CH622441A5 - - Google Patents

Download PDF

Info

Publication number
CH622441A5
CH622441A5 CH666277A CH666277A CH622441A5 CH 622441 A5 CH622441 A5 CH 622441A5 CH 666277 A CH666277 A CH 666277A CH 666277 A CH666277 A CH 666277A CH 622441 A5 CH622441 A5 CH 622441A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
grinding
agitator
disks
agitator mill
mill according
Prior art date
Application number
CH666277A
Other languages
English (en)
Inventor
Kaspar Engels
Karl-Heinz Wilhelm
Original Assignee
Draiswerke Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Draiswerke Gmbh filed Critical Draiswerke Gmbh
Publication of CH622441A5 publication Critical patent/CH622441A5/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C17/00Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
    • B02C17/16Mills in which a fixed container houses stirring means tumbling the charge

Description

Die Erfindung betrifft eine Rührwerksmühle mit einem zylindrischen Mahlbehälter, dessen Mahlraum teilweise mit Mahlhilfskörpern gefüllt ist, und mit einem konzentrisch in diesem angeordneten, aus einer hohlen Rührwelle und an dieser etwa radial abstehend angebrachten Rührstäben bestehenden, drehend antreibbaren Rührwerk, wobei der Mahlbehälter einen Mahlguteinlass und einen Mahlgutauslass aufweist.
Eine derartige Rührwerksmühle ist aus der CH-PS 132 086 bekannt, bei der die Rührstäbe dazu dienen, dem im Mahlbehälter befindlichen Mahlhilfskörper entsprechende Bewegungsimpulse zu erteilen. Die ständige Beschleunigung und Abbremsung der Mahlhilfskörper führt dazu, dass die Mahlgutpartikelchen, die in Form einer Suspension oder einer Dispersion vorliegen, zwischen den Mahlhilfskörpern gemahlen werden. Die bei der bekannten Rührwerksmühle hohl ausgebildete Rührwerkswelle dient zur Zufuhr des flüssigen Mahlgutes. Der Zerkleinerungs- und Dispergiereffekt ist bei dieser bekannten Rührwerksmühle nicht optimal, d. h. insbesondere bei kontinuierlichem Betrieb, der regelmässig auch bei der erfindungsgemässen Rührwerksmühle vorgesehen sein wird, müssen die nicht ausreichend zerkleinerten Mahlgutpartikel durch Sedimentation abgeschieden und dem Mahlraum erneut zugeführt werden.
Aus der DE-PS 1 214 516 ist es bereits bekanntgeworden, im Mahlbehälter einen sich über die gesamte Behälterlänge erstreckenden, geschlossenen Zylinder anzuordnen und Rührstäbe in dem von der Aussenwand des Zylinders und der Innenwand des Mahlbehälters gebildeten Ringraum vorzusehen. Der hohl ausgebildete Zylinder ist hierbei kühlbar. Zweck dieser Ausbildung ist es, durch eine möglichst gleichmässige, über das ganze System erfolgende Bewegung von Mahlgut und Mahlkörpern ein gleichmässiges Mahlprodukt zu erzielen. In dem schmalen Ringraum sollen sich die Mahlkörper ohne wesentliche Geschwindigkeitsunterschiede bewegen. Insbesondere das Anfahren dieser Rührwerksmühle hat sich als schwierig erwiesen.
Aus der DE-AS 1 211 905 ist eine Rührwerksmühle bekannt, an deren Rührwerkswelle als Vollscheiben ausgebildete Rührelemente angeordnet sind, bei denen die Aussenrandge-staltung der Rührscheiben eine vom Kreisquerschnitt abweichende Unrundform aufweist. Eine derartige Rührwerksmühle ist gut geeignet zum Herstellen von Feststoffdispersionen in Flüssigkeiten mit annähernd Newtonschem Verhalten für Flüssigkeiten, mit stark hiervon abweichendem Verhalten ist diese Rührwerksmühle weniger geeignet. Ausserdem bildet sich bei dieser Rührwerksmühle eine relativ schlechte Zellularströmung in den Bereichen zwischen benachbarten Rührscheiben aus.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rührwerksmühle der eingangs beschriebenen Art so auszugestalten, dass eine gute Spitzenlastverteilung und insbesondere eine höhere Mahlleistung erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass an der kühlbaren Rührwerkswelle etwa radial abstehende Scheiben angebracht sind, an denen die Rührstäbe befestigt sind. Durch diese Kombination von an der relativ schlanken Rührwerkswelle angebrachten Scheiben mit Rührstäben wird ein dreidimensionaler Mahlvorgang erreicht. Die Mahlhilfskörper haben nicht nur eine axiale und eine tangentiale Bewegungsmöglichkeit, sondern sie haben zusätzlich eine radiale Bewegungsmöglichkeit, d.h. sie können aus dem radial aussen liegenden Bereich des Mahlraums, wo sie in hohem Masse durch die Rührstäbe mit positiven Beschleunigungsimpulsen beaufschlagt werden, in die Räume zwischen axial benachbarten Scheiben ausweichen. Hierdurch wird eine bessere Verteilung der Spitzenlast erreicht, was sich auch vorteilhaft auf das Anfahren der Rührwerksmühle auswirkt. Ein Blockieren der Rührwerksmühle beim Anfahren ist somit ausgeschlossen. Es bildet sich in der erfindungsgemässen Rührwerksmühle eine Zopfströmung aus wie bei einer reinen Scheibenmühle. Es tritt keine konstante Geschwindigkeitsverteilung über den Radius des Mahlraumes auf, so dass auch kein konstanter Geschwindigkeitsgradient, also kein konstantes Schergefälle, auftritt. Dies führt zu einer höheren hydrodynamischen Scherbeanspruchung des Mahlgutes, die wiederum eine höhere Mahlleistung im Hinblick auf die Mahlfeinheit und/oder den Mahlgutdurchsatz pro Zeiteinheit zur Folge hat. Die erfindungsge-mässe Rührwerksmühle ist also besonders für Flüssigkeiten geeignet, die stark vom Newtonschen Verhalten abweichen.
Eine weitere Erhöhung der Geschwindigkeitsgradienten und damit eine Erhöhung der hydrodynamischen Scherbeanspruchung wird erreicht, wenn in an sich bekannter Weise an der Behälterwand etwa radial in den Mahlraum vorstehende Gegenstäbe angebracht sind, die jeweils negative Beschleunigungsimpulse auf die Mahlhilfskörper ausüben. Ausserdem wird eine Optimierung der Kühlung möglich, und zwar insbesondere, wenn gemäss einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung die Scheiben als kühlbare Hohlscheiben ausgebildet sind. Wenn hierbei die Gegenstäbe sich radial mit den Scheiben überlappen, also in den Raum zwischen zwei benachbarten Scheiben hineinragen, dann wird das Schergefälle besonders gross, da die Kühlung zwischen den Scheiben und an der Welle besonders intensiv ist, was zu einer Erhöhung der Viskosität des Mahlgutes führt.
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
3
622 441
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen und aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemässen Rührwerksmühle und
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch den Mahlbehälter der Rührwerksmühle nach Fig. 1.
Die in der Zeichnung dargestellte Rührwerksmühle weist in üblicher Weise einen Ständer 1 auf, an dessen Oberseite ein vorkragender Tragarm 2 angebracht ist, an dem wiederum ein zylindrischer Mahlbehälter 3 befestigt ist. In dem Ständer 1 ist ein elektrischer Antriebsmotor 4 untergebracht, der mit einer Keilriemenscheibe 5 versehen ist, von der über Keilriemen 6 eine mit einem Rührwerk 7 drehfest verbundene Keilriemenscheibe 8 drehend antreibbar ist.
Der Mahlbehälter 3 besteht aus einem zylindrischen, einen Mahlraum 9 umgebenden, gleichzeitig die Mahlbehälterwand bildenden Innenzylinder 10, der von einem ebenfalls im wesentlichen zylindrischen Kühlmantel 11 umgeben ist. Der untere Abschluss des Mahlraumes 9 und des Kühlmantels 11 ist durch eine Bodenplatte 12 gegeben, die am Innenzylinder 10 und am Kühlmantel 11 beispielsweise durch Anschweissen befestigt ist. An der Bodenplatte 12 ist ein Mahlgutzuführstutzen 13 angebracht, durch den Mahlgut von unten in den Mahlraum 9 hineingepumpt werden kann.
Das konzentrisch im Mahlbehälter 3 angeordnete Rührwerk 7 besteht aus einem eine Rührwerkswelle 14 bildenden Rohr, auf dem konzentrisch und drehfest radial abstehende, als Hohlscheiben ausgebildete Scheiben 15 angebracht sind. Diese Scheiben bestehen aus einer oberen, ringförmigen, dünnen Platte 16, an der ein nach unten vorstehender, ringzy-linderförmiger Aussenring 17 und eine ebenfalls nach unten vorspringende, die Rührwerkswelle 14 dicht umgebende Nabe 18 angebracht sind. Die obere Platte 16 mit Aussenring 17 und Nabe 18 kann einstückig ausgebildet sein. Die Platte ist mittels einer Passfederverbindung 19 drehfest mit der Rührwerkswelle 14 verbunden. Der durch den Aussenring 17, die Nabe 18 und die obere Platte 16 umgrenzte Hohlraum 20 wird nach unten durch eine untere Platte 21 abgeschlossen, an der ein rohrförmiges Distanzstück 22 angebracht ist, das die Rührwerkswelle 14 mit Abstand umgibt und mit seinem freien Ende auf der Oberseite der nächstunteren oberen Platte 16 aufliegt. Durch diese Ausbildung können die Hohlscheiben 15 durch einfaches Aufstecken auf die Rührwerkswelle 14 montiert werden. Zwischen den freiliegenden Stirnseiten der Distanzstücke 22 und einer zugeordneten oberen Platte 16 und zwischen dem freien Rand der Aussenringe 17 und der zugeordneten Seite einer unteren Platte 21 sind jeweils Dichtungsringe 23, 24 angebracht. Der von jedem Distanzstück 22 und dem zugeordneten Abschnitt der Rührwerkswelle 14 umschlossene Ringraum 25 ist jeweils über eine oder mehrere Bohrungen 26 in der oberen Platte 16 mit dem Hohlraum 20 der nächstunteren Scheibe 15 verbunden, wobei diese Bohrung 26 im Bereich der Nabe 18 angeordnet ist. Weiterhin ist an jeder Nabe 18 eine radial nach aussen abstehende, sich bis in die Nähe des Aussenrings 17 ersteckende Leitscheibe 27 abgebracht. An der untersten Scheibe 15' des Rührwerks 7 ist kein Distanzstück angebracht. Hier ist die Bohrung 28 der Rührwerkswelle 14 direkt mit dem Hohlraum der Scheibe über eine Querbohrung 28' verbunden.
Aufgrund dieser Ausbildung kann durch die Bohrung 28 nach unten strömendes Kühlwasser durch die Querbohrung 28' in den Hohlraum 20 der untersten Scheibe 15' und von dort nach oben strömen, wobei es durch eine Bohrung 26 in einem Ringraum 25 und von dort durch ein oder mehrere Bohrungen 26' in einer unteren Platte 21 in einen Hohlraum 20 und dort um die Leitscheibe 27 zur nächsthöheren Bohrung 26 fliesst. Durch diese Ausbildung ist eine ausserordentlich intensive Kühlung der Scheiben 15 und der die Rührwerkswelle 14 umgebenden Distanzstücke 22 gewährleistet. Am Aussenring 17 jeder Scheibe 15 sind radial abstehend mehrere Rührstäbe 29, beispielsweise durch Einschrauben, Anschweissen od. dgl. befestigt, die eine zum Hohlraum 20 hin offene Bohrung 30 aufweisen können, wodurch die Kühlung dieser Rührstäbe 29 noch verbessert wird.
An dem Innenzylinder 10 sind radial in den Mahlraum 9 hineinragende Gegenstäbe 31 angebracht, die axial so angeordnet sind, dass sie immer zwischen zwei axial benachbarten Rührstäben 29 liegen. Bei der in Fig. 2 links dargestellten üblichen Ausführungen sind die Gegenstäbe 31 nur so lang, dass sie sich radial nicht mit den Scheiben 15 überlappen. Auch die Gegenstäbe 31 können mit einer Bohrung 32 versehen sein, die zum Kühlmantel 11 hin offen ist. Am Kühlmantel 11 sind ein unterer Kühlwassereinlassstutzen 33 und ein oberer Kühlwasseraustrittsstutzen 34 vorgesehen.
Wenn - wie in Fig. 2 auf der rechten Seite angedeutet - die Gegenstäbe 31' so lang ausgebildet sind, dass sie radial mit den benachbarten Scheiben 15 überlappen, dann ist es zweckmässig, den Kühlmantel 11 jeweils an der Befestigungsstelle eines solchen Gegenstabes 31' mit einer bis an den Innenzylinder 10 heranreichenden Einsickung 35 zu versehen, so dass der Kopf 36 des Gegenstabes 31' nach aussen freiliegt, so dass ein Gegenstab 31' in einfacher Weise vom Mahlbehälter 3 gelöst werden kann, wenn beispielsweise das Rührwerk 7 aus diesem herausgenommen werden soll. Anhand der unteren Scheiben 15' in Fig. 2 ist gezeigt, dass die Scheiben 15' sehr flach ausgebildet werden können. Der Aussendurchmesser der Scheiben 15 bzw. 15' beträgt etwa das 0,5- bis 0,6fache des Mahlraumdurchmessers. Die Länge der Rührstäbe 29 beträgt dementsprechend das 0,12- bis 0,18fache des Mahlraumdurchmessers. Die freie Länge der Gegenstäbe 31 beträgt das 0,15- bis 0,24fache des Mahlraumdurchmessers, während die freie Länge der Gegenstäbe 31' das 0,25- bis 0,35fache des Mahlraumdurchmessers beträgt.
Der Mahlbehälter 3 ist an seiner Oberseite mit einem angeflanschten Deckel 37 verschlossen, an dem ein Mahlgutaus-trittsrohr 38 angebracht ist. Dem Mahlgutaustrittsrohr 38 ist eine Trenneinrichtung 39 vorgeschaltet, die aus einem an der Innenseite des Deckels 37 angebrachten Ring 40 und einer mittels einer Passfederverbindung 41 an der Rührwerkswelle 14 angebrachten Ringscheibe 42 besteht, wobei im Uberlap-pungsbereich zwischen Ring 40 und Ringscheibe 42 ein sich zumindest teilweise radial erstreckender Ringspalt 43 gebildet wird, durch den zum einen im Mahlraum 9 befindliche, in der Zeichnung lediglich angedeutete Mahlhilfskörper 44, die den Mahlraum 9 zu 50 bis 70% füllen, zurückgehalten werden. Gleichzeitig wird das austretende flüssige Mahlgut noch einer Reib- und Scherbehandlung unterworfen, was noch zu einer weiteren Verbesserung des Mahleffektes führt. Eine solche Trenneinrichtung, die den zusätzlichen erwähnten Effekt bewirkt, ist im einzelnen in der DE-PS 1 482 391 beschrieben.
Die Rührwerkswelle 14 ist nach oben in üblicher Weise durch eine Rohrwelle 45 verlängert, die in Lagern 46 gelagert ist, die wiederum in einem am Tragarm 2 angebrachten Lagerbock 47 abgestützt sind. Die Rührwerkswelle 14 ist also fliegend gelagert. Die Rohrwelle 45 ist gegenüber dem Deckel 37 mittels einer Stopfbuchsdichtung 48 abgedichtet. An ihrem oberen Ende ist die Keilriemenscheibe 8 angebracht. Durch die Rohrwelle 45 läuft konzentrisch ein Kühlwasserzuführrohr 49, das an das die Rührwerkswelle 14 bildende Rohr angeschlossen ist. Der Kühlwasserrücklauf erfolgt durch den Ringkanal 50 zwischen dem Kühlwasserzuführrohr 49 und der Rohrwelle 45. Am oberen Ende der Rohrwelle 45, also oberhalb der Keilriemenscheibe 8, ist eine handelsübliche Rohrkupplung 51 zur Zufuhr bzw. Ableitung des Kühlwassers angebracht.
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
622 441
4
Der gesamte Mahlbehälter 3 ist hängend an dem Tragarm
2 befestigt.
In der Bodenplatte 12 des Mahlbehälters 3 ist ein ver-schliessbarer Ablassstutzen 52 für die Mahlhilfskörper 44 vorgesehen. Im Bereich des oberen Endes des Mahlbehälters
3 ist ein Nachfüllstutzen 53 für diese Mahlhilfskörper 44 angebracht.
Alternativ zu den sich radial mit zwei benachbarten Scheiben 15 überdeckenden Gegenstäben 31' können auch Gegenstäbe 31" vorgesehen sein, die durch den Kühlmantel 11 und den Innenzylinder 10 hindurch in den Mahlraum 9 so weit eingeschoben sind, dass ihre freien Enden sich mit den Scheiben 15 bzw. 15' überlappen. Sie sind bei dieser Art der lösba-5 ren Anbringung mittels Dichtung 31'" gegenüber dem Innenzylinder 10 abgedichtet.
Die eingangs erwähnte, sich zwischen den Scheiben 15 bzw. 15' einstellende Zopfströmung ist durch Strömungsrichtungspfeile 54, 55 in Fig. 2 angedeutet.
s
1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

622 441
1. Rührwerksmühle mit einem zylindrischen Mahlbehälter, dessen Mahlraum teilweise mit Mahlhilfskörpern gefüllt ist, und mit einem konzentrisch in diesem angeordneten, aus einer hohlen Rührwelle und an dieser etwa radial abstehend angebrachten Rührstäben bestehenden, drehend antreibbaren Rührwerk, wobei der Mahlbehälter einen Mahlguteinlass und einen Mahlgutauslass aufweisst, dadurch gekennzeichnet, dass an der kühlbaren Rührwerkswelle (14) etwa radial abstehende Scheiben (15, 15') angebracht sind, an denen die Rührstäbe (29) befestigt sind.
2. Rührwerksmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Behälterwand etwa radial in den Mahlraum (9) vorstehende Gegenstäbe (31,31', 31") angebracht sind.
2
PATENTANSPRÜCHE
3. Rührwerksmühle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheiben (15,15') als kühlbare Hohlscheiben ausgebildet sind.
4. Rührwerksmühle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Hohlraum (20) der kühlbaren Scheiben (15, 15') Leitscheiben (27) angeordnet sind.
5. Rührwerksmühle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenstäbe (31', 31") sich radial mit den Scheiben (15, 15') überlappen.
6. Rührwerksmühle nach Anspruch 5 mit einem mit einem Kühlmantel versehenen Mahlbehälter, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühlmantel (11) im Bereich der Befestigung der Gegenstäbe (31') bis an die Mahlbehälterwand eingesickt ist.
7. Rührwerksmühle nach Anspruch 2, mit einem mit einem Kühlmantel versehenen Mahlbehälter, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenstäbe (31) hohl ausgebildet und zum Kühlmantel (11) hin offen sind.
8. Rührwerksmühle nach Anspruch 5 mit einem mit einem Kühlmantel versehenen Mahlbehälter, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenstäbe (31") den Kühlmantel (11) von aussen durchdringen.
CH666277A 1976-06-30 1977-05-31 CH622441A5 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762629251 DE2629251A1 (de) 1976-06-30 1976-06-30 Ruehrwerksmuehle

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH622441A5 true CH622441A5 (de) 1981-04-15

Family

ID=5981787

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH666277A CH622441A5 (de) 1976-06-30 1977-05-31

Country Status (9)

Country Link
US (1) US4129261A (de)
AT (1) AT349288B (de)
BE (1) BE855663A (de)
BR (1) BR7704262A (de)
CH (1) CH622441A5 (de)
DE (1) DE2629251A1 (de)
FR (1) FR2356456A1 (de)
GB (1) GB1532913A (de)
NL (1) NL185134C (de)

Families Citing this family (28)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH618893A5 (de) * 1977-04-29 1980-08-29 Buehler Ag Geb
AT367657B (de) * 1978-08-24 1982-07-26 Buehler Ag Geb Ruehrwerkskugelmuehle-regelung
US4273295A (en) * 1979-04-04 1981-06-16 Gebruder Netzsch, Maschinenfabrik Gmbh & Co. Agitator mill
DE2921408A1 (de) * 1979-05-26 1980-11-27 Draiswerke Gmbh Verfahren zum entlueften von viskosem mahlgut, verwendung einer ruehrwerksmuehle zur durchfuehrung des verfahrens und ruehrwerksmuehle
DE3029528A1 (de) * 1980-08-04 1982-03-04 Gebrüder Bühler AG, 9240 Uzwil Gekuehlte ruehrwerkzeuganordnung
FR2510908A1 (fr) * 1981-08-04 1983-02-11 Euro Machines Broyeur perfectionne pour le traitement en continu de phase humide en cuve close
DE3244308C2 (de) * 1981-12-02 1994-06-01 Buehler Ag Geb Rührwerkskugelmühle
US4582266A (en) * 1982-09-23 1986-04-15 Epworth Manufacturing Co., Inc. Centrifugal media mill
DE3431142C2 (de) * 1984-08-24 1994-09-22 Fryma Masch Ag Mühle
DE3431553A1 (de) * 1984-08-28 1986-03-13 Draiswerke Gmbh, 6800 Mannheim Ruehrwerksmuehle
DE3536857C2 (de) * 1984-11-16 1994-06-09 Draiswerke Gmbh Geschlossene Rührwerksmühle mit Siebpatronen
US4775393A (en) * 1985-04-11 1988-10-04 The Standard Oil Company Autogenous attrition grinding
DE3614980C1 (de) * 1986-05-02 1993-05-27 Draiswerke Gmbh Regelungseinrichtung fuer eine Ruehrwerksmuehle
US4932166A (en) * 1986-05-30 1990-06-12 The Carborundum Company Inert autogenous attrition grinding
US4936513A (en) * 1987-12-30 1990-06-26 Otisca Industries, Ltd. Ball mills
US5273220A (en) * 1991-11-05 1993-12-28 Rineco Chemical Industries Apparatus and methods for comminuting
US6300390B1 (en) 1998-06-09 2001-10-09 Kerr Corporation Dental restorative composite
US6121344A (en) * 1998-06-19 2000-09-19 Kerr Corporation Optimum particle sized hybrid composite
US5979805A (en) * 1998-10-28 1999-11-09 Kerr Corporation Vibratory mill and method of use for low contamination grinding
US6098906A (en) 1998-12-04 2000-08-08 Kerr Corporation Vibratory mill and method of use for low contamination grinding
US6010085A (en) 1999-03-17 2000-01-04 Kerr Corporation Agitator mill and method of use for low contamination grinding
US6428591B1 (en) 2000-09-01 2002-08-06 Fluid-Quip, Inc. Pressurized cyclone including agitator assembly
ATE551123T1 (de) * 2007-09-06 2012-04-15 Lowan Man Pty Ltd Mühle und mahlverfahren
BR112013027795A2 (pt) * 2011-04-28 2016-08-09 Bühler AG moinho agitador
CN103480477A (zh) * 2013-09-24 2014-01-01 忻州市三源煤矿机械有限公司 一种破碎机短轴组件的水冷装置
ES2738664T5 (es) 2017-02-03 2023-02-13 Netzsch Feinmahltechnik Molino de bolas con mecanismo agitador con revestimiento cerámico
EP3650123A1 (de) * 2018-11-09 2020-05-13 Bühler AG Ringspaltmühle
WO2021191430A1 (de) * 2020-03-27 2021-09-30 Bühler AG Rührwerkskugelmühle

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT126131B (de) * 1927-02-23 1932-01-11 Anode Rubber Co England Ltd Verfahren zur Herstellung von Dispersionen von kolloidaler Feinheit durch nasses Vermahlen.
US2779752A (en) * 1953-11-18 1957-01-29 Du Pont Apparatus for chemical reactions passing through viscous phase
DE1211905B (de) * 1964-02-26 1966-03-03 Draiswerke Ges Mit Beschraenkt Ruehrwerksmuehle zum Herstellen von Feststoffdispersionen
GB1197583A (en) * 1967-07-17 1970-07-08 Andrew Szegvari Method of and Apparatus for Grinding Solid Particles
US3539117A (en) * 1968-04-11 1970-11-10 Sweco Inc Material treatment apparatus with rotary stirrer in vibratory container
NO122742B (de) * 1970-05-16 1971-08-02 Stord Bartz Industri As
DE2047244B2 (de) * 1970-09-25 1981-03-26 Gebrüder Netzsch, Maschinenfabrik GmbH & Co, 95100 Selb Rührwerksmühle zum kontinuierlichen Feinmahlen und Dispergieren fließfähigen Mahlgutes
FR2205656A1 (en) * 1972-11-09 1974-05-31 Fives Lille Cail Continuous cooling mixer partic for massecuite - with cooling facility evenly distributed throughout full length or mixing path
DE2329987C2 (de) * 1973-06-13 1982-12-02 Gebrüder Netzsch, Maschinenfabrik GmbH & Co, 8672 Selb Rührwerksmühle
CH566167A5 (de) * 1973-09-28 1975-09-15 Bicik Vladislav
DE2457609B2 (de) * 1974-12-05 1977-01-20 Gustav Spangenberg Maschinenfabrik Gmbh, 6800 Mannheim Ruehrwerksmuehle
DE2458841C2 (de) * 1974-12-12 1985-03-14 Draiswerke Gmbh, 6800 Mannheim Rührwerksmühle

Also Published As

Publication number Publication date
FR2356456B1 (de) 1983-01-21
NL185134C (nl) 1990-02-01
BE855663A (fr) 1977-10-03
DE2629251C2 (de) 1987-03-19
GB1532913A (en) 1978-11-22
NL7706438A (nl) 1978-01-03
AT349288B (de) 1979-03-26
US4129261A (en) 1978-12-12
BR7704262A (pt) 1978-03-21
DE2629251A1 (de) 1978-01-12
ATA467677A (de) 1978-08-15
FR2356456A1 (fr) 1978-01-27
NL185134B (nl) 1989-09-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH622441A5 (de)
EP3311922B1 (de) Rührwerkskugelmühle
DE3106062A1 (de) Ruehrwerksmuehle
CH620841A5 (de)
DE1112046B (de) Siebvorrichtung
DE2501547A1 (de) Vorrichtung zum trennen und entwaessern
AT390455B (de) Vorrichtung zum zerkleinern von fasermaterial
EP0529434A1 (de) Rührwerksmühle und Verfahren zu deren Betrieb
DE3341429A1 (de) Schlaegermuehle
DE1237415B (de) Verfahren zum Entagglomerieren und Dispergieren von Feststoffteilchen in Fluessigkeiten
EP3081305A1 (de) Hochleistungs-ringraum-tauchmühle mit rotierendem trennsieb mit spaltdichtung
EP0913200B1 (de) Rührwerksmühle
DE10011579A1 (de) Rührwerksmühle
EP1534435A1 (de) Rührwerkskugelmühle mit radialrührwerk
DE19819967A1 (de) Rührwerksmühle
DE3015631A1 (de) Ruehrwerksmuehle
DE60014523T2 (de) Dispersionsvorrichtung für Materialien
DE3536857C2 (de) Geschlossene Rührwerksmühle mit Siebpatronen
DE2832903C2 (de) Rührwerksmühle - Lager
EP0173151A2 (de) Rührwerksmühle
DE2146611A1 (de) Kuehlmischer
DE4216939C2 (de) Rührwerksmühle mit dynamischer Mahlkörperabtrennung
DE2433017A1 (de) Vorrichtung zum extrahieren der in einer wasserhaltigen substanz, beispielsweise zuckerruebenpulpe, enthaltenen fluessigkeit durch druckanwendung
DE1757953C3 (de) Rührwerksmühle
DE2163699C3 (de) Rührwerksmühle mit Vorbehandlungsraum

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased