CH624642A5 - Device for taking off flexible sheets from the underside of a sheet stack and process for operating the device - Google Patents

Device for taking off flexible sheets from the underside of a sheet stack and process for operating the device Download PDF

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CH624642A5
CH624642A5 CH1445077A CH1445077A CH624642A5 CH 624642 A5 CH624642 A5 CH 624642A5 CH 1445077 A CH1445077 A CH 1445077A CH 1445077 A CH1445077 A CH 1445077A CH 624642 A5 CH624642 A5 CH 624642A5
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CH
Switzerland
Prior art keywords
magazine
sheet
suction
stack
suction roller
Prior art date
Application number
CH1445077A
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English (en)
Inventor
Joachim Hoppe
Yahya Haghiri-Tehrani
Original Assignee
Gao Ges Automation Org
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    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/30Separating articles from piles by escapement devices; from staggered piles; from piles of articles having staggered formations, e.g. cuts or perforations
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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    • B65H3/08Separating articles from piles using pneumatic force
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    • B65H2301/00Handling processes for sheets or webs
    • B65H2301/40Type of handling process
    • B65H2301/42Piling, depiling, handling piles
    • B65H2301/423Depiling; Separating articles from a pile
    • B65H2301/4232Depiling; Separating articles from a pile of horizontal or inclined articles, i.e. wherein articles support fully or in part the mass of other articles in the piles
    • B65H2301/42322Depiling; Separating articles from a pile of horizontal or inclined articles, i.e. wherein articles support fully or in part the mass of other articles in the piles from bottom of the pile

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abziehen flexibler Bogen von der Unterseite eines Bogenstapels, der auf einem im Bereich der Bogenvorderkanten offenen Magazinboden ruht und bei der der jeweils unterste Bogen mit der
Vorderkante vom Stapel gelöst und anschliessend in Transportrichtung vom Stapel vollends abgezogen wird.
Aus der DT-PS 1 561 165 ist eine derartige Vereinzelungsvorrichtung bekannt. Der Bogenstapel ruht dabei mit dem -von den Transportrollen des Transportsystems aus gesehen -rückwärtigen Teil auf einem Stapeltisch. Die Vorderkanten der Bogen liegen im mittleren Bereich auf einer Stützleiste auf. Während des Vereinzelungsvorgangs wird der unterste Bogen im Bereich der Bogenvorderkante von einem beweglichen Saugkopf erfasst und derart entgegengesetzt zur Transportrichtung bewegt, dass die B ogenVorderkante unter der Stützleiste herausgezogen wird. Durch anschliessendes Bewegen des Saugkopfes in Transportrichtung wird der Bogen, durch seitliche Druckluft unterstützt, vom Stapel vollends abgezogen und dem Transportsystem übergeben.
Durch das Loslösen der Bogenvorderkante und das anschliessende vollständige Abziehen des Bogens ist der Vereinzelungsvorgang bei dieser bekannten Vorrichtung relativ sicher durchzuführen. Doppel- und M ehrfach abzüge sind bei guter und gleichmässiger Papierqualität nahezu auszuschlies-sen. Da bei dieser Vorrichtung der Saugkopf beweglich ausgeführt sein muss und mit dem Saugkopf bei jedem Vereinzelungsvorgang ein relativ komplizierter Bewegungsablauf durchzufuhren ist, ist der mechanische Aufbau der Vorrichtungzwangsläufig sehr aufwendig. Da der Stapel ausserdem während des ganzen Vereinzelungsvorgangs mit seinem gesamten Gewicht auf dem untersten Bogen ruht, sind wegen der relativ hohen Flächenbelastung des untersten Bogens und den daraus resultierenden hohen Haft- und Gleitreibungen auch hohe Saugkräfte aufzubringen. Bei unterschiedlicher Papierqualität und insbesondere bei der Verarbeitung stark zerknitterter Bogen erweist es sich als nachteilig, dass sich beim Abziehen des jeweils untersten Bogens ein unkontrolliertes Nachrutschen des Stapels zu verschiedenen Zeitpunkten mit sehr unterschiedlichen Reibung^Verhältnissen ergibt, was den V ereinzelungsvorgang beeinträchtigt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine einfache Vorrichtung zum Abziehen flexibler Bogen von der Unterseite eines Bogenstapels zu schaffen, die bei gleichbleibender Vereinzelungssicherheit Bogen unterschiedlichster Art und mit verschiedener Materialqualität sicher vereinzelt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Betrieb der Vorrichtung, das im Patentanspruch 2 definiert ist. Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen wiedergegeben.
Da bei der erfindungsgemässen Vorrichtung das Loslösen der Bogenvorderkante bei starrer Saugwalze durch das Wegkippen des Magazins bewirkt wird, kann der mechanische Aufbau der Vorrichtung stark vereinfacht und auf die wesentlichsten Grundelemente beschränkt werden. Da der Bogenstapel zu Beginn der Vereinzelung ausserdem mit seinem Eigengewicht direkt auf den Säugöffnungen der Saugwalze aufliegt, ist die während des Ansaugens vorliegende Leckluft relativ gering. Durch das Wegkippen des Magazins wird schliesslich der Druck auf den untersten Bogen wesentlich verringert, wodurch die zum Abziehen dieses Bogens benötigte Kraft reduziert werden kann. Die vom Magazin nach jeder Vereinzelung durchgeführte Wippbewegung bewirkt letztlich ein dauerndes Rütteln des Bogenstapels, wobei durch das Nachschieben und Lockern des Stapels auch bei unterschiedlicher Stapelhöhe eine gleichbleibende Stapeldichte erzielt wird. Durch die in der weiteren Beschreibung noch genauer erläuterte direkte Aufbringung des Riemensystems auf der Saugwalze ist letztlich jederzeit eine gesicherte Eingabekontrolle des vereinzelten Bogens in das Transportsystem gewährleistet.
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Ein Ausfìihrungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend in Verbindung mit den Zeichnungen näher beschrieben. Die Zeichnungen beschränken sich dabei auf die Darstellung der erfindungswesentlichen Bauelemente. Alle für das Verständnis notwendigen, aber nicht direkt zur Erfindung gehörenden Einheiten sind in der Beschreibung zwar erwähnt, in den Zeichnungen, der Übersichtlichkeit wegen, aber nicht wiedergegeben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung;
Fig. 2 bis 5 die Vorrichtung gemäss Fig. 1 in den verschiedenen Vereinzelungsphasen;
Fig. 6a eine Darstellung einer Lochscheibe an der Saugwalze und
Fig. 6b, 6c Stellungen der Lochscheibe zu verschiedenen V ereinzelungsphasen.
Fig. 1 zeigt die Vorrichtung zum Abziehen flexibler Bogen zusammen mit einem Teil des Transportsystems. Es besteht im wesentlichen aus einem Magazin 1, in dem die zu vereinzelnden Bogen in einem Stapel 3 gespeichert sind, einer Saugwalze 9 mit Saugnippeln 6, mittels derer die einzelnen Bogen von der Stapelunterseite der Reihe nach abgezogen werden, sowie einer aus Walzen 10, 11, 12 und Riemen 13, 14 bestehenden Transporteinheit, mit deren Hilfe die vereinzelten Bogen von der Saugwalze 9 losgelöst und für den Weitertransport bereitgestellt werden. Die Saugwalze 9 ist derartig gelagert, dass sie nur die reine Rotationsbewegung ausfuhren kann und keine andersartige Bewegung möglich ist, damit das Erfassen und Herausziehen der Bogen störungsfrei abläuft.
Das Magazin 1 ist mittels einer unten seitlich angebrachten Achse 4 drehbar gelagert und kann von einer lediglich angedeuteten Hebelan Ordnung auf die Saugwalze 9 abgesenkt (s. strichlierte Anordnung) bzw. von der Saugwalze aus nach oben hin weggekippt werden. Der Drehpunkt des Magazins 1 liesse sich übrigens auch von der Seite des Magazins weg in seinen mittleren Bereich verlagern. Dadurch könnte der Kraftaufwand für die Kippwebegung gerade bei schweren Bo-genstapeln erheblich reduziert werden. Die inneren Abmasse der Magazingrundfläche sind etwas grösser gewählt als das Format der zu vereinzelnenden Bogen, so dass der Stapel mit nur geringem Spielraum im Magazin auf einem Magazinboden 16 ruht.
Auf der von der Achse 4 abgewandten Seite des Magazins 1 ist im Magazinboden 16 eine über die gesamte Magazintiefe verlaufende Öffnung 26 vorgesehen, durch die die einzelnen Bogen abgezogen werden können. Die Öffnung 26 ist dabei so ausgebildet, dass der Stapel 3 von der Achse 4 aus gesehen mit etwa zweidrittel seiner Grundfläche auf dem Magazinboden 16 aufliegt. Die Vorderkante des Stapels 3 ruht - ebenfalls über die gesamte Stapeltiefe - auf einer sehr schmal ausgebildeten Schikane 5. Um bei geringer Stapelhöhe einen ausreichenden Mindestdruck auf den untersten Bogen 24 des Stapels zu erzeugen und um Bogen unterschiedlicher Papierqualität zu einer einheitlichen Stapeldichte zu formieren, ruht auf dem obersten Bogen des Stapels eine Gewichtsplatte 2.
Die gesamte Riemenstrecke der Transporteinheit wird über die Walze 10 angetrieben. Dabei erfolgt der Antrieb der Walze 11 sowie der Saugwalze 9 von der Walze 10 aus über in der Zeichnung nicht dargestellte Zahnräder bzw. Zahnriemen, sowie der Antrieb der Walze 12 über die Riemen 14. Die Riemen 13, von denen mehrere parallel nebeneinander angebracht sind, liegen, wie auch im Ausschnitt in Fig. 6a gezeigt, jeweils zwischen den Saugnippeln 6 direkt auf der Saugwalze 9 auf, so dass der vereinzelte Bogen zwangsläufig und jederzeit sicher in das Transportsystem eingeführt wird.
Das Übersetzungsverhältnis des an der Saugwalze vorgesehenen Zahnrades zu dem der Antriebsrolle ist so ausgelegt,
dass die Riementransportgeschwindigkeit um einen geringen
Betrag grösser ist als die Umfangsgeschwindigkeit der Saugwalze an der Berührungsstelle der Riemen. Dadurch ist gewährleistet, dass die Riemen 13 in der Transportstrecke immer gezogen sind.
Im folgenden werden nun anhand der Fig. 1 bis 5 die einzelnen Vereinzelungsphasen dargestellt.
Alle Vereinzelungsphasen werden mittels einer automatisch ablaufenden Taktfolge mit fest definierten Taktabständen gesteuert. Lediglich zwei noch zu erläuternde Vereinzelungsphasen - das Belüften der Saugnippel 6 sowie das Abbremsen der Saugwalze 9 in die Ausgangsstellung-werden von einer Lochscheibe 18 kombiniert mit photoelektrischen Abtastern 19 gesteuert. Der Ausgangspunkt des Vereinzelungsvorgangs ist dadurch gegeben, dass die Saugnippel 6 der Saugwalze 9 in senkrechter, dem Magazin 1 zugewandter Stellung stehen und dass das Magazin 1 sich in der in Fig. 1 gezeigten hochgekippten Lage befindet.
Auf einen Startimpuls hin wird nun eine fest eingestellte Taktfolge abberufen. Mit dem ersten Takt wird das Magazin 1 durch A bsenken eines in einer Führung 25 laufenden B olzens 20 m die in Fig. 1 strichliert gezeichnete Stellung gebracht. Das Magazin wird dabei ruckartig abgesenkt, so dass der Stapel 3 durch sein Eigengewicht auf die Saugnippel 6 fällt und dadurch noch zusätzlich gelockert wird. Die, wie in F ig. 6a dargestellt, nebeneinander längs einer Saugleitung 15 angeordneten Saugnippel 6 werden dabei in ihrer nach oben gerichteten Stellung, wie auch in F ig. 2 gezeigt, ganzflächig durch den untersten Bogen 24 des Stapels 3 abgedeckt. Mit dem nächsten Takt werden nun die Saugnippel 6 über die Saugleitung 15 mit einer nicht dargestellten Vakuumpumpe verbunden. Die Saugnippel 6 sind im übrigen sehr elastisch ausgebildet, so dass sie sich (Fig. 1) auch an den bei der Vorvereinzelung abgeknickten Bogen gut anschmiegen. Somit kann die Leckluft zwischen den Saugnippeln und dem aufliegenden Bogen gering gehalten werden. Durch das Vakuum wird der unterste Bogen 24 des Stapels 3 an die Saugwalze 9 angesaugt und festgehalten. Nach einer fest definierten Zeit folgt der dritte Takt, der veranlasst, dass das Magazin 1 durch Anheben des Bolzens 20 in die durch den Pfeil 17 gezeigte Richtung in die hochgekippte Ausgangsstellung gebracht wird. Durch das Hochkippen des Magazins 1 wird der von den Saugnippeln 6 festgehaltene unterste Bogen 24, wie in den Fig. 3 und 4 dargestellt, mit seiner Vorderkante über die Schikane 5 gezogen. Die restlichen Bogen werden von der Schikane 5 zurückgehalten. Mit einem weiteren Takt wird schliesslich dafür gesorgt, dass die Saugwalze 9 in Richtung des in den Fig. 2 bis 5 eingezeichneten Pfeils 21 angetrieben wird. Dabei wird der einseitig freigewordene Bogen aus dem Magazin 1 herausgezogen und sicher dem Riemen 13, 14 zugeführt. Die Walze 11 dreht dabei in Richtung des Pfeils 27. Ein Führungsleit-blech 7 unterstützt ausserdem den einwandfreien Einlauf in die Riemenstrecke. Unmittelbar, nachdem der vereinzelte Bogen in das Riemensystem gelangt, muss er von den Saugnippeln 6 und damit von der Saugwalze 9 gelöst werden. Das zu diesem Zweck notwendige Belüften der nun vom Magazin 1 abgewandten nach untengerichteten Saugnippel 6 wird mittels der erwähnten Lochscheibe 18 gesteuert.
Die Funktion der Lochscheibe 18 sei kurz anhand der Fig. 6a bis c erläutert. Fig. 6a zeigt eine Seitenansicht der Lochscheibe 18, die zusammen mit der Saugwalze 9 auf der Saugleitung 15 befestigt ist. Über der Lochscheibe 18 sind zwei als Gabellichtschranken ausgebildete photoelektrische Abtaster 19 so befestigt, dass sie die Lochscheibe 18 jeweils beidseitig umschliessen und zwei verschiedene Radien der Lochscheibe 18 nach Löchern abtasten.
Fig. 6b zeigt die Situation, in der die gerade untenstehenden Saugnippel 6 belüftet werden. In diesem Augenblick befindet sich ein auf dem inneren Radius angeordnetes Loch 22
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der Lochscheibe zwischen dem Sender und dem Empfanger des Abtasters 19a, der dann ein entsprechendes Signal erzeugt. Das Signal wird genutzt, um die Saugleitung 15 zu belüften. Nun kann der vereinzelte Bogen losgelöst von der Saugwalze in das Riemensystem eingeführt und weitertransportiert werden.
Kuiz bevor die Saugwalze 9 wieder die Ausgangsstellung erreicht, die Saugnippel 6 also wieder in senkrechter, dem Magazin 1 zugewandter Stellung stehen, wie in Fig. 6c dargestellt, passiert ein zweites Loch 23, das auf einem äusseren Radius angeordnet ist, einen weiteren Abtaster 19b, wodurch der
Bremsvorgang der Saugwalze eingeleitet wird. Da ein gewisser Bremsweg der Saugwalze 9 berücksichtigt werden muss, ist das zweite Loch 23 etwas versetzt angeordnet.
Die Registrierung der Ausgangsstellung wird genutzt, um 5 den eingangs erwähnten Startimpuls zu erzeugen, der dann eine weitere Taktfolge auslöst und damit einen weiteren Bogen des Stapels 3 vereinzelt. Eine am Führungsleitblech 7 befestigte Reflexionslichtschranke 8 zählt die vereinzelten Bogen und ist somit auch in der Lage, eine Fehlvereinzelung zu regi-io strieren.
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4 Blätter Zeichnungen

Claims (12)

624 642 PATENTANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zum Abziehen flexibler Bogen von der Unterseite eines Bogenstapels, der auf einem im Bereich der Bogen Vorderkanten offenen Magazinboden ruht und bei der der jeweils unterste Bogen mit der Vorderkante vom Stapel gelöst und anschliessend in Transportrichtung vom Stapel vollends abgezogen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung unterhalb der Öffnung (26) im Magazinboden ( 16) eine Saugwalze (9) aufweist, auf deren Saugnippel (6) derBogen-stapel (3) zu Beginn der Vereinzelung aufliegt und dass das Magazin ( 1) nach oben anhebbar ist, so dass nach Ansaugen des Bogens (24) dessen Vorderkante bei ruhender Saugwalze (9) aus dem Magazin ( 1) herausgezogen wird, und dass die Saugwalze (9) derart drehbar ist, dass der angesaugte Bogen
( 24) bei angehobener Stellung des Magazins vollends vom Stapel (3) abgezogen und in ein an die Saugwalze (9) angeschlossenes Transportsystem (13, 14) geführt wird.
2. Verfahren zum Betrieb der Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
a) Absenken des Magazins ( 1), so dass der darin befindliche Stapel (3) mit seinem Eigengewicht auf den durch die Öffnung (26) des Magazinbodens ragenden Saugnippeln (6) aufliegt,
b) Einschalten der Saugluft für die Saugnippel (6) und Ansaugen des untersten im Stapel liegenden Bogens (24),
c) Anheben des Magazins ( 1) bei ruhender Saugwalze (9) und damit Vorvereinzelung des untersten Bogens, indem seine Vorderkante über eine Schikane (5) gezogen wird,
d) Drehen der Saugwalze (9) bei angehobenem Magazin ( 1), wobei der Bogen vollständig aus dem Magazin herausgezogen wird und e) Einführen des Bogens in das Transportsystem.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Führungsleitblech (7) im Bereich unterhalb des Magazins ( 1) und vor der Saugwalze (9) eine Reflexionslichtschranke ( 8) und an der Saugwalze (9) eine Lochscheibe ( 18) mit photoelektrischen Abtastern ( 19a, 19b) zur Steuerung des Vereinzelungsvorgangs angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugwalze (9) so gelagert ist, dass sie nur die Rotationsbewegung ausfuhren kann.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Saugwalze (9) Riemen ( 13, 14) des Transportsystems direkt aufgebracht sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugnippel (6) der Saugwalze (9) elastisch ausgebildet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Magazin ( 1) um einen Drehpunkt angehoben wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehpunkt an einer Seite des Magazins (1) liegt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehpunkt im Mittelbereich des Magazins ( 1) liegt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass am Magazin ( 1) an der Seite des Drehpunktes eine Achse (4) vorhanden ist.
11. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Absenken des Magazins ( 1) ruckartig erfolgt.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Magazin ( 1) so weit abgesenkt wird, dass der Bogen-stapel (3) auf die Saugwalze (9) fallt.
CH1445077A 1976-11-29 1977-11-25 Device for taking off flexible sheets from the underside of a sheet stack and process for operating the device CH624642A5 (en)

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