DE102006059490A1 - Getränkegefäß, insbesondere Bierfäßchen - Google Patents

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    • F25D31/00Other cooling or freezing apparatus
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Abstract

Ein Getränkegefäß, insbesondere ein Bierfäßchen, ist dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß (1) mindestens ein Element (3) mit zusätzlichen Flächen aufweist, mit denen der Wärmeaustausch zwischen dem Inhalt des Gefäßes (1) und einem Kühlmedium verstärkt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Getränkegefäß, insbesondere ein Bier-Fäßchen.
  • Unter dem Begriff „Getränkegefäß" wird im folgenden allgemein ein Behälter oder Gefäß zur Aufnahme und Aufbewahrung von dünn- oder auch dickflüssigen Nahrungsmitteln und alkoholischen oder nicht alkoholischen Getränken wie z. B. ein kleineres Bierfaß, welches aus als Party-Fäßchen bekannt ist, verstanden, aus dem vorzugsweise nicht unmittelbar getrunken wird. Der Begriff „Inhalt" soll im folgenden vor allem, wie vorstehend angegeben, dünn- oder auch dickflüssige Nahrungsmittel und nicht alkoholische und alkoholische Getränke wie Bier oder dergleichen umfassen.
  • Unter dem im folgenden verwendeten Begriff „Kühlmedium" ist im weiteren Sinne jegliches für die angegebenen Zwecke geeignete strömungsfähige Mittel wie Luft oder Wasser oder zum Speichern und/oder Abgeben von Kälte geeignete Mittel oder Körper wie Kühlmanschetten sowie auch jedes geeignete Medium für den Transport von Wärme zu verstehen. Wenn nämlich im folgenden der Begriff „Wärmeaustausch" verwendet wird, kann es sich dabei sowohl um eine Kühlung als auch um eine Erwärmung insbesondere des vorgenannten „Inhalts" des „Getränkegefäßes" handeln. Ein Wechsel der Bezeichnung oder Begriffe für gleichartige Gegenstände bedeutet im folgenden keine Beschränkung.
  • Wenn z. B. Bier in Getränkegefäßen wie beispielsweise handelsüblichen Bier- bzw. sogenannten Partyfäßchen nicht die gewünschte Trinktemperatur hat, die wie herstellerseits empfohlen im Bereich zwischen 7 und 9 Grad Celsius liegt, die allgemein aber zuweilen sogar noch niedriger gewählt ist, wird in der Regel eine Abkühlung des Inhalts des Getränkegefäßes im Kühl- oder Eisschrank oder in speziellen Zapfanlagen mit integriertem Kühlsystem herbeigeführt. Insbesondere in den Fällen, wo erst unmittelbar für den entsprechenden, dem Genuß zugrundeliegenden Anlaß diese Getränkegefäße beschafft werden, dies häufig aus einer Lagerung bei Raumtemperatur hinweg, muß der Inhalt von eben dieser höheren Temperatur auf Trinktemperatur herabgekühlt werden.
  • Alle Verwendungen oder Gefäßgrößen haben gemeinsam, daß die Zeitdauer für das Herunterkühlen des Inhalts auf die bevorzugte Trinktemperatur sehr groß ist – selbst bezogen auf die beschriebenen konzentriert kühlenden Haus-Zapfanlagen wird gar häufig eine Zeitspanne von bis zu 15 Stunden definiert, was aber durchaus als Mindestdauer anzusehen ist.
  • Diese Dauer ist häufig zu lang oder das Kühlergebnis aufgrund unzureichender Kühlmöglichkeiten unbefriedigend, dies nicht zuletzt angesichts der eingeschränkten Kühl-Möglichkeiten, die die Größe der beschriebenen Getränkegefäße im Kontrast zu herkömmlichen Kühl- oder Eisschränken, wie sie in Privathaushalten Verwendung finden, mit sich bringt. Dies gerade, wenn eine Bevorratung unter Berücksichtigung der zu bewirtenden Personenanzahl die Lagerung und Abkühlung mehrerer solcher Getränkegefäße erfordert. Denn speziell im Hinblick auf die Anlässe, denen mehrere Personen beiwohnen, und für die demzufolge mehrere solcher Getränkegefäße vorrätig gehalten werden, soll doch im Idealfall ein geleertes Gefäß unmittelbar durch ein neues Gefäß mit hinreichend gekühltem Inhalt ersetzt werden, was wiederum nur bedingt möglich ist.
  • Es besteht deshalb die Aufgabe, ein Getränkegefäß, insbesondere ein Bierfaß zu schaffen, das eine schnellere Abkühlung des Inhalts zuläßt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Gefäß gelöst, das mindestens ein Element mit zusätzlichen Flächen aufweist, mit denen der Wärmeaustausch zwischen dem Inhalt des Behälters und dem Kühlmedium verstärkt wird (Anspruch 1).
  • Die Erfindung bewirkt eine Vergrößerung der Oberfläche des Gefäßes durch mindestens ein Element mit zusätzlichen für den Wärmeaustausch zur Verfügung stehenden Flächen. Mit diesen zusätzlichen Hilfsflächen werden nun im Gegensatz zu bekannten Gefäßen, bei denen lediglich über die vorhandene Oberfläche nur die äußeren Bereiche des Inhalts erreicht werden, auch die inneren Bereiche des Inhalts in dem Gefäß von dem Kühlmedium erreicht. Das Element mit zusätzlichen Flächen kann bereits während der Herstellung des Gefäßes eingebracht werden wie auch nach dessen Herstellung durch Zusammenfügen entsprechend gestalteter Einzelbauteile erfolgen. Die erfindungsgemäße Lösung ist somit hygienisch, weil der Inhalt des Gefäßes nicht unmittelbar mit dem Kühlmedium in Berührung kommt, sondern nur mit zusätzlichen Flächen in Berührung gelangt, die auf deren anderer Seite gekühlt werden.
  • Die Erfindung führt nicht zu einer Einschränkung der Eigenschaften handelsüblicher Gefäße. In dem erfindungsgemäßen Gefäß können nach wie vor Getränke aufbewahrt und zweckmäßig aus selbigem ausgeschenkt werden. Entscheidend bleibt jedoch, daß mit der Erfindung durch zusätzliche Kühlflächen eine Verkürzung der Kühlzeiten für den Inhalt von Gefäßen erreicht wird, die möglichst rasch auf eine gewünschte Trinktemperatur gebracht werden müssen.
  • Für eine wirksame Steigerung des Wärmeaustauschs zwecks Verkürzung der Abkühlung des Inhalts von Getränkegefäßen ist es nach einer Weiterbildung vorteilhaft, daß die Wandung des Elements derart ausgebildet und an dem Gefäß angeordnet ist, daß die Innenfläche der Wandung des Elements von dem Inhalt des Gefäßes und die Außenfläche der Wandung des Elementes von dem Kühlmedium berührt wird (Anspruch 2). Danach trennt die Wandung des Elements, mit dem zusätzliche Flächen für den Wärmeaustausch geschaffen werden, den zu kühlenden Inhalt des Gefäßes von dem Kühlmedium und erhöht gleichzeitig die Größe der an dem Wärmeaustausch zwischen Inhalt und Kühlmedium beteiligten Gesamtfläche.
  • Das Material und die Dicke der Wandung des Elementes soll einen Wärmedurchgang gestatten, der mindestens den Wärmedurchgangswert der übrigen Wandung des Gefäßes erreicht (Anspruch 3). Die Art des Materials des Elementes bzw. der Elemente wird in der Regel dem Material des Gefäßes entsprechen. Dabei kann es sich z. B. um Metall wie Blech oder Aluminium oder auch um Kunststoff handeln.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung besteht das Element mit zusätzlichen Flächen aus einem mit dem Gefäß fest verbundenen Hohlzylinder mit einer Außenwandung und einer Innenwandung, und der Hohlzylinder soll im wesentlichen koaxial derart in dem Gefäß angeordnet sein, daß zwischen dem Hohlzylinder und der Wandung des Gefäßes ein Ringraum zur Aufnahme des jeweiligen Getränkes als Inhalt gebildet wird, wobei der Hohlraum des Zylinders mindestens eine Zuleitung und gegebenenfalls mindestens eine Abführleitung zur Aufnahme und ggf. Hindurchführen von Kühlmedium in dem bzw. durch den Hohlraum aufweist (Anspruch 4). Bei dieser Ausführung steht die gesamte Außenfläche des Zylinders und der Zuleitung sowie der Abführleitung als zusätzliche Fläche für den Wärmeaustausch zur Verfügung, so daß die Abkühlungszeiten für den Inhalt deutlich reduziert werden. Dennoch steht der Ringraum zwischen der Wandung des Gefäßes und dem Hohlzylinder sowie der Raum unterhalb oder oberhalb des Hohlzylinders zur Aufnahme des Inhalts des Gefäßes zur Verfügung. Wenn über dessen Zuführungsöffnung dem Hohlzylinder entsprechend das gewählte Kühlmedium zugeführt wird und so über dessen Wandung als zusätzlicher Fläche ein intensiver Wärmeaustausch zwischen dem Kühlmedium, welches ggf. den Hohlzylinder über dessen Abführungs-Öffnung wieder verläßt, und dem Inhalt des Gefäßes stattfindet, werden die Zeiten für die Kühlung des Inhalts entsprechend reduziert.
  • Nach einer Weiterbildung der vorgenannten Ausführung erstreckt sich der Hohlzylinder von einer Öffnung im Deckel des Gefäßes aus in diesem nach unten, und der Hohlzylinder ist an der oberen Stirnseite für den Zutritt von Kühlmedium offen (Anspruch 5). Diese Ausführungs-Form ist besonders einfach in die Herstellung des Gefäßes z. B. aus Blech zu integrieren. Der vorzugsweise in koaxialer Lage in dem Gefäß angeordnete Zylinder übernimmmt die Kühlung der inneren Inhaltsbereiche.
  • Nach einer weiteren Abwandlung dieser Ausführungsform ist der Hohlzylinder doppelwandig ausgeführt, und er weist für den Zugang von beispielsweise fluidem Kühlmedium in den ringförmigen Innenraum mindestens eine durch das Gefäß hindurchgeführte Zuleitung und ggf. mindestens eine durch das Gefäß hindurchgeführte Abführleitung für das Kühlmedium auf. (Anspruch 6). Mit dieser Abwandlung ist gegenüber den vorerwähnten Ausführungen mit einem Hohlzylinder ein mehrfacher Gewinn zu erreichen, nämlich zum einen eine weitere Zunahme der Wärmeaustauschfläche im Inneren des Hohlzylinders und zum anderen eine Reduzierung des durch den Hohlzylinder in dem Gefäß eingenommenen Raums, der nicht für die Aufnahme von Inhalt zur Verfügung steht. Es handelt sich deshalb um eine für den Wärmeaustausch besonders wirksame Ausführung, vor allem auch durch die Strömung fluiden Kühlmediums, die in dem ringförmigen Innenraum des doppelwandig ausgeführten Hohlzylinders durch die Zu- und Abführleitung hindurch erzeugt wird.
  • Die vorstehende Weiterbildung der Erfindung läßt sich, was Herstellungs-Vorteile anbelangt, noch dadurch weiter verbessern, daß das obere Ende der Außenwand des doppelwandigen Hohlzylinders fest mit dem Rand der Öffnung im Deckel des Gefäßes verbunden ist, und der ringförmige Hohlraum des Hohlzylinders unten durch eine ringförmige Stirnwand verschlossen und oben als ringförmiger Ein- und Auslaß für das Kühlmedium offen ist, während der Innenraum des Hohlzylinders unten offen und oben geschlossen ist (Anspruch 7). So kann in den doppelwandigen Hohlzylinder – ebenso wie in dem den Hohlzylinder umgebenden Ringraum – Inhalt wie Bier aufgenommen werden, während die beidseitig mit Inhalt in Kontakt stehende Hohlwandung vom Kühlmedium erfaßt und gekühlt wird. Der Anteil der zusätzlichen Flächen für den Wärmeaustausch ist bei dieser Ausführung besonders hoch. Die mittige Durchgangsöffnung des Hohlzylinders gestattet dabei das problemlose Entleeren des Inhalts des Gefäßes, welches üblicherweise gerade bei Verwendung eingangs beschriebener Zapfanlagen oder auch handelsüblicher Pumpsysteme mittig von oben -also in diesem Fall durch das den inneren der beiden miteinander verbundenen Hohlzylinder nach außen hin verschließenden Deckelstück mittels dort (durch ein eigens eingebrachtes oder einzubringendes Loch) bei Bedarf einzuführender Schläuche oder Rohre nach oben hin erfolgt – in diesem Fall eben durch die mittige Durchgangsöffnung des Hohlzylinders hinweg. Der doppelwandige Schaft des Hohlzylinders erreicht die inneren Bereiche des Inhalts, so daß die Kühlung des Inhalts besonders wirksam ist – im Gegensatz zur reinen Kühlung des Gefäßes an seiner Außenwandung. Der am unteren Ende der Doppelwandung verschlossene Schaft wird von von oben zugeführtem Kühlmedium erreicht, so daß die Innen- und Außenfläche des doppelwandigen Schaftes einen besonders hohen Kühleffekt erzielt.
  • Eine alternative Ausführung der Erfindung besteht darin, daß anstelle des in das Gefäß eingebrachten einzelnen Elementes in Form eines doppelwandigen Hohlzylinders, welcher sich wie vorbeschrieben vom Deckel aus nach unten in das Gefäß erstreckt, zur Schaffung zusätzlicher Flächen für den Wärmeaustausch nunmehr beispielhaft mindestens zwei voneinander getrennte Elemente vom Boden aus parallel zueinander nach oben verlaufend in das Gefäß eingebracht werden (Anspruch 8). Es handelt sich vorzugsweise gewissermaßen um einen entlang der Längsachse in zwei Hälften geteilten, doppelwandigen Hohlzylinder, d. h. die Querschnitte der im Gefäß nach oben verlaufenden Elemente mit ihren beiden Außenwandungen und ihren beiden Innenwandungen entsprechen jeweils dem halbierten Querschnitt eines vorher verwendeten Hohlzylinders. Lediglich ein Abstand trennt beide Einzelelemente und ermöglicht so bei Verhinderung von ungleichmäßigen, gerade z. B. bei Bier typischen Ablagerungen am Boden innerhalb des Gefäßes eine gleichmäßige Verteilung des Inhalts im Gefäß (Füllhöhe) wie auch dessen gleichmäßige Entnahme. Jeder der beiden Innenräume der doppelwandigen halben Hohlzylinder ist nach oben hin durch die Halbringe wie auch in deren seitlichem Verlauf durch die nunmehr erforderlichen Wandungen geschlossen und somit vom Inhalt getrennt – nach unten hin sind diese Hohlräume durch deren Öffnungen im Boden für Kühlmedien zugänglich. Diese Anordnung der Elemente zur Schaffung zusätzlicher Wärmeaustauschflächen ist besonders geeignet auch für die Verwendung in den vorbenannten Zapfanlagen, die teilweise bereits über mit der Außenwandung der betreffenden Gefäße Kontakt bildenden, aktiven Kühlflächen verfügen – sehr wohl lassen sich diese aktiven Kühlflächen derart fortsetzen, daß sich beim Einbringen des Gefäßes in die Zapfanlage dieses mit dem sich durch die Elemente bildenden Hohlräume auf derartig gleichgeformte, starre Kühlelemente aufsetzen läßt, was eine sehr wirksame Kühlung des Inhalts zur Folge hat.
  • Eine weitere alternative Ausführung der Erfindung besteht darin, daß das die zusätzlichen Wärmeaustauschflächen aufweisende Element aus einem Adapter besteht, der beispielsweise zwischen dem ganz oder teilweise zu entfernenden Deckel des Gefäßes und dem Grundgefäß einsetzbar oder unmittelbar an einen statt des eigentlichen Deckels anzubringenden Deckel angeformt ist, der sich in das Gefäß erstreckt und dabei vom Kühlmedium durch eine zum Inhalt hin geschlossene Öffnung durchströmbar oder anderweitig kühlbar ist (Anspruch 9). Mit dieser Ausführung können handelsübliche Getränkegefäße wie z. B. Bierfäßchen auch nachträglich mit einem erfindungsgemäßen Element in Form eines Adapters für eine Verkürzung der Kühlzeiten nachgerüstet werden. Es besteht dabei auch die Möglichkeit, daß das Gefäß, wenn keine Temperaturprobleme bestehen, ohne den Kühladapter verwendet wird.
  • Eine Weiterbildung der vorstehenden Ausführung der Erfindung besteht darin, daß das die zusätzlichen Wärmeaustauschflächen aufweisende Element aus einem Adapter mit einer mittigen Durchgangsöffnung für das Getränk besteht, der zwischen dem ganz oder teilweise zu entfernenden Deckel des Gefäßes und dem Grundgefäß einsetzbar oder unmittelbar an einen statt des eigentlichen Deckels anzubringenden Deckel angeformt ist und sich mit einem hohlzylindrischen, doppelwandigen Schaft, dessen Doppelwandung am unteren Ende verschlossen ist, und der vom Kühlmedium durchströmbar oder anderweitig kühlbar ist, in das Gefäß erstreckt (Anspruch 10).
  • Die mittige Durchgangsöffnung des Adapters gestattet das problemlose Entleeren des Inhalts des Gefäßes, welches üblicherweise gerade bei Verwendung eingangs beschriebener Zapfanlagen oder auch handelsüblicher Pumpsysteme mittig von oben mittels dort einzuführender Schläuche oder Rohre nach oben hin erfolgt – in diesem Fall eben durch die mittige Durchgangsöffnung des Adapters hinweg. Der doppelwandige Schaft des Adapters erreicht die inneren Bereiche des Inhalts, so daß die Kühlung des Inhalts besonders wirksam ist – im Gegensatz zur reinen Kühlung des Gefäßes an seiner Außenwandung. Der am unteren Ende der Doppelwandung verschlossene Schaft wird von von oben zugeführtem Kühlmedium erreicht, so daß die Innen- und Außenfläche des doppelwandigen Schaftes einen besonders hohen Kühleffekt erzielt.
  • Eine alternative Ausführungsform des erfindungsgemäßen Behälters besteht darin, daß sich nach außen offene, doppelwandige Elemente, deren Wandungen sich in der Wandung des Gefäßes fortsetzen, in dem Gefäß wie Kühlrippen radial nach innen erstrecken (Anspruch 11). Diese Ausführung ist besonders einfach bei der Fertigung des Gefäßes herzustellen. Wenn ein fluides Kühlmedium von außen über die Wandung des Gefäßes strömt, dringt es auch in die nach außen offenen doppelwandigen Elemente ein und bewirkt so eine besonders intensive Kühlung des Inhalts. Kühlmedien gelangen ohne weiteres in die schlitzförmigen Öffnungen, die die doppelwandigen Elemente bilden, so daß die Innenflächen der Elemente als zusätzliche Flächen für den Wärmeaustausch zur Verfügung stehen. Gleiches gilt beispielsweise auch für Kühlmedien in Form vorgekühlter oder aktiv kühlender Körper, die entsprechend paßgenau in die bezeichneten Öffnungen eingeführt werden und so in Kontakt zu den Außenflächen der schlitzförmigen Elemente treten und so für den Wärmeaustausch an den zusätzlichen Flächen sorgen. Die schlitzförmigen Öffnungen erstrecken sich wahlweise nur kurz oder aber weiter in das Innere des Gefäßes hinein, so daß auch die inneren Bereiche des Inhaltes des Gefäßes von diesen zusätzlichen Wärmeaustauschflächen für den Wärmeaustausch erreicht werden. Die Herstellung dieser Ausführungsform der Elemente mit zusätzlichen Flächen ist besonders einfach, weil sie sich auch aus dem selben Material wie dem des Gefäßes wie z. B. aus Blech zusammen mit dem Gefäß selbst -mitunter in einem Arbeitsgang- herstellen lassen.
  • Ein weiterer Bestandteil der Erfindung ist ein Verfahren zum Kühlen oder Erwärmen des Inhalts von Getränkegefäßen mittels eines Kühl- oder Heizmediums, das auf die Außenflächen des Gefäßes einwirkt. Die Erfindung besteht darin, daß beim Kühlen oder Erwärmen des Inhalts des Gefäßes ein zusätzlicher Wärmeaustausch zwischen dem Inhalt und dem Kühl-/Heizmedium an zusätzlichen von in oder an dem Gefäß angeordneten Elementen herbeigeführt wird, auf deren Flächen auf einer Seite der Inhalt des Getränkegefäßes und auf der anderen Seite das Kühl-/Heizmedium einwirkt (Anspruch 12). Welche Mittel zur Durchführung des neuen Kühl-/Wärmverfahrens verwendet werden können, geht aus der vorhergehenden Beschreibung hervor.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Getränkegefäßes, nämlich eines Bierfäßchens, mit einem vom Deckel des Gefäßes ausgehenden doppelwandigen Hohlzylinder;
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines Getränkegefäßes, nämlich eines Bierfäßchens, mit einem vom Deckel des Gefäßes ausgehenden doppelwandigen Hohlzylinder sowie einem zusätzlichen Kühlelement
  • 3 eine perspektivische Ansicht eines Getränkegefäßes, nämlich eines Bierfäßchens, mit zwei vom Boden des Gefäßes ausgehenden, doppelwandigen Elementen
  • 4 eine Längsschnittansicht eines Getränkebehälters, nämlich eines Bierfasses, mit Kühlrippen ähnlichen, doppelwandigen Elementen im Inneren des Behälters
  • 5 eine Querschnittsansicht des Getränkebehälters von 4
  • In einem in 1 dargestellten Getränkegefäß 1, einem Bierfäßchen aus Blech, ist zur Schaffung zusätzlicher Flächen für den Wärmeaustausch zwischen dem Inhalt des Getränkegefäßes 1 und vorhandenen Kühlflächen wie der Außenfläche 2 des Getränkegefäßes 1 ein Element 3 angeordnet, das aus einem doppewandigen Hohlzylinder 4 aus Blech besteht.
  • Eine Außenwandung 5 des Hohlzylinders 4 ist mit dem Rand 6 einer Öffnung 7 im Deckel 8 des Getränkegefäßes 1 fest verbunden. Zweckmäßig werden der Deckel 8 des Getränkegefäßes 1 und der Hohlzylinder 4 zusammen aus Blech ausgeformt. Am unteren Ende geht die Außenwandung 5 des Hohlzylinders 4 in einen Ring 9 über, der die Stirnfläche des Hohlzylinders 4 bildet und der am inneren Rand eine zylindrische Innenwandung 10 trägt, die am unteren Ende in Höhe des Deckels 8 mit einer Scheibe 11 abgeschlossen ist.
  • Zwischen der Wandung 12 des Getränkegefäßes und der Außenfläche 13 des Hohlzylinders 4 besteht ein Ringraum 14, der ebenso wie der Innnenraum 15 des Hohlzylinders 4 und die übrigen Bereichen des Getränkegefäßes 1 Inhalt, also z. B. Getränke wie Bier, aufnimmt. Denn der Innenraum 15 des Hohlzylinders 4 ist unten offen, so daß der betreffende Inhalt leicht in den Hohlzylinder 4 eintreten und aus diesem auch wieder entnommen werden kann.
  • Der Abstand des unteren Abschlusses -dem Ring 9- des Hohlzylinders 4 zum Boden 17 des Getränkegefäßes ist hier so gewählt, daß die Inhalte des Ringraums 14 und des Innenraums 15 um bzw. im Hohlzylinder 4 nicht durchgängig voneinander getrennt sind, so daß eine gleichmäßige Entnahme des Inhalts möglich ist und zugleich ungleichmäßige eventuell mögliche Ablagerungen des Inhalts am Boden 17 vermieden werden, weswegen in diesem Ausführungsbeispiel auch der Hohlzylinder 4 vom Deckel 8 aus nach unten verlaufend in das Getränkegefäß 1 eingeführt ist und nicht vom Boden 17 aus nach oben verlaufend.
  • Zum besseren Verständnis der Zeichnung sind die geschlossenen Flächen des Deckels 8 nebst Ring 9 und Scheibe 11 des Hohlzylinders 4 sowie des Bodens 17 des Getränkegefäßes 1 schraffiert dargestellt.
  • Wie durch die Pfeile P1 veranschaulicht, kann ein fluides Kühlmedium in den zylindrischen Hohlraum 16 des Hohlzylinders 4 durch dessen Öffnung 7 eintreten, dort, wie durch die Pfeile P2 angedeutet ist, den Hohlraum 16 durchströmen und nach erfolgtem Wärmeaustausch aus diesem durch die Öffnung 7 wieder austreten, wie durch die Pfeile P3 und P4 in der Zeichnung angedeutet ist.
  • Die durch das Element 3 in Form des Hohlzylinders 4 in diesem Ausführungsbeispiel für den Wärmeaustausch zwischen dem Inhalt des Getränkegefäßes 1 und dem Kühlmedium hinzugewonnene Fläche besteht hier vor allem aus der Außenfläche 13 und der Innenwandung 10 des Hohlzylinders 4 nebst seiner Ringfläche 9. Es liegt auf der Hand, daß die Kühlwirkung des Kühlmediums durch diese Vergrößerung der für den Wärmeaustausch zur Verfügung stehenden Fläche wesentlich intensiver als ohne den Hohlzylinder 4 ist, und zwar mit der Folge, daß sich der Inhalt des Getränkegefäßes sehr viel rascher abkühlen läßt also ohne dieses Element 3.
  • In dem weiteren in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt analog zur Ausführung hinsichtlich 1 wie dort erörtert der Wärmeaustausch bezogen auf die zusätzlich hinzugewonnenen Wärmeaustauschflächen mit Hilfe des Elementes 3, welches in diesem Besipiel aber nicht von einem fluiden Kühlmedium durchströmt wird. Alternativ wird in diesem Fall, wie durch den Pfeil P5 angedeutet, ein zylindrisches Kühlelement K in seiner Funktion als Kühlmedium durch die Öffnung 7 in den zylindrischen Hohlraum 16 des Hohlzylinders 4 paßgenau derart eingeführt, daß dieser möglichst vollständig ausgefüllt ist. Die Außenwandung K1 des zylindrischen Kühlelements K liegt in Folge an der Außenfläche 13 des Hohlzylinders 4 an, die Innenwandung K2 des Kühlelements K entsprechend an der Innenwandung 10 des Hohlzylinders 4 und der ringförmige untere Abschluß K3 des zylindrischen Kühlelements K am Ring 9 des Hohlzylinders 4. Es versteht sich von selbst, daß das Kühlement K zuvor auf eine entsprechend tiefe Temperatur herabgekühlt worden ist, oder es in der Lage ist, als Bauteil einer entsprechenden Apparatur in Verbindung damit einen Wärmeaustausch durchzuführen.
  • In dem weiteren in 3 dargestellten Ausführungsbeispiel werden anstelle des in 1 und 2 in das Gefäß 1 eingebrachten einzelnen Elementes 3, welches sich vom Deckel 8 aus nach unten in das Gefäß 1 erstreckt, zur Schaffung zusätzlicher Flächen für den Wärmeaustausch nunmehr beispielhaft zwei Elemente vom Boden 17 aus parallel zueinander nach oben verlaufend in das Gefäß 1 eingebracht. Die Funktion dieser beiden Elemente 3 erfolgt im übrigen hinsichtlich der Aufnahme von Kühlmedien ananlog zu der Funktion der 1 und 2, der einzelne Hohlzylinder wird gewissermaßen geteilt, d. h. die Querschnitte der im Gefäß 1 nach oben verlaufenden Elemente 3 mit ihren beiden Außenwandungen 5a und ihren beiden Innenwandungen 10a entsprechen jeweils dem halbierten Querschnitt eines vorher verwendeten Hohlzylinders. Lediglich ein Durchgang mit einem Abstand A trennt beide Einzelelemente 3 und ermöglicht so bei Verhinderung von ungleichmäßigen Ablagerungen (wie sie gerade bei Bier beobachtet werden) am Boden 17 innerhalb des Gefäßes 1 eine gleichmäßige Verteilung des Inhalts im Gefäß 1 wie auch dessen gleichmäßige Entnahme. Jeder der beiden Innenräume 16a der doppelwandigen halben Hohlzylinder 4a ist nach oben hin durch die Halbringe 9a wie auch in deren seitlichem Verlauf durch die nunmehr erforderlichen Wandungen W geschlossen und nach unten hin durch die Öffnungen 7a für Kühlmedien zugänglich, wie durch die Pfeile P1 dargestellt ist. Diese Anordnung der Elemente 3 zur Schaffung zusätzlicher Wärmeaustauschflächen ist besonders geeignet auch für die Verwendung in den vorbenannten Zapfanlagen, die teilweise bereits über mit der Außenwandung 12 der betreffenden Gefäße 1 Kontakt bildenden, aktiven Kühlflächen verfügen – sehr wohl lassen sich diese aktiven Kühlflächen derart fortsetzen, daß sich beim Einbringen des Gefäßes 1 in die Zapfanlage dieses mit dem sich durch die Elemente 3 bildenden Hohlräume auf derartig gleichgeformte, starre Kühlelemente aufsetzen läßt, was eine sehr wirksame Kühlung des Inhalts zur Folge hat.
  • In dem in 4 und 5 dargestellten weiteren Ausführungsbeispiel bestehen die Elemente 3 zur Schaffung zusätzlicher Wärmeaustauschflächen innerhalb des Getränkegefäßes 1 aus (in diesem Beispiel wie insbesondere aus 4 ersichtlich ist vier Stück) Kühlrippen 20, die sich radial nach innen in den Innenraum 18 des Getränkegefäßes 1 erstrecken, wie es in der Zeichnung dargestellt ist. Die Wandung 19 der Kühlrippen 20 setzt sich jeweils in der Wandung 12 des Getränkegefäßes 1, wie insbesondere aus 3 ersichtlich ist, fort. Dies verdeutlicht, wie einfach diese Ausführungsform zu fertigen ist. Beide Wandungen 19 der doppelwandigen Elemente 3 in Form der Kühlrippen 20 bilden zusätzliche Flächen für den Wärmeaustausch zwischen dem Inhalt des Getränkegefäßes 1 und einem außen auf die Wandung 12 des Getränkegefäßes 1 geführten Kühlmediums, das ohne weiteres in die offenen Kühlrippen 20 ein- und wieder austreten bzw. eingebracht werden kann.

Claims (12)

  1. Getränkegefäß, insbesondere Bierfäßchen, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß (1) mindestens ein Element (3) mit zusätzlichen Flächen aufweist, mit denen der Wärmeaustausch zwischen dem Inhalt des Gefäßes (1) und dem Kühlmedium verstärkt wird.
  2. Getränkegefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung des Elementes (3) derart ausgebildet und an oder in dem Behälter (1) angeordnet ist, daß die Innenfläche der Wandung des Elementes (3) von dem Inhalt des Gefäßes (1) und die Außenfläche der Wandung des Elementes (3) von dem Kühlmedium berührt wird.
  3. Getränkegefäß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Material und die Dicke der Wandung des Elementes (3) einen Wärmedurchgangswert gestattet, der mindestens den Wärmedurchgangswert der Wandung des Gefäßes (1) erreicht.
  4. Getränkegefäß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (3) mit zusätzlichen Flächen aus einem mit dem Gefäß (1) fest verbundenen Hohlzylinder mit einer Außenwandung und einer Innenwandung besteht, der im wesentlichen koaxial derart in dem Gefäß angeordnet ist, daß zwischen dem Hohlzylinder und der Wandung des Gefäßes ein Ringraum zur Aufnahme von Getränken als Inhalt gebildet wird, wobei der Hohlraum des Zylinders mindestens eine Öffnung als Zuleitung und ggf. mindestens eine Abführleitung zur Aufnahme und ggf. Hindurchführen eines Kühlmediums in dem bzw. durch den Hohlraum aufweist.
  5. Getränkegefäß nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein Hohlzylinder von einer Öffnung im Deckel des Gefäßes (1) aus in diesem nach unten erstreckt und an der oberen Stirnseite für den Zutritt von Kühlmedium offen ist.
  6. Getränkegefäß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlzylinder doppelwandig ausgeführt und für den Zufluß eines fluiden Kühlmediums in den ringförmigen Innenraum mindestens eine durch das Gefäß hindurchgeführte Zuleitung und ggf. mindestens eine durch das Gefäß hindurchgeführte Abführleitung für das Kühlmedium aufweist.
  7. Getränkegefäß nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende der Außenwand (5) eines doppelwandigen Hohlzylinders (4) fest mit dem Rand (6) einer Öffnung (7) im Deckel (8) des Gefäßes (1) verbunden ist und der ringförmige Hohlraum (16) des Hohlzylinders (4) unten durch eine ringförmige Stirnwand (9) verschlossen ist und oben über die ringförmige Öffnung (7) für Kühlmedium zugänglich ist, während der Innenraum (15) des Hohlzylinders (4) oben geschlossen und unten offen ist.
  8. Getränkegefäß nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Enden der Wandungen parallel verlaufender doppelwandiger Elemente (3) an deren Umrissen fest mit den Rändern (6a) von im Boden (17) des Gefäßes (1) befindlichen Öffnungen (7a) verbunden sind und so die Öffnungen (7a) der Hohlräume (16a) für Kühlmedien von unten zugänglich sind, während diese Hohlräume (16a) der doppelwandigen Elemente (3) zum Inhalt hin oben durch deren Stirnwände (9a) verschlossen sind und ein Abstand zwischen den einzelnen Elementen (3) eine im gesamten Gefäß (1) einheitliche Pegelhöhe des Inhalts gewährleistet.
  9. Getränkegefäß nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, daß das/die die zusätzlichen Wärmeaustauschflächen aufweisende/-n Element/-e (3) aus einem Adapter besteht, der beispielsweise zwischen dem ganz oder teilweise zu entfernenden Deckel des Gefäßes und dem Grundgefäß einsetzbar oder unmittelbar an einen statt des eigentlichen Deckels anzubringenden Deckel angeformt ist, der sich in das Gefäß erstreckt und dabei vom Kühlmedium durch eine zum Inhalt hin geschlossene Öffnung durchströmbar oder anderweitig kühlbar ist.
  10. Getränkegefäß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter sich mit einem hohlzylindrischen, doppelwandigen Schaft, dessen Doppelwandung am unteren Ende verschlossen ist, und der vom Kühlmedium durchströmbar oder anderweitig kühlbar ist, in das Gefäß erstreckt und eine mittige Durchgangsöffnung für das Getränk aufweist.
  11. Getränkebehälter nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, daß sich nach außen offene doppelwandige Elemente (3), deren Wandung (19) sich in der Wandung 12 des Behälters (1) fortsetzt, in dem Behälter (1) wie Kühlrippen (20) radial nach innen erstrecken.
  12. Verfahren zum Kühlen oder Erwärmen des Inhalts von Getränkebehältern mittels eines Kühl- oder Heizmediums, das auf die Außenflächen des Getränkebehälters einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß beim Kühlen oder Erwärmen des Inhalts des Behälters ein zusätzlicher Wärmeaustausch zwischen dem Inhalt und dem Kühl-/Heizmedium an zusätzlichen Flächen von in oder an dem Behälter angeordneten Elementen herbeigeführt wird, auf deren Flächen auf einer Seite der Inhalt des Behälters und auf der anderen Seite das Kühl-/Heizmedium einwirkt.
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