkrechten Schnitt durch die Getränkemaschine nach Linie 2-2 der Fig.l in grösserem Masstab als diese vor der Einleitung des Arbeitsspiels,
Pig.2 einen senkrechten Schnitt durch die Getränkemaschine nach Linie 2-2 der Fig.l in grösserem Masstab als diese vor der Einleitung des Arbeitsspiels,
Pig.3 eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht der Getränkemaschine
gemäss Fig.l ungefähr in der Mitte eines Arbeitsspieles, wobei kaltes Wasser durch den Oberteil der
Maschine zugeführt wird,
Fig.4 einen Teilschnitt nach Linie 4-4 der Fig.2,
Pig.5 eine Draufsicht auf eine Scheibe im Auslasskopf, Pig.6 einen senkrechten Teilschnitt durch einen Haltering zum
Positionieren der Scheibe der Fig.5 im Auslasskopf,
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Pig.7 eine elektrische Schaltung, wie sie im Zusammenhang mit
der Getränkenaschine verv/endet werden kann,
Pig.8 eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform des
Korbes nach Linie 8-8 der Fig.9} Fig.9 eine Seitenansicht gemäss Pig.8,
Pig.10 einen Schnitt nach Linie 10-10 der Pig.9,
Pig.11 eine teilweise aufgebrochene Teilansicht der Getränkemaschine
nach Fig.2 mit einer abgewandelten Auslassvorrichtung
am Wassertank unter Verwendung eines schwimmenden Napfes,
Fig.12 eine Teilansicht ähnlich Fig.11 zur Darstellung des
schwimmenden Napfes bei Anlage gegen ein oberes Anschlagglied,
Pig.13 eine Teilansicht ähnlich Fig.11 und 12 zur Darstellung
der Lage des Napfes während der Aufbrühphase der Getränkemaschine.
In den Fig.1-3 ist eine Getränkemaschine 10 dargestellt, wie sie
zum Herstellen von Kaffee oder dergl. verwendet werden kann. Die Getränkemaschine 10 hat eine im wesentlichen rechtwinklige
Basis 11 mit einer vorderen Schaltwand 12. Ferner ist eine
Vielzahl von einstellbaren Füssen 13 an der Basis 11 vorgesehen, um so die Maschine auf einer Theke oder dergl. aufsetzen zu
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können. An der oberen Fläche der Basis 11 ist in der Nähe ihres Vorderendes eine untere Heizvorrichtung 14. In die
untere Heizvorrichtung 14 kann der zugehörige, Flüssigkeit aufnehmende Behälter eingesetzt werden. Ferner ist ein beleuchteter
Schalter 15 an der Schaltwand 12 vorgesehen, um das Arbeiten der unteren Heizvorrichtung 14 zu steuern.
Die Getränkemaschine 10 hat ferner ein als Ganzes mit 16 bezeichnetes
Untergehäuse, das eine Vorderwand 17, ein Paar von Seitenwänden 18 und eine Rückwand 19 hat, die alle
nach oben gerichtet sind* Auf dem Untergehäuse .16 ist ein Obergehäuse 20 angeordnet, das Seitenwände 21, eine vordere
Schaltwand 22, eine Rückwand 23, eine Oberwand 24 und eine Bodenwand 25 hat, die alle nach oben gerichtet sind, V/ie sich
aus der Zeichnung ergibt, entspricht das Obergehäuse 20 in seiner Länge der Basis 11. Die Oberwand 24 hat eine obere
Heizvorrichtung 26, die im v/esentlichen an ihrem vorderen Ende angebracht ist. Die Heizvorrichtung 26 hat einen mittig angeordneten,
auf -«Yärme ansprechenden Thermoschalter 27 und einen
Handschalter 28 an der Schaltwand 22 zum Einschalten der Heiz« vorrichtung 26. Ferner ist noch ein Anzeigelicht 2g an der
Schaltwand 22 vorgesehen, das eingeschaltet ist, wenn der Handschalter 28 in der "Ei^-Stellung ist. Die Oberwand 24 des
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Obergehäuses 20 hat ferner eine Öffnung 30 (s.Fig.3), die
normalerweise durch einen Deckel 31 geschlossen ist, der einen Handgriff 32 hat. Die beiden Gehäuse 16 und 20 bilden zusammen
eine Umhüllung für einen Wassertank 40.
Der Wassertank 40 hat eine Bodenwand 41 und einen zylindrischen Mantel 42, wobei der Tank auf einer Zwischenwand 43 angeordnet
ist, die im Untergehäuse 16 vorgesehen ist. Das obere Ende des Wassertankes 40 ist mit einem nach aussen gerichteten
Bördelrand 44 versehen. Ein Deckel 45 ist über dem Wassertank 40 angeordnet, der eine sich nach unten erstreckende Umfangsringnut
46 hat, die auf den Bördelrand 44 des Wassertankes 40 passt. Hierdurch wird eine seitliche Bewegung des Deckels 45
relativ zum Wassertank 40 verhindert. Der Deckel 45 hat einen mittig angeordneten, sich nach oben erstreckenden Ringflansch
471 der eine entsprechende Öffnung definiert, die das obere
Ende eines Standrohres 120 aufnehmen kann. Der Mantel 42 des Wassertankes 40 hat eine Öffnung 49, die wesentlich unterhalb
des oberen Endes des Y/assertankes angeordnet ist und zur Aufnahme und zum Halten eines Auslaufblockes 60 dient.
Ferner ist eine Heizschlange 50 innerhalb des Wassertanks 40 im wesentlichen in der Nähe der Bodenwand 41 vorgesehen, wobei
die Anschlüsse 51 der Heizschlange 50 sich durch die Boden-
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wand 41 des Y/assertankes und die Zwischenwand 43 im
Untergehäuse zum Anschluss an geeignete nicht dargestellte Leiter an einem Anschlussblock 52 erstrecken, der unterhalb
der Zwischenwand 43 angeordnet ist. Ferner ist innerhalb des V/assertankes 40 ein auf Temperatur ansprechender Thermostat
53 angeordnet, dessen unteres Ende 54 sich durch fluchtende
Öffnungen der Bodenwand 41 und der Zwischenwand 43 zur Verbindung mit einem Thermostatschalter 55 üblicher Art erstreckt.
DieAnordnung ist dabei derart, dass das Wasser im Wassertank 40 ständig auf einer erhöhten Temperatur gehalten
wird. Dies ermöglicht es, sofort einen Vorrat von heissem Wasser aus dem Y/assertank zur Herstellung von Kaffeextrakt
in der weiter unten beschriebenen Y/eise abzuziehen.
' Das heisse V/asser wird durch den Auslaufblock 60 am Mantel
des Wassertankes abgezogen, wobei dieser Auslaufblock 60 einen senkrechten Kanal 61 hat, der sich nach oben von
der Bodenfläche 62 des Auslaufblockes 60 erstreckt und mit
einem Ausgabestutzen 63 verbunden ist, der senkrecht zum Kanal 61 verläuft. Der Ausgabestutzen 63 erstreckt sich durch
die Öffnung 49 im Mantel des Wassertankes 40, wobei ein Dichtring 64 um den Ausgabestutzen 63 herum dort angeordnet
ist, wo dieser die Öffnung 49 durchdringt, so dass nun kein
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Wasser nach aussen abfliessen kann. Das eine Ende einer Abflussleitung
65 ist mit dem Ausgabestutzen 63 des Auslaufblockes
60 verbunden, während ihr anderes Dnde an einen Ausgabekopf 70 angeschlossen ist, der im Abstand vom Wassertank
und unterhalb der öffnung 49 ira Mantel des V/assertankes
angeordnet ist. Dieser Ausgabekopf 70 ist in einer Einpressung 33 der Bodenv/and 25 des Obergehäuses 20 angeordnet.
Es ergibt sich nun, dass die Aufwärtsbev/egung von heissem} im
Wassertank 40 vorhandenerr,.Wasser, eine Aufwärtsbewegung von heissem Wasser ira Kanal 61 so lange ergibt, bis das Wasser den
Ausgabestutzen 63 erreicht. Zu diesem Zeitpunkt fliesst dann
heisses Wasser durch den Auslaufblock 60, die Abflussleitung
und den Ausgabekopf 70 so lange ab, bis der Wasserspiegel ira Wassertank bis unter die Bodenfläche 62 des Auslaufblockes
absinkt. Wenn der Wasserspiegel unter diese Fläche absinkt, so bildet sich am Kanal 61 ein Luftspalt zv/ischen dem Ausgabestutzen
63 und der Bodenfläche 62 des Auslaufblockes, so dass nun eine Syphomvirkung unter Abfluss von Wasser aus dem 7/assertank
40 verhindert wird. Der unterste Teil des AusgabeStutzens
63 und der Bodenfläche 62 sind in einen solchen Abstand angebraucht, dass der Kanal die Ausdehnung des kalten, im Tank
erwärmten Y/assers ohne Ablaufen desselben durch den Ausgabe-
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stutzen 63 aufnimmt. In einer typischen Konstruktion des
Auslaufblockes 60 ist dieser aus rostfreiem Stahl hergestellt, der Kanal 61 hat einen inneren Durchmesser von ungefähr
12,7min, der Ausgabestutzen 63 und die Abflussleitung 65 haben
^ jeweils einen inneren Durchmesser von ungefähr 7,9mmyund der
unterste Teil des Ausgabestutzens 63 ist ungefähr 7,9 ram oberhalb der Bodenfläche 62 angeordnet.
Der Kanal 61 hat einen grösseren Durchmesser als der Durchgang des Ausgabestutzens 63, so dass mit Sicherheit ein voller
Strom von heissem Wasser in den Auslassstutzen 63 eintritt, während sonst möglicherweise luftblasen mitgerissen v/erden
könnten, wenn der Kanal 61 und der Ausgabestutzen 63 komplementäre
Durchmesser hätten.
)
)
Wie oben erwähnt, ist die Abflussleitung 65 an den Ausgabekopf 70 angeschlossen, der nun heisses Wasser in einer Vielzahl
von Strahlen von im wesentlichen gleichmäßsiger Geschwindigkeit
und gleichinässiger Gesamtverteilung aussprühen kann*
Der Ausgabekopf 70 ist besonders deutlich in Fig,4, 5 und 6
dargestellt und hat eine Sprühdüse, die als Ganzes mit 71
bezeichnet ist. Die Sprühdüse 71 hat im wesentlichen einen scheibenförmigen Düsenboden 72 mit einer zentral angeordneten
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Öffnung 73. Ein Rohrflansch 74 erstreckt sich vom Düsenboden 72 aus senkrecht nach oben zur Verbindung der Abflussleitung
65 mit der öffnung 73 der Sprühdüse 71. Sin Ringflansch
75 erstreckt sich vom Düsenboden 72 in einer Richtung entgegengesetzt
zum Rohrflansch 74 und ist mit einer Innenstufe 76 versehen, die an der unteren Fläche des Düsenbodens 72 angeordnet
ist ο
Ferner ist eine dünne Lochscheibe 77 innerhalb des Ringflansches 75 angeordnet, die gegen die Innenstufe 76 anliegt, wobei
die Achse der lochscheibe 77 mit der Achse der Öffnung 73 derart fluchtet, dass die Lochscheibe 77, die Innenstufe 76
und der Düsenboden 72 eine Kammer 78 bilden«, Wie sich besonders deutlich aus Fig.5 ergibt, hat die Lochscheibe 77 eine Vielzahl
von in Umfangsrichtung im Abstand angeordneten Düsenlöchern
und ein raittig angeordnetes Düsenloch 80 zur Ausgabe der Flüssigkeit aus der Kammer 78 in einer Vielzahl von Strahlen
von gleichmässiger Geschwindigkeit und in einer besonderen Gesamt
anordnung, die weiter unten noch beschrieben wird. Ferner ist ein Haltering 81 vorgesehen, der die Lochscheibe 77 innerhalb
des Ringflansches 75 richtig positioniert und sie gegen die Innenstufe 76 presst. Der Haltering hat ferner eine Vfulst
82 an der Aussenfläehe, die mit einer entsprechenden Nut 83
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zusammenwirkt, die an der Innenfläche des Ringflansches 75 vorgesehen ist, so dass nun der Haltering 81 in seiner Lage
gehalten v/ird. Die innere Fläche der Haltevorrichtung hat ein im wesentlichen zylindrisches Teilstück 84, dessen Durchmesser
etwas den Durchmesser durch die äussersten Punkte der Vielzahl von Düsenlöchern 79 der Lochscheibe überschreitet,
und ferner ein sich nach aussen aufweitendes Teilstück 85·
Die dichte Nähe des zylindrischen Teilstückes 84 zu den
Düsenlöchern 79 ergibt nun einen Austritt von heissem 7iasser, das von dem zylindrischen Teilstück 84 angezogen wird und
dort infolge einer Grenzlagenwirkung anhängt. Ein Teil des Wassers der Strahlen fliesst damit entlang des sich nach
aussen aufweitenden Teilstücks 85 derart, dass das Wasser nun in einer konischen Form aus dem Ausgabekopf 70 gemäss Pig.3
ausströmt.
In einer bevorzugten Ausführungsform des Ausgabekopfes 70 ist die Sprühdüse 71 aus einer Siliziumgummimasse hergestellt,
wobei der Düsenboden 72 einen Durchmesser von 30,9 mm und die öffnung 73 einen Durchmesser von 7,93 mm hat. Die Innenstufe
76 hat ungefähr einen Durchmesser von 2,26 cm und ist gegenüber dem Düsenboden ungefähr 3,17 mm abgesetzt. Das
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zylindrische Teälntück 84 hat eine L?.nge von ungefähr 0,33mm
und einen Bereich von 2,21 bis 2,22 cm. Das Teilstück 85 ist nach aussen unter einem Winkel von 25 relativ zum zylindrischen
Teil stück geneigt und endigt in eine Öffnung von ungefähr
2,54 cm. Die Lochscheibe 77 ist ungefähr 2,76 cm - 0,102mm im Durchmesser und ungefähr 0,178 - 0,025 mm stark. Die einzel-
.nen Düsenlöcher 79 sind 2,05 - 0,025 mm im Durchmesser, v/obei
ihre Mitten auf einem Kreis mit einem Durchmesser von 19»81
ί 0,051 Dim angeordnet sind^ und die mittlere Öffnung 80
hat einen Durchmesser von 1,168 - 0,025 mm.
Nach dem Zusammenbau überschreitet der innere Durchmesser des zylindrischen Teilstücks 84 des Halterings 81 den Durchmesser
durch die äussersten Punkte der Düsenlöcher 79 um ungefähr
0,356 mm derart, dass das durch die Düsenlöcher 79 austretende V/asser dicht neben dem zylindrischen Teilstück 84 abfliesst,
von diesem angezogen v/ird und dann entlang des nach aussen aufgeweiteten
Teilstücks 85 zur Ausgabe in Art einer konischen Sprühung strömt, wie dies bei 94 in Pig.3 angedeutet ist.
Das Verhältnis des Durchmessers der einzelnen in Umfangsrichtung
im Abstand angeordneten Düsenlöcher zur Stärke der Lochscheibe 77 ist aus einer Anzahl von Gründen wichtig. Um eine
gleichmässige Ausgabe in der Maschine zu erzielen, ist es
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notwendig, dass die Strömungsgeschwindigkeit des heissen, durch den Ausgabekopf 70 ausgegebenen V/assers verhältnismässig
konstant ohne Rücksicht auf die Änderung der Viskosität des heissen Wassers verbleibt, wie sie durch Veränderung der
Temperatur verursacht wird. Die Strömungsgeschwindigkeit einer Flüssigkeit in Funktion zu ihrer Viskosität ist durch
'das Poiseulle'sche Gesetz definiert, nach dem die Strömungsgeschwindigkeit
bei konstantem Druck proportional der vierten Potenz des Radius der Ausgabeöffnung über der ganzen Länge
der Öffnung mal dem Koeffizienten der Viskosität der Flüssigkeit ist. Es ist deshalb möglich, die Wirkung der Viskositätsänderungen der Flüssigkeit entsprechend den Temperaturänderungen
auf die Strömungsgeschv/indigkeit der Flüssigkeit dadurch auf
ein Minimum herabzusetzen, dass das Verhältnis des Radius der Ausgabeöffnung zu seiner Länge geändert wird.
Zusätzlich zum Vorteil einer ziemlich konstanten Geschwindigkeit bei unterschiedlichen Temperaturen zum Erreichen
einer gleichmässigen Ausgabe ist eine minimale Strömungsgeschwindigkeit
bei vorbestimmtem Druck günstig, so dass die durch die Düsenlöcher 79 ausgegebene Flüssigkeit durch
das zylindrische Teilstück 84 des Halterings angezogen wird.
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Y/enn der Durchmesser der einzelnen Düsenlöcher 79 mindestens
8raal so gross v/ie die Stärke der Lochscheibe 77 ist , so ist die Geschwindigkeit des ausgegebenen heissen Wasser über
einen verhältnismässig grossen Temperaturbereich relativ konstant,
wobei die Änderung der Viskosität des Wassers eine geringe Wirkung hat und die Strömungsgeschwindigkeit der ausgegebenen
Flüssigkeit ausreicht, um eine Anziehung des heissen Wassers durch das zylindrische Teilstück 84 so zu erreichen,
dass der konische Sprüh-strahl während des grössten Teils der Ausgabephäse aufrechterhalten wird.
Die Stärke der Lochscheibe in Bezug auf den Durchmesser der Düsenlöcher ist aus einem anderen Grunde noch wichtig. Infolge
der verhältnismässig hohen Temperatur des durch den Ausgabekopf fixessenden V/assers ergibt sich die Möglichkeit,
dass sich Kalk an den Ausgabeöffnungen aufbaut und deren
Grosse reduziert. Durch eine Reduktion der Stärke der Scheibe wird die v/irksame Fläche der Öffnungen, auf denen
sich Kalk absetzen kann, ebenfalls reduziert.
Ferner v/ird vom Obergehäuse 20 unmittelbar unterhalb des Ausgabekopfes 70 ein Korb 100 derart gehalten, dass
die Düsenlöcher 79 und 80 im Ausgabekopf 70 nun heisses
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V/asser auf einem gemahlenen Kaffee 101 verteilen können,
der am Boden eines Filternapfes 102 aus Filterpapier innerhalb des Korbes 100 angeordnet ist.
Der Korb 100 gemäss den Pig.2 und 3 hat einen ringförmigen
* Mantel 103 und eine Bodenwand 104, die einen Hohlraum von ungefähr trichterartiger Ausbildung umsehliessen. Der
Mantel 103 ist durch eine Vielzahl von abv/echselnd angeordneten,
im wesentlichen senkrechten Ringstücken 105 nach innen geneigten Ringstücken 106 gebildet, derart, dass die
Flächen zwischen benachbarten geneigten und senkrechten Teilen eine Vielzahl von koaxialen, im Abstand angeordneten
ringförmigen Tragkanten 107 bilden, die im Durchmesser vom Oberteil des Korbes bis zu dessen Bodenwand abnehmen.
Die Bodenwand 104 hat eine zentral angeordnete Ausgabeöffnung 108 zum Ausgeben des Getränkeextraktes. Ein gitterartiger
Träger für den Boden des Filternapfes 102 ist durch einen gewundenen Träger 109 gebildet, der auf der Bodenwand 104
des Korbes ruht. Das obere Ende des Mantels 103 des Korbes hat einen sich radial erstreckenden Ringflansch 110, der entlang
von Winkelstücken 34 verschiebbar ist, die an der Bodenwand 35 des Obergehäuses angeordnet sind, so dass der
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Kort 100 am Obergehäuse abnehmbar gehalten ist.
Der Korb 100 hat ferner einen vorzugsweise mit ihm einstückigen Handgriff 111, so dass der Korb 100 aus der Getränkemaschine
100 mit dem Filternapf. 102 und dem verbrauchten gemahlenen Kaffee zum Ersatz desselben herausgenommen werden
"kann. 33er Korb 100 hat ferner eine Vielzahl von Füssen 112 (es ist lediglich einer gezeigt), die einstückig mit der
Bodenwand 104 desselben sind und sich nach unten erstrecken. Der Handgriff 111 endigt in eine untere Fläche 113} die
in einer mit den Enden der Füsse 112 gemeinsamen Ebene liegt, so dass mit Hilfe des unteren Endes des Handgriffes 111 und der
Füsse 112 der Korb 100 auf einer entsprechenden Trägerfläche
nach Herausnehmen des Korbes aus der Haschine aufgesetzt werden kann.
Wie sich deutlich aus Fig.2 ergibt, ruht der Mantel des
herausnehmbaren Filternapfes 102 auf den ringförmigen Tragkanten 107 des Korbes, derart, dass der Hauptteil des FiIternapfes
im Abstand vom Mantel 103 ist, wobei der gitterartige Träger 109 ebenfalls dazu dient, um den Boden des Filternapfes
im Abstand von der Bodenwand 104 zu halten. Dadurch hängt der Filternapf nicht am Hantel 103 an, wenn heisses Wasser
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aus dem Ausgabekopf 70 aufgesprüht ist, so dass der Strom der gefilterten Flüssigkeit nunmehr über eine verhältnismässig
grosse Fläche strömen kann und damit die für den Durchgang der Flüssigkeit durch den Korb 100 erforderliche
Zeit auf ein Minimum reduziert ist.
. Wie deutlich aus Fig.3 hervorgeht, fliesst der Getränkeextrakt,
der als Ergebnis des Aufsprühens von heissem V/asser
auf den gemahlenen Kaffee 101 im Korb 100 gebildet wird, nach unten durch die Ausgabeöffnung 108, wie bei 114 angedeutet,
in einen Behälter 115, der auf die untere Heizvorrichtung 14 aufgesetzt ist. Der Behälter 115 kann ein üblicher
Glasbehälter sein, der einen Handgriff 116 hat. Der Flüssigkeitsextrakt, der in diesem Fall Kaffee ist, ist dort bei
angedeutet. Durch das Einbringen einer vorbestimmten Menge
von gemahlenem Kaffee 101 in den Filternapf 102 und durch Aufrechterhalten der Temperatur des Wassers im Wassertank
40 auf einem vorbestimmten Wert ist es nun möglich, den Kaffeextrakt 114 bei identischen Herstellungsbedingungen für
jedes Arbeitsspiel zu erzeugen.
Gemäss der Erfindung ist ferner Vorsorge dafür getroffen,
dass eine vorbestimmte Menge des heissen Wassers aus dem Oberteil des Wassertanks 40 dadurch herausgenommen wird, dass
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eine gleiche Menge Wasser, vorzugsweise kaltes Wasser, in den unteren Teil des Wassertanks eingeführt wird. Zu diesem Zweck
ist das Standrohr 120 vorgesehen. Das obere Ende 121 des Rohres hat eine Vielzahl von nicht dargestellten Spitzen,
die gegen den nach oben ragenden Ringflansch 47 des Deckels anliegen, so dass nun das Standrohr 120 abnehmbar vom Deckel
■ gehalten ist.
Das Standrohr 120 erstreckt sich nach unten innerhalb des Wassertankes 40, wobei sein unteres Ende 122 in der Nähe
der Bodenwand 41 des Wassertankes endigt. Das obere Ende des Standrohres 120 hat einen im wesentlichen rechteckigen Ausschnitt
124, der unterhalb des Deckels 45 beginnt und sich nach oben über den Ringflansch 47 hinaus erstreckt. Der Ausschnitt
124 ergibt nun eine direkte Kommunikation des Innenraumes des Y/assertankes 40 mit der Atmosphäre und lässt
so luft aus dem oberen Ende des Wassertankes 40 austreten, wenn heisses Wasser innerhalb des Wassertankes beim Eingiessen
von kaltem Wasser durch das Standrohr 120 nach oben verdrängt wird.
Zwischen dem oberen Ende 121 des Standrohres 120 und der Oberwand 24 des Obergehäuses 20 ist ein Trichter 125 vorgesehen,
der an der Öffnung 30 der Oberv/and 24 endigt. Im
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Trichter 125 ist ein Filter 126 vorgesehen, ura irgendwelche
groben Teilchen aufzunehmen, die in die Öffnung 30 hineinfallen, wenn der Deckel 31 entfernt ist. Wie sich aus Fig.3
ergibt, kann der Trichter 125 dazu dienen, um kaltes Wasser, das durch die Öffnung 30 eingegossen ist, in das obere Ende
des Standrohres 120 einzuführen. Wie sich ferner aus Fig.2 ergibt, ist ein Dichtring 127 am oberen Ende des Trichters
125 angeordnet, so dass sich eine Abdichtung zwischen dem Trichter 125 und der Oberwand 24 des Obergehäuses 20 ergibt.
Zwischen dem Trichter 125 und dem Deckel 45 ist eine Schraubenfeder 128 angeordnet, die den Trichter 125 nach oben so
zu bewegen versucht, dass eine gute Abdichtung zwischen dem Dichtring 127 und der Oberwand 24 gewährleistet ist,
wobei die Schraubenfeder 128 auch dazu dient, um den Deckel in der richtigen Lauge auf dem Wassertank 40 zu halten.
Gemäss der Erfindung ist der Innendurchmesser des Standrohres
120 wesentlich grosser als der Innendurchmesser des Ausgabestutzens
63, so dass die Strömungsgeschwindigkeit des durch das Standrohr 120 fliessenden kalten Wassers, das in den
Unterteil des Wassertankes 40 einfliesst, wesentlich über der Strömungsgeschwindigkeit des aus dem Wassertank 40 über den
Auslauf 60 ausfliessenden heissen Wassers liegt.
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In einer bevorzugten AusfUhrungsform des Rohres hat dieses
einen Innendurchmesser von ungefähr 30,16 mm und der Innendurchmesser
des Ausgabeauslasses 63 ist ungefähr 7,93 mm.
Da die Strömungsgeschwindigkeit des einfliessenden Wassers die Strömungsgeschwindigkeit des ausfliessenden heissen V/assers
übersteigt, ergibt sich durch das Eingiessen von Kaltwasser in das Standrohr am Boden des Y/assertankes eine Aufwärtsbewegung
des heissen normalerweise in der bei 90 in Fig.2 angedeuteten Lage vorhandenen V/assers innerhalb des Wassertankes
nach oberhalb des Auslaufblockes 60 bis zum Punkt 91
der Pig.3. Damit kann die volle vorbestimmte Menge an kaltem Wasser unmittelbar in den Wassertank zum Erwärmen eingeführt
werden, wobei das heisse.Wasser im Oberteil des Wassertankes ständig aus dem Wassertank durch den Auslaufblock so lange
ausflieset, bis der Wasserspiegel des Wassertankes unterhalb der Bodenfläche 62 des Auslaufblockes 60 absinkt. Zu diesem
Zeitpunkt ist die Syphonwirkung, wie sie durch die Stellungen
des Ausgabekopfes 70 und des Auslaufblockes 60 relativ zueinander hervorgerufen wird, unterbrochen, so dass nun der Ausfluss
des heissen Wassers aus dem Wassertank 40 sicher beendet ist.
Der Ausgabe stutzen 63 ist am Mantel des 7fassertankes derart
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angeordnet, dass die volumetrische Kapazität des V7assertankes 40 zwischen dein Ausgabestutzen 63 und dem Oberteil
des Tankes ausreicht, um mindestens ungefähr 1,7 kg V/asser
aufzunehmen, wenn das heisse Wasser im Wassertank in
dessen Oberteil verdrängt wird, wobei die volumetrische P Kapazität des Wassertankes 40 unterhalb des Ausgabestutzens
63 ungefähr 5,67 Liter V/asser beträgt. Der Oberteil des Wassertankes hat eine Kapazität entsprechend einer zugehörigen
Kaltwasserkanne 95, so dass die volle Menge an kaltem Wasser in dieser Kanne 95 in den Wassertank 40 eingegossen werden
kann, wodurch eine entsprechend gleiche Menge an heissem Wasser, wie schematisch in Fig.3 angedeutet, verdrängt wird.
Wenn das heisse Wasser nach oben innerhalb des Wasser-'
tankes 40 verdrängt wird, fliesst es durch den Ausgabestutzen 63 und die Abflussleitung 65 ab und wird dann durch den Ausgabekopf
70 auf den gemahlenen Kaffee 101 im Korb 100 aufgesprüht. Der Kaffeextrakt 114 fliesst durch die Ausgabeöffnung
108 im Korb 100 in den darunter angeordneten Behälter 115.
Zwar ist der Oberteil des Wassertankes dazu geeignet, eine solche Menge von heissem Wasser aufzunehmen, die gleich der-
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jenigen Menge an kaltem Wasser in der Kanne 95 ist, doch ist es offensichtlich, dass auch eine geringere Menge an kaltem
Wasser in den Wassertank 40 eingegossen v/erden kann, um so eine entsprechend geringere Menge von heissem Wasser
abzugeben.
. Wie oben bereits bemerkt, ist die Ausgabe von heissem Wasser aus dem Wassertank 40 beendet-, wenn das Wasser die Höhe 90
gernäss Fig.2 erreicht. Da die Bodenfläche 62 des Auslaufblocks
60 unterhalb des Ausgabestutzens 63 angeordnet ist, ist der normale Wasserstand innerhalb des Y/assertankes 40 normalerweise
unterhalb des Ausgabestutzens 63. Wie oben beschrieben, reicht der Abstand zwischen dem Ausgabestutzen 63 und der
Bodenfläche 62 des Auslaufblockes 60 aus, um die Ausdehnung
des kalten Wassers innerhalb des Wassertankes bei Erwärmen desselben aufzunehmen, um so ein Ausfliessen von Wasser durch
den Ausgabestutzen 63 zu verhindern.
In Fig.7 ist eine typische elektrische Schaltung für die
Getränkemaschine 10 dargestellt, Der Anschluss zu der elektrischen Schaltung der Fig.7 geschieht über ein Paar von
Anschlussleitungen A und B, die über entsprechende Schalter .und nicht dargestellte Sicherungen mit einer geeigneten
V/echselstromquelle von 115 Volt und 60 Perioden verbunden wer-
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den können. Wie dargestellt, ist die Anschlussleitung A
mit einem Anschluss des Thermostatschalters 55 verbunden, dessen anderer Anschluss über eine Leitung 131 mit der Heizschlange
50 des Wassertankes 40 verbunden ist. Der zweite Anschluss der Heizschlange 50 ist an die Anschlussleitung
P B angeschlossen. Die Arbeitsweise der Heizschlange 50 unter 'der Steuerung des Thermostatschalters 55 ist im wesentlichen
bekannt. Der Thermostatschalter 55 wird geschlossen, um einen Stromkreis über die Heizschlange 50 zu schliessen,
wenn die Temperatur des Wassers innerhalb des Tankes unterhalb einen vorbestimmten Wert sinkt.
Wie bereits erwähnt, wird die obere Heizvorrichtung 26 sowohl durch einen Thermoschalter 27 als auch durch einen
) Handschalter 28 gesteuert. Ein Anschluss des Therraoschalters
27 ist mit der Anschlussleitung A und der andere Anschluss mit einer Leitung 132 verbunden, die ihrerseits an den
Handschalter 28 angeschlossen ist. Der andere Anschluss des Handschalters 28 ist an eine Leitung 133 angeschlossen,
wobei das Arizeigelicht 29 und die obere Heizvorrichtung parallel zueinander einerseits an die Leitung 133 und andererseits
an die Anschlussleitung B angeschlossen sind.
Die obere Heizvorrichtung 26 wird verwendet, um einen vorher
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fertiggebrauten Behälter mit Kaffee auf einer vorbestimmten Temperatur zu halten. Dabei wird der den fertigen Kaffee
enthaltende Behälter auf die obere Heisvorrichtung 26 gestellt und der Handschalter 28 geschlossen. Wenn die fertige
Flüssigkeit innerhalb des Behälters schon auf einer vorbestimmten Temperatur ist, so bleibt der Thermoschalter 27
offen, so dass die Heizvorrichtung 26 abgeschaltet wird oder abgeschaltet bleibt. Der Thermoschalter 27 bleibt offenf
bis das Getränk auf seiner vorbestimmten Temperatur ist«
Wenn nun das Getränk innerhalb des Behälters unter eine vorbestimmte
Temperatur absinkt, so schliesst der Thermoschalter 27 einen Stromkreis von der Anschlussleitung A über den
Thermoschalter 27, die Leitung 132, den Handschalter 28, die Leitung 133, die obere Heizvorrichtung 26, das Anzeigelicht 29 zur Anschlussleitung B, wodurch die Heizvorrichtung
26 eingeschaltet wird, um das Getränk innerhalb des Behälters zu erwärmen. Wenn die Temperatur des Getränkes im Behälter
den vorbestimmten Wert erreicht, so öffnet sich der Thermoschalter
27, um so den Stromkreis zu unterbrechen und die Heizvorrichtung 26 abzuschalten. Eine bevorzugte Temperatur,
auf der das Getränk durch die Heizvorrichtung gehalten werden soll, ist 79,44 - 30C
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Der eine Anschluss des Schalters 15 für die untere Heizvorrichtung
14 ist ebenfalls an die Anschlussleitung A angeschlossen, während der zweite Anschluss des Schalters 15 über eine
Leitung 134 mit einem Anschluss einer Anzeigelampe 135 verbunden
ist, deren zweiter Anschluss mit der Anschlussleitung B verbunden ist. Ein dritter Anschluss des Schalters 15 ist
über eine Leitung 136 mit einem Anschluss der Heizvorrichtung
14 verbunden, während der andere Anschluss der Heizvorrichtung 14 an die Anschlussleitung B angeschlossen ist, derart,
dass das Schliessen des Schalters 15 sowohl die Heizvorrichtung 14 als auch die Anzeigelampe 135 einschaltet.
Um die Wirkungsweise zu erläutern, sei angenommen, dass der Wassertank 40 mit V/asser bis zu der mit 90 in Fig.2 ange-
) deuteten Höhe gefüllt ist und dass die Heizschlange 50 unter
der Steuerung des Thermostaten 53 eingeschaltet ist, so dass das Wasser innerhalb des Tankes auf eine vorbestimmte
Temperatur gebracht wird, wobei der Thermostatschalter 55 in der V/eise geschlossen und geöffnet wird, dass die Temperatur
des Wassers im Wassertank 40 in der Gegend von 89,4 - 20C gehalten wird.
Wenn es erwünscht ist, den Kaffeextrakt in den Behälter 115
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fliessen zu lassen, so wird der letztere auf die Heizvorrichtung 14 aufgesetzt und der Schalter 15 geschlossen, so dass
nun die Heizvorrichtung 14 eingeschaltet ist, wodurch auch die Anzeigelampe 135 des Schalters aufleuchtet. Ein Vorrat
von frisch gemahlenem Kaffee 101 wird in den durch das Filterpapier gebildeten Pilternapf 102 eingefüllt, der im
' Korb 100 angeordnet ist. Der Korb 100 wird dann in den Bereich unterhalb des Ausgabekopfes 70 gebracht. Nunmehr wird der
Deckel 31 entfernt und der Inhalt der Kanne 95 durch die Öffnung 30 in das Obergehäuse 20 eingegossen.
Das kalte V/asser fliesst unmittelbar durch das Standrohr
in den Unterteil des Wassertankes 40, so dass das dort vorhandene heisse Y/asser nach oben im Wassertank 40 verdrängt
wird. Infolge der Geschwindigkeit des zufliessenden kalten Wassers, die wesentlich die Geschwindigkeit des über den
Auslassstutzen 63 abfliessenden heissen V/assers übersteigt,
wird das heisse V/asser im Wassertank 40 bis ziemlich weit oberhalb des Auslaufblockes angehoben, wie dies bei 91 in
Fig.3 angedeutet ist. Zu diesem Zeitpunkt ist die volle Menge an kaltem Y/asser in den Unterteil des Wassertankes gelangt,
wo diese nun einer maximalen Heizwirkung durch die Heizschlange 50 ausgesetzt wird, während das heisse V/asser ständig über
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den Ausgabekopf 70 so lange ausgegeben wird, bis der Wasserspiegel innerhalb des Wassertankes etwas unterhalb
der Bodenfläche 62 des Auslaufblockes 60 absinkt.
Das heisse, aus dem Ausgabekopf 70 ausfliessende Wasser " wird nun auf den gemahlenen Kaffee 101 innerhalb des Korbes
100 in einer gleichmässigen Verteilung so lange versprüht, bis das ganze heisse Wasser im Oberteil des V/assertankes
über die Abflussleitung abgeflossen ist und der Wasserstand im Tank nunmehr die Dauerhöhe erreicht, worauf das ganze
Arbeitsspiel beendet ist. Infolge der Kapazität des Wassertankes ist es möglich, sofort ein zweites Arbeitsspiel
einzuleiten und heisses V/asser mit der erforderlichen Temperatur zu entnehmen.
In dem zweiten Ausführungsbeispiel eines Korbes gemäss der
Erfindung wie er in den Pig.8 - 10 dargestellt ist, ist dieser Korb als Ganzes mit 140 bezeichnet. Der Korb 140 hat
einen ringförmigen Mantel 143 und eine Bodenwand 144, so dass sich ein Hohlraum von trichterartiger Form ergibt. Wie
in der ersten Ausführungsform hat der Mantel 143 eine Vielzahl
von im wesentlichen senkrecht angeordneten Ringstücken 145 und nach innen geneigten Ringstücken 146, die abwechselnd
vorgesehen sind. Dadurch ergibt sich zwischen benachbarten
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Ringstücken eine Vielzahl von koaxial im Abstand angeordneten Tragkanten 147, die im Durchmesser vom Oberteil
des Korbes bis zum Boden abnehmen. DieBodenwand 144 des Korbes hat eine mittig angeordnete Ausgabeöffnung 148 zur
Ausgabe des Getränkeextraktes.
In dieser Ausführungsform wird der Träger für den Boden eines Filternapfes 142 durch eine Vielzahl von sich radial
und nach oben erstreckenden Rippen 149 gebildet, die einstückig mit der Bodenwand 144 sind. Ein Ringflansch 150
ist am Mantel 143 vorgesehen, der mit den Yfinkelstücken 34 des Gehäuses zusammenwirkt.
Der Korb 140 hat ferner einen Handgriff 151, der einstückig mit dem Korb ist. Der Korb 140 hat ferner eine Vielzahl von
Pässen 152, die einstückig mit der Bodenwand 144 sind und nach unten ragen. Der Handgriff 151 endigt in eine untere
Fläche 153, die in einer mit den Enden der Füsse 152 gemeinsamen
Ebene derart ist, dass der Handgriff 151 und die Füsse 152beim Aufsetzen des Korbes 140 auf eine Unterstützungsfläche zusammenwirken, wenn der Korb aus der Getränkemaschine
entfernt wird. In dieser Ausführungsform ist der Korb als einheitliches Glied aus Kunststoff, beispielsweise Polypropylen,
gebildete - 32 -
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In den Pig.11 bis 13 ist eine zweite Anordnung dargestellt,
die innerhalb des Wassertanks 40 verwendet werden kann, um ein Überlaufen des Wassers über den Auslaufblock zu verhindern,
was durch Ausdehnung des kalten Wassers beim Erwärmen verursacht v/erden könnte. Wie dargestellt, ist ein Napf 160
vorgesehen, der auf der oberen Oberfläche des im Wassertank 40 vorhandenen Wassers schwimmen kann. Der Napf 160 hat
an seinem Umfang 162 ein Auslassrohr 161, das über einen biegsamen Schlauch 163 mit einem Ausgabestutzen 164 verbunden
ist, der in einer abgewandelten Form eines Auslaufblockes 165 vorgesehen ist. Da nun der Napf 160 auf der Oberfläche
des Wassers schwimmt, ergibt eine Ausdehnung des kalten Wassers durch Erwärmen ein Aufwärtsbewegen des Napfes 160
innerhalb des Wassertankes 40, derart dass durch Zusammenwirken des Napfes 160 und des flexiblen Schlauches 163 ein
Ausfliessen von Wasser über den Ausgabestutzen 164 verhindert wird.
Um nun zu verhindern, dass der Napf 160 gegen den Mantel 42 des Wassertankes 40 während des Arbeitens der Maschine angedrückt
wird, ist der Wassertank 40 mit einem oberen Anschlagglied 166 versehen, das vom Mantel 42 getragen wird und oberhalb
des Ausgabestutzens 164 angeordnet ist, wobei das An-
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schlagglied 166 die Aufwärtsbev/egung des Napfes 16ο entsprechend
der Aufwärtsbe.vegung des Wassers innerhalb des Wassertankes 40 begrenzt. Ein unteres Anschlagglied 167
wird ebenfalls vom Mantel 42 unterhalb des Ausgabestutzens zur Begrenzung der Abwärtsbewegung des Napfes 160 getragen.
Während der Ruhezeit ist der Napf 160 leer und kann nun in einer Zwischenlage zwischen den oberen und unteren
Anschlaggliedern gemäss Fig.11 schwimmen. Bei Einführen
von kaltem V/asser in den Wassertank steigt das heisse Wasser plötzlich an und trägt nun den Napf 160 so weit nach
oben, bis er gegen das obere Anschlagglied 166 gemäss Pig.12 anschlägt. In dieser Phase fliesst Wasser über die obere
Kante des Napfes 160, derart dass der Napf 160 überflutet wird und so weit absinkt, bis er an das untere Anschlagglied
167 gemäss Pig.13 anschlägt. Das heisse Wasser wird nun
über das Auslassrohr 161 im Umfang des Napfes 160 und durch den flexiblen Schlauch 163 dem Ausgabestutzen 164 zur Ausgabe
an den Ausgabekopf zugeführt. Wenn der Wasserspiegel bis auf die Oberkante des Napfes 160 absinkt, so leert sich
der Napf und kehrt nun in seine Zwischenlage gemäss Pig.Il zurück, wodurch dann die Y/asserausgabe plötzlich abgeschlossen
wird. Der Abstand zwischen dem oberen Anschlagglied 166 und
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dem Napf 160 reicht aus, um den Napf nach oben im Wassertank entsprechend der Ausdehnung des kalten und im
Wassertank erwärmten Viassers aufsteigen zu lassen, so dass ein Ausfliessen am Ausgabestutzen verhindert wird.
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Claims (1)
- A 36 749 I / /y / IJh - 137
12.9-62 mfPatentansprüche1. Getränkenaschine zum Herstellen von heissen Getränken, insbesondere von Kaffee mit einen zur Aufnahme von Wasser dienenden Wassertank, der ein Standrohr zur. Zuführen von kaltem Wasser zum Unterteil des Wassertankes und eine eine Eingangsöffnung und eine Ausgangsöffnung aufweisende Auslaufvorrichtung an Oberteil für das heisse, einem Aufbrühaggregat über eine Abflussleitung zuführbare Wasser hat, das auf einen vorbestimmten Wasserspiegel gehalten und durch eine Heizvorrichtung erwärmbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslaufvorrichtung ( 60) ein erhebliches Stück unterhalb des Oberrandes (44) des Wassertankes (4o) ist und der Wasserspiegel ungefähr bis zur Eingangsöffnung der Auslauföffnung (60) reicht, dass das kalte Wasser unmittelbar in das Standrohr (12o) eingiessbar ist, dessen Querschnitt wesentlich grosser als der Querschnitt der Auslaufvorrichtung ( 60) ist, derart, dass bei Eingiessen einer bestimmten Menge kalten Wassers in den Viassertank (4o) diese Menge rasch dem Tankunterteil unter Anheben des Wasserspiegels über die Ausgangsöffnung der Auslaufvorrichtung (βο)woanhebt,iauf aas kalte Wasser durch die Heizvorrichtung (5o) erwärmbar ist und eine der Menge des kalten Wassers ent sprechende Menge an heissem V/asser abfliesst,209816/0356 . 2 .A 36 749 h 17-729713h - 137
-12.9.632. Getränkemaschine nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des Standrohres (12o) ein Vielfaches des Querschnitts der Auslaufvorrichtung ( Go) ist.3. Getränkemaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Standrohr (12o) einen Innendurchmesser von 3o,l6 mm und die Auslaufvorrichtung (6o) einen Querschnitt von ungefähr 793 mm hat.4. Getränkemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslaufvorrichtung ( 6o) im Mantel (42) des v.'assertankes (4o) derart angeordnet ist, dass die volumetrische Kapazität desselben zwischen der Auslaufvorrichtung (6o) und seinem Oberrand (44) für mindestens 2,267 kg Wasser ausreicht und vorzugsweise ungefähr das Vierfache) des Hohlraumes eines Kaltfüllbehälters (95) beträgt.5. Getränkemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Oberteil des Tanks (4o) ein Trichter ( 125) angeordnet ist, über den kaltes Wasser in das Standrohr (12o) eingiessbar ist.6. Getränkemaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Trichter (125) ein Filter (12C) angeordnet ist.20381 S/0358 " 3 "A 3β 7*19 h 7 7h - 137 Q*12.9.637. Getränkenaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gehäuse ( l6,2o) vorgesehen ist, das den Wassertank (4o) und vorzugsweise die Abflussleitung (65) umschliesst und eine ebene Oberwand (24) hat.8. Getränkemaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberwand (24) eine öffnung hat, über die der Trichter ( 125) von aussen zugänglich ist und die vorzugsweise durch einen Deckel (32) verschliessbar ist.9. Getränkemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizvorrichtung im Wassertank (4o) eine im wesentlichen kreisförmige Heizschlange (5o) ist, die um das Standrohr (12o) im Abstand angebracht und in der Nähe der Bodenwand (4l) des Wassertankes (4o) angeordnet ist.10. Getränkemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Maschine ( lo) eine Heisvorrichtung (14) zum Warmhalten eines mit Getränke gefüllten Behälters (115) vorgesehen ist.11. Getränkemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass vorzugsweise auf dem Gehäuse (16,2o) eine thermostatgesteuerte Heizvorrichtung (26) zum Warmhalten von fertigen Getränken vorgesehen ist, wobeidie einzuhaltende Temperatur zwischen ungefähr 79»44 Celsius ■ ■ * 209816/0356 _,,A 36 7^9 h JSh - 137
12.9.63]χηά - 3° Celsius liegen sollte.12. Getränkemaschine, insbesondere nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslaufvorrichtung (6o) einen im Wassertank (4o) angeordneten Napf ( l6o) hat, dessen Auslass ( l6l) über ein biegsames Leitungsstück. (163) Kiit der Ausgangsöffnung (164) verbunden ist, und dass ein oberer Anschlag ( I66) oberhalb der Ausgangsöffnung (I61!) zur Begrenzung der Aufviärtsbewegung des Napfes (I60) bei Ansteigen des Wasserspiegels und ein unterer Anschlag ( I67) vorgesehen ist, der unterhalb der Ausgangsöffnung ( 162O zur Begrenzung der Abwärtsbewegung des Napfes (I60) vorgesehen ist.13. Getränkemaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschläge ( 166,167) am Wassertank (4o) angebracht) sind.1*1. Getränkemaschine nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der normale Wasserspiegel im Wassertank (4ο) ■derart ist, dass der Napf (12o) eine mittlere Stellung zwischen beiden Anschlägen ( 166,167) einnimmt.15. Getränkemaschine nach einem der Ansprüche 12 - 14, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Anschlag (166) und der Napf (I60) in einem solchen Abstand sind, dass der Napf (Ιβο)209816/0356 - 5 -17797 !3A 36 7^9 hh - 137
12.9.00entsprechend der Ausdehnung des kalter, "assers bei Erhi':;' aufwärts schwimmen kann und so ein Überlaufen des sich ausdehnenden Wassers durch die Ausgabeöffnung (16^1) verhindert .insbesondere16. Getränkemaschine/nach einem der Ansprüche 1 - 11, dadurchgekennzeichnet, dass die Auslaufvorrichtung einen Auslc-r" bleck (6c) hat, dessen Eingangsöffnung tiefer liegt.al? seine Ausgangsöffnung.17. Getränkemaschine nach Anspruch l6, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslaufvorrichtung (60) im Innern des Wassertanks: (4o) einen sich vom Unterrand (62) nach oben erstreckender. Steigkanal (6l) hat, der mit einem hierzu quer angeordnete: Querkanal in einem Ausgabeglied (63) kommuniziert, das ei Ausgangsöffnung aufweist.Ιδ. Getränkemaschine nach Anspruch 15 oder l6, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand des Unterrandes (62) vom Quer" so gross ist, dass/öM Äfisleigen des Wasserspiegels dur·--;· Ausdehnung des kalten V/assers im Wassertank (1Io) den Qu:-..:- kanal im Ausgabeglied (63) nicht erreicht.19. Getränkemaschine mit einem zur Aufnahme des das Getränk- erzeugenden Aufgussmaterials dienenden Korbes, dessen I : und Bodemiänd eine im wesentlichen tri: .r -:-"f :■:';,.ige ':.-■ :209816/035GA 36 7t9 hh - 137 HO.12.9.68ergeben, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hantel (Io3)
eine Vielzahl von Ringstücken (Io5,lo6) aufweist, die abwechselnd im wesentlichen senkrecht bzw. schräg nach aussen geneigt sind, derart, dass sich eine Vielzahl von Tragkanten (Io7) von abnehmendem Durchmesser von oben nach unten er- f~ gibt, und dass die Bodenwand (lo't) eine Ausgabeöffnung (Io8) und einen gitterartigen Träger (Io9) hat, gegen den ein in den Korb (loo) eingesetztes Filter (Io2) aufsitzen kann, das sich auch an die Tragkanten (Io7) anlehnen kann.20. Getränkemaschine nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (Io9) eine Vielzahl sich von der Bodenwand (144) des Korbes ( l4o) aus radial und nach oben erstreckenden Rippen (1^9) hat.21. Getränkemaschine nach Anspruch 19 oder 2o, dadurch gekennzeichnet, dass sich an der Bodenwand (141O des Korbes (I1Io) nach unten erstreckende Füsse ( 152) angebracht sind.22. Getränkemaschine nach einem der Ansprüche 19 - 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Korb (I1Io) eine mit ihm einstückigen Handgriff (151) hat, dessen Unterfläche (153) vorzugsweise in der gleichen Ebene wie die Unterflächen der Füsse (152) ist.- 7 -209816/0356A 36 749 h
h - 137
12.9.6823. Getränkemaschine nach einem der Ansprüche 19 - 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Korb ( l4o) und alle zugehörigen Teile ( 151,152) einstückig aus Kunststoff sind.2k. Getränkemaschine mit einem eine Sprühdüse aufweisenden Ausgabekopf (7o) zum Aufsprühen von heissem Wasser auf das Auf-• gussmaterial insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sprühdüse (71) einen im wesentliehen scheibenförmigen Düsenboden (72) mit einer Mittelöffnung (73) und einem diese Mittelöffnung umgebenden Rohrflansch (7*0 hat, an den die von der Auslaufvorrichtung (6o) kommende Abflussleitung (65) anschliessbar ist, und dass entgegengesetzt zu diesem Rohrflansch (7*0 ein Ringflansch (75) vorgesehen ist, der eine Innenstufe (76) hat, auf der durch eine Haltevorrichtung (8l) eine dünne Lochscheibe (77) gehalten ist, die quer zur Mittelöffnung (73) ist und eine Vielzahl von im Umfangsabstand angeordneten Düsenlöchern (79) hat.25. Getränkemaschine nach Anspruch 2k, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsenlöcher (79) in kleinem Abstand von der Innenwand (84,85) des Auslasses des Ausgabekopfes (7o) sind.26. Getränkemaschine nach einem der Ansprüche 2k oder 25> dadurch gekennzeichnet, dass der Innendurchmesser der Innenwand (84)209816/0356 "749 h
h - 137
12.9.68nur wenig grosser als der Verbindungskreis der äussersten Punkte der Düsenlöcher (79) ist.27. Getränkemaschine nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet,dass der Unterschied zwischen o,229 mm und o,*l83"jnm liegt.28. Getränkemaschine nach einem der Ansprüche 2k - 27, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Düsenlöcher (79,8o) im wesentlichen senkrecht zum Düsenboden (72) sind.29· Getränkemaschine nach einem der Ansprüche 24 - 28, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der Düsenlöcher (79»So) mindestens achtmal so gross wie die Stärke der Lochscheibe (77) ist.30. Getränkemaschine nach einem der Ansprüche 2k - 29> dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung ein Haltering (8l) ist.31. Getränkemaschine nach einem der Ansprüche 2k - 3o, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwand (8*1,85) des Auslasses des Ausgabekopfes (7o) durch die Haltevorrichtung (8l) gebildet ist.32. Getränkemaschine nach einem der Ansprüche 2k - 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwand (85) sich trichterförmig β209816/0356 " 9 - 'A 36 7^9 h
-h - 13712.9.68nach aussen öffnet.33. Getränkemaschine nach einem der Ansprüche 2l\ - 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwand (8Ί) anschliessend an die Lochplatte (77) ungefähr zylindrisch ist und sich dann • aufweitet (85).209816/0356
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