DE202019004331U1 - Vorrichtung zum Dosieren und Mahlen von Kaffeebohnen und/oder zur Zubereitung von Kaffee, Behälter zur Aufnahme und Dosieren und Mahlen von Kaffeebohnen, Behälter zur Aufnahme und Dosierung von Fluid und entsprechendes System - Google Patents

Vorrichtung zum Dosieren und Mahlen von Kaffeebohnen und/oder zur Zubereitung von Kaffee, Behälter zur Aufnahme und Dosieren und Mahlen von Kaffeebohnen, Behälter zur Aufnahme und Dosierung von Fluid und entsprechendes System Download PDF

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Abstract

Vorrichtung (1') zum Dosieren und Mahlen von Kaffeebohnen und/oder zur Zubereitung von Kaffee, insbesondere von Filterkaffee, umfassend
ein Gehäuse (3) mit einem ersten Aufnahmebereich (5') und einem zweiten Aufnahmebereich (7'), wobei der erste Aufnahmebereich (5') zur Aufnahme eines ersten Behälters (9') für Kaffeebohnen ausgestaltet ist und wobei der zweite Aufnahmebereich (7') zur Aufnahme eines zweiten Behälters (11) für ein Fluid ausgestaltet ist,
eine Temperiereinrichtung zum Temperieren des Fluids,
eine Dosierungs- und Mahleinrichtung (29') zum Dosieren und Mahlen der Kaffeebohnen,
wobei der erste Aufnahmebereich (5') ein Dosierungs- und Mahleinrichtungsaufnahmebereich (27') zur Aufnahme der Dosierungs- und Mahleinrichtung (29') aufweist, und
wobei in dem Dosierungs- und Mahleinrichtungsaufnahmebereich (27') eine Betätigungs- und/oder Antriebsvorrichtung (39) für die Dosierungs- und Mahleinrichtung (29') angeordnet ist.

Description

  • Die vorliegende Anmeldung betrifft eine Vorrichtung zum Dosieren und Mahlen von Kaffeebohnen und/oder zur Zubereitung von Kaffee, insbesondere von Filterkaffee, einen Behälter zur Aufnahme und Dosieren und Mahlen von Kaffeebohnen, einen Behälter zur Aufnahme und Dosierung von Fluid, sowie ein System umfassend eine Vorrichtung zum Dosieren und Mahlen von Kaffeebohnen und/oder Zubereitung von Kaffee, einen Behälter zur Aufnahme und Dosieren und Mahlen von Kaffeebohnen, und einen Behälter zur Aufnahme und Dosierung von Fluid.
  • Es sind verschiedene Arten zur Zubereitung von Filterkaffee bekannt. Beispielsweise kann der Filterkaffee in einer Chemex-Karaffe mittels eines speziellen Chemex-Filters zubereitet werden, oder in einer Karlsbader Kanne, bei der der Kaffee durch ein feines, doppelt-glasiertes Porzellansieb gefiltert wird. Des Weiteren sind sogenannte Dripping Kaffeemaschinen auf dem Markt, bei denen kaltes Wasser nach und nach, Tropfen für Tropfen, durch einen Papierfilter auf das Kaffeepulver sickert und sich als Eiskaffee in einer darunter stehenden Glaskanne sammelt. Je nach Zubereitungsart werden unterschiedliche Filter, Mahlgrade, Temperaturen, Mischungsverhältnisse, Kaffeequellzeiten, Wasserabgabegeschwindigkeiten etc. verwendet.
  • Damit der Filterkaffee ein besonders gutes Aroma entwickelt, sollte der Kaffee am besten frisch gemahlen sein, da das Aroma mit der Zeit verfliegt. Bisher werden hierzu Kaffeemühlen für Filterkaffee verwendet. Im manuellen Verfahren wird der gemahlene Kaffee dann abgewogen und je nach gewünschtem Kaffeevolumen und Kaffeeart muss ein bestimmtes Mischverhältnis zwischen dem gemahlenen Kaffee und einem Fluid, beispielsweise Wasser, eingehalten werden, damit der Kaffee einen besonders aromatischen Geschmack entwickelt.
  • Es sind Filterkaffeemaschinen bekannt, welche eine derartige Kaffeemühle umfassen. Diese aus dem Stand der Technik bekannten Kaffeemaschinen können die Kaffeebohnen zwar mahlen und den anschließend gebrühten Kaffee erhitzen, allerdings müssen diese Kaffeemaschinen regelmäßig gereinigt werden. Kaffeerückstände, beispielsweise Ölrückstände etc., können den Kaffeegeschmack verschlechtern und es kann zu Verkeimungen bzw. bakteriell belasteten Rückständen kommen. Des Weiteren können die Maschinen mit der Zeit verkalken und dadurch nicht nur irreparabel geschädigt werden, denn die Verkalkung wirkt sich wiederum nachteilig auf das Aroma des Kaffees aus. Daher müssen alle aus dem Stand der Technik bekannten Kaffeemaschinen mit einer integrierten Mühle regelmäßig gereinigt und entkalkt werden. Auch die Leitungen, mittels derer das Fluid zur Zubereitung von Kaffee zugeführt wird, müssen in diesem Zusammenhang gereinigt werden, um beispielsweise einen Bio-Film zu vermeiden.
  • Ausgehend vom Stand der Technik ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Dosieren und Mahlen von Kaffeebohnen und/oder zur Zubereitung von Kaffee bereitzustellen, mittels derer die Zubereitung von Kaffee mit einem verbesserten Aroma auf einfache Weise ermöglicht wird..
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch den Gegenstand der unabhängigen Ansprüche gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird eine Vorrichtung zum Dosieren und Mahlen von Kaffeebohnen und/oder zur Zubereitung von Kaffee, insbesondere von Filterkaffee, bereitgestellt, umfassend: ein Gehäuse mit einem ersten Aufnahmebereich und einem zweiten Aufnahmebereich, wobei der erste Aufnahmebereich zur Aufnahme eines ersten Behälters für Kaffeebohnen ausgestaltet ist und wobei der zweite Aufnahmebereich zur Aufnahme eines zweiten Behälters für ein Fluid ausgestaltet ist, eine Temperiereinrichtung zum Temperieren des Fluids, eine Dosierungs- und Mahleinrichtung zum Dosieren und Mahlen der Kaffeebohnen, wobei der erste Aufnahmebereich ein Dosierungs- und Mahleinrichtungsaufnahmebereich zur Aufnahme der Dosierungs- und Mahleinrichtung aufweist, und wobei in dem Dosierungs- und Mahleinrichtungsaufnahmebereich eine Betätigungs- und/oder Antriebsvorrichtung für die Dosierungs- und Mahleinrichtung angeordnet ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist ausgestaltet, um Kaffeebohnen zu dosieren und zu mahlen und/oder um Kaffee, insbesondere Filterkaffee, zuzubereiten.
  • Die Vorrichtung kann einen ersten Aufnahmebereich aufweisen, der ausgestaltet ist, um einen ersten Behälter mit Kaffeebohnen aufzunehmen. Des Weiteren ist in dem ersten Aufnahmebereich der Vorrichtung ein Dosierungs- und Mahleinrichtungsaufnahmebereich angeordnet, also ein Aufnahmebereich, in dem eine Dosierungs- und Mahleinrichtung zum Dosieren und Mahlen von Kaffeebohnen aufgenommen werden kann. Somit kann in den ersten Aufnahmebereich der erste Behälter mit Kaffeebohnen und die Dosierungs- und Mahleinrichtung zumindest teilweise aufgenommen werden. Dies ermöglicht vorteilhaft, dass die Dosierungs- und Mahleinrichtung mit dem ersten Behälter wechselwirken kann. Insbesondere kann eine korrekte Dosierung der Kaffeebohnen durch die Dosierungs- und Mahleinrichtung erfolgen. Dies wird dadurch ermöglicht, dass die Dosierungs- und Mahleinrichtung durch die Antriebsvorrichtung, die ebenfalls in dem Dosierungs- und Mahleinrichtungsaufnahmebereich angeordnet ist, angetrieben wird.
  • Des Weiteren sind sämtliche Komponenten der beschriebenen Vorrichtung, die in Kontakt mit den Kaffeebohnen bzw. dem durch die Dosierungs- und Mahleinrichtung gemahlenen Kaffeepulver oder mit dem Fluid kommen, insbesondere auswechselbar und können aus der Vorrichtung auf einfache Weise entnommen werden. Mit auswechselbaren Komponenten ist gemeint, dass die Komponenten als Wegwerfartikel bzw. Einwegartikel ausgebildet sind. Insbesondere der erste Behälter für Kaffeebohnen, die Dosierungs- und Mahleinrichtung zum Dosieren und Mahlen der Kaffeebohnen, sowie der zweite Behälter für ein Fluid sind auswechselbar. Der erste Behälter ist mit der Dosierungs- und Mahleinrichtung verbindbar bzw. fluidverbindbar und/oder der zweite Behälter ist mit einem Fluidreservoir verbindbar bzw. fluidverbindbar. Dies ist vorteilhaft, da dadurch die Vorrichtung zum Dosieren und Mahlen von Kaffeebohnen und/oder zur Zubereitung von Kaffee, insbesondere der erste Aufnahmebereich und der zweite Aufnahmebereich, nicht in Kontakt mit den Kaffeebohnen und dem Fluid kommt. So wird die Vorrichtung, insbesondere der erste Aufnahmebereich und der zweite Aufnahmebereich, nicht mit Kaffee oder Fluid verunreinigt, sodass eine Reinigung der Vorrichtung nicht nach jeder einzelnen Zubereitung von Kaffee erforderlich ist. Des Weiteren kann auf eine Entkalkung der Vorrichtung und/oder deren einzelnen Komponenten verzichtet werden.
    Durch die Dosierungs- und Mahleinrichtung werden die Kaffeebohnen zunächst dosiert und in der dosierten Menge zu einem Kaffeepulver gemahlen. Das Kaffeepulver und das zugeführte Fluid können dann in einen Behälter, vorzugsweise in einen Filter bzw. Filterbehälter, in einem korrekten Mischungsverhältnis eingeführt werden. Dies ist vorteilhaft für das gewünschte Aroma des zuzubereitenden Kaffees.
  • Es ist denkbar, dass die Vorrichtung eine Zubereitungsvorrichtung zur Zubereitung von Kaffee aus dem durch die Dosierungs- und Mahleinrichtung gemahlenen Kaffeepulvers und dem Fluid umfasst, die ebenfalls auswechselbar und als Einwegartikel bzw. Wegwerfartikel ausgebildet sein kann. Mit der Vorrichtung kann der gemahlene Kaffee und das Fluid (z.B. eine Flüssigkeit) aus dem zweiten Behälter in einem korrekten Mischungsverhältnis zu der Zubereitungseinrichtung geführt werden, sodass der gemahlene Kaffee und das Fluid in einen weiteren, gesonderten Behälter, insbesondere in einen Filter- und/oder Trichterbehälter eingeführt werden. Dies ermöglicht, dass der Kaffee, insbesondere der Filterkaffee, korrekt zubereitet werden kann, was sich vorteilhaft auf die Qualität des Aromas des Kaffees auswirkt.
  • Die Zubereitungseinrichtung kann somit einen Filter- und/oder Trichterbehälter bzw. Filterbehälter aufweisen, in den das Kaffeepulver und das Fluid eingeführt und/oder gemischt werden können. Ferner kann die Zubereitungseinrichtung einen Behälter, beispielsweise eine Kaffeetasse oder eine Kaffeekanne, aufweisen, oder die Zubereitungseinrichtung kann mit einem Behälter, beispielsweise eine Kaffeetasse oder eine Kaffeekanne, in Kontakt gebracht werden bzw. zusammenwirken. Die Kaffeetasse oder die Kaffeekanne ist dabei derart relativ zu dem Filter- und/oder Trichterbehälter angeordnet, sodass der Kaffee ausgehend von dem Filter- und/oder Trichterbehälter bedingt durch die Schwerkraft eingeführt bzw. eingefüllt werden kann. Vorzugsweise ist die Kaffeetasse oder die Kaffeekanne unterhalb des Filter- und/oder Trichterbehälters angeordnet.
  • Durch die Temperiereinrichtung kann die Temperatur des Fluids in dem zweiten Behälter auf die zur Herstellung von Filterkaffees geeignete Zubereitungstemperatur gebracht werden. Zur Zubereitung des Filterkaffees ist die bevorzugte Zubereitungstemperatur zwischen 90°C und 100°C, besonders bevorzugt etwa 96°C. Diese Temperatur sollte möglichst konstant gehalten werden, was durch die Temperiereinrichtung ermöglicht wird. Die Temperiereinrichtung kann als Heizplatte ausgestaltet sein, mittels derer das Fluid in dem zweiten Behälter auf eine konstante Temperatur gebracht werden kann. Dies ist im Gegensatz zu einem Durchlauferhitzer möglich. Die Temperiereinrichtung kann das Fluid im Inneren des zweiten Behälters als Ganzes erwärmen bzw. erhitzen, ähnlich wie es bei einem Wasserschnellkocher der Fall ist. So kann mit der als Heizplatte ausgestalteten Temperiereinrichtung ein ähnlicher Effekt wie beim Aufgießen durch einen Wasserschnellkocher erreicht werden, wodurch die Zubereitung eines besonders guten Kaffees ermöglicht wird. Es wird insbesondere ein Quellen bzw. ein Bloom des mit dem Fluid aus dem zweiten Behälter in Kontakt gebrachten Kaffeepulvers ermöglicht.
  • Die Vorrichtung zum Dosieren und Mahlen von Kaffeebohnen und/oder zur Zubereitung von Kaffee ermöglicht eine automatische Dosierung von Fluid in der gewünschten Menge, mit dem das durch die Dosierungs- und Mahlvorrichtung gemahlene Kaffeepulver gemischt wird, wodurch das gewünschte Aroma des Kaffees automatisch erhalten wird. Somit muss nicht jedes Mal das Fluid, mit dem das gemahlene Kaffeepulver vermischt wird, genau abgemessen und auf die Menge des Kaffeepulvers abgestimmt werden, wie es bei herkömmlichen Kaffeefiltermaschinen der Fall ist, bei denen das komplette Fluid, welches in den Fluidtank der Kaffeefiltermaschinen zur Verfügung steht, verbraucht wird. Durch einen automatisierten Abgleich zwischen Fluid und Kaffeebohnen und/oder gemahlenen Kaffeepulver werden Fehleinstellungen des korrekten Mischungsverhältnisses zwischen Fluid und Kaffeepulver vermieden, was sich vorteilhaft auf das Aroma des Kaffees auswirkt.
  • Die Vorrichtung zum Dosieren und Mahlen von Kaffeebohnen und/oder zur Zubereitung von Kaffee ermöglicht aufgrund der auswechselbaren Komponenten, dass verschiedene erste Behälter mit unterschiedlichen Arten von Kaffeebohnen in den ersten Aufnahmebereich eingeführt werden können, sodass unterschiedliche Arten von Kaffee mit der Vorrichtung zubereitet werden können. Auf vorteilhafte Weise werden durch den als Einwegartikel bzw. Wegwerfartikel ausgebildeten ersten Behälter und die als Einwegartikel bzw. Wegwerfartikel ausgebildete Dosierungs- und Mahleinrichtung Rückstände in den einzelnen Komponenten der Vorrichtung von vorherigen Kaffeesorten vermieden. Somit kann auf eine Reinigung verzichtet werden und das Aroma eines neu zubereiteten Kaffees wird nicht durch die Rückstände des zuvor zubereiteten Kaffees verschlechtert. So könnte eine unendliche Anzahl an unterschiedlichen Kaffeesorten zubereitet bzw. verarbeitet werden ohne Rückstände bzw. ohne Reinigung der Vorrichtung zum Dosieren und Mahlen von Kaffeebohnen und/oder zur Zubereitung von Kaffee.
  • Vorzugsweise ist die Dosierungs- und Mahleinrichtung mit dem ersten Behälter verbindbar.
  • Die Dosierungs- und Mahleinrichtung kann mit dem ersten Behälter verbindbar sein. Das bedeutet, dass die Dosierungs- und Mahleinrichtung mit dem ersten Behälter verbunden sein kann, sodass die Dosierungs- und Mahleinrichtung und der erste Behälter gemeinsam in den Aufnahmebereich eingeführt und/oder wieder entnommen werden können. Beispielsweise kann die Dosierungs- und Mahleinrichtung mit dem ersten Behälter unlösbar verbunden (z.B. verklebt und/oder verschweißt) sein, sodass die Dosierungs- und Mahleinrichtung und der erste Behälter fest miteinander verbunden sind. Denkbar ist aber auch, dass die Dosierungs- und Mahleinrichtung und der erste Behälter lösbar miteinander verbunden sind.
  • Dies ermöglicht, dass der erste Behälter mit Kaffeebohnen und die Dosierungs- und Mahleinrichtung vereinfacht in den ersten Aufnahmebereich eingeführt und von dem ersten Aufnahmebereich zumindest teilweise aufgenommen werden können. Gleichzeitig kann die Dosierungs- und Mahleinrichtung mit der Antriebsvorrichtung sicher eingreifen, sodass die vorgesehene Menge an Kaffeebohnen aus dem ersten Behälter in die Dosierungs- und Mahleinrichtung eingeführt bzw. dosiert werden und anschließend zu Kaffeepulver gemahlen werden kann. Es ist aber auch denkbar, dass die Dosierungs- und Mahleinrichtung und der erste Behälter nicht miteinander verbunden sind und getrennt voneinander in den ersten Aufnahmebereich eingeführt und/oder wieder entnommen werden.
  • Vorzugsweise umfasst die Dosierungs- und Mahleinrichtung ein Mahlwerk, wobei das Mahlwerk zum Dosieren und Mahlen ausgestaltet ist.
  • Vorzugsweise ist mittels einer Steuerung bzw. Regelung des Mahlwerks eine definierte Menge an Kaffee steuerbar bzw. regelbar und/oder dosierbar.
  • Vorzugsweise ist ein Steuerungs- bzw. Regelparameter ein Signal einer Sensoreinrichtung, wobei, vorzugsweise, die Sensoreinrichtung eine Waage und/oder einen Zeitschalter umfasst.
  • Vorzugsweise ist das Mahlwerk, vorzugsweise in seiner vollen Länge, in einen Auslass des ersten Behälters einführbar und darin drehbar angeordnet, sodass sich das Mahlwerk und der Auslass um eine gemeinsame Längsachse erstrecken.
  • Vorzugsweise umfasst die Betätigungs- und/oder Antriebsvorrichtung für die Dosierungs- und Mahleinrichtung einen Motor, wobei der Motor zum Antrieb des Mahlwerks ausgestaltet ist.
  • Vorzugsweise ist der Motor mittels eines Signals der Sensoreinrichtung steuerbar bzw. regelbar.
    Vorzugsweise ist die Vorrichtung zum Dosieren und Mahlen von Kaffeebohnen und/oder Zubereitung von Kaffee derart ausgestaltet, sodass das Gehäuse nur einen Aufnahmebereich aufweist, wobei der Aufnahmebereich zur Aufnahme des ersten Behälters für Kaffeebohnen ausgestaltet ist. Mit anderen Worten umfasst die Vorrichtung keinen zweiten Aufnahmebereich zur Aufnahme des zweiten Behälters für ein Fluid. Somit kann die Vorrichtung auch ohne den zweiten Behälter für ein Fluid ausgestaltet sein, sodass auf die Temperiervorrichtung zum Temperieren des Fluids verzichtet werden kann.
  • Vorzugsweise umfasst die Dosierungs- und Mahleinrichtung eine Förderschnecke, ein Mahlwerk und ein Förderschneckengehäuse, wobei die Förderschnecke, vorzugsweise in ihrer vollen Länge, in das Förderschneckengehäuse eingeführt und/oder darin drehbar angeordnet bzw. gelagert ist, wobei das Mahlwerk, vorzugsweise in seiner vollen Länge, in das Förderschneckengehäuse eingeführt ist und darin drehbar angeordnet ist, sodass sich die Förderschnecke, das Mahlwerk und das Förderschneckengehäuse um eine gemeinsame Längsachse des Förderschneckengehäuses erstrecken.
  • Die Dosierungs- und Mahleinrichtung umfasst somit ein Förderschneckengehäuse, in dem das Mahlwerk und die Förderschnecke angeordnet sind. Mit anderen Worten umfasst die Dosierungs- und Mahleinrichtung ein Gehäuse bzw. ein Dosierungs- und Mahleinrichtungsgehäuse, das im Folgenden als Förderschneckengehäuse bezeichnet wird. Die Förderschnecke ist ausgestaltet, um die Kaffeebohnen zum Mahlwerk hin zu transportieren. Das Mahlwerk ist ausgestaltet, um die Kaffeebohnen anschließend, d.h., nachdem sie mittels der Förderschnecke zum Mahlwerk hin transportiert worden sind, zu einem Kaffeepulver zu mahlen.
  • Die Förderschnecke kann als eine Welle ausgestaltet sein, um ein oder mehrere schneckenförmig gewundene Gänge in Form von flachen Blechen und/oder Gummilappen bzw. -flügel gewendelt sind, die sich im Wesentlichen in Form eines Schneckengewindes quer von der Förderschneckenlängsachse weg erstrecken. Vorzugsweise ist die Förderschnecke als starre Förderschnecke ausgebildet. Es ist aber auch denkbar, dass die Förderschnecke als flexible, insbesondere biegsame Schnecke, ausgebildet ist. Das Schneckengewinde kann entweder mit der Welle fest verbunden, beispielsweise verschweißt sein, oder in einem Teil mit der Welle hergestellt bzw. gefertigt sein. Vorzugsweise umfasst die Förderschnecke ein durchgängiges, fortlaufendes Schneckengewinde, das sich zwischen den gegenüberliegenden Enden der Förderschnecke entlang der Förderschneckenlängsachse erstreckt. Dies ermöglicht insbesondere den Transport von Kaffeebohnen mittels der Förderschnecke entlang deren Längsachse. Die Förderschnecke, insbesondere das Schneckengewinde kann aus einem Vollmaterial, beispielsweise aus einem Rundstahlstück, gedreht oder als Gießteil bzw. Spritzgussteil angefertigt werden. Die Förderschnecke und/oder das Förderschneckengehäuse sind im Wesentlichen zylinderförmig ausgestaltet.
  • Die Ausgestaltung der Dosierungs- und Mahleinrichtung ermöglicht, dass die Kaffeebohnen aus dem ersten Behälter in die Dosierungs- und Mahleinrichtung geführt und mittels der Förderschnecke in dem Förderschneckengehäuse entlang der Förderschneckenlängsachse zum Mahlwerk hin transportiert wird. Mit jeder Drehung der Förderschnecke kann eine bestimmte Menge an Kaffeebohnen gefördert werden, sodass durch die Anzahl der (Teil-) Umdrehungen die Dosierung der Kaffeebohnen und somit das durch das Mahlwerk gemahlene Kaffeepulver bestimmt werden kann. Dies ermöglicht eine präzise und vereinfachte Dosierung des Kaffeepulvers, die sowohl automatisch, beispielsweise gesteuert durch eine Regel- bzw. Steuereinrichtung, oder manuell erfolgen kann.
  • Die Dosierungs- und Mahleinrichtung kann einen Schneckenförderer mit einer Förderschnecke und einem Förderschneckengehäuse umfassen, wobei in dem Förderschneckengehäuse angrenzend oder benachbart zu der Förderschnecke eine Mahleinrichtung für Kaffeebohnen angeordnet sein kann. Die Förderschnecke kann mit dem Mahlwerk derart verbunden bzw. verbindbar sein, sodass durch die Welle gleichzeitig die Förderschnecke und das Mahlwerk rotierend angetrieben werden können. Bevorzugt erstrecken sich die Längsachse des Mahlwerks und die Längsachse der Förderschnecke in einer Ebene bzw. in einer Geraden.
  • Die Dosierungs- und Mahleinrichtung und/oder das Mahlwerk können als Wegwerfartikel bzw. Einwegartikel ausgebildet sein. Somit müssen die Mahlflächen bzw. Mahlmesser des Mahlwerks nicht nach einer gewissen Gebrauchszeit geschliffen bzw. ausgetauscht werden. Vielmehr kann das gesamte Mahlwerk mit der Dosierungs- und Mahleinrichtung bzw. der Verpackung ausgetauscht werden, sodass eine hohe Mahlgüte bzw. Mahlqualität permanent gewährleistet werden kann.
  • Das Mahlwerk kann beispielsweise aus Keramik ausgebildet sein oder Keramik umfassen.
  • Vorzugsweise weist das Förderschneckengehäuse einen Einlass mit einer Einlassöffnung und einen Auslass mit einer Auslassöffnung auf. Vorzugsweise sind der Einlass und der Auslass auf gegenüberliegenden Seiten quer zur Förderschneckenlängsachse gesehen in dem Förderschneckengehäuse angeordnet.
  • Durch die Einlassöffnung in dem Einlass können Kaffeebohnen aus dem ersten Behälter in das Innere des Förderschneckengehäuses geführt werden, um von einem oder mehreren schneckenförmig gewundenen Gängen der Förderschnecke aufgenommen zu werden. Die Vorrichtung zur Zubereitung von Kaffee kann eine Rütteleinrichtung umfassen, mit welcher der erste Behälter bzw. dessen Inhalt in eine Rüttelbewegung versetzt werden kann. Dies ermöglicht, dass die Kaffeebohnen nahezu vollständig aus dem ersten Behälter durch die Einlassöffnung in das Innere Förderschneckengehäuse geführt werden können, insbesondere wenn die Kaffeebohnen nicht von selbst nachrutschen und beispielsweise durch die Schwerkraft in das Innere des Förderschneckengehäuses geführt werden sollen. Die Rütteleinrichtung kann vorzugsweise in bzw. entsprechend dem ersten Aufnahmebereich angeordnet sein. Die Vorrichtung zur Zubereitung von Kaffee kann wenigstens ein Sensorelement bzw. Kameraelement umfassen. Die Rütteleinrichtung bzw. die Rüttelfunktion kann über eine Regel- bzw. Steuereinrichtung und/oder einem Sensorelement bzw. einem Kameraelement steuerbar bzw. regelbar sein. Eine ähnliche Rütteleinrichtung bzw. Rüttelfunktion kann auch für den Behälter bzw. den Filterbehälter vorgesehen sein, in den das gemahlene Kaffeepulver aus dem Auslass des Förderschneckengehäuses geführt wird, damit das Kaffeepulver in dem Behälter gleichmäßig bzw. eben verteilt wird. Über ein Sensorelement bzw. ein Kameraelement kann die Zeit bzw. Zeitdauer bestimmt werden, in der die gewünschte Fluidmenge in den Behälter bzw. Filterbehälter eingelaufen ist. Basierend auf dieser Zeitdauer kann eine Anpassung des Mahlgrads automatisiert oder manuell vorgenommen werden. Da der Mahlgrad entscheidend für die Qualität und für das Aroma des Kaffees ist, wird durch dessen automatische Anpassung die Zubereitung eines besonders guten bzw. eines besonders aromatischen Kaffees ermöglicht.
  • Vorzugsweise ist der Einlass angrenzend oder benachbart zur Förderschnecke angeordnet und der Auslass ist angrenzend oder benachbart zum Mahlwerk angeordnet.
  • Durch die Drehung der Förderschnecke werden die Kaffeebohnen nach Eintritt in das Innere des Förderschneckengehäuses von der Förderschnecke im Wesentlichen entlang der Förderschneckenlängsachse hin zu dem Mahlwerk gefördert. Nach erfolgtem Mahlen der Kaffeebohnen durch das Mahlwerk kann das Kaffeepulver das Förderschneckengehäuse durch den Auslass hindurch verlassen und vorzugsweise mit dem Fluid zur Zubereitung von Kaffee in Verbindung gebracht werden.
  • Vorzugsweise weist die Förderschnecke einen Schneckenflankendurchmesser auf, d.h. einen äußeren Durchmesser quer zur Längsrichtung der Förderschnecke auf, der in einem Bereich von etwa 20 bis 40 mm liegt. Besonders bevorzugt beträgt der Schneckenflankendurchmesser etwa 25 mm. Diese Dimensionierung des Schneckenflankendurchmessers begünstigt die Förderung bzw. Dosierung der Kaffeebohnen.
  • Vorzugsweise weist die Förderschnecke eine Länge auf, die in einem Bereich zwischen etwa 50 und 120 mm liegt. Besonders bevorzugt beträgt die Länge der Förderschnecke zwischen etwa 50 mm und 90 mm, weiterhin bevorzugt etwa 65 mm. Vorzugsweise weist die Förderschnecke einen Durchmesser auf, der in einem Bereich zwischen etwa 10 und 40 mm liegt. Besonders bevorzugt liegt der Durchmesser zwischen etwa 20 und 30 mm, weiter bevorzugt beträgt der Durchmesser der Förderschnecke etwa 22 mm. Diese Dimensionierung der Länge der Förderschnecke begünstigt die Förderung der Kaffeebohnen. Bei einer Verkleinerung der Länge der Förderschnecke kann es zu einer Brückenbildung der Kaffeebohnen in dem ein oder mehreren schneckenförmig gewundenen Gängen kommen, sodass die Einlassöffnung blockiert und keine weiteren Kaffeebohnen durch die Einlassöffnung eingeführt werden kann. Die Brückenbildung kann besonders dann auftreten, wenn die Kaffeebohnen mittels Schwerkraft durch die Einlassöffnung in das Förderschneckengehäuse geführt werden sollen.
  • Vorzugsweise weist das Förderschneckengehäuse eine Länge auf, die in einem Bereich zwischen etwa 100 mm und 140 mm liegt. Vorzugsweise beträgt die Länge des Förderschneckengehäuses zwischen etwa 105 mm und 120 mm, weiterhin bevorzugt etwa 110 mm. Vorzugsweise weist das Förderschneckengehäuse einen Durchmesser auf, der wenigstens so groß ist bzw. leicht größer ist als der Durchmesser der Förderschnecke und/oder des Mahlwerks. Vorzugsweise weist das Förderschneckengehäuse einen Durchmesser auf, der in einem Bereich zwischen etwa 25 und 50 mm liegt. Besonders bevorzugt liegt der Durchmesser des Förderschneckengehäuses zwischen etwa 27,5 und 35 mm, weiter bevorzugt beträgt der Durchmesser des Förderschneckengehäuses etwa 30 mm.
  • Eine Dimensionierung der Länge und des Schneckenflankendurchmessers der Förderschnecke in den zuvor beschriebenen Wertebereichen ermöglicht eine Fördermenge von Kaffeebohnen im Bereich von etwa 1 bis 5 g pro Umdrehung der Förderschnecke (z.B. von etwa 2 g pro Umdrehung). So kann durch die Anzahl der Umdrehungen (bzw. den Umdrehungswinkel um die Längsachse herum) die gewünschte Menge an Kaffeebohnen gemahlen und somit die gewünschte Menge an gemahlenem Kaffeepulver durch den Auslass des Förderschneckengehäuses und somit aus dem Förderschneckengehäuse heraus geführt werden. Dies ermöglicht eine präzise Dosierung der Kaffeebohnen bzw. des gemahlenen Kaffeepulvers für die Zubereitung von Kaffee.
  • Vorzugsweise ist die Einlassöffnung im Wesentlichen ovalförmig ausgebildet und erstreckt sich in Richtung der Längsachse. Es sind aber auch andere Formen der Einlassöffnung denkbar. Die Einlassöffnung umfasst eine Länge im Bereich von etwa 20 mm bis 60 mm (z.B. von etwa 47 mm) in Richtung der Förderschneckenlängsachse und/oder eine Länge im Bereich von etwa 10 mm bis 40 mm (z.B. von etwa 29 mm) quer zur Förderschneckenlängsachse, insbesondere senkrecht zur Förderschneckenlängsachse gesehen. Vorzugsweise ist die Auslassöffnung im Wesentlichen rechteckig ausgebildet und erstreckt sich in Richtung der Längsachse. Es sind aber auch andere Formen der Auslassöffnung denkbar. Die Auslassöffnung umfasst eine Länge im Bereich von etwa 20 mm bis 50 mm (z.B. von etwa 30 mm) in Richtung der Förderschneckenlängsachse und/oder eine Länge im Bereich von etwa 5 mm bis 20 mm (z.B. von etwa 10 mm) quer zur Längsachse, insbesondere senkrecht zur Förderschneckenlängsachse gesehen. Diese Dimensionen der Einlassöffnung und Auslassöffnung ermöglichen eine besonders günstige Einführung von Kaffeebohnen in das Förderschneckengehäuse und eine besonders günstige Ausführung von gemahlenem Kaffeepulver aus dem Förderschneckengehäuse.
  • Vorzugsweise erstreckt sich das Förderschneckengehäuse zwischen einem ersten Ende und einem gegenüberliegenden zweiten Ende entlang der Längsachse des Förderschneckengehäuses, wobei das Mahlwerk angrenzend oder benachbart zum ersten Ende angeordnet ist und sich entlang der Mahlwerklängsachse erstreckt, wobei die Förderschnecke angrenzend oder benachbart zum zweiten Ende angeordnet ist und sich entlang der Förderschneckenlängsachse erstreckt, wobei der Auslass angrenzend oder benachbart zum ersten Ende angeordnet ist und wobei der Einlass angrenzend oder benachbart zum zweiten Ende angeordnet ist. Vorzugsweise erstrecken sich die Förderschneckenlängsachse, die Mahlwerklängsachse und die Längsachse des Förderschneckengehäuses in einer Ebene bzw. in einer Geraden. Der Einlass und der Auslass sind bevorzugt in Längsrichtung des Förderschneckengehäuses voneinander beabstandet angeordnet. Durch die Anordnung des Einlasses angrenzend oder benachbart zum zweiten Ende und die Anordnung des Auslasses angrenzend oder benachbart zum ersten Ende des Förderschneckengehäuses, können die Kaffeebohnen nach Eintritt in das Innere des Förderschneckengehäuses durch die Einlassöffnung in dem Einlass von dem einen oder mehr schneckenförmig gewundenen Gängen aufgenommen werden und durch die Drehung der Förderschnecke bis zum zweiten Ende des Förderschneckengehäuses gefördert werden, von dem Mahlwerk aufgenommen und zu Kaffeepulver gemahlen werden, sodass das gemahlene Kaffeepulver durch die Auslassöffnung wieder austreten kann. Somit kann pro Umdrehung eine vorbestimmte bzw. vorbestimmbare Menge Kaffeebohnen gefördert werden, sodass eine Dosierung basierend auf der Anzahl der Umdrehungen (bzw. den Umdrehungswinkel um die Längsachse herum) eingestellt (bzw. gesteuert bzw. geregelt) werden kann.
  • Das erste Ende des Förderschneckengehäuses ist vorzugsweise offen ausgestaltet und das zweite Ende des Förderschneckengehäuses ist vorzugsweise geschlossen ausgestaltet. Somit kann die Förderschnecke durch das erste Ende vollständig in das Förderschneckengehäuse, vorzugsweise bis zum Erreichen des zweiten Endes, eingeführt werden. Anschließend kann das Mahlwerk durch das erste Ende vollständig in das Förderschneckengehäuse, vorzugsweise bis zum Erreichen eines Endes der Förderschnecke, eingeführt werden. Es ist aber auch denkbar, dass die Förderschnecke und das Mahlwerk einstückig ausgebildet sind, sodass die Förderschnecke und das Mahlwerk als Einheit vollständig in das Förderschneckengehäuse, vorzugsweise bis zum Erreichen des zweiten Endes, eingeführt werden können. An dem zweiten Ende kann ein Einführelement bzw. ein Entnahmeelement vorgesehen sein, das sich von dem zweiten Ende weg erstreckt. Das Einführelement bzw. Entnahmeelement kann als Lasche ausgestaltet sein, welche eine Fläche umfasst, die in etwa daumengroß ist. Insbesondere kann das Einführelement bzw. Entnahmeelement eine Länge von etwa 3 bis 4 cm und/oder eine Breite von etwa 2 bis 3 cm umfassen. Auf gegenüberliegenden Seiten kann das Einführelement bzw. Entnahmeelement eine haptische Riffelstruktur umfassen. Vorzugsweise ist die Riffelstruktur aus einem weichen, gummierten Material gefertigt. Sie kann aber auch aus demselben Material wie das Einführelement bzw. Entnahmeelement gefertigt sein.
  • Mittels des Einführelements kann die Dosierungs- und Mahleinrichtung gehalten und/oder gezielt in die Dosierungs- und Mahleinrichtungsaufnahme eingeführt werden.
  • Des Weiteren kann mittels des Einführelements die Dosierungs- und Mahleinrichtung auch einfach wieder entnommen werden, insbesondere wenn der erste Behälter leer ist und ersetzt werden muss.
  • Vorzugsweise umfasst der Einlass einen Flansch mit einer Umfangswandung, die die Einlassöffnung zumindest teilweise umgibt und sich (bevorzugt im Wesentlichen radial) von dem Förderschneckengehäuse weg erstreckt, wobei der Flansch zum Verbinden der Dosierungs- und Mahleinrichtung mit dem ersten Behälter und/oder zum Einführen der Dosierungs- und Mahleinrichtung in den Dosierungs- und Mahleinrichtungsaufnahmebereich ausgestaltet ist.
  • Die Umfangswandung des Einlasses in dem Förderschneckengehäuse ist ausgestaltet um mit dem ersten Behälter, insbesondere mit einem Auslass in dem ersten Behälter, eingreifen zu können. Dies ermöglicht, dass die Kaffeebohnen aus dem ersten Behälter besonders zuverlässig in das Förderschneckengehäuse eingeführt werden können. Die Umfangswandung kann einstückig mit dem Förderschneckengehäuse gefertigt sein, oder als Gießteil bzw. Spritzgussteil angefertigt werden, das mit dem Förderschneckengehäuse verbunden werden kann.
  • Die Umfangswandung kann sich von dem Rand der Einlassöffnung in dem Förderschneckengehäuse im Wesentlichen in einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, insbesondere quer weg erstrecken. Die Umfangswandung kann somit wie die Einlassöffnung im Wesentlichen ovalförmig ausgebildet sein und sich in derselben Richtung wie die Förderschneckenlängsachse erstrecken. Es sind aber auch andere Formen für die Umfangswandung denkbar. Insbesondere hat die Umfangswandung eine im Wesentlichen gleiche Form wie die Einlassöffnung. Die Umfangswandung kann einen Umfang im Bereich von etwa 100 mm bis 130 mm (z.B. von etwa 122 mm) aufweisen. Die Umfangswandung kann sich entlang einer ersten Umfangswandungsmittellängsachse erstrecken, die eine Länge im Bereich von etwa 30 mm bis 60 mm (z.B. von etwa 47 mm) aufweisen kann. Weiterhin kann sich die Umfangswandung entlang einer zweiten Umfangswandungsmittellängsachse erstrecken, die senkrecht zur ersten Umfangswandungsmittellängsachse ausgerichtet ist, und/oder eine Länge im Bereich von etwa 20 mm bis 40 mm (z.B. von etwa 29 mm) aufweisen kann. Andere Längen sind auch denkbar. Vorzugsweise ist die Länge der ersten Umfangswandungsmittellängsachse größer als die Länge der zweiten Umfangswandungsmittellängsachse. Die zuvor beschriebenen Längen der ersten und zweiten Umfangswandungsmittellängsachsen sind besonders günstig zum Einführen der Kaffeebohnen in das Förderschneckengehäuse und/oder zum Verbinden der Dosierungs- und Mahleinrichtung mit dem ersten Behälter.
  • Vorzugsweise umfasst die Umfangswandung eine erste Anlagefläche und eine gegenüberliegende zweite Anlagefläche, wobei die erste und zweite Anlagefläche parallel zueinander ausgerichtet sind.
  • Die erste und zweite Anlagefläche können auf gegenüberliegenden Seiten der zweiten Umfangswandungsmittellängsachse angeordnet sind. Diese Anlageflächen ermöglichen eine besonders einfache Einführung der Dosierungs- und Mahleinrichtung in den Dosierungs- und Mahleinrichtungsaufnahmebereich. Insbesondere während des Einführens in den Dosierungs- und Mahleinrichtungsaufnahmebereich können die Anlageflächen entlang seitlicher Führungselemente in dem ersten Aufnahmebereich gleiten und können nach Aufnahme in den Dosierungs- und Mahleinrichtungsaufnahmebereich an den seitlichen Führungselementen anliegen. Die erste Anlagefläche und die zweite Anlagefläche können eine im Wesentlichen parabelförmige Querschnittsfläche aufweisen. Durch die Ausgestaltung der beiden Anlageflächen und der seitlichen Führungselemente, sowie durch deren Zusammenwirken beim Einführen des ersten Behälters in den ersten Aufnahmebereich, kann der erste Behälter in einer korrekten Position von dem ersten Aufnahmebereich aufgenommen werden, sodass das gemahlene Kaffeepulver in der korrekten Dosierung aus dem Auslass der Dosierungs- und Mahleinrichtung geführt werden kann.
  • Vorzugsweise erstreckt sich von einem Antriebsende der Förderschnecke eine Koppeleinrichtung in Längsachsenrichtung der Förderschnecke und von dem Antriebsende des Mahlwerks erstreckt sich eine Koppeleinrichtung in Längsachsenrichtung des Mahlwerks. Die Koppeleinrichtung der Förderschnecke ist ausgestaltet, um mit einer Betätigungs- und/oder Antriebsvorrichtung des Mahlwerks koppelnd wechselzuwirken, insbesondere einzugreifen. Die Koppeleinrichtung des Mahlwerks ist ausgestaltet, um mit der Betätigungs- und/oder Antriebsvorrichtung für die Dosierungs- und Mahleinrichtung koppelnd wechselzuwirken, insbesondere einzugreifen.
  • Die Koppeleinrichtung der Förderschnecke ist ausgestaltet, um mit der Betätigungs- und/oder Antriebsvorrichtung des Mahlwerks koppelnd wechselzuwirken, insbesondere einzugreifen, oder verbunden zu werden. Im miteinander verbundenen Zustand, greift die Koppeleinrichtung der Förderschnecke mit der Betätigungs- und/oder Antriebsvorrichtung des Mahlwerks derart ein, dass die Längsachsen des Mahlwerks und der Förderschnecke in einer Ebene bzw. in einer Geraden verlaufen, und im in das Förderschneckengehäuse eingesetzten Zustand mit der Längsachse des Förderschneckengehäuses in einer Ebene bzw. in einer Geraden verlaufen. Gegenüberliegend zu der der Betätigungs- und/oder Antriebsvorrichtung des Mahlwerks weist das Mahlwerk eine Koppeleinrichtung auf. Die Koppeleinrichtung des Mahlwerks ist ausgestaltet, um mit der Betätigungs- und/oder Antriebsvorrichtung der Vorrichtung zum Dosieren und Mahlen von Kaffeebohnen und/oder zur Zubereitung von Kaffee koppelnd wechselzuwirken, insbesondere einzugreifen, oder verbunden zu werden. Dies ist vorteilhaft, da somit durch die Betätigung oder durch den Antrieb der Betätigungs- und/oder Antriebsvorrichtung der Vorrichtung das Mahlwerk und die Förderschnecke gleichzeitig über dieselbe Welle angetrieben werden können. Es ist aber auch denkbar, dass das Mahlwerk keine Betätigungs- und/oder Antriebsvorrichtung aufweist und dass die Förderschnecke keine Koppeleinrichtung aufweist, sondern dass das Mahlwerk und die Förderschnecke stattdessen einstückig miteinander verbunden sind und gemeinsam über die Koppeleinrichtung des Mahlwerks, wie zuvor beschrieben, koppelnd angetrieben werden können.
  • Die Koppeleinrichtung der Förderschnecke kann als eine im Wesentlichen zylindrische Aushöhlung und/oder als eine Aufnahme ausgestaltet sein, die sich im Wesentlichen in Längsachsenrichtung der Förderschnecke erstreckt. Entsprechend kann die Koppeleinrichtung des Mahlwerks als eine im Wesentlichen zylindrische Aushöhlung und/oder als eine Aufnahme ausgestaltet sein, die sich im Wesentlichen in Längsachsenrichtung des Mahlwerks erstreckt. Nach Einführung und Aufnahme der Dosierungs- und Mahleinrichtung in den Dosierungs- und Mahleinrichtungsaufnahmebereich kann gleichzeitig ein Kopplungselement in dem Dosierungs- und Mahleinrichtungsaufnahmebereich in die (bevorzugt im Wesentlichen zylindrische) Aushöhlung des Mahlwerks aufgenommen werden. Die Innenwandung der (zylindrischen) Aushöhlung der Förderschnecke weist vorzugsweise ein Innenprofil auf, das mit einem Außenprofil der Außenwandung des Kopplungselements des Mahlwerks in Eingriff gebracht werden kann. Die Innenwandung der (zylindrischen) Aushöhlung des Mahlwerks weist vorzugsweise ein Innenprofil auf, das mit einem Außenprofil der Außenwandung des Kopplungselements der Vorrichtung in Eingriff gebracht werden kann.
  • Beispielsweise kann das Außenprofil des Kopplungselements der Vorrichtung wenigstens eine Materialerhebung aufweisen, die mit wenigstens einer Materialvertiefung in dem Innenprofil der zylindrischen Aushöhlung des Mahlwerks eingreifen bzw. wechselwirken kann. Entsprechend kann das Außenprofil des Kopplungselements des Mahlwerks wenigstens eine Materialerhebung aufweisen, die mit wenigstens einer Materialvertiefung in dem Innenprofil der zylindrischen Aushöhlung der Förderschnecke eingreifen bzw. wechselwirken kann.
  • Das Kopplungselement der Vorrichtung kann als Antriebswelle ausgestaltet sein, sodass durch die Einführung des Kopplungselements in die zylindrische Aushöhlung des Mahlwerks ein Antrieb der Dosierungs- und Mahleinrichtung und somit eine Drehung des Mahlwerks und der Förderschnecke ermöglicht wird, wenn das Mahlwerk und die Förderschnecke mittels des Kopplungselements des Mahlwerks und der Koppeleinrichtung bzw. Aushöhlung der Förderschnecke miteinander verbunden sind. Vorzugsweise ist die Übersetzung der Drehzahl einstellbar bzw. variierbar. Dies ermöglicht eine Änderung der Geschwindigkeit der durch das Förderschneckengehäuse geförderten Kaffeebohnen und somit eine Änderung der Dosierung der Kaffeebohnen und anschließend gemahlenen Kaffeepulvers.
  • Vorzugsweise weist das Mahlwerk einen Mahlwerkkern mit einem im Wesentlichen konisch geformten Längsschnitt in Richtung der Längsachse des Mahlwerks auf. Das Mahlwerk bzw. der Mahlwerkkern kann als eine Welle ausgestaltet sein. Der Mahlwerkkern weist ein erstes Ende und ein gegenüberliegendes zweites Ende auf, wobei an dem ersten Ende die Koppeleinrichtung angeordnet ist und wobei an dem zweiten Ende das Kopplungselement, das mit der Koppeleinrichtung der Förderschnecke verbindbar ist, angeordnet ist. Entsprechend des konisch geformten Längsschnitts des Mahlwerkkerns, nimmt der Umfang des Mahlwerkkerns, quer zur Längsachse des Mahlwerks gesehen, von dem ersten Ende in Richtung des zweiten Endes ab. An keiner Stelle des Mahlwerkkerns, in Richtung der Längsachse des Mahlwerks gesehen, weist der Mahlwerkkern einen Umfang auf, der den Umfang der Förderschnecke, in Richtung der Längsachse der Förderschnecke gesehen, überschreitet. Dies ermöglicht, dass das Mahlwerk und die Förderschnecke gemeinsam in das Förderschneckengehäuse eingeführt werden können, sodass das Mahlwerk und die Förderschnecke gemeinsam von der Betätigungs- und Antriebsvorrichtung der Vorrichtung zum Mahlen und Dosieren von Kaffeebohnen um die Längsachse des Förderschneckengehäuses drehend angetrieben werden können.
  • Vorzugsweise weist das Mahlwerk angrenzend oder benachbart zu dem zweiten Ende des Mahlwerkkerns einen Innenring auf. Der Innenring kann sich zumindest teilweise um den Mahlwerkkern von dem zweiten Ende in Richtung des ersten Endes hin erstrecken. Der Innenring kann die Längsachse des Mahlwerks umgeben und weist vorzugsweise einen im Wesentlichen konischen Längsschnitt entlang der Längsachse auf, wobei sich die Querschnittsfläche des Innenrings zum zweiten Ende des Mahlwerkkerns hin verjüngt. Der auf dem Mahlwerkkern bzw. der Welle sitzende Innenring des Mahlwerks kann mittels eines Verstellelements, beispielsweise mittels einer Verstellschraube, entlang der Längsachse des Mahlwerks, in Richtung des ersten und des zweiten Endes des Mahlwerkkerns, bewegt werden. Das Verstellelement ist vorzugsweise angrenzend oder benachbart zu dem ersten Ende des Mahlwerkkerns angeordnet und umgibt die Längsachse des Mahlwerks konzentrisch. Mittels des Verstellelements ist die Lage des Innenrings in Richtung der Längsachse des Mahlwerks verstellbar. Der Innenring kann somit auf einfache Weise in Richtung des ersten Endes und/oder in Richtung des zweiten Endes des Mahlwerkkerns verschieblich sein. Dies ermöglicht die Einstellung eines Mahlgrads auf einfache Weise. Mittels des Verstellelements kann der Mahlgrad auf die Sorte der Kaffeebohnen in dem ersten Behälter und/oder auf die Art der Zubereitung (z.B. Chemex, Cold Brew, Karlsbader) abgestimmt werden. Der Mahlgrad ist entscheidend für die Qualität und das Aroma des Kaffees. Je feiner der Mahlgrad, umso länger läuft das Fluid bzw. das Wasser durch das Kaffeepulver. Der Kaffee bzw. die Extraktion wird hierdurch stärker. Je gröber der Mahlgrad, desto schneller läuft das Fluid bzw. das Wasser durch das Kaffeepulver. Der Kaffee kann also bei zu groben Mahlgrad wässrig und/oder säuerlich schmecken. Ist der Mahlgrad zu fein, so kann der Kaffee zu kräftig werden, erdig schmecken und unverträglich sein. Es muss also der richtige Mahlgrad eingestellt sein, damit der Kaffee möglichst gut schmeckt und möglichst viele gute Aromen sich entfalten können.
  • Es ist denkbar, dass der erste Behälter mit Kaffeebohnen mittels eines Scannelements, beispielsweise ein Smartphone, scannbar ist, sodass der Mahlgrad automatisch bzw. automatisiert (mittels einer Regel- bzw. Steuereinrichtung) eingestellt bzw. geregelt bzw. gesteuert werden kann. Beispielsweise kann der Mahlgrad in Abhängigkeit des Volumens des Fluids in dem zweiten Behälter einstellbar sein oder der Mahlgrad kann in Abhängigkeit der gewünschten Art der Zubereitung des Kaffees (z.B. Chemex, Cold Brew, Karlsbader) einstellbar sein. Die Dosierungs- und Mahleinrichtung kann das für die in dem ersten Behälter enthaltenen Kaffeebohnen geeignete Mahlwerk aufweisen und muss nur noch in die Dosierungs- und Mahleinrichtungsaufnahme in der Vorrichtung eingeführt bzw. eingeklickt werden. Der Mahlgrad kann aber auch manuell mittels des Verstellelements eingestellt werden. Denkbar ist aber auch, dass der Mahlgrad schon voreingestellt ist, vorzugsweise angepasst auf die Sorte bzw. auf die Art der Kaffeebohnen, sodass dieser nicht automatisiert und/oder manuell eingestellt werden muss.
  • Vorzugsweise weist das Mahlwerk ein Federelement auf, das angrenzend oder benachbart zu dem Innenring und/oder angrenzend oder benachbart zu dem zweiten Ende des Mahlwerkkerns angeordnet ist. Das Federelement kann beispielsweise an dem hinteren Teil der Welle bzw. des Mahlwerks angeordnet sein. Mit hinterem Teil der Welle ist das zweite Ende des Mahlwerks gemeint, an dem die Betätigungs- und Antriebsvorrichtung des Mahlwerks angeordnet ist. Es ist aber auch denkbar, dass sich von dem zweiten Ende des Mahlwerkkerns eine Aussparung innerhalb des Mahlwerkkerns zumindest teilweise in Richtung des ersten Endes erstreckt. Diese Aussparung kann beabstandet von der Längsachse bzw. Mittellängsachse des Mahlwerkkerns angeordnet sein und sich dabei im Wesentlichen konzentrisch um die Längsachse des Mahlwerks erstecken. Somit kann die Distanz quer zur Längsachse bzw. Mittellängsachse des Mahlwerkkerns gesehen zwischen der Aussparung und der Außenwandung des Mahlwerkkerns, die von dem Innenring umgeben wird, geringer sein als die Distanz zu der Längsachse bzw. Mittellängsachse des Mahlwerkkerns. Durch diese Anordnung, kann das Federelement auch in der Aussparung angeordnet werden und somit gewährleisten, dass der Innenring die gewählte Position für die Einstellung des gewünschten Mahlgrads einnimmt.
  • Vorzugsweise weist das Mahlwerk einen Außenring auf. Dieser Außenring kann einen im Wesentlichen zylinderförmigen Querschnitt aufweisen mit einem Innenumfang, der größer als der Außenumfang des Innenrings ist. Vorzugsweise ist der Außenring an der Innenwandung des Förderschneckengehäuses angeordnet, weiter vorzugsweise ist der Außenring mittels eines Halteelements, beispielsweise einem Niederhalter, an der Innenwandung des Förderschneckengehäuses angeordnet. Der Niederhalter kann sich zwischen dem ersten offenen Ende des Förderschneckengehäuses, angrenzend oder benachbart zu dem Verstellelement, bis zu dem Außenring entlang der Innenwandung des Förderschneckengehäuses erstrecken.
  • Vorzugsweise weist der Außenring des Mahlwerks einen Außendurchmesser auf, der in einem Bereich zwischen etwa 20 und 30 mm liegt, bevorzugt in einem Bereich von etwa 25 bis 27 mm, weiter bevorzugt beträgt der Außendurchmesser etwa 25,7 mm. Vorzugsweise weist der Außenring des Mahlwerks einen Innendurchmesser auf, der in einem Bereich zwischen etwa 10 und 20 mm liegt, bevorzugt in einem Bereich von etwa 17 bis 19 mm, weiter bevorzugt beträgt der Innendurchmesser etwa 18 mm.
  • Vorzugsweise weist der Außenring eine Länge, entlang derer sich die Mittellängsachse des Außenrings erstreckt, die in einem Bereich zwischen etwa 5 und 15 mm liegt, bevorzugt in einem Bereich zwischen etwa 8 und 12 mm, weiter bevorzugt beträgt die Länge etwa 11 mm.
  • Vorzugsweise weist der Mahlwerkkern einen Durchmesser auf, der in einem Bereich zwischen etwa 10 und 25 mm liegt, besonders bevorzugt in einem Bereich zwischen etwa 13,5 mm und 19,5 mm. Vorzugsweise weist der Mahlwerkkern eine Länge auf, die in einem Bereich zwischen etwa 5 und 15 mm liegt, besonders bevorzugt zwischen etwa 10 und 12 mm. Weiter bevorzugt beträgt die Länge des Mahlwerkkerns etwa 11,1 mm.
  • So kann der Außenring um den Innenring herum angeordnet werden, sodass aufgrund des Antriebs des Mahlwerks der Innenring innerhalb des Außenrings rotieren kann. Durch das Verstellen des Mahlgrads mittels des Verstellelements kann die Position des Innenrings relativ zu dem Außenring (in Richtung der Förderschneckenlängsachse bzw. in Richtung der Längsachse des Förderschneckengehäuses gesehen) verstellt werden, sodass ein Zwischenraum zwischen dem Innenring und dem Außenring und/oder die Grenzfläche zwischen dem Innenring und dem Außenring verstellbar sein kann. Aufgrund des im Wesentlichen konisch geformten Innenrings können die Kaffeebohnen an den Grenzflächen zwischen dem rotierenden Innenring und dem stationären Außenring zu Kaffeepulver gemahlen werden. Die durch die Förderschnecke in Richtung des Mahlwerks geförderten Kaffeebohnen gelangen somit in den Zwischenraum zwischen dem Innenring und dem Außenring und können aufgrund der Rotation des Innenrings innerhalb des Außenrings zu Kaffeepulver gemahlen werden.
  • Vorzugsweise sind der Innenring und der Außenring angrenzend oder benachbart zu dem Auslass bzw. zu der Auslassöffnung des Förderschneckengehäuses angeordnet. Somit kann das zwischen dem Innenring und dem Außenring des Mahlwerks gemahlene Kaffeepulver durch den Auslass hindurch das Förderschneckengehäuse verlassen.
  • Vorzugsweise kann das Mahlwerk und die Förderschnecke im miteinander verbundenen Zustand mit einer Antriebskraft von etwa 0.5 Nm bis 2 Nm, vorzugsweise von etwa 1 Nm, angetrieben werden, um die Kaffeebohnen mittels der Förderschnecke hin zu dem Mahlwerk zu fördern und anschließend mittels des Mahlwerks gemäß des eingestellten Mahlgrads zu mahlen.
  • Vorzugsweise umfasst das Förderschneckengehäuse eine Außenwandung mit einer Vielzahl von Rippen, wobei sich die Rippen vorzugsweise im Wesentlichen in axialer Richtung zumindest teilweise zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende erstrecken, und/oder wobei sich die Rippen im Wesentlichen in radialer Richtung von der Außenwandung weg erstrecken
  • Die Rippen sind vorzugsweise als Längsrippen zwischen dem ersten und zweiten Ende ausgebildet und/oder umgeben die Außenwandung in Umfangsrichtung in regelmäßigen bzw. symmetrischen Abständen. Die Rippen können sich von der Außenwandung weg erstrecken, sodass jede der Rippen eine äußere Kante hat, die in einer Geraden verläuft, die im Wesentlichen parallel zur Längsachse des Förderschneckengehäuses verläuft und/oder im Wesentlichen eine konstante Distanz zur Außenwandung des Förderschneckengehäuses aufweist. Die Rippen können allerdings auch einen z.B. konisch geformten Bereich aufweisen, der vorzugsweise an das erste Ende des Förderschneckengehäuses angrenzt. In diesem konisch geformten Bereich verjüngt sich die äußere Kante der Rippen hin zum ersten Ende des Förderschneckengehäuses.
  • Vorzugsweise begrenzen zwei weitere der Rippen die Auslassöffnung auf bzw. an gegenüberliegenden Seiten in Umfangsrichtung der Außenwandung. Mit anderen Worten, zwei der Rippen sind angrenzend oder benachbart zur Auslassöffnung angeordnet und erstrecken sich von dem Rand der Auslassöffnung weg. Vorzugsweise sind zwei weitere Rippen vorgesehen, die die Auslassöffnung auf gegenüberliegenden Seiten in axialer Richtung der Außenwandung begrenzen. Diese weiteren Rippen verlaufen zwischen den beiden, die Auslassöffnung auf gegenüberliegenden Seiten in Umfangsrichtung begrenzenden Rippen und sind angrenzend oder benachbart zur Auslassöffnung angeordnet, wobei sie sich von deren Rand weg erstrecken. Somit kann die Auslassöffnung von allen Seiten von Rippen umgeben sein.
  • Die Rippen am Auslass, insbesondere an der Auslassöffnung, verhindern vorteilhafterweise einen Kontakt des austretenden Kaffeepulvers mit dem Gehäuse der Vorrichtung zum Dosieren und Mahlen von Kaffeebohnen und/oder zur Zubereitung von Kaffee. Dadurch, dass das Kaffeepulver das Gehäuse der Vorrichtung nicht berührt, muss das Gehäuse nicht nach jedem Einsatz gereinigt werden und kann direkt wiederverwendet werden. Darüber hinaus wird vermieden, dass das Kaffeepulver an dem Gehäuse kontaminiert und/oder nicht zur Zubereitung von Kaffee verwendet werden kann. Die Rippen können aber weiterhin auch als Standfuß für die Dosierungs- und Mahleinrichtung dienen, insbesondere wenn die Dosierungs- und Mahleinrichtung nicht im Dosierung- und Mahleinrichtungsaufnahmebereich des ersten Aufnahmebereichs eingeführt ist. Dies ermöglicht ein einfaches Verbinden des ersten Behälters mit der Dosierungs- und Mahleinrichtung und ein anschließendes einfaches Befüllen des ersten Behälters mit Kaffeebohnen.
  • Vorzugsweise weist der erste Aufnahmebereich eine Rückwand, weiter vorzugsweise weist der erste Aufnahmebereich zwei voneinander beabstandete Seitenwände, die unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, insbesondere im Wesentlichen quer zur Rückwand ausgerichtet sind. Vorzugsweise weist der erste Aufnahmebereich eine obere und eine untere Begrenzung, die unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, insbesondere im Wesentlichen quer zu den Seitenwänden ausgerichtet sind. Weiter vorzugsweise weist der erste Aufnahmebereich eine der Rückwand gegenüberliegende offene Vorderseite auf, sodass zwischen den Seitenwänden und/oder der oberen und unteren Begrenzung der erste Aufnahmebereich gebildet ist. Der erste Aufnahmebereich weist vorzugsweise einen Behälteraufnahmebereich zur Aufnahme des ersten Behälters auf, wobei der Behälteraufnahmebereich vorzugsweise über dem Dosierungs- und Mahleinrichtungsaufnahmebereich angeordnet ist.
  • Der Behälteraufnahmebereich kann somit an die obere Begrenzung angrenzen und/oder der Dosierungs- und Mahleinrichtungsaufnahmebereich kann an die untere Begrenzung angrenzen. Durch die offene Vorderseite kann somit der erste Behälter zusammen mit der Dosierungs- und Mahleinrichtung durch eine im Wesentlichen senkrechte Bewegung zur Rückwand in den ersten Aufnahmebereich eingeführt werden, sodass der erste Behälter von dem Behälteraufnahmebereich aufgenommen wird und die Dosierungs- und Mahleinrichtung von dem Dosierungs- und Mahleinrichtungsaufnahmebereich aufgenommen wird. Vorzugsweise ist der erste Behälter derart mit der Dosierungs- und Mahleinrichtung verbunden, sodass der erste Behälter in einem in den ersten Aufnahmebereich eingeführten Zustand relativ zur unteren Begrenzung über bzw. oberhalb der Dosierungs- und Mahleinrichtung angeordnet ist und/oder von der unteren Begrenzung weiter beabstandet ist als die Dosierungs- und Mahleinrichtung. Dies ermöglicht, dass die Kaffeebohnen beispielsweise durch die Schwerkraft bedingt von dem ersten Behälter in die Dosierungs- und Mahleinrichtung geführt werden kann.
  • Vorzugsweise sind zwischen dem Behälteraufnahmebereich und dem Dosierungs- und Mahleinrichtungsaufnahmebereich ein erstes Führungselement und ein zweites Führungselement angeordnet, wobei sich die Führungselemente im Wesentlichen von der offenen Vorderseite bis zur Rückwand erstrecken und/oder wobei sich die Führungselemente von den Seitenwänden weg erstrecken.
  • Die Führungselemente können im Wesentlichen durchgängig von der Vorderseite bis zur Rückwand verlaufen. Sie ermöglichen eine besonders einfache Einführung des ersten Behälters und der Dosierungs- und Mahleinrichtung im miteinander verbundenen Zustand in den ersten Aufnahmebereich, sodass der erste Behälter oberhalb der Führungselemente angeordnet und/oder aufgenommen ist und die Dosierungs- und Mahleinrichtung unterhalb der Führungselemente angeordnet und aufgenommen ist. Zum korrekten Einführen des ersten Behälters und der Dosierungs- und Mahleinrichtung kann die Umfangswandung zwischen den Führungselementen eingeführt werden, sodass die erste und zweite Auflagefläche im Wesentlichen entlang der Führungselemente gleiten. Mit anderen Worten, die erste Auflagefläche gleitet entlang des ersten Führungselements und die zweite Auflagefläche gleitet entlang des zweiten Führungselements, bis dass die Dosierungs- und Mahleinrichtung vollständig von der Dosierungs- und Mahleinrichtungsaufnahme aufgenommen ist. Im in den Dosierungs- und Mahleinrichtungsaufnahmebereich des ersten Aufnahmebereichs eingeführten Zustand liegen dann die seitlichen Anlageflächen der Umfangswandung der Dosierungs- und Mahleinrichtung an den beiden Führungselementen an. Dies ermöglicht eine besonders einfache Aufnahme des ersten Behälters und/oder der Dosierungs- und Mahleinrichtung und eine stabile Anordnung dieser in dem ersten Aufnahmebereich.
  • Vorzugsweise sind die Führungselemente im Wesentlichen in einer Ebene parallel zur oberen Begrenzung und/oder zur unteren Begrenzung ausgerichtet, wobei die Führungselemente vorzugsweise zur Vorderseite hin aus der Ebene heraus zum Behälteraufnahmebereich hin geneigt sind.
  • Dadurch umfassen die Führungselemente jeweils angrenzend oder benachbart zur offenen Vorderseite eine Einführschräge, welche eine Hilfe für die korrekte Einführung der Dosierungs- und Mahleinrichtung ermöglicht. Insbesondere können bei der Einführung zwei der Rippen, die an der Außenwandung des Förderschneckengehäuse angeordnet sind, im Wesentlichen entlang der Unterseite der Führungselemente gleiten, währen die beiden seitlichen Anlageflächen zwischen den Führungselementen wie zuvor beschrieben gleiten. Im in den Dosierungs- und Mahleinrichtungsaufnahmebereich des ersten Aufnahmebereichs eingeführten Zustand liegen dann die seitlichen Anlageflächen der Umfangswandung der Dosierungs- und Mahleinrichtung und zwei der Rippen an den beiden Führungselementen an. Insbesondere können die Anlageflächen an den Kanten der Führungselemente anliegen, die sich von den Seitenwänden weg erstrecken, und die beiden Rippen können an den zu der unteren Begrenzung hin weisenden Unterseite der beiden Führungselementen anliegen.
    Wenn die Förderschnecke bzw. das Förderschneckengehäuse in den Dosierungs- und Mahleinrichtungsaufnahmebereich eingeführt wird, kann die Förderschnecke einklicken, z.B. sobald die Endposition erreicht worden ist. Dadurch weiß der Anwender, dass die Förderschnecke richtig installiert bzw. dass die (zylindrische) Aushöhlung korrekt mit dem Kopplungselement bzw. der Antriebswelle verbunden worden ist. Die Einführschrägen können dabei helfen den ersten Behälter in die richtige Position zu bringen und/oder vereinfachen darüber hinaus das Einklicken der Förderschnecke.
  • Vorzugsweise weist die untere Begrenzung eine Aufnahme für das Schneckengehäuse auf, die sich von der offenen Vorderseite bis zur Rückwand erstreckt.
  • Die Aufnahme für das Schneckengehäuse kann sich zwischen den beiden Seitenwänden um eine Aufnahmenlängsachse erstrecken, die im Wesentlichen parallel zu den beiden Seitenwänden ausgerichtet ist. Auf der Aufnahmenlängsachse, insbesondere angrenzend oder benachbart an die hintere Rückwand, kann eine Aufnahmenauslassöffnung angeordnet sind, die im Wesentlichen mit der gleichen Form und der gleichen Dimension wie die Auslassöffnung des Förderschneckengehäuses ausgebildet ist. Die Aufnahme hat einen Querschnitt quer zur Aufnahmenlängsachse der im Wesentlichen konkav geformt ist. Mit anderen Worten, die Aufnahme ist als ein im Wesentlichen konkaver Abschnitt in der unteren Begrenzung eingebettet. Die unterer Begrenzung kann somit eine Oberfläche aufweisen, die einen ersten horizontalen Flächenabschnitt angrenzend oder benachbart zu einer ersten der Seitenwände und einen zweiten horizontalen Flächenabschnitt angrenzend oder benachbart zu der zweiten der Seitenwände aufweist, wobei die Aufnahme als ein im Wesentlichen konkaven Flächenabschnitt zwischen dem ersten und zweiten Flächenabschnitt angeordnet ist.
  • Die Aufnahme für das Schneckengehäuse ermöglicht eine besonders sichere und feste Aufnahme der Dosierungs- und Mahleinrichtung in der Dosierungs- und Mahleinrichtungsaufnahme. Nach Einführung und Aufnahme der Dosierungs- und Mahleinrichtung, liegt das Förderschneckengehäuse fest in der Aufnahme für das Schneckengehäuse, wobei zwei der Rippen auf den ersten und zweiten horizontalen Flächenabschnitten fest aufliegen. Gleichzeitig ist die Auslassöffnung in dem Förderschneckengehäuse oberhalb bzw. angrenzend oder benachbart zur Aufnahmenauslassöffnung angeordnet. So kann das gemahlene Kaffeepulver aus dem Förderschneckengehäuse durch die Auslassöffnung in dem Förderschneckengehäuse und der Aufnahmenauslassöffnung in der Aufnahme in der Dosierungs- und Mahleinrichtungsaufnahme gefördert werden und beispielsweise einer Zubereitungseinrichtung zugeführt werden, ohne dass das Kaffeepulver mit dem Gehäuse in Kontakt kommt.
  • Vorzugsweise ist die Antriebswelle in bzw. an der Rückwand ausgebildet, wobei sich die Antriebswelle und die Aufnahme in einer Ebene quer zur unteren Begrenzung erstrecken.
  • Das Kopplungselement bzw. die Antriebswelle ist vorzugsweise in bzw. an der Rückwand angeordnet. Die Entfernung zwischen der unteren Begrenzung und dem Kopplungselement bzw. der Antriebswelle in einer Ebene quer zur Aufnahmenlängsrichtung gesehen kann der Entfernung zwischen der ersten zylindrischen Aushöhlung und der Umfangswandung der Förderschnecke in einer Ebene quer zur Längsrichtung der Förderschnecke gesehen entsprechen. Indem die Dosierungs- und Mahleinrichtung in die Aufnahme für das Schneckengehäuse wie zuvor beschrieben eingeführt wird, kann das Kopplungselement bzw. die Antriebswelle automatisch in die (zylindrische) Aushöhlung in dem Mahlwerk eingreifen. So kann das Mahlwerk und die Förderschnecke, die mit dem Mahlwerk verbindbar ist, angetrieben werden.
  • Vorzugsweise umfassen ein oder mehrere Seitenwände des Behälteraufnahmebereiches eine Vielzahl von Rippen, die sich von den ein oder mehreren Seitenwänden weg erstrecken.
  • Die Vielzahl von Rippen erstreckt sich vorzugsweise im Wesentlichen parallel zur oberen und/oder unteren Begrenzung. Die Vielzahl von Rippen erstreckt sich vorzugsweise im Wesentlichen von der offenen Vorderseite bis zur Rückwand. Es ist aber auch denkbar, dass die Rippen quer zur oberen oder unteren Begrenzung angeordnet sind und/oder dass die Rippen sich nicht durchgängig von der Vorderseite bis zur Rückwand erstrecken.
  • Die Vielzahl von Rippen ist vorzugsweise paarweise an den beiden Seitenwänden angeordnet. Mit anderen Worten, jeweils zwei Rippen erstrecken sich in einer Ebene quer zu den Seitenwänden und/oder parallel zu der oberen oder unteren Begrenzung. Auf diese Weise können zahlreiche Rippenpaare an den Seitenwänden in dem Behälteraufnahmebereich, vorzugsweise zwischen den Führungselementen und der oberen Begrenzung angeordnet sein. Vorzugsweise sind die Rippen eines Rippenpaares jeweils zwischen etwa 40 und 50 mm voneinander beabstandet, weiter vorzugsweise sind die Rippen eines Rippenpaares jeweils etwa 50 mm voneinander beabstandet. Denkbar ist auch, dass nicht alle Rippen der Rippenpaare den gleichen Abstand voneinander haben, sondern einen sich voneinander unterscheidenden Abstand haben können, vorzugsweise zwischen etwa 40 und 50 mm.
  • Die Rippen ermöglichen eine optimale Ausrichtung des in den ersten Aufnahmebereich aufgenommenen ersten Behälters, sodass die Kaffeebohnen aus einem Auslass in dem ersten Behälter durch die Einlassöffnung des Förderschneckengehäuses geführt und/oder dosiert werden kann. Gleichzeitig wird dadurch verhindert, dass Kaffeebohnen in dem ersten Behälter zurückbleiben und nicht für die Zubereitung von Kaffee verwendet werden kann. Somit ermöglichen die Rippen, dass eine Vielzahl von unterschiedlich geformten ersten Behältern einfach und sicher aufgenommen werden können, und dadurch in eine gewisse Sollform gebracht werden, sodass das Pulver sich in Richtung zum Auslass verlagern kann. Der erste Behälter wird dadurch in einer Position, insbesondere in einer aufrechten Position, gehalten, in der dieser nicht zusammenfällt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Behälter zur Aufnahme und Dosieren und Mahlen von Kaffeebohnen bereitgestellt, wobei der Behälter ein Gehäuse umfasst, das einen Innenraum zur Aufnahme von Kaffeebohnen aufweist, und einen Auslass in Fluidverbindung mit dem Innenraum umfasst, der mit einem Einlass einer Dosierungs- und Mahleinrichtung verbindbar ist, wobei die Dosierungs- und Mahleinrichtung einen Auslass aufweist, sodass durch das Betätigen der Dosierungs- und Mahleinrichtung die Kaffeebohnen dosiert und zu einem Kaffeepulver gemahlen werden, sodass das Kaffeepulver durch den Auslass hindurch abgegeben wird. Vorzugsweise ist der Behälter ausgestaltet, um in eine Vorrichtung zum Dosieren und Mahlen von Kaffeebohnen und/oder zur Zubereitung von Kaffee, wie zuvor beschrieben, eingeführt und von dieser zumindest teilweise aufgenommen zu werden.
  • Der Behälter kann dafür ausgebildet sein, um als erster Behälter in den ersten Aufnahmebereich der zuvor beschriebenen Vorrichtung zum Dosieren und Mahlen von Kaffeebohnen und/oder zur Zubereitung von Kaffee eingeführt und zumindest teilweise darin aufgenommen zu werden. Somit gelten alle zuvor beschriebenen Merkmale der Vorrichtung, die in Zusammenhang mit dem ersten Behälter und/oder der Dosierungs- und Mahleinrichtung beschrieben wurden, auch für den im Folgenden beschriebenen Behälter (nachfolgend weiterhin erster Behälter genannt) zur Aufnahme und Dosieren und Mahlen von Kaffeebohnen.
  • Der erste Behälter kann eine Dosierungs- und Mahleinrichtung aufweisen, mit der der erste Behälter verbindbar ist und somit verbunden sein kann, sodass mit dem ersten Behälter und der Dosierungs- und Mahleinrichtung die korrekte Menge an Kaffeebohnen dosiert und zu Kaffeepulver gemahlen werden. Somit ist es möglich, dass eine korrekt dosierte Kaffeepulvermenge aus mittels der Dosierungs- und Mahleinrichtung bereitgestellt wird. Es ist aber auch denkbar, dass der erste Behälter und die Dosierungs- und Mahleinrichtung zwei getrennte Elemente sind. Dadurch dass der erste Behälter einen Auslass mit einer Auslassöffnung aufweist, können Kaffeebohnen, die in dem ersten Behälter aufgenommen sind, aus dem ersten Behälter austreten bzw. ausgegeben werden. Dadurch, dass der Auslass mit dem Einlass einer Dosierungs- und Mahleinrichtung verbindbar ist, können die aus dem ersten Behälter austretenden Kaffeebohnen durch den Einlass in die Dosierungs- und Mahleinrichtung eingebracht werden. Mittels der Förderschnecke können die Kaffeebohnen dann entlang der Förderschneckenlängsachse zu dem Mahlwerk hin transportiert werden, sodass das durch das Mahlwerk gemahlene Kaffeepulver aus dem zweiten Auslass in der Dosierungs- und Mahleinrichtung austreten und in der vorgegebenen bzw. vorgebbaren Dosierung zur Zubereitung von Kaffeepulver verwendet werden kann.
  • Somit können mit dem beschriebenen ersten Behälter eine korrekte Dosierung von Kaffeebohnen und ein Mahlen zu einem Kaffeepulver mittels der Dosierungs- und Mahleinrichtung erfolgen. Die Dosierungs- und Mahleinrichtung kann dabei durch eine Betätigungs- und/oder Antriebsvorrichtung angetrieben werden. Es ist aber auch denkbar, dass die Dosierungs- und Mahleinrichtung manuell angetrieben wird. Mit dem Kaffeepulver, das mittels der Kaffeebohnen, die aus dem ersten Behälter austreten, kann Fluid aus dem zweiten Behälter vermischt werden und in einem korrekten Mischungsverhältnis in einen Behälter, insbesondere in einen Filterbehälter, eingeführt werden. Dies ermöglicht, dass der Kaffee korrekt und vereinfacht zubereitet werden kann.
  • Weiterhin kann der erste Behälter eine Dosierungs- und Mahleinrichtung aufweisen, mit der der erste Behälter verbindbar ist und somit verbunden sein kann, sodass mit dem ersten Behälter und der Dosierungs- und Mahleinrichtung die korrekte Menge an Kaffeebohnen dosiert und folglich frisch gemahlenes Kaffeepulver korrekt dosiert abgeben werden kann. Hierzu kann der mit der Dosierungs- und Mahleinrichtung verbundene erste Behälter auch in den ersten Aufnahmebereich, insbesondere in den Behälteraufnahmebereich und den Dosierungs- und Mahleinrichtungsaufnahmebereich der zuvor beschriebenen Vorrichtung zur Zubereitung von Kaffee eingeführt und aufgenommen werden. Es ist aber auch denkbar, dass der erste Behälter und die Dosierungs- und Mahleinrichtung zwei getrennte Elemente sind, die jeweils einzeln in den ersten Aufnahmebereich, insbesondere in den Behälteraufnahmebereich und in den Dosierungs- und Mahleinrichtungsaufnahmebereich eingeführt und getrennt voneinander aufgenommen werden.
  • Somit kann eine korrekte Dosierung der Kaffeebohnen aus dem ersten Behälter und anschließendes Mahlen zu Kaffeepulver mittels der Dosierungs- und Mahleinrichtung erfolgen. Die Dosierungs- und Mahleinrichtung kann dabei durch eine Betätigungs- und/oder Antriebsvorrichtung, die beispielsweise in einem Dosierungs- und Mahleinrichtungsaufnahmebereich in der zuvor beschriebenen Vorrichtung angeordnet ist, angetrieben werden. Es ist aber auch denkbar, dass die Dosierungs- und Mahleinrichtung manuell angetrieben wird. Das durch die Dosierungs- und Mahleinrichtung dosierte und gemahlene Kaffeepulver kann zusammen mit einem Fluid, das beispielsweise aus dem zweiten Behälter bereitgestellt wird, in einem korrekten Mischungsverhältnis in einen Behälter, insbesondere in einen Filterbehälter, eingeführt werden. Dies ermöglicht, dass der Kaffee korrekt und vereinfacht zubereitet werden kann.
  • Vorzugsweise umfasst die Dosierungs- und Mahleinrichtung ein Mahlwerk, wobei das Mahlwerk zum Dosieren und Mahlen ausgestaltet ist.
  • Vorzugsweise ist mittels einer Steuerung bzw. Regelung des Mahlwerks eine definierte Menge an Kaffee steuerbar bzw. regelbar und/oder dosierbar.
  • Vorzugsweise umfasst der erste Behälter eine Sensoreinrichtung und/oder der erste Behälter ist mit einer Sensoreinrichtung verbindbar, insbesondere signaltechnisch verbind bar.
  • Vorzugsweise ist ein Steuerungs- bzw. Regelparameter ein Signal der Sensoreinrichtung, wobei, vorzugsweise, die Sensoreinrichtung eine Waage und/oder einen Zeitschalter umfasst.
  • Vorzugsweise ist das Mahlwerk, vorzugsweise in seiner vollen Länge, in den Auslass des ersten Behälters einführbar und darin drehbar angeordnet, sodass sich das Mahlwerk und der Auslass um eine gemeinsame Längsachse erstrecken.
  • Vorzugsweise umfasst die Betätigungs- und/oder Antriebsvorrichtung für die Dosierungs- und Mahleinrichtung einen Motor, wobei der Motor zum Antrieb des Mahlwerks ausgestaltet ist.
  • Vorzugsweise ist der Motor mittels eines Signals der Sensoreinrichtung steuerbar bzw. regelbar.
  • Vorzugsweise umfasst der erste Behälter und/oder der zweite Behälter zumindest teilweise ein flexibles Material und/oder zumindest teilweise ein formstabiles Material.
  • Vorzugsweise umfasst der erste Behälter, beispielsweise dessen Außenwandung, wenigstens ein Ventil. Vorzugsweise ist das wenigstens eine Ventil ausgestaltet, um Kohlenstoffdioxid aus dem ersten Behälter abzugeben. Vorzugsweise ist das wenigstens eine Ventil ausgestaltet, sodass kein Sauerstoff in den Behälter eindringt.
  • Vorzugsweise umfasst die Dosierungs- und Mahleinrichtung eine Förderschnecke, ein Mahlwerk und ein Förderschneckengehäuse, wobei die Förderschnecke, vorzugsweise in ihrer vollen Länge, in das Förderschneckengehäuse einführbar und drehbar angeordnet ist, wobei das Mahlwerk (287), vorzugsweise in seiner vollen Länge, in das Förderschneckengehäuse (59) eingeführt ist und darin drehbar angeordnet ist, sodass sich die Förderschnecke, das Mahlwerk und das Förderschneckengehäuse um eine gemeinsame Längsachse des Förderschneckengehäuses erstrecken, und wobei der Einlass der Dosierungs- und Mahleinrichtung in oder an dem Förderschneckengehäuse angeordnet ist.
  • Somit ermöglicht die Ausgestaltung der Dosierungs- und Mahleinrichtung, dass die Kaffeebohnen aus dem ersten Behälter in die Dosierungs- und Mahleinrichtung geführt und mittels der Förderschnecke in dem Förderschneckengehäuse entlang der Förderschneckenlängsachse zum Mahlwerk hin transportiert werden und anschließend von dem Mahlwerk zu Kaffeepulver gemahlen werden. Mit jeder Drehung der Förderschnecke können eine bestimmte Menge Kaffeebohnen gefördert werden, sodass durch die Anzahl der Umdrehungen die Dosierung der Kaffeebohnen bzw. des gemahlenen Kaffeepulvers bestimmt werden kann. Dies ermöglicht eine präzise und vereinfachte Dosierung der Kaffeebohnen bzw. des gemahlenen Kaffeepulvers, die sowohl automatisch, beispielsweise gesteuert durch eine Regel- bzw. Steuereinrichtung, oder manuell durch eine Bedienperson erfolgen kann.
  • Der erste Behälter ist mit einer Dosierungs- und Mahleinrichtung verbindbar, die eine Förderschnecke, ein Mahlwerk und ein Förderschneckengehäuse umfasst. Die Förderschnecke, das Mahlwerk und das Förderschneckengehäuse können dabei sämtliche Merkmale aufweisen, die zuvor im Rahmen der Vorrichtung zum Dosieren und Mahlen von Kaffeebohnen und/oder zur Zubereitung von Kaffee beschrieben wurde, sodass die Dosierungs- und Mahleinrichtung wie zuvor beschrieben in den ersten Aufnahmebereich bzw. in den Dosierungs- und Mahleinrichtungsaufnahmebereich der Vorrichtung aufgenommen werden kann.
  • Denkbar ist, dass die Dosierungs- und Mahleinrichtung eine Platte umfasst, die vorzugsweise als Standplatte ausgestaltet ist und an dem Förderschneckengehäuse angeordnet ist. Diese Standplatte dient dazu den ersten Behälter besser zu positionieren und/oder vor einem Umfallen zu schützen, insbesondere wenn der erste Behälter zur Aufnahme von Kaffeebohnen außerhalb der Vorrichtung zum Dosieren und Mahlen von Kaffeebohnen und/oder zur Zubereitung von Kaffee positioniert wird. Die Platte kann fest mit dem Förderschneckengehäuse verbunden sein oder die Platte kann mit dem Förderschneckengehäuse verbindbar sein. So kann die Platte nach der Aufnahme der Kaffeebohnen von dem Förderschneckengehäuse entnommen werden, sodass der erste Behälter und/oder die Dosierungs- und Mahleinrichtung von der ersten Aufnahme der Vorrichtung zum Dosieren und Mahlen von Kaffeebohnen und/oder zur Zubereitung von Kaffee aufgenommen werden kann. Weiter ist denkbar, dass das Förderschneckengehäuse eine Umhüllung aufweist, wobei die Umhüllung wenigstens eine ebene Oberfläche aufweist, die als Standplatte dient, sodass der erste Behälter besser positionierbar und vor einem Umfallen geschützt ist. Vorzugsweise ist der Auslass des ersten Behälters mit dem Einlass im Förderschneckengehäuse fest verbunden, insbesondere verschraubt und/oder verklebt.
  • Der erste Behälter kann mit dem Förderschneckengehäuse verbunden werden, damit Kaffeebohnen aus dem ersten Behälter in das Förderschneckengehäuse eingeführt werden, sodass nach erfolgter Förderung mittels Förderschnecke zum Mahlwerk hin und nach erfolgtem Mahlen zu Kaffeepulver, das Kaffeepulver von diesem, in der korrekten Dosierung, abgeben werden kann. Der Auslass des ersten Behälters kann mit dem Einlass des Förderschneckengehäuses fest verbunden (z.B. verklebt) werden. Dazu kann beispielsweise der Auslass des ersten Behälters eine Umfangswandung haben, die der Umfangswandung des Flansches, der an dem Förderschneckengehäuse angeordnet ist, ähnelt. Insbesondere kann die Umfangswandung des Behälterauslasses ein Querschnittsprofil aufweisen, das dem Querschnittsprofil der Umfangswandung des Flansches entspricht, wobei allerdings der Umfang der Umfangswandung des Behälterauslasses leicht größer oder leicht kleiner als der Umfang der Umfangswandung des Flansches ist. So können die Umfangswandungen in einen Überlapp gebracht werden und/oder miteinander fest verbunden (z.B. verklebt und/oder verschweißt) werden.
  • Es ist aber auch denkbar, dass der Auslass des ersten Behälters mit dem Einlass im Förderschneckengehäuse verschraubt ist. So kann die Umfangswandung des Flansches an dem Förderschneckengehäuse ein erstes Antriebsprofil umfassen und die Umfangswandung des Behälterauslasses ein zweites Antriebsprofil umfassen. Vorzugsweise können der erste Behälter und die Dosierungs- und Mahleinrichtung über die beiden Antriebsprofile formschlüssig drehfest miteinander verbunden werden. Beispielsweise kann die Außenkontur der Umfangswandung des Flansches an dem Förderschneckengehäuse ein Antriebsprofil aufweisen und die Innenkontur der Umfangswandung des Behälterauslasses ein entsprechendes Antriebsprofil aufweisen, sodass die Umfangswandungen insbesondere formschlüssig drehfest miteinander verbunden werden können. Als Antriebsprofil kann jede Struktur dienen, die eine Verbindung zwischen dem ersten Behälter und der Dosierungs- und Mahleinrichtung ermöglicht. Das Antriebsprofil kann entsprechend polygonförmig, sternförmig, schlitzförmig etc., ausgebildet sein.
  • Vorzugsweise ist das Förderschneckengehäuse in den ersten Behälter integriert.
  • Indem das Förderschneckengehäuse in den ersten Behälter integriert ist, können der erste Behälter und das Förderschneckengehäuse integral bzw. einstückig miteinander verbunden sein, sodass der erste Behälter und die Dosierungs- und Mahleinrichtung insbesondere fest und nicht lösbar miteinander verbunden sind. Es ist denkbar, dass insbesondere die Umfangswandung des Behälterauslasses und die Umfangswandung des Flansches an dem Förderschneckengehäuse integral miteinander ausgebildet sind.
  • Vorzugsweise weist der erste Behälter wenigstens teilweise einen sich verjüngenden Abschnitt auf, wobei sich der Umfang des ersten Behälters in dem sich verjüngenden Abschnitt zum Auslass hin bevorzugt im Wesentlichen konisch verringert.
  • Der erste Behälter kann einen Querschnitt in einer Ebene durch die Förderschneckenlängsachse des Förderschneckengehäuses im mit dem ersten Behälter verbundenen Zustand gesehen aufweisen, wobei der sich verjüngende Abschnitt seitlich durch eine erste Seitenkante und eine zweite Seitenkante begrenzt wird. Im „mit dem ersten Behälter verbundener Zustand“ bedeutet, dass die Dosierungs- und Mahleinrichtung bzw. das Förderschneckengehäuse mit der Förderschnecke und der erste Behälter verbunden sind. Die erste Seitenkante kann im Wesentlichen quer, vorzugsweise in einem Winkel kleiner als 90°, besonders bevorzugt in einem Winkel von etwa 45°, zur Förderschneckenlängsachse des Förderschneckengehäuses (im verbundenen Zustand gesehen) verlaufen. Die zweite Seitenkante kann im Wesentlichen quer, vorzugsweise in einem Winkel kleiner als etwa 90°, besonders bevorzugt in einem Winkel von etwa 45°, zur Förderschneckenlängsachse des Förderschneckengehäuses verlaufen. Es ist auch denkbar, dass beide Seitenkanten im Wesentlichen quer, vorzugsweise in einem Winkel kleiner als etwa 90°, besonders bevorzugt in einem Winkel von etwa 45°, zur Förderschneckenlängsachse des Förderschneckengehäuses verlaufen. Durch diese Anordnung der Seitenkanten relativ zur Förderschneckenlängsachse des Förderschneckengehäuses (im verbundenen Zustand gesehen) wird eine besonders einfache Entleerung der Kaffeebohnen aus dem ersten Behälter ermöglicht.
  • Vorzugsweise schließt die zweite Seitenkante mit der ersten Seitenkante einen Winkel von etwa 45° ein. Durch diese Ausgestaltung, verringert sich der Umfang des ersten Behälters in dem sich verjüngenden Abschnitt sukzessive zum Auslass hin. Dies ermöglicht eine besonders effiziente Entleerung der in dem ersten Behälter aufgenommenen Kaffeebohnen aus dem Auslass und die anschließende Einführung in den Einlass des Förderschneckengehäuses.
  • Vorzugsweise weist der erste Behälter wenigstens teilweise einen ersten im Wesentlichen symmetrischen Abschnitt auf, wobei der Umfang des ersten Behälters innerhalb des ersten im Wesentlichen symmetrischen Abschnitts gleich bleibt und wobei vorzugsweise der erste im Wesentlichen symmetrische Abschnitt von dem Auslass weiter beabstandet ist als der sich verjüngende Abschnitt.
  • Der erste Behälter kann einen Querschnitt in einer Ebene durch die Förderschneckenlängsachse des Förderschneckengehäuses im mit dem ersten Behälter verbundenen Zustand gesehen aufweisen, wobei der erste im Wesentlichen symmetrische Abschnitt seitlich durch eine erste Seitenkante und eine zweite Seitenkante begrenzt wird, die im Wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet sind und somit im Wesentlichen quer, vorzugsweise in einem Winkel von etwa 90°, zur Förderschneckenlängsachse des Förderschneckengehäuses (im verbundenen Zustand gesehen) verlaufen. Die erste Seitenkante des ersten im Wesentlichen symmetrischen Abschnitts kann mit der ersten Seitenkante des sich verjüngenden Abschnitts in einer Ebene verlaufen und/oder die zweite Seitenkante des ersten im Wesentlichen symmetrischen Abschnitts kann quer zu der zweiten Seitenkante des sich verjüngenden Abschnitts ausgerichtet sein. Es ist aber auch denkbar, dass die zweite Seitenkante des ersten im Wesentlichen symmetrischen Abschnitts in derselben Ebene wie die zweite Seitenkante des sich verjüngenden Abschnitts verläuft, sodass anstelle des symmetrischen Abschnitts ein weiterer sich verjüngender Abschnitt ausgebildet ist.
  • Vorzugsweise ist die Distanz zwischen der ersten und zweiten Seitenkante des symmetrischen Abschnitts maximal etwa 140 mm und/oder die Länge der beiden Seitenkanten ist maximal etwa 155 mm. Es ist auch denkbar, dass die Länge der ersten Seitenkante länger ist als die Länge der zweiten Seitenkante. So kann die Länge der ersten Seitenkante maximal etwa 155 mm sein und/oder die Länge der zweiten Seitenkante kann maximal etwa 125 mm sein. Es ist aber auch denkbar, dass die zuvor beschriebenen Distanzen und Längen von den angegebenen Werten abweichen, sodass der erste Behälter ein kleineres oder ein größeres Volumen aufweisen kann bzw. kleiner oder größer sein kann.
  • Durch diese Ausgestaltung wird eine besonders effiziente Entleerung der in dem ersten Behälter aufgenommenen Kaffeebohnen aus dem Auslass des ersten Behälters heraus und anschließende Einführung in den Einlass des Förderschneckengehäuses weiterhin ermöglicht. Gleichzeitig ermöglicht der symmetrische Abschnitt alternative Ausgestaltungsformen eines Einlasses zur Aufnahme von Kaffeebohnen in den ersten Behälter.
  • Vorzugsweise weist der erste Behälter angrenzend oder benachbart zum Auslass einen zweiten im Wesentlichen symmetrischen Abschnitt auf, wobei der Umfang des ersten Behälters innerhalb des zweiten im Wesentlichen symmetrischen Abschnitts gleich bleibt und dem Umfang des Auslasses und/oder einer Auslassöffnung im Auslass im Wesentlichen entspricht.
  • Der erste Behälter kann einen Querschnitt in einer Ebene durch die Förderschneckenlängsachse des Förderschneckengehäuses im mit dem ersten Behälter verbundenen Zustand gesehen aufweisen, wobei der zweite im Wesentlichen symmetrische Abschnitt seitlich durch eine erste Seitenkante und eine zweite Seitenkante begrenzt wird, die im Wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet sind und somit im Wesentlichen quer, vorzugsweise in einem Winkel von etwa 90°, zur Förderschneckenlängsachse des Förderschneckengehäuses (im verbundenen Zustand gesehen) verlaufen. Die erste Seitenkante des zweiten im Wesentlichen symmetrischen Abschnitts kann mit der ersten Seitenkante des sich verjüngenden Abschnitts und mit der ersten Seitenkante des ersten im Wesentlichen symmetrischen Abschnitts in einer Ebene verlaufen und/oder die zweite Seitenkante des zweiten im Wesentlichen symmetrischen Abschnitts kann quer zu der zweiten Seitenkante des sich verjüngenden Abschnitts ausgerichtet sein und parallel zu der zweiten Seitenkante des ersten im Wesentlichen symmetrischen Abschnitts verlaufen.
  • Vorzugsweise ist die Distanz zwischen der ersten und zweiten Seitenkante des zweiten symmetrischen Abschnitts im Bereich von etwa 20 mm bis 60 mm (z.B. etwa 50 mm) und/oder die Länge der beiden Seitenkanten ist jeweils im Bereich von etwa 10 mm bis 110 mm (z.B. jeweils etwa 15 mm oder 90 mm). Es ist aber auch denkbar, dass die zuvor beschriebenen Distanzen und Längen von den angegebenen Werten abweichen, sodass der erste Behälter ein kleineres oder ein größeres Volumen aufweisen kann bzw. kleiner oder größer sein kann.
    Vorzugsweise ist der zweite im Wesentlichen symmetrische Abschnitt mit dem Auslass verbunden, sodass weiter vorzugsweise der Durchmesser des Auslasses bzw. der Durchlass der Auslassöffnung der Distanz zwischen der ersten und zweiten Seitenkante des zweiten symmetrischen Abschnitts entspricht.
  • Durch diese Ausgestaltung wird eine besonders effiziente Entleerung der in dem ersten Behälter aufgenommenen Kaffeebohnen aus dem Auslass und anschließende Einführung in den Einlass des Förderschneckengehäuses weiterhin ermöglicht.
  • Es ist aber auch denkbar, dass der erste Behälter anstelle des sich verjüngenden Abschnitts einen weiteren im Wesentlichen symmetrischen Abschnitt aufweist. Dabei können die ersten Seitenkanten der drei Abschnitte in einer Ebene verlaufen und die zweiten Seitenkanten können in einer Ebene verlaufen, wobei die beiden Ebenen im Wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet sind.
  • Vorzugsweise weist der erste Behälter eine Einlassöffnung auf, wobei die Einlassöffnung vorzugsweise im Wesentlichen gegenüberliegend zum Auslass und/oder einer Auslassöffnung im Auslass angeordnet ist.
  • Die Einlassöffnung kann vorzugsweise in dem ersten im Wesentlichen symmetrischen Abschnitt angeordnet sein. Weiter vorzugsweise kann die Einlassöffnung angrenzend oder benachbart zu einer Seitenkante angeordnet sein, die zwischen der ersten und zweiten Seitenkante des ersten im Wesentlichen symmetrischen Abschnitts verläuft. Vorzugsweise ist die Einlassöffnung an einem ersten freien Ende des ersten Behälters angeordnet, das gegenüber einem zweiten freien Ende des ersten Behälters liegt, wobei an dem zweiten freien Ende der Auslass und die Auslassöffnung angeordnet sind. Der sich verjüngende Abschnitt kann zwischen dem Einlass bzw. der Einlassöffnung und dem Auslass bzw. der Auslassöffnung angeordnet sein.
  • Durch die Einlassöffnung können Kaffeebohnen in dem ersten Behälter aufgenommen werden. Durch die Anordnung der Einlassöffnung gegenüberliegend zum Auslass können die Kaffeebohnen in Richtung zum Auslass und der Auslassöffnung geführt werden und aus dem ersten Behälter in die Dosierungs- und Mahleinrichtung geführt werden. Dies ermöglicht eine korrekte Dosierung der Kaffeebohnen bzw. des gemahlenen Kaffeepulvers. Vorzugsweise ist die Einlassöffnung mittels eines Verschlusselements, weiter vorzugsweise mittels eines Zippers bzw. Reißverschlusses, verschließbar.
  • Es ist aber auch denkbar, dass der erste Behälter keine Einlassöffnung aufweist und mit der Dosierungs- und Mahleinrichtung integral bzw. fest verbunden ist. Der erste Behälter und die Dosierungs- und Mahleinrichtung können einstückig miteinander als Einheit verbunden sein und mit Kaffeebohnen befüllt sein.
  • Die Einlassöffnung erstreckt sich vorzugsweise angrenzend oder benachbart zu dem ersten freien Ende zwischen der ersten und zweiten Seitenkante des ersten im Wesentlichen symmetrischen Abschnitts. Vorzugsweise ist die Einlassöffnung mit einem Verschlusselement verschließbar. So ist der erste Behälter vorteilhafterweise wiederverwendbar und/oder es können Kaffeebohnen nach der vollständigen Entleerung wieder aufgefüllt werden bzw. der erste Behälter kann nach einem Umfüllen von Kaffeebohnen wieder verschlossen werden. Es ist aber auch denkbar, dass der erste Behälter nicht wiederverwendbar ist und kein Verschlusselement aufweist, da nach der Aufnahme der Kaffeebohnen der Einlass bzw. die Einlassöffnung verschweißt wird. Denkbar ist auch, dass der erste Behälter keinen Einlass bzw. keine Einlassöffnung aufweist, sondern dass die Kaffeebohnen zunächst durch den Auslass bzw. die Auslassöffnung in den ersten Behälter aufgenommen wird, und der Auslass danach mit der Dosierungs- und Mahleinrichtung verbunden wird. Insbesondere kann der Auslass nach der Aufnahme der Kaffeebohnen mit dem Einlass der Dosierungs- und Mahleinrichtung mittels eines Verbindungselements, beispielsweise ein Klebelement in Form eines Klebestreifens, oder einem Clip, verbunden werden. In diesem Fall dient ein und dieselbe Öffnung zur Aufnahme der Kaffeebohnen in den ersten Behälter und zur Entnahme der Kaffeebohnen aus dem ersten Behälter.
  • So kann der erste Behälter mit Kaffeebohnen bereits mit dem Dosierungs- und Mahleinrichtung verbunden geliefert werden und ist als Einwegartikel bzw. Wegwerfartikel ausgestaltet. Dabei ist auch denkbar, dass die Dosierungs- und Mahleinrichtung, die mit dem ersten Behälter verbindbar ist, als wiederverwendbarer Artikel ausgebildet ist. Insbesondere wenn die Dosierungs- und Mahleinrichtung und der erste Behälter integral miteinander ausgebildet sind oder miteinander verklebt oder verschraubt sind, kann die Dosierungs- und Mahleinrichtung als Einwegartikel bzw. Wegwerfartikel ausgebildet sein.
  • Das Verschlusselement kann als Zipper ausgebildet sein, der einfach zu öffnen und zu schließen ist. Es ist aber auch denkbar, dass anstelle des Zippers oder zusätzlich zu dem Zipper eine Schiene an dem ersten freien Ende des ersten Behälters angeordnet ist. Mit dieser Schiene kann der erste Behälter mit einem oberen Bereich des ersten Aufnahmebereichs verbindbar sein. Denkbar sind auch ein oder mehrere Magnethalterungen, ein oder mehrere Klettverschlüsse, ein oder mehrere Knöpfe und/oder ein oder mehrere Klebestreifen oder andere Arten von Befestigungen, mit denen der erste Behälter mit dem oberen Bereich des Aufnahmebereichs verbindbar sein kann. Weiterhin denkbar ist, dass der erste Behälter ein erstes Schraubelement und der obere Bereich des ersten Aufnahmebereichs ein zweites Schraubelement aufweist, sodass der erste Behälter mit dem oberen Bereich des Aufnahmebereichs mittels der Schraubelemente verbindbar ist.
  • Angrenzend oder benachbart zum Verschlusselement kann eine Lasche angeordnet sein. Die Lasche kann eine innere Öffnung aufweisen. Die innere Öffnung kann als Tragegriff ausgestaltet sein, sodass der erste Behälter vereinfacht von einem Ort zu einem anderen Ort getragen werden kann bzw. festgehalten werden kann. Die innere Öffnung kann aber auch dazu dienen, um beispielsweise in einen Haken verhakt bzw. eingehängt zu werden, wodurch zusätzliche Stabilität insbesondere beim Befüllen des ersten Behälters gewährleistet ist. Vorzugsweise ist das Verschlusselement, vorzugsweise der Zipper, ausgestaltet um in eine Nut in einem ersten Aufnahmebereich einer Vorrichtung zum Dosieren und Mahlen von Kaffeebohnen und/oder zur Zubereitung von Kaffee eingeführt zu werden.
  • Das Verschlusselement bzw. der Zipper kann ausgestaltet sein, um (zumindest teilweise) in eine Nut eingeführt zu werden. Vorzugsweise ist das Verschlusselement bzw. der Zipper ausgestaltet, um in eine Nut eingeführt zu werden, die in dem ersten Aufnahmebereich, insbesondere an der Innenseite der oberen Begrenzung, die zur unteren Begrenzung hin weist, angeordnet ist. Die Nut kann im Wesentlichen in derselben Ebene wie die Antriebswelle in dem Dosierungs- und Mahleinrichtungsaufnahmebereich und wie die Förderschneckenlängsachse des Förderschneckengehäuses im in die Vorrichtung eingesetzten Zustand verlaufen. Die Nut erstreckt sich vorzugsweise wenigstens teilweise in der oberen Begrenzung. Weiter vorzugsweise erstreckt sich die Nut von einem Bereich angrenzend oder benachbart zur offenen Vorderseite bis zu einem Bereich angrenzend oder benachbart zur Rückwand. Dies ermöglicht ein einfaches Einführen des ersten Behälters und/oder der Dosierungs- und Mahleinrichtung in den ersten Aufnahmebereich der Vorrichtung zum Dosieren und Mahlen von Kaffeebohnen und/oder zur Zubereitung von Kaffee, wobei die Dosierungs- und Mahleinrichtung von der Aufnahme in der unteren Begrenzung aufgenommen wird und die zylindrische Aushöhlung der Dosierungs- und Mahleinrichtung mit der Antriebswelle in der Antriebsvorrichtung eingreifen kann. Gleichzeitig kann das Verschlusselement bzw. der Zipper in die Nut eingeführt werden, wodurch ein zusätzlicher Halt des ersten Behälters, zusätzlich zu den seitlichen Rippen ermöglicht wird.
  • Der erste Behälter kann aus unterschiedlichen Materialien ausgebildet sein und beispielsweise Papier, Kunststoff oder andere biegsame Materialien zur Aufnahme von Kaffeebohnen umfassen. Weiterhin kann der erste Behälter als ein Beutel oder eine Tüte ausgestaltet sein. Es ist aber auch denkbar, dass der erste Behälter aus einem nicht biegsamen Material ausgebildet ist und somit formstabil ist, wobei er beispielsweise ein Metall wie Aluminium oder einen Kunststoff umfassen kann. Beispielsweise kann der erste Behälter auch als ein Karton, beispielsweise ein Tetra Pak, ausgestaltet sein. Insbesondere wenn der erste Behälter aus einem nicht biegsamen Material ausgebildet ist, kann der zweite Aufnahmebereich anstelle der geschlossenen Seitenwände und der Vielzahl von Rippen, die sich von den Seitenwänden weg erstrecken, zwei offenen Seiten aufweisen, die auf gegenüberliegenden Seiten der Aufnahmenlängsachse angeordnet sind.
  • Der erste Behälter kann ein Fassungsvolumen von etwa 1.5 dm3 aufweisen. Dieses Fassungsvolumen erlaubt die Aufnahme von bis zu 500 g Kaffeebohnen, wobei 500 g Kaffeebohnen etwa einem Volumen von 1.1 dm3 entsprechen. Somit erlaubt das Fassungsvolumen von 1.5 dm3 ein komfortables Befüllen und/oder Umfüllen von Kaffeebohnen. Es ist aber auch denkbar, dass der erste Behälter ein Fassungsvolumen hat, das von etwa 1.5 dm3 abweicht, sodass der erste Behälter größer oder kleiner ausgestaltet sein kann.
  • Im Folgenden werden der zweite Aufnahmebereich und der zweite Behälter näher beschrieben:
    • Vorzugsweise weist der zweite Aufnahmebereich eine Rückwand, zwei voneinander beabstandete Seitenwände, die unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, insbesondere im Wesentlichen quer zur Rückwand ausgerichtet sind, eine untere Begrenzung, die unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, insbesondere quer zu den Seitenwänden ausgerichtet ist, und eine der unteren Begrenzung gegenüberliegende offene Oberseite auf, wobei wenigstens eine der Seitenwände eine geneigte Seitenwand ist, die in einem von 90° verschiedenen Winkel, vorzugsweise in einem Winkel zwischen 10° und 50°, weiter vorzugsweise in einem Winkel zwischen 10° und 30°, besonders bevorzugt in einem Winkel von 20° zur unteren Begrenzung ausgerichtet ist.
  • Der zweite Aufnahmebereich kann eine offene Oberseite umfassen. Mit anderen Worten kann die Oberseite komplett offen ausgestaltet sein. Dies ermöglicht, dass der zweite Behälter durch eine im Wesentlichen senkrechte Bewegung zur unteren Begrenzung in den zweiten Aufnahmebereich eingeführt werden kann, sodass der zweite Behälter von dem zweiten Aufnahmebereich aufgenommen werden kann. Es ist aber auch denkbar, dass der zweite Aufnahmebereich eine obere Begrenzung aufweist, in der eine Durchgangsbohrung bzw. Öffnung angeordnet ist, durch die der zweite Behälter durch eine im Wesentlichen senkrechte Bewegung zur unteren Begrenzung in den zweiten Aufnahmebereich eingeführt werden kann.
  • Der zweite Aufnahmebereich kann eine zur Rückwand gegenüberliegende Vorderseite aufweisen, die vorzugsweise ein Fensterelement, beispielsweise ein Fensterelement aus Glas oder Plastik, oder eine Klappe bzw. Verschlussklappe umfassen kann. Dies ermöglicht eine einfache Kontrolle des Füllstands des zweiten Behälters durch die Vorderseite. Es ist aber auch denkbar, dass die Vorderseite als Vorderwand ausgebildet ist, die wie die Rückwand geschlossen ist und keine Öffnung aufweist. Die offene Vorderseite des ersten Aufnahmebereichs kann ebenfalls mittels einer Klappe bzw. Verschlusskappe, vorzugsweise in analoger Weise zur Verschlussklappe des zweiten Aufnahmebereichs, verschlossen sein. So kann der erste Aufnahmebereich nach dem Einführen und dem Aufnehmen des ersten Behälters durch das Schließen der Verschlussklappe vor Staub bzw. Schmutz geschützt werden.
  • Die geneigte Seitenwand kann vorzugsweise mit der Rückwand verbunden bzw. verbindbar sein und kann beabstandet von der unteren Begrenzung sein. So kann die Unterkante der geneigten Seitenwand bzw. die Kante der geneigten Seitenwand, die zur unteren Begrenzung des zweiten Aufnahmebereichs hinweist, angrenzend oder benachbart zu einem Flansch, der eine Durchgangsbohrung in der unteren Begrenzung umgeben kann, angeordnet sein. Die geneigte Seitenwand ist ausgestaltet, um den zweiten Behälter mit Fluid aufzunehmen und in der geneigten Position zu halten. Mit anderen Worten kann der zweite Behälter mit einer seiner Außenseitenwände an der geneigten Seitenwand anliegen, sodass die geneigte Seitenwand als Auflageelement und/oder als Stützelement für den zweiten Behälter ausgestaltet ist. Der zweite Behälter kann durch die geneigte Seitenwand in einer geneigten Position gehalten werden, so dass der Auslass des zweiten Behälters in der Durchgangsbohrung, die von einem Flansch umgeben sein kann, münden kann. Der Flansch ermöglicht ein vereinfachtes Einführen des Auslasses des Behälters in die Durchgangsbohrung und dient gleichzeitig als seitliche Stütze bzw. als seitliches Stützelement für den Auslass. Die geneigte Position des zweiten Behälters ist vorteilhaft, da somit das Fluid auf geeignete Weise aus dem zweiten Behälter heraus fließen kann, sodass kein Restvolumen bzw. Restfluid oder Totvolumen im zweiten Behälter zurückbleibt. Gleichzeitig kann somit der erste Behälter mit der Dosierungs- und Mahleinrichtung in einer Position angeordnet werden, die im Wesentlichen quer, vorzugsweise in einem Winkel von 90° zur unteren Begrenzung und oberhalb der unteren Begrenzung und/oder oberhalb der Durchgangsbohrung angeordnet werden. So können der Auslass des Förderschneckengehäuses und der Auslass des zweiten Behälters auf vorteilhafte Weise zusammen in der Durchgangsbohrung münden. Dies ermöglicht, dass das gemahlene Kaffeepulver und das Fluid durch die Durchgangsbohrung in der Vorrichtung zum Dosieren und Mahlen von Kaffeepulver und/oder zur Zubereitung von Kaffee geführt werden, sodass das Kaffeepulver und das Fluid einem Behälter, vorzugsweise einem Filterbehälter, zugeführt werden können.
  • Vorzugsweise münden der Auslass des ersten Behälters und der Auslass des zweiten Behälters beabstandet voneinander in die Durchgangsbohrung. Bevorzugt ist der Abstand der beiden Auslässe, wenn der erste Behälter in den ersten Aufnahmebereich eingeführt und aufgenommen ist und wenn der zweite Behälter in den zweiten Aufnahmebereich aufgenommen ist, etwa 30 mm bis 60 mm, weiter bevorzugt etwa 45 mm.
  • Es ist aber auch denkbar, dass der zweite Aufnahmebereich zwei voneinander getrennte Seitenwände aufweist, die quer zur Rückwand, vorzugsweise in einem Winkel von etwa 90° zur Rückwand angeordnet sind, und zueinander parallel ausgerichtet sind. Zwischen diesen beiden getrennten Seitenwänden kann eine dritte Wand angeordnet sein, die als geneigte Wand ausgebildet ist, und die zuvor beschriebenen Merkmale der geneigten Seitenwand aufweist.
  • Vorzugsweise weist der zweite Aufnahmebereich eine Vielzahl von Klemmelementen auf, die sich zumindest teilweise zwischen der, der Rückwand gegenüberliegenden, Vorderseite und der Rückwand des zweiten Aufnahmebereichs erstrecken. Vorzugsweise sind die Klemmelemente als Klammern ausgestaltet, wobei vorzugsweise die Klammern in einer zur geneigten Seitenwand parallelen Ebene angeordnet sind
  • Besonders bevorzugt sind angrenzend oder benachbart zur geneigten Seitenwand des zweiten Aufnahmebereichs wenigstens zwei Klemmelemente, vorzugsweise drei Klemmelemente angeordnet, die in einer zur geneigten Seitenwand parallelen Ebene bzw. Klemmelementebene verlaufen. Es ist aber auch denkbar, dass der zweite Aufnahmebereich angrenzend oder benachbart zur geneigten Seitenwand mehr als drei Klemmelemente aufweist, die in der Klemmelementebene verlaufen. Vorzugsweise ist die Klemmelementebene in einem von 90° verschiedenen Winkel, vorzugsweise in einem Winkel zwischen 10° und 50°, weiter vorzugsweise in einem Winkel zwischen 10° und 30°, besonders bevorzugt in einem Winkel von 20° zur unteren Begrenzung ausgerichtet. Dies ist vorteilhaft, da der zweite Behälter somit zwischen der geneigten Seitenwand und den Klemmelementen gehalten werden kann, sodass eine der Seitenwände des zweiten Behälters an der geneigten Seitenwand anliegt bzw. aufliegt, und eine gegenüberliegende Seitenwand des zweiten Behälters an den Klemmelementen anliegt. Somit kann eine Dosierung des Fluids aus dem zweiten Behälter heraus mittels der Klemmelemente erfolgen. Die Klemmelemente ermöglichen eine Dosierung des Fluids im Inneren des zweiten Behälters bzw. aus dem Inneren des zweiten Behälters. Durch die Klemmelemente kann die gewünschte bzw. korrekte Dosierung des Fluids in dem Inneren des zweiten Behälters abgeklemmt werden. Dies ist vorteilhaft, da auf teure Schlauchpumperi, Flusssensoren etc. verzichtet werden kann.
  • Durch die Einführung des zweiten Behälters durch die offene Oberseite in den zweiten Aufnahmebereich, wird der zweite Behälter derart in den zweiten Aufnahmebereich aufgenommen, sodass der zweite Behälter seitlich von den bis zu drei Klemmelementen und der geneigten Seitenwand gehalten werden kann und/oder geklemmt werden kann. Die Klemmelemente klemmen das Fluid im Inneren des zweiten Behälters ab. Dadurch dass die Klemmelemente verschieblich an der Rückwand des zweiten Aufnahmebereichs angeordnet sein können, kann das Fluid durch die Verschiebung der Klemmelemente dosiert werden. Dabei können die bis zu drei Klemmelemente wenigstens eine Stellung, insbesondere eine erste Stellung und eine zweite Stellung einnehmen. In der ersten Stellung können die bis zu drei Klemmelemente seitlich an den zweiten Behälter angrenzen und/oder den zweiten Behälter derart berühren, sodass die Klemmelemente einen Druck auf eine der Seitenwände des zweiten Behälters ausüben können und einen gegenüberliegende zweite Seitenwand des zweiten Behälters wird gegen die geneigte Seitenwand gedrückt. In der zweiten Stellung können die bis zu drei Klemmelementpaare nicht an den Behälter angrenzen bzw. den zweiten Behälter nicht berühren, sodass die Klemmelemente keinen Druck auf eine der Seitenwände des zweiten Behälters ausüben können. Die unterschiedlichen Stellungen des wenigstens einen Klemmelements sind vorteilhaft, wenn das Fluid im Inneren des zweiten Behälters mittels der Temperiereinrichtung temperiert bzw. geheizt werden soll. Aufgrund der Erwärmung durch das Erhitzen bzw. Kochen expandiert das Fluid im Inneren des zweiten Behälters, sodass sich der Umfang der Außenwandung und somit die Distanz zwischen den Seitenwänden des zweiten Behälters aufgrund des expandierenden Fluids vergrößert.
  • Durch die erste Stellung und die zweite Stellung des wenigstens einen Klemmelements ist die Lage der Klemmelemente relativ zu den Seitenwänden bzw. relativ zu der geneigten Seitenwand und/oder relativ zur unteren Begrenzung des zweiten Aufnahmebereichs veränderbar bzw. verschieblich. So kann die Lage der Klemmelemente auch relativ zu den Seitenwänden bzw. relativ zur der geneigten Seitenwand und/oder relativ zur unteren Begrenzung des zweiten Behälters veränderbar sein, wenn der zweite Behälter in dem zweiten Aufnahmebereich aufgenommen ist.
  • Ein erstes Klemmelemente kann derart angeordnet, sodass das Klemmelement eine erste Distanz zur unteren Begrenzung aufweisen kann. Ein zweites Klemmelement kann derart angeordnet sein, sodass das Klemmelement eine zweite Distanz zur unteren Begrenzung aufweisen kann, die größer ist als die erste Distanz zur unteren Begrenzung. Das erste Klemmelement kann somit als ein unteres Klemmelement angrenzend oder benachbart zur unteren Begrenzung in dem zweiten Aufnahmebereich angeordnet sein. Das zweite Klemmelement kann als ein oberes Klemmelement angrenzend oder benachbart zur offenen Oberseite angeordnet sein. Weiterhin kann ein drittes Klemmelement als ein mittleres Klemmelement zwischen dem ersten Klemmelement und dem zweiten Klemmelement angeordnet sein und eine dritte Distanz zur unteren Begrenzung aufweisen, die größer als die erste Distanz ist und geringer als die zweite Distanz ist.
  • Das erste, untere Klemmelement kann eine erste Distanz zur unteren Begrenzung aufweisen, die zwischen 10 mm und 30 mm beträgt, vorzugsweise etwa 20 mm. Das zweite, obere Klemmelement kann eine zweite Distanz zur unteren Begrenzung aufweisen, die zwischen 160 mm und 240 mm beträgt, vorzugsweise etwa 180 mm. Vorzugsweise kann die Distanz zwischen dem ersten, unteren Klemmelement und dem zweiten, oberen Klemmelement zwischen 140 mm und 220 mm betragen, vorzugsweise etwa 160 mm. Das dritte, mittlere Klemmelement kann zwischen dem ersten, unteren Klemmelement und dem zweiten, oberen Klemmelement angeordnet sein, sodass es in einem Bereich zwischen 10 mm und 30 mm, vorzugsweise etwa 20 mm, und einem Bereich zwischen 160 mm und 240 mm, vorzugsweise etwa 180 mm, von der unteren Begrenzung verschieblich ist.
  • Das erste, untere Klemmelement kann im in den zweiten Aufnahmebereich aufgenommenen Zustand des zweiten Behälters einen Druck auf eine der Seitenwände des zweiten Behälters ausüben bzw. die Seitenwände des zweiten Behälters werden derart zwischen dem unteren Klemmelement und der geneigten Seitenwand geklemmt bzw. eingeklemmt, sodass der zweite Behälter verschlossen wird und kein Fluid aus dem zweiten Behälter, beispielsweise durch eine Auslassöffnung in dem zweiten Behälter, austreten kann, wenn der zweite Behälter in dem zweiten Aufnahmebereich aufgenommen ist. Das erste, untere Klemmelement kann den zweiten Behälter somit steril verschließen, sodass keine Bakterien oder Keime in den zweiten Behälter, beispielsweise durch die Auslassöffnung in dem zweiten Behälter, eintreten können. Das zweite, obere Klemmelement kann einen Druck auf eine der Seitenwände des zweiten Behälters ausüben bzw. die Seitenwände des zweiten Behälters werden derart zwischen dem oberen Klemmelement und der geneigten Seitenwand geklemmt bzw. eingeklemmt, sodass der zweite Behälter verschlossen wird und kein Fluid aus dem zweiten Behälter und/oder aus einem mit dem zweiten Behälter verbindbaren Fluidreservoir, beispielsweise durch eine Einlassöffnung in den zweiten Behälter, austreten kann, wenn der zweite Behälter in dem zweiten Aufnahmebereich aufgenommen ist. Das zweite, obere Klemmelement kann den zweiten Behälter somit steril verschließen, sodass keine Bakterien oder Keime in den zweiten Behälter, beispielsweise durch eine Einlassöffnung in dem zweiten Behälter, eintreten können. Die geneigte Seitenwand mit dem Heizelement kann als Gegenfläche zu den Klammern, bevorzugt zu der unteren Klammer, dienen, sodass der zweite Behälter zwischen der unteren Klammer und dem Heizelement und/oder der geneigten Seitenwand angeordnet sein kann. Es ist auch denkbar, dass die geneigte Seitenwand für die anderen beiden Klammern, d.h., das zweite, obere Klemmelement und/oder das dritte, mittlere Klemmelement, dienen kann.
  • Das erste, untere Klemmelement und das zweite, obere Klemmelement schließen den zu sterilisierenden bzw. zu erhitzenden Bereich im Inneren des zweiten Behälters ab und lagern das Fluid somit steril. Das dritte, mittlere Klemmelement ist zur Dosierung des Fluids im Inneren des zweiten Behälters zwischen dem ersten, unteren Klemmelement und dem zweiten, oberen Klemmelement vorgesehen.
  • Vorzugsweise sind das erste, untere Klemmelement und das zweite, obere Klemmelement derart angeordnet, sodass die beiden Klemmelemente einen Bereich des zweiten Behälters begrenzen, der eine Fluidmenge von etwa 50 ml bis 400 ml in dem zweiten Behälter begrenzt. Dadurch ist es möglich eine Fluidmenge bis etwa 400 ml zu dosieren. Dieser Bereich deckt die Menge an Fluid ab, die für eine Portion bzw. für eine Tasse Kaffee und/oder eines Espressos benötigt werden, abhängig von der jeweils gewünschten Zubereitungsart. Denkbar wäre aber auch, dass das erste, untere Klemmelement und das zweite, obere Klemmelement derart angeordnet sind, sodass die beiden Klemmelemente einen Bereich des zweiten Behälters begrenzen, der eine Fluidmenge von mehr als 400 ml, vorzugsweise von mehr als 400 ml und bis etwa 1000 ml oder mehr als 400 ml und bis zu 750 ml, in dem zweiten Behälter begrenzt. Dadurch könnte auch eine Fluidmenge bereitgestellt bzw. dosiert werden, die zur Zubereitung von Kaffee für mehr als eine Portion bzw. mehr als eine Tasse Kaffee, beispielsweise für mehrere Portionen bzw. eine Kanne Kaffee geeignet ist.
  • Vorzugsweise ist die Entfernung der Klemmelemente relativ zur unteren Begrenzung und/oder relativ zur offenen Oberseite veränderbar.
  • Vorzugsweise ist das dritte, mittlere Klemmelement in der Klemmelementebene verstellbar bzw. höhenverstellbar. Mit anderen Worten ist die dritte Distanz zur unteren Begrenzung veränderbar. Dies ermöglicht die genaue Dosierung der gewünschten Fluidmenge zur Zubereitung von Kaffee. Weiter denkbar ist, dass auch das erste, untere Klemmelement und das zweite, obere Klemmelement in der Klemmelementebene verstellbar bzw. höhenverstellbar sind, sodass die erste und zweite Distanz zur unteren Begrenzung veränderbar sind. Dies ermöglicht das Anpassen der beiden Klemmelemente auf die Größe bzw. auf das Volumen des zweiten Behälters, sodass unterschiedlich große zweite Behälter von dem zweiten Aufnahmebereich aufgenommen werden können und seitlich durch die Klemmelemente und die geneigte Seitenwand gehalten oder begrenzt werden können, sodass das Fluid im Inneren des zweiten Behälters korrekt dosiert werden kann.
  • Vorzugsweise umfasst jedes der Klemmelemente eine erste Klemmelementfläche und eine zweite Klemmelementfläche, wobei die Klemmelementflächen auf gegenüberliegenden Seiten einer Klemmelementlängsachse angeordnet sind.
  • Die erste Klemmelementfläche und die zweite Klemmelementfläche können im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sein und können sich jeweils zwischen einem ersten Ende und einem zweiten Ende erstrecken. Die erste Klemmelementfläche kann sich in einer ersten Ebene erstrecken und die zweite Klemmelementfläche kann sich in einer zweiten Ebene erstrecken, wobei die erste Ebene und die zweite Ebene parallel zueinander ausgerichtet sind und/oder wobei die Klemmelementlängsachse in einer Ebene zwischen der ersten Ebene und der zweiten Ebene angeordnet ist. Die Breite der beiden Klemmelementflächen, d.h. die Breite der beiden Klemmelementflächen in einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, insbesondere im Wesentlichen quer zur Klemmelementlängsachse, verjüngt sich vom ersten Ende zum zweiten Ende hin. Weiterhin kann jedes der Klemmelemente eine Verbindungsplatte umfassen, die in einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, insbesondere im Wesentlichen quer zur Klemmelementlängsachse angeordnet ist. Die erste Klemmelementfläche kann mittels des ersten Endes mit der Verbindungsplatte verbindbar sein, und die zweite Klemmelementfläche kann mittels des ersten Endes mit der Verbindungsplatte verbindbar sein. Die Verbindungsplatte ist ausgestaltet um die einzelnen Klemmelemente mit dem zweiten Aufnahmebereich zu verbinden. Insbesondere kann die Verbindungsplatte mit der Rückwand des zweiten Aufnahmebereichs verbindbar sein, sodass sich die Klemmelemente im Wesentlichen quer zur Rückwand in einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, insbesondere im Wesentlichen quer wegerstrecken, sodass die zweiten Enden der Klemmelementflächen von der Rückwand beabstandet sind. Vorzugsweise wird die Verbindungsplatte jedes der einzelnen Klemmelemente benachbart oder angrenzend zu der geneigten Seitenwand des zweiten Aufnahmebereichs mit der Rückwand verbunden, sodass sich die Klemmelemente entlang der geneigten Seitenwand, bevorzugt in der Klemmelementebene, zwischen der Vorderseite und der Rückwand erstrecken. Dies ermöglicht, dass der zweite Behälter nach Aufnahme in den zweiten Aufnahmebereich zwischen den Klemmelementen und der geneigten Seitenwand gehalten und das Fluid im Inneren des zweiten Behälters dosiert werden kann. Dadurch, dass sich die Breite der beiden Klemmelementflächen jeweils zum zweiten Ende hin verjüngt, können die einzelnen Klemmelemente besonders einfach von der ersten Stellung in die zweite Stellung gebracht werden. Es ist aber auch denkbar, dass die einzelnen Klemmelemente nicht mittels einer Verbindungsplatte mit der Rückwand verbunden werden, sondern dass die Klemmelemente mittels eines Schlittens oder mittels eines Schienen- bzw. Führungsschienenelements verschiebbar an der Rückwand und/oder an einer der Seitenwände des zweiten Aufnahmebereichs angeordnet bzw. verbindbar sind.
  • Vorzugsweise sind die beiden Klemmelementflächen mittels einer dritten Klemmelementfläche verbunden, wobei die dritte Klemmelementfläche einen im Wesentlichen konisch geformten Querschnitt im Wesentlichen quer zur Klemmelementlängsachse aufweist.
  • Die dritte Klemmelementfläche kann sich von einer ersten Seitenkante der ersten Klemmelementfläche bis zu einer ersten Seitenkante der zweiten Klemmelementfläche erstrecken. Die ersten Seitenkanten der ersten und zweiten Klemmelementflächen können sich in derselben Ebene erstrecken, die sich in einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise in einem Winkel von 90°, insbesondere quer zur Klemmelementlängsachse erstreckt. Die dritte Klemmelementfläche kann in einem Winkel von 90° zur ersten Klemmelementfläche und zur zweiten Klemmelementfläche angeordnet sein und/oder in einem Winkel von 90° zur Verbindungsplatte und/oder in einem Winkel von 90° zur Rückwand des zweiten Aufnahmebereichs, wenn die Verbindungsplatte mit der Rückwand verbunden ist. Vorzugsweise umfasst die Verbindungsplatte wenigstens eine Durchgangsbohrung, sodass die Klemmelemente mittels eines Verbindelements, beispielsweise einer Schraube, mit der Rückwand verbunden werden können. Es ist aber auch denkbar, dass die Verbindungsplatte angrenzend oder benachbart zu dem ersten Ende der Klemmelementflächen angeordnet ist, beispielsweise an zweiten Seitenkanten gegenüberliegend der ersten Seitenkanten der Klemmelementflächen, sodass die Klemmelemente mit den Seitenwänden verbunden werden können.
  • Vorzugsweise kann die dritte Klemmelementfläche einen im Wesentlichen konisch geformten bzw. dreieckig geformten Querschnitt in einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, insbesondere im Wesentlichen quer zur Klemmelementlängsachse aufweisen. Die dritte Klemmelementfläche kann eine Klemmelementkante aufweisen, die sich im Wesentlichen in Richtung der Klemmelementlängsachse erstreckt und aufgrund des im Wesentlichen konisch geformten Querschnitts zwischen der ersten Seitenkante der ersten Klemmelementfläche und der ersten Seitenkante der zweiten Klemmelementfläche. Vorzugsweise erstreckt sich die Klemmelementkante in derselben Ebene wie die Klemmelementlängsachse. Durch die Ausgestaltung der Klemmelementkante der einzelnen Klemmelementen kann das Fluid in dem zweiten Behälter besonders gut dosiert werden, wenn der zweite Behälter in den zweiten Aufnahmebereich aufgenommen ist und mittels der Klemmelemente und der geneigten Seitenwand Druck auf die Seitenwände des zweiten Behälters ausgeübt wird.
  • Denkbar ist auch, dass die dritte Klemmelementfläche mehr als eine Klemmelementkante aufweist, vorzugsweise zwei Klemmelementkanten, die sich wie die zuvor beschriebene Klemmelementkante im Wesentlichen in Richtung der Klemmelementlängsachse erstrecken und sich zwischen der ersten Seitenkante der ersten Klemmelementfläche und der ersten Seitenkante der zweiten Klemmelementfläche erstrecken. Die Klemmelementkanten erstrecken sich jeweils in einer Ebene, die im Wesentlichen quer bzw. in einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise in einem Winkel von 90°, zur Ebene der Klemmelementlängsachse verläuft.
  • Jedes der Klemmelemente kann gegenüberliegend zur dritten Klemmelementfläche und quer zur Klemmelementlängsachse gesehen offen ausgestaltet sein. Mit anderen Worten umfasst jedes der Klemmelemente einen inneren Hohlraum, der durch die drei Klemmelementflächen begrenzt wird und eine offene Seite aufweist, Im mit dem zweiten Aufnahmebereich verbundenen Zustand des Klemmelements, beispielsweise wenn das Klemmelement mittels der Verbindungsplatte mit der Rückwand verbunden ist, weist die offene Seite des inneren Hohlraums zu einer der beiden Seitenwänden des zweiten Aufnahmebereichs hin. Durch diese Ausgestaltung weisen die Klemmelemente ein reduziertes Gewicht auf und sind darüber hinaus geeignet, um den zweiten Behälter einzuklemmen und/oder das Fluid im Inneren des zweiten Behälters zu dosieren. Es ist aber auch denkbar, dass das Klemmelement gegenüberliegend zur dritten Klemmelementfläche quer zur Klemmelementlängsachse gesehen eine vierte Klemmelementfläche aufweist, die sich zwischen einer zweiten Seitenkante der ersten Klemmelementfläche und einer zweiten Seitenkante der zweiten Klemmelementfläche erstreckt.
  • Vorzugsweise ist wenigstens eine der Klemmelementflächen, vorzugsweise die dritte Klemmelementfläche, als eine Auflagefläche, vorzugsweise als eine gummierte Auflagefläche, ausgestaltet.
  • Die Auflageflächen ermöglichen ein besonders dichtes Abschließen des zweiten Behälters. Die Auflageflächen können als gummierte Auflageflächen ausgestaltet sein und einen Elastomer oder einen Thermoplasten oder einen Duroplasten umfassen oder aus einem derartigen Material ausgebildet sein. Die Auflagefläche kann einen weichen Kunststoff oder einen festen Kunststoff umfassen oder aus einem weichen Kunststoff oder aus einem festen Kunststoff ausgebildet sein.
  • Insbesondere wenn das erste, untere Klemmelement und das zweite, obere Klemmelement die zweite Stellung eingenommen haben, ermöglicht die gummierte Auflagefläche eine verbesserte Abdichtung, sodass keine Keime oder Bakterien in das Innere des zweiten Behälters eindringen können und das Fluid im Inneren des zweiten Behälters steril aufgenommen ist und kein Fluid aus dem zweiten Behälter entweichen kann. Des Weiteren ist gewährleistet, dass das Innere der Vorrichtung, insbesondere das Innere des zweiten Aufnahmebereichs, beispielsweise die Seitenwände, nicht mit dem Fluid in Kontakt geraten. So kann auf eine Reinigung der Vorrichtung, insbesondere auf eine Reinigung des Inneren der Vorrichtung, verzichtet werden.
  • Vorzugsweise weist ein oder mehrere (bevorzugt jedes der) Klemmelemente wenigstens ein Federelement auf.
  • Das wenigstens eine Federelement kann als Spannfeder oder als Gummiband ausgestaltet sein, die angrenzend oder benachbart zu dem ersten Ende der ersten Klemmelementfläche oder angrenzend oder benachbart zu dem ersten Ende der zweiten Klemmelementfläche angeordnet ist. Es ist aber auch denkbar, dass ein erstes Federelement angrenzend oder benachbart zu dem ersten Ende der ersten Klemmelementfläche angeordnet ist und ein zweites Federelement angrenzend oder benachbart zu dem ersten Ende der zweiten Klemmelementfläche angeordnet ist. Durch das Federelement kann der Anpressdruck der Klemmelemente in dem ersten Zustand eingestellt werden. Dies ermöglicht ein besonders dichtes Abschließen bzw. Abdichten des zweiten Behälters, insbesondere durch das erste, untere Klemmelement und durch das zweite, obere Klemmelement. Die Klemmelementkante kann jeweils besonders dicht an eine der Seitenwände des zweiten Behälters angedrückt werden, sodass das Fluid in dem zweiten Behälter steril aufgenommen ist. Durch die Federunterstützung wird eine gute und sterile Abdichtung gewährleistet.
  • Eine Federunterstützung ermöglicht eine Flachpressung bzw. eine gleichmäßige Flächenpressung, die eine besonders sterile Abdichtung ermöglicht. Die Flachpressung bzw. gleichmäßige Flächenpressung kann an den Kontaktflächen der Klemmelemente einen Druck ausüben, der größer als der hydrostatische Druck des Fluids im Inneren des zweiten Behälters bzw. größer als der durch die Erwärmung bzw. Abkochen des Fluids entstehende Druck sein kann. So ist zu jedem Zeitpunkt eine Dichtigkeit bzw. Abdichtung des zweiten Behälters mittels der Klemmelemente und der daran vorgesehenen Federunterstützung gewährleistet.
  • Vorzugsweise ist die Temperiereinrichtung in Kontakt mit dem zweiten Behälter angeordnet, wobei die Temperiereinrichtung bevorzugt in einem Bereich angrenzend oder benachbart zur unteren Begrenzung des zweiten Aufnahmebereichs angeordnet ist und/oder wobei die Temperiereinrichtung bevorzugt in einem Bereich angrenzend oder benachbart zu der geneigten Seitenwand und/oder angrenzend oder benachbart zu einem der Klemmelemente, das am nächsten zur unteren Begrenzung liegt, angeordnet ist.
  • Die Temperiereinrichtung kann angrenzend oder benachbart zu dem ersten, unteren Klemmelement angeordnet sein und/oder angrenzend oder benachbart zur unteren Kante der zweiten Seitenwand, die zur unteren Begrenzung des zweiten Aufnahmebereichs hin weist und/oder die an dem Flansch, der die Durchgangsbohrung in der unteren Begrenzung umgibt, anliegen kann. Wenn der zweite Behälter von dem zweiten Aufnahmebereich aufgenommen ist, ist ein unterer Bereich des zweiten Behälters benachbart, vorzugsweise angrenzend, zur Temperiereinrichtung angeordnet. Vorzugsweise kann die Temperiereinrichtung ein Temperierelement, beispielsweise eine Heizplatte, umfassen, das angrenzend oder benachbart zur unteren Begrenzung des zweiten Aufnahmebereichs und/oder angrenzend oder benachbart zu dem unteren Klemmelement und/oder angrenzend oder benachbart zur unteren Kante der geneigten Seitenwand angeordnet ist. Es ist auch denkbar, dass das Temperierelement zwischen dem ersten, unteren Klemmelement und dem dritten, mittleren Klemmelement angeordnet ist, oder dass das Temperierelement zwischen dem ersten, unteren Klemmelement und dem zweiten, oberen Klemmelement angeordnet ist. Dabei kann sich das Temperierelement zwischen dem ersten, unteren Klemmelement und dem dritten, mittleren Klemmelement oder dem zweiten, oberen Klemmelement erstrecken. Weiter ist denkbar, dass die Vorrichtung mehr als ein Temperierelement, vorzugsweise zwei Temperierelemente umfasst, die jeweils angrenzend oder benachbart zu der geneigten Seitenwand angeordnet sind.
  • Durch diese Anordnung des wenigstens einen Temperierelements kann das Fluid im Inneren des zweiten Behälters durchmischt werden. Die tiefste bzw. unterste Stelle des zweiten Behälters bzw. die Stelle des zweiten Behälters, die im in den zweiten Aufnahmebereich aufgenommenen Zustand des zweiten Behälters am nächsten zur unteren Begrenzung des zweiten Aufnahmebereichs liegt, wird temperiert bzw. geheizt. So kann eine Umwälzbewegung des Fluids im Inneren des zweiten Behälters in Gang gesetzt werden und das Fluid wird im Inneren des zweiten Behälters durchmischt. So ist gewährleistet, dass das Fluid im gesamten Inneren des zweiten Behälters auf dieselbe Temperatur temperiert werden kann. Dies ist vorteilhaft, da auf eine Mischeinheit in dem zweiten Behälter verzichtet werden kann.
  • Vorzugsweise umfasst die Temperiereinrichtung wenigstens ein Dichtelement, vorzugsweise zwei Dichtelemente. Das wenigstens eine Dichtelement kann eine Dichtlippe sein, die angrenzend oder benachbart zur unteren Begrenzung des zweiten Aufnahmebereichs angeordnet ist und/oder angrenzend oder benachbart zu einem der Klemmelemente des ersten, unteren Klemmelementpaares angeordnet ist und/oder angrenzend oder benachbart zu einem der Temperierelemente angeordnet ist. Die Dichtlippe ist ausgestaltet, um die tiefste, unterste Stelle des zweiten Behälters im in den zweiten Aufnahmebereich aufgenommenen Zustand, vorzugsweise der Bereich angrenzend oder benachbart zu einer Auslassöffnung des zweiten Behälters, an das Tempierelement anzudrücken, sodass das Temperierelement in Kontakt, vorzugsweise in einen flächigen Kontakt, mit dem zweiten Behälter gebracht wird. Es ist aber auch denkbar, dass anstelle des gesonderten Dichtelements das erste, untere Klemmelement die tiefste, unterste Stelle des zweiten Behälters im in den zweiten Aufnahmebereich aufgenommenen Zustand, vorzugsweise der Bereich angrenzend oder benachbart zu einer Auslassöffnung des zweiten Behälters, an das Temperierelement andrücken kann. So entsteht eine besonders große Wärmeleitfähigkeit und das Fluid im Inneren des zweiten Behälters wird besonders effektiv temperiert. Im in den zweiten Aufnahmebereich aufgenommenen Zustand des zweiten Behälters, können das Dichtelement und das erste, untere Klemmelement auf gegenüberliegenden Seiten des zweiten Behälters angeordnet sein.
  • Das wenigstens eine Temperierelement kann wie zuvor beschrieben als Heizelement ausgestaltet sein, beispielsweise als Heizplatte, um so eine Umwälzbewegung des Fluids im Inneren des zweiten Behälters in Gang zu setzen und das Innere gleichmäßig aufzuheizen. Vorzugsweise ist das wenigstens eine Temperierelement ausgebildet, um das Fluid auf eine Temperatur zwischen 90°C und 100°C, besonders bevorzugt etwa 96°C, zu erhitzen. Dies ermöglicht die Zubereitung von Kaffee.
  • Es ist aber auch denkbar, dass das wenigstens eine Temperierelement als Kühlelement, beispielsweise als Kühlplatte ausgestaltet ist. So kann die Umwälzbewegung im Inneren durch das Kühlelement gestoppt werden und das Fluid auf eine vorgesehene Temperatur abgekühlt werden. Denkbar ist auch, dass ein erstes der Temperierelemente als Heizelement, beispielsweise als Heizplatte, ausgestaltet ist, und ein zweites der Temperierelemente als Kühlelement, beispielsweise als Kühlplatte, ausgestaltet ist. Des Weiteren kann auch ein und dasselbe Temperierelement sowohl als Heizelement als auch als Kühlelement ausgestaltet sein. Durch die Ausgestaltung als Kühlplatte kann die Flüssigkeit im Inneren des zweiten Behälters auf eine Temperatur abgekühlt bzw. gekühlt werden, die für spezielle Kaffeezubereitungsarten vorteilhaft sind, beispielsweise bei der Cold Brew Zubereitung.
  • Vorzugsweise weist die untere Begrenzung des zweiten Aufnahmebereichs eine Durchgangsbohrung auf.
  • Die Durchgangsbohrung ist ausgestaltet, damit ein Auslass des zweiten Behälters und/oder ein Auslass des ersten Behälters durch die Durchgangsbohrung hindurchgeführt werden kann. Insbesondere wenn der zweite Behälter durch die offene Oberseite in den zweiten Ausnahmebereich eingeführt und aufgenommen wird, kann ein Auslass an einem unteren Ende des zweiten Behälters durch die Durchgangsbohrung geführt werden, sodass der Auslass des zweiten Behälters im in den zweiten Aufnahmebereich aufgenommen Zustand durch die Durchgangsbohrung geführt ist und unterhalb des zweiten Ausnahmebereichs herausragt. Genauso kann der Auslass aus dem Förderschneckengehäuse durch die Durchgangsbohrung geführt werden, sodass der Auslass des Förderschneckengehäuses im in den ersten Aufnahmebereich aufgenommen Zustand durch die Durchgangsbohrung geführt ist und unterhalb des zweiten Ausnahmebereichs herausragt. Dies ermöglicht, dass das gemahlene Kaffeepulver durch den Auslass des Förderschneckengehäuses und das Fluid durch den Auslass des zweiten Behälters geführt werden können, wobei die Auslässe mittels der Durchgangsbohrung in Richtung eines Behälters, beispielsweise eines Filterbehälters, geführt werden können. Die Durchgangsbohrung umfasst wie weiter oben beschrieben einen Flansch, der die Durchgangsbohrung seitlich umgibt und der sich von der unteren Begrenzung in Richtung der oberen Begrenzung weg erstreckt. Dieser Flansch ermöglicht eine vereinfachte Einführung der Auslässe. Gleichzeitig können die Auslässe des Förderschneckengehäuses und des zweiten Behälters ausgestaltet sein, um eine gewisse Länge aufzuweisen, beispielsweise als verlängerte Auslässe, sodass die Auslässe durch die Durchgangsbohrung auf einfache Weise geführt werden können, ohne dass das Fluid und das gemahlene Kaffeepulver bereits in der Durchgangsbohrung miteinander in Kontakt kommen oder dass die Seitenwände der Durchgangsbohrung mit Kaffeepulver oder mit Fluid kontaminiert werden. So kann auf eine Reinigung der Durchgangsbohrung verzichtet werden. Vorzugsweise weisen die Auslässe des Förderschneckengehäuses und des zweiten Behälters eine Länge auf, die größer ist als die Länge der Durchgangsbohrung und des Flansches, quer bzw. in einem Winkel von 90° zur unteren Begrenzung gesehen.
  • Vorzugsweise ist die Durchgangsbohrung ist in der Mitte der unteren Begrenzung der Vorrichtung zum Dosieren und Mahlen von Kaffeebohnen und/oder zur Zubereitung von Kaffee angeordnet, vorzugsweise an einer Stelle, die von einer Vorderseite und einer Rückseite der Vorrichtung gleich weit entfernt ist und/oder die von zwei gegenüberliegenden Seitenwänden der Vorrichtung gleich weit entfernt ist. Auf eine Trennwand zwischen dem ersten Aufnahmebereich und dem zweiten Aufnahmebereich kann dann verzichtet werden. Der erste Behälter mit der Dosierungs- und Mahleinrichtung und der zweite Behälter können dann derart angeordnet werden, sodass die Auslässe durch die Durchgangsbohrung geführt werden können.
  • Dies ermöglicht, dass die Auslässe mit der Zubereitungseinrichtung bzw. mit einem Behälter, beispielsweise einem Filterbehälter, verbunden werden können, sodass mittels des zweiten Behälters eine korrekt dosierte Menge an Fluid austreten kann und mittels der Zubereitungseinrichtung bzw. in dem Filterbehälter mit dem ebenfalls der Zubereitungseinrichtung bzw. dem Filterbehälter zugeführtem gemahlenen Kaffeepulver gemischt werden kann und in einen Behälter, vorzugsweise in eine Kaffeetasse oder in eine Kaffeekanne, eingefüllt werden kann. Die korrekt dosierten Mengen an Fluid und Kaffeepulver können dann in einem Behälter bzw. einem Filterbehälter zugeführt werden, und der verzehrfertige Kaffee kann dann mittels Schütteln bzw. Rütteln des Behälters bzw. des Filterbehälters hergestellt werden. Mit anderen Worten werden die korrekt dosierten Mengen an Fluid und Kaffeepulver mittels Schütteln bzw. Rütteln des Behälters bzw. des Filterbehälters vermischt. Das Schütteln bzw. Rütteln kann manuell durch den Anwender erfolgen. Es ist aber auch denkbar, dass die Vorrichtung eine Rüttelvorrichtung und/oder eine Mischvorrichtung aufweist, mittels derer das korrekt dosierte Fluid und Kaffeepulver in dem Behälter bzw. in dem Filter- und/oder Trichterbehälter gerüttelt und/oder vermischt werden.
  • Der Kaffee in dem Filter- und/oder Trichterbehälter kann gemischt werden um einen homogenen Kaffee zu erhalten. Dies kann manuell möglich sein oder durch eine rotierende Heizplatte oder durch 3D akustische Wellen, möglicherweise aber auch durch Rütteln. Die Rüttelfunktion kann mehrere Funktionen haben bzw. ist aus mehreren Gründen vorteilhaft: ein vorteilhaftes Nachrutschen des Kaffeepulvers oder der Kaffeebohnen, eine gleichmäßige Verteilung des Kaffeepulvers im Kaffeefilter, wobei vorzugsweise eine Kamera zur Überprüfung des korrekt verteilten Kaffees dienen kann, ein Erkennen des Bloom Effekts, ein Vermischen des Kaffeepulvers bei einem Dripping Verfahren oder beim Cold Brew, wobei vorzugsweise das Vermischen über 3D akustische Wellen erfolgen kann, sowie ein Erkennen wie schnell das Wasser bzw. Fluid durch das Kaffeepulver fließt, d.h. die Fließgeschwindigkeit des Fluids. Die Kamera kann somit den Bloom-Effekt und/oder das korrekte Vermischen des Kaffeepulvers erkennen. Gegebenenfalls kann der Mahlgrad nachjustiert werden und auf die Sorte von Kaffee bzw. auf die Kaffeezubereitungsart (Crema, Dripping etc.) angepasst werden. Dies kann automatisiert erfolgen, sodass sich die Vorrichtung automatisiert optimiert.
  • Es ist aber auch denkbar, dass die Vermischung mittels der Zubereitungseinrichtung erfolgt. Die Zubereitungseinrichtung würde beim Dripping-Verfahren bzw. bei der Dripping Zubereitungsart in einem Gefäß stecken welches unten am Boden ein Sieb aufweist. Der Kaffee tropft von hier aus in einen darunter gelagerten Behälter, z.B. in eine Kanne oder in ein Gefäß. Beim ColdBrew wäre die Zubereitungseinrichtung in einem Behälter, der beispielsweise als Sieb ausgestaltet ist, welcher wiederum in einem weiteren Behälter mit Wasser steckt bzw. eingeführt sein kann. Die Mischung kann aber auch nur optional sein. Mit anderen Worten die Vorrichtung zum Dosieren und Mahlen von Kaffeebohnen und/oder zur Zubereitung von Kaffee kann auch nur Gefäße bzw. Teile füllen (in der richtigen Dosierung). Im Falle der ColdBrew Zubereitungsart kann das Gefäß mit Wasser gefüllt werden und in das Sieb kann der Filterkaffee eingefüllt werden. Im Falle der Dripping Zubereitungsart wird das Fluid bzw. Wasser und das Kaffeepulver in der Zubereitungseinrichtung gemischt.
  • Im Folgenden erfolgt eine kurze Beschreibung der Merkmale der Zubereitungseinrichtung, die als optionale Komponente in der Vorrichtung vorgesehen sein kann:
    • Vorzugsweise weist die Zubereitungseinrichtung einen inneren Hohlraum auf, der sich um eine Mittellängsachse zwischen einem oberen offenen Ende und einem unteren offenen Ende erstreckt, wobei der Hohlraum von einer Innenwandung umgeben ist, deren Umfang vorzugsweise von dem oberen offenen Ende zum unteren offenen Ende abnimmt. Vorzugsweise umfasst der innere Hohlraum eine Innenwandung, die sich entlang der Mittellängsachse erstreckt und den inneren Hohlraum in einen ersten Hohlraumbereich und in einen zweiten Hohlraumbereich teilt. Vorzugsweise sind an dem oberen offenen Ende der Zubereitungseinrichtung eine erste Verschlussklappe zum Verschließen des ersten Hohlraumbereichs und eine zweite Verschlussklappe zum Verschließen des zweiten Hohlraumbereichs angeordnet. Vorzugsweise umfasst die Zubereitungseinrichtung angrenzend oder benachbart zum oberen offenen Ende einen Anschluss zum Anschließen bzw. Koppeln der Zubereitungseinrichtung mit der Vorrichtung und/oder die Zubereitungseinrichtung umfasst angrenzend oder benachbart an das untere offene Ende einen Anschluss zum Anschließen bzw. Koppeln der Zubereitungseinrichtung mit der Babyflasche.
  • Vorzugsweise weist die Zubereitungseinrichtung einen Filter- und/oder Trichterbehälter auf, in den das Kaffeepulver und das Fluid eingeführt und/oder gemischt werden können. Ferner kann die Zubereitungseinrichtung einen Behälter, beispielsweise eine Kaffeetasse oder eine Kaffeekanne, umfassen, der derart relativ zu dem Filter- und/oder Trichterbehälter angeordnet ist, sodass der Kaffee ausgehend von dem Filter- und/oder Trichterbehälter bedingt durch die Schwerkraft eingeführt bzw. eingefüllt werden kann. Vorzugsweise ist die Kaffeetasse oder die Kaffeekanne unterhalb des Filter- und/oder Trichterbehälters angeordnet. Im Falle des Dripping-Verfahrens kann die Zubereitungseinrichtung in einem Gefäß stecken welches unten am Boden ein Sieb bzw. einen Filter aufweist. Der Kaffee tropft von hier aus in einen darunter gelagerten Behälter, z.B. in eine Kanne oder ein Gefäß. Beim ColdBrew Verfahren bzw. Zubereitungsart wäre die Zubereitungseinrichtung bzw. Rührer und Klappen der Zubereitungseinrichtung in einem Behälter, der als Sieb ausgestaltet ist, welches in einem weiteren Behälter, in dem sich Fluid bzw. Wasser befinden kann, steckt.
  • Vorzugsweise ist an dem Gehäuse der Vorrichtung eine Tropfschale vorgesehen, die sich von einer Seitenwand des Gehäuses, vorzugsweise von einer Rückwand des Gehäuses weg erstreckt. Vorzugsweise ist die Tropfschale unterhalb der Zubereitungseinrichtung angeordnet. Vorzugsweise ist die Entfernung des ersten Aufnahmebereichs relativ zur Tropfschale veränderbar und/oder die Entfernung des zweiten Aufnahmebereichs ist relativ zur Tropfschale veränderbar. Insbesondere kann das Gehäuse der Vorrichtung somit einfahrbar bzw. zusammenschiebbar sein. Dies ermöglicht, dass die Vorrichtung beispielsweise mit einem zusammengeschobenen oder zusammenklappbaren Gehäuse geliefert werden kann, sodass Verpackungsmaterial für den Transport eingespart werden kann. Des Weiteren ermöglicht die Veränderung der Entfernung zwischen dem ersten Aufnahmebereich und/oder dem zweiten Aufnahmebereich relativ zur Tropfschale, dass die Entfernung an die Größe des Behälters, insbesondere des Kaffeebehälters, in den der Kaffee gefüllt werden soll, angepasst werden kann. So können unterschiedlich große Behälter oder Kaffeebehälter oberhalb oder auf der Tropfschale angeordnet werden und mit Kaffee befüllt werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Behälter zur Aufnahme und Dosierung von Fluid (insbesondere Flüssigkeit) zur Zubereitung von Kaffee, insbesondere von Filterkaffee, bereitgestellt, wobei der Behälter ein Gehäuse mit einem Innenraum zur Aufnahme von Fluid, einen Einlass in Fluidverbindung mit dem Innenraum und einen Auslass in Fluidverbindung mit dem Innenraum umfasst. Weiterhin ist der Einlass mit einem Auslass eines Fluidreservoirs verbindbar und eine Dosierung des Fluids zur Zubereitung von Kaffee ist durch den Auslass des Behälters hindurch abgebbar.
  • Das Fluidreservoir kann auswechselbar sein, d.h. das Fluidreservoir kann als Wegwerfartikel bzw. Einwegartikel ausgebildet sein, so wie der erste Behälter für Kaffeebohnen, die Dosierungs- und Mahleinrichtung zum Dosieren und Mahlen der Kaffeebohnen, der zweite Behälter für ein Fluid und die Zubereitungseinrichtung als auswechselbare Komponenten ausgebildet sein können. Es ist aber auch denkbar, dass die jeweiligen zuvor als auswechselbar beschriebenen Komponenten als wiederverwendbare bzw. wiederverwertbare Komponenten ausgebildet sind. Das Fluidreservoir ist derart mit dem zweiten Behälter verbindbar, sodass die Vorrichtung zum Dosieren und Mahlen von Kaffeebohnen und/oder zur Zubereitung von Kaffee, insbesondere der zweite Aufnahmebereich, nicht in Kontakt mit dem Fluid kommt. So wird die Vorrichtung, insbesondere der zweite Aufnahmebereich, nicht mit Fluid verunreinigt, sodass eine Reinigung der Vorrichtung nicht nach jeder einzelnen Zubereitung von Kaffee erforderlich ist.
  • Vorzugsweise ist der Behälter ausgestaltet, um in eine Vorrichtung zum Dosieren und Mahlen von Kaffeebohnen und/oder zur Zubereitung von Kaffee als zweiter Behälter eingeführt und von dieser aufgenommen zu werden.
  • Der Behälter kann dafür ausgebildet sein, um als zweiter Behälter in den zweiten Aufnahmebereich der zuvor beschriebenen Vorrichtung zum Dosieren und Mahlen von Kaffeebohnen und/oder zur Zubereitung von Kaffee eingeführt und zumindest teilweise darin aufgenommen zu werden. Somit gelten alle zuvor beschriebenen Merkmale der Vorrichtung, die in Zusammenhang mit dem zweiten Behälter beschrieben wurden, auch für den im Folgenden beschriebenen zweiten Behälter zur Aufnahme und Dosierung von Fluid. Insbesondere kann der im Folgenden beschriebene zweite Behälter in den zweiten Aufnahmebereich der zuvor beschriebenen Vorrichtung eingeführt und aufgenommen werden, sodass mittels der Klemmelemente eine genaue Dosierung des Fluids zur Zubereitung von Kaffee ermöglicht wird.
  • Vorzugsweise umfasst der Einlass des zweiten Behälters eine Einlassöffnung, die vorzugsweise im Wesentlichen gegenüberliegend zum Auslass des zweiten Behälters in Richtung einer Behälterlängsachse gesehen und/oder im Wesentlichen gegenüberliegend zu einer Auslassöffnung im Auslass des zweiten Behälters in Richtung der Behälterlängsachse gesehen angeordnet ist. Der zweite Behälter kann einen Einlass mit einer Einlassöffnung und einen Auslass mit einer Auslassöffnung umfassen, wobei der Auslass an einer zum Einlass gegenüberliegenden Seite angeordnet ist. Wenn der zweite Behälter in den zweiten Aufnahmebereich durch eine im Wesentlichen senkrechte Bewegung durch die offenen Oberseite eingeführt wird, so wird der zweite Behälter derart von dem zweiten Aufnahmebereich aufgenommen, sodass der Auslass in einem unteren Bereich des zweiten Aufnahmebereichs angeordnet ist, angrenzend oder benachbart zu dem ersten, unteren Klemmelement und angrenzend oder benachbart zu der unteren Begrenzung. So kann der Auslass durch die Durchgangsbohrung in der unteren Begrenzung des zweiten Aufnahmebereichs durchgeführt werden. Gleichzeitig ist der Einlass in einem oberen Bereich des zweiten Aufnahmebereichs angeordnet, angrenzend oder benachbart zu der offenen Oberseite und angrenzend oder benachbart zu dem zweiten, oberen Klemmelement. Indem der Einlass mit einem Auslass eines Fluidreservoirs verbindbar ist, kann Fluid von dem Fluidreservoir in das Innere des zweiten Behälters geführt werden und mittels der Klemmelemente und/oder der geneigten Seitenwand kann das Fluid in der gewünschten Menge, die zur Zubereitung von Kaffee nötig ist, dosiert werden und durch den Auslass aus dem zweiten Behälter austreten. Dies ermöglicht eine vorgegebene bzw. vorgebbare Dosierung des Fluids zur Zubereitung von Kaffee und eine korrekte Dosierung des Fluids mittels der Klemmelemente.
  • Vorzugsweise ist der Einlass des zweiten Behälters mit dem Auslass des Fluidreservoirs fest verbunden, bevorzugt verschraubt oder verklebt, ist.
  • Der zweite Behälter kann mit dem Fluidreservoir fest verbunden sein. So können der zweite Behälter und das Fluidreservoir als eine fest miteinander verbundene Einheit ausgestaltet sein. Vorzugsweise kann das Fluidreservoir in den Behälter integriert sein, sodass das Fluidreservoir mit dem zweiten Behälter integral ausgebildet ist. Dadurch kann der zweite Behälter und das Fluidreservoir als miteinander verbundene Einheit in den Aufnahmebereich eingeführt und aufgenommen werden. Dadurch, dass der Auslass des Fluidreservoirs mit dem Einlass des zweiten Behälters verbunden ist, kann, nachdem der zweite Behälter in dem zweiten Aufnahmebereich aufgenommen ist, das Fluid von dem Fluidreservoir in das Innere des zweiten Behälters geführt werden und mittels der Klemmelemente in der gewünschten Menge dosiert und über den Auslass zur Zubereitungseinrichtung geführt werden. Dies ermöglicht, dass das Fluidreservoir und der zweite Behälter als Einheit bereitgestellt werden können und der Benutzer muss das Fluidreservoir und den zweiten Behälter nicht mehr manuell zusammenfügen. Der zweite Behälter kann somit mit dem Fluidreservoir verbunden sein und einen Kombinationsbehälter bzw. Kombinationsbeutel bilden. In diesem Zustand kann der Kombinationsbehälter mit Fluid befüllt hergestellt werden. Mit anderen Worten können der zweite Behälter und das Fluidreservoir mit Fluid gefüllt sein. Hierbei ist denkbar, dass nur das Fluidreservoir mit Fluid befüllt ist und der zweite Behälter eingeklappt am Fluidreservoir angeordnet bzw. befestigt ist. Das mit Fluid befüllte Fluidreservoir, beispielsweise ein Tetra-Pak, kann von dem zweiten Behälter mit einem Trennelement, beispielsweise mit einer Klammer, getrennt sein. Durch die Verwendung einer Klammer als Trennelement wird verhindert, dass das Fluid von dem Fluidreservoir in den zweiten Behälter fließt und aus dem Auslass des Behälters austreten kann, wenn der zweite Behälter aufgeklappt wird.
  • Es ist aber auch denkbar, dass das Fluidreservoir und der zweite Behälter zwei getrennte Elemente sind, die getrennt voneinander bereitgestellt werden. So kann der Einlass des zweiten Behälters zunächst mit dem Auslass des Fluidreservoirs verbunden werden, beispielsweise mittels einer Schraubverbindung oder mittels einer Steckverbindung oder mittels einer Klebverbindung oder mittels einer Klemmverbindung, sodass der zweite Behälter und das Fluidreservoir dann gemeinsam durch die offene Oberseite hindurch in den zweiten Aufnahmebereich eingeführt werden können.
  • Der zweite Behälter kann aus unterschiedlichen Materialien ausgebildet sein und beispielsweise Kunststoff oder andere biegsame Materialien, beispielsweise ein Folienmaterial, umfassen, welche zur Aufnahme von einem Fluid geeignet sind.
  • Weiterhin kann der zweite Behälter als ein Beutel oder eine Tüte ausgestaltet sein. Das Fluidreservoir kann wie der zweite Behälter aus einem biegsamen Material ausgebildet sein. Es ist aber auch denkbar, dass das Fluidreservoir aus einem nicht biegsamen Material ausgebildet ist und somit formstabil ist, wobei das Fluidreservoir beispielsweise ein Metall wie Aluminium oder einen Kunststoff umfassen kann. Beispielsweise kann das Fluidreservoir auch als ein Karton, beispielsweise ein Tetra Pak, ausgestaltet sein. Vorzugsweise sind das Fluidreservoir und der zweite Behälter aus demselben Material gefertigt, insbesondere wenn das Fluidreservoir und der zweite Behälter als eine Einheit und nicht als zwei getrennte Elemente gefertigt sind.
  • Vorzugsweise umfasst der zweite Behälter eine im Wesentlichen horizontale Platte, die angrenzend oder benachbart zur Einlassöffnung und/oder angrenzend oder benachbart zum Einlass des zweiten Behälters angeordnet ist. Vorzugsweise ist die Platte mit dem zweiten Behälter verbindbar oder die Platte ist mit dem zweiten Behälter fest verbunden oder die Platte ist in den zweiten Behälter integriert.
  • Die Platte bzw. Aufhängelasche kann fest oder lösbar mit dem oberen Bereich des zweiten Behälters verbunden sein. Die Platte kann integral mit dem zweiten Behälter ausgebildet sein. Vorzugsweise weist die Platte eine Flächenform auf, die im Wesentlichen der Flächenform eines Querschnitts des zweiten Behälters unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise unter einem Winkel von 90°, insbesondere quer zu der Behälterlängsachse des zweiten Behälters gesehen, entspricht. Dabei kann die Flächenform der Platte beispielsweise rechteckig oder quadratisch oder kreisförmig oder ovalförmig sein. Es sind aber auch andere Formen denkbar. Die Entfernung zweier gegenüberliegender Seiten der Flächenform des Querschnitts der Platte ist vorzugsweise gleich groß oder größer als die Entfernung zweier gegenüberliegender Seitenflächen des zweiten Behälters, wenn er in den zweiten Aufnahmebereich eingeführt und aufgenommen ist oder wenn er mit einem Fluid gefüllt bzw. wenn im Inneren des zweiten Behälters ein Fluid aufgenommen ist.
  • Die Platte ermöglicht ein vereinfachtes Einführen des zweiten Behälters in den zweiten Aufnahmebereich und ein anschließendes Halten bzw. eine Positionierung des zweiten Behälters in dem zweiten Aufnahmebereich. Im in den zweiten Aufnahmebereich aufgenommenen Zustand des zweiten Behälters liegt die Platte an den Kanten bzw. Randflächen der geneigten Seitenwand auf. Darüber hinaus ermöglicht die Platte ein präzises Einführen des zweiten Behälters in den zweiten Aufnahmebereich, sodass die Klemmelemente einen Druck auf eine der Seitenwände des zweiten Behälters ausüben können und die Temperiereinrichtung in Kontakt mit dem zweiten Behälter kommen kann. Dies ermöglicht eine präzise Temperierung von Fluid auf die gewünschte Temperatur und anschließende Dosierung zur Zubereitung von Kaffee.
  • Alternativ zur Platte kann eine Positionier- und Haltevorrichtung bzw. Einhängevorrichtung vorgesehen sein, welche im Wesentlichen einen ähnlichen Zweck wie die Platte erfüllt. Die Positionier- und Haltevorrichtung ist vorzugsweise als Klammer bzw. als eine C-Klammer bzw. als ein C-Halteelement mit einer C-Form ausgebildet. Diese C-Klammer kann zwischen dem zweiten Behälter und dem Fluidreservoir angeordnet sein, vorzugsweise an der Stelle, an welcher der zweite Behälter mit dem Fluidreservoir im Falle des Kombinationsbehälters verbunden ist. Die C-Klammer kann beispielsweise an der Unterseite des Fluidreservoirs oder an der Oberseite des zweiten Behälters befestigt, vorzugsweise verklebt, sein. Es ist auch denkbar, dass die Positionier- und Haltevorrichtung anstelle der C-Klammer bzw. des C-Halteelements ein Klebeelement, beispielsweise ein Klebestreifen, und/oder ein Klettelement umfasst.
  • Der Kombinationsbehälter kann mittels der Positionier- und Haltervorrichtung an einer der Seitenwände oder an der geneigten Seitenwand des zweiten Aufnahmebereichs, vorzugsweise in einem oberen Bereich des zweiten Aufnahmebereichs, positioniert und gehalten werden. Durch die Positionier- und Haltevorrichtung wird verhindert, dass der Kombinationsbehälter im in den zweiten Aufnahmebereich eingeführten Zustand während des Entleerens des Fluids nicht nach unten in Richtung der unteren Begrenzung rutscht. Somit ist gewährleistet, dass sich der zweite Behälter vollständig entleeren kann. Die Positionier- und Haltevorrichtung ist ausgestaltet, um den zweiten Behälter und/oder das Fluidreservoir in Position zu halten.
  • Vorzugsweise weist die Platte eine Durchgangsbohrung auf, wobei die Platte vorzugsweise einen ersten Flansch mit einer ersten Umfangswandung umfasst, wobei die erste Umfangswandung die Durchgangsbohrung zumindest teilweise umgibt und sich in einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, insbesondere im Wesentlichen quer von einer ersten Seite der Platte weg erstreckt. Vorzugsweise ist der erste Flansch zum Verbinden der Platte mit dem Auslass und/oder einer Auslassöffnung des Fluidreservoirs ausgestaltet.
  • Die erste Umfangswandung des ersten Flansches der Platte ist ausgestaltet, um mit dem Fluidreservoir, insbesondere dem Auslass des Fluidreservoirs, eingreifen zu können. Dies ermöglicht, dass der zweite Behälter mit dem Fluidreservoir fluidverbunden werden kann, sodass das Fluid zuverlässig aus dem Fluidreservoir in den zweiten Behälter eingeführt werden kann. Der erste Flansch bzw. die erste Umfangswandung kann einstückig mit der Platte gefertigt sein, oder als Gießteil bzw. Spritzgussteil angefertigt werden, das mit der Platte verbunden werden kann. Die Außenwandung des ersten Flansches kann im Wesentlichen rund geformt sein und die Außenwandung des Auslasses des Fluidreservoirs kann im Wesentlichen rund geformt sein. Es sind aber auch andere Formen denkbar, beispielsweise eine ovale Form.
  • Der erste Flansch kann mit dem Auslass des Fluidreservoirs beispielsweise durch eine Steckverbindung verbindbar sein. Demnach kann der Innendurchmesser des ersten Flansches bzw. der ersten Umfangswandung im Wesentlichen dem Außendurchmesser des Auslasses des Fluidreservoirs entsprechen, oder der Innendurchmesser des ersten Flansches bzw. der ersten Umfangswandung kann leicht größer sein als der Außendurchmesser des Auslasses des Fluidreservoirs. So kann der Auslass des Fluidreservoirs auf einfache Weise mit dem ersten Flansch verbunden werden, sodass Fluid zuverlässig in den zweiten Behälter eingeführt werden kann. Es ist aber auch denkbar, dass der erste Flansch mit dem Auslass des Fluidreservoirs durch eine Schraubverbindung verbindbar ist. So kann die erste Umfangswandung des ersten Flansches ein erstes Gewinde umfassen, beispielsweise auf der Innenseite oder auf der Außenseite der ersten Umfangswandung relativ zur Durchgangsbohrung gesehen, die mit einem zweiten Gewinde des Auslasses des Fluidreservoirs, beispielsweise auf der Außenseite oder auf der Innenseite einer Umfangswandung des Auslasses, verschraubt werden kann.
  • So kann der zweite Behälter durch einfaches Aufstecken bzw. Verschrauben mit dem Fluidreservoir verbunden werden. Es ist aber auch denkbar, dass der zweite Behälter mittels des ersten Flansches mit dem Auslass des Fluidreservoirs verklebt ist oder dass der zweite Behälter integral mit dem Fluidreservoir, beispielsweise als Kombinationsbehälter, ausgebildet ist. Als Fluidreservoir kann ein Tank vorgesehen sein, der auf die Maße der Vorrichtung zur Zubereitung angepasst sein kann. Beispielsweise kann der Tank einen Querschnitt in der Ebene einer seiner Seitenflächen haben, in der der Auslass und die Auslassöffnung angeordnet ist, der im Wesentlichen dem Querschnitt der Vorrichtung zum Dosieren und Mahlen von Kaffeebohnen und/oder zur Zubereitung von Kaffee entspricht, in einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, insbesondere quer, zur Längsachse der Vorrichtung oder zur Längsachse des zweiten Aufnahmebereichs gesehen. Es ist aber auch denkbar, dass das Fluidreservoir eine Flasche ist, in der zur Zubereitung von Kaffee geeignetes Fluid aufgenommen ist und die beispielsweise im Supermarkt käuflich erwerblich ist, beispielsweise eine Flasche mit stillem Mineralwasser. Anstelle der Flasche ist auch ein Behälter, insbesondere ein Tetra Pak, denkbar. In diesem Fall kann die Flaschenöffnung bzw. die Öffnung des Tetra Paks als Auslass mit dem ersten Flansch auf einfache Art verschraubt werden, wobei beispielsweise das Außengewinde der Flaschenöffnung bzw. der Öffnung des Tetra Paks mit dem ersten Gewinde, beispielsweise auf der Innenseite des ersten Flansches bzw. der ersten Umfangswandung, verschraubt werden kann.
  • Vorzugsweise weist die Platte einen zweiten Flansch mit einer zweiten Umfangswandung auf, wobei die zweite Umfangswandung die Durchgangsbohrung zumindest teilweise umgibt und sich im Wesentlichen quer von einer der ersten Seite gegenüberliegenden, zweiten Seite der Platte weg erstreckt. Vorzugsweise ist der zweite Flansch zum Verbinden der Platte mit dem Einlass und/oder mit der Einlassöffnung des Behälters ausgestaltet.
  • Wie zuvor beschrieben, kann die Platte fest mit dem zweiten Behälter verbunden sein, insbesondere kann eine zweite Seite der Platte, die der ersten Seite mit dem ersten Flansch und der ersten Umfangswandung gegenüberliegt, fest mit dem zweiten Behälter verbunden sein, sodass der zweite Behälter mittels der Platte mit dem Fluidreservoir verbindbar ist. Es ist aber auch denkbar, dass die Platte ein gesondertes Element ist, das mittels des ersten Flansches mit dem Auslass des Fluidreservoirs verbindbar ist, und das mittels eines zweiten Flansches mit dem Einlass des zweiten Behälters verbindbar ist.
  • Der zweite Flansch umfasst eine zweite Umfangswandung und ist auf der zweiten Seite der Platte derart angeordnet, sodass der zweite Flansch und die zweite Umfangswandung die Durchgangsbohrung zumindest teilweise umgeben. Der zweite Flansch und die zweite Umfangswandung können im Wesentlichen wie der erste Flansch und die erste Umfangswandung ausgestaltet sein. Vorzugsweise umgeben der erste Flansch und der zweite Flansch dieselbe Flanschmittellängsachse, die sich in einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, insbesondere quer zur Ebene der Platte und/oder durch die Durchgangsöffnung erstreckt. So kann die Platte mittels des ersten Flansches mit dem Fluidreservoir verbindbar sein und mittels des zweiten Flansches mit dem Einlass des zweiten Behälters, wobei eine Fluidreservoirmittellängsachse des Fluidreservoirs und die Behälterlängsachse des zweiten Behälters mit der Flanschmittellängsachse in derselben Geraden verlaufen, wenn der Fluidreservoir, die Platte und der zweite Behälter miteinander verbunden sind. Die Fluidreservoirmittellängsachse erstreckt sich durch den Auslass, sodass die Auslassöffnung um die Fluidreservoirmittellängsachse angeordnet ist. Die Behälterlängsachse erstreckt sich durch den Einlass, sodass die Einlassöffnung um die Behälterlängsachse angeordnet ist. Die Auslassöffnung und/oder der Auslasse des zweiten Behälters können auch um die Behälterlängsachse angeordnet sein. Es ist aber auch denkbar, dass die Auslassöffnung und/oder der Auslass sich nicht um die Behälterlängsachse erstrecken, sondern um eine Längsachse, die sich in einer Ebene parallel zur Behälterlängsachse erstreckt.
  • Es ist auch denkbar, dass der Einlass des zweiten Behälters direkt mit dem Auslass des Fluidreservoirs verbindbar ist. So kann auf die Platte verzichtet werden. Vorzugsweise kann der Auslass des Fluidreservoirs mit dem Einlass des zweiten Behälters mittels einer Steckverbindung oder mittels einer Schraubverbindung verbindbar sein. Der Einlass des zweiten Behälters kann aber auch mit dem Auslass des Fluidreservoirs verklebt sein, oder einstückig miteinander verbunden sein. Vorzugsweise umfasst der Einlass des zweiten Behälters das erste Gewinde beispielsweise an der Innenseite oder an der Außenseite des Einlasses relativ zur Einlassöffnung gesehen, wobei das erste Gewinde mit dem zweiten Gewinde an dem Auslass des Fluidreservoirs, beispielsweise an dessen Innenseite oder Außenseite relativ zur Auslassöffnung gesehen, verschraubt werden kann. Vorzugsweise umfasst das Fluidreservoir ein Gehäuse mit einer Oberseite und einer Unterseite, wobei die Oberseite und die Unterseite an gegenüberliegenden Enden zur Fluidreservoirmittellängsachse angeordnet sind. Der Auslass des Fluidreservoirs ist an der Unterseite angeordnet, wobei die Unterseite in einer im Wesentlichen horizontalen Ebene verläuft bzw. in einer Ebene in einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, insbesondere in einem Winkel von 90°, quer zur Fluidreservoirmittellängsachse gesehen. Die Unterseite kann durch diese Ausgestaltung die Funktion der Platte übernehmen.
  • Das Fluidreservoir kann auch einen Einlass mit einer Einlassöffnung aufweisen, die vorzugweise gegenüberliegend zum Auslass bzw. zur Auslassöffnung angeordnet ist. So kann ein Fluid in das Fluidreservoir durch den Einlass eingebracht und/oder nachgeschüttet werden. Es ist aber auch denkbar, dass das Fluidreservoir keinen Einlass bzw. keine Einlassöffnung umfasst, insbesondere wenn der Kombinationsbehälter mit Fluid befüllt hergestellt wird.
  • Vorzugsweise ist der Auslass des Behälters zum Einführen in eine Durchgangsbohrung in der unteren Begrenzung des zweiten Aufnahmebereichs ausgestaltet.
  • Der Auslass des zweiten Behälters kann als längliches Element ausgestaltet sein, beispielsweise kann der Auslass röhrenförmig sein und der Auslass sich zwischen einem ersten Ende und einem gegenüberliegenden zweiten Ende entlang einer Auslasslängsachse erstrecken. Das erste Ende ist angrenzend oder benachbart zum zweiten Behälter angeordnet und das zweite Ende ist vom zweiten Behälter beabstandet. Der Auslass umfasst einen Außendurchmesser der geringer ist als der Innendurchmesser der Durchgangsbohrung in der unteren Begrenzung des zweiten Aufnahmebereichs. So kann der Auslass des zweiten Behälters durch die Durchgangsbohrung in der unteren Begrenzung des zweiten Aufnahmebereichs hindurch geführt werden, wenn der zweite Behälter in den zweiten Aufnahmebereich eingesetzt wird. Dies ermöglicht, dass, im in den zweiten Aufnahmebereich eingeführten Zustand des zweiten Behälters, der Auslass mit der Zubereitungseinrichtung verbunden werden kann, sodass aus dem zweiten Behälter eine korrekt dosierte Menge an Fluid austreten kann und mittels der Zubereitungseinrichtung mit dem ebenfalls der Zubereitungseinrichtung zugeführten Kaffeepulver gemischt werden kann und in einen Behälter, vorzugsweise in eine Kaffeekanne oder -tasse, eingefüllt werden kann. Der Auslass kann mit dem ersten Ende fest mit dem zweiten Behälter verbunden sein, beispielsweise kann der Auslass mit dem ersten Ende einstückig mit dem zweiten Behälter ausgestaltet sein oder mit dem zweiten Behälter verklebt sein. Das zweite Ende des Auslasses kann im in den zweiten Aufnahmebereich aufgenommenen Zustand des zweiten Behälters in einer Ebene liegen, die unterhalb der Ebene der unteren Begrenzung liegt. Es ist aber auch denkbar, dass das zweite Ende in derselben Ebene wie die der unteren Begrenzung liegt, oder in einer Ebene angrenzend oder benachbart zur Ebene der unteren Begrenzung, beispielsweise oberhalb der Ebene der unteren Begrenzung.
  • Vorzugsweise weist der zweite Behälter wenigstens teilweise einen sich verjüngenden Abschnitt auf, wobei sich der Umfang des zweiten Behälters in dem sich verjüngenden Abschnitt zum Auslass hin, bevorzugt im Wesentlichen konisch, verringert.
  • Der zweite Behälter kann sich zwischen einem Einlassende und einem gegenüberliegenden Auslassende entlang der Behälterlängsachse erstrecken.
  • Angrenzend oder benachbart zum Einlassende sind die Einlassöffnung und der Einlass angeordnet. Angrenzend oder benachbart zum Auslassende sind der Auslass und die Auslassöffnung angeordnet. Der zweite Behälter kann eine erste Seitenwand und eine gegenüberliegende zweite Seitenwand aufweisen, die sich im Wesentlichen parallel zur Ebene der Behälterlängsachse zwischen dem Einlassende und dem Auslassende erstrecken. Im unteren Bereich angrenzend zum Auslassende weist der Behälter einen sich verjüngenden Abschnitt auf. In dem sich verjüngenden Abschnitt verringert sich der Abstand zwischen der ersten Seitenwand und der zweiten Seitenwand zum Auslass hin, bevorzugt im Wesentlichen konisch. Dies ermöglicht, dass das Fluid nahezu vollständig aus dem zweiten Behälter durch den Auslass geführt werden kann, sodass ein minimales Restfluid im zweiten Behälter bleibt.
  • Vorzugsweise weist der zweite Behälter wenigstens teilweise einen im Wesentlichen symmetrischen Abschnitt auf, wobei der Umfang des zweiten Behälters innerhalb des im Wesentlichen symmetrischen Abschnitts gleich bleibt und wobei der im Wesentlichen symmetrische Abschnitt von dem Auslass weiter beabstandet ist als der sich verjüngende Abschnitt.
  • In dem im Wesentlichen symmetrischen Abschnitt erstrecken sich die erste Seitenwand und die zweite Seitenwand jeweils in einer Ebene parallel zur Ebene der Behälterlängsachse. Der im Wesentlichen symmetrische Abschnitt kann sich zwischen dem Einlassende und dem sich verjüngenden Abschnitt erstrecken. Im in den zweiten Aufnahmebereich eingeführten bzw. aufgenommenen Zustand des zweiten Behälters grenzen die Klemmelemente der einzelnen Klemmelementpaare an die Seitenwände in dem im Wesentlichen symmetrischen Abschnitt an und können Druck auf die Seitenwände ausüben. Dies ermöglicht eine Dosierung des Fluids zur Zubereitung von Kaffee. Vorzugsweise ist das erste, untere Klemmelementpaar derart an den Seitenwänden des zweiten Aufnahmebereichs angeordnet, sodass es Druck in einem Bereich des zweiten Behälters ausüben kann, der innerhalb des im Wesentlichen symmetrischen Abschnitts liegt und angrenzend oder benachbart zum sich verjüngenden Abschnitt liegt.
  • Vorzugsweise umfasst der zweite Behälter wenigstens einen ersten Magneten, wobei der wenigstens eine erste Magnet vorzugsweise an einer Außenwandung des sich verjüngenden Abschnitts angeordnet ist, und wobei der wenigstens eine erste Magnet mit wenigstens einem zweiten Magneten angrenzend oder benachbart zu der Durchgangsbohrung in der unteren Begrenzung des zweiten Aufnahmebereichs verbindbar ist.
  • Der wenigstens eine erste Magnet kann angrenzend oder benachbart zum Auslass angeordnet sein, vorzugsweise an einer Außenwandung des Auslasses. Der wenigstens eine zweite Magnet kann angrenzend oder benachbart zur Durchgangsbohrung in der unteren Begrenzung angeordnet sein, vorzugsweise an einer Innenwandung der Durchgangsbohrung. Der wenigstens eine erste Magnet kann die Außenwandung des Auslasses zumindest teilweise umgeben, vorzugsweise kann der wenigstens eine erste Magnet die Außenwandung des Auslasses vollständig umgeben. Der wenigstens eine zweite Magnet kann die Innenwandung der Durchgangsbohrung zumindest teilweise umgeben, vorzugsweise kann der wenigstens eine zweite Magnet die Innenwandung des Auslasses vollständig umgeben. Vorzugsweise sind der wenigstens eine erste Magnet und der wenigstens eine zweite Magnet derart angeordnet, sodass sie im in den zweiten Aufnahmebereich aufgenommenen Zustand des zweiten Behälters zusammenwirken können. So wird der zweite Behälter in eine geeignete Position gebracht oder gehalten, sodass das Fluid nahezu vollständig aus dem zweiten Behälter durch den Auslass geführt werden kann und/oder sodass die einzelnen Klemmelemente eine optimale Dosierung des Fluids ermöglichen oder gewährleisten. Alternativ ist auch denkbar, dass anstelle des wenigstens einen ersten Magneten ein Metallelement (bzw. eine Metallplatte bzw. ein Metallstreifen) vorgesehen ist, welches mit dem zweiten Magneten zusammenwirkt. Weiter ist denkbar, dass anstelle des wenigstens einen zweiten Magneten ein Metallelement (bzw. eine Metallplatte bzw. ein Metallstreifen) vorgesehen ist, welches mit dem ersten Magneten zusammenwirkt. Durch die Magnete befindet sich der zweite Behälter immer an der korrekten Position, sodass das Fluid zur Zubereitung von Kaffee aus dem Auslass geführt werden kann, ohne dass Fluid an das Gehäuse des zweiten Aufnahmebereichs gelangt.
  • Vorzugsweise ist der zweite Behälter ein Schlauch bzw. der zweite Behälter ist als Schlauch ausgestaltet.
  • Vorzugsweise ist das Fluid im Inneren des zweiten Behälters mittels einer Schlauchpumpe dosierbar.
  • Vorzugsweise ist der zweite Behälter bzw. der Schlauch und/oder die Schlauchpumpe in den zweiten Aufnahmebereich der Vorrichtung zum Dosieren und Mahlen von Kaffeebohnen und/oder zur Zubereitung von Kaffee einführbar und kann von dem zweiten Aufnahmebereich aufgenommen werden.
  • Vorzugsweise sind der Schlauch und/oder die Schlauchpumpe und/oder das Fluidreservoir auswechselbar und als Einwegartikel bzw. Wegwerfartikel ausgebildet.
  • Vorzugsweise sind der Schlauch und das Fluidreservoir miteinander verbindbar oder miteinander verbunden.
  • Vorzugsweise ist eine Temperiereinrichtung, beispielsweise eine Heizplatte und/oder eine Kühlplatte, angrenzend oder benachbart an dem Fluidreservoir angeordnet. Weiter vorzugsweise liegt die Temperiereinrichtung an dem Fluidreservoir an.
  • Vorzugsweise ist angrenzend oder benachbart zu dem Fluidreservoir wenigstens ein Klemmelement angeordnet. Vorzugsweise ist das wenigstens eine Klemmelement als eine Klammer ausgestaltet. Vorzugsweise ist das wenigstens eine Klemmelement bzw. die Klammer ausgestaltet, um wenigstens einen Teil des Fluids im Inneren des Fluidreservoirs zu erhitzen und/oder abzukühlen.
  • Vorzugsweise sind der erste Behälter und/oder der zweite Behälter und/oder die Dosierungseinrichtung bzw. die Förderschnecke und/oder der Schlauch und/oder die Schlauchpumpe aus einem Biokunststoff bzw. Bioplastik oder einem bio-basierten Kunststoff hergestellt. Vorzugsweise umfassen der erste Behälter und/oder der zweite Behälter und/oder die Dosierungseinrichtung bzw. die Förderschnecke und/oder der Schlauch und/oder die Schlauchpumpe einen Biokunststoff bzw. Bioplastik oder einen bio-basierten Kunststoff. Beispielsweise kann der Biokunststoff Steinpapier und/oder Holz umfassen.
  • Vorzugsweise sind der erste Behälter, beispielsweise nach Entleerung der Kaffeebohnen oder nach Erreichen eines bestimmten Füllstands, und/oder der zweite Behälter, beispielsweise nach Entleerung des Fluids oder nach Erreichen eines bestimmten Füllstands, automatisch im Internet bestellbar.
  • Vorzugsweise ist der Sensor bzw. die Waage derart mit einer Anwendungssoftware, beispielsweise einer Mobile App, verbunden, sodass automatisiert auf den Füllstand des Fluids hingewiesen werden kann, beispielsweise durch ein Signalton oder eine Signalleuchte, sodass ein neuer Behälter mit Fluid oder ein neuer Behälter mit Kaffeebohnen manuell bereitgestellt werden können und/oder sodass ein neuer Behälter mit Fluid oder ein neuer Behälter mit Kaffeebohnen automatisch im Internet bestellt werden können.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein System umfassend eine Vorrichtung zum Dosieren und Mahlen von Kaffeebohnen und/oder zur Zubereitung von Kaffee, einen ersten Behälter zur Aufnahme und Dosieren und Mahlen von Kaffeebohnen, und/oder einen zweiten Behälter zur Aufnahme und Dosierung von Fluid zur Zubereitung von Kaffee. Die in dem System vorgesehene Vorrichtung zum Dosieren und Mahlen von Kaffeebohnen und/oder zur Zubereitung von Kaffee kann sämtliche zuvor beschriebenen Merkmale aufweisen sowie die mit diesen Merkmalen verbundenen Vorteile aufweisen. Der erste Behälter zur Aufnahme und Dosieren und Mahlen von Kaffeebohnen kann sämtliche zuvor beschriebenen Merkmale aufweisen sowie die mit diesen Merkmalen verbundenen Vorteile aufweisen. Der zweite Behälter zur Aufnahme und Dosierung von Fluid zur Zubereitung von Kaffee kann sämtliche zuvor beschriebenen Merkmale aufweisen sowie die mit diesen Merkmalen verbundenen Vorteile aufweisen.
  • Der Behälter bzw. der Filterbehälter kann Teil der Vorrichtung zum Dosieren und Mahlen von Kaffeebohnen und/oder zur Zubereitung von Kaffee sein und kann derart angeordnet sein, sodass das gemahlene Kaffeepulver und das Fluid, vorzugsweise durch die Schwerkraft, in den Behälter eingebracht werden kann. Der Behälter bzw. der Filterbehälter kann vorzugsweise unterhalb der Durchgangsbohrung angeordnet sein, durch die der Auslass des Förderschneckengehäuses und der Auslass des zweiten Behälters geführt werden können.
  • Vorzugsweise weist die Vorrichtung zum Dosieren und Mahlen von Kaffeebohnen und/oder zur Zubereitung von Kaffee eine drehbare bzw. drehende Platte oder eine drehbare bzw. drehende Heizplatte auf. Mit drehbar bzw. drehend ist gemeint, dass diese Platte bzw. diese Heizplatte in eine rotierende Bewegung bzw. in eine kreisförmige Bewegung versetzt werden kann. Die drehende Heizplatte ist bevorzugt unterhalb der Durchgangsbohrung angeordnet sein, durch die der Auslass des Förderschneckengehäuses und der Auslass des zweiten Behälters geführt werden. Der Behälter bzw. der Filterbehälter kann auf dieser drehenden Platte angeordnet sein und kann durch seitliche Begrenzungselemente bzw. Positionselemente auf der drehenden Platte in einer festen Position gehalten werden.
  • Das Wasser bzw. das Fluid kann in einer kreisenden Bewegung auf das Kaffeepulver aufgebracht werden um eine gleichmäßige Anfeuchtung zu erreichen. Dies kann durch die drehende Platte erfolgen. Denkbar ist auch, dass hierdurch eine gleichmäßige Befüllung des Filterbehälters mit Kaffeepulver unterstützt werden kann. In diesem Fall ist der Filterbehälter mit der Kanne oder Tasse verbunden. Alternativ kann eine Art Kreisel am Filterbehälter oder am Filterhalter (Brühgruppe) direkt angebracht sein. Der Kreisel kann die Form einer liegende Schiffsschraube aufweisen. Wenn das Wasser bzw. Fluid auf die Schaufel trifft, so dreht sie sich. Dadurch rotiert der Punkt, an welchem das Wasser bzw. Fluid auf das Kaffeepulver trifft. Auf diese Weise kann eine kreisende Bewegung und somit eine gleichmäßige Aufbringung des Wassers bzw. Fluids erzielt werden. Die Schaufeln können den Flügel an der Schiffsschraube entsprechen. Durch das auftreffende Wasser wird die Schraube in eine Rotationsbewegung versetzt. Hierdurch verteilt sich das Wasser gleichmäßig über dem Kaffeepulver. Der Kreisel kann eine Vielzahl von Flügel umfassen, vorzugsweise umfasst der Kreisel wenigstens zwei Flügel, bevorzugt drei Flügel, weiter bevorzugt fünf Flügel.
  • Beispielsweise kann eine Kaffeekanne mit dem Filterbehälter verbindbar sein, und diese Kaffeekanne ist auf der drehenden Platte angeordnet. So kann das Kaffeepulver in dem Filterbehälter gleichmäßig mit der gewünschten Menge Fluid angefeuchtet werden, während der Filterbehälter in einer rotierenden Bewegung versetzt ist, sodass eine besonders gute Vermischung des Kaffeepulvers mit dem Fluid erfolgen kann. Auf vorteilhafte Weise wird das gesamte Kaffeepulver mit Fluid vermischt bzw. durchweicht und möglichst wenig Kaffeepulver kann durch den Filter in die Kaffeekanne eintreten. Dies verbessert die Qualität des Kaffees. Auf Düsen kann durch die drehende Platte verzichtet werden. Alternativ ist denkbar, dass das Vermischen des Kaffeepulvers mit dem Fluid über 3D akustische Wellen oder über die Zubereitungseinrichtung erfolgt. Das Vermischen kann Anwendung bei einer ColdBrew Zubereitungsart oder beim einer Dripping Zubereitungsart finden. Es ist vorteilhaft, wenn eine gleichmäßige Durchweichung bzw. Weichung von Kaffeepulver mit Fluid sichergestellt werden kann, was beispielsweise durch die zuvor beschriebene Schiffsschraube erfolgen kann. Das Vermischen kann aber auch manuell per Hand durch eine Schwenkbewegung und/oder durch das Rühren mittels eines Löffels erfolgen.
  • Bevorzugt umfasst die Vorrichtung zum Dosieren und Mahlen von Kaffeebohnen und/oder zur Zubereitung von Kaffee einen Timer oder eine Kamera, die ausgestaltet sind, um das Quellen bzw. den Bloom des Kaffees bzw. des Kaffeepulvers zu detektieren. Etwa 30 Sekunden nachdem das Kaffeepulver mit dem Fluid in den Filterbehälter eingebracht worden sind, beginnt der Kaffee zu quellen (sogenannter „Bloom“). Hierbei treten Kohlendioxid (CO2) Gase aus dem Kaffee aus. Der Kaffee wird schwerer und haftet stärker am Filter. Hierdurch wird eine gleichmäßige Extraktion begünstigt. Diese ist für einen guten Kaffee essential. Mittels des Timers oder der Kamera kann das Quellen bzw. der Bloom abgepasst bzw. detektiert werden, sodass ein weiteres Einführen von Fluid aus dem zweiten Behälter erfolgen kann. Die weitere Dosierung des Fluid kann über die Klammern in dem zweiten Aufnahmebereich erfolgen. Es kann eine Regel- bzw. Steuereinrichtung vorgesehen sein, mittels derer die Klammern zur weiteren Dosierung des Fluids ansteuerbar bzw. regelbar sind. So kann mittels der Klammern eine erste Dosierung von Fluid erfolgen und nach erfolgtem Quellen des Kaffees kann mittels der Klammern eine zweite Dosierung von Fluid erfolgen. Die Klammern können aber auch manuell, durch eine Bedienperson, regelbar bzw. ansteuerbar sein.
  • Mittels der Regel- bzw. Steuereinrichtung kann auch die Füllgeschwindigkeit des Filterbehälters mit Kaffeepulver und/oder Fluid geregelt bzw. gesteuert werden. Beispielsweise kann mittels des hydrostatischen Drucks des Fluids die Füllgeschwindigkeit geregelt bzw. gesteuert werden. Diese Regelung bzw. Steuerung kann über unterschiedliche Stellungen der Klammern erfolgen, sodass unterschiedliche Füllmengen im zweiten Behälter eingestellt werden können, die einen unterschiedlichen hydrostatischen Druck erzeugen und damit zu unterschiedlichen Fließgeschwindigkeiten führen. Über eine der Klammern kann, falls erforderlich, nachgeregelt werden. Denkbar wäre aber auch, dass die Steigung der geneigten Seitenwand und der Ebene, in der sich die drei Klammern erstrecken, relativ zur unteren Begrenzung veränderbar bzw. einstellbar ist. Dies kann sowohl automatisiert durch die Regel- bzw. Steuereinrichtung erfolgen, oder manuell durch eine Bedienperson. Abhängig von der Steigung der geneigten Seitenwand und der Ebene kann somit die Fließgeschwindigkeit des Fluids bestimmt oder beeinflusst werden.
  • Die zuvor beschriebene Vorrichtung zum Dosieren und Mahlen von Kaffeebohnen und/oder zur Zubereitung von Kaffee kann beispielsweise als Kaffeemaschine verwendet werden, die den Kaffee durch das Dripping Verfahren zubereiten kann, bei dem kaltes Wasser nach und nach, Tropfen für Tropfen, durch einen Papierfilter in dem Filterbehälter und auf das Kaffeepulver sickert, sodass sich Eiskaffee in der darunter stehenden Glaskanne bzw. Kaffeekanne sammelt. Es sei angemerkt, dass der zuvor beschriebene Papierfilter optional ist. Hierzu kann ein Aufsatz an den Auslass des zweiten Behälters angeordnet sein. Der Aufsatz kann mit dem Auslass verbindbar sein, er kann mit dem Aufsatz verklebt sein oder verschraubt sein. Der Aufsatz kann als Ventil ausgestaltet sein, um die Tropfgeschwindigkeit des Fluids aus dem zweiten Behälter einzustellen. Beispielsweise könnten alle zwei Sekunden ein Tropfen aus dem zweiten Behälter in einen Filterbehälter, der vorzugsweise unterhalb der Durchgangsbohrung und somit unterhalb des Auslasses angeordnet ist, eingebracht werden. Unterhalb des Filterbehälters ist wie zuvor beschrieben vorzugsweise eine Kaffeekanne oder eine Glaskanne angeordnet. Die Vorrichtung ist ausgestaltet, um eine geeignete Dosierung von Fluid und Kaffeepulver zu ermöglichen. Das Kaffeepulver wird angefeuchtet (muss so dosiert sein, dass das gesamte Pulver feucht ist) über die Maschine (im Anschluss kommt der Aufsatz) dran. Die Mischung des Pulvers kann über 3D akustischen Wellen oder über die Zubereitungseinrichtung oder über die Rüttelfunktion bzw. Rütteleinrichtung oder über die drehende Platte, auf der der Filterbehälter und/oder die Kaffeekanne angeordnet sind. Danach kann ein Papierfilter auf das Kaffeepulver in dem Filterbehälter gegeben werden. Dies erfolgt manuell. Vorzugsweise kann die Maschine ein Signal geben, wann der Papierfilter auf das Kaffeepulver gegeben bzw. gelegt werden soll. Über das Sensorelement bzw. das Kameraelement kann ermittelt werden, wann die richtige Mischung erreicht ist. Die Kühlung des Fluids kann beispielsweise mittels der Temperiereinrichtung, welche als kombinierte Heiz- und Kühlplatte ausgestaltet sein kann, erfolgen. Denkbar ist aber auch, dass Eiswürfel in das Wasserreservoir gegeben werden bzw. dass das Wasserreservoir Eiswürfel umfasst. Das Heizelement kann dann entsprechend ausgeschaltet werden. Denkbar ist, dass das angebrachte Ventil automatisch gesteuert bzw. geregelt wird. Über ein Kamera- bzw. Sensorelement kann die Maschine die Tropfgeschwindigkeit regeln bzw. steuern. Die Tropfgeschwindigkeit kann aber auch über den hydrostatischen Druck zu gesteuert bzw. geregelt werden.
  • Die Vorrichtung zum Dosieren und Mahlen von Kaffeebohnen und/oder zur Zubereitung von Kaffee kann aber auch für andere Zubereitungsarten verwendet werden, beispielsweise Chemex oder French Press oder Cafe Solo Brewer oder Handfilter oder Karlsbader Kanne oder AeroPress. Mittels der Regel- bzw. Steuereinrichtung und/oder den Sensorelementen bzw. Kameraelementen können die benötigten Mengen an Kaffeepulver und/oder Fluid, sowie der Mahlgrad und die Zeitdauer, in welcher das Fluid und das Kaffeepulver in Kontakt sind, geregelt bzw. gesteuert werden. Die folgende Tabelle gibt bevorzugte Werte für die jeweils gewählte Zubereitungsart an:
    Zubereitungsart Kaffee Menge Wasser Menge Empfohlener Mahlgrad Kontaktzeit
    Chemex 18g 148 ml mittelgrob ca. 4 min
    Cold Brew 50 g 237 ml sehr grob ca. 12 h
    French Press 10 g 155 ml grob ca. 3-4 min
    Cafe Solo Brewer 18g 113 ml mittelgrob ca. 4 min
    Handfilter 16g 250 ml mittelfein ca. 3-4 min
    Karlsbader Kanne 22 g 350 ml sehr grob ca. 4-5 min
    AeroPress 16g 200 ml mittelfein ca. 30 s
  • Es ist denkbar, dass die Vorrichtung eine Speichereinheit umfasst, in der die in der Tabelle gezeigten Werte gespeichert sind. So kann beispielsweise die Kontaktzeit automatisiert basierend auf der gewünschten Zubereitungsart bestimmt werden, in dem die Regel- bzw. Steuereinheit auf diese Tabelle zugreifen kann. Die gewünschte Zubereitungszeit kann mittels App an die Regel- bzw. Steuereinheit übertragen werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird eine Vorrichtung zur Dosierung und/oder Zubereitung von Babynahrung, insbesondere von Babymilch oder Babybrei, oder Kaffee bereitgestellt, umfassend: ein Gehäuse mit einem ersten Aufnahmebereich und einem zweiten Aufnahmebereich, wobei der erste Aufnahmebereich zur Aufnahme eines ersten Behälters für Babynahrungskonzentrat oder Kaffeepulver ausgestaltet ist und wobei der zweite Aufnahmebereich zur Aufnahme eines zweiten Behälters für ein Fluid (insbesondere Flüssigkeit) ausgestaltet ist, eine Temperiereinrichtung zum Temperieren des Fluids, und eine Dosierungseinrichtung zum Dosieren des Babynahrungskonzentrats oder des Kaffeepulvers. Der erste Aufnahmebereich weist ein Dosierungseinrichtungsaufnahmebereich zur Aufnahme der Dosierungseinrichtung auf und in dem Dosierungseinrichtungsaufnahmebereich ist eine Betätigungs- und/oder Antriebsvorrichtung für die Dosierungseinrichtung angeordnet.
  • Die Vorrichtung weist einen ersten Aufnahmebereich auf, der ausgestaltet ist, um einen ersten Behälter mit Babynahrungskonzentrat oder Kaffeepulver aufzunehmen. Des Weiteren ist in dem ersten Aufnahmebereich der Vorrichtung ein Dosierungseinrichtungsaufnahmebereich angeordnet, also ein Aufnahmebereich, in dem eine Dosierungseinrichtung aufgenommen werden kann. Somit kann in den ersten Aufnahmebereich der erste Behälter mit Babynahrungskonzentrat oder Kaffeepulver und die Dosierungseinrichtung zumindest teilweise aufgenommen werden. Dies ermöglicht vorteilhaft, dass die Dosierungseinrichtung mit dem ersten Behälter wechselwirken kann. Insbesondere kann eine korrekte Dosierung des Babynahrungskonzentrats oder des Kaffeepulvers durch die Dosierungseinrichtung erfolgen. Dies wird dadurch ermöglicht, dass die Dosierungseinrichtung durch die Antriebsvorrichtung, die ebenfalls in dem Dosierungseinrichtungsaufnahmebereich angeordnet ist, angetrieben wird.
  • Des Weiteren sind sämtliche Komponenten der beschriebenen Vorrichtung, die in Kontakt mit dem Babynahrungskonzentrat oder mit dem Kaffeepulver oder mit dem Fluid kommen, insbesondere auswechselbar und können aus der Vorrichtung auf einfache Weise entnommen werden. Mit auswechselbaren Komponenten ist gemeint, dass die Komponenten als Wegwerfartikel bzw. Einwegartikel ausgebildet sind. Insbesondere der erste Behälter für Babynahrungskonzentrat oder Kaffeepulver, die Dosierungseinrichtung zum Dosieren des Babynahrungskonzentrats oder des Kaffeepulvers und der zweite Behälter für ein Fluid sind auswechselbar. Der erste Behälter ist mit der Dosierungseinrichtung verbindbar bzw. fluidverbindbar und/oder der zweite Behälter ist mit einem Fluidreservoir verbindbar bzw. fluidverbindbar. Dies ist vorteilhaft, da die Vorrichtung zur Zubereitung von Babynahrung, insbesondere der erste Aufnahmebereich und der zweite Aufnahmebereich, nicht in Kontakt mit dem Babynahrungskonzentrat oder Kaffeepulver und dem Fluid kommt. So wird die Vorrichtung, insbesondere der erste Aufnahmebereich und der zweite Aufnahmebereich, nicht mit Babynahrungskonzentrat oder Kaffeepulver und Fluid verunreinigt, sodass eine Reinigung der Vorrichtung nicht nach jeder einzelnen Zubereitung von Babynahrung oder Kaffee erforderlich ist. Des Weiteren kann auf eine Entkalkung der Vorrichtung und/oder deren einzelnen Komponenten verzichtet werden.
  • Das Babynahrungskonzentrat oder Kaffeepulver und das Fluid können durch die Vorrichtung in einen Behälter, vorzugsweise in eine Babyflasche oder in eine Kaffeetasse, in einem korrekten Mischungsverhältnis eingeführt werden. So kann die Babynahrung oder der Kaffee durch ein Schütteln bzw. Rütteln des Behälters bzw. der Babyflasche oder des Kaffeebehälters bzw. der Kaffeetasse vermischt und trinkfertig zubereitet werden.
  • Es ist aber auch denkbar, dass die Vorrichtung eine Zubereitungsvorrichtung zur Zubereitung der Babynahrung oder des Kaffees aus dem Babynahrungskonzentrat oder Kaffeepulver und dem Fluid umfasst, die ebenfalls auswechselbar und als Einwegartikel bzw. Wegwerfartikel ausgebildet sein kann. Mit der Vorrichtung kann das Babynahrungskonzentrat oder Kaffeepulver aus dem ersten Behälter und das Fluid (z.B. eine Flüssigkeit) aus dem zweiten Behälter zu der Zubereitungseinrichtung geführt werden und in einem korrekten Mischungsverhältnis in einen Trichter- und/oder Filterbehälter eingeführt werden, sodass der Kaffee in einen weiteren, gesonderten Behälter, insbesondere in eine Babyflasche oder in eine Kaffeetasse, eingeführt werden kann. Dies ermöglicht, dass die Babynahrung oder der Kaffee korrekt zubereitet werden kann. Dabei kann die Vorrichtung ausgebildet sein, um die Ausgestaltung, beispielsweise die Form und/oder das Volumen und/oder die Größe, des Weiteren, gesonderten Behälters zu erkennen und das Befüllen des Weiteren, gesonderten Behälters mit Fluid und/oder Babynahrungskonzentrat oder Kaffeepulver basierend auf dessen Ausgestaltung automatisiert vorzunehmen.
  • Durch die Temperiereinrichtung kann die Temperatur des Fluids in dem zweiten Behälter auf die von dem Hersteller des Babynahrungskonzentrats oder des Kaffeepulvers vorgesehene bzw. empfohlene Zubereitungstemperatur gebracht werden. Weiterhin ermöglicht die Temperiereinrichtung z.B. eine Sterilisation des Fluids bevor das Fluid der Zubereitungseinrichtung zugeführt wird. Die Sterilisation ist insbesondere bei der Zubereitung von Babynahrung von Vorteil. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, dass das Fluid zunächst auf den oder nahe dem Siedepunkt gebracht wird, um Keime und Bakterien in dem Fluid abzutöten. Anschließend kann das Fluid auf die gewünschte Temperatur temperiert werden, beispielsweise durch Abkühlung. Das Fluid kann aber auch durch Erwärmung auf die gewünschte Temperatur temperiert werden, falls das Fluid bereits unter die vorgesehene Trinktemperatur abgekühlt ist. So kann das Fluid korrekt temperiert werden, um an das Baby steril verabreicht zu werden. Die Vorrichtung ermöglicht somit eine vereinfachte und sichere Zubereitung von Babynahrung.
  • Vorzugsweise ist die Dosierungseinrichtung mit dem ersten Behälter verbindbar.
  • Die Dosierungseinrichtung kann mit dem ersten Behälter verbindbar sein. Das bedeutet, dass die Dosierungseinrichtung mit dem ersten Behälter verbunden sein kann, sodass die Dosierungseinrichtung und der erste Behälter gemeinsam in den Aufnahmebereich eingeführt und/oder wieder entnommen werden können. Beispielsweise kann die Dosierungseinrichtung mit dem ersten Behälter unlösbar verbunden (z.B. verklebt und/oder verschweißt) sein, sodass die Dosierungseinrichtung und der erste Behälter fest miteinander verbunden sind. Denkbar ist aber auch, dass die Dosierungseinrichtung und der erste Behälter lösbar miteinander verbunden sind.
  • Dies ermöglicht, dass der erste Behälter und die Dosierungseinrichtung vereinfacht in den ersten Aufnahmebereich eingeführt und von dem ersten Aufnahmebereich zumindest teilweise aufgenommen werden können. Gleichzeitig kann die Dosierungseinrichtung mit der Antriebsvorrichtung sicher eingreifen, sodass die vorgesehene Menge an Babynahrungskonzentrat oder Kaffeepulver aus dem ersten Behälter mittels der Dosierungseinrichtung in die Zubereitungseinrichtung geführt werden kann. Es ist aber auch denkbar, dass die Dosierungseinrichtung und der erste Behälter nicht miteinander verbunden sind und getrennt voneinander in den ersten Aufnahmebereich eingeführt und/oder wieder entnommen werden.
  • Vorzugsweise umfasst die Dosierungseinrichtung eine Förderschnecke und ein Förderschneckengehäuse, wobei die Förderschnecke, vorzugsweise in ihrer vollen Länge, in das Förderschneckengehäuse eingeführt und/oder darin drehbar angeordnet bzw. gelagert ist, sodass sich die Förderschnecke und das Förderschneckengehäuse um eine gemeinsame Förderschneckenlängsachse erstrecken.
  • Die Dosierungseinrichtung kann als Schneckenförderer mit einer Förderschnecke und einem Förderschneckengehäuse ausgestaltet sein. Die Förderschnecke kann als eine Welle ausgestaltet sein, um ein oder mehrere schneckenförmig gewundene Gänge in Form von flachen Blechen und/oder Gummilappen bzw. -flügel gewendelt sind, die sich im Wesentlichen in Form eines Schneckengewindes quer von der Förderschneckenlängsachse weg erstrecken. Vorzugsweise ist die Förderschnecke als starre Förderschnecke ausgebildet. Es ist aber auch denkbar, dass die Förderschnecke als flexible, insbesondere biegsame Schnecke, ausgebildet ist. Das Schneckengewinde kann entweder mit der Welle fest verbunden, beispielsweise verschweißt sein, oder in einem Teil mit der Welle hergestellt bzw. gefertigt sein. Vorzugsweise umfasst die Förderschnecke ein durchgängiges, fortlaufendes Schneckengewinde, das sich zwischen den gegenüberliegenden Enden der Förderschnecke entlang der Förderschneckenlängsachse erstreckt. Dies ermöglicht insbesondere den Transport von Babynahrungskonzentrat oder Kaffeepulver mittels der Förderschnecke entlang deren Längsachse. Die Förderschnecke, insbesondere das Schneckengewinde kann aus einem Vollmaterial, beispielsweise aus einem Rundstahlstück, gedreht oder als Gießteil bzw. Spritzgussteil angefertigt werden. Die Förderschnecke und/oder das Förderschneckengehäuse sind im Wesentlichen zylinderförmig ausgestaltet.
  • Die Ausgestaltung der Dosierungseinrichtung ermöglicht, dass das Babynahrungskonzentrat oder Kaffeepulver aus dem ersten Behälter in die Dosierungseinrichtung geführt und mittels der Förderschnecke in dem Förderschneckengehäuse entlang der Förderschneckenlängsachse transportiert wird. Mit jeder Drehung der Förderschnecke kann eine bestimmte Menge Pulver gefördert werden, sodass durch die Anzahl der (Teil-) Umdrehungen die Dosierung des Babynahrungskonzentrats oder des Kaffeepulvers bestimmt werden kann. Dies ermöglicht eine präzise und vereinfachte Dosierung des Babynahrungskonzentrats oder des Kaffeepulvers, die sowohl automatisch, beispielsweise gesteuert durch eine Regel- bzw. Steuereinrichtung, oder manuell erfolgen kann.
  • Vorzugsweise weist das Förderschneckengehäuse einen Einlass mit einer Einlassöffnung und einen Auslass mit einer Auslassöffnung auf. Vorzugsweise sind der Einlass und der Auslass auf gegenüberliegenden Seiten quer zur Förderschneckenlängsachse gesehen in dem Förderschneckengehäuse angeordnet.
  • Durch die Einlassöffnung in den Einlass kann Babynahrungskonzentrat oder Kaffeepulver aus dem ersten Behälter in das Innere des Förderschneckengehäuses geführt werden, um von einem oder mehreren schneckenförmig gewundenen Gängen der Förderschnecke aufgenommen werden. Die Vorrichtung zur Zubereitung von Babynahrung oder Kaffee kann eine Rütteleinrichtung umfassen, mit welcher der erste Behälter bzw. dessen Inhalt in eine Rüttelbewegung versetzt werden kann. Dies ermöglicht, dass das Babynahrungskonzentrat oder Kaffeepulver nahezu vollständig aus dem ersten Behälter durch die Einlassöffnung in das Innere Förderschneckengehäuse geführt werden kann, insbesondere wenn das Babynahrungskonzentrat oder Kaffeepulver nicht von selbst nachrutscht und beispielsweise durch die Schwerkraft in das Innere des Förderschneckengehäuses geführt werden soll. Die Rütteleinrichtung kann vorzugsweise in bzw. entsprechend dem ersten Aufnahmebereich angeordnet sein.
  • Durch die Drehung der Förderschnecke wird das Babynahrungskonzentrat oder Kaffeepulver nach Eintritt in das Innere des Förderschneckengehäuses von der Förderschnecke im Wesentlichen entlang der Förderschneckenlängsachse gefördert und kann durch die Auslassöffnung des Auslasses austreten. Dadurch, dass der Auslass auf einer gegenüberliegenden Seite des Einlasses quer zur Förderschneckenlängsachse gesehen angeordnet ist, kann das Babynahrungskonzentrat oder Kaffeepulver bei Erreichen des Einlasses aus dem Förderschneckengehäuse austreten.
  • Vorzugsweise weist die Förderschnecke einen Schneckenflankendurchmesser auf, d.h. einen äußeren Durchmesser quer zur Längsrichtung der Förderschnecke auf, der in einem Bereich von etwa 20 bis 40 mm liegt. Besonders bevorzugt beträgt der Schneckenflankendurchmesser etwa 25 mm. Diese Dimensionierung des Schneckenflankendurchmessers begünstigt die Förderung bzw. Dosierung des Babynahrungskonzentrats oder des Kaffeepulvers. Insbesondere durch Feuchtigkeit kann sich die Eigenschaft des Babynahrungskonzentrats oder des Kaffeepulvers stark verändern, insbesondere wenn sich das Babynahrungskonzentrat oder Kaffeepulver (teilweise) verklumpt bzw. verklebt. Die zuvor beschriebene Dimensionierung des Schneckenflankendurchmessers gewährleistet selbst bei Feuchtigkeitseintritt eine korrekte Förderung und Dosierung des Babynahrungskonzentrats oder des Kaffeepulvers.
  • Vorzugsweise weist die Förderschnecke eine Länge auf, die in einem Bereich zwischen etwa 60 und 120 mm liegt. Besonders bevorzugt beträgt die Länge der Förderschnecke zwischen etwa 90 mm und 110 mm, weiterhin bevorzugt etwa 106 mm. Diese Dimensionierung der Länge der Förderschnecke begünstigt die Förderung des Babynahrungskonzentrats oder des Kaffeepulvers. Bei einer Verkleinerung der Länge der Förderschnecke kann es zu einer Brückenbildung des Babynahrungskonzentrats oder des Kaffeepulvers in dem ein oder mehreren schneckenförmig gewundenen Gängen kommen, sodass die Einlassöffnung blockiert und kein weiteres Babynahrungskonzentrat oder Kaffeepulver durch die Einlassöffnung eingeführt werden kann. Die Brückenbildung kann besonders dann auftreten, wenn das Babynahrungskonzentrat oder Kaffeepulver mittels Schwerkraft durch die Einlassöffnung in das Förderschneckengehäuse geführt werden soll.
  • Eine Dimensionierung der Länge und des Schneckenflankendurchmessers der Förderschnecke in den zuvor beschriebenen Wertebereichen ermöglicht eine Fördermenge von Babynahrungskonzentrat oder Kaffeepulver im Bereich von etwa 5 bis 10 g pro Umdrehung der Förderschnecke (z.B. von etwa 8,8 g pro Umdrehung). So kann durch die Anzahl der Umdrehungen (bzw. den Umdrehungswinkel um die Längsachse herum) die gewünschte Menge an Babynahrungskonzentrat oder Kaffeepulver durch den Auslass des Förderschneckengehäuses und somit aus dem Förderschneckengehäuse heraus geführt werden. Dies ermöglicht eine präzise Dosierung des Babynahrungskonzentrats oder des Kaffeepulvers für die Zubereitung der Babynahrung.
  • Vorzugsweise ist die Einlassöffnung im Wesentlichen ovalförmig ausgebildet und erstreckt sich in Richtung der Längsachse. Es sind aber auch andere Formen der Einlassöffnung denkbar. Die Einlassöffnung umfasst eine Länge im Bereich von etwa 20 mm bis 60 mm (z.B. von etwa 47 mm) in Richtung der Förderschneckenlängsachse und/oder eine Länge im Bereich von etwa 10 mm bis 40 mm (z.B. von etwa 29 mm) quer zur Förderschneckenlängsachse, insbesondere senkrecht zur Förderschneckenlängsachse gesehen. Vorzugsweise ist die Auslassöffnung im Wesentlichen rechteckig ausgebildet und erstreckt sich in Richtung der Längsachse. Es sind aber auch andere Formen der Auslassöffnung denkbar. Die Auslassöffnung umfasst eine Länge im Bereich von etwa 20 mm bis 50 mm (z.B. von etwa 30 mm) in Richtung der Förderschneckenlängsachse und/oder eine Länge im Bereich von etwa 5 mm bis 20 mm (z.B. von etwa 10 mm) quer zur Längsachse, insbesondere senkrecht zur Förderschneckenlängsachse gesehen. Diese Dimensionen der Einlassöffnung und Auslassöffnung ermöglichen eine besonders günstige Einführung und Ausführung von Babynahrungskonzentrat oder Kaffeepulver in das Förderschneckengehäuse.
  • Vorzugsweise erstreckt sich das Förderschneckengehäuse zwischen einem ersten Ende und einem gegenüberliegenden zweiten Ende entlang der Förderschneckenlängsachse, wobei der Auslass angrenzend öder benachbart zum ersten Ende angeordnet ist und wobei der Einlass angrenzend oder benachbart zum zweiten Ende angeordnet ist.
  • Der Einlass und der Auslass sind bevorzugt in Längsrichtung voneinander beabstandet angeordnet. Durch die Anordnung des Einlasses angrenzend oder benachbart zum zweiten Ende und die Anordnung des Auslasses angrenzend oder benachbart zum ersten Ende des Förderschneckengehäuses, kann das Babynahrungskonzentrat oder Kaffeepulver nach Eintritt in das Innere des Förderschneckengehäuses durch die Einlassöffnung in dem Einlass von dem einen oder mehr schneckenförmig gewundenen Gängen aufgenommen werden und durch die Drehung der Förderschnecke bis zum zweiten Ende des Förderschneckengehäuses gefördert werden und durch die Auslassöffnung wieder austreten. Somit kann pro Umdrehung eine vorbestimmte bzw. vorbestimmbare Menge Babynahrungskonzentrat oder Kaffeepulver gefördert werden, sodass eine Dosierung basierend auf der Anzahl der Umdrehungen (bzw. den Umdrehungswinkel um die Längsachse herum) eingestellt (bzw. gesteuert bzw. geregelt) werden kann.
  • Das erste Ende des Förderschneckengehäuses ist vorzugsweise offen ausgestaltet und das zweite Ende des Förderschneckengehäuses ist vorzugsweise geschlossen ausgestaltet. Somit kann die Förderschnecke durch das erste Ende vollständig in das Förderschneckengehäuse eingeführt werden. An dem zweiten Ende kann ein Einführelement bzw. ein Entnahmeelement vorgesehen sein, das sich von dem zweiten Ende weg erstreckt. Das Einführelement bzw. Entnahmeelement kann als Lasche ausgestaltet sein, welche eine Fläche umfasst, die in etwa daumengroß ist. Insbesondere kann das Einführelement bzw. Entnahmeelement eine Länge von etwa 3 bis 4 cm und/oder eine Breite von etwa 2 bis 3 cm umfassen. Auf gegenüberliegenden Seiten kann das Einführelement bzw. Entnahmeelement eine haptische Riffelstruktur umfassen. Vorzugsweise ist die Riffelstruktur aus einem weichen, gummierten Material gefertigt. Sie kann aber auch aus demselben Material wie das Einführelement bzw. Entnahmeelement gefertigt sein.
  • Mittels des Einführelements kann die Dosierungseinrichtung gehalten und/oder gezielt in die Dosierungseinrichtungsaufnahme eingeführt werden. Des Weiteren kann mittels des Einführelements die Dosierungseinrichtung auch einfach wieder entnommen werden, insbesondere wenn der erste Behälter leer ist und ersetzt werden muss.
  • Vorzugsweise umfasst der Einlass einen Flansch mit einer Umfangswandung, die die Einlassöffnung zumindest teilweise umgibt und sich (bevorzugt im Wesentlichen radial) von dem Förderschneckengehäuse weg erstreckt, wobei der Flansch zum Verbinden der Dosierungseinrichtung mit dem ersten Behälter und/oder zum Einführen der Dosierungseinrichtung in den Dosierungseinrichtungsaufnahmebereich ausgestaltet ist.
  • Die Umfangswandung des Einlasses in dem Förderschneckengehäuse ist ausgestaltet um mit dem ersten Behälter, insbesondere mit einem Auslass in dem ersten Behälter, eingreifen zu können. Dies ermöglicht, dass das Babynahrungskonzentrat oder Kaffeepulver aus dem ersten Behälter besonders zuverlässig in das Förderschneckengehäuse eingeführt werden kann. Die Umfangswandung kann einstückig mit dem Förderschneckengehäuse gefertigt sein, oder als Gießteil bzw. Spritzgussteil angefertigt werden, das mit dem Förderschneckengehäuse verbunden werden kann.
  • Die Umfangswandung kann sich von dem Rand der Einlassöffnung in dem Förderschneckengehäuse im Wesentlichen in einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, insbesondere quer weg erstrecken. Die Umfangswandung kann somit wie die Einlassöffnung im Wesentlichen ovalförmig ausgebildet sein und sich in derselben Richtung wie die Förderschneckenlängsachse erstrecken. Es sind aber auch andere Formen für die Umfangswandung denkbar. Insbesondere hat die Umfangswandung eine im Wesentlichen gleiche Form wie die Einlassöffnung. Die Umfangswandung kann einen Umfang im Bereich von etwa 100 mm bis 130 mm (z.B. von etwa 122 mm) aufweisen. Die Umfangswandung kann sich entlang einer ersten Umfangswandungsmittellängsachse erstrecken, die eine Länge im Bereich von etwa 30 mm bis 60 mm (z.B. von etwa 47 mm) aufweisen kann. Weiterhin kann sich die Umfangswandung entlang einer zweiten Umfangswandungsmittellängsachse erstrecken, die senkrecht zur ersten Umfangswandungsmittellängsachse ausgerichtet ist, und/oder eine Länge im Bereich von etwa 20 mm bis 40 mm (z.B. von etwa 29 mm) aufweisen kann. Andere Längen sind auch denkbar. Vorzugsweise ist die Länge der ersten Umfangswandungsmittellängsachse größer als die Länge der zweiten Umfangswandungsmittellängsachse. Die zuvor beschriebenen Längen der ersten und zweiten Umfangswandungsmittellängsachsen sind besonders günstig zum Einführen des Babynahrungskonzentrats oder des Kaffeepulvers in das Förderschneckengehäuse und/oder zum Verbinden der Dosierungseinrichtung mit dem ersten Behälter.
  • Vorzugsweise umfasst die Umfangswandung eine erste Anlagefläche und eine gegenüberliegende zweite Anlagefläche, wobei die erste und zweite Anlagefläche parallel zueinander ausgerichtet sind.
  • Die erste und zweite Anlagefläche können auf gegenüberliegenden Seiten der zweiten Umfangswandungsmittellängsachse angeordnet sind. Diese Anlageflächen ermöglichen eine besonders einfache Einführung der Dosierungseinrichtung in den Dosierungseinrichtungsaufnahmebereich. Insbesondere während des Einführens in den Dosierungseinrichtungsaufnahmebereich können die Anlageflächen entlang seitlicher Führungselemente in dem ersten Aufnahmebereich gleiten und können nach Aufnahme in den Dosierungseinrichtungsaufnahmebereich an den seitlichen Führungselementen anliegen. Die erste Anlagefläche und die zweite Anlagefläche können eine im Wesentlichen parabelförmige Querschnittsfläche aufweisen. Durch die Ausgestaltung der beiden Anlageflächen und der seitlichen Führungselemente, sowie durch deren Zusammenwirken beim Einführen des ersten Behälters in den ersten Aufnahmebereich, kann der erste Behälter in einer korrekten Position von dem ersten Aufnahmebereich aufgenommen werden, sodass das Babynahrungskonzentrat oder Kaffeepulver in der korrekten Dosierung aus dem Auslass der Dosierungseinrichtung geführt werden kann.
  • Vorzugsweise erstreckt sich von einem Antriebsende der Förderschnecke eine Koppeleinrichtung in Längsachsenrichtung, wobei die Koppeleinrichtung ausgestaltet ist um mit der Betätigungs- und/oder Antriebsvorrichtung koppelnd wechselzuwirken, insbesondere einzugreifen.
  • Die Koppeleinrichtung kann als eine im Wesentlichen zylindrische Aushöhlung und/oder als eine Aufnahme ausgestaltet sein, sodass nach Einführung und Aufnahme der Dosierungseinrichtung in den Dosierungseinrichtungsaufnahmebereich gleichzeitig ein Kopplungselement in dem Dosierungseinrichtungsaufnahmebereich in die (bevorzugt im Wesentlichen zylindrische) Aushöhlung aufgenommen werden kann. Die Innenwandung der (zylindrischen) Aushöhlung weist vorzugsweise ein Innenprofil auf, das mit einem Außenprofil der Außenwandung des Kopplungselements in Eingriff gebracht werden kann. Beispielsweise kann das Außenprofil des Kopplungselements wenigstens eine Materialerhebung aufweisen, die mit wenigstens einer Materialvertiefung in dem Innenprofil der zylindrischen Aushöhlung eingreifen bzw. wechselwirken kann. Das Kopplungselement kann als Antriebswelle ausgestaltet sein, sodass durch die Einführung des Kopplungselements in die zylindrische Aushöhlung ein Antrieb der Dosierungseinrichtung und somit eine Drehung der Förderschnecke ermöglicht wird. Vorzugsweise ist die Übersetzung der Drehzahl einstellbar bzw. variierbar. Dies ermöglicht eine Änderung der Geschwindigkeit des durch das Förderschneckengehäuse geförderten Babynahrungsmittelkonzentrats und somit eine Änderung der Dosierung des Babynahrungsmittelkonzentrats.
  • Vorzugsweise umfasst das Förderschneckengehäuse eine Außenwandung mit einer Vielzahl von Rippen, wobei sich die Rippen vorzugsweise im Wesentlichen in axialer Richtung zumindest teilweise zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende erstrecken, und/oder wobei sich die Rippen im Wesentlichen in radialer Richtung von der Außenwandung weg erstrecken
  • Die Rippen sind vorzugsweise als Längsrippen zwischen dem ersten und zweiten Ende ausgebildet und/oder umgeben die Außenwandung in Umfangsrichtung in regelmäßigen bzw. symmetrischen Abständen. Die Rippen können sich von der Außenwandung weg erstrecken, sodass jede der Rippen eine äußere Kante hat, die in einer Geraden verläuft, die im Wesentlichen parallel zur Förderschneckenlängsachse des Förderschneckengehäuses verläuft und/oder im Wesentlichen eine konstante Distanz zur Außenwandung des Förderschneckengehäuses aufweist. Die Rippen können allerdings auch einen z.B. konisch geformten Bereich aufweisen, der vorzugsweise an das erste Ende des Förderschneckengehäuses angrenzt. In diesem konisch geformten Bereich verjüngt sich die äußere Kante der Rippen hin zum ersten Ende des Förderschneckengehäuses.
  • Vorzugsweise begrenzen zwei weitere der Rippen die Auslassöffnung auf bzw. an gegenüberliegenden Seiten in Umfangsrichtung der Außenwandung. Mit anderen Worten, zwei der Rippen sind angrenzend oder benachbart zur Auslassöffnung angeordnet und erstrecken sich von dem Rand der Auslassöffnung weg. Vorzugsweise sind zwei weitere Rippen vorgesehen, die die Auslassöffnung auf gegenüberliegenden Seiten in axialer Richtung der Außenwandung begrenzen. Diese weiteren Rippen verlaufen zwischen den beiden, die Auslassöffnung auf gegenüberliegenden Seiten in Umfangsrichtung begrenzenden Rippen und sind angrenzend oder benachbart zur Auslassöffnung angeordnet, wobei sie sich von deren Rand weg erstrecken. Somit kann die Auslassöffnung von allen Seiten von Rippen umgeben sein.
  • Die Rippen am Auslass, insbesondere an der Auslassöffnung, verhindern vorteilhafterweise einen Kontakt des austretenden Babynahrungskonzentrats oder des Kaffeepulvers mit dem Gehäuse der Vorrichtung zur Zubereitung von Babynahrungskonzentrats oder des Kaffeepulvers. Dadurch, dass das Pulver das Gehäuse der Vorrichtung nicht berührt, muss das Gehäuse nicht nach jedem Einsatz gereinigt werden und kann direkt wiederverwendet werden. Darüber hinaus wird vermieden, dass das Pulver an dem Gehäuse kontaminiert und/oder nicht zur Zubereitung von Babynahrung oder Kaffee verwendet werden kann. Die Rippen können aber weiterhin auch als Standfuß für die Dosierungseinrichtung dienen, insbesondere wenn die Dosierungseinrichtung nicht im Dosierungseinrichtungsaufnahmebereich des ersten Aufnahmebereichs eingeführt ist. Dies ermöglicht ein einfaches Verbinden des ersten Behälters mit der Dosierungseinrichtung und ein anschließendes einfaches Befüllen des ersten Behälters mit Babynahrungskonzentrat oder Kaffeepulver.
  • Vorzugsweise weist der erste Aufnahmebereich eine Rückwand, zwei voneinander beabstandete Seitenwände, die unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, insbesondere im Wesentlichen quer zur Rückwand ausgerichtet sind, eine obere und eine untere Begrenzung, die unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, insbesondere im Wesentlichen quer zu den Seitenwänden ausgerichtet sind, und eine der Rückwand gegenüberliegende offene Vorderseite auf, sodass zwischen den Seitenwänden und/oder der oberen und unteren Begrenzung der erste Aufnahmebereich gebildet ist. Der erste Aufnahmebereich weist vorzugsweise einen Behälteraufnahmebereich zur Aufnahme des ersten Behälters auf, wobei der Behälteraufnahmebereich vorzugsweise über dem Dosierungseinrichtungsaufnahmebereich angeordnet ist.
  • Der Behälteraufnahmebereich kann somit an die obere Begrenzung angrenzen und/oder der Dosierungseinrichtungsaufnahmebereich kann an die untere Begrenzung angrenzen. Durch die offene Vorderseite kann somit der erste Behälter zusammen mit der Dosierungseinrichtung durch eine im Wesentlichen senkrechte Bewegung zur Rückwand in den ersten Aufnahmebereich eingeführt werden, sodass der erste Behälter von dem Behälteraufnahmebereich aufgenommen wird und die Dosierungseinrichtung von der Dosierungseinrichtungsaufnahmebereich aufgenommen wird. Vorzugsweise ist der erste Behälter derart mit der Dosierungseinrichtung verbunden, sodass der erste Behälter in einem in den ersten Aufnahmebereich eingeführten Zustand relativ zur unteren Begrenzung über bzw. oberhalb der Dosierungseinrichtung angeordnet ist und/oder von der unteren Begrenzung weiter beabstandet ist als die Dosierungseinrichtung. Dies ermöglicht, dass das Pulver beispielsweise durch die Schwerkraft bedingt von dem ersten Behälter in die Dosierungseinrichtung geführt werden kann.
  • Vorzugsweise sind zwischen dem Behälteraufnahmebereich und dem Dosierungseinrichtungsaufnahmebereich ein erstes Führungselement und ein zweites Führungselement angeordnet, wobei sich die Führungselemente im Wesentlichen von der offenen Vorderseite bis zur Rückwand erstrecken und/oder wobei sich die Führungselemente von den Seitenwänden weg erstrecken.
  • Die Führungselemente können im Wesentlichen durchgängig von der Vorderseite bis zur Rückwand verlaufen. Sie ermöglichen eine besonders einfache Einführung des ersten Behälters und der Dosierungseinrichtung im miteinander verbundenen Zustand in den ersten Aufnahmebereich, sodass der erste Behälter oberhalb der Führungselemente angeordnet und/oder aufgenommen ist und die Dosierungseinrichtung unterhalb der Führungselemente angeordnet und aufgenommen ist. Zum korrekten Einführen des ersten Behälters und der Dosierungseinrichtung kann die Umfangswandung zwischen den Führungselementen eingeführt werden, sodass die erste und zweite Auflagefläche im Wesentlichen entlang der Führungselemente gleiten. Mit anderen Worten, die erste Auflagefläche gleitet entlang des ersten Führungselements und die zweite Auflagefläche gleitet entlang des zweiten Führungselements, bis dass die Dosierungseinrichtung vollständig von der Dosierungseinrichtungsaufnahme aufgenommen ist. Im in den Dosierungseinrichtungsaufnahmebereich des ersten Aufnahmebereichs eingeführten Zustand liegen dann die seitlichen Anlageflächen der Umfangswandung der Dosierungseinrichtung an den beiden Führungselementen an. Dies ermöglicht eine besonders einfache Aufnahme des ersten Behälters und/oder der Dosierungseinrichtung und eine stabile Anordnung dieser in dem ersten Aufnahmebereich.
  • Vorzugsweise sind die Führungselemente im Wesentlichen in einer Ebene parallel zur oberen Begrenzung und/oder zur unteren Begrenzung ausgerichtet, wobei die Führungselemente vorzugsweise zur Vorderseite hin aus der Ebene heraus zum Behälteraufnahmebereich hin geneigt sind.
  • Dadurch umfassen die Führungselemente jeweils angrenzend oder benachbart zur offenen Vorderseite eine Einführschräge, welche eine Hilfe für die korrekte Einführung der Dosierungseinrichtung ermöglicht. Insbesondere können bei der Einführung zwei der Rippen, die an der Außenwandung des Förderschneckengehäuse angeordnet sind, im Wesentlichen entlang der Unterseite der Führungselemente gleiten, währen die beiden seitlichen Anlageflächen zwischen den Führungselementen wie zuvor beschrieben gleiten. Im in den Dosierungseinrichtungsaufnahmebereich des ersten Aufnahmebereichs eingeführten Zustand liegen dann die seitlichen Anlageflächen der Umfangswandung der Dosierungseinrichtung und zwei der Rippen an den beiden Führungselementen an. Insbesondere können die Anlageflächen an den Kanten der Führungselemente anliegen, die sich von den Seitenwänden weg erstrecken, und die beiden Rippen können an den zu der unteren Begrenzung hin weisenden Unterseite der beiden Führungselementen anliegen.
  • Wenn die Förderschnecke bzw. das Förderschneckengehäuse in den Dosierungseinrichtungsaufnahmebereich eingeführt wird, kann die Förderschnecke einklicken, z.B. sobald die Endposition erreicht worden ist. Dadurch weiß der Anwender, dass die Förderschnecke richtig installiert bzw. dass die (zylindrische) Aushöhlung korrekt mit dem Kopplungselement bzw. der Antriebswelle verbunden worden ist. Die Einführschrägen können dabei helfen den ersten Behälter in die richtige Position zu bringen und/oder vereinfachen darüber hinaus das Einklicken der Förderschnecke.
  • Vorzugsweise weist die untere Begrenzung eine Aufnahme für das Schneckengehäuse auf, die sich von der offenen Vorderseite bis zur Rückwand erstreckt.
  • Die Aufnahme für das Schneckengehäuse kann sich zwischen den beiden Seitenwänden um eine Aufnahmenlängsachse erstrecken, die im Wesentlichen parallel zu den beiden Seitenwänden ausgerichtet ist. Auf der Aufnahmenlängsachse, insbesondere angrenzend oder benachbart an die hintere Rückwand, kann eine Aufnahmenauslassöffnung angeordnet sind, die im Wesentlichen mit der gleichen Form und der gleichen Dimension wie die Auslassöffnung des Förderschneckengehäuses ausgebildet ist. Die Aufnahme hat einen Querschnitt quer zur Aufnahmenlängsachse der im Wesentlichen konkav geformt ist. Mit anderen Worten, die Aufnahme ist als ein im Wesentlichen konkaver Abschnitt in der unteren Begrenzung eingebettet. Die unterer Begrenzung kann somit eine Oberfläche aufweisen, die einen ersten horizontalen Flächenabschnitt angrenzend oder benachbart zu einer ersten der Seitenwände und einen zweiten horizontalen Flächenabschnitt angrenzend oder benachbart zu der zweiten der Seitenwände aufweist, wobei die Aufnahme als ein im Wesentlichen konkaven Flächenabschnitt zwischen dem ersten und zweiten Flächenabschnitt angeordnet ist.
  • Die Aufnahme für das Schneckengehäuse ermöglicht eine besonders sichere und feste Aufnahme der Dosierungseinrichtung in der Dosierungseinrichtungsaufnahme. Nach Einführung und Aufnahme der Dosierungseinrichtung, liegt das Förderschneckengehäuse fest in der Aufnahme für das Schneckengehäuse, wobei zwei der Rippen auf den ersten und zweiten horizontalen Flächenabschnitten fest aufliegen. Gleichzeitig ist die Auslassöffnung in dem Förderschneckengehäuse oberhalb bzw. angrenzend oder benachbart zur Aufnahmenauslassöffnung angeordnet. So kann das Babynahrungskonzentrat oder Kaffeepulver aus dem Förderschneckengehäuse durch die Auslassöffnung in dem Förderschneckengehäuse und der Aufnahmenauslassöffnung in der Aufnahme in der Dosierungseinrichtungsaufnahme gefördert werden und einer Zubereitungseinrichtung zugeführt werden, ohne dass das Babynahrungskonzentrat oder Kaffeepulver mit dem Gehäuse in Kontakt kommt.
  • Vorzugsweise ist die Antriebswelle in bzw. an der Rückwand ausgebildet, wobei sich die Antriebswelle und die Aufnahme in einer Ebene quer zur unteren Begrenzung erstrecken.
  • Das Kopplungselement bzw. die Antriebswelle ist vorzugsweise in bzw. an der Rückwand angeordnet. Die Entfernung zwischen der unteren Begrenzung und dem Kopplungselement bzw. der Antriebswelle in einer Ebene quer zur Aufnahmenlängsrichtung gesehen kann der Entfernung zwischen der ersten zylindrischen Aushöhlung und der Umfangswandung der Förderschnecke in einer Ebene quer zur Längsrichtung der Förderschnecke gesehen entsprechen. Indem die Dosierungseinrichtung in die Aufnahme für das Schneckengehäuse wie zuvor beschrieben eingeführt wird, kann das Kopplungselement bzw. die Antriebswelle automatisch in die (zylindrische) Aushöhlung in dem Förderschneckengehäuse eingreifen. So kann die Förderschnecke angetrieben werden.
  • Vorzugsweise umfassen ein oder mehrere Seitenwände des Behälteraufnahmebereiches eine Vielzahl von Rippen, die sich von den ein oder mehreren Seitenwänden weg erstrecken.
  • Die Vielzahl von Rippen erstreckt sich vorzugsweise im Wesentlichen parallel zur oberen und/oder unteren Begrenzung. Die Vielzahl von Rippen erstreckt sich vorzugsweise im Wesentlichen von der offenen Vorderseite bis zur Rückwand. Es ist aber auch denkbar, dass die Rippen quer zur oberen oder unteren Begrenzung angeordnet sind und/oder dass die Rippen sich nicht durchgängig von der Vorderseite bis zur Rückwand erstrecken.
  • Die Vielzahl von Rippen ist vorzugsweise paarweise an den beiden Seitenwänden angeordnet. Mit anderen Worten, jeweils zwei Rippen erstrecken sich in einer Ebene quer zu den Seitenwänden und/oder parallel zu der oberen oder unteren Begrenzung. Auf diese Weise können zahlreiche Rippenpaare an den Seitenwänden in dem Behälteraufnahmebereich, vorzugsweise zwischen den Führungselementen und der oberen Begrenzung angeordnet sein. Vorzugsweise sind die Rippen eines Rippenpaares jeweils zwischen etwa 40 und 50 mm voneinander beabstandet, weiter vorzugsweise sind die Rippen eines Rippenpaares jeweils etwa 50 mm voneinander beabstandet. Denkbar ist auch, dass nicht alle Rippen der Rippenpaare den gleichen Abstand voneinander haben, sondern einen sich voneinander unterscheidenden Abstand haben können, vorzugsweise zwischen etwa 40 und 50 mm.
  • Die Rippen ermöglichen eine optimale Ausrichtung des in den ersten Aufnahmebereich aufgenommenen ersten Behälters, sodass das Babynahrungskonzentrat oder Kaffeepulver aus einem Auslass indem ersten Behälter durch die Einlassöffnung des Förderschneckengehäuses geführt und/oder dosiert werden kann. Gleichzeitig wird dadurch verhindert, dass Babynahrungskonzentrat oder Kaffeepulver in dem ersten Behälter zurückbleibt und nicht für die Zubereitung von Babynahrung oder Kaffee verwendet werden kann. Somit ermöglichen die Rippen, dass eine Vielzahl von unterschiedlich geformten ersten Behältern einfach und sicher aufgenommen werden können, und dadurch in eine gewisse Sollform gebracht werden, sodass das Pulver sich in Richtung zum Auslass verlagern kann. Der erste Behälter wird dadurch in einer Position, insbesondere in einer aufrechten Position, gehalten, in der dieser nicht zusammenfällt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Behälter zur Aufnahme und Dosierung von Babynahrungskonzentrat oder Kaffeepulver bereitgestellt, wobei der Behälter ein Gehäuse umfasst, das einen Innenraum zur Aufnahme von Babynahrungskonzentrat oder Kaffeepulver aufweist, und einen Auslass in Fluidverbindung mit dem Innenraum umfasst, der mit einem Einlass einer Dosierungseinrichtung verbindbar ist, wobei die Dosierungseinrichtung einen Auslass aufweist, sodass durch das Betätigen der Dosierungseinrichtung eine Dosierung des Babynahrungskonzentrats oder des Kaffeepulvers durch den Auslass hindurch abgegeben wird. Vorzugsweise ist der Behälter ausgestaltet, um in eine Vorrichtung zur Zubereitung von Babynahrung oder Kaffee eingeführt und von dieser zumindest teilweise aufgenommen zu werden.
  • Der Behälter kann dafür ausgebildet sein, um als erster Behälter in den ersten Aufnahmebereich der zuvor beschriebenen Vorrichtung zur Zubereitung von Babynahrung oder Kaffee eingeführt und zumindest teilweise darin aufgenommen zu werden. Somit gelten alle zuvor beschriebenen Merkmale der Vorrichtung, die in Zusammenhang mit dem ersten Behälter und/oder der Dosierungseinrichtung beschrieben wurden, auch für den im Folgenden beschriebenen Behälter (nachfolgend weiterhin erster Behälter genannt) zur Aufnahme und Dosierung von Babynahrungskonzentrat oder Kaffeepulver.
  • Der erste Behälter eine Dosierungseinrichtung aufweisen, mit der der erste Behälter verbindbar ist und somit verbunden sein kann, sodass mit dem ersten Behälter und der Dosierungseinrichtung die korrekte Menge an Babynahrungskonzentrat oder Kaffeepulver abgeben und somit dosiert werden kann. Es ist aber auch denkbar, dass der erste Behälter und die Dosierungseinrichtung zwei getrennte Elemente sind. Dadurch dass der erste Behälter einen Auslass mit einer Auslassöffnung aufweist, kann Babynahrungskonzentrat oder Kaffeepulver, das in dem erste Behälter aufgenommen ist, aus dem ersten Behälter austreten bzw. ausgegeben werden. Dadurch, dass der Auslass mit dem Einlass einer Dosierungseinrichtung verbindbar ist, kann das aus dem ersten Behälter austretende Babynahrungskonzentrat oder Kaffeepulver durch den Einlass der Dosierungseinrichtung eingebracht werden. Durch das Betätigen der Dosierungseinrichtung kann dann das Babynahrungskonzentrat oder Kaffeepulver aus einem zweiten Auslass in der Dosierungseinrichtung austreten und in der vorgegebenen bzw. vorgebbaren Dosierung zur Zubereitung von Babynahrung oder Kaffee verwendet werden.
  • Somit kann mit dem beschriebenen ersten Behälter eine korrekte Dosierung des Babynahrungskonzentrats oder des Kaffeepulvers mittels der Dosierungseinrichtung erfolgen. Die Dosierungseinrichtung kann dabei durch eine Betätigungs- und/oder Antriebsvorrichtung angetrieben werden. Es ist aber auch denkbar, dass die Dosierungseinrichtung manuell angetrieben wird. Mit dem Babynahrungskonzentrat oder Kaffeepulver aus dem ersten Behälter kann Fluid aus dem zweiten Behälter vermischt werden und in einem korrekten Mischungsverhältnis in einen Behälter, insbesondere in eine Babyflasche oder in eine Kaffeetasse, eingeführt werden. Dies ermöglicht, dass die Babynahrung oder der Kaffee korrekt und vereinfacht zubereitet werden kann.
  • Weiterhin kann der erste Behälter eine Dosierungseinrichtung aufweisen, mit der der erste Behälter verbindbar ist und somit verbunden sein kann, sodass mit dem ersten Behälter und der Dosierungseinrichtung die korrekte Menge an Babynahrungskonzentrat oder Kaffeepulver abgeben und dosiert werden kann. Hierzu kann der mit der Dosierungseinrichtung verbundene erste Behälter auch in den ersten Aufnahmebereich, insbesondere in den Behälteraufnahmebereich und den Dosierungseinrichtungsaufnahmebereich der zuvor beschriebenen Vorrichtung zur Zubereitung von Babynahrung oder Kaffee eingeführt und aufgenommen werden. Es ist aber auch denkbar, dass der erste Behälter und die Dosierungseinrichtung zwei getrennte Elemente sind, die jeweils einzeln in den ersten Aufnahmebereich, insbesondere in den Behälteraufnahmebereich und in den Dosierungseinrichtungsaufnahmebereich eingeführt und getrennt voneinander aufgenommen werden.
  • Somit kann eine korrekte Dosierung des Babynahrungskonzentrats oder des Kaffeepulvers aus dem ersten Behälter mittels der Dosierungseinrichtung erfolgen. Die Dosierungseinrichtung kann dabei durch eine Betätigungs- und/oder Antriebsvorrichtung, die beispielsweise in einem Dosierungseinrichtungsaufnahmebereich in der zuvor beschriebenen Vorrichtung angeordnet ist, angetrieben werden. Es ist aber auch denkbar, dass die Dosierungseinrichtung manuell angetrieben wird. Das Babynahrungskonzentrat oder Kaffeepulver kann aus dem ersten Behälter zusammen mit einem Fluid, das beispielsweise aus dem zweiten Behälter bereitgestellt wird, zu einer Zubereitungseinrichtung geführt und gemischt werden, sodass das Babynahrungskonzentrat oder Kaffeepulver und das Fluid in einem korrekten Mischungsverhältnis in einen Behälter, insbesondere in eine Babyflasche oder in eine Kaffeetasse, eingeführt werden. Dies ermöglicht, dass die Babynahrung oder der Kaffee korrekt und vereinfacht zubereitet werden kann.
  • Vorzugsweise umfasst die Dosierungseinrichtung eine Förderschnecke und ein Förderschneckengehäuse, wobei die Förderschnecke, vorzugsweise in ihrer vollen Länge, in das Förderschneckengehäuse einführbar und drehbar angeordnet ist, sodass sich die Förderschnecke und das Förderschneckengehäuse um eine gemeinsame Förderschneckenlängsachse erstrecken, und wobei der Einlass der Dosierungseinrichtung in oder an dem Förderschneckengehäuse angeordnet ist.
  • Somit ermöglicht die Ausgestaltung der Dosierungseinrichtung, dass das Babynahrungskonzentrat oder Kaffeepulver aus dem ersten Behälter in die Dosierungseinrichtung geführt und mittels der Förderschnecke in dem Förderschneckengehäuse entlang der Förderschneckenlängsachse transportiert wird. Mit jeder Drehung der Förderschnecke kann eine bestimmte Menge Pulver gefördert werden, sodass durch die Anzahl der Umdrehungen die Dosierung des Babynahrungskonzentrats oder des Kaffeepulvers bestimmt werden kann. Dies ermöglicht eine präzise und vereinfachte Dosierung des Babynahrungskonzentrats oder des Kaffeepulvers, die sowohl automatisch, beispielsweise gesteuert durch eine Regel- bzw. Steuereinrichtung, oder manuell durch eine Bedienperson erfolgen kann.
  • Der erste Behälter ist mit einer Dosierungseinrichtung verbindbar, die eine Förderschnecke und ein Förderschneckengehäuse umfasst. Die Förderschnecke und das Förderschneckengehäuse können dabei sämtliche Merkmale aufweisen, die zuvor im Rahmen der Vorrichtung zur Zubereitung von Babynahrung oder Kaffee beschrieben wurde, sodass die Dosierungseinrichtung wie zuvor beschrieben in den ersten Aufnahmebereich bzw. in den Dosierungseinrichtungsaufnahmebereich der Vorrichtung aufgenommen werden kann.
  • Denkbar ist, dass die Dosierungseinrichtung eine Platte umfasst, die vorzugsweise als Standplatte ausgestaltet ist und an dem Förderschneckengehäuse angeordnet ist. Diese Standplatte dient dazu den ersten Behälter besser zu positionieren und/oder vor einem Umfallen zu schützen, insbesondere wenn der erste Behälter zur Aufnahme von Babynahrungskonzentrat oder Kaffeepulver außerhalb der Vorrichtung zur Zubereitung von Babynahrung oder Kaffee positioniert wird. Die Platte kann fest mit dem Förderschneckengehäuse verbunden sein oder die Platte kann mit dem Förderschneckengehäuse verbindbar sein. So kann die Platte nach der Aufnahme des Babynahrungskonzentrats oder des Kaffeepulvers von dem Förderschneckengehäuse entnommen werden, sodass der erste Behälter und/oder die Dosierungseinrichtung von der ersten Aufnahme der Vorrichtung zur Zubereitung von Babynahrung oder Kaffee aufgenommen werden kann. Weiter ist denkbar, dass das Förderschneckengehäuse eine Umhüllung aufweist, wobei die Umhüllung wenigstens eine ebene Oberfläche aufweist, die als Standplatte dient, sodass der erste Behälter besser positionierbar und vor einem Umfallen geschützt ist. Vorzugsweise ist der Auslass des ersten Behälters mit dem Einlass im Förderschneckengehäuse fest verbunden, insbesondere verschraubt und/oder verklebt.
  • Der erste Behälter kann mit dem Förderschneckengehäuse verbunden werden, damit Babynahrungskonzentrat oder Kaffeepulver aus dem ersten Behälter in das Förderschneckengehäuse eingeführt werden und/oder von diesem, in der korrekten Dosierung, wieder abgeben werden kann. Der Auslass des ersten Behälters kann mit dem Einlass des Förderschneckengehäuses fest verbunden (z.B. verklebt) werden.
  • Dazu kann beispielsweise der Auslass des ersten Behälters eine Umfangswandung haben, die der Umfangswandung des Flansches, der an dem Förderschneckengehäuse angeordnet ist, ähnelt. Insbesondere kann die Umfangswandung des Behälterauslasses ein Querschnittsprofil aufweisen, das dem Querschnittsprofil der Umfangswandung des Flansches entspricht, wobei allerdings der Umfang der Umfangswandung des Behälterauslasses leicht größer oder leicht kleiner als der Umfang der Umfangswandung des Flansches ist. So können die Umfangswandungen in einen Überlapp gebracht werden und/oder miteinander fest verbunden (z.B. verklebt und/oder verschweißt) werden.
  • Es ist aber auch denkbar, dass der Auslass des ersten Behälters mit dem Einlass im Förderschneckengehäuse verschraubt ist. So kann die Umfangswandung des Flansches an dem Förderschneckengehäuse ein erstes Antriebsprofil umfassen und die Umfangswandung des Behälterauslasses ein zweites Antriebsprofil umfassen. Vorzugsweise können der erste Behälter und die Dosierungseinrichtung über die beiden Antriebsprofile formschlüssig drehfest miteinander verbunden werden. Beispielsweise kann die Außenkontur der Umfangswandung des Flansches an dem Förderschneckengehäuse ein Antriebsprofil aufweisen und die Innenkontur der Umfangswandung des Behälterauslasses ein entsprechendes Antriebsprofil aufweisen, sodass die Umfangswandungen insbesondere formschlüssig drehfest miteinander verbunden werden können. Als Antriebsprofil kann jede Struktur dienen, die eine Verbindung zwischen dem ersten Behälter und der Dosierungseinrichtung ermöglicht. Das Antriebsprofil kann entsprechend polygonförmig, sternförmig, schlitzförmig etc., ausgebildet sein.
  • Vorzugsweise ist das Förderschneckengehäuse in den ersten Behälter integriert.
  • Indem das Förderschneckengehäuse in den ersten Behälter integriert ist, können der erste Behälter und das Förderschneckengehäuse integral bzw. einstückig miteinander verbunden sein, sodass der erste Behälter und die Dosierungseinrichtung insbesondere fest und nicht lösbar miteinander verbunden sind. Es ist denkbar, dass insbesondere die Umfangswandung des Behälterauslasses und die Umfangswandung des Flansches an dem Förderschneckengehäuse integral miteinander ausgebildet sind.
  • Vorzugsweise weist der erste Behälter wenigstens teilweise einen sich verjüngenden Abschnitt auf, wobei sich der Umfang des ersten Behälters in dem sich verjüngenden Abschnitt zum Auslass hin bevorzugt im Wesentlichen konisch verringert.
  • Der erste Behälter kann einen Querschnitt in einer Ebene durch die Förderschneckenlängsachse des Förderschneckengehäuses im mit dem ersten Behälter verbundenen Zustand gesehen aufweisen, wobei der sich verjüngende Abschnitt seitlich durch eine erste Seitenkante und eine zweite Seitenkante begrenzt wird. Im „mit dem ersten Behälter verbundener Zustand“ bedeutet, dass die Dosierungseinrichtung bzw. das Förderschneckengehäuse mit der Förderschnecke und der erste Behälter verbunden sind. Die erste Seitenkante kann im Wesentlichen quer, vorzugsweise in einem Winkel kleiner als 90°, besonders bevorzugt in einem Winkel von etwa 45°, zur Förderschneckenlängsachse des Förderschneckengehäuses (im verbundenen Zustand gesehen) verlaufen. Die zweite Seitenkante kann im Wesentlichen quer, vorzugsweise in einem Winkel kleiner als etwa 90°, besonders bevorzugt in einem Winkel von etwa 45°, zur Förderschneckenlängsachse des Förderschneckengehäuses verlaufen. Es ist auch denkbar, dass beide Seitenkanten im Wesentlichen quer, vorzugsweise in einem Winkel kleiner als etwa 90°, besonders bevorzugt in einem Winkel von etwa 45°, zur Förderschneckenlängsachse des Förderschneckengehäuses verlaufen. Durch diese Anordnung der Seitenkanten relativ zur Förderschneckenlängsachse des Förderschneckengehäuses (im verbundenen Zustand gesehen) wird eine besonders einfache Entleerung des Babynahrungskonzentrats oder des Kaffeepulvers aus dem ersten Behälter ermöglicht.
  • Vorzugsweise schließt die zweite Seitenkante mit der ersten Seitenkante einen Winkel von etwa 45° ein. Durch diese Ausgestaltung, verringert sich der Umfang des ersten Behälters in dem sich verjüngenden Abschnitt sukzessive zum Auslass hin. Dies ermöglicht eine besonders effiziente Entleerung des in dem ersten Behälter aufgenommenen Babynahrungskonzentrats oder des Kaffeepulvers aus dem Auslass und die anschließende Einführung in den Einlass des Förderschneckengehäuses.
  • Vorzugsweise weist der erste Behälter wenigstens teilweise einen ersten im Wesentlichen symmetrischen Abschnitt auf, wobei der Umfang des ersten Behälters innerhalb des ersten im Wesentlichen symmetrischen Abschnitts gleich bleibt und wobei vorzugsweise der erste im Wesentlichen symmetrische Abschnitt von dem Auslass weiter beabstandet ist als der sich verjüngende Abschnitt.
  • Der erste Behälter kann einen Querschnitt in einer Ebene durch die Förderschneckenlängsachse des Förderschneckengehäuses im mit dem ersten Behälter verbundenen Zustand gesehen aufweisen, wobei der erste im Wesentlichen symmetrische Abschnitt seitlich durch eine erste Seitenkante und eine zweite Seitenkante begrenzt wird, die im Wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet sind und somit im Wesentlichen quer, vorzugsweise in einem Winkel von etwa 90°, zur Förderschneckenlängsachse des Förderschneckengehäuses (im verbundenen Zustand gesehen) verlaufen. Die erste Seitenkante des ersten im Wesentlichen symmetrischen Abschnitts kann mit der ersten Seitenkante des sich verjüngenden Abschnitts in einer Ebene verlaufen und/oder die zweite Seitenkante des ersten im Wesentlichen symmetrischen Abschnitts kann quer zu der zweiten Seitenkante des sich verjüngenden Abschnitts ausgerichtet sein. Es ist aber auch denkbar, dass die zweite Seitenkante des ersten im Wesentlichen symmetrischen Abschnitts in derselben Ebene wie die zweite Seitenkante des sich verjüngenden Abschnitts verläuft, sodass anstelle des symmetrischen Abschnitts ein weiterer sich verjüngender Abschnitt ausgebildet ist.
  • Vorzugsweise ist die Distanz zwischen der ersten und zweiten Seitenkante des symmetrischen Abschnitts maximal etwa 140 mm und/oder die Länge der beiden Seitenkanten ist maximal etwa 155 mm. Es ist auch denkbar, dass die Länge der ersten Seitenkante länger ist als die Länge der zweiten Seitenkante. So kann die Länge der ersten Seitenkante maximal etwa 155 mm sein und/oder die Länge der zweiten Seitenkante kann maximal etwa 125 mm sein.
  • Durch diese Ausgestaltung wird eine besonders effiziente Entleerung des in dem ersten Behälter aufgenommenen Babynahrungskonzentrats oder des Kaffeepulvers aus dem Auslass und anschließende Einführung in den Einlass des Förderschneckengehäuses weiterhin ermöglicht. Gleichzeitig ermöglicht der symmetrische Abschnitt alternative Ausgestaltungsformen eines Einlasses zur Aufnahme von Babynahrungskonzentrat oder Kaffeepulver in den ersten Behälter.
  • Vorzugsweise weist der erste Behälter angrenzend oder benachbart zum Auslass einen zweiten im Wesentlichen symmetrischen Abschnitt auf, wobei der Umfang des ersten Behälters innerhalb des zweiten im Wesentlichen symmetrischen Abschnitts gleich bleibt und dem Umfang des Auslasses und/oder einer Auslassöffnung im Auslass im Wesentlichen entspricht.
  • Der erste Behälter kann einen Querschnitt in einer Ebene durch die Förderschneckenlängsachse des Förderschneckengehäuses im mit dem ersten Behälter verbundenen Zustand gesehen aufweisen, wobei der zweite im Wesentlichen symmetrische Abschnitt seitlich durch eine erste Seitenkante und eine zweite Seitenkante begrenzt wird, die im Wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet sind und somit im Wesentlichen quer, vorzugsweise in einem Winkel von etwa 90°, zur Förderschneckenlängsachse des Förderschneckengehäuses (im verbundenen Zustand gesehen) verlaufen. Die erste Seitenkante des zweiten im Wesentlichen symmetrischen Abschnitts kann mit der ersten Seitenkante des sich verjüngenden Abschnitts und mit der ersten Seitenkante des ersten im Wesentlichen symmetrischen Abschnitts in einer Ebene verlaufen und/oder die zweite Seitenkante des zweiten im Wesentlichen symmetrischen Abschnitts kann quer zu der zweiten Seitenkante des sich verjüngenden Abschnitts ausgerichtet sein und parallel zu der zweiten Seitenkante des ersten im Wesentlichen symmetrischen Abschnitts verlaufen.
  • Vorzugsweise ist die Distanz zwischen der ersten und zweiten Seitenkante des zweiten symmetrischen Abschnitts im Bereich von etwa 20 mm bis 60 mm (z.B. etwa 50 mm) und/oder die Länge der beiden Seitenkanten ist jeweils im Bereich von etwa 10 mm bis 110 mm (z.B. jeweils etwa 15 mm oder 90 mm).
    Vorzugsweise ist der zweite im Wesentlichen symmetrische Abschnitt mit dem Auslass verbunden, sodass weiter vorzugsweise der Durchmesser des Auslasses bzw. der Durchlass der Auslassöffnung der Distanz zwischen der ersten und zweiten Seitenkante des zweiten symmetrischen Abschnitts entspricht.
  • Durch diese Ausgestaltung wird eine besonders effiziente Entleerung des in dem ersten Behälter aufgenommenen Babynahrungskonzentrats oder des Kaffeepulvers aus dem Auslass und anschließende Einführung in den Einlass des Förderschneckengehäuses weiterhin ermöglicht.
  • Es ist aber auch denkbar, dass der erste Behälter anstelle des sich verjüngenden Abschnitts einen weiteren im Wesentlichen symmetrischen Abschnitt aufweist. Dabei können die ersten Seitenkanten der drei Abschnitte in einer Ebene verlaufen und die zweiten Seitenkanten können in einer Ebene verlaufen, wobei die beiden Ebenen im Wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet sind.
  • Vorzugsweise weist der erste Behälter eine Einlassöffnung auf, wobei die Einlassöffnung vorzugsweise im Wesentlichen gegenüberliegend zum Auslass und/oder einer Auslassöffnung im Auslass angeordnet ist.
  • Die Einlassöffnung kann vorzugsweise in dem ersten im Wesentlichen symmetrischen Abschnitt angeordnet sein. Weiter vorzugsweise kann die Einlassöffnung angrenzend oder benachbart zu einer Seitenkante angeordnet sein, die zwischen der ersten und zweiten Seitenkante des ersten im Wesentlichen symmetrischen Abschnitts verläuft. Vorzugsweise ist die Einlassöffnung an einem ersten freien Ende des ersten Behälters angeordnet, das gegenüber einem zweiten freien Ende des ersten Behälters liegt, wobei an dem zweiten freien Ende der Auslass und die Auslassöffnung angeordnet sind. Der sich verjüngende Abschnitt kann zwischen dem Einlass bzw. der Einlassöffnung und dem Auslass bzw. der Auslassöffnung angeordnet sein.
  • Durch die Einlassöffnung kann Babynahrungskonzentrat oder Kaffeepulver in dem ersten Behälter aufgenommen werden. Durch die Anordnung der Einlassöffnung gegenüberliegend zum Auslass kann das Babynahrungskonzentrat oder Kaffeepulver in Richtung zum Auslass und der Auslassöffnung geführt werden und aus dem ersten Behälter in die Dosierungseinrichtung geführt werden. Dies ermöglicht eine korrekte Dosierung des Babynahrungskonzentrats oder des Kaffeepulvers. Vorzugsweise ist die Einlassöffnung mittels eines Verschlusselements, weiter vorzugsweise mittels eines Zippers bzw. Reißverschlusses, verschließbar.
  • Es ist aber auch denkbar, dass der erste Behälter keine Einlassöffnung aufweist und mit der Dosierungseinrichtung integral bzw. fest verbunden ist. Der erste Behälter und die Dosierungseinrichtung können einstückig miteinander als Einheit verbunden sein und mit Babynahrungskonzentrat oder Kaffeepulver befüllt sein.
  • Die Einlassöffnung erstreckt sich vorzugsweise angrenzend oder benachbart zu dem ersten freien Ende zwischen der ersten und zweiten Seitenkante des ersten im Wesentlichen symmetrischen Abschnitts. Vorzugsweise ist die Einlassöffnung mit einem Verschlusselement verschließbar. So ist der erste Behälter vorteilhafterweise wiederverwendbar und/oder es kann Babynahrungsmittel nach der vollständigen Entleerung wieder aufgefüllt werden bzw. der erste Behälter kann nach einem Umfüllen von Babynahrungskonzentrat oder Kaffeepulver wieder verschlossen werden. Es ist aber auch denkbar, dass der erste Behälter nicht wiederverwendbar ist und kein Verschlusselement aufweist, da nach der Aufnahme des Babynahrungskonzentrats oder des Kaffeepulvers der Einlass bzw. die Einlassöffnung verschweißt wird. Denkbar ist auch, dass der erste Behälter keinen Einlass bzw. keine Einlassöffnung aufweist, sondern dass das Babynahrungskonzentrat oder das Kaffeepulver zunächst durch den Auslass bzw. die Auslassöffnung in den ersten Behälter aufgenommen wird, und der Auslass danach mit der Dosierungseinrichtung verbunden wird. Insbesondere kann der Auslass nach der Aufnahme des Babynahrungskonzentrats oder des Kaffeepulvers mit dem Einlass der Dosierungseinrichtung mittels eines Verbindungselements, beispielsweise ein Klebelement in Form eines Klebestreifens, oder einem Clip, verbunden werden. In diesem Fall dient ein und dieselbe Öffnung zur Aufnahme des Babynahrungskonzentrats oder des Kaffeepulvers in den ersten Behälter und zur Entnahme des Babynahrungskonzentrats oder des Kaffeepulvers aus dem ersten Behälter.
  • So kann der erste Behälter mit Babynahrungsmittelkonzentrat bereits mit dem Dosierungseinrichtung verbunden geliefert werden und ist als Einwegartikel bzw. Wegwerfartikel ausgestaltet. Dabei ist auch denkbar, dass die Dosierungseinrichtung, die mit dem ersten Behälter verbindbar ist, als wiederverwendbarer Artikel ausgebildet ist. Insbesondere wenn die Dosierungseinrichtung und der erste Behälter integral miteinander ausgebildet sind oder miteinander verklebt oder verschraubt sind, kann die Dosierungseinrichtung als Einwegartikel bzw. Wegwerfartikel ausgebildet sein.
  • Das Verschlusselement kann als Zipper ausgebildet sein, der einfach zu öffnen und zu schließen ist. Es ist aber auch denkbar, dass anstelle des Zippers oder zusätzlich zu dem Zipper eine Schiene an dem ersten freien Ende des ersten Behälters angeordnet ist. Mit dieser Schiene kann der erste Behälter mit einem oberen Bereich des ersten Aufnahmebereichs verbindbar sein. Denkbar sind auch ein oder mehrere Magnethalterungen, ein oder mehrere Klettverschlüsse, ein oder mehrere Knöpfe und/oder ein oder mehrere Klebestreifen oder andere Arten von Befestigungen, mit denen der erste Behälter mit dem oberen Bereich des Aufnahmebereichs verbindbar sein kann. Weiterhin denkbar ist, dass der erste Behälter ein erstes Schraubelement und der obere Bereich des ersten Aufnahmebereichs ein zweites Schraubelement aufweist, sodass der erste Behälter mit dem oberen Bereich des Aufnahmebereichs mittels der Schraubelemente verbindbar ist.
  • Angrenzend oder benachbart zum Verschlusselement kann eine Lasche angeordnet sein. Die Lasche kann eine innere Öffnung aufweisen. Die innere Öffnung kann als Tragegriff ausgestaltet sein, sodass der erste Behälter vereinfacht von einem Ort zu einem anderen Ort getragen werden kann bzw. festgehalten werden kann. Die innere Öffnung kann aber auch dazu dienen, um beispielsweise in einen Haken verhakt bzw. eingehängt zu werden, wodurch zusätzliche Stabilität insbesondere beim Befüllen des ersten Behälters gewährleistet ist. Vorzugsweise ist das Verschlusselement, vorzugsweise der Zipper, ausgestaltet um in eine Nut in einem ersten Aufnahmebereich einer Vorrichtung zur Zubereitung von Babynahrung oder Kaffee eingeführt zu werden.
  • Das Verschlusselement bzw. der Zipper kann ausgestaltet sein, um (zumindest teilweise) in eine Nut eingeführt zu werden. Vorzugsweise ist das Verschlusselement bzw. der Zipper ausgestaltet, um in eine Nut eingeführt zu werden, die in dem ersten Aufnahmebereich, insbesondere an der Innenseite der oberen Begrenzung, die zur unteren Begrenzung hin weist, angeordnet ist. Die Nut kann im Wesentlichen in derselben Ebene wie die Antriebswelle in dem Dosierungseinrichtungsaufnahmebereich und wie die Förderschneckenlängsachse des Förderschneckengehäuses im in die Vorrichtung eingesetzten Zustand verlaufen. Die Nut erstreckt sich vorzugsweise wenigstens teilweise in der oberen Begrenzung. Weiter vorzugsweise erstreckt sich die Nut von einem Bereich angrenzend oder benachbart zur offenen Vorderseite bis zu einem Bereich angrenzend oder benachbart zur Rückwand. Dies ermöglicht ein einfaches Einführen des ersten Behälters und/oder der Dosierungseinrichtung in den ersten Aufnahmebereich der Vorrichtung zur Zubereitung von Babynahrung, wobei die Dosierungseinrichtung von der Aufnahme in der unteren Begrenzung aufgenommen wird und die zylindrische Aushöhlung der Dosierungseinrichtung mit der Antriebswelle in der Antriebsvorrichtung eingreifen kann. Gleichzeitig kann das Verschlusselement bzw. der Zipper in die Nut eingeführt werden, wodurch ein zusätzlicher Halt des ersten Behälters, zusätzlich zu den seitlichen Rippen ermöglicht wird.
  • Der erste Behälter kann aus unterschiedlichen Materialien ausgebildet sein und beispielsweise Papier, Kunststoff oder andere biegsame Materialien zur Aufnahme von pulverförmigen Materialien wie Babynahrungskonzentrat oder Kaffeepulver umfassen. Weiterhin kann der erste Behälter als ein Beutel oder eine Tüte ausgestaltet sein. Es ist aber auch denkbar, dass der erste Behälter aus einem nicht biegsamen Material ausgebildet ist und somit formstabil ist, wobei er beispielsweise ein Metall wie Aluminium oder einen Kunststoff umfassen kann. Beispielsweise kann der erste Behälter auch als ein Karton, beispielsweise ein Tetra Pak, ausgestaltet sein.
  • Insbesondere wenn der erste Behälter aus einem nicht biegsamen Material ausgebildet ist, kann der zweite Aufnahmebereich anstelle der geschlossenen Seitenwände und der Vielzahl von Rippen, die sich von den Seitenwänden weg erstrecken, zwei offenen Seiten aufweisen, die auf gegenüberliegenden Seiten der Aufnahmenlängsachse angeordnet sind.
  • Der erste Behälter kann ein Fassungsvolumen von etwa 1.5 dm3 aufweisen. Dieses Fassungsvolumen erlaubt die Aufnahme von bis zu 500 g Babynahrungskonzentrat oder Kaffeepulver, wobei 500 g Babynahrungskonzentrat oder Kaffeepulver etwa einem Volumen von 1.1 dm3 entspricht. Somit erlaubt das Fassungsvolumen von 1.5 dm3 ein komfortables Befüllen und/oder Umfüllen von Babynahrungskonzentrat oder Kaffeepulver. Es ist aber auch denkbar, dass der erste Behälter ein Fassungsvolumen hat, das von etwa 1.5 dm3 abweicht, sodass der erste Behälter größer oder kleiner ausgestaltet sein kann.
    Im Folgenden werden der zweite Aufnahmebereich und der zweite Behälter näher beschrieben:
    • Vorzugsweise weist der zweite Aufnahmebereich eine Rückwand, zwei voneinander beabstandete Seitenwände, die unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, insbesondere im Wesentlichen quer zur Rückwand ausgerichtet sind, eine untere Begrenzung, die unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, insbesondere quer zu den Seitenwänden ausgerichtet ist, und eine der unteren Begrenzung gegenüberliegende offene Oberseite auf, wobei zwischen den Seitenwänden der zweite Aufnahmebereich für die Aufnahme des zweiten Behälters gebildet ist.
  • Der zweite Aufnahmebereich kann eine offene Oberseite umfassen. Mit anderen Worten kann die Oberseite komplett offen ausgestaltet sein. Dies ermöglicht, dass der zweite Behälter durch eine im Wesentlichen senkrechte Bewegung zur unteren Begrenzung in den zweiten Aufnahmebereich eingeführt werden kann, sodass der zweite Behälter von dem zweiten Aufnahmebereich aufgenommen werden kann. Es ist aber auch denkbar, dass der zweite Aufnahmebereich eine obere Begrenzung aufweist, in der eine Durchgangsbohrung bzw. Öffnung angeordnet ist, durch die der zweite Behälter durch eine im Wesentlichen senkrechte Bewegung zur unteren Begrenzung in den zweiten Aufnahmebereich eingeführt werden kann.
  • Der zweite Aufnahmebereich kann eine zur Rückwand gegenüberliegende Vorderseite aufweisen, die vorzugsweise ein Fensterelement, beispielsweise ein Fensterelement aus Glas oder Plastik, oder eine Klappe bzw. Verschlussklappe umfassen kann. Dies ermöglicht eine einfache Kontrolle des Füllstands des zweiten Behälters durch die Vorderseite. Es ist aber auch denkbar, dass die Vorderseite als Vorderwand ausgebildet ist, die wie die Rückwand geschlossen ist und keine Öffnung aufweist. Die offene Vorderseite des ersten Aufnahmebereichs kann ebenfalls mittels einer Klappe bzw. Verschlusskappe, vorzugsweise in analoger Weise zur Verschlussklappe des zweiten Aufnahmebereichs, verschlossen sein. So kann der erste Aufnahmebereich nach dem Einführen und dem Aufnehmen des ersten Behälters durch das Schließen der Verschlussklappe vor Staub bzw. Schmutz geschützt werden.
    Vorzugsweise ist wenigstens eine der Seitenwände eine geneigte Seitenwand, die in einem von 90° verschiedenen Winkel, vorzugsweise in einem Winkel zwischen 10° und 50°, weiter vorzugsweise in einem Winkel zwischen 10° und 30°, besonders bevorzugt in einem Winkel von 20° zur unteren Begrenzung ausgerichtet ist.
  • Die geneigte Seitenwand kann sämtliche Vorteile und Merkmale der in dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum Dosieren und Mahlen von Kaffeebohnen und/oder zur Zubereitung von Kaffee aufweisen. Des Weiteren kann die Vorrichtung zur Dosierung und/oder Zubereitung von Babynahrung oder Kaffee wie in dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum Dosieren und Mahlen von Kaffeebohnen und/oder zur Zubereitung von Kaffee ausgestaltet sein, sodass diese eine geneigte Seitenwand aufweisen kann bzw. mit dieser zusammenzuwirken kann.
  • Die geneigte Seitenwand kann vorzugsweise mit der Rückwand verbunden bzw. verbindbar sein und kann beabstandet von der unteren Begrenzung sein. So kann die Unterkante der geneigten Seitenwand bzw. die Kante der geneigten Seitenwand, die zur unteren Begrenzung des zweiten Aufnahmebereichs hinweist, angrenzend oder benachbart zu einem Flansch, der eine Durchgangsbohrung in der unteren Begrenzung umgeben kann, angeordnet sein. Die geneigte Seitenwand kann ausgestaltet sein, um den zweiten Behälter mit Fluid aufzunehmen und in der geneigten Position zu halten. Mit anderen Worten kann der zweite Behälter mit einer seiner Außenseitenwände an der geneigten Seitenwand anliegen, sodass die geneigte Seitenwand als Auflageelement und/oder als Stützelement für den zweiten Behälter ausgestaltet ist. Der zweite Behälter kann durch die geneigte Seitenwand in einer geneigten Position gehalten werden, so dass der Auslass des zweiten Behälters in der Durchgangsbohrung, die von einem Flansch umgeben sein kann, münden kann. Der Flansch ermöglicht ein vereinfachtes Einführen des Auslasses des Behälters in die Durchgangsbohrung und dient gleichzeitig als seitliche Stütze bzw. als seitliches Stützelement für den Auslass. Die geneigte Position des zweiten Behälters ist vorteilhaft, da somit das Fluid auf geeignete Weise aus dem zweiten Behälter heraus fließen kann, sodass kein Restvolumen bzw. Restfluid oder Totvolumen im zweiten Behälter zurückbleibt. Gleichzeitig kann somit der erste Behälter mit der Dosierungseinrichtung in einer Position angeordnet werden, die im Wesentlichen quer, vorzugsweise in einem Winkel von 90° zur unteren Begrenzung und oberhalb der unteren Begrenzung und/oder oberhalb der Durchgangsbohrung angeordnet werden. So können der Auslass des Förderschneckengehäuses und der Auslass des zweiten Behälters auf vorteilhafte Weise zusammen in der Durchgangsbohrung münden. Dies ermöglicht, dass das Kaffeepulver oder das Babynahrungskonzentrat mit dem Fluid durch die Durchgangsbohrung in der Vorrichtung zur Dosierung und/oder Zubereitung von Babynahrung oder Kaffee geführt werden, sodass das Kaffeepulver oder das Babynahrungskonzentrat und das Fluid einem Behälter, vorzugsweise einer Babyflasche oder einem Filterbehälter, zugeführt werden können.
  • Vorzugsweise ist angrenzend oder benachbart zu den Seitenwänden eine Vielzahl von Klemmelementen angeordnet, die sich zumindest teilweise zwischen der, der Rückwand gegenüberliegenden, Vorderseite und der Rückwand des zweiten Aufnahmebereichs erstrecken. Vorzugsweise sind die Klemmelemente als Klammern ausgestaltet. Jeweils zwei der Klammern können gegenüberliegend und in einer zur unteren Begrenzung des zweiten Aufnahmebereichs parallelen Ebene angeordnet sein.
  • Besonders bevorzugt sind angrenzend oder benachbart zu einer der beiden Seitenwänden des zweiten Aufnahmebereichs wenigstens zwei Klemmelemente, vorzugsweise drei Klemmelemente angeordnet und angrenzend oder benachbart zu der anderen der beiden Seitenwände des zweiten Aufnahmebereichs sind wenigstens zwei Klemmelemente, vorzugsweise drei Klemmelemente angeordnet. Mit anderen Worten, der zweite Aufnahmebereich umfasst vorzugsweise bis zu sechs Klemmelemente, wobei jeweils zwei der sechs Klemmelemente gegenüberliegend als ein Klemmelementpaar in einer zur unteren Begrenzung des zweiten Aufnahmebereichs parallelen Ebene angeordnet sind. Bevorzugt umfasst der zweite Aufnahmebereich bis zu drei Klemmelementpaare. Es ist aber auch denkbar, dass der zweite Aufnahmebereich angrenzend oder benachbart zu den beiden Seitenwänden mehr als drei Klemmelemente aufweist, sodass der zweite Aufnahmebereich mehr als sechs Klemmelemente und somit mehr als drei Klemmelementpaare aufweist.
  • Die Klemmelemente bzw. die Klemmelementpaare ermöglichen eine Dosierung des Fluids im Inneren des zweiten Behälters bzw. aus dem Inneren des zweiten Behälters. Durch die Klemmelemente bzw. die Klemmelementpaare kann die gewünschte bzw. korrekte Dosierung des Fluids in dem Inneren des zweiten Behälters abgeklemmt werden. Dies ist vorteilhaft, da auf teure Schlauchpumpen, Flusssensoren etc. verzichtet werden kann.
  • An dieser Stelle sei angemerkt, dass in analoger Weise die Dosierung des Babynahrungskonzentrats oder des Kaffeepulvers im Inneren des ersten Behälters mittels einer Vielzahl von Klemmelementen bzw. mittels Klemmelementpaaren, wie im Zusammenhang mit dem zweiten Behälter und der Dosierung des Fluids nachfolgend beschrieben wird, erfolgen kann. Mit anderen Worten kann die Dosierung des Babynahrungskonzentrats oder des Kaffeepulvers im Inneren des ersten Behälters nicht mittels der Förderschnecke und dem Förderschneckengehäuse erfolgen, sondern es können zur Dosierung des Babynahrungskonzentrats oder des Kaffeepulvers Klemmelemente bzw. Klammern angrenzend oder benachbart zu den Seitenwänden des ersten Aufnahmebereichs vorgesehen sein, mittels derer das Babynahrungskonzentrat oder Kaffeepulver korrekt dosiert werden kann.
    Durch die Einführung des zweiten Behälters durch die offene Oberseite in den zweiten Aufnahmebereich, wird der zweite Behälter derart von dem zweiten Aufnahmebereich aufgenommen, sodass der zweite Behälter seitlich von den bis zu drei Klemmelementpaaren gehalten und/oder geklemmt werden kann. Die Klemmelementpaare klemmen das Fluid im Inneren des zweiten Behälters ab. Dadurch dass die Klemmelementpaare verschieblich an den Seitenwänden des zweiten Aufnahmebereichs angeordnet sind, kann das Fluid durch die Verschiebung der Klemmelemente bzw. Klemmelementpaare dosiert werden. Dabei können die bis zu drei Klemmelementpaare wenigstens eine Stellung, insbesondere eine erste Stellung und eine zweite Stellung einnehmen. In der ersten Stellung können die bis zu drei Klemmelementpaare seitlich an den zweiten Behälter angrenzen und/oder den zweiten Behälter derart berühren, sodass die Klemmelementpaare einen Druck auf die Seitenwände des zweiten Behälters, insbesondere auf zwei gegenüberliegenden Seitenwände des zweiten Behälters, ausüben können. In der zweiten Stellung können die bis zu drei Klemmelementpaare nicht an den Behälter angrenzen bzw. den zweiten Behälter nicht berühren, sodass die Klemmelementpaare keinen Druck auf die Seitenwände des zweiten Behälters ausüben können. Die unterschiedlichen Stellungen des wenigstens einen Klemmelementpaares sind vorteilhaft, wenn das Fluid im Inneren des zweiten Behälters mittels der Temperiereinrichtung temperiert bzw. geheizt bzw. sterilisiert werden soll. Aufgrund der Erwärmung durch das Abkochen expandiert das Fluid im Inneren des zweiten Behälters, sodass sich der Umfang der Außenwandung und somit die Distanz zwischen den Seitenwänden des zweiten Behälters aufgrund des expandierenden Fluids vergrößert.
  • Durch die erste Stellung und die zweite Stellung des wenigstens einen Klemmelementpaares ist die Lage der Klemmelemente relativ zu den Seitenwänden des zweiten Aufnahmebereichs veränderbar bzw. verschieblich. So kann die Lage der Klemmelemente auch relativ zu den Seitenwänden des zweiten Behälters veränderbar sein, wenn der zweite Behälter in dem zweiten Aufnahmebereich aufgenommen ist. Durch die Anordnung der Klemmelementpaare, kann der zweite Behälter und/oder das Fluid im Inneren des zweiten Behälters im in den zweiten Aufnahmebereich aufgenommenen Zustand des zweiten Behälters nicht in Kontakt mit den Seitenwänden des zweiten Aufnahmebereichs treten. Dies vermindert ein Verschmutzen der Seitenwände des zweiten Aufnahmebereichs durch das Einführen des zweiten Behälters sowie eine Verunreinigung des Fluids im Inneren des zweiten Behälters.
  • Ein erstes der Klemmelementpaare kann derart angeordnet, sodass die Klemmelemente des ersten Klemmelementpaares eine erste Distanz zur unteren Begrenzung aufweisen. Ein zweites der Klemmelementpaare kann derart angeordnet sein, sodass die Klemmelemente des zweiten Klemmelementpaares eine zweite Distanz zur unteren Begrenzung aufweisen, die größer ist als die erste Distanz zur unteren Begrenzung. Das erste Klemmelementpaar kann somit als ein unteres Klemmelementpaar angrenzend oder benachbart zur unteren Begrenzung in dem zweiten Aufnahmebereich angeordnet sein. Das zweite Klemmelementpaar kann als ein oberes Klemmelementpaar angrenzend oder benachbart zur offenen Oberseite angeordnet sein. Weiterhin kann ein drittes der Klemmelementpaare als ein mittleres Klemmelementpaar zwischen dem ersten Klemmelementpaar und dem zweiten Klemmelementpaar angeordnet sein und eine dritte Distanz zur unteren Begrenzung aufweisen, die größer als die erste Distanz ist und geringer als die zweite Distanz ist.
  • Das erste, untere Klemmelementpaar kann eine erste Distanz zur unteren Begrenzung aufweisen, die zwischen 10 mm und 30 mm beträgt, vorzugsweise etwa 20 mm. Das zweite, obere Klemmelementpaar kann eine zweite Distanz zur unteren Begrenzung aufweisen, die zwischen 160 mm und 240 mm beträgt, vorzugsweise etwa 180 mm. Vorzugsweise kann die Distanz zwischen dem ersten, unteren Klemmelementpaar und dem zweiten, oberen Klemmelementpaar zwischen 140 mm und 220 mm betragen, vorzugsweise etwa 160 mm. Das dritte, mittlere Klemmelementpaar kann zwischen dem ersten, unteren Klemmelementpaar und dem zweiten, oberen Klemmelementpaar angeordnet sein, sodass es in einem Bereich zwischen 10 mm und 30 mm, vorzugsweise etwa 20 mm, und einem Bereich zwischen 160 mm und 240 mm, vorzugsweise etwa 180 mm, von der unteren Begrenzung verschieblich ist.
  • Das erste, untere Klemmelementpaar kann im in den zweiten Aufnahmebereich aufgenommenen Zustand des zweiten Behälters einen Druck auf die Seitenwände des zweiten Behälters ausüben bzw. die Seitenwände des zweiten Behälters derart klemmen bzw. einklemmen, sodass der zweite Behälter verschlossen wird und kein Fluid aus dem zweiten Behälter, beispielsweise durch eine Auslassöffnung in dem zweiten Behälter, austreten kann, wenn der zweite Behälter in dem zweiten Aufnahmebereich aufgenommen ist. Das erste, untere Klemmelementpaar kann den zweiten Behälter somit steril verschließen, sodass keine Bakterien oder Keime in den zweiten Behälter, beispielsweise durch die Auslassöffnung in dem zweiten Behälter, eintreten können. Das zweite, obere Klemmelementpaar kann einen Druck auf die Seitenwände des zweiten Behälters ausüben bzw. die Seitenwände derart klemmen bzw. einklemmen, sodass der zweite Behälter verschlossen wird und kein Fluid aus dem zweiten Behälter und/oder aus einem mit dem zweiten Behälter verbindbaren Fluidreservoir, beispielsweise durch eine Einlassöffnung in dem zweiten Behälter, austreten kann, wenn der zweite Behälter in dem zweiten Aufnahmebereich aufgenommen ist. Das zweite, obere Klemmelementpaar kann den zweiten Behälter somit steril verschließen, sodass keine Bakterien oder Keime in den zweiten Behälter, beispielsweise durch eine Einlassöffnung in dem zweiten Behälter, eintreten können.
  • Das erste, untere Klemmelementpaar und das zweite, obere Klemmelementpaar schließen den zu sterilisierenden bzw. zu erhitzenden Bereich im Inneren des zweiten Behälters ab und lagern das Fluid somit steril. So kann die Zubereitungszeit reduziert werden, da das Fluid nicht abgekocht werden muss, um eventuelle Keime abzutöten. Das Fluid muss nur noch auf Trinktemperatur temperiert werden. Das dritte, mittlere Klemmelementpaar ist zur Dosierung des Fluids im Inneren des zweiten Behälters zwischen dem ersten, unteren Klemmelementpaar und dem zweiten, oberen Klemmelementpaar vorgesehen.
  • Vorzugsweise sind das erste, untere Klemmelementpaar und das zweite, obere Klemmelementpaar derart angeordnet, sodass die beiden Klemmelementpaare einen Bereich des zweiten Behälters begrenzen, der eine Fluidmenge von etwa 180 ml bis 250 ml in dem zweiten Behälter begrenzt. Dadurch ist es möglich eine Fluidmenge bis etwa 250 ml zu dosieren. Dies stellt die maximale Menge an Fluid dar, die zur Zubereitung von Babynahrung oder Kaffee verwendet werden kann und von einer konventionell erhältlichen Babyflasche oder von einer Kaffeetasse aufgenommen werden kann. Denkbar wäre aber auch, dass das erste, untere Klemmelementpaar und das zweite, obere Klemmelementpaar derart angeordnet sind, sodass die beiden Klemmelementpaare einen Bereich des zweiten Behälters begrenzen, der eine Fluidmenge von mehr als 250 ml, vorzugsweise von mehr als 250 ml und bis etwa 500 ml oder mehr als 500 ml und bis zu 750 ml, in dem zweiten Behälter begrenzt. Dadurch könnte auch eine Fluidmenge bereitgestellt bzw. dosiert werden, die zur Zubereitung von Babynahrung für mehr als eine konventionell erhältliche Babyflasche oder zur Zubereitung von Kaffee für mehr als eine Portion bzw. Kaffeetasse geeignet ist. So könnten mehrere Babyflaschen in kurzer Zeit hintereinander mit Babynahrung befüllt werden oder mehrere Kaffeetassen oder Kaffeekannen in kurzer Zeit hintereinander mit Kaffee befüllt werden.
  • Wenn wenigstens eine der Seitenwände des zweiten Aufnahmebereichs als geneigte Seitenwand ausgestaltet ist, können die Klemmelemente vorzugsweise als Klammern ausgestaltet sein, wobei die Klammern in einer zur geneigten Seitenwand parallelen Ebene angeordnet sind. Dabei können die Klammern derart in der zur geneigten Seitenwand parallelen Ebene angeordnet sein, wie in dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel zur Vorrichtung zum Dosieren und Mahlen von Kaffeebohnen und/oder zur Zubereitung von Kaffee beschrieben. Des Weiteren können die Klammern sämtliche der in diesem Zusammenhang beschriebenen Vorteile und Merkmale aufweisen.
  • Vorzugsweise ist die Entfernung der Klemmelemente relativ zur unteren Begrenzung und/oder relativ zur offenen Oberseite veränderbar.
  • Vorzugsweise ist das dritte, mittlere Klemmelementpaar höhenverstellbar. Mit anderen Worten ist die dritte Distanz zur unteren Begrenzung veränderbar. Dies ermöglicht die genaue Dosierung der gewünschten Fluidmenge zur Zubereitung von Babynahrung.
  • Weiter denkbar ist, dass auch das erste, untere Klemmelementpaar und das zweite, obere Klemmelementpaar höhenverstellbar sind, sodass die erste und zweite Distanz zur unteren Begrenzung veränderbar sind. Dies ermöglicht das Anpassen der beiden Klemmelementpaare auf die Größe bzw. auf das Volumen des zweiten Behälters, sodass unterschiedlich große zweite Behälter von dem zweiten Aufnahmebereich aufgenommen werden können und seitlich durch das erste, untere Klemmelementpaar und durch das zweite, obere Klemmelementpaar gehalten oder begrenzt werden können, sodass das Fluid im Inneren des zweiten Behälters korrekt dosiert werden kann.
  • Vorzugsweise umfasst jedes der Klemmelemente eine erste Klemmelementfläche und eine zweite Klemmelementfläche, wobei die Klemmelementflächen auf gegenüberliegenden Seiten einer Klemmelementlängsachse angeordnet sind.
  • Die erste Klemmelementfläche und die zweite Klemmelementfläche können im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sein und können sich jeweils zwischen einem ersten Ende und einem zweiten Ende erstrecken. Die erste Klemmelementfläche kann sich in einer ersten Ebene erstrecken und die zweite Klemmelementfläche kann sich in einer zweiten Ebene erstrecken, wobei die erste Ebene und die zweite Ebene parallel zueinander ausgerichtet sind und/oder wobei die Klemmelementlängsachse in einer Ebene zwischen der ersten Ebene und der zweiten Ebene angeordnet ist. Die Breite der beiden Klemmelementflächen, d.h. die Breite der beiden Klemmelementflächen in einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, insbesondere im Wesentlichen quer zur Klemmelementlängsachse, verjüngt sich vom ersten Ende zum zweiten Ende hin. Weiterhin kann jedes der Klemmelemente eine Verbindungsplatte umfassen, die in einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, insbesondere im Wesentlichen quer zur Klemmelementlängsachse angeordnet ist. Die erste Klemmelementfläche kann mittels des ersten Endes mit der Verbindungsplatte verbindbar sein, und die zweite Klemmelementfläche kann mittels des ersten Endes mit der Verbindungsplatte verbindbar sein. Die Verbindungsplatte ist ausgestaltet um die einzelnen Klemmelemente mit dem zweiten Aufnahmebereich zu verbinden. Insbesondere kann die Verbindungsplatte mit der Rückwand des zweiten Aufnahmebereichs verbindbar sein, sodass sich die Klemmelemente im Wesentlichen quer zur Rückwand in einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, insbesondere im Wesentlichen quer wegerstrecken, sodass die zweiten Enden der Klemmelementflächen von der Rückwand beabstandet sind. Vorzugsweise wird die Verbindungsplatte jedes der einzelnen Klemmelemente benachbart oder angrenzend zu einer der Seitenwände des zweiten Aufnahmebereichs mit der Rückwand verbunden, sodass sich die Klemmelemente entlang der Seitenwände zwischen der Vorderseite und der Rückwand erstrecken. Dies ermöglicht, dass der zweite Behälter nach Aufnahme in den zweiten Aufnahmebereich zwischen den einzelnen Klemmelementen der Klemmelementpaare gehalten und das Fluid im Inneren des zweiten Behälters dosiert werden kann. Dadurch, dass sich die Breite der beiden Klemmelementflächen jeweils zum zweiten Ende hin verjüngt, können die einzelnen Klemmelemente besonders einfach von der ersten Stellung in die zweite Stellung gebracht werden. Es ist aber auch denkbar, dass die einzelnen Klemmelemente nicht mittels einer Verbindungsplatte mit der Rückwand verbunden werden, sondern dass die Klemmelemente mittels eines Schlittens oder mittels eines Schienen- bzw. Führungsschienenelements verschiebbar an der Rückwand und/oder an den Seitenwänden des zweiten Aufnahmebereichs angeordnet bzw. verbindbar sind.
  • Vorzugsweise sind die beiden Klemmelementflächen mittels einer dritten Klemmelementfläche verbunden, wobei die dritte Klemmelementfläche einen im Wesentlichen konisch geformten Querschnitt im Wesentlichen quer zur Klemmelementlängsachse aufweist.
  • Die dritte Klemmelementfläche kann sich von einer ersten Seitenkante der ersten Klemmelementfläche bis zu einer ersten Seitenkante der zweiten Klemmelementfläche erstrecken. Die ersten Seitenkanten der ersten und zweiten Klemmelementflächen können sich in derselben Ebene erstrecken, die sich in einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise in einem Winkel von 90°, insbesondere quer zur Klemmelementlängsachse erstreckt. Die dritte Klemmelementfläche kann in einem Winkel von 90° zur ersten Klemmelementfläche und zur zweiten Klemmelementfläche angeordnet sein und/oder in einem Winkel von 90° zur Verbindungsplatte und/oder in einem Winkel von 90° zur Rückwand des zweiten Aufnahmebereichs, wenn die Verbindungsplatte mit der Rückwand verbunden ist. Jedes der Klemmelemente der einzelnen Klemmelementpaare kann somit eine dritte Klemmelementfläche aufweisen, wobei die dritten Klemmelementflächen der beiden Klemmelemente eines jeden Klemmelementpaares parallel zueinander ausgerichtet sind, wenn die Klemmelemente mittels der Verbindungsplatte mit der Rückwand verbunden sind. Vorzugsweise umfasst die Verbindungsplatte wenigstens eine Durchgangsbohrung, sodass die Klemmelemente mittels eines Verbindelements, beispielsweise einer Schraube, mit der Rückwand verbunden werden können. Es ist aber auch denkbar, dass die Verbindungsplatte angrenzend oder benachbart zu dem ersten Ende der Klemmelementflächen angeordnet ist, beispielsweise an zweiten Seitenkanten gegenüberliegend der ersten Seitenkanten der Klemmelementflächen, sodass die Klemmelemente mit den Seitenwänden verbunden werden können.
  • Vorzugsweise kann die dritte Klemmelementfläche einen im Wesentlichen konisch geformten bzw. dreieckig geformten Querschnitt in einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, insbesondere im Wesentlichen quer zur Klemmelementlängsachse aufweisen. Die dritte Klemmelementfläche kann eine Klemmelementkante aufweisen, die sich im Wesentlichen in Richtung der Klemmelementlängsachse erstreckt und aufgrund des im Wesentlichen konisch geformten Querschnitts zwischen der ersten Seitenkante der ersten Klemmelementfläche und der ersten Seitenkante der zweiten Klemmelementfläche. Vorzugsweise erstreckt sich die Klemmelementkante in derselben Ebene wie die Klemmelementlängsachse. Durch die Ausgestaltung der Klemmelementkante der einzelnen Klemmelementen kann das Fluid in dem zweiten Behälter besonders gut dosiert werden, wenn der zweite Behälter in den zweiten Aufnahmebereich aufgenommen ist und mittels der Klemmelemente bzw. der Klemmelementkante Druck auf die Seitenwände des zweiten Behälters ausgeübt wird.
  • Denkbar ist auch, dass die dritte Klemmelementfläche mehr als eine Klemmelementkante aufweist, vorzugsweise zwei Klemmelementkanten, die sich wie die zuvor beschriebene Klemmelementkante im Wesentlichen in Richtung der Klemmelementlängsachse erstrecken und sich zwischen der ersten Seitenkante der ersten Klemmelementfläche und der ersten Seitenkante der zweiten Klemmelementfläche erstrecken. Die Klemmelementkanten erstrecken sich jeweils in einer Ebene, die im Wesentlichen quer bzw. in einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise in einem Winkel von 90°, zur Ebene der Klemmelementlängsachse verläuft.
  • Jedes der Klemmelemente kann gegenüberliegend zur dritten Klemmelementfläche und quer zur Klemmelementlängsachse gesehen offen ausgestaltet sein. Mit anderen Worten umfasst jedes der Klemmelemente einen inneren Hohlraum, der durch die drei Klemmelementflächen begrenzt wird und eine offene Seite aufweist. Im mit dem zweiten Aufnahmebereich verbundenen Zustand des Klemmelements, beispielsweise wenn das Klemmelement mittels der Verbindungsplatte mit der Rückwand verbunden ist, weist die offene Seite des inneren Hohlraums zu einer der beiden Seitenwänden des zweiten Aufnahmebereichs hin. Durch diese Ausgestaltung weisen die Klemmelemente ein reduziertes Gewicht auf und sind darüber hinaus geeignet, um den zweiten Behälter einzuklemmen und/oder das Fluid im Inneren des zweiten Behälters zu dosieren. Es ist aber auch denkbar, dass das Klemmelement gegenüberliegend zur dritten Klemmelementfläche quer zur Klemmelementlängsachse gesehen eine vierte Klemmelementfläche aufweist, die sich zwischen einer zweiten Seitenkante der ersten Klemmelementfläche und einer zweiten Seitenkante der zweiten Klemmelementfläche erstreckt.
  • Vorzugsweise ist wenigstens eine der Klemmelementflächen, vorzugsweise die dritte Klemmelementfläche, als eine Auflagefläche, vorzugsweise als eine gummierte Auflagefläche, ausgestaltet.
  • Die Auflageflächen ermöglichen ein besonders dichtes Abschließen des zweiten Behälters. Die Auflageflächen können als gummierte Auflageflächen ausgestaltet sein und einen Elastomer oder einen Thermoplasten oder einen Duroplasten umfassen oder aus einem derartigen Material ausgebildet sein. Die Auflagefläche kann einen weichen Kunststoff oder einen festen Kunststoff umfassen oder aus einem weichen Kunststoff oder aus einem festen Kunststoff ausgebildet sein.
  • Insbesondere wenn das erste, untere Klemmelementpaar und das zweite, obere Klemmelementpaar die zweite Stellung eingenommen haben, ermöglicht die gummierte Auflagefläche eine verbesserte Abdichtung, sodass keine Keime oder Bakterien in das Innere des zweiten Behälters eindringen können und das Fluid im Inneren des zweiten Behälters steril aufgenommen ist. Des Weiteren ist gewährleistet, dass das Innere der Vorrichtung, insbesondere das Innere des zweiten Aufnahmebereichs, beispielsweise die Seitenwände, nicht mit dem Fluid in Kontakt geraten. So kann auf eine Reinigung der Vorrichtung, insbesondere auf eine Reinigung des Inneren der Vorrichtung, verzichtet werden.
  • Vorzugsweise weist ein oder mehrere (bevorzugt jedes der) Klemmelemente wenigstens ein Federelement auf.
  • Das wenigstens eine Federelement kann als Spannfeder oder als Gummiband ausgestaltet sein, die angrenzend oder benachbart zu dem ersten Ende der ersten Klemmelementfläche oder angrenzend oder benachbart zu dem ersten Ende der zweiten Klemmelementfläche angeordnet ist. Es ist aber auch denkbar, dass ein erstes Federelement angrenzend oder benachbart zu dem ersten Ende der ersten Klemmelementfläche angeordnet ist und ein zweites Federelement angrenzend oder benachbart zu dem ersten Ende der zweiten Klemmelementfläche angeordnet ist. Durch das Federelement kann der Anpressdruck der Klemmelemente in dem ersten Zustand eingestellt werden. Dies ermöglicht ein besonders dichtes Abschließen bzw. Abdichten des zweiten Behälters, insbesondere durch das erste, untere Klemmelementpaar und durch das zweite, obere Klemmelementpaar. Die Klemmelementkante kann jeweils besonders dicht an die Seitenwände des zweiten Behälters angedrückt werden, sodass das Fluid in dem zweiten Behälter steril aufgenommen ist. Insbesondere kann jedes der Klemmelemente der einzelnen Klemmelementpaare ein Federelement umfassen. Durch diese beidseitige Federunterstützung auf beiden Seiten des zweiten Behälters wird eine gute und sterile Abdichtung gewährleistet. Die Sterilität ist wichtig, da das Wasser nach einem Abkochen bzw. nach einem Temperieren auf eine Temperatur von wenigstens 100°C bzw. auf die Siedetemperatur in dem zweiten Behälter gelagert bzw. aufbewahrt wird. Bei der Zubereitung der Babynahrung wird das Wasser dann nur noch auf die vorgesehene Trinktemperatur temperiert, d.h., erwärmt bzw. abgekühlt, sodass der Anwender Zeit bei der Zubereitung einsparen kann.
  • Eine beidseitige Federunterstützung ermöglicht eine Flachpressung bzw. eine gleichmäßige Flächenpressung, die eine besonders sterile Abdichtung ermöglicht. Die Flachpressung bzw. gleichmäßige Flächenpressung kann an den Kontaktflächen der Klemmelemente einen Druck ausüben, der größer als der hydrostatische Druck des Fluids im Inneren des zweiten Behälters bzw. größer als der durch die Erwärmung bzw. Abkochen des Fluids entstehende Druck sein kann. So ist zu jedem Zeitpunkt eine Dichtigkeit bzw. Abdichtung des zweiten Behälters mittels der Klemmelemente und der daran vorgesehenen Federunterstützung gewährleistet.
  • Vorzugsweise ist die Temperiereinrichtung in Kontakt mit dem zweiten Behälter angeordnet, wobei die Temperiereinrichtung bevorzugt in einem Bereich angrenzend oder benachbart zur unteren Begrenzung des zweiten Aufnahmebereichs angeordnet ist und/oder wobei die Temperiereinrichtung in einem Bereich angrenzend oder benachbart zu einem der Klemmelemente, das am nächsten zur unteren Begrenzung liegt, angeordnet ist.
  • Die Temperiereinrichtung kann angrenzend oder benachbart zu dem ersten, unteren Klemmelementpaar angeordnet sein. Wenn der zweite Behälter von dem zweiten Aufnahmebereich aufgenommen ist, ist ein unterer Bereich des zweiten Behälters benachbart, vorzugsweise angrenzend, zur Temperiereinrichtung angeordnet. Vorzugsweise kann die Temperiereinrichtung ein Temperierelement, beispielsweise eine Heizplatte, umfassen, das angrenzend oder benachbart zur unteren Begrenzung des zweiten Aufnahmebereichs und/oder angrenzend oder benachbart zu einem Klemmelement des ersten, unteren Klemmelementpaares angeordnet ist. Es ist auch denkbar, dass das Temperierelement - zwischen dem ersten, unteren Klemmelementpaar und dem dritten, mittleren Klemmelementpaar angeordnet ist, oder dass das Temperierelement zwischen dem ersten, unteren Klemmelementpaar und dem zweiten, oberen Klemmelementpaar angeordnet ist. Dabei kann sich das Temperierelement zwischen einem Klemmelement des ersten, unteren Klemmelementpaares und einem Klemmelement des dritten, mittlerem Klemmelementpaares oder einem Klemmelement des zweiten, oberen Klemmelementpaares erstrecken. Weiter ist denkbar, dass die Vorrichtung mehr als ein Temperierelement, vorzugsweise zwei Temperierelemente umfasst, die jeweils angrenzend zu den gegenüberliegenden Seitenwänden des zweiten Aufnahmebereichs und in einer Position zur unteren Begrenzung und/oder dem zweiten Behälter wie zuvor beschrieben angeordnet sind. So kann beispielsweise ein erstes der Temperierelemente angrenzend oder benachbart zu einem Klemmelement des ersten, unteren Klemmelementpaares angeordnet sein und ein zweites der Temperierelemente kann angrenzend oder benachbart zu dem anderen Klemmelement des ersten, unteren Klemmelementpaares angeordnet sein.
  • Durch diese Anordnung des wenigstens einen Temperierelements kann das Fluid im Inneren des zweiten Behälters durchmischt werden. Die tiefste bzw. unterste Stelle des zweiten Behälters bzw. die Stelle des zweiten Behälters, die im in den zweiten Aufnahmebereich aufgenommenen Zustand des zweiten Behälters am nächsten zur unteren Begrenzung des zweiten Aufnahmebereichs liegt, wird temperiert bzw. geheizt. So kann eine Umwälzbewegung des Fluids im Inneren des zweiten Behälters in Gang gesetzt werden und das Fluid wird im Inneren des zweiten Behälters durchmischt. So ist gewährleistet, dass das Fluid im gesamten Inneren des zweiten Behälters auf dieselbe Temperatur temperiert werden kann. Dies ist vorteilhaft, da auf eine Mischeinheit in dem zweiten Behälter verzichtet werden kann.
  • Vorzugsweise umfasst die Temperiereinrichtung wenigstens ein Dichtelement, vorzugsweise zwei Dichtelemente. Das wenigstens eine Dichtelement kann eine Dichtlippe sein, die angrenzend oder benachbart zur unteren Begrenzung des zweiten Aufnahmebereichs angeordnet ist und/oder angrenzend oder benachbart zu einem der Klemmelemente des ersten, unteren Klemmelementpaares angeordnet ist und/oder angrenzend oder benachbart zu einem der Temperierelemente angeordnet ist. Die Dichtlippe ist ausgestaltet, um die tiefste, unterste Stelle des zweiten Behälters im in den zweiten Aufnahmebereich aufgenommenen Zustand, vorzugsweise der Bereich angrenzend oder benachbart zu einer Auslassöffnung des zweiten Behälters, an das Tempierelement anzudrücken, sodass das Temperierelement in Kontakt, vorzugsweise in einen flächigen Kontakt, mit dem zweiten Behälter gebracht wird. Es ist aber auch denkbar, dass anstelle des gesonderten Dichtelements eine der Klemmelemente des ersten, unteren Klemmelementpaares die tiefste, unterste Stelle des zweiten Behälters im in den zweiten Aufnahmebereich aufgenommenen Zustand, vorzugsweise der Bereich angrenzend oder benachbart zu einer Auslassöffnung des zweiten Behälters, an das Temperierelement andrücken kann. So entsteht eine besonders große Wärmeleitfähigkeit und das Fluid im Inneren des zweiten Behälters wird besonders effektiv temperiert. Im in den zweiten Aufnahmebereich aufgenommenen Zustand des zweiten Behälters, können das Dichtelement und ein Klemmelement des ersten, unteren Klemmelementpaares auf gegenüberliegenden Seiten des zweiten Behälters angeordnet sein.
  • Das wenigstens eine Temperierelement kann wie zuvor beschrieben als Heizelement ausgestaltet sein, beispielsweise als Heizplatte, um so eine Umwälzbewegung des Fluids im Inneren des zweiten Behälters in Gang zu setzen und das Innere gleichmäßig aufzuheizen. Vorzugsweise ist das wenigstens eine Temperierelement ausgebildet, um das Fluid auf eine Temperatur von wenigstens 100°C bzw. auf die Siedetemperatur zu erhitzen. Dies ermöglicht im Falle der Dosierung und/oder Zubereitung von Babynahrung eine Sterilisation des Fluids im Inneren des zweiten Behälters, sodass Keime und Bakterien zuverlässig abgetötet werden und das Fluid zur Zubereitung von Babynahrung oder Kaffee geeignet ist. Im Falle der Dosierung und/oder Zubereitung von Kaffee ermöglicht das wenigstens eine Temperierelement darüber hinaus, das Fluid auf eine zur Zubereitung von Kaffee geeignete Temperatur zwischen 90°C und 100°C, besonders bevorzugt etwa 96°C, zu erhitzen.
  • Es ist aber auch denkbar, dass das wenigstens eine Temperierelement als Kühlelement, beispielsweise als Kühlplatte ausgestaltet ist. So kann die Umwälzbewegung im Inneren durch das Kühlelement gestoppt werden und das Fluid auf eine vorgesehene Temperatur abgekühlt werden. Denkbar ist auch, dass ein erstes der Temperierelemente als Heizelement, beispielsweise als Heizplatte, ausgestaltet ist, und ein zweites der Temperierelemente als Kühlelement, beispielsweise als Kühlplatte, ausgestaltet ist. Des Weiteren kann auch ein und dasselbe Temperierelement sowohl als Heizelement als auch als Kühlelement ausgestaltet sein. So kann beispielsweise bei der Dosierung und/oder Zubereitung von Babynahrung nach erfolgter Sterilisation des Fluids durch das Aufheizen des Fluids auf wenigstens 100°C bzw. auf die Siedetemperatur das Fluid schnellst möglichst auf die vorgesehene Temperatur zur Zubereitung von Babynahrung oder Kaffee bzw. auf die vorgesehene Trinktemperatur gebracht werden. Während der Aufheizung auf wenigstens 100°C bzw. auf die Siedetemperatur kann das dritte, mittlere Klemmelementpaar in die zweite Stellung gebracht werden, und während des anschließenden Kühlens, beispielsweise durch das Temperierelement, auf die vorgesehene Trinktemperatur kann das dritte, mittlere Klemmelementpaar in die erste Stellung gebracht werden. So wird der zweite Behälter sowohl beim Heizen als auch beim Kühlen von den Klemmelementen gehalten und/oder geklemmt. Eine korrekte Dosierung des korrekt temperierten Fluids ist somit gewährleistet.
  • Wenn wenigstens eine der Seitenwände des zweiten Aufnahmebereichs als geneigte Seitenwand ausgestaltet ist, kann die Temperiereinrichtung auch bevorzugt in einem Bereich angrenzend oder benachbart zu der geneigten Seitenwand und/oder angrenzend oder benachbart zu einem der Klemmelemente angeordnet sein, das am nächsten zur unteren Begrenzung liegt.
  • Dabei kann die Temperiereinrichtung zu der geneigten Seitenwand derart angeordnet sein, wie in dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel zur Vorrichtung zum Dosieren und Mahlen von Kaffeebohnen und/oder zur Zubereitung von Kaffee beschrieben. Des Weiteren kann die Temperiereinrichtung sämtliche der in diesem Zusammenhang beschriebenen Vorteile und Merkmale aufweisen.
  • Vorzugsweise weist die untere Begrenzung des zweiten Aufnahmebereichs eine Durchgangsbohrung auf.
  • Die Durchgangsbohrung ist ausgestaltet, damit ein Auslass des zweiten Behälters durch die Durchgangsbohrung hindurchgeführt werden kann. Insbesondere wenn der zweite Behälter durch die offene Oberseite in den zweiten Ausnahmebereich eingeführt und aufgenommen wird, kann ein Auslass an einem unteren Ende des zweiten Behälters durch die Durchgangsbohrung geführt werden, sodass der Auslass des zweiten Behälters im in den zweiten Aufnahmebereich aufgenommen Zustand durch die Durchgangsbohrung geführt ist und unterhalb des zweiten Ausnahmebereichs herausragt. Dies ermöglicht, dass der Auslass mit der Zubereitungseinrichtung verbunden werden kann, sodass mittels des zweiten Behälters eine korrekt dosierte Menge an Fluid austreten kann und mittels der Zubereitungseinrichtung mit dem ebenfalls der Zubereitungseinrichtung zugeführtem Babynahrungskonzentrat oder Kaffeepulver gemischt werden kann und in einen Behälter, vorzugsweise in eine Babyflasche oder in einen Filterbehälter und/oder in eine Kaffeetasse oder Kaffeekanne, eingefüllt werden kann. Es ist aber auch denkbar, dass die korrekt dosierten Mengen an Fluid und Babynahrungskonzentrat oder Kaffeepulver einem Behälter bzw. einer Babyflasche oder einem Kaffeebehälter bzw. einer Kaffeetasse oder Kaffeekanne zugeführt werden. Die verzehrfertige Babynahrung oder der Kaffee kann dann mittels Schütteln bzw. Rütteln des Behälters bzw. der Babyflasche oder des Kaffeebehälters bzw. der Kaffeetasse oder Kaffeekanne hergestellt werden. Mit anderen Worten werden die korrekt dosierten Mengen an Fluid und Babynahrungskonzentrat oder Kaffeepulver mittels Schütteln bzw. Rütteln des Behälters bzw. der Babyflasche oder des Kaffeebehälters bzw. der Kaffeetasse vermischt. Das Schütteln bzw. Rütteln kann manuell durch den Anwender erfolgen. Es ist aber auch denkbar, dass die Vorrichtung eine Rüttelvorrichtung und/oder eine Mischvorrichtung aufweist, mittels derer das korrekt dosierte Fluid und Babynahrungskonzentrat oder Kaffeepulver in dem Behälter bzw. in der Babyflasche oder in dem Kaffeebehälter gerüttelt und/oder vermischt werden. Weiterhin ist denkbar, dass anstelle des Schüttelns bzw. Rüttelns 3D akustische Wellen zum Einsatz kommen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Behälter zur Aufnahme und Dosierung von Fluid (insbesondere Flüssigkeit) zur Zubereitung von Babynahrung oder Kaffee bereitgestellt, wobei der Behälter ein Gehäuse mit einem Innenraum zur Aufnahme von Fluid, einen Einlass in Fluidverbindung mit dem Innenraum und einen Auslass in Fluidverbindung mit dem Innenraum umfasst. Weiterhin ist der Einlass mit einem Auslass eines Fluidreservoirs verbindbar und eine Dosierung des Fluids zur Zubereitung von Babynahrung oder Kaffee ist durch den Auslass des Behälters hindurch abgebbar.
  • Das Fluidreservoir kann auswechselbar sein, d.h. das Fluidreservoir kann als Wegwerfartikel bzw. Einwegartikel ausgebildet sein, so wie der erste Behälter für Babynahrungskonzentrat oder Kaffeepulver, die Dosierungseinrichtung zum Dosieren des Babynahrungskonzentrats oder des Kaffeepulvers, der zweite Behälter für ein Fluid und die Zubereitungseinrichtung als auswechselbare Komponenten ausgebildet sein können. Es ist aber auch denkbar, dass die jeweiligen zuvor als auswechselbar beschriebenen Komponenten als wiederverwendbare bzw. wiederverwertbare Komponenten ausgebildet sind. Das Fluidreservoir ist derart mit dem zweiten Behälter verbindbar, sodass die Vorrichtung zur Zubereitung von Babynahrung, insbesondere der zweite Aufnahmebereich, nicht in Kontakt mit dem Fluid kommt. So wird die Vorrichtung, insbesondere der zweite Aufnahmebereich, nicht mit Fluid verunreinigt, sodass eine Reinigung der Vorrichtung nicht nach jeder einzelnen Zubereitung von Babynahrung oder Kaffee erforderlich ist.
  • Vorzugsweise ist der Behälter ausgestaltet, um in eine Vorrichtung zur Zubereitung von Babynahrung oder Kaffee als zweiter Behälter eingeführt und von dieser aufgenommen zu werden.
  • Der Behälter kann dafür ausgebildet sein, um als zweiter Behälter in den zweiten Aufnahmebereich der zuvor beschriebenen Vorrichtung zur Zubereitung von Babynahrung oder Kaffee eingeführt und zumindest teilweise darin aufgenommen zu werden. Somit gelten alle zuvor beschriebenen Merkmale der Vorrichtung, die in Zusammenhang mit dem zweiten Behälter beschrieben wurden, auch für den im Folgenden beschriebenen zweiten Behälter zur Aufnahme und Dosierung von Fluid.
  • Insbesondere kann der im Folgenden beschriebene zweite Behälter in den zweiten Aufnahmebereich der zuvor beschriebenen Vorrichtung eingeführt und aufgenommen werden, sodass mittels der Klemmelemente der einzelnen Klemmelementpaare eine genaue Dosierung des Fluids zur Zubereitung von Babynahrung oder Kaffee ermöglicht wird.
  • Vorzugsweise umfasst der Einlass des zweiten Behälters eine Einlassöffnung, die vorzugsweise im Wesentlichen gegenüberliegend zum Auslass des zweiten Behälters in Richtung einer Behälterlängsachse gesehen und/oder im Wesentlichen gegenüberliegend zu einer Auslassöffnung im Auslass des zweiten Behälters in Richtung der Behälterlängsachse gesehen angeordnet ist. Der zweite Behälter kann einen Einlass mit einer Einlassöffnung und einen Auslass mit einer Auslassöffnung umfassen, wobei der Auslass an einer zum Einlass gegenüberliegenden Seite angeordnet ist. Wenn der zweite Behälter in den zweiten Aufnahmebereich durch eine im Wesentlichen senkrechte Bewegung durch die offenen Oberseite eingeführt wird, so wird der zweite Behälter derart von dem zweiten Aufnahmebereich aufgenommen, sodass der Auslass in einem unteren Bereich des zweiten Aufnahmebereichs angeordnet ist, angrenzend oder benachbart zu dem ersten, unteren Klemmelementpaar und angrenzend oder benachbart zu der unteren Begrenzung. So kann der Auslass durch die Durchgangsbohrung in der unteren Begrenzung des zweiten Aufnahmebereichs durchgeführt werden. Gleichzeitig ist der Einlass in einem oberen Bereich des zweiten Aufnahmebereichs angeordnet, angrenzend oder benachbart zu der offenen Oberseite und angrenzend oder benachbart zu dem zweiten, oberen Klemmelementpaar. Indem der Einlass mit einem Auslass eines Fluidreservoirs verbindbar ist, kann Fluid von dem Fluidreservoir in das Innere des zweiten Behälters geführt werden und mittels der Klemmelemente der einzelnen Klemmelementpaare kann das Fluid in der gewünschten Menge, die zur Zubereitung von Babynahrung oder Kaffee nötig ist, dosiert werden und durch den Auslass aus dem zweiten Behälter austreten. Dies ermöglicht eine vorgegebene bzw. vorgebbare Dosierung des Fluids zur Zubereitung von Babynahrung oder Kaffee und eine korrekte Dosierung des Fluids mittels der Klemmelemente.
  • Vorzugsweise ist der Einlass des zweiten Behälters mit dem Auslass des Fluidreservoirs fest verbunden, bevorzugt verschraubt oder verklebt, ist.
  • Der zweite Behälter kann mit dem Fluidreservoir fest verbunden sein. So können der zweite Behälter und das Fluidreservoir als eine fest miteinander verbundene Einheit ausgestaltet sein. Vorzugsweise kann das Fluidreservoir in den Behälter integriert sein, sodass das Fluidreservoir mit dem zweiten Behälter integral ausgebildet ist. Dadurch kann der zweite Behälter und das Fluidreservoir als miteinander verbundene Einheit in den Aufnahmebereich eingeführt und aufgenommen werden. Dadurch, dass der Auslass des Fluidreservoirs mit dem Einlass des zweiten Behälters verbunden ist, kann, nachdem der zweite Behälter in dem zweiten Aufnahmebereich aufgenommen ist, das Fluid von dem Fluidreservoir in das Innere des zweiten Behälters geführt werden und mittels der Klemmelemente in der gewünschten Menge dosiert und über den Auslass zur Zubereitungseinrichtung geführt werden. Dies ermöglicht, dass das Fluidreservoir und der zweite Behälter als Einheit bereitgestellt werden können und der Benutzer muss das Fluidreservoir und den zweiten Behälter nicht mehr manuell zusammenfügen. Der zweite Behälter kann somit mit dem Fluidreservoir verbunden sein und einen Kombinationsbehälter bzw. Kombinationsbeutel bilden. In diesem Zustand kann der Kombinationsbehälter mit Fluid befüllt hergestellt werden. Mit anderen Worten können der zweite Behälter und das Fluidreservoir mit Fluid gefüllt sein. Hierbei ist denkbar, dass nur das Fluidreservoir mit Fluid befüllt ist und der zweite Behälter bzw. der Dosier- und Sterilisationsbereich eingeklappt am Fluidreservoir angeordnet bzw. befestigt ist. Das mit Fluid befüllte Fluidreservoir, beispielsweise ein Tetra-Pak, kann von dem zweiten Behälter mit einem Trennelement, beispielsweise mit einer Klammer, getrennt sein. Durch die Verwendung einer Klammer als Trennelement wird verhindert, dass das Fluid von dem Fluidreservoir in den zweiten Behälter fließt und aus dem Auslass des Behälters austreten kann, wenn der zweite Behälter aufgeklappt wird.
  • Es ist aber auch denkbar, dass das Fluidreservoir und der zweite Behälter zwei getrennte Elemente sind, die getrennt voneinander bereitgestellt werden. So kann der Einlass des zweiten Behälters zunächst mit dem Auslass des Fluidreservoirs verbunden werden, beispielsweise mittels einer Schraubverbindung oder mittels einer Steckverbindung oder mittels einer Klebverbindung oder mittels einer Klemmverbindung, sodass der zweite Behälter und das Fluidreservoir dann gemeinsam durch die offene Oberseite hindurch in den zweiten Aufnahmebereich eingeführt werden können.
  • Der zweite Behälter kann aus unterschiedlichen Materialien ausgebildet sein und beispielsweise Kunststoff oder andere biegsame Materialien, beispielsweise ein Folienmaterial, umfassen, welche zur Aufnahme von einem Fluid geeignet sind. Weiterhin kann der zweite Behälter als ein Beutel oder eine Tüte ausgestaltet sein. Das Fluidreservoir kann wie der zweite Behälter aus einem biegsamen Material ausgebildet sein. Es ist aber auch denkbar, dass das Fluidreservoir aus einem nicht biegsamen Material ausgebildet ist und somit formstabil ist, wobei das Fluidreservoir beispielsweise ein Metall wie Aluminium oder einen Kunststoff umfassen kann. Beispielsweise kann das Fluidreservoir auch als ein Karton, beispielsweise ein Tetra Pak, ausgestaltet sein. Vorzugsweise sind das Fluidreservoir und der zweite Behälter aus demselben Material gefertigt, insbesondere wenn das Fluidreservoir und der zweite Behälter als eine Einheit und nicht als zwei getrennte Elemente gefertigt sind.
  • Vorzugsweise umfasst der zweite Behälter eine im Wesentlichen horizontale Platte, die angrenzend oder benachbart zur Einlassöffnung und/oder angrenzend oder benachbart zum Einlass des zweiten Behälters angeordnet ist. Vorzugsweise ist die Platte mit dem zweiten Behälter verbind bar oder die Platte ist mit dem zweiten Behälter fest verbunden oder die Platte ist in den zweiten Behälter integriert.
  • Die Platte bzw. Aufhängelasche kann fest oder lösbar mit dem oberen Bereich des zweiten Behälters verbunden sein. Die Platte kann integral mit dem zweiten Behälter ausgebildet sein. Vorzugsweise weist die Platte eine Flächenform auf, die im Wesentlichen der Flächenform eines Querschnitts des zweiten Behälters unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise unter einem Winkel von 90°, insbesondere quer zu der Behälterlängsachse des zweiten Behälters gesehen, entspricht. Dabei kann die Flächenform der Platte beispielsweise rechteckig oder quadratisch oder kreisförmig oder ovalförmig sein. Es sind aber auch andere Formen denkbar. Die Entfernung zweier gegenüberliegender Seiten der Flächenform des Querschnitts der Platte ist vorzugsweise gleich groß oder größer als die Entfernung zweier gegenüberliegender Seitenflächen des zweiten Behälters, wenn er in den zweiten Aufnahmebereich eingeführt und aufgenommen ist oder wenn er mit einem Fluid gefüllt bzw. wenn im Inneren des zweiten Behälters ein Fluid aufgenommen ist.
  • Die Platte ermöglicht ein vereinfachtes Einführen des zweiten Behälters in den zweiten Aufnahmebereich und ein anschließendes Halten bzw. eine Positionierung des zweiten Behälters in dem zweiten Aufnahmebereich. Im in den zweiten Aufnahmebereich aufgenommenen Zustand des zweiten Behälters liegt die Platte an den Kanten bzw. Randflächen der offenen Oberseite auf, sodass die Platte die offene Oberseite abdeckt. Darüber hinaus ermöglicht die Platte ein präzises Einführen des zweiten Behälters in den zweiten Aufnahmebereich, sodass die Klemmelemente der einzelnen Klemmelementpaare einen Druck auf die Seitenwände des zweiten Behälters ausüben können und die Temperiereinrichtung in Kontakt mit dem zweiten Behälter kommen kann. Dies ermöglicht eine präzise Temperierung von Fluid auf die gewünschte Temperatur und anschließende Dosierung zur Zubereitung von Babynahrung.
  • Alternativ zur Platte kann eine Positionier- und Haltevorrichtung bzw. Einhängevorrichtung vorgesehen sein, welche im Wesentlichen einen ähnlichen Zweck wie die Platte erfüllt. Die Positionier- und Haltevorrichtung ist vorzugsweise als Klammer bzw. als eine C-Klammer bzw. als ein C-Halteelement mit einer C-Form ausgebildet. Diese C-Klammer kann zwischen dem zweiten Behälter und dem Fluidreservoir angeordnet sein, vorzugsweise an der Stelle, an welcher der zweite Behälter mit dem Fluidreservoir im Falle des Kombinationsbehälters verbunden ist. Die C-Klammer kann beispielsweise an der Unterseite des Fluidreservoirs oder an der Oberseite des zweiten Behälters befestigt, vorzugsweise verklebt, sein. Es ist auch denkbar, dass die Positionier- und Haltevorrichtung anstelle der C-Klammer bzw. des C-Halteelements ein Klebeelement, beispielsweise ein Klebestreifen, und/oder ein Klettelement umfasst.
  • Der Kombinationsbehälter kann mittels der Positionier- und Haltervorrichtung an einer der Seitenwände des zweiten Aufnahmebereichs, vorzugsweise in einem oberen Bereich des zweiten Aufnahmebereichs, positioniert und gehalten werden. Durch die Positionier- und Haltevorrichtung wird verhindert, dass der Kombinationsbehälter im in den zweiten Aufnahmebereich eingeführten Zustand während des Entleerens des Fluids nicht nach unten in Richtung der unteren Begrenzung rutscht. Somit ist gewährleistet, dass sich der zweite Behälter vollständig entleeren kann. Die Positionier- und Haltevorrichtung ist ausgestaltet, um den zweiten Behälter und/oder das Fluidreservoir in Position zu halten.
  • Vorzugsweise weist die Platte eine Durchgangsbohrung auf, wobei die Platte vorzugsweise einen ersten Flansch mit einer ersten Umfangswandung umfasst, wobei die erste Umfangswandung die Durchgangsbohrung zumindest teilweise umgibt und sich in einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, insbesondere im Wesentlichen quer von einer ersten Seite der Platte weg erstreckt. Vorzugsweise ist der erste Flansch zum Verbinden der Platte mit dem Auslass und/oder einer Auslassöffnung des Fluidreservoirs ausgestaltet.
  • Die erste Umfangswandung des ersten Flansches der Platte ist ausgestaltet, um mit dem Fluidreservoir, insbesondere dem Auslass des Fluidreservoirs, eingreifen zu können. Dies ermöglicht, dass der zweite Behälter mit dem Fluidreservoir fluidverbunden werden kann, sodass das Fluid zuverlässig aus dem Fluidreservoir in den zweiten Behälter eingeführt werden kann. Der erste Flansch bzw. die erste Umfangswandung kann einstückig mit der Platte gefertigt sein, oder als Gießteil bzw. Spritzgussteil angefertigt werden, das mit der Platte verbunden werden kann. Die Außenwandung des ersten Flansches kann im Wesentlichen rund geformt sein und die Außenwandung des Auslasses des Fluidreservoirs kann im Wesentlichen rund geformt sein. Es sind aber auch andere Formen denkbar, beispielsweise eine ovale Form.
  • Der erste Flansch kann mit dem Auslass des Fluidreservoirs beispielsweise durch eine Steckverbindung verbindbar sein. Demnach kann der Innendurchmesser des ersten Flansches bzw. der ersten Umfangswandung im Wesentlichen dem Außendurchmesser des Auslasses des Fluidreservoirs entsprechen, oder der Innendurchmesser des ersten Flansches bzw. der ersten Umfangswandung kann leicht größer sein als der Außendurchmesser des Auslasses des Fluidreservoirs. So kann der Auslass des Fluidreservoirs auf einfache Weise mit dem ersten Flansch verbunden werden, sodass Fluid zuverlässig in den zweiten Behälter eingeführt werden kann. Es ist aber auch denkbar, dass der erste Flansch mit dem Auslass des Fluidreservoirs durch eine Schraubverbindung verbindbar ist. So kann die erste Umfangswandung des ersten Flansches ein erstes Gewinde umfassen, beispielsweise auf der Innenseite oder auf der Außenseite der ersten Umfangswandung relativ zur Durchgangsbohrung gesehen, die mit einem zweiten Gewinde des Auslasses des Fluidreservoirs, beispielsweise auf der Außenseite oder auf der Innenseite einer Umfangswandung des Auslasses, verschraubt werden kann.
  • So kann der zweite Behälter durch einfaches Aufstecken bzw. Verschrauben mit dem Fluidreservoir verbunden werden. Es ist aber auch denkbar, dass der zweite Behälter mittels des ersten Flansches mit dem Auslass des Fluidreservoirs verklebt ist oder dass der zweite Behälter integral mit dem Fluidreservoir, beispielsweise als Kombinationsbehälter, ausgebildet ist. Als Fluidreservoir kann ein Tank vorgesehen sein, der auf die Maße der Vorrichtung zur Zubereitung angepasst sein kann. Beispielsweise kann der Tank einen Querschnitt in der Ebene einer seiner Seitenflächen haben, in der der Auslass und die Auslassöffnung angeordnet ist, der im Wesentlichen dem Querschnitt der Vorrichtung zur Zubereitung von Babynahrung oder Kaffee entspricht, in einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, insbesondere quer, zur Längsachse der Vorrichtung oder zur Längsachse des zweiten Aufnahmebereichs gesehen. Es ist aber auch denkbar, dass das Fluidreservoir eine Flasche ist, in der zur Zubereitung von Babynahrung oder Kaffee geeignetes Fluid aufgenommen ist und die beispielsweise im Supermarkt käuflich erwerblich ist. Anstelle der Flasche ist auch ein Behälter, insbesondere ein Tetra Pak, denkbar. In diesem Fall kann die Flaschenöffnung bzw. die Öffnung des Tetra Paks als Auslass mit dem ersten Flansch auf einfache Art verschraubt werden, wobei beispielsweise das Außengewinde der Flaschenöffnung bzw. der Öffnung des Tetra Paks mit dem ersten Gewinde, beispielsweise auf der Innenseite des ersten Flansches bzw. der ersten Umfangswandung, verschraubt werden kann.
  • Vorzugsweise weist die Platte einen zweiten Flansch mit einer zweiten Umfangswandung auf, wobei die zweite Umfangswandung die Durchgangsbohrung zumindest teilweise umgibt und sich im Wesentlichen quer von einer der ersten Seite gegenüberliegenden, zweiten Seite der Platte weg erstreckt. Vorzugsweise ist der zweite Flansch zum Verbinden der Platte mit dem Einlass und/oder mit der Einlassöffnung des Behälters ausgestaltet.
  • Wie zuvor beschrieben, kann die Platte fest mit dem zweiten Behälter verbunden sein, insbesondere kann eine zweite Seite der Platte, die der ersten Seite mit dem ersten Flansch und der ersten Umfangswandung gegenüberliegt, fest mit dem zweiten Behälter verbunden sein, sodass der zweite Behälter mittels der Platte mit dem Fluidreservoir verbindbar ist. Es ist aber auch denkbar, dass die Platte ein gesondertes Element ist, das mittels des ersten Flansches mit dem Auslass des Fluidreservoirs verbindbar ist, und das mittels eines zweiten Flansches mit dem Einlass des zweiten Behälters verbindbar ist.
  • Der zweite Flansch umfasst eine zweite Umfangswandung und ist auf der zweiten Seite der Platte derart angeordnet, sodass der zweite Flansch und die zweite Umfangswandung die Durchgangsbohrung zumindest teilweise umgeben. Der zweite Flansch und die zweite Umfangswandung können im Wesentlichen wie der erste Flansch und die erste Umfangswandung ausgestaltet sein. Vorzugsweise umgeben der erste Flansch und der zweite Flansch dieselbe Flanschmittellängsachse, die sich in einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, insbesondere quer zur Ebene der Platte und/oder durch die Durchgangsöffnung erstreckt. So kann die Platte mittels des ersten Flansches mit dem Fluidreservoir verbindbar sein und mittels des zweiten Flansches mit dem Einlass des zweiten Behälters, wobei eine Fluidreservoirmittellängsachse des Fluidreservoirs und die Behälterlängsachse des zweiten Behälters mit der Flanschmittellängsachse in derselben Geraden verlaufen, wenn der Fluidreservoir, die Platte und der zweite Behälter miteinander verbunden sind. Die Fluidreservoirmittellängsachse erstreckt sich durch den Auslass, sodass die Auslassöffnung um die Fluidreservoirmittellängsachse angeordnet ist. Die Behälterlängsachse erstreckt sich durch den Einlass, sodass die Einlassöffnung um die Behälterlängsachse angeordnet ist. Die Auslassöffnung und/oder der Auslasse des zweiten Behälters können auch um die Behälterlängsachse angeordnet sein. Es ist aber auch denkbar, dass die Auslassöffnung und/oder der Auslass sich nicht um die Behälterlängsachse erstrecken, sondern um eine Längsachse, die sich in einer Ebene parallel zur Behälterlängsachse erstreckt.
  • Es ist auch denkbar, dass der Einlass des zweiten Behälters direkt mit dem Auslass des Fluidreservoirs verbindbar ist. So kann auf die Platte verzichtet werden. Vorzugsweise kann der Auslass des Fluidreservoirs mit dem Einlass des zweiten Behälters mittels einer Steckverbindung oder mittels einer Schraubverbindung verbindbar sein. Der Einlass des zweiten Behälters kann aber auch mit dem Auslass des Fluidreservoirs verklebt sein, oder einstückig miteinander verbunden sein. Vorzugsweise umfasst der Einlass des zweiten Behälters das erste Gewinde beispielsweise an der Innenseite oder an der Außenseite des Einlasses relativ zur Einlassöffnung gesehen, wobei das erste Gewinde mit dem zweiten Gewinde an dem Auslass des Fluidreservoirs, beispielsweise an dessen Innenseite oder Außenseite relativ zur Auslassöffnung gesehen, verschraubt werden kann. Vorzugsweise umfasst das Fluidreservoir ein Gehäuse mit einer Oberseite und einer Unterseite, wobei die Oberseite und die Unterseite an gegenüberliegenden Enden zur Fluidreservoirmittellängsachse angeordnet sind. Der Auslass des Fluidreservoirs ist an der Unterseite angeordnet, wobei die Unterseite in einer im Wesentlichen horizontalen Ebene verläuft bzw. in einer Ebene in einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, insbesondere in einem Winkel von 90°, quer zur Fluidreservoirmittellängsachse gesehen. Die Unterseite kann durch diese Ausgestaltung die Funktion der Platte übernehmen.
  • Das Fluidreservoir kann auch einen Einlass mit einer Einlassöffnung aufweisen, die vorzugweise gegenüberliegend zum Auslass bzw. zur Auslassöffnung angeordnet ist.
  • So kann ein Fluid in das Fluidreservoir durch den Einlass eingebracht und/oder nachgeschüttet werden. Es ist aber auch denkbar, dass das Fluidreservoir keinen Einlass bzw. keine Einlassöffnung umfasst, insbesondere wenn der Kombinationsbehälter mit Fluid befüllt hergestellt wird.
  • Vorzugsweise ist der Auslass des Behälters zum Einführen in eine Durchgangsbohrung in der unteren Begrenzung des zweiten Aufnahmebereichs ausgestaltet.
  • Der Auslass des zweiten Behälters kann als längliches Element ausgestaltet sein, beispielsweise kann der Auslass röhrenförmig sein und der Auslass sich zwischen einem ersten Ende und einem gegenüberliegenden zweiten Ende entlang einer Auslasslängsachse erstrecken. Das erste Ende ist angrenzend oder benachbart zum zweiten Behälter angeordnet und das zweite Ende ist vom zweiten Behälter beabstandet. Der Auslass umfasst einen Außendurchmesser der geringer ist als der Innendurchmesser der Durchgangsbohrung in der unteren Begrenzung des zweiten Aufnahmebereichs. So kann der Auslass des zweiten Behälters durch die Durchgangsbohrung in der unteren Begrenzung des zweiten Aufnahmebereichs hindurch geführt werden, wenn der zweite Behälter in den zweiten Aufnahmebereich eingesetzt wird. Dies ermöglicht, dass, im in den zweiten Aufnahmebereich eingeführten Zustand des zweiten Behälters, der Auslass mit der Zubereitungseinrichtung verbunden werden kann, sodass aus dem zweiten Behälter eine korrekt dosierte Menge an Fluid austreten kann und mittels der Zubereitungseinrichtung mit dem ebenfalls der Zubereitungseinrichtung zugeführten Babynahrungskonzentrat oder Kaffeepulver gemischt werden kann und in einen Behälter, vorzugsweise in eine Babyflasche oder in einen Filter- und/oder Trichterbehälter und/oder in eine Kaffeetasse oder Kaffeekanne, eingefüllt werden kann. Es ist auch denkbar, dass auf diese Weise das Fluid und das Babynahrungskonzentrat oder Kaffeepulver direkt in den Behälter bzw. in die Babyflasche oder in die Kaffeetasse eingeführt bzw. dosiert werden, sodass auf die Zubereitungseinrichtung verzichtet werden kann. Der Auslass kann mit dem ersten Ende fest mit dem zweiten Behälter verbunden sein, beispielsweise kann der Auslass mit dem ersten Ende einstückig mit dem zweiten Behälter ausgestaltet sein oder mit dem zweiten Behälter verklebt sein. Das zweite Ende des Auslasses kann im in den zweiten Aufnahmebereich aufgenommenen Zustand des zweiten Behälters in einer Ebene liegen, die unterhalb der Ebene der unteren Begrenzung liegt. Es ist aber auch denkbar, dass das zweite Ende in derselben Ebene wie die der unteren Begrenzung liegt, oder in einer Ebene angrenzend oder benachbart zur Ebene der unteren Begrenzung, beispielsweise oberhalb der Ebene der unteren Begrenzung.
  • Vorzugsweise weist der zweite Behälter wenigstens teilweise einen sich verjüngenden Abschnitt auf, wobei sich der Umfang des zweiten Behälters in dem sich verjüngenden Abschnitt zum Auslass hin, bevorzugt im Wesentlichen konisch, verringert.
  • Der zweite Behälter kann sich zwischen einem Einlassende und einem gegenüberliegenden Auslassende entlang der Behälterlängsachse erstrecken. Angrenzend oder benachbart zum Einlassende sind die Einlassöffnung und der Einlass angeordnet. Angrenzend oder benachbart zum Auslassende sind der Auslass und die Auslassöffnung angeordnet. Der zweite Behälter kann eine erste Seitenwand und eine gegenüberliegende zweite Seitenwand aufweisen, die sich im Wesentlichen parallel zur Ebene der Behälterlängsachse zwischen dem Einlassende und dem Auslassende erstrecken. Im unteren Bereich angrenzend zum Auslassende weist der Behälter einen sich verjüngenden Abschnitt auf. In dem sich verjüngenden Abschnitt verringert sich der Abstand zwischen der ersten Seitenwand und der zweiten Seitenwand zum Auslass hin, bevorzugt im Wesentlichen konisch. Dies ermöglicht, dass das Fluid nahezu vollständig aus dem zweiten Behälter durch den Auslass geführt werden kann, sodass ein minimales Restfluid im zweiten Behälter bleibt.
  • Vorzugsweise weist der zweite Behälter wenigstens teilweise einen im Wesentlichen symmetrischen Abschnitt auf, wobei der Umfang des zweiten Behälters innerhalb des im Wesentlichen symmetrischen Abschnitts gleich bleibt und wobei der im Wesentlichen symmetrische Abschnitt von dem Auslass weiter beabstandet ist als der sich verjüngende Abschnitt.
  • In dem im Wesentlichen symmetrischen Abschnitt erstrecken sich die erste Seitenwand und die zweite Seitenwand jeweils in einer Ebene parallel zur Ebene der Behälterlängsachse. Der im Wesentlichen symmetrische Abschnitt kann sich zwischen dem Einlassende und dem sich verjüngenden Abschnitt erstrecken. Im in den zweiten Aufnahmebereich eingeführten bzw. aufgenommenen Zustand des zweiten Behälters grenzen die Klemmelemente der einzelnen Klemmelementpaare an die Seitenwände in dem im Wesentlichen symmetrischen Abschnitt an und können Druck auf die Seitenwände ausüben. Dies ermöglicht eine Dosierung des Fluids zur Zubereitung von Babynahrung. Vorzugsweise ist das erste, untere Klemmelementpaar derart an den Seitenwänden des zweiten Aufnahmebereichs angeordnet, sodass es Druck in einem Bereich des zweiten Behälters ausüben kann, der innerhalb des im Wesentlichen symmetrischen Abschnitts liegt und angrenzend oder benachbart zum sich verjüngenden Abschnitt liegt.
  • Vorzugsweise umfasst der zweite Behälter wenigstens einen ersten Magneten, wobei der wenigstens eine erste Magnet vorzugsweise an einer Außenwandung des sich verjüngenden Abschnitts angeordnet ist, und wobei der wenigstens eine erste Magnet mit wenigstens einem zweiten Magneten angrenzend oder benachbart zu der Durchgangsbohrung in der unteren Begrenzung des zweiten Aufnahmebereichs verbindbar ist.
  • Der wenigstens eine erste Magnet kann angrenzend oder benachbart zum Auslass angeordnet sein, vorzugsweise an einer Außenwandung des Auslasses. Der wenigstens eine zweite Magnet kann angrenzend oder benachbart zur Durchgangsbohrung in der unteren Begrenzung angeordnet sein, vorzugsweise an einer Innenwandung der Durchgangsbohrung. Der wenigstens eine erste Magnet kann die Außenwandung des Auslasses zumindest teilweise umgeben, vorzugsweise kann der wenigstens eine erste Magnet die Außenwandung des Auslasses vollständig umgeben. Der wenigstens eine zweite Magnet kann die Innenwandung der Durchgangsbohrung zumindest teilweise umgeben, vorzugsweise kann der wenigstens eine zweite Magnet die Innenwandung des Auslasses vollständig umgeben. Vorzugsweise sind der wenigstens eine erste Magnet und der wenigstens eine zweite Magnet derart angeordnet, sodass sie im in den zweiten Aufnahmebereich aufgenommenen Zustand des zweiten Behälters zusammenwirken können. So wird der zweite Behälter in eine geeignete Position gebracht oder gehalten, sodass das Fluid nahezu vollständig aus dem zweiten Behälter durch den Auslass geführt werden kann und/oder sodass die einzelnen Klemmelemente eine optimale Dosierung des Fluids ermöglichen oder gewährleisten. Alternativ ist auch denkbar, dass anstelle des wenigstens einen ersten Magneten ein Metallelement (bzw. eine Metallplatte bzw. ein Metallstreifen) vorgesehen ist, welches mit dem zweiten Magneten zusammenwirkt. Weiter ist denkbar, dass anstelle des wenigstens einen zweiten Magneten ein Metallelement (bzw. eine Metallplatte bzw. ein Metallstreifen) vorgesehen ist, welches mit dem ersten Magneten zusammenwirkt. Durch die Magnete befindet sich der zweite Behälter immer an der korrekten Position, sodass das Fluid zur Zubereitung von Babynahrung oder Kaffee aus dem Auslass geführt werden kann, ohne dass Fluid an das Gehäuse des zweiten Aufnahmebereichs gelangt.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein System umfassend eine Vorrichtung zur Zubereitung von Babynahrung, insbesondere von Babymilch oder Babybrei, einen ersten Behälter zur Aufnahme und Dosierung von Babynahrungskonzentrat oder Kaffeepulver und einen zweiten Behälter zur Aufnahme und Dosierung von Fluid zur Zubereitung von Babynahrung.
  • Sowohl die Vorrichtung zur Zubereitung von Babynahrung oder Kaffee als auch die Behälter zur Aufnahme und Dosierung von Babynahrungskonzentrat oder Kaffeepulver oder Fluid können sämtliche zuvor beschriebenen Merkmale aufweisen sowie die mit diesen Merkmalen verbundenen Vorteile aufweisen.
  • Im Folgenden erfolgt eine kurze Beschreibung der Merkmale der Zubereitungseinrichtung, die als optionale Komponente in der Vorrichtung vorgesehen sein kann:
    • Zunächst wird die Zubereitungseinrichtung für die Verwendung der Vorrichtung zur Dosierung und/oder Zubereitung von Babynahrung beschrieben: Vorzugsweise weist die Zubereitungseinrichtung einen inneren Hohlraum auf, der sich um eine Mittellängsachse zwischen einem oberen offenen Ende und einem unteren offenen Ende erstreckt, wobei der Hohlraum von einer Innenwandung umgeben ist, deren Umfang vorzugsweise von dem oberen offenen Ende zum unteren offenen Ende abnimmt. Vorzugsweise umfasst der innere Hohlraum eine Innenwandung, die sich entlang der Mittellängsachse erstreckt und den inneren Hohlraum in einen ersten Hohlraumbereich und in einen zweiten Hohlraumbereich teilt. Vorzugsweise sind an dem oberen offenen Ende der Zubereitungseinrichtung eine erste Verschlussklappe zum Verschließen des ersten Hohlraumbereichs und eine zweite Verschlussklappe zum Verschließen des zweiten Hohlraumbereichs angeordnet. Vorzugsweise umfasst die Zubereitungseinrichtung angrenzend oder benachbart zum oberen offenen Ende einen Anschluss zum Anschließen bzw. Koppeln der Zubereitungseinrichtung mit der Vorrichtung und/oder die Zubereitungseinrichtung umfasst angrenzend oder benachbart an das untere offene Ende einen Anschluss zum Anschließen bzw. Koppeln der Zubereitungseinrichtung mit der Babyflasche.
  • Im Falle der Verwendung der Vorrichtung zur Dosierung und/oder Zubereitung von Kaffee, weist die Zubereitungseinrichtung einen Filter- und/oder Trichterbehälter auf, in den das Kaffeepulver und das Fluid eingeführt und/oder gemischt werden können. Ferner umfasst die Zubereitungseinrichtung einen Behälter, beispielsweise eine Kaffeetasse oder eine Kaffeekanne, der derart relativ zu dem Filter- und/oder Trichterbehälter angeordnet ist, sodass der Kaffee ausgehend von dem Filter- und/oder Trichterbehälter bedingt durch die Schwerkraft eingeführt bzw. eingefüllt werden kann. Vorzugsweise ist die Kaffeetasse oder die Kaffeekanne unterhalb des Filter- und/oder Trichterbehälters angeordnet. Es ist aber auch denkbar, dass die Zubereitungseinrichtung wie beim Dripping und Cold Brew Verfahren bzw. Zubereitungsart wie bei dem Babydispenser ausgestaltet ist. Die Zubereitungseinheit würde beim Dripping-Verfahren in einem Gefäß stecken welches unten am Boden ein Sieb aufweist. Der Kaffee tropft von hier aus in einen darunter gelagerten Behälter, z.B. in eine Kanne oder ein Gefäß. Beim ColdBrew Verfahren bzw. Zubereitungsart wäre die Zubereitungseinrichtung bzw. Rührer und Klappen der Zubereitungseinrchtung in einem Behälter, der als Sieb ausgestaltet ist, welches in einem weiteren Behälter, in dem sich Fluid bzw. Wasser befinden kann, steckt.
  • Vorzugsweise ist an dem Gehäuse der Vorrichtung eine Tropfschale vorgesehen, die sich von einer Seitenwand des Gehäuses, vorzugsweise von einer Rückwand des Gehäuses weg erstreckt. Vorzugsweise ist die Tropfschale unterhalb der Zubereitungseinrichtung angeordnet. Vorzugsweise ist die Entfernung des ersten Aufnahmebereichs relativ zur Tropfschale veränderbar und/oder die Entfernung des zweiten Aufnahmebereichs ist relativ zur Tropfschale veränderbar. Insbesondere kann das Gehäuse der Vorrichtung somit einfahrbar bzw. zusammenschiebbar sein. Dies ermöglicht, dass die Vorrichtung beispielsweise mit einem zusammengeschobenen oder zusammenklappbaren Gehäuse geliefert werden kann, sodass Verpackungsmaterial für den Transport eingespart werden kann. Des Weiteren ermöglicht die Veränderung der Entfernung zwischen dem ersten Aufnahmebereich und/oder dem zweiten Aufnahmebereich relativ zur Tropfschale, dass die Entfernung an die Größe des Behälters, insbesondere der Babyflasche, in die die Babynahrung gefüllt werden soll, oder des Kaffeebehälters, in den der Kaffee gefüllt werden soll, angepasst werden kann. So können unterschiedlich große Behälter bzw. Babyflaschen oder Kaffeebehälter oberhalb oder auf der Tropfschale angeordnet werden und mit Babynahrung oder Kaffee befüllt werden.
  • Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden anhand lediglich bevorzugte Ausführungsbeispiele darstellende Zeichnungen erläutert, wobei
    • 1 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung zur Zubereitung von Babynahrung oder Kaffee zeigt, in die eine Dosierungseinrichtung mit einer Förderschnecke und einem Förderschneckengehäuse aufgenommen ist,
    • 2 eine Frontansicht des Ausführungsbeispiels aus 1 zeigt,
    • 3 eine perspektivische Ansicht eines Ausschnitts des Ausführungsbeispiels aus 1 zeigt,
    • 4 eine perspektivische Ansicht der Dosierungseinrichtungsaufnahme ohne aufgenommene Dosierungseinrichtung zeigt,
    • 5 eine perspektivische Ansicht der Förderschnecke zeigt,
    • 6 eine perspektivische Ansicht des Förderschneckengehäuses von oben zeigt,
    • 7 eine perspektivische Ansicht des Förderschneckengehäuses von unten zeigt,
    • 8 eine Schnittdarstellung der Dosierungseinrichtungsaufnahme zeigt, wobei die Dosierungseinrichtung mit der Förderschnecke und dem Förderschneckengehäuse in die Dosierungseinrichtungsaufnahme aufgenommen ist,
    • 9 eine Frontansicht der Dosierungseinrichtungsaufnahme mit aufgenommener Dosierungseinrichtung zeigt,
    • 10 eine Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines Behälters, der mit einer Dosierungseinrichtung verbindbar ist, zeigt,
    • 11 eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Behälters, der mit einer Dosierungseinrichtung verbindbar ist, zeigt,
    • 12 eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Behälters zur Aufnahme und Dosierung von Babynahrungskonzentrat oder Kaffeepulver zeigt,
    • 13 eine Vielzahl von weiteren Ausführungsbeispielen eines Behälters, der mit einer Dosierungseinrichtung verbindbar ist, zeigt,
    • 14 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Behälter zeigt, der mit einer Dosierungseinrichtung verbindbar ist, zeigt,
    • 15A eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung zur Zubereitung von Babynahrung oder Kaffee aus 1 zeigt, wobei der zweite Behälter noch nicht in den zweiten Aufnahmebereich eingeführt und aufgenommen ist,
    • 15B eine Frontansicht des zweiten Aufnahmebereichs der Vorrichtung aus 15A zeigt, wobei der zweite Behälter in den zweiten Aufnahmebereich eingeführt wird,
    • 15C eine Frontansicht des zweiten Aufnahmebereichs der Vorrichtung aus 15A zeigt, wobei der zweite Behälter in dem zweiten Aufnahmebereich aufgenommen ist,
    • 16 eine perspektivische Ansicht eines Klemmelementpaares des zweiten Aufnahmebereichs zeigt,
    • 17A eine erste Seitenansicht des zweiten Behälters zeigt,
    • 17B eine zweite Seitenansicht des zweiten Behälters zeigt,
    • 18 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung zur Zubereitung von Babynahrung oder Kaffee von unten zeigt,
    • 19 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung zur Zubereitung von Babynahrung oder Kaffee zeigt, wobei das Fluidreservoir nicht mit dem zweiten Behälter fluidverbunden ist,
    • 20 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung zur Zubereitung von Babynahrung oder Kaffee zeigt, wobei das Fluidreservoir mit dem zweiten Behälter fluidverbunden ist,
    • 21 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels des Fluidreservoirs und des zweiten Behälters, die mittels einer im Wesentlichen horizontalen Platte miteinander verbindbar sind, zeigt,
    • 22 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels des Fluidreservoirs und des zweiten Behälters, zeigt, wobei keine im Wesentlichen horizontale Platte zur Verbindung des Fluidreservoirs und des zweiten Behälters vorgesehen ist,
    • 23A eine perspektivische Ansicht des Auslasses des zweiten Behälters zeigt,
    • 23B eine perspektivische Ansicht des unteren Bereiches des zweiten Aufnahmebereichs zeigt,
    • 24 eine Frontalansicht des unteren Bereiches des zweiten Aufnahmebereichs mit aufgenommenen zweiten Behälter zeigt,
    • 25A eine erste Seitenansicht eines Kombinationsbehälters aus dem zweiten Behälter und dem Fluidreservoir zeigt,
    • 25B eine zweite Seitenansicht des Kombinationsbehälters aus 25A zeigt,
    • 26 eine perspektivische Ansicht des Kombinationsbehälters aus den 25A und 25B, welcher mittels einer Positionier- und Haltevorrichtung positioniert ist, zeigt,
    • 27 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Dosieren und Mahlen von Kaffeebohnen und/oder zur Zubereitung von Kaffee zeigt, in die eine Dosierungs- und Mahleinrichtung mit einer Förderschnecke, einem Mahlwerk und einem Förderschneckengehäuse aufgenommen ist,
    • 28 eine perspektivische Ansicht der Dosierungs- und Mahleinrichtung mit einer Förderschnecke, einem Mahlwerk und einem Förderschneckengehäuse zeigt,
    • 29 eine Schnittdarstellung der Dosierungs- und Mahleinrichtung aus 28 zeigt, wobei die Förderschnecke und das Mahlwerk in das Förderschneckengehäuse der Dosierungs- und Mahleinrichtung aufgenommen sind,
    • 30 eine Frontalansicht einer Ausführungsform einer Zubereitungseinrichtung am Beispiel einer Cold Brew Zubereitungsart zeigt, und
    • 31 eine Frontalansicht einer weiteren Ausführungsform einer Zubereitungseinrichtung am Beispiel einer Dripping Zubereitungsart zeigt.
  • Anhand der 1 bis 26 werden zunächst die Vorrichtungsmerkmale zur Zubereitung von Säuglings- bzw. Babynahrung, insbesondere von Babymilch und Babybrei, erläutert. Dieselben Vorrichtungsmerkmale sind aber auch zur Zubereitung von Kaffee geeignet, sodass eine gesonderte Beschreibung der Vorrichtung zur Zubereitung von Kaffee nicht erfolgt.
  • Zunächst wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 9 ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung 1 zur Zubereitung von Säuglings- bzw. Babynahrung, insbesondere von Babymilch und Babybrei, erläutert.
  • Wie den 1 bis 3 zu entnehmen ist, umfasst die Vorrichtung 1 zur Zubereitung von Babynahrung (d.h. von Lebensmittel, das für die Ernährung von Säuglingen besonders geeignet ist), insbesondere von Babymilch und Babybrei, ein Gehäuse 3 mit einem ersten Aufnahmebereich 5 und einem zweiten Aufnahmebereich 7.
  • Der erste Aufnahmebereich 5 ist zur zumindest teilweisen Aufnahme eines ersten Behälters 9 für Babynahrungskonzentrat ausgestaltet. Der erste Aufnahmebereich 5 umfasst eine Rückwand 13, zwei voneinander beabstandete Seitenwände 15, 17, die unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, insbesondere quer zur Rückwand 13 ausgerichtet sind, eine obere Begrenzung 19 und eine untere Begrenzung 21, die unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, insbesondere quer zu den Seitenwänden 15, 17 ausgerichtet sind. Weiterhin umfasst der erste Aufnahmebereich 5 eine der Rückwand 13 gegenüberliegende zumindest teilweise offene Vorderseite 23, sodass zwischen den Seitenwänden 15, 17, der oberen und unteren Begrenzung 19, 21, der Rückwand 13 und der zumindest teilweise offenen Vorderseite 23 der erste Aufnahmebereich 5 gebildet ist. Die obere und untere Begrenzung 19, 21 können im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sein, und die Rückwand 31 kann im Wesentlichen quer zu der oberen und unteren Begrenzung 19, 21 angeordnet sein, sodass die obere und untere Begrenzung 19, 21 jeweils in einer Ebene verlaufen, die senkrecht zu der Ebene, in der die Rückwand angeordnet ist, ausgerichtet ist.
  • In der Figurenbeschreibung beziehen sich Begriffe wie oben, unten, links, rechts, vorne, hinten, horizontal, vertikal, über, unter, usw. auf die in den jeweiligen Figuren gewählte beispielhafte Darstellung einer Vorrichtung 1 zur Zubereitung von Babynahrung. Insbesondere beziehen sich die Begriffe horizontal und vertikal zu den Ebenen, in der sich die obere Begrenzung 19 und die untere Begrenzung 21 der Vorrichtung 1 erstrecken.
  • Der erste Aufnahmebereich 5 umfasst einen oberen Behälteraufnahmebereich 25 zur Aufnahme des ersten Behälters 9 und einen unteren Dosierungseinrichtungsaufnahmebereich 27 zur Aufnahme einer Dosierungseinrichtung 29. Der Behälteraufnahmebereich 25 ist vorzugsweise über dem Dosierungseinrichtungsaufnahmebereich 27 angeordnet.
  • Weiterhin zeigen 1 bis 3 den zweiten Aufnahmebereich 7 in der Vorrichtung 1 zur Zubereitung von Babynahrung, der zur zumindest teilweisen Aufnahme eines zweiten Behälters 11 für ein Fluid (insbesondere Flüssigkeit) ausgestaltet ist. Der zweite Aufnahmebereich 7 weist eine Rückwand, zwei voneinander beabstandete Seitenwände, die unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, insbesondere quer zur Rückwand ausgerichtet sind, eine untere Begrenzung, die unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, insbesondere quer zu den Seitenwänden ausgerichtet ist, und eine der unteren Wand gegenüberliegende offene Oberseite auf, wobei zwischen den Seitenwänden der zweite Aufnahmebereich 7 für die Aufnahme des zweiten Behälters 11 gebildet ist. Die Seitenwände des zweiten Aufnahmebereichs weisen ein oder mehrere, bevorzugt eine Vielzahl von Klemmelementen 155 auf, die sich von einer der Rückwand gegenüberliegenden Vorderseite des zweiten Aufnahmebereichs 7 bis zur Rückwand erstrecken und ausgestaltet sind, um den zweiten Behälter 11 in der Vorrichtung 1 zu positionieren und/oder das Fluid im Inneren des zweiten Behälters zu dosieren und/oder das Fluid im Inneren des zweiten Behälter steril zu lagern. Die Klemmelemente 155 sind insbesondere als Klammern ausgestaltet, wobei jeweils zwei der Klammern gegenüberliegend und in einer zur unteren Begrenzung parallelen Ebene angeordnet sind. Die Entfernung der Klemmelemente 155 relativ zur unteren Begrenzung und/oder relativ zur offenen Oberseite ist veränderbar. Die untere Begrenzung des zweiten Aufnahmebereichs 7 weist eine Durchgangsbohrung auf, die für die Aufnahme eines Auslasses des zweiten Behälters 11 ausgestaltet ist.
  • Weiterhin umfasst die Vorrichtung eine Temperiereinrichtung zum Temperieren des Fluids (nicht gezeigt in 1 bis 3). Diese Temperiereinrichtung kann die Temperatur des Fluids (insbesondere der Flüssigkeit) in dem zweiten Behälter 11 auf die (insbesondere von dem Hersteller des Babynahrungskonzentrats vorgesehene bzw. vorgegebene) Zubereitungstemperatur gebracht werden. Vorzugsweise ist die Temperiereinrichtung zumindest teilweise in Kontakt mit dem zweiten Behälter 11 angeordnet, bevorzugt in einem Bereich angrenzend oder benachbart zur unteren Begrenzung des zweiten Aufnahmebereichs 7.
  • Weiterhin umfasst die Vorrichtung zur Zubereitung von Babynahrung eine Zubereitungseinrichtung zur Zubereitung der Babynahrung aus dem Babynahrungskonzentrat und des Fluids (nicht gezeigt in 1 bis 3). Vorzugsweise ist die Zubereitungseinrichtung so mit der der Vorrichtung 1 gekoppelt, sodass Babynahrungskonzentrat aus der Auslassöffnung des Förderschneckengehäuses in dem ersten Aufnahmebereich und/oder Fluid aus dem zweiten Behälter 11 in dem zweiten Aufnahmebereich in einen gesonderten Behälter, vorzugsweise in eine Babyflasche, eingefüllt werden.
  • Unter Bezugnahme auf die 4 bis 14 wird ferner der erste Aufnahmebereich 5, der erste Behälter 9, und die Dosierungseinrichtung 29 näher beschrieben.
  • 4 zeigt, dass der Dosierungseinrichtungsaufnahmebereich 27 eine Betätigungs- und/oder Antriebsvorrichtung 39 für die Dosierungseinrichtung 29 aufweist. Die Betätigungs- und/oder Antriebsvorrichtung 39 ist in bzw. an der Rückwand 13 angeordnet und/oder umfasst ein Kopplungselement bzw. Antriebswelle 41, die sich im Wesentlichen von der Rückwand 13 weg erstreckt. Die untere Begrenzung 21 weist eine Aufnahme 43 für die Dosierungseinrichtung 29 auf, die sich im Wesentlichen von der offenen Vorderseite 23 bis zur Rückwand 13 im Wesentlichen entlang einer Aufnahmenlängsachse 45 erstreckt. Die Antriebswelle 41 in der Rückwand 13 und die Aufnahme 43 für die Dosierungseinrichtung 29 erstrecken sich in derselben Ebene quer zur unteren Begrenzung 21 und/oder im Wesentlichen senkrecht zur Aufnahmenlängsachse 45.
  • Die Aufnahme 43 hat insbesondere einen Querschnitt quer zur Aufnahmenlängsachse 45 der konkav geformt ist. Mit anderen Worten, die Aufnahme 43 ist als konkaver Abschnitt in der unteren Begrenzung 21 eingebettet. Die unterer Begrenzung 21 kann somit eine Oberfläche aufweisen, die einen ersten horizontalen Flächenabschnitt 47 angrenzend oder benachbart zu einer ersten der Seitenwände 15, 17 und einen zweiten horizontalen Flächenabschnitt 49 angrenzend oder benachbart zu der zweiten der Seitenwände 15, 17 aufweist, wobei die Aufnahme 43 als konkaver Flächenabschnitt zwischen dem ersten und zweiten Flächenabschnitt 47, 49 angeordnet ist. Auf der Aufnahmenlängsachse 45, insbesondere angrenzend oder benachbart zur hinteren Rückwand 13, kann eine Aufnahmenauslassöffnung 51 angeordnet sein.
  • Zwischen dem Behälteraufnahmebereich 25 und dem Dosierungseinrichtungsaufnahmebereich 27 ist ein erstes Führungselement 31 und ein zweites Führungselement 33 angeordnet sind, wobei sich die Führungselemente 31, 33 von der offenen Vorderseite 23 bis zur Rückwand 13 erstrecken und/oder wobei sich die Führungselemente 31, 33 von den Seitenwänden 15, 17 weg erstrecken. Die Führungselemente 31, 32 teilen den ersten Aufnahmebereich 5 in den oberen Behälteraufnahmebereich 25 und in den unteren Dosierungseinrichtungsaufnahmebereich 27, sodass der obere Behälteraufnahmebereich 25 von der oberen Begrenzung 19 und von den beiden Führungselementen 31, 33 auf gegenüberliegenden Seiten begrenzt wird. Der untere Dosierungseinrichtungsaufnahmebereich 27 wird von den beiden Führungselementen 31, 33 und der unteren Begrenzung 21 auf gegenüberliegenden Seiten begrenzt. Nachdem der erste Behälter 9 und die Dosierungseinrichtung 29 in den ersten Aufnahmebereich 5 eingeführt und/oder zumindest teilweise aufgenommen wurde, ist der erste Behälter 9 zwischen den Führungselementen 31, 33 und der oberen Begrenzung 19 angeordnet und die Dosierungseinrichtung 29 ist zumindest teilweise zwischen den Führungselementen 31, 33 und der unteren Begrenzung 21 angeordnet. Die Führungselemente 31, 33 sind im Wesentlichen in einer Ebene parallel zur oberen Begrenzung 19 und zur unteren Begrenzung 21 ausgerichtet und sind zur offenen Vorderseite 23 hin aus der Ebene heraus nach oben zum Behälteraufnahmebereich 25 hin geneigt. Die Führungselemente 31, 33 weisen somit einen im Wesentlichen parallelen Bereich 35 und einen geneigten Bereich 37 auf. Der im Wesentlichen parallele Bereich 35 erstreckt sich von der Rückwand 13 bis zum geneigten Bereich 37. Der geneigte 37 erstreckt sich von dem im Wesentlichen parallelen Bereich 35 bis zur offenen Vorderseite 23.
  • Ein oder mehrere Seitenwände 15, 17 in dem Behälteraufnahmebereich 25 umfassen eine Vielzahl von Rippen 53, die sich von den ein oder mehreren Seitenwänden 15, 17 weg erstrecken. Die Vielzahl von Rippen 53 erstreckt sich insbesondere im Wesentlichen parallel zur oberen Begrenzung 19 und/oder unteren Begrenzung 21. Die Vielzahl von Rippen 53 erstreckt sich vorzugsweise von der offenen Vorderseite 23 bis zur Rückwand 13.
  • Die Vielzahl von Rippen 53 ist insbesondere paarweise an den beiden Seitenwänden 15, 17 angeordnet. Jeweils zwei der Rippen 53 erstrecken sich als Rippenpaare 55 in einer Ebene im Wesentlichen quer zu den Seitenwänden 15, 17 und/oder im Wesentlichen parallel zu der oberen oder unteren Begrenzung 19, 21. Die Rippenpaare 55 sind regelmäßig in vorzugsweise gleichen Abständen an den Seitenwänden 19, 21 in dem Behälteraufnahmebereich 25, vorzugsweise zwischen den Führungselementen 31, 33 und der oberen Begrenzung 19 angeordnet.
  • Die Dosierungseinrichtung 29 ist zum Dosieren des Babynahrungskonzentrats aus dem ersten Behälter 9 aus dem zweiten Behälter 11 ausgestaltet. Dabei kann die Dosierungseinrichtung 29 mit dem ersten Behälter 9 verbindbar sein. Somit kann die Dosierungseinrichtung 29 mit dem ersten Behälter 9 verbunden sein, sodass die Dosierungseinrichtung 29 im mit dem ersten Behälter 9 verbundenen Zustand in den ersten Aufnahmebereich 5 durch eine im Wesentlichen zur Rückwand 13 des ersten Aufnahmebereichs 5 gesehen senkrechte Bewegung eingeführt bzw. aufgenommen werden kann.
  • Die Dosierungseinrichtung 29 umfasst eine Förderschnecke 57 und ein Förderschneckengehäuse 59, die in 5 bis 7 gezeigt sind. Wie in 8 gezeigt ist, kann die Förderschnecke 57, vorzugsweise in ihrer vollen Länge, in das Förderschneckengehäuse 59 eingeführt und darin drehbar angeordnet werden, sodass sich die Förderschnecke 57 und das Förderschneckengehäuse 59 um eine gemeinsame Förderschneckenlängsachse 61 erstrecken. Im Folgenden werden die Merkmale der Förderschnecke 57 und des Förderschneckengehäuses 59 in Bezug zur gemeinsamen Förderschneckenlängsachse 61 beschrieben, auch wenn die Förderschnecke 57 nicht in das Förderschneckengehäuse 59 eingeführt ist, wie in den 5 bis 7 gezeigt.
  • Das Förderschneckengehäuse 59 weist einen Einlass 63 mit einer Einlassöffnung 35 und/oder einen Auslass 67 mit einer Auslassöffnung 69 auf. Der Einlass 63 und der Auslass 67 sind auf gegenüberliegenden Seiten quer zur Förderschneckenlängsachse 61 gesehen in dem Förderschneckengehäuse 59 angeordnet. Das Förderschneckengehäuse 59 erstreckt sich zwischen einem ersten Ende 71 und einem gegenüberliegenden zweiten Ende 73 entlang der Förderschneckenlängsachse 61 erstreckt. Der Auslass 67 ist angrenzend oder benachbart zum ersten Ende 71 angeordnet und der Einlass 63 ist angrenzend oder benachbart zum zweiten Ende 73 angeordnet.
  • Der Einlass 63 umfasst insbesondere einen Flansch 75 mit einer Umfangswandung 77, wobei die Umfangswandung 77 die Einlassöffnung 65 zumindest teilweise umgibt und/oder sich im Wesentlichen radial zur Förderschneckenlängsachse 61 gesehen von dem Förderschneckengehäuse 59 weg erstreckt. Wie 6 zeigt, erstreckt sich die Umfangswandung 77 im Wesentlichen entlang einer ersten Umfangswandungsmittellängsachse 78. Die Umfangswandungsmittellängsachse 78 kann insbesondere eine Länge von etwa 47 mm aufweisen. Weiterhin erstreckt sich die Umfangswandung 77 entlang einer zweiten Umfangswandungsmittellängsachse 80, die unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, insbesondere quer, vorzugsweise senkrecht zur ersten Umfangswandungsmittellängsachse 78 ausgerichtet ist, und insbesondere eine Länge von etwa 29 mm aufweisen kann.
  • Der Flansch 75 ist zum Verbinden der Dosierungseinrichtung 29 mit dem ersten Behälter 9 und/oder zum Einführen der Dosierungseinrichtung 29 in den Dosierungseinrichtungsaufnahmebereich 27 ausgestaltet ist. So umfasst die Umfangswandung 77 eine erste Anlagefläche 79 und eine im Wesentlichen gegenüberliegende zweite Anlagefläche 81, wobei die erste und zweite Anlagefläche 79, 81 parallel zueinander ausgerichtet sind. Diese Anlageflächen 79, 81 ermöglichen eine besonders einfache Einführung der Dosierungseinrichtung 29 in den Dosierungseinrichtungsaufnahmebereich 27. Insbesondere während des Einführens in den Dosierungseinrichtungsaufnahmebereich 27 können die Anlageflächen 79, 81 im Wesentlichen entlang der Führungselemente 31, 33 in dem ersten Aufnahmebereich 5 gleiten und/oder können nach Aufnahme in den Dosierungseinrichtungsaufnahmebereich 27 im Wesentlichen an den seitlichen Führungselementen 31, 33 anliegen.
  • Das Förderschneckengehäuse 59 weist insbesondere eine Außenwandung 83 mit einer Vielzahl von Rippen bzw. Förderschneckengehäuserippen 85 auf, wobei sich die Rippen 85 vorzugsweise in axialer Richtung zumindest teilweise zwischen dem ersten Ende 71 und dem zweiten Ende 73 des Förderschneckengehäuses 59 erstrecken. Die Rippen 85 erstrecken sich im Wesentlichen in radialer Richtung von der Förderschneckenlängsachse 61 gesehen von der Außenwandung 83 weg.
  • Zwei der Rippen 85 begrenzen als erstes Begrenzungsrippenpaar 87 die Auslassöffnung 69 des Förderschneckengehäuses 59 auf gegenüberliegenden Seiten in Umfangsrichtung der Außenwandung 83. Zwei weitere der Rippen 85 begrenzen als zweites Begrenzungsrippenpaar 89 die Auslassöffnung 69 auf gegenüberliegenden Seiten in axialer Richtung der Außenwandung 83. Diese Ausgestaltung verhindert, dass Babynahrungskonzentrat mit dem ersten Aufnahmebereich 5 in Kontakt kommt, welches im Gegensatz zu der Dosierungseinrichtung 29 und dem Behälter 9 nicht auswechselbar ist.
  • Die Förderschnecke 57 weist in Richtung der Förderschneckenlängsachse 61 ein Antriebsende 82 auf. Von bzw. an dem Antriebsende 82 der Förderschnecke 57 erstreckt sich eine Koppeleinrichtung 91 im Wesentlichen entlang der Förderschneckenlängsachse 61, wobei die Koppeleinrichtung 91 ausgestaltet ist, um mit der Betätigungs- und/oder Antriebsvorrichtung 39 bzw. mit der Antriebswelle 41 koppelnd wechselzuwirken, insbesondere einzugreifen.
  • Die Koppeleinrichtung 91 kann als eine im Wesentlichen zylindrische Aushöhlung 93 bzw. als eine Aufnahme ausgestaltet sein, sodass nach Einführung und zumindest teilweiser Aufnahme der Dosierungseinrichtung 29 in den Dosierungseinrichtungsaufnahmebereich 27 das Kopplungselement 41 in dem Dosierungseinrichtungsaufnahmebereich 27 in die (zylindrische) Aushöhlung 93 zumindest teilweise aufgenommen werden kann. Die Innenwandung 95 der (zylindrischen) Aushöhlung 93 weist vorzugsweise ein Innenprofil auf, das mit einem Außenprofil der Außenwandung 96 des Kopplungselements 41 in Eingriff gebracht werden kann. Das Außenprofil des Kopplungselements 41 weist wenigstens eine Materialerhebung 97 auf, die mit wenigstens einer Materialvertiefung 99 in dem Innenprofil der zylindrischen Aushöhlung 93 eingreifen bzw. wechselwirken kann. So ist das Kopplungselement 91 als Antriebswelle ausgestaltet, sodass durch die Einführung des Kopplungselements 41 in die (zylindrische) Aushöhlung 93 ein Antrieb der Dosierungseinrichtung 29 und somit eine Drehung der Förderschnecke 57 ermöglicht wird.
  • Die Förderschnecke 57 ist bevorzugt als eine Welle ausgestaltet, um die ein oder mehrere schneckenförmig gewundene Gänge 101 in Form von flachen Leitflächen bzw. Blechen oder Gummilappen gewendelt sind, die sich in Form eines Schneckengewindes 107 quer von der Förderschneckenlängsachse 61 weg erstrecken.
  • 8 zeigt die Dosierungseinrichtung 29 eingeführt und aufgenommen von dem Dosierungseinrichtungsaufnahmebereich 27 in dem ersten Aufnahmebereich 5 der Vorrichtung 1 zur Zubereitung von Babynahrung. Die Förderschnecke 57 erstreckt sich bevorzugt im Inneren des Förderschneckengehäuses 59, wobei das Kopplungselement 41 an der Rückwand 13 in die zylindrische Aushöhlung 93 der Förderschnecke 57 eingeführt ist und/oder diese antreiben kann. Babynahrungskonzentrat, das durch die Einlassöffnung 65 in das Innere des Förderschneckengehäuses 59 eingebracht wird, kann entlang durch den ein oder mehr schneckenförmig gewundene Gänge 101 in Wesentlichen entlang der Förderschneckenlängsachse 61 zum Auslass 67 geführt hin werden und/oder durch die Auslassöffnung 69 das Innere des Förderschneckengehäuses 59 verlassen. An dem zweiten Ende 73 des Förderschneckengehäuses 59 ist bevorzugt ein Einführelement bzw. Entnahmeelement 105 angeordnet.
  • 9 zeigt eine Frontansicht des Dosierungseinrichtungsaufnahmebereichs 27 mit eingesetzter Dosierungseinrichtung 29. Im in den Dosierungseinrichtungsaufnahmebereich 27 des ersten Aufnahmebereichs 5 eingeführten Zustand liegen die seitlichen Anlageflächen 79, 81 der Umfangswandung 77 der Dosierungseinrichtung 29 und zwei der Rippen 85 an den beiden Führungselementen 31, 33 an. Insbesondere können die Anlageflächen 79, 81 an den Kanten 107 der Führungselemente 31, 33 anliegen, die sich von den Seitenwänden 15, 17 weg erstrecken, und die beiden Rippen können an den zu der unteren Begrenzung 21 hin weisenden Unterseite 109 der beiden Führungselementen 31, 33 anliegen.
  • Unter Bezugnahme auf die 10 bis 14 werden Ausführungsbeispiele des ersten Behälters 9 zur Aufnahme und/oder zur Dosierung von Babynahrungskonzentrat beschrieben.
  • Wie der 10 zu entnehmen ist, kann der erste Behälter 9 ein Gehäuse 111 mit einem Innenraum 112 zur Aufnahme von Babynahrungskonzentrat und ein Auslass 113 in Fluidverbindung mit dem Innenraum 112 umfassen. Der erste Behälter 9 ist ausgestaltet, um zumindest teilweise in eine Vorrichtung 1 zur Zubereitung von Babynahrung wie zuvor im Rahmen der 1 bis 9 beschrieben, eingeführt und/oder aufgenommen zu werden.
  • Der Auslass 113 ist mit einem Einlass einer Dosierungseinrichtung 29 verbindbar, die eine Förderschnecke 57 und ein Förderschneckengehäuse 59 umfasst, wobei die Förderschnecke 57, vorzugsweise in ihrer vollen Länge, in das Förderschneckengehäuse 59 eingeführt und drehbar angeordnet ist, sodass sich die Förderschnecke 57 und das Förderschneckengehäuse 59 um eine gemeinsame Längsachse, die Förderschneckenlängsachse 61, erstrecken. Der Auslass 113 des ersten Behälters 9 ist mit dem Einlass 63 des Förderschneckengehäuses 59 verbindbar, wobei das Förderschneckengehäuse 59 einen Auslass 67 aufweist, sodass durch das Betätigen der Dosierungseinrichtung 29 eine vorbestimmte bzw. vorbestimmbare Menge (bzw. Dosierung) an Babynahrungskonzentrat durch den Auslass 67 hindurch abgegeben wird. Der Auslass 113 des ersten Behälters 9 kann mit dem Einlass 63 im Förderschneckengehäuse 59 verschraubt oder verklebt sein, bzw. der Einlass 63. Das Förderschneckengehäuse 59 kann aber auch in den ersten Behälter 9 integriert bzw. mit diesem fest verbunden sein.
  • Der ersten Behälter 9 kann eine Einlassöffnung 115 aufweisen, wobei die Einlassöffnung 115 vorzugsweise im Wesentlichen gegenüberliegend zum Auslass 113 und/oder einer Auslassöffnung 117 im Auslass 113 angeordnet ist. Die Einlassöffnung 115 kann mittels eines Verschlusselements 119, vorzugsweise mittels eines Zippers bzw. Reißverschlusses, verschließbar sein. Das Verschlusselement 119, vorzugsweise der Zipper, ist ausgestaltet, um zumindest teilweise in eine Nut in dem ersten Aufnahmebereich 5 der Vorrichtung 1 zur Zubereitung von Babynahrung eingeführt zu werden. Angrenzend oder benachbart zum Verschlusselement 119 ist eine Lasche 121 mit einer inneren Öffnung 123 angeordnet. Die innere Öffnung 123 kann als Tragegriff dienen, sodass der erste Behälter vereinfacht von einem Ort zu einem anderen Ort getragen werden kann.
  • Wie den 11 und 12 zu entnehmen ist, weist der erste Behälter 9 wenigstens teilweise einen sich verjüngenden Abschnitt 125 auf, wobei sich der Umfang des ersten Behälters 9 in dem sich verjüngenden Abschnitt 125 zum Auslass 113 hin (bevorzugt im Wesentlichen konisch) verringert bzw. verjüngt.
  • Der erste Behälter 9 kann einen Querschnitt quer zu der Förderschneckenlängsachse 61 des Förderschneckengehäuses 59 (im mit dem ersten Behälter 9 verbundenen Zustand gesehen) aufweisen, wobei der sich verjüngende Abschnitt 125 seitlich durch eine erste Seitenkante 135 und eine zweite Seitenkante 137 begrenzt wird. Die erste Seitenkante 135 kann im Wesentlichen unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, insbesondere im Wesentlichen quer, vorzugsweise in einem Winkel kleiner als 90°, besonders bevorzugt in einem Winkel von etwa 45°, zu der Ebene der Förderschneckenlängsachse 61 des Förderschneckengehäuses 59 (im verbundenen Zustand gesehen) verlaufen. Die zweite Seitenkante 137 kann unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, insbesondere im Wesentlichen quer, vorzugsweise in einem Winkel kleiner als 90°, besonders bevorzugt mit einem Winkel von etwa 45°, zu der Ebene der Förderschneckenlängsachse 61 des Förderschneckengehäuses 59 verlaufen. Die erste Seitenkante 135 und/oder die zweite Seitenkante 137 können jeweils einen Seitenkantenabschnitt 136 aufweisen, der in einem Winkel von 90° zu der Ebene der Förderschneckenlängsachse 61 des Förderschneckengehäuses 59 (im verbundenen Zustand gesehen) verlaufen kann. Der Seitenkantenabschnitt 136 kann sich in der Ebene der ersten Seitenkante 131 oder der zweiten Seitenkante 133 des im Wesentlichen symmetrischen Abschnitts erstrecken.
  • Der erste Behälter 9 kann wenigstens teilweise einen ersten im Wesentlichen symmetrischen Abschnitt 127 aufweisen. Der Umfang des ersten Behälters 29 innerhalb des ersten im Wesentlichen symmetrischen Abschnitts 127 ist bevorzugt gleichbleibend. Der erste im Wesentlichen symmetrische Abschnitt 127 ist von dem Auslass 113 weiter beabstandet als der sich verjüngende Abschnitt 125. Der erste Behälter 9 kann einen Querschnitt quer zu der Förderschneckenlängsachse 61 des Förderschneckengehäuses 59 im mit dem ersten Behälter 9 verbundenen Zustand gesehen aufweisen, wobei der erste im Wesentlichen symmetrische Abschnitt 127 seitlich durch eine erste Seitenkante 131 und eine zweite Seitenkante 133 begrenzt wird. Die erste Seitenkante 131 und die zweite Seitenkante 133 sind im Wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet ist und/oder unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, insbesondere im Wesentlichen quer, vorzugsweise in einem Winkel von etwa 90°, zu der Ebene der Förderschneckenlängsachse 61 des Förderschneckengehäuses 59 (im verbundenen Zustand gesehen) verlaufen. Die erste Seitenkante 131 des ersten im Wesentlichen symmetrischen Abschnitts 127 kann mit der ersten Seitenkante 135 des sich verjüngenden Abschnitts 125 in einer Ebene verlaufen und/oder die zweite Seitenkante 133 des ersten im Wesentlichen symmetrischen Abschnitts 127 kann unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, insbesondere im Wesentlichen quer zu der zweiten Seitenkante 137 des sich verjüngenden Abschnitts 125 ausgerichtet sein.
  • Angrenzend oder benachbart zum Auslass 113 kann der erste Behälter 9 einen zweiten im Wesentlichen symmetrischen Abschnitt 129 aufweisen, wobei der Umfang des ersten Behälters 9 innerhalb des zweiten im Wesentlichen symmetrischen Abschnitts 129 bevorzugt im Wesentlichen gleich bleibt und im Wesentlichen dem Umfang des Auslasses 113 und/oder dem Umfang einer Auslassöffnung im Auslass 113 entspricht. Der zweite im Wesentlichen symmetrische Abschnitt 129 kann als Auslass dienen, durch den das Babynahrungskonzentrat aus dem Innenraum 112 des ersten Behälters 9 geführt werden kann. Die Seitenkanten 139 und 141 des zweiten im Wesentlichen symmetrischen Abschnitts 129 können bevorzugt eine Länge von 10 bis 30 mm aufweisen, besonders bevorzugt eine Länge von 15 mm.
  • Es ist aber auch denkbar, dass die Seitenkanten 139 und 141 des zweiten im Wesentlichen symmetrischen Abschnitts 129 eine Länge von größer als 30 mm aufweisen, bevorzugt zwischen 70 und 110 mm, besonders bevorzugt von 90 mm. Dies kann insbesondere dann vorgesehen sein, wenn die Dosierung nicht mittels der Dosierungseinrichtung 29 mit einer Förderschnecke 58 und einem Förderschneckengehäuse 59, wie zuvor beschrieben, erfolgt, sondern wenn zur Dosierung des Babynahrungskonzentrats Klemmelemente bzw. Klammern angrenzend oder benachbart zu den Seitenwänden 15, 17 im ersten Aufnahmebereich 5 vorgesehen sind, welche analog zu den Klemmelementen 155 bzw. Klammern ausgestaltet sind, die im Zusammenhang mit dem zweiten Behälter 11 und dem zweiten Aufnahmebereich 7 später beschrieben werden.
  • Der erste Behälter 9 kann einen Querschnitt quer zu der Förderschneckenlängsachse 61 des Förderschneckengehäuses 59 im mit dem ersten Behälter 9 verbundenen Zustand gesehen aufweisen, wobei der zweite im Wesentlichen symmetrische Abschnitt 129 seitlich durch eine erste Seitenkante 139 und eine zweite Seitenkante 141 begrenzt wird, die im Wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet ist. Die erste Seitenkante 139 und die zweite Seitenkante 141 verlaufen unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, insbesondere im Wesentlichen quer, vorzugsweise in einem Winkel von etwa 90°, zu der Ebene der Förderschneckenlängsachse 61 des Förderschneckengehäuses 59 (im verbundenen Zustand gesehen). Die erste Seitenkante 139 des zweiten im Wesentlichen symmetrischen Abschnitts 129 kann mit der ersten Seitenkante 135 des sich verjüngenden Abschnitts 125 und mit der ersten Seitenkante 131 des ersten im Wesentlichen symmetrischen Abschnitts 127 in einer Ebene verlaufen.
  • Der sich verjüngende Abschnitt 125 ist zwischen dem ersten im Wesentlichen symmetrische Abschnitt 127 und dem zweiten im Wesentlichen symmetrischen Abschnitt 129 angeordnet. Der zweite im Wesentlichen symmetrische Abschnitt 129 hat bevorzugt einen Umfang, der kleiner ist als der Umfang des ersten im Wesentlichen symmetrischen Abschnitts 127. Der zweite im Wesentlichen symmetrische Abschnitt 129 umgibt ein Volumen des ersten Behälters 29, das kleiner ist als ein Volumen, das den ersten im Wesentlichen symmetrischen Abschnitt 127 umgibt.
  • 13 zeigt weitere, denkbare Ausführungsformen des ersten Behälters 9, der mit der Dosierungseinrichtung 29 verbindbar ist und/oder der zum Einführen und zur Aufnahme in die zuvor beschriebene Vorrichtung 1 zur Zubereitung von Babynahrung ausgestaltet ist. Die Dosierungseinrichtung 29 kann eine Platte 143 umfassen, die als Standplatte ausgestaltet ist und an dem Förderschneckengehäuse 59 angeordnet sein kann bzw. mit dem Förderschneckengehäuse 59 verbindbar ist. Diese Standplatte 143 dient insbesondere dazu, den ersten Behälter 9 besser zu positionieren bzw. auszurichten und/oder vor einem Umfallen zu schützen, insbesondere wenn der erste Behälter 9 zur Aufnahme von Babynahrungskonzentrat positioniert wird. Weiter ist denkbar, dass das Förderschneckengehäuse 59 eine Umhüllung 145 aufweist, wobei die Umhüllung 145 wenigstens eine ebene Oberfläche 147 die als Standplatte dient und/oder ein Standfuß aufweist, sodass der erste Behälter 9 besser positionierbar und vor einem Umfallen geschützt ist. Es ist aber auch denkbar, dass der erste Behälter 9 anstelle des sich verjüngenden Abschnitts 125 einen weiteren im Wesentlichen symmetrischen Abschnitt aufweist. Dabei können die ersten Seitenkanten 131, 135, 139 der drei Abschnitte in einer Ebene verlaufen und die zweiten Seitenkanten 133, 137, 141 können in einer Ebene verlaufen, wobei die beiden Ebenen im Wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet sind.
  • 14 zeigt eine weitere Ausführungsform des ersten Behälters 9, bei dem ein und dieselbe Öffnung 117 zur Aufnahme des Babynahrungskonzentrats in den ersten Behälter 9 und zur Entnahme des Babynahrungskonzentrats aus dem ersten Behälter 9 dient. In diesem Fall entspricht die Öffnung der Auslassöffnung 117, sodass der erste Behälter 9 keinen gesondert ausgebildeten Einlass bzw. Einlassöffnung aufweist. Das Babynahrungskonzentrat wird zunächst durch den Auslass 113 bzw. die Auslassöffnung 117 in den ersten Behälter 9 aufgenommen, und der Auslass 113 wird danach mit der Dosierungseinrichtung 29 verbunden. Insbesondere kann der Auslass 117 nach der Aufnahme des Babynahrungskonzentrats mit dem Einlass 63 der Dosierungseinrichtung 29 mittels eines Verbindungselements 149, beispielsweise ein Klebelement in Form eines Klebestreifens 151, oder eines Clips 153, verbunden werden.
  • Unter Bezugnahme auf die 15A bis 24 wird der zweite Aufnahmebereich 7 der Vorrichtung 1, der zweite Behälter 9, und die Dosierungseinrichtung 29 näher beschrieben.
  • Wie 15A zeigt, weist der zweite Aufnahmebereich 7 eine Rückwand 157, zwei voneinander beabstandete Seitenwände 159, die quer zur Rückwand 157 ausgerichtet sind, eine untere Begrenzung 161, die quer zu den Seitenwänden 159 ausgerichtet ist, und eine der unteren Begrenzung 161 gegenüberliegende offene Oberseite 163 auf. Der zweite Aufnahmebereich 7 für die Aufnahme des zweiten Behälters 11 ist zwischen den Seitenwänden 159 gebildet. Angrenzend oder benachbart zu den Seitenwänden 159 ist eine Vielzahl von Klemmelementen 155 angeordnet, die sich zumindest teilweise zwischen einer der Rückwand 157 gegenüberliegenden Vorderseite 159 und der Rückwand 165 des zweiten Aufnahmebereichs 7 erstrecken.
  • Die in der 15A bis 15C dargestellten Ausführungsform des zweiten Aufnahmebereichs 7 umfasst drei Klemmelementpaare 167, 169, 171, die angrenzend oder benachbart zu den Seitenwänden 159 angeordnet sind. Jedes der Klemmelementpaare 167, 169, 171 ist in einer Ebene angeordnet, die im Wesentlichen parallel zur unteren Begrenzung 161 des zweiten Aufnahmebereiches 7 angeordnet ist. Die Klemmelemente 155 können als Klammern ausgestaltet sein, wobei jeweils zwei der Klammern gegenüberliegend und in der zur unteren Begrenzung 161 des zweiten Aufnahmebereichs 7 parallelen Ebene angeordnet sind. Es ist denkbar, dass eines der Klemmelemente des ersten, unteren Klemmelementpaars 167 durch die Temperiereinrichtung ersetzt ist (nicht dargestellt). So kann der zweite Behälter 11 durch das Zusammenwirken eines Klemmelements mit der Temperiereinrichtung verschlossen bzw. geklemmt werden, wobei das Fluid im Inneren des zweiten Behälters 11 gleichzeitig temperiert werden kann.
  • Ein erstes der Klemmelementpaare 167, 169, 171 ist als unteres Klemmelementpaar 167 derart angeordnet, sodass die Klemmelemente des ersten, unteren Klemmelementpaares 167 eine erste Distanz D1 zur unteren Begrenzung 161 aufweisen. Ein zweites der Klemmelementpaare 167, 169, 171 ist als oberes Klemmelementpaar 169 derart angeordnet, sodass die Klemmelemente des zweiten, oberen Klemmelementpaares 169 eine zweite Distanz D2 zur unteren Begrenzung 161 aufweisen, die größer ist als die erste Distanz D1 zur unteren Begrenzung 161. Das erste, untere Klemmelementpaar 167 ist angrenzend oder benachbart zur unteren Begrenzung 161 in dem zweiten Aufnahmebereich 7 angeordnet sein. Das zweite, obere Klemmelementpaar 169 ist angrenzend oder benachbart zur offenen Oberseite 163 angeordnet. Weiterhin kann ein drittes der Klemmelementpaare 167, 169, 171 als mittleres Klemmelementpaar 171 zwischen dem ersten Klemmelementpaar 167 und dem zweiten Klemmelementpaar 169 angeordnet sein und eine dritte Distanz D3 zur unteren Begrenzung 161 aufweisen, die größer als die erste Distanz D1 ist und geringer als die zweite Distanz D2 ist.
  • Die Entfernung bzw. Distanz der Klemmelemente 155 relativ zur unteren Begrenzung 161 oder relativ zur offenen Oberseite 163 ist veränderbar. Insbesondere ist das dritte, mittlere Klemmelementpaar 171 höhenverstellbar in dem die dritte Distanz D3 veränderbar ist. Dies ermöglicht die genaue Dosierung der gewünschten Fluidmenge (insbesondere Flüssigkeitsmenge) zur Zubereitung von Babynahrung. Das erste, untere Klemmelementpaar 167 und das zweite, obere Klemmelementpaar 169 können aber auch höhenverstellbar sein, sodass die erste Distanz D1 und die zweite Distanz D2 veränderbar sind.
  • Der zweite Behälter 11 kann wie in den 15A und 15B gezeigt, in den zweiten Aufnahmebereich 7 eingeführt werden, und wie in der 15C gezeigt, von dem zweiten Aufnahmebereich 7 aufgenommen werden. 15C zeigt den in den zweiten Aufnahmebereich 7 aufgenommenen Zustand des zweiten Behälters 11. Der zweite Behälter 11 wird durch eine im Wesentlichen senkrechte Bewegung zur unteren Begrenzung 161 gesehen in den zweiten Aufnahmebereich 7 eingeführt.
  • Im in den zweiten Aufnahmebereich 7 aufgenommenen Zustand, wird der zweite Behälter 11 seitlich von drei Klemmelementpaaren 167, 169, 171 gehalten bzw. geklemmt. Dabei können die drei Klemmelementpaare 167, 169, 171 eine erste Stellung (siehe 15C) und eine zweite Stellung (nicht gezeigt) einnehmen. In der ersten Stellung grenzen die drei Klemmelementpaare 167, 169, 171 seitlich an den zweiten Behälter 11 an und/oder berühren den zweiten Behälter 11 derart, sodass die Klemmelementpaare 167, 169, 171 einen Druck auf gegenüberliegende erste und zweite Seitenwände 173, 175 des zweiten Behälters 11 ausüben. In der zweiten Stellung grenzen die drei Klemmelementpaare 167, 169, 171 nicht an den zweiten Behälter 11 an bzw. sie berühren den zweiten Behälter 11 nicht, sodass die Klemmelementpaare 167, 169, 171 keinen Druck auf die Seitenwände 173, 175 des zweiten Behälters 11 ausüben.
  • 16 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines der drei Klemmelementpaare 167, 169, 171 und die Anordnung eines erstes Klemmelements 177 und eines zweiten Klemmelements 179 von einem der Klemmelementpaare 167, 169, 171 relativ zueinander. In der Position, in der das erste Klemmelement 177 und das zweite Klemmelement 179 relativ zueinander angeordnet sind, sind auch die einzelnen Klemmelemente der drei Klemmelementpaare 167, 169, 171 in dem zweiten Aufnahmebereich 7 relativ zueinander angeordnet.
  • Jedes der Klemmelemente 155, 177, 179 umfasst eine erste Klemmelementfläche 181 und eine zweite Klemmelementfläche 183, wobei die Klemmelementflächen 181, 183 auf gegenüberliegenden Seiten einer Klemmelementlängsachse 185 angeordnet sind, wobei vorzugsweise die beiden Klemmelementflächen 181, 183 mittels einer dritten Klemmelementfläche 186 verbunden sind, und wobei die dritte Klemmelementfläche 186 einen im Wesentlichen konisch geformten Querschnitt quer zur Klemmelementlängsachse 185 aufweist.
  • Die erste und zweite Klemmelementfläche 181, 183 sind im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet und erstrecken sich jeweils in Richtung der Klemmelementlängsachse 185 zwischen einem ersten Ende 187 und einem zweiten Ende 189. Die erste Klemmelementfläche 181 erstreckt sich in einer ersten Ebene erstrecken und die zweite Klemmelementfläche 183 erstreckt sich in einer zweiten Ebene, wobei die erste Ebene und die zweite Ebene parallel zueinander ausgerichtet sind und/oder wobei die Klemmelementlängsachse 185 in einer Ebene zwischen der ersten und zweiten Ebene angeordnet ist. Die Breite B der beiden Klemmelementflächen 181, 183, d.h. die Breite B der beiden Klemmelementflächen 181, 183 in einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, insbesondere quer zur Klemmelementlängsachse 185, verjüngt sich vom ersten Ende 187 zum zweiten Ende 189 hin. Weiterhin umfasst jedes der Klemmelemente 177, 179 eine Verbindungsplatte 191, die in einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, insbesondere quer zur Klemmelementlängsachse 185 angeordnet ist. Die erste Klemmelementfläche 181 ist mit dem ersten Ende 187 mit der Verbindungsplatte 191 verbunden und die zweite Klemmelementfläche 183 kann mit dem ersten Ende 187 mit der Verbindungsplatte 191 verbunden sein.
  • Mit der Verbindungsplatte 191 können die einzelnen Klemmelemente 155, 177, 179 mit dem zweiten Aufnahmebereich 7, insbesondere mit der Rückwand 157 des zweiten Aufnahmebereichs 7 verbunden werden, sodass sich die Klemmelemente 155, 179, 179 im Wesentlichen quer zur Rückwand 157 in einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, insbesondere quer wegerstrecken, sodass das zweite Ende 189 der einzelnen Klemmelementflächen 181, 183 von der Rückwand 157 beabstandet sind und sich die Klemmelemente 155, 177, 179 angrenzend oder benachbart zu den Seitenwänden 173, 175 zwischen der Vorderseite 165 und der Rückwand 157 erstrecken.
  • Die dritte Klemmelementfläche 186 erstreckt sich von einer ersten Seitenkante 193 der ersten Klemmelementfläche 181 bis zu einer ersten Seitenkante 195 der zweiten Klemmelementfläche 183. Die ersten Seitenkanten 193, 195 erstrecken sich in derselben Ebene, die sich in einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise in einem Winkel von 90°, insbesondere quer zur Klemmelementlängsachse 185 erstreckt. Die dritte Klemmelementfläche 186 ist in einem Winkel von 90° zur ersten Klemmelementfläche 181 und zur zweiten Klemmelementfläche 183 angeordnet und jeweils in einem Winkel von 90° zur Verbindungsplatte 191 und zur Rückwand 157 des zweiten Aufnahmebereichs 7, wenn die Verbindungsplatte 191 mit der Rückwand 157 verbunden ist. Jedes der Klemmelemente 155, 177, 179 der einzelnen Klemmelementpaare 167, 169, 171 kann somit eine dritte Klemmelementfläche 186 aufweisen, wobei die dritten Klemmelementflächen 181 der einzelnen Klemmelemente 155, 177, 179 eines jeden Klemmelementpaares 167, 169, 171 parallel zueinander ausgerichtet sind, wenn die Klemmelemente 155, 177, 179 mittels der Verbindungsplatte 191 mit der Rückwand 157 verbunden sind. Die Verbindungsplatte 191 weist wenigstens eine Durchgangsbohrung 192 auf, sodass die Klemmelemente 155, 177, 179 mittels eines Verbindelements, beispielsweise einer Schraube, mit der Rückwand 157 verbunden werden können. Es ist aber auch denkbar, dass die Klemmelemente 155, 177, 179 nicht mittels einer Verbindungsplatte 191 mit der Rückwand 157 verbunden werden, sondern dass die Klemmelemente 155, 177, 179 mittels eines Schlittens oder mittels eines Schienen- bzw. Führungsschienenelements verschiebbar an der Rückwand 157 und/oder an den Seitenwänden 159 des zweiten Aufnahmebereichs 7 angeordnet bzw. verbindbar sind.
  • Die dritte Klemmelementfläche 186 kann eine Klemmelementkante 197 aufweisen, die sich im Wesentlichen in Richtung der Klemmelementlängsachse 185 erstreckt und zwischen der ersten Seitenkante 193 der ersten Klemmelementfläche 181 und der ersten Seitenkante 195 der zweiten Klemmelementfläche 183. Die Klemmelementkante 197 erstreckt sich in derselben Ebene wie die Klemmelementlängsachse 185.
  • Die Klemmelemente 155, 177, 179 sind gegenüberliegend zur dritten Klemmelementfläche 186 und quer zur Klemmelementlängsachse 185 gesehen offen ausgestaltet. Mit anderen Worten umfasst jedes der Klemmelemente 155, 177, 179 einen inneren Hohlraum 199, der durch die drei Klemmelementflächen 181, 183, 186 begrenzt wird und eine offene Seite 201 aufweist. Es ist aber auch denkbar, dass die Klemmelemente 155, 177, 179 ohne inneren Hohlraum 199 ausgebildet sind. Im mit dem zweiten Aufnahmebereich 7 verbundenen Zustand der Klemmelemente 155, 177, 179, beispielsweise wenn die Klemmelemente 155, 177, 179 mittels der Verbindungsplatte 191 mit der Rückwand 157 verbunden sind oder wenn die Klemmelemente 155, 177, 179 mittels eines Schlittens oder Schienen- bzw. Führungsschienenelements mit der Rückwand 157 und/oder den Seitenwänden 159 verbunden sind, weist die offene Seite 201 des inneren Hohlraums 199 zu einer der beiden Seitenwände 159 des zweiten Aufnahmebereichs 7 hin. Wenigstens eine der Klemmelementflächen 181, 183, 186, vorzugsweise die dritte Klemmelementfläche 186, kann als eine Auflagefläche, vorzugsweise eine gummierte Auflagefläche ausgestaltet sein. Bevorzugt umfasst jedes der Klemmelemente 155, 177, 179 ein Federelement (nicht gezeigt). Das Federelement kann angrenzend oder benachbart an dem ersten Ende 187 der ersten Klemmelementfläche 181 oder der zweiten Klemmelementfläche 183 angeordnet sein. Die Klemmelemente 155, 177, 179 können aus einem Elastomer ausgebildet sein oder ein Elastomer umfassen, um eine gleichmäßige Flächenpressung zu erzeugen, wenn der zweite Behälter 11 von den Klemmelementen 155, 177, 179 gehalten bzw. geklemmt wird.
  • Die Temperiereinrichtung kann in Kontakt mit dem zweiten Behälter 11 angeordnet sein, wobei die Temperiereinrichtung bevorzugt in einem Bereich angrenzend oder benachbart zur unteren Begrenzung 161 des zweiten Aufnahmebereichs 7 angeordnet ist und/oder wobei die Temperiereinrichtung in einem Bereich angrenzend oder benachbart zu einem der Klemmelemente 155, 177, 179, das am nächsten zur unteren Begrenzung 161 liegt, angeordnet ist. Die Temperiereinrichtung ist somit bevorzugt an der untersten Stelle des zweiten Behälters 11 (im in den zweiten Aufnahmebereich 7 eingeführten Zustand) angeordnet bzw. in Kontakt. Dies gewährleistet eine gleichmäßige Erwärmung und/oder Vermischung des Fluids im Inneren des zweiten Behälters 11.
  • Die Temperiereinrichtung kann angrenzend oder benachbart zu dem ersten, unteren Klemmelementpaar 167 angeordnet sein. Wenn der zweite Behälter 11 von dem zweiten Aufnahmebereich 7 aufgenommen ist, ist ein unterer Bereich des zweiten Behälters 11 benachbart, vorzugsweise angrenzend, zur Temperiereinrichtung angeordnet, sodass das Fluid (insbesondere die Flüssigkeit) im Inneren des zweiten Behälters 11 temperiert werden kann.
  • 17A und B zeigen eine mögliche Ausgestaltungform des zweiten Behälters 11 zur Aufnahme und Dosierung von Fluid zur Zubereitung von Babynahrung, der ausgestaltet ist um in eine Vorrichtung 1 zur Zubereitung von Babynahrung eingeführt und aufgenommen zu werden. Der zweite Behälter 11 umfasst ein Gehäuse 203 mit einem Innenraum 205 zur Aufnahme von Fluid, einen Einlass 207 in Fluidverbindung mit dem Innenraum 205 und einen Auslass 209 in Fluidverbindung mit dem Innenraum 205. Das Gehäuse 203 kann aus einem flexiblen Material, beispielsweise aus einem Folienmaterial, ausgebildet sein. Weiterhin ist der Einlass 207 des zweiten Behälters 11 mit einem Auslass 211 bzw. mit einer Auslassöffnung 255 eines Fluidreservoirs 213 verbindbar, sodass eine Dosierung des Fluids zur Zubereitung von Babynahrung durch den Auslass 209 des zweiten Behälters 11 hindurch abgebbar ist.
  • Der Einlass 207 des zweiten Behälters 11 umfasst eine Einlassöffnung 215, die vorzugsweise im Wesentlichen gegenüberliegend zum Auslass 209 des zweiten Behälters 11 in Richtung einer Behälterlängsachse 217 gesehen und/oder im Wesentlichen gegenüberliegend zu einer Auslassöffnung 219 des Auslasses 209 des zweiten Behälters 11 in Richtung der Behälterlängsachse 217 gesehen angeordnet ist. Der zweite Behälter 11 umfasst somit einen Einlass 207 mit einer Einlassöffnung 215 und einen Auslass 209 mit einer Auslassöffnung 219, wobei der Auslass 209 an einer zum Einlass 207 gegenüberliegenden Seite angeordnet ist.
  • Wenn der zweite Behälter 11 in den zweiten Aufnahmebereich 7 durch eine im Wesentlichen senkrechte Bewegung durch die offenen Oberseite 163 eingeführt wird, so wird der zweite Behälter 11 derart von dem zweiten Aufnahmebereich 7 aufgenommen, sodass der Auslass 209 in einem unteren Bereich 221 des zweiten Aufnahmebereichs 7 angeordnet ist, angrenzend oder benachbart zu dem ersten, unteren Klemmelementpaar 167 und angrenzend oder benachbart zu der unteren Begrenzung 161. So kann der Auslass 209 des zweiten Behälters 11 durch die Durchgangsbohrung 223 in der unteren Begrenzung 161 des zweiten Aufnahmebereichs 7, vorzugsweise durch eine im Wesentlichen senkrechte Bewegung zur unteren Begrenzung 161, durchgeführt werden (siehe 18). Gleichzeitig ist der Einlass 207 des zweiten Behälters 11 in einem oberen Bereich 225 des zweiten Aufnahmebereichs 7 angeordnet, angrenzend oder benachbart zu der offenen Oberseite 163 und angrenzend oder benachbart zu dem zweiten, oberen Klemmelementpaar 169.
  • Der Auslass 209 des Behälters 11 ist zum Einführen in die Durchgangsbohrung 223 in der unteren Begrenzung 161 des zweiten Aufnahmebereichs 7 ausgestaltet.
  • Der Auslass 209 des zweiten Behälters 11 kann als längliches Element ausgestaltet sein, beispielsweise kann der Auslass 209 röhrenförmig sein und sich zwischen einem ersten Ende 227 und einem gegenüberliegenden zweiten Ende 229 entlang einer Auslasslängsachse 231 erstrecken. Der Auslass 209 umfasst einen Außendurchmesser der geringer ist als der Innendurchmesser der Durchgangsbohrung 223 in der unteren Begrenzung 161 des zweiten Aufnahmebereichs 7. So kann der Auslass 209 des zweiten Behälters 11 durch die Durchgangsbohrung 223 in der unteren Begrenzung 161 des zweiten Aufnahmebereichs 7 hindurch geführt werden, wenn der zweite Behälter 11 in den zweiten Aufnahmebereich 7 eingesetzt wird. Das zweite Ende 229 des Auslasses 209 kann im in den zweiten Aufnahmebereich 7 aufgenommenen Zustand des zweiten Behälters 11 in einer Ebene liegen, die unterhalb der Ebene der unteren Begrenzung 161 liegt.
  • Der zweite Behälter 11 erstreckt sich zwischen einem Einlassende 233 und einem gegenüberliegenden Auslassende 235 entlang der Behälterlängsachse 217.
  • Angrenzend oder benachbart zum Einlassende 233 sind die Einlassöffnung 215 und der Einlass 207 angeordnet. Angrenzend oder benachbart zum Auslassende 235 sind der Auslass 209 und die Auslassöffnung 219 angeordnet. Die Auslasslängsachse 231 kann in derselben Ebene wie die Behälterlängsachse 217 verlaufen, welche im Wesentlichen einer Mittellängsachse des zweiten Behälters 11 entspricht. Es ist aber auch denkbar, dass die Auslasslängsachse 231 in einer Ebene parallel zur Behälterlängsachse 217 verläuft.
  • Der zweite Behälter 11 weist eine erste Seitenwand 173 und eine gegenüberliegende zweite Seitenwand 175 auf, die sich im Wesentlichen parallel zur Ebene der Behälterlängsachse 217 zwischen dem Einlassende 233 und dem Auslassende 235 erstrecken. Der zweite Behälter 11 weist im unteren Bereich angrenzend zum Auslassende 235 wenigstens teilweise einen sich verjüngenden Abschnitt 241 auf, wobei sich der Umfang des zweiten Behälters 11 in dem sich verjüngenden Abschnitt 241 zum Auslass 209 hin, bevorzugt im Wesentlichen konisch, verringert. In dem sich verjüngenden Abschnitt 241 verringert sich der Abstand zwischen der ersten Seitenwand 173 und der zweiten Seitenwand 175 zum Auslass 209 hin, bevorzugt im Wesentlichen konisch. Dies ermöglicht, dass das Fluid (insbesondere die Flüssigkeit) nahezu vollständig aus dem zweiten Behälter 11 durch den Auslass 209 geführt werden kann.
  • Der zweite Behälter 11 weist wenigstens teilweise einen im Wesentlichen symmetrischen Abschnitt 243 auf, wobei der Umfang des zweiten Behälters 11 innerhalb des im Wesentlichen symmetrischen Abschnitts 243 gleich bleibt und wobei der im Wesentlichen symmetrische Abschnitt 243 von dem Auslass 209 des zweiten Behälters 209 weiter beabstandet ist als der sich verjüngende Abschnitt 241.
  • In dem im Wesentlichen symmetrischen Abschnitt 243 erstrecken sich die erste Seitenwand 173 und die zweite Seitenwand 175 jeweils in einer Ebene parallel zur Ebene der Behälterlängsachse 217. Der im Wesentlichen symmetrische Abschnitt 243 erstreckt sich zwischen dem Einlassende 233 und dem sich verjüngenden Abschnitt 241. Im in den zweiten Aufnahmebereich eingeführten bzw. aufgenommenen Zustand des zweiten Behälters 11 grenzen die Klemmelemente 155 der einzelnen Klemmelementpaare 167, 169, 171 an die Seitenwände 173, 175 in dem im Wesentlichen symmetrischen Abschnitt 243 an und üben Druck auf die Seitenwände 173, 175 aus.
  • Vorzugsweise ist die Distanz zwischen den beiden Seitenwänden 173, 175 in dem im Wesentlichen symmetrischen Abschnitt 243 zwischen etwa 20 mm bis 60 mm (z.B. etwa 30 mm) und/oder die Länge der beiden Seitenwände 173, 175 175 in dem im Wesentlichen symmetrischen Abschnitt 243 ist im Bereich von etwa 150 mm bis 300 mm (z.B. etwa 220 mm).
  • Die Distanz zwischen den beiden Seitenwänden 173, 175 verringert sich im sich verjüngenden Abschnitt 241 von etwa 20 mm bis 60 mm (z.B. etwa 30 mm) zum zweiten Ende 229 des Auslasses 209 hin auf etwa 10 mm bis 50 mm (z.B. etwa 20 mm). Vorzugsweise ist die Distanz der beiden Seitenwände 173, 175 im Auslass (209) etwa 10 mm bis 50 mm (z.B. etwa 20 mm).
  • Wie 19 und 20 zeigen, ist der Einlass 207 des zweiten Behälters 11 mit einem Auslass 227 des Fluidreservoirs 213 verbindbar, sodass Fluid (insbesondere Flüssigkeit) von dem Fluidreservoir 213 in das Innere des zweiten Behälters 111 geführt werden und mittels der Klemmelemente 155 der einzelnen Klemmelementpaare 167, 169, 171 kann das Fluid in der gewünschten Menge, die zur Zubereitung von Babynahrung nötig ist, dosiert werden und durch den Auslass 209 aus dem zweiten Behälter 11 geführt werden. Der Einlass 207 des zweiten Behälters 11 kann mit dem Auslass 255 des Fluidreservoirs 213 fest verbunden sein, beispielsweise verschraubt oder verklebt sein. Das Fluidreservoir 213 kann aber auch in den zweiten Behälter 11 integriert sein.
  • Der zweite Behälter 11 kann eine im Wesentlichen horizontale Platte 245 aufweisen, die angrenzend oder benachbart zur Einlassöffnung 215 und/oder angrenzend oder benachbart zum Einlass 207 des zweiten Behälters 11 angeordnet ist. Die Platte 245 ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn das Fluidreservoir 213 nicht als formstabiler Behälter ausgestaltet ist bzw. wenn es sich nicht um einen Kombinationsbehälter 284, wie später in Bezug auf 25A, 25B, und 26 beschrieben, handelt. Vorzugsweise ist die Platte 245 mit dem zweiten Behälter 11 verbindbar oder die Platte 245 ist mit dem zweiten Behälter 11 fest verbunden oder die Platte 245 ist in den zweiten Behälter 11 integriert. Die Platte 245 bzw. Aufhängelasche kann fest oder lösbar mit dem oberen Bereich angrenzend an das Einlassende 233 des zweiten Behälters 11 verbindbar sein. Die Platte 245 kann integral mit dem zweiten Behälter 11 ausgebildet sein. Vorzugsweise weist die Platte 245 eine Flächenform auf, die im Wesentlichen der Flächenform eines Querschnitts des zweiten Behälters 11 unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise unter einem Winkel von 90°, insbesondere quer zu der Behälterlängsachse 217 des zweiten Behälters 11 gesehen, entspricht. Dabei ist die Flächenform der Platte 245 beispielsweise rechteckig. Die Entfernung zweier gegenüberliegender Seiten der Platte ist vorzugsweise gleich groß oder größer als die Entfernung zweier gegenüberliegender Seitenflächen, beispielsweise die Entfernung zwischen der ersten Seitenwand 173 und der zweiten Seitenwand 175 des zweiten Behälters 11, wenn der zweite Behälter 11 in den zweiten Aufnahmebereich 7 eingeführt und angenommen ist oder wenn er mit einem Fluid gefüllt bzw. wenn im Innenraum 205 des zweiten Behälters 11 ein Fluid aufgenommen ist. Wie 19 und 20 zeigen, liegt die Platte 245 im in den zweiten Aufnahmebereich 7 aufgenommenen Zustand des zweiten Behälters 11 an den Kanten bzw. Randflächen der offenen Oberseite 163 auf, sodass die Platte 245 die offene Oberseite 163 wenigstens teilweise, vorzugsweise komplett, abdeckt.
  • Die Platte 245 weist eine Durchgangsbohrung 247 auf, wobei die Durchgangsbohrung 247 vorzugsweise einen ersten Flansch 249 mit einer ersten Umfangswandung 251 umfasst, wobei die erste Umfangswandung 251 die Durchgangsbohrung 247 zumindest teilweise umgibt und sich in einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, insbesondere im Wesentlichen quer von einer ersten Seite 253 der Platte 245 weg erstreckt. Der erste Flansch 249 ist zum Verbinden der Platte 245 mit dem Auslass 211 des Fluidreservoirs 213 und/oder mit einer Auslassöffnung 255 des Fluidreservoirs 213 ausgestaltet.
  • 19 und 20 zeigen ein Ausführungsbeispiel, bei dem der erste Flansch 249 mit dem Auslass 211 des Fluidreservoirs 213 beispielsweise durch eine Steckverbindung verbindbar sein kann. Das Fluidreservoir 213 ist als ein Tank ausgestaltet. Demnach ist der Außendurchmesser des ersten Flansches 249 bzw. der ersten Umfangswandung 251 leicht kleiner als der Innendurchmesser des Auslasses 211 des Fluidreservoirs 213. So kann der Auslass 211 des Fluidreservoirs 213 auf einfache Weise mit auf den ersten Flansch 249 aufgesteckt und somit mit dem ersten Flansch 249 verbunden werden, sodass das Fluid zuverlässig in den zweiten Behälter 11 eingeführt werden kann.
  • 21 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem der erste Flansch 249 mit dem Auslass 211 des Fluidreservoirs 213 durch eine Schraubverbindung verbindbar ist. Dabei ist das Fluidreservoir 213 eine Flasche, in der zur Zubereitung von Babynahrung geeignetes Fluid aufgenommen ist und die beispielsweise im Supermarkt käuflich erwerblich ist. Die erste Umfangswandung 251 des ersten Flansches 249 umfasst ein erstes Gewinde 257 umfassen, wobei das erste Gewinde 257 auf der Innenseite der ersten Umfangswandung 251, die zur Durchgangsbohrung 247 in der Platte 245 hin weist, angeordnet ist. Das erste Gewinde 257 ist ausgestaltet, um mit einem zweiten Gewinde 259 an der Außenseite einer Umfangswandung 261 des Auslasses 211 des Fluidreservoirs 213 verschraubt zu werden.
  • Die Platte 245 kann mit dem zweiten Behälter 11 verbindbar sein oder mit dem zweiten Behälter 11 fest verbunden sind oder in den zweiten Behälter 11 integriert sein. Insbesondere kann die Platte 245 mit einer zweiten Seite 262, die gegenüber zur ersten Seite 253 angeordnet ist, mit dem zweiten Behälter 11 fest verbunden sein oder integriert sein, wobei die Durchgangsbohrung 247 der Platte 245 mit dem Einlass 207 des zweiten Behälters 11 fluidverbunden ist.
  • Wie 21 zeigt, kann die Durchgangsbohrung 247 einen zweiten Flansch 263 mit einer zweiten Umfangswandung 265 aufweisen, wobei die zweite Umfangswandung 265 die Durchgangsbohrung 247 zumindest teilweise umgibt und sich im Wesentlichen quer von der zweiten Seite 262 der Platte 245 weg erstreckt. Der zweite Flansch 263 ist zum Verbinden der Platte 245 mit dem Einlass 207 und/oder mit der Einlassöffnung 215 des Behälters 11 ausgestaltet.
  • Der zweite Flansch 263 und die zweite Umfangswandung 265 sind auf der zweiten Seite 262 der Platte 245 derart angeordnet, sodass der zweite Flansch 263 und die zweite Umfangswandung 265 die Durchgangsbohrung 247 der Platte 245 zumindest teilweise umgeben. Der zweite Flansch 263 und die zweite Umfangswandung 265 sind Oim Wesentlichen wie der erste Flansch 249 und die erste Umfangswandung 251 ausgestaltet. Der erste Flansch 249 und der zweite Flansch 263 umgeben dieselbe Flanschmittellängsachse 267, die sich in einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, insbesondere quer zur Ebene der Platte 245 und/oder durch die Durchgangsöffnung 247 der Platte 245 erstreckt. So ist die Platte 245 mittels des ersten Flansches 249 mit dem Fluidreservoir 213 verbindbar und mittels des zweiten Flansches 263 mit dem Einlass 207 des zweiten Behälters 11, wobei eine Fluidreservoirmittellängsachse 269 des Fluidreservoirs 213 und die Behälterlängsachse 217 des zweiten Behälters 11 mit der Flanschmittellängsachse 267 in derselben Geraden verlaufen, wenn der Fluidreservoir 213, die Platte 245 und der zweite Behälter 11 miteinander verbunden sind.
  • 22 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem der Einlass 207 des zweiten Behälters 11 direkt mit dem Auslass 211 des Fluidreservoirs 213 verbindbar ist. Das Fluidreservoir 213 ist derart ausgestaltet, sodass auf eine Platte 245 verzichtet werden kann. Der Auslass 211 des Fluidreservoirs 213 mit dem Einlass 207 des zweiten Behälters 11 kann mittels einer Steckverbindung oder mittels einer Schraubverbindung wie zuvor beschrieben verbindbar sein. In dem Ausführungsbeispiel in 22 weist der Einlass 207 des zweiten Behälters 11 das erste Gewinde 257 an der Innenseite des Einlasses 207, die zur Einlassöffnung 215 hin weist, auf, und ist mit dem zweiten Gewinde 259 an der Außenseite des Auslasses 211 relativ zur Auslassöffnung 255 des Fluidreservoirs 213 gesehen, verschraubbar. Das Fluidreservoir 213 umfasst ein Gehäuse 271 mit einer Oberseite 273 und einer Unterseite 275, wobei die Oberseite 273 und die Unterseite 275 an gegenüberliegenden Enden zur Fluidreservoirmittellängsachse 269 angeordnet sind. Der Auslass 211 des Fluidreservoirs 213 ist an der Unterseite 275 angeordnet, wobei die Unterseite 275 in einer im Wesentlichen horizontalen Ebene verläuft bzw. in einer Ebene in einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, insbesondere in einem Winkel von 90°, quer zur Fluidreservoirmittellängsachse 269 gesehen. Die Unterseite 275 übernimmt durch ihre Ausgestaltung die Funktion der Platte 245.
  • Wie 23A und 23B zeigen, umfasst der zweite Behälter 11 wenigstens einen ersten Magneten 277, wobei der wenigstens eine erste Magnet 277 vorzugsweise an einer Außenwandung 279 des sich verjüngenden Abschnitts 241 des zweiten Behälters 11 angeordnet ist, und wobei der wenigstens eine erste Magnet 277 mit wenigstens einem zweiten Magneten 281 angrenzend oder benachbart zu der Durchgangsbohrung 223 in der unteren Begrenzung 161 des zweiten Aufnahmebereichs 7 verbindbar ist. Der wenigstens eine zweite Magnet 281 ist an einer Innenwandung 283 der Durchgangsbohrung 223 angeordnet. Der wenigstens eine erste Magnet 277 kann eine erste magnetische Platte und eine zweite magnetische Platte umfassen, die auf gegenüberliegenden Seiten in einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, insbesondere quer zur Behälterlängsachse 217 angeordnet sind. Der wenigstens eine zweite Magnet 281 kann einen ersten magnetischen Kontakt und einen zweiten magnetischen Kontakt aufweisen, die auf gegenüberliegenden Seiten der Durchgangsbohrung 223 an dessen Innenwandung angeordnet sind. Wie 24 zeigt, kann der zweite Behälter 11 durch die Magnete 277, 281 korrekt in dem zweiten Aufnahmebereich 7 aufgenommen bzw. platziert werden, sodass das Fluid zur Zubereitung von Babynahrung aus dem Auslass 209 des zweiten Behälters 11 geführt werden kann, ohne dass Fluid an das Gehäuse des zweiten Aufnahmebereichs 7 gelangt. Alternativ zum ersten Magnet 277 oder zum zweiten Magnet 281 kann jeweils auch ein Metallelement (bzw. eine Metallplatte bzw. ein Metallstreifen) vorgesehen sein.
  • 25A und 25B zeigen einen Kombinationsbehälter 284, bei dem der zweite Behälter 11 und das Fluidreservoir 213 miteinander verbunden sind. Der zweite Behälter 11 und das Fluidreservoir 213 können einstückig miteinander als Einheit verbunden, wobei das Fluidreservoir 213 und/oder der zweite Behälter 11 mit Fluid befüllt sind.
  • Hierbei ist auch denkbar, dass nur das Fluidreservoir 213 mit Fluid befüllt ist und der zweite Behälter 11 bzw. der Dosier- und Sterilisationsbereich eingeklappt am Fluidreservoir 213 befestigt ist. Das mit Fluid befüllte Fluidreservoir, beispielsweise ein Tetra-Pak, kann von dem zweiten Behälter 11 bzw. von dem Dosier- und Sterilisations-Bag mit einer Klammer oder mit einem Klebestreifen getrennt sein
  • Es ist aber auch denkbar, dass der zweite Behälter 11 und das Fluidreservoir 213 zunächst getrennt voneinander hergestellt werden und dann wie zuvor beschrieben miteinander verbunden werden, beispielsweise durch Verkleben, und mit Fluid befüllt werden. Der Kombinationsbehälter 284 kann auch eine Positionier- und Haltevorrichtung 285 umfassen, die alternativ zur zuvor beschriebenen Verbindungsplatte 191 vorgesehen sind und einen im Wesentlichen ähnlichen Zweck erfüllen. Die Positionier- und Haltevorrichtung 285 ist vorzugsweise als Klammer bzw. als eine C-Klammer bzw. als ein C-Halteelement mit einer C-Form ausgebildet. Diese C-Klammer ist zwischen dem zweiten Behälter 11 und dem Fluidreservoir 213 angeordnet, vorzugsweise an der Stelle, an welcher der zweite Behälter 11 mit dem Fluidreservoir 213 verbunden ist. Die C-Klammer bzw. das C-Halteelement kann beispielsweise an der Unterseite des Fluidreservoirs 213 oder an der Oberseite des zweiten Behälters 11 befestigt, vorzugsweise verklebt, sein.
  • Wie 26 zeigt, kann der Kombinationsbehälter 284 mittels der Positionier- und Haltervorrichtung 285 an einer der Seitenwände 159 des zweiten Aufnahmebereichs 7, vorzugsweise in einem oberen Bereich des zweiten Aufnahmebereichs 7, positioniert und gehalten werden. Es ist aber auch denkbar, dass ein Deckel mit einer Öffnung vorgesehen ist (nicht gezeigt), mittels dessen die offene Oberseite 163 des zweiten Aufnahmebereichs 7 verschließbar bzw. abdeckbar ist, sodass der Kombinationsbehälter 284 mittels der Positionier- und Haltervorrichtung 285 an dem Deckel positioniert und gehalten werden kann. Dabei kann die Positionier- und Haltervorrichtung 285 derart um die Öffnung an dem Deckel angeordnet sein, sodass die Positionier- und Haltervorrichtung 285 die Öffnung umgibt, und der zweite Beutel 11 unterhalb des Deckels und das Fluidreservoir 213 oberhalb des Deckels angeordnet sind, wenn der Kombinationsbehälter 284 in den zweiten Aufnahmebereich 7 eingeführt ist. Durch die Positionier- und Haltevorrichtung 285 wird verhindert, dass der Kombinationsbehälter 284 im in den zweiten Aufnahmebereich 7 eingeführten Zustand während des Entleerens des Fluids nicht nach unten in Richtung der unteren Begrenzung 161 rutscht. Somit ist gewährleistet, dass sich der zweite Behälter 11 vollständig entleeren kann.
  • Das zuvor beschriebene System umfasst eine Vorrichtung 1 zur Zubereitung von Babynahrung, insbesondere von Babymilch oder Babybrei, einen ersten Behälter 9 zur Aufnahme und Dosierung von Babynahrungskonzentrat und einen zweiten Behälter 11 zur Aufnahme und Dosierung von Fluid (insbesondere Flüssigkeit), sodass mittels diesen Systems die Babynahrung zubereitet werden kann. Hierzu ist der erste Behälter 9 zur Aufnahme und zur Dosierung von Babynahrungskonzentrat und zur Aufnahme und Wechselwirkung mit der Vorrichtung 1 zur Zubereitung von Babynahrung ausgestaltet. Der zweite Behälter 11 ist zur Aufnahme und zur Dosierung von Fluid und zur Aufnahme und Wechselwirkung mit der Vorrichtung 1 ausgestaltet. Die Vorrichtung 1 umfasst den ersten Aufnahmebereich 5, der zur Aufnahme des ersten Behälters 9 und zur Aufnahme und zum Antrieb der mit dem Behälter 9 verbindbaren Dosierungseinrichtung 29 ausgestaltet ist. Indem die Dosierungseinrichtung 29 durch die Betätigungs- und/oder Antriebsvorrichtung 39, die in dem Dosierungseinrichtungsaufnahmebereich 27 innerhalb des ersten Aufnahmebereichs 5 angeordnet ist, angetrieben wird, kann das Babynahrungskonzentrat und/oder das Fluid korrekt dosiert werden. Weiterhin umfasst die Vorrichtung 1 den zweiten Aufnahmebereich 7, der zur Aufnahme des zweiten Behälters 11 ausgestaltet ist. Mittels der Klemmelemente 155, die in dem zweiten Aufnahmebereich 7 angeordnet sind, kann das Fluid korrekt dosiert werden. Mit der Vorrichtung 1 kann das Babynahrungskonzentrat aus dem ersten Behälter 9 und das Fluid aus dem zweiten Behälter 11 zu einer Zubereitungseinrichtung geführt werden und in einem korrekten Mischungsverhältnis in einen Behälter, insbesondere in eine Babyflasche, eingeführt werden. Die Vorrichtung 1 ermöglicht somit eine vereinfachte, korrekte und sichere Zubereitung von Babynahrung.
  • Anhand der 27 bis 29 wird ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung 1' zum Dosieren und Mahlen von Kaffeepulver und/oder zur Zubereitung von Kaffee beschrieben. Im Folgenden wird die Vorrichtung 1' zum Dosieren und Mahlen von Kaffeepulver und/oder zur Zubereitung von Kaffee lediglich anhand der Merkmale erläutert, die sich von der zuvor beschriebenen Vorrichtung 1 unterscheiden. Es ist somit denkbar, dass die nachfolgend beschriebene Vorrichtung 1' auch zur Dosierung und Zubereitung von Babynahrung verwendet werden kann, wenn in den ersten Aufnahmebereich 5' der Vorrichtung 1' anstelle des ersten Behälters 9' mit Kaffeebohnen ein erster Behälter 9 mit Babynahrungskonzentrat eingeführt bzw. eingesetzt wird.
  • Die Vorrichtung 1' zum Dosieren und Mahlen von Kaffeepulver und/oder zur Zubereitung von Kaffee unterscheidet sich von der zuvor in 1 bis 26 beschriebenen Vorrichtung 1 dadurch, dass die Dosierungseinrichtung 29 als Dosierungs- und Mahleinrichtung 29' zum Dosieren und Mahlen von Kaffeebohnen ausgestaltet ist, wobei der erste Aufnahmebereich 5' ein Dosierungs- und Mahleinrichtungsaufnahmebereich 27' zur Aufnahme der Dosierungs- und Mahleinrichtung 29' aufweist, und wobei in dem Dosierungs- und Mahleinrichtungsaufnahmebereich 27' eine Betätigungs- und/oder Antriebsvorrichtung 39 für die Dosierungs- und Mahleinrichtung 29' angeordnet ist.
  • 27 zeigt die Vorrichtung 1', wobei ein erster Behälter 9' für Kaffeebohnen und die damit verbundene Dosierungs- und Mahleinrichtung 29' in den ersten Aufnahmebereich 5' der Vorrichtung 1' eingeführt ist. Des Weiteren ist der zweite Behälter 11 in den zweiten Aufnahmebereich 7' der Vorrichtung 1' eingeführt.
  • 28 und 29 zeigen die Dosierungs- und Mahleinrichtung 29'. Die Dosierungs- und Mahleinrichtung 29' umfasst eine Förderschnecke 57', ein Mahlwerk 287 und ein Förderschneckengehäuse 59. Das Mahlwerk 287 ist vorzugsweise in seiner vollen Länge in das Förderschneckengehäuse 59 eingeführt und darin drehbar angeordnet und die Förderschnecke 57' ist vorzugsweise in ihrer vollen Länge in das Förderschneckengehäuse 59 eingeführt und darin drehbar angeordnet. Im in das Förderschneckengehäuse 59 eingeführten Zustand erstrecken sich das Mahlwerk 287 und die Förderschnecke 57' angrenzend zueinander entlang der Längsachse des Förderschneckengehäuses 59, welche mit der Förderschneckenlängsachse 61 in einer Ebene bzw. in einer Geraden verläuft, sodass das Mahlwerk 287 und die Förderschnecke 57' gleichzeitig von der Betätigungs- und/oder Antriebsvorrichtung 39 betätigt und/oder angetrieben werden können. Durch die Betätigung und/oder Antrieb transportiert die Förderschnecke 57' die durch den Einlass 53 aus dem ersten Behälter 9' eingeführten Kaffeebohnen in Richtung der Förderschneckenlängsachse 61 zum Mahlwerk 287 hin, sodass die Kaffeebohnen durch das Mahlwerk 287 zu Kaffeepulver gemahlen werden und sodass das gemahlene Kaffeepulver das Förderschneckengehäuse 59 durch den Auslass 67 verlässt. Die Förderschnecke 57' der Vorrichtung 1' ist im Wesentlichen wie die Förderschnecke 57 der Vorrichtung 1 ausgestaltet, wobei sich die Länge der Förderschnecken 57', 57 unterscheidet. Mit anderen Worten, die Förderschnecke 57' ist kürzer als die Förderschnecke 57, sodass bei der Förderschnecke 57' die Länge zwischen den in Richtung der Förderschneckenlängsachse 61 gegenüberliegenden Enden kürzer ist als bei der Förderschnecke 57.
  • Das Förderschneckengehäuse 59 erstreckt sich zwischen einem ersten Ende 71 und einem gegenüberliegenden zweiten Ende 73 entlang der Längsachse des Förderschneckengehäuses 59, wobei das Mahlwerk 287 angrenzend oder benachbart zum ersten Ende 71 angeordnet ist und sich entlang der Mahlwerklängsachse 297 und der Längsachse des Förderschneckengehäuses 59 erstreckt, wobei die Förderschnecke 57' angrenzend oder benachbart zum zweiten Ende 73 angeordnet ist und sich entlang der Förderschneckenlängsachse 61 erstreckt, wobei der Auslass 67 angrenzend oder benachbart zum ersten Ende 71 angeordnet ist und wobei der Einlass 53 des Förderschneckengehäuses 59 angrenzend oder benachbart zum zweiten Ende 73 angeordnet ist. Der Einlass 53 ist oberhalb der Förderschnecke 57' angeordnet. So können die Kaffeebohnen alleine durch die Schwerkraftwirkung von dem zweiten Behälter 11 in das Förderschneckengehäuse 59 eintreten und von der Förderschnecke 57' anschließend in Richtung Mahlwerk 287 gefördert werden. Der Auslass 67 des Förderschneckengehäuses 59 ist unterhalb des Mahlwerks 287 angeordnet. So kann das von dem Mahlwerk 287 gemahlene Kaffeepulver alleine durch die Schwerkraftwirkung das Förderschneckengehäuse 59 bzw. das Förderschnecken- und Mahlwerkgehäuse 59 durch den Auslass 67 wieder verlassen und mit dem Fluid zur Zubereitung von Kaffee in Verbindung gebracht werden.
  • Das Mahlwerk 287 weist ein erstes Ende 301 und ein gegenüberliegendes zweites Ende 303 entlang einer Mahlwerklängsachse 297 auf. Das erste Ende 301 des Mahlwerks 287 ist als Antriebsende 289 des Mahlwerks 287 ausgestaltet. Die Förderschnecke 57' weist ein erstes Ende und ein gegenüberliegendes zweites Ende entlang der Förderschneckenlängsachse 61 auf. Das erste Ende der Förderschnecke 57' ist als Antriebsende 82 der Förderschnecke 57' ausgestaltet
  • Von dem Antriebsende 82 der Förderschnecke 57' erstreckt sich eine Koppeleinrichtung 91 in Längsachsenrichtung 61 der Förderschnecke 57' und von dem Antriebsende 289 des Mahlwerks 287 erstreckt sich eine Koppeleinrichtung 291 entlang der Mahlwerklängsachse 297. Die Koppeleinrichtung 91 der Förderschnecke 57' ist ausgestaltet, um mit einer Betätigungs- und/oder Antriebsvorrichtung 293 des Mahlwerks 287, welche an dem zweiten Ende des Mahlwerks 287 angeordnet ist, koppelnd wechselzuwirken, insbesondere einzugreifen. Die Koppeleinrichtung 91 des Mahlwerks 287 ist ausgestaltet, um mit der Betätigungs- und/oder Antriebsvorrichtung 39 für die Dosierungs- und Mahleinrichtung 29' koppelnd wechselzuwirken, insbesondere einzugreifen.
  • Im miteinander verbundenen Zustand, greift die Koppeleinrichtung 91 der Förderschnecke 57' mit der Betätigungs- und/oder Antriebsvorrichtung 293 des Mahlwerks 287 derart ein, dass die Mahlwerklängsachse 297 und die Förderschneckenlängsachse 61 in einer Ebene bzw. in einer Geraden verlaufen, und im in das Förderschneckengehäuse 59 eingesetzten Zustand mit der Längsachse des Förderschneckengehäuses 59 in einer Ebene bzw. in einer Geraden verlaufen. Somit kann durch die Betätigung oder durch den Antrieb der Betätigungs- und/oder Antriebsvorrichtung 39 der Vorrichtung 1' das Mahlwerk 287 und die Förderschnecke 57' gleichzeitig über dieselbe Welle angetrieben werden.
  • Die Koppeleinrichtung 91 der Förderschnecke 57' ist als eine im Wesentlichen zylindrische Aushöhlung und/oder als eine Aufnahme ausgestaltet, die sich im Wesentlichen in Richtung der Förderschneckenlängsachse 61 erstreckt. Entsprechend ist die Koppeleinrichtung 291 des Mahlwerks 287 als eine im Wesentlichen zylindrische Aushöhlung und/oder als eine Aufnahme ausgestaltet, die sich im Wesentlichen in Richtung der Mahlwerklängsachse 297 erstreckt.
  • Das Mahlwerk 287 weist einen Mahlwerkkern 299 mit einem im Wesentlichen konisch geformten Längsschnitt in Richtung der Mahlwerklängsachse 297 auf. Der Mahlwerkkern 299 erstreckt sich zwischen dem ersten Ende 301 und dem zweiten Ende 303 des Mahlwerks 287 in Richtung der Mahlwerklängsachse 297. Entsprechend des konisch geformten Längsschnitts des Mahlwerkkerns 299, nimmt der Umfang des Mahlwerkkerns 299, quer zur Mahlwerklängsachse 297 gesehen, von dem ersten Ende 301 in Richtung des zweiten Endes 303 ab.
  • Das Mahlwerk 287 weist angrenzend oder benachbart zu dem zweiten Ende 303 einen Innenring 305 auf. Der Innenring 305 erstreckt sich zumindest teilweise um den Mahlwerkkern 299 von dem zweiten Ende 303 in Richtung des ersten Endes 301 hin. Der Innenring 305 umgibt die Mahlwerklängsachse 297 und weist vorzugsweise einen im Wesentlichen konischen Längsschnitt entlang der Mahlwerklängsachse 297 auf, wobei sich die Querschnittsfläche des Innenrings 305 zum zweiten Ende 303 hin verjüngt.
  • Der auf dem Mahlwerkkern 299 bzw. auf der Welle sitzende Innenring 305 des Mahlwerks 287 kann mittels eines Verstellelements 307 entlang der Mahlwerklängsachse 297, in Richtung des ersten Endes 301 und/oder in Richtung des zweiten Endes 303 des Mahlwerks 287 bewegt werden. Das Verstellelement 307 ist angrenzend oder benachbart zu dem ersten Ende 301 angeordnet und umgibt die Mahlwerklängsachse 297 konzentrisch. Mittels des Verstellelements 307 kann der Innenring 305 in Richtung des ersten Endes 301 und/oder in Richtung des zweiten Endes 303 des Mahlwerks 287 verschieblich sein. Dies ermöglicht die Einstellung eines Mahlgrads auf einfache Weise.
  • Das Mahlwerk 287 kann ein Federelement aufweisen (nicht gezeigt), das angrenzend oder benachbart zu dem Innenring 305 und/oder angrenzend oder benachbart zu dem zweiten Ende 303 des Mahlwerks 287 bzw. des Mahlwerkkerns 299 angeordnet ist. Das Federelement kann in einer Aussparung 309 innerhalb des Mahlwerkkerns 299 angeordnet sein, wobei sich die Aussparung 309 zumindest teilweise in Richtung der Mahlwerklängsachse 297 und oder parallel zur Mahlwerklängsachse 297 und in Richtung des ersten Endes 301 hin erstreckt.
  • Das Mahlwerk 287 weist einen Außenring 311 auf. Dieser Außenring 311 weist einen im Wesentlichen zylinderförmigen Querschnitt und einen Innenumfang auf, der größer ist als der Außenumfang des Innenrings 305. Der Außenring 311 ist an der Innenwandung 313 des Förderschneckengehäuses 59 angeordnet und ist mittels eines Halteelements 315, beispielsweise ein Niederhalter 315, an der Innenwandung 313 des Förderschneckengehäuses 59 angeordnet. Der Niederhalter 315 erstreckt sich zwischen dem ersten offenen Ende 71 des Förderschneckengehäuses 59, angrenzend oder benachbart zu dem Verstellelement 307, bis zu dem Außenring 311 entlang der Innenwandung 313 des Förderschneckengehäuses 59. Durch den Niederhalter 315 kann der Außenring 311 in einer festen bzw. stationären Position gehalten werden.
  • Der Niederhalter 315 muss an den Außenring 311 nicht an jeder Stelle des Umfangs des Außenrings 311 angrenzen, damit der Außenring 311 in einer festen bzw. stationären Position gehalten wird. Dies ist aufgrund der Steifigkeit des Außenrings, der vorzugsweise aus Keramikmaterial ausgebildet ist bzw. der vorzugsweise Keramikmaterial umfasst, nicht erforderlich. Es ist ausreichend, dass der Niederhalter 315 an wenigstens zwei Punkten bzw. Kontaktstellen, bevorzugt drei Punkten bzw. Kontaktstellen, mit dem Außenring 311 in Kontakt ist, damit der Außenring 311 in einer festen bzw. stationären Position gehalten werden kann. Die drei Punkte können bevorzugt in 120° Abständen um die Mahlwerklängsachse angeordnet sein. Dies ermöglicht, dass der Niederhalter 315 den Auslass 67 bzw. die Auslassöffnung 69 des Förderschneckengehäuses 59 nicht blockiert, sodass das gemahlene Kaffeepulver aus dem Förderschneckengehäuse 59 austreten kann.
  • Der Außenring 311 ist um den Innenring 305 herum angeordnet, sodass aufgrund des Antriebs des Mahlwerks 287 der Innenring 305 innerhalb des Außenrings 311 rotieren kann. Durch das Verstellen des Mahlgrads mittels des Verstellelements 307 kann die Position des Innenrings 305 relativ zu dem Außenring 311 (in Richtung der Förderschneckenlängsachse 61 gesehen) verstellt werden, sodass ein Zwischenraum 317 zwischen dem Innenring 305 und dem Außenring 311 verstellbar sein kann. Innerhalb des Zwischenraums 317 können die Kaffeebohnen an den Grenzflächen des Innenrings 305 und des Außenrings 311 zu Kaffeepulver gemahlen werden. Die durch die Förderschnecke 57' in Richtung des Mahlwerks 287 geförderten Kaffeebohnen gelangen somit in den Zwischenraum 317 zwischen dem Innenring 305 und dem Außenring 311 und können aufgrund der Rotation des Innenrings 305 innerhalb des Außenrings 311 zu Kaffeepulver gemahlen werden. Der Innenring 305 und der Außenring 311 sind angrenzend oder benachbart zu dem Auslass 67 bzw. zu der Auslassöffnung 69 des Förderschneckengehäuses 59 angeordnet. Somit kann das zwischen dem Innenring 305 und dem Außenring 311 gemahlene Kaffeepulver durch den Auslass 67 hindurch das Förderschneckengehäuse 59 verlassen.
  • Wie 27 zeigt, weist der zweite Aufnahmebereich 7' eine Rückwand 157, zwei voneinander beabstandete Seitenwände 159, die unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, insbesondere im Wesentlichen quer zur Rückwand 157 ausgerichtet sind, eine untere Begrenzung 161, die unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, insbesondere quer zu den Seitenwänden 159, 159' ausgerichtet ist, und eine der unteren Begrenzung 161 gegenüberliegende offene Oberseite 163 auf, wobei wenigstens eine der Seitenwände 159' eine geneigte Seitenwand 159' ist, die in einem von 90° verschiedenen Winkel, vorzugsweise in einem Winkel zwischen 10° und 50°, weiter vorzugsweise in einem Winkel zwischen 10° und 30°, besonders bevorzugt in einem Winkel von 20° zur unteren Begrenzung 161 ausgerichtet ist.
  • Die geneigte Seitenwand 159' ist mit der Rückwand 157 verbunden bzw. verbindbar und ist beabstandet von der unteren Begrenzung 161. So kann die Unterkante 319 der geneigten Seitenwand 159' bzw. die Kante 319 der geneigten Seitenwand 159', die zur unteren Begrenzung 161 des zweiten Aufnahmebereichs 7 hinweist, angrenzend oder benachbart zu einem Flansch 321, der die Durchgangsbohrung 223 in der unteren Begrenzung 161 umgeben kann, angeordnet sein. Die geneigte Seitenwand 159' ist ausgestaltet, um den zweiten Behälter 11 mit Fluid aufzunehmen und in der geneigten Position zu halten, sodass der zweite Behälter 11 mit einer seiner Außenseitenwände an der geneigten Seitenwand 159' anliegt bzw. aufliegt bzw. gestützt wird. Der zweite Behälter 11 kann durch die geneigte Seitenwand 159' in einer geneigten Position gehalten werden, so dass der Auslass 209 des zweiten Behälters 11 in der Durchgangsbohrung 223, die von dem Flansch 321 umgeben wird, münden kann.
  • Der erste Behälter 9 mit der Dosierungs- und Mahleinrichtung 29 ist in einer Position angeordnet, die im Wesentlichen quer, vorzugsweise in einem Winkel von 90° zur unteren Begrenzung 161 und oberhalb der unteren Begrenzung 21 des ersten Aufnahmebereichs 5' und/oder oberhalb der unteren Begrenzung 161 des zweiten Aufnahmebereichs 7' und/oder oberhalb der Durchgangsbohrung 223 angeordnet. So können der Auslass 67 aus dem Förderschneckengehäuse 59 und der Auslass 209 des zweiten Behälters 11 auf vorteilhafte Weise zusammen in der Durchgangsbohrung 223 münden. Dies ermöglicht, dass das gemahlene Kaffeepulver und das Fluid durch die Durchgangsbohrung 223 in der Vorrichtung 1' zum Dosieren und Mahlen von Kaffeepulver und/oder zur Zubereitung von Kaffee geführt werden, sodass das Kaffeepulver und das Fluid einem Behälter, vorzugsweise einem Filterbehälter, zugeführt werden können. Es ist aber auch denkbar, dass der Auslass 67 aus dem Förderschneckengehäuse 59 und der Auslass 209 des zweiten Behälters jeweils durch voneinander beabstandete Durchgangsbohrungen 51, 223, wie im ersten Ausführungsbeispiel der Vorrichtung 1 gezeigt (siehe 4 und 18), münden.
  • Angrenzend oder benachbart zur geneigten Seitenwand 159' sind drei Klemmelemente 155 angeordnet, die in einer zur geneigten Seitenwand 159' parallelen Ebene bzw. Klemmelementebene verlaufen. Die Klemmelementebene ist in einem von 90° verschiedenen Winkel, vorzugsweise in einem Winkel zwischen 10° und 50°, weiter vorzugsweise in einem Winkel zwischen 10° und 30°, besonders bevorzugt in einem Winkel von 20° zur unteren Begrenzung 161 ausgerichtet. Der zweite Behälter 11 wird zwischen der geneigten Seitenwand 159' und den Klemmelementen 155 gehalten, sodass eine der Seitenwände des zweiten Behälters 11 an der geneigten Seitenwand 159' anliegt bzw. aufliegt, und eine gegenüberliegende Seitenwand des zweiten Behälters 11 an den Klemmelementen 155 anliegt. Somit kann eine Dosierung des Fluids (insbesondere der Flüssigkeit) aus dem zweiten Behälter 11 heraus mittels der Klemmelemente 155 erfolgen.
  • 30 zeigt eine erste Ausführungsform einer Zubereitungseinrichtung 323, die vorzugsweise zur Zubereitung eines Kaffees mittels des Cold Brew Verfahrens bzw. Zubereitungsart verwendet werden kann. Die Zubereitungseinrichtung 323 umfasst einen Filter- und/oder Trichterbehälter 325 bzw. Filterbehälter, in den das Kaffeepulver und das Fluid eingeführt und/oder gemischt werden können. Ferner kann die Zubereitungseinrichtung 323 einen Behälter 327, beispielsweise eine Kaffeetasse oder eine Kaffeekanne, aufweisen. Der Filter- und/oder Trichterbehälter 325 umfasst ein Sieb bzw. einen Filter 329, welcher innerhalb des Behälters 327 angeordnet ist. An dem oberen offenen Ende der Zubereitungseinrichtung 323 ist eine erste Verschlussklappe 331 zum Verschließen eines ersten Hohlraumbereichs 333 und eine zweite Verschlussklappe 335 zum Verschließen eines zweiten Hohlraumbereichs 337 angeordnet. In den ersten Hohlraumbereich 333 kann beispielsweise Kaffeepulver eingeführt werden und in den zweiten Hohlraumbereich 337 kann beispielsweise Fluid, jeweils aus der Vorrichtung 1' zum Dosieren und Mahlen von Kaffeebohnen und/oder zur Zubereitung von Kaffee, eingeführt werden: Die Zubereitungseinrichtung 323 umfasst ferner ein Rührelement bzw. Rührer 339, der innerhalb des Behälters 327 und/oder innerhalb des Siebs bzw. Filters 329 angeordnet ist, wenn der Behälter 327 mit der Zubereitungseinrichtung 323 verbunden ist. Es ist auch denkbar, dass die Zubereitungseinrichtung 323 nur einen Hohlraum bzw. Hohlraumbereich und nur eine Verschlusskappe aufweist, durch welchen sowohl der Kaffee bzw. das Kaffeepulver als auch das Fluid in den Filter und/oder Trichterbehälter 325 eingebracht werden. Weiter denkbar ist, dass auf die Mischung verzichtet wird, sodass die Vorrichtung 1' zum Dosieren und Mahlen von Kaffeebohnen und/oder zur Zubereitung von Kaffee lediglich das Kaffeepulver und das Fluid in der gewünschten Menge in den Filter- und/oder Trichterbehälter 325 eingeführt werden.
  • 31 zeigt eine weitere Ausführungsform der Zubereitungseinrichtung 323', die vorzugsweise zur Zubereitung eines Kaffees mittels des Dripping Verfahrens bzw. Zubereitungsart verwendet werden kann. Die Zubereitungseinrichtung 323' umfasst einen Behälter 327', in den der Kaffee gefüllt werden kann. Oberhalb des Behälters 327' ist ein Sieb bzw. ein Filter 329' angeordnet, der das Kaffeepulver umfasst, und in den aus einem weiteren Behälter bzw. Kühlwasserbehälter 341 gekühltes Wasser bzw. Eiswasser bzw. mit Eiswürfel versetztes Fluid geführt wird. Vorzugsweise ist der Kühlwasserbehälter 341 oberhalb des Filters 329' angeordnet. Zwischen dem Kühlwasserbehälter 341 und dem Filter 329' kann ein Ventil 343 angeordnet sein, mittels dessen das Kühlwasser Tropfen für Tropfen in den Filter 329' eingeführt werden kann. Anstelle des Kühlwasserbehälters 341 kann auch der zweite Behälter 11 mit Fluid vorgesehen sein, der gekühltes Fluid in seinem Inneren umfasst. Der zweite Behälter 11 kann beispielsweise durch die Temperiereinrichtung gekühlt werden, sodass das Fluid auf die zur Zubereitung eines Kaffees mittels des Dripping Verfahrens bzw. Zubereitungsart geeignete Temperatur temperiert werden kann. Alternativ zur Temperierung mittels der Temperiereinrichtung kann bei der Verwendung eines wiederverwendbaren zweiten Behälters 11 Eis in das Innere des zweiten Behälters gepackt bzw. eingebracht werden.
  • Zur Zubereitung des Kaffees wird die Zubereitungseinrichtung 323' mit dem Filter 329' derart verbunden, sodass das Kühlwasser bzw. Fluid Tropfen für Tropfen in den Filter 329' geführt werden kann, und mit dem Kaffeepulver vermischt werden kann, sodass fertiger Kaffee in den Behälter 327' geführt werden kann. Die Zubereitungseinrichtung 323' kann ferner ein Rührelement bzw. Rührer 339, der innerhalb des Behälters 327' und/oder innerhalb des Siebs bzw. Filters 329' angeordnet ist, wenn der Behälter 327' mit der Zubereitungseinrichtung 323' verbunden ist (nicht gezeigt). Es ist auch denkbar, dass die Zubereitungseinrichtung 323' wenigstens einen Hohlraum bzw. Hohlraumbereich und wenigstens eine Verschlusskappe aufweist, vorzugsweise zwei Hohlraumbereiche und zwei Verschlussklappen aufweist, durch welche der Kaffee bzw. das Kaffeepulver und das Fluid in das Sieb bzw. in den Filter 329' eingebracht werden (nicht gezeigt).
  • Es ist denkbar, dass anstelle der Zubereitungseinrichtung 323, 323' die 3D akustischen Wellen zur Mischung des Kaffeepulvers mit dem Fluid verwendet werden. Weiter denkbar ist, dass auf die Mischung verzichtet wird, sodass die Vorrichtung 1' zum Dosieren und Mahlen von Kaffeebohnen und/oder zur Zubereitung von Kaffee lediglich das Kaffeepulver und das Fluid in der gewünschten Menge in den Filter- und/oder Trichterbehälter 325 einführt.
  • Das zuvor beschriebene System umfasst eine Vorrichtung 1' zum Dosieren und Mahlen von Kaffeebohnen und/oder zur Zubereitung von Kaffee, einen ersten Behälter 9' zur Aufnahme und Dosierung von Kaffeebohnen und einen zweiten Behälter 11 zur Aufnahme und Dosierung von Fluid (insbesondere Flüssigkeit), sodass mittels diesen Systems der Kaffee zubereitet werden kann. Hierzu ist der erste Behälter 9' zur Aufnahme und zur Dosierung von Kaffee und zur Aufnahme und Wechselwirkung mit der Vorrichtung 1' ausgestaltet. Der zweite Behälter 11 ist zur Aufnahme und zur Dosierung von Fluid und zur Aufnahme und Wechselwirkung mit der Vorrichtung 1' ausgestaltet. Die Vorrichtung 1' umfasst den ersten Aufnahmebereich 5', der zur Aufnahme des ersten Behälters 9' und zur Aufnahme und zum Antrieb der mit dem Behälter 9' verbindbaren Dosierungs- und Mahleinrichtung 29' ausgestaltet ist. Indem die Dosierungs- und Mahleinrichtung 29' durch die Betätigungs- und/oder Antriebsvorrichtung 39, die in dem Dosierungs- und Mahleinrichtungsaufnahmebereich 27' innerhalb des ersten Aufnahmebereichs 5' angeordnet ist, angetrieben wird, können die Kaffeebohnen aus dem ersten Behälter 9' in die Dosierungs- und Mahleinrichtung 29' eingebracht werden und von dieser korrekt dosiert und zu Kaffeepulver gemahlen werden. Weiterhin umfasst die Vorrichtung 1' den zweiten Aufnahmebereich 7', der zur Aufnahme des zweiten Behälters 11 ausgestaltet ist. Mittels der Klemmelemente 155, die in dem zweiten Aufnahmebereich 7' angeordnet sind, kann das Fluid korrekt dosiert werden. Mit der Vorrichtung 1' kann das gemahlenen Kaffeepulver aus der Dosierungs- und Mahleinrichtung 29' und das Fluid aus dem zweiten Behälter 11 zu einer Zubereitungseinrichtung geführt werden und in einem korrekten Mischungsverhältnis in einen Behälter, insbesondere in einen Filterbehälter, eingeführt werden. Die Vorrichtung 1' ermöglicht somit eine vereinfachte, korrekte und sichere Zubereitung von Kaffee.
  • Bezugszeichenliste
  • 1, 1'
    Vorrichtung
    3
    Gehäuse
    5, 5'
    erster Aufnahmebereich
    7, 7'
    zweiter Aufnahmebereich
    9, 9'
    erster Behälter
    11
    zweiter Behälter
    13
    Rückwand
    15
    Seitenwand
    17
    Seitenwand
    19
    obere Begrenzung
    21
    untere Begrenzung
    23
    offene Vorderseite
    25
    Behälteraufnahmebereich
    27, 27'
    Dosierungseinrichtungsaufnahmebereich, Dosierungs- und Mahleinrichtungsaufnahmebereich
    29, 29'
    Dosierungseinrichtung, Dosierungs- und Mahleinrichtung
    31
    Führungselement
    33
    Führungselement
    35
    im Wesentlichen paralleler Bereich der Führungselemente
    37
    geneigter Bereich der Führungselemente
    39
    Betätigungs- und/oder Antriebsvorrichtung
    41
    Kopplungselement bzw. Antriebswelle
    43
    Aufnahme für eine Dosierungseinrichtung
    45
    Aufnahmenlängsachse
    47
    erster horizontaler Flächenabschnitt
    49
    zweiter horizontaler Flächenabschnitt
    51
    Aufnahmenauslassöffnung
    53
    Vielzahl von Rippen
    55
    Rippenpaare
    57, 57'
    Förderschnecke
    59
    Förderschneckengehäuse
    61
    Förderschneckenlängsachse
    63
    Einlass des Förderschneckengehäuses
    65
    Einlassöffnung
    67
    Auslass des Förderschneckengehäuses
    69
    Auslassöffnung
    71
    Erstes Ende des Förderschneckengehäuses
    73
    Zweites Ende des Förderschneckengehäuses
    75
    Flansch
    77
    Umfangswandung
    78
    erste Umfangswandungsmittellängsachse
    79
    erste Anlagefläche
    80
    zweite Umfangswandungsmittellängsachse
    81
    zweite Anlagefläche
    82
    Antriebsende der Förderschnecke
    83
    Außenwandung des Förderschneckengehäuses
    85
    Vielzahl von Rippen
    87
    Erstes Begrenzungsrippenpaar
    89
    Zweites Begrenzungsrippenpaar
    91
    Koppeleinrichtung
    93
    Zylindrische Aushöhlung
    95
    Innenwandung der zylindrischen Aushöhlung
    96
    Außenwandung des Kopplungselements
    97
    wenigstens eine Materialerhebung
    99
    wenigstens eine Materialvertiefung
    101
    schneckenförmig gewundene Gänge
    103
    Schneckengewinde
    105
    Einführelement bzw. Entnahmeelement
    107
    Kanten der Führungselemente
    109
    Unterseite
    111
    Gehäuse des ersten Behälters
    112
    Innenraum des ersten Behälters
    113
    Auslass
    115
    Einlassöffnung des ersten Behälters
    117
    Auslassöffnung
    119
    Verschlusselement
    121
    Lasche
    123
    innere Öffnung
    125
    sich verjüngender Abschnitt
    127
    erster im Wesentlichen symmetrische Abschnitt
    129
    zweiter im Wesentlichen symmetrische Abschnitt
    131
    erste Seitenkante des ersten im Wesentlichen symmetrischen Abschnitts
    133
    zweite Seitenkante des ersten im Wesentlichen symmetrischen Abschnitts
    135
    erste Seitenkante des sich verjüngenden Abschnitts
    137
    zweite Seitenkante des sich verjüngenden Abschnitts
    139
    erste Seitenkante des zweiten im Wesentlichen symmetrischen Abschnitts
    141
    zweite Seitenkante des zweiten im Wesentlichen symmetrischen Abschnitts
    143
    Platte
    145
    Umhüllung
    147
    ebene Oberfläche
    149
    Verbindungselement
    151
    Klebestreifen
    153
    Clip
    155
    Klemmelemente der Seitenwände des zweiten Aufnahmebereichs
    157
    Rückwand des zweiten Aufnahmebereichs
    159, 159'
    Seitenwände
    161
    untere Begrenzung
    163
    offene Oberseite
    165
    Vorderseite
    167
    erstes, unteres Klemmelementpaar
    169
    zweites, oberes Klemmelementpaar
    171
    drittes, mittleres Klemmelementpaar
    D1
    erste Distanz
    D2
    zweite Distanz
    D3
    dritte Distanz
    173
    erste Seitenwand des zweiten Behälters
    175
    zweite Seitenwand des zweiten Behälters
    177
    erstes Klemmelement
    179
    zweites Klemmelement
    181
    erste Klemmelementfläche
    183
    zweite Klemmelementfläche
    185
    Klemmelementlängsachse
    186
    dritte Klemmelementfläche
    187
    erstes Ende der Klemmelementflächen
    189
    zweites Ende der Klemmelementflächen
    B
    Breite der Klemmelementflächen
    191
    Verbindungsplatte
    192
    Durchgangsbohrung
    193
    erste Seitenkante der ersten Klemmelementfläche
    195
    erste Seitenkante der zweiten Klemmelementfläche
    197
    Klemmelementkante
    199
    innerer Hohlraum
    201
    offene Seite des Hohlraums
    203
    Gehäuse des zweiten Behälters
    205
    Innenraum
    207
    Einlass des zweiten Behälters
    209
    Auslass des zweiten Behälters
    211
    Auslass des Fluidreservoirs
    213
    Fluidreservoir
    215
    Einlassöffnung des zweiten Behälters
    217
    Behälterlängsachse
    219
    Auslassöffnung des zweiten Behälters
    221
    unterer Bereich des zweiten Aufnahmebereichs
    223
    Durchgangsbohrung in der unteren Begrenzung
    225
    oberer Bereich des zweiten Aufnahmebereichs
    227
    erstes Ende des Auslasses des zweiten Behälters
    229
    zweites Ende des Auslasses des zweiten Behälters
    231
    Auslasslängsachse
    233
    Einlassende
    235
    Auslassende
    241
    sich verjüngender Abschnitt des zweiten Behälters
    243
    im Wesentlichen symmetrischen Abschnitt des zweiten Behälters
    245
    im Wesentlichen horizontale Platte
    247
    Durchgangsbohrung der Platte
    249
    erster Flansch der Platte
    251
    erste Umfangswandung der Platte
    253
    erste Seite der Platte
    255
    Auslassöffnung des Fluidreservoirs
    257
    erstes Gewinde
    259
    zweites Gewinde
    261
    Umfangswandung des Auslasses des Fluidreservoirs
    262
    zweite Seite der Platte
    263
    zweiter Flansch der Platte
    265
    zweite Umfangswandung der Platte
    267
    Flanschmittellängsachse
    269
    Fluidreservoirmittellängsachse
    271
    Gehäuse Fluidreservoir
    273
    Oberseite des Fluidreservoirs
    275
    Unterseite des Fluidreservoirs
    277
    wenigstens ein erster Magnet
    279
    Außenwandung des sich verjüngenden Abschnitts
    281
    wenigstens ein zweiter Magnet
    283
    Innenwandung der Durchgangsbohrung
    284
    Kombinationsbehälter bzw. Kombinationsbeutel
    285
    Positionier- und Haltevorrichtung
    287
    Mahlwerk
    289
    Antriebsende des Mahlwerks
    291
    Koppeleinrichtung des Mahlwerks
    293
    Betätigungs- und/oder Antriebsvorrichtung
    297
    Mahlwerklängsachse
    299
    Mahlwerkkern
    301
    erstes Ende Mahlwerk
    303
    zweites Ende Mahlwerk
    305
    Innenring
    307
    Verstellelement
    309
    Aussparung
    311
    Außenring
    313
    Innenwandung des Förderschneckengehäuses
    315
    Halteelement/Niederhalter
    317
    Zwischenraum
    319
    Unterkante der geneigten Seitenwand
    321
    Flansch, der die Durchgangsbohrung umgibt
    323, 323'
    Zubereitungseinrichtung
    325
    Filter - und/oder Trichterbehälter
    327
    Behälter
    329
    Sieb bzw. Filter
    331
    erste Verschlussklappe
    333
    erster Hohlraumbereich
    335
    zweite Verschlussklappe
    337
    zweiter Hohlraumbereich
    339
    Rührer bzw. Rührelement
    341
    Kühlwasserbehälter
    343
    Ventil

Claims (30)

  1. Vorrichtung (1') zum Dosieren und Mahlen von Kaffeebohnen und/oder zur Zubereitung von Kaffee, insbesondere von Filterkaffee, umfassend ein Gehäuse (3) mit einem ersten Aufnahmebereich (5') und einem zweiten Aufnahmebereich (7'), wobei der erste Aufnahmebereich (5') zur Aufnahme eines ersten Behälters (9') für Kaffeebohnen ausgestaltet ist und wobei der zweite Aufnahmebereich (7') zur Aufnahme eines zweiten Behälters (11) für ein Fluid ausgestaltet ist, eine Temperiereinrichtung zum Temperieren des Fluids, eine Dosierungs- und Mahleinrichtung (29') zum Dosieren und Mahlen der Kaffeebohnen, wobei der erste Aufnahmebereich (5') ein Dosierungs- und Mahleinrichtungsaufnahmebereich (27') zur Aufnahme der Dosierungs- und Mahleinrichtung (29') aufweist, und wobei in dem Dosierungs- und Mahleinrichtungsaufnahmebereich (27') eine Betätigungs- und/oder Antriebsvorrichtung (39) für die Dosierungs- und Mahleinrichtung (29') angeordnet ist.
  2. Vorrichtung (1') nach Anspruch 1, wobei die Dosierungs- und Mahleinrichtung (29') mit dem ersten Behälter (9') verbindbar ist.
  3. Vorrichtung (1') nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Dosierungs- und Mahleinrichtung (29') eine Förderschnecke (57'), ein Mahlwerk (287) und ein Förderschneckengehäuse (59) umfasst, wobei die Förderschnecke (57'), vorzugsweise in ihrer vollen Länge, in das Förderschneckengehäuse (59) eingeführt und darin drehbar angeordnet ist, wobei das Mahlwerk (287), vorzugsweise in seiner vollen Länge, in das Förderschneckengehäuse (59) eingeführt ist und darin drehbar angeordnet ist, sodass sich die Förderschnecke (57'), das Mahlwerk (287) und das Förderschneckengehäuse (59) um eine gemeinsame Längsachse des Förderschneckengehäuses (59) erstrecken.
  4. Vorrichtung (1') nach Anspruch 3, wobei das Förderschneckengehäuse (59) einen Einlass (63) mit einer Einlassöffnung (65) und einen Auslass (67) mit einer Auslassöffnung (69) aufweist, wobei vorzugsweise der Einlass (63) und der Auslass (67) auf gegenüberliegenden Seiten quer zur Förderschneckenlängsachse (61) bzw. quer zur Längsachse des Förderschneckengehäuses (59) gesehen in dem Förderschneckengehäuse (59) angeordnet sind, und wobei vorzugsweise der Einlass (63) angrenzend oder benachbart zur Förderschnecke (57') angeordnet ist und der Auslass (67) angrenzend oder benachbart zum Mahlwerk angeordnet ist.
  5. Vorrichtung (1') nach Anspruch 4, wobei sich das Förderschneckengehäuse (59) zwischen einem ersten Ende (71) und einem gegenüberliegenden zweiten Ende (73) entlang der Längsachse des Förderschneckengehäuses erstreckt, wobei das Mahlwerk (287) angrenzend oder benachbart zum ersten Ende (71) angeordnet ist und sich entlang einer Mahlwerklängsachse (297) erstreckt, wobei die Förderschnecke (57') angrenzend oder benachbart zum zweiten Ende (73) angeordnet ist und sich entlang der Förderschneckenlängsachse (61) erstreckt, wobei der Auslass (67) angrenzend oder benachbart zum ersten Ende (71) angeordnet ist und wobei der Einlass (63) angrenzend oder benachbart zum zweiten Ende (73) angeordnet ist.
  6. Vorrichtung (1') nach Anspruch 4 oder 5, wobei der Einlass (63) einen Flansch (75) mit einer Umfangswandung (77) umfasst, die die Einlassöffnung (65) zumindest teilweise umgibt und sich im Wesentlichen radial von dem Förderschneckengehäuse (59) weg erstreckt, wobei der Flansch (75) zum Verbinden der Dosierungs- und Mahleinrichtung (29') mit dem ersten Behälter (9') und/oder zum Einführen der Dosierungs- und Mahleinrichtung (29') in den Dosierungs- und Mahleinrichtungsaufnahmebereich (27') ausgestaltet ist.
  7. Vorrichtung (1') nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei sich von einem Antriebsende (82) der Förderschnecke (57') eine Koppeleinrichtung (91) in Längsachsenrichtung der Förderschnecke (57') erstreckt, wobei sich von einem Antriebsende (289) des Mahlwerks (287) eine Koppeleinrichtung (291) in Längsachsenrichtung des Mahlwerks (287) erstreckt, wobei die Koppeleinrichtung (291) des Mahlwerks (287) ausgestaltet ist um mit der Betätigungs- und/oder Antriebsvorrichtung (39) koppelnd wechselzuwirken, insbesondere einzugreifen, und wobei die Koppeleinrichtung (91) der Förderschnecke (57') ausgestaltet ist um mit einer Betätigungs- und/oder Antriebsvorrichtung (293) des Mahlwerks (287) koppelnd wechselzuwirken, insbesondere einzugreifen.
  8. Vorrichtung (1') nach einem der Ansprüche 3 bis 7, wobei das Förderschneckengehäuse (59) eine Außenwandung (83) mit einer Vielzahl von Rippen (85) aufweist, wobei sich die Rippen (85) vorzugsweise in axialer Richtung zumindest teilweise zwischen dem ersten Ende (71) und dem zweiten Ende (73) erstrecken, und/oder wobei sich die Rippen (85) im Wesentlichen in radialer Richtung von der Außenwandung (83) weg erstrecken, wobei vorzugsweise zwei der Rippen (85) die Auslassöffnung (69) auf gegenüberliegenden Seiten in Umfangsrichtung der Außenwandung (83) begrenzen, und wobei vorzugsweise zwei weitere der Rippen (85) die Auslassöffnung (69) auf gegenüberliegenden Seiten in axialer Richtung der Außenwandung (83) begrenzen.
  9. Vorrichtung (1') nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der erste Aufnahmebereich (5') einen Behälteraufnahmebereich (25) zur Aufnahme des ersten Behälters (9') aufweist, wobei der Behälteraufnahmebereich (25) vorzugsweise über dem Dosierungs- und Mahleinrichtungsaufnahmebereich (27') angeordnet ist und/oder wobei ein oder mehrere Seitenwände (15, 17) des Behälteraufnahmebereiches (25) eine Vielzahl von Rippen (53) umfasst, die sich von den ein oder mehreren Seitenwänden (15, 17) weg erstrecken.
  10. Vorrichtung (1') nach Anspruch 9, wobei zwischen dem Behälteraufnahmebereich (25) und dem Dosierungs- und Mahleinrichtungsaufnahmebereich (27') ein erstes Führungselement (31) und ein zweites Führungselement (33) angeordnet sind, wobei sich die Führungselemente (31, 33) von der offenen Vorderseite (23) bis zur Rückwand (13) erstrecken und/oder wobei sich die Führungselemente (31, 33) von den Seitenwänden (15, 17) weg erstrecken.
  11. Vorrichtung (1') nach Anspruch 10, wobei die Führungselemente (31, 33) im Wesentlichen in einer Ebene parallel zur oberen Begrenzung (19) und/oder zur unteren Begrenzung (21) ausgerichtet sind und wobei die Führungselemente (31, 33) vorzugsweise zur Vorderseite (23) hin aus der Ebene heraus zum Behälteraufnahmebereich (25) hin geneigt sind.
  12. Vorrichtung (1') nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Vorrichtung (1') eine Zubereitungseinrichtung zur Zubereitung von Kaffee, vorzugsweise aus einem durch die Dosierungs- und Mahleinrichtung (29') gemahlenen Kaffeepulver und dem Fluid, umfasst.
  13. Behälter (9') zur Aufnahme und Dosieren und Mahlen von Kaffeebohnen umfassend: ein Gehäuse (111) mit einem Innenraum (112) zur Aufnahme von Kaffeebohnen; und einen Auslass (113) in Fluidverbindung mit dem Innenraum (112), wobei der Auslass (113) mit einem Einlass (63) einer Dosierungs- und Mahleinrichtung (29') verbindbar ist, wobei die Dosierungs- und Mahleinrichtung (29') einen Auslass (67) aufweist, sodass durch das Betätigen der Dosierungs- und Mahleinrichtung (29') die Kaffeebohnen dosiert und zu einem Kaffeepulver gemahlen werden, sodass das Kaffeepulver durch den Auslass (67) hindurch abgegeben wird.
  14. Behälter (9') nach Anspruch 13, wobei der Behälter (9') ausgestaltet ist, um in eine Vorrichtung (1') zum Dosieren und Mahlen von Kaffeebohnen und/oder zur Zubereitung von Kaffee gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12 als erster Behälter eingeführt und von dieser aufgenommen zu werden.
  15. Behälter (9') nach Anspruch 13 oder 14, wobei die Dosierungs- und Mahleinrichtung (29') eine Förderschnecke (57'), ein Mahlwerk (287) und ein Förderschneckengehäuse (59) umfasst, wobei die Förderschnecke (57'), vorzugsweise in ihrer vollen Länge, in das Förderschneckengehäuse (59) einführbar und drehbar angeordnet ist, wobei das Mahlwerk (287), vorzugsweise in seiner vollen Länge, in das Förderschneckengehäuse (59) eingeführt ist und darin drehbar angeordnet ist, sodass sich die Förderschnecke (57'), das Mahlwerk (287) und das Förderschneckengehäuse (59) um eine gemeinsame Längsachse des Förderschneckengehäuses (59) erstrecken, und wobei der Einlass der Dosierungs- und Mahleinrichtung (29') in oder an dem Förderschneckengehäuse (59) angeordnet ist.
  16. Behälter (9') nach Anspruch 15, wobei der Auslass (113) des Behälters (9') mit dem Einlass (63) im Förderschneckengehäuse (59) fest verbunden, bevorzugt verschraubt oder verklebt, ist.
  17. Behälter (9') nach einem der Ansprüche 13 bis 15, wobei das Förderschneckengehäuse (59) in den Behälter (9') integriert ist.
  18. Behälter (9') nach einem der Ansprüche 12 bis 17, wobei der Behälter (9') eine Einlassöffnung (115) aufweist, wobei die Einlassöffnung (115) vorzugsweise im Wesentlichen gegenüberliegend zum Auslass (113) und/oder einer Auslassöffnung (117) im Auslass (113) angeordnet ist.
  19. Behälter (9') nach Anspruch 18, wobei die Einlassöffnung (115) mittels eines Verschlusselements (119), vorzugsweise mittels eines Zippers, verschließbar ist, wobei das Verschlusselement (119), vorzugsweise der Zipper, ausgestaltet ist um in eine Nut in einem ersten Aufnahmebereich (5') einer Vorrichtung (1') zur Zubereitung von Babynahrung eingeführt zu werden.
  20. Vorrichtung (1') nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei der zweite Aufnahmebereich (7') eine Rückwand (157), zwei voneinander beabstandete Seitenwände (159), die quer zur Rückwand (157) ausgerichtet sind, eine untere Begrenzung (161), die quer zu den Seitenwänden (159) ausgerichtet ist, und eine der unteren Begrenzung (161) gegenüberliegende offene Oberseite (163) aufweist, wobei wenigstens eine der Seitenwände (159) eine geneigte Seitenwand (159') ist, die in einem von 90° verschiedenen Winkel, vorzugsweise in einem Winkel zwischen 10° und 50°, weiter vorzugsweise in einem Winkel zwischen 10° und 30°, besonders bevorzugt in einem Winkel von 20° zur unteren Begrenzung (161) ausgerichtet ist.
  21. Vorrichtung (1') nach Anspruch 20, wobei der zweite Aufnahmebereich (7') eine Vielzahl von Klemmelementen (155) aufweist, die sich zumindest teilweise zwischen einer der Rückwand (157) gegenüberliegenden Vorderseite (165) und der Rückwand (157) des zweiten Aufnahmebereichs (7') erstrecken.
  22. Vorrichtung (1') nach Anspruch 21, wobei die Klemmelemente (155) als Klammern ausgestaltet sind, wobei vorzugsweise die Klammern (155) in einer zur geneigten Seitenwand (159') parallelen Ebene angeordnet sind.
  23. Vorrichtung (1') nach Anspruch 21 oder 22, wobei die Entfernung der Klemmelemente (155) relativ zur unteren Begrenzung (161) und/oder relativ zur offenen Oberseite (163) veränderbar ist.
  24. Vorrichtung (1') nach einem der Ansprüche 21 bis 23, wobei jedes der Klemmelemente (155) eine erste Klemmelementfläche (181) und eine zweite Klemmelementfläche (183) umfasst, wobei die Klemmelementflächen (181, 183) auf gegenüberliegenden Seiten einer Klemmelementlängsachse (185) angeordnet sind, wobei vorzugsweise die beiden Klemmelementflächen (181, 183) mittels einer dritten Klemmelementfläche (186) verbunden sind, wobei die dritte Klemmelementfläche (186) einen im Wesentlichen konisch geformten Querschnitt quer zur Klemmelementlängsachse (185) aufweist.
  25. Vorrichtung (1') nach Anspruch 24, wobei wenigstens eine der Klemmelementflächen (181, 183, 186), vorzugsweise die dritte Klemmelementfläche (186), als eine Auflagefläche, vorzugsweise als eine gummierte Auflagefläche, ausgestaltet ist.
  26. Vorrichtung (1') nach einem der Ansprüche 21 bis 25, wobei ein oder mehrere (bevorzugt jedes der) Klemmelemente (155) ein Federelement aufweist.
  27. Vorrichtung (1') nach einem der Ansprüche 20 bis 26, wobei die Temperiereinrichtung in Kontakt mit dem zweiten Behälter (11) angeordnet ist, wobei die Temperiereinrichtung bevorzugt in einem Bereich angrenzend oder benachbart zur unteren Begrenzung (161) des zweiten Aufnahmebereichs (7') angeordnet ist und/oder wobei die Temperiereinrichtung bevorzugt in einem Bereich angrenzend oder benachbart zu der geneigten Seitenwand (159') und/oder angrenzend oder benachbart zu einem der Klemmelemente (155), das am nächsten zur unteren Begrenzung (161) liegt, angeordnet ist.
  28. Vorrichtung (1') nach einem der Ansprüche 20 bis 27, wobei die untere Begrenzung (161) des zweiten Aufnahmebereichs (7') eine Durchgangsbohrung (223) aufweist.
  29. Behälter (11) zur Aufnahme und Dosierung von Fluid zur Zubereitung von Kaffee, insbesondere von Filterkaffee, umfassend: ein Gehäuse (203) mit einem Innenraum (205) zur Aufnahme von Fluid, einen Einlass (207) in Fluidverbindung mit dem Innenraum (205) und einen Auslass (209) in Fluidverbindung mit dem Innenraum (205), wobei der Einlass (207) mit einem Auslass (211) eines Fluidreservoirs (213) verbindbar ist, wobei eine Dosierung des Fluids zur Zubereitung von Kaffee durch den Auslass (209) des Behälters (11) hindurch abgebbar ist, wobei der Behälter (11) ausgestaltet ist, um in eine Vorrichtung (1') zum Dosieren und Mahlen von Kaffeebohnen und/oder zur Zubereitung von Kaffee gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12 oder 20 bis 28 als zweiter Behälter eingeführt und von dieser aufgenommen zu werden.
  30. System umfassend eine Vorrichtung (1') zum Dosieren und Mahlen von Kaffeebohnen und/oder zur Zubereitung von Kaffee gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12 oder 20 bis 28, einen ersten Behälter (9') zur Aufnahme und Dosieren und Mahlen von Kaffeebohnen nach einem der Ansprüche 13 bis 19, und/oder einen zweiten Behälter (11) zur Aufnahme und Dosierung von Fluid zur Zubereitung von Kaffee nach Anspruch 29.
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