CH617969A5 - - Google Patents

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CH617969A5
CH617969A5 CH595077A CH595077A CH617969A5 CH 617969 A5 CH617969 A5 CH 617969A5 CH 595077 A CH595077 A CH 595077A CH 595077 A CH595077 A CH 595077A CH 617969 A5 CH617969 A5 CH 617969A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
housing
axis
spinning
rotation
spinning device
Prior art date
Application number
CH595077A
Other languages
English (en)
Inventor
Cordon Campbell Anderson
James William Barnes Clayton
Original Assignee
Platt Saco Lowell Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Platt Saco Lowell Ltd filed Critical Platt Saco Lowell Ltd
Publication of CH617969A5 publication Critical patent/CH617969A5/de

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H4/00Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
    • D01H4/04Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques imparting twist by contact of fibres with a running surface
    • D01H4/08Rotor spinning, i.e. the running surface being provided by a rotor
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/14Details
    • D01H1/16Framework; Casings; Coverings ; Removal of heat; Means for generating overpressure of air against infiltration of dust; Ducts for electric cables

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Offen-End-Spinnvorrichtung mit einer Anzahl Spinnstationen, von denen jede ein Gehäuse mit einem darin um eine erste Drehachse drehbar gelagerten Spinnrotor sowie einer darin um eine zweite Drehachse drehbar gelagerten Öffnungswalze aufweist, wobei die Spinnstationen mit ihrer ersten Drehachse und ihrer zweiten Drehachse jeweils gemeinsam in einer ersten bzw. einer an den Gehäusen dazu im Abstand verlaufenden zweiten Ebene liegend angeordnet sind und die einzelnen Gehäuse an einem Maschinengestell mittels zugeordneter Lagerungselemente jeweils um eine quer zu der ersten Drehachse verlaufenden Schwenkachse zwischen einer Betriebs- und einer Nicht-Betriebsstellung verschwenkbar gelagert sind, von denen in der Betriebsstellung der Spinnrotor mit einer Antriebsquelle gekuppelt, und in der Nicht-Betriebsstellung der Spinnrotor von der Antriebsquelle abgekuppelt ist.
Bei bekannten Offen-End-Spinnvorrichtungen zum Spinnen von Textilgarnen wird ein Faserband einer umlaufenden Öffnungswalze zugeführt, die die Fasern des Faserbandes öffnet und kämmt und sie sodann dem Eingang eines Faserspeisekanals zuführt. Die Fasern werden in diskreter Form durch den Faserspeisekanal einem umlaufenden Spinnrotor zugeliefert, bei dem sie sich auf der innenliegenden Fasersammeifläche sammeln. Hierauf werden die Fasern von der Fasersammelflä-che dadurch abgezogen, dass sie kontinuierlich an das Schwanzende eines Garnes angesponnen werden, das dann einer Aufwickelvorrichtung zugeliefert wird, wo ein Spulenkörper hergestellt wird.
Es ist häufig notwendig, Zugang zu dem Spinnrotor zu haben, um Wartungsvorgänge, wie beispielsweise das Reinigen der Innenseite des Spinnrotors vornehmen zu können. Die offene Oberseite des Spinnrotors ist normalerweise durch ein Deckelelement abgeschlossen, das aus Sicherheitsgründen
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nicht abgenommen werden kann, solange die Spinnrotorwelle mit ihrer Antriebsquelle gekuppelt ist.
Es gibt eine Reihe von Vorschlägen, wie diese Zugangsmöglichkeit zu dem Spinnrotor geschaffen werden kann, doch weisen diese gewisse Nachteile auf, die die ganze Anordnung unbefriedigend machen.
In der DT-AS 2 029 878 ist eine Offen-End-Spinneinheit beschrieben, die ein Gehäuse aufweist, in dem ein Spinnrotor und eine Öffnungswalze drehbar gelagert sind, wobei der Spinnrotor und die Öffnungswalze jeweils endseitig auf eine zugeordnete Antriebswelle aufgesetzt sind. Am anderen Ende jeder dieser Antriebswellen ist eine Riemenscheibe befestigt, die mit einem zugehörigen Antriebsriemen in Eingriff gebracht werden kann. Die Drehachse des Spinnrotors und der Öffnungswalze liegen parallel zueinander in einer gemeinsamen Vertikalebene. Das Gehäuse ist an seinem oberen Ende an einem Maschinengestell um eine Schwenkachse schwenkbar gelagert, die quer zu der Drehachse des Spinnrotors und der Öffnungswalze verläuft; das Gehäuse kann dabei zwischen einer Betriebsstellung, in der die Antriebswelle des Spinnrotors und der Öffnungswalze mit ihrem jeweils zugeordneten Antriebsriemen in Eingriff stehen und einer Nicht-Betriebsstellung verschwenkt werden, in der die Antriebswelle des Spinnrotors und der Öffnungswalze von den zugeordneten Antriebsriemen abgekuppelt sind.
Bei dieser Anordnung der Schwenkachse des Gehäuses geschehen die Abkupplung der Riemenscheibe, des Spinnrotors und der Öffnungswalze von den zugeordneten Antriebsriemen bei der Überführung des Gehäuses aus der Betriebsstellung in die Nicht-Betriebsstellung nicht einwandfrei genug, was insbesondere für die Abkupplung der Riemenscheibe gilt, die der Schwenkachse am nächsten liegt. Die Abkupplung der Riemenscheiben von den Antriebsriemen geschieht fortschreitend über die Riemenbreite mit dem Ergebnis, dass der Riemen einer ungleichmässigen Abnutzung ausgesetzt ist. Darüber hinaus ist der Bewegungsweg für die Spinnrotor-Riemen-scheibe, wie er für diese bezüglich ihres Antriebsriemens notwendig ist, um eine vollständige Abkupplung zu erzielen, nicht gleich gross wie der Bewegungsweg, den die Antriebsscheibe der Öffnungswalze bezüglich ihres Antriebsriemens benötigt; dies führt zu einer grösseren Bewegung des Gehäuses als notwendig.
In der DT-OS 2 449 672 ist eine andere Offen-End-Spinn-einheit beschrieben, die Möglichkeiten zum Zugang zu dem Spinnrotor aufweist. Dabei sind die nebeneinander angeordneten Spinneinheiten derart ausgebildet, dass die Drehachsen der einzelnen Spinnrotoren in einer gemeinsamen Vertikalebene liegen, während die Drehachsen der Öffnungswalzen sich in einer gemeinsamen Horizontalebene befinden. Um bei dieser Anordnung Zugang zu einem Spinnrotor zu erlangen, ist es notwendig, getrennte Gehäuse für den Spinnrotor und die Öffnungswalze vorzusehen, welche bei ihrer Bewegung in die Nicht-Betriebsstellung jeweils eine Schwenkbewegung in entgegengesetztem Sinne um einen gemeinsamen Schwenkpunkt ausführen. Die Schwenkachse der Gehäuse liegt in einer von einem Schnittpunkt der erwähnten Vertikal- und Horizontalebenen ausgehenden Linie, die im wesentlichen beide Ebenen schneidet.
Abgesehen davon, dass die Spinnelemente in spinntechnologischer Sicht bei dieser Vorrichtung nicht optimal angeordnet sind, ergeben sich Schwierigkeiten, wenn es darum geht, Vorkehrungen für einen sicheren Zugang zu dem Spinnrotor zu treffen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Offen-End-Spinnvorrichtung zu schaffen, bei der das Gehäuse aus einer Betriebsstellung, in der die Spinnelemente unter Garnerzeugung angetrieben sind, in eine Nicht-Betriebsstellung überführt werden können, in welcher die Spinnelemente nicht angetrieben sind und dabei einen einfachen und sicheren Zugang zu dem Spinnrotor zu gewährleisten.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die eingangs genannte Offen-End-Spinnvorrichtung erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass durch entsprechende Anordnung der Lagerungselemente die Schwenkachse jedes Gehäuses an einer zwischen den beiden Ebenen liegenden Stelle verläuft.
Die Anordnung kann dabei mit Vorteil derart getroffen sein, dass die Schwenkachse jedes Gehäuses derart zwischen den beiden Ebenen liegend angeordnet ist, dass bei einer Bewegung der ersten Drehachse bezüglich der zugeordneten Antriebsquelle die zweite Drehachse bezüglich einer der Öffnungswalze zugeordneten zweiten Antriebsquelle um den gleichen oder zumindest im wesentlichen den gleichen Betrag bewegbar ist.
Die Lagerungselemente können zweckmässigerweise zwei beidseitig an dem Gehäuse vorgesehene Zapfen und zwei beidseitig des Gehäuses angeordnete Lagerteile aufweisen, die zur Aufnahme der Zapfen eingerichtet sind und diese lediglich teilweise umgreifen, wobei jedes Gehäuse dadurch an dem Maschinengestell ausser schwenkbar auch lösbar gelagert ist.
Die Vorteile der Erfindung bestehen insbesondere darin, dass bei einer Überführung des Gehäuses aus der Betriebsstellung in die Nicht-Betriebsstellung der Bewegungsweg der Drehachse, der Öffnungswalze und jener des Spinnrotors bezüglich deren zugeordneter Antriebsquelle jeweils der gleiche oder zumindest im wesentlichen der gleiche ist. Die Bewegung, sowohl der Drehachse des Spinnrotors als auch jener der Öffnungswalze, geschieht im wesentlichen quer zu der jeweiligen Antriebsquelle, so dass sich eine positive, augenblickliche und gleichzeitige Abkupplung des Antriebs ergibt.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Offen-End-Spinneinheit einer Vorrichtung gemäss der Erfindung in einer Vorderansicht mit teilweise aufgeschnittenem Deckel unter Veranschaulichung der Halterung der Spinneinheit,
Fig. 2 die Spinneinheit nach Fig. 1 geschnitten längs der Linie II-II der Fig. 1, in einer Seitenansicht,
Fig. 3 die Spinneinheit nach Fig. 1 geschnitten längs der Linie III-III der Fig. 1, in einer Seitenansicht und im Ausschnitt unter Veranschaulichung einer Einzelheit der Verriegelung,
Fig. 4 eine Offen-End-Spinneinheit einer Vorrichtung gemäss der Erfindung in einer zweiten Ausführungsform, im Querschnitt und in einer Seitenansicht,
Fig. 5 einen Teil der Vorrichtung nach Fig. 4 bei abgenommenen Spinneinheiten in perspektivischer Darstellung, im Ausschnitt und
Fig. 6 Offen-End-Spinneinheiten nach Fig. 1 bzw. Fig. 4 mit abgewandelten Deckeln in der Draufsicht.
Ein Maschinengestell 1 erstreckt sich längs der Maschine und weist eine Platte auf, die in Abständen mit Öffnungen 2 versehen ist, von denen in jede ein Spinneinheitsgehäuse 3 eingesetzt ist, das sich im wesentlichen über die Öffnung erstreckt und von der Platte 1 aus vorne und hinten vorragt.
Wie aus Fig. 2 zu ersehen, weist das Gehäuse 3 einen von der Öffnung 2 nach vorne vorragenden unteren Teil 4 auf, der zur Halterung einer Speiseplatte 5 dient, welche auf eine drehbare Faserband-Lieferwalze 6 zu elastisch vorgespannt ist und mit dieser eine der Faserbandlieferung dienende Klemmstelle bildet. Die Faserband-Lieferwalze 6 sitzt drehfest auf einer zur Rückseite des Gehäuses 3 hinweisenden Welle 7; sie ist in in dem Gehäuse angeordneten und nicht weiter dargestellten Lagern gelagert. Auf das hintere Ende der Welle 7 ist ein Zahnrad 8 aufgesetzt, das an seinem Umfang eine Schraubenverzah5
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nung trägt und mit einer Schnecke 9 in Eingriff steht, die in eine Vorlegwelle 10 eingearbeitet ist, deren Achse quer zu der Drehachse der Welle 7 verläuft. Auf die Vorlegwelle 10 ist eine nicht dargestellte elektromagnetische Kupplung aufgesetzt, die so betätigt werden kann, dass die Drehbewegung der Speisewalze 6 in Gang gesetzt oder unterbrochen wird. Auf der Welle 10 ist ausserdem ein angetriebenes Zahnrad 11 befestigt, das mit einem drehfest auf einer Speisewalzen-Antriebswelle 13 sitzenden Antriebszahnrad 12 in Eingriff steht. Die Antriebswelle 13 erstreckt sich längs der Maschine und trägt in entsprechenden Abständen angeordnete, gleiche Antriebszahnräder 12, welche dem Antrieb der Speisewalzen 6 der übrigen Spinneinheiten dienen.
Wie insbesondere aus Fig. 1 zu entnehmen, weist die Speiseplatte 5 eine gekrümmte Faserrückhaltefläche 14 auf, die in der Nähe der Umfangsfläche einer Öffnungswalze 15 verläuft, welche ihrerseits in dem unteren Teil 4 des Gehäuses 3 drehbar gelagert angeordnet ist. Die Umfangsfläche der Öffnungswalze 15 ist zu einem noch zu erläuternden Zweck mit Nadeln besetzt oder mit Sägezahndraht beschlagen.
Die Öffnungswalze 15 sitzt drehfest auf einer Welle 16, welche in nicht dargestellten, in einem Nabenteil 17 angeordneten Lagern um eine Drehachse drehbar gelagert ist, die parallel zu der Drehachse der Speisewalzen-Welle 7 verläuft.
Die Welle 16 ragt hinten aus dem Gehäuse 3 vor; auf sie ist dort eine Riemenscheibe 18 aufgesetzt, die mit einem sie antreibenden Antriebsriemen 19 in Eingriff steht, welcher sich längs der Maschine erstreckt und dazu dient, auch die anderen gleichgestalteten Öffnungswalzen 15 in den übrigen Spinnstationen anzutreiben. Die Drehachse der Öffnungswalzen 15 liegen in einer gemeinsamen Horizontalebene, die durch den unteren Teil 4 des Gehäuses 3 verläuft.
In dem unteren Teil 4 des Gehäuses 3 ist ausserdem eine Abfallsammelkammer 20 vorgesehen, die mit der Umfangsfläche der Öffnungswalze 15 über eine Öffnung 21 in Verbindung steht. Am Boden der Abfallsammelkammer 20 ist ein Auslass 22 vorhanden, von dem aus ein in dem Gehäuse 3 ausgebildeter und mit diesem beweglicher Auslasskanal 23 abgeht. Bei in der Stellung nach Fig. 2 stehendem Gehäuse 3 ist der Auslasskanal 23 auf die Bohrung eines Saugrohres 24 ausgerichtet, welches in einem an dem Maschinengestell 1 befestigten Halter 25 gehalten ist. Im Betrieb ist das Saugrohr 24 zu einem noch zu beschreibenden Zweck an eine Saugzugquelle angeschlossen. Auf der oberen Seite des Halters 25 ist eine Ringnut 26 ausgebildet, die einen Sitz für einen Gummi-Dichtungsring 27 bildet.
An der Vorderseite des unteren Teiles 4 des Gehäuses 3 ist eine Abdeckplatte 28 mittels Schrauben 29 derart befestigt, dass sie die Speiseplatte 5, die Speisewalze 6, die Öffnungswalze 15 und die Abfallsammelkammer 20 abdeckt.
In dem oberen Teil des Gehäuses 3 ist ein Hohlraum 30 ausgebildet, der eine Kammer für einen Spinnrotor 31 bildet. Der Spinnrotor 31 ist drehfest auf eine Welle 32 aufgesetzt, welche in nicht dargestellten und in einem Nabenteil 33 angeordneten Lagern drehbar gelagert ist. Die Welle 32 ragt hinten aus dem Nabenteil 33 vor; sie steht dort mit einem sie antreibenden Antriebsriemen 34 in Eingriff, der sich längs der Maschine erstreckt und dazu dient, die Spinnrotorwellen 32 auch der übrigen Spinnstationen anzutreiben. Die Spinnstationen sind derart angeordnet, dass die Drehachsen der Spinnrotoren 31 in einer gemeinsamen Horizontalebene liegen, welche durch den oberen Teil des Gehäuses 3 verläuft. In der Nähe der Welle 32 ist ein Bremskissen 35 derart angeordnet, dass es in Betriebsstellung eine Bremswirkung auf die Welle 32 ausüben kann.
Mit dem Hohlraum 30 steht ein Saugkanal 36 in Verbindung, der mittels eines flexiblen Saugrohres 37 an eine Saugzugquelle angeschlossen ist. Das Saugrohr 37 ist an einem
Rohranschluss 38 befestigt, der durch ein in das Gehäuse 3 angeschraubtes Anpassungsstück 39 lagefest gehalten ist. Ein an dem Maschinengestell 1 befestigter Haltering 40 umgibt das Saugrohr 37.
Der Hohlraum 30 ist durch ein Verschlussglied 44 abgeschlossen, das an einem Deckel 45 mittels dreier Schrauben 65 befestigt ist. Das Verschlussglied 44 trägt ein Garnabzugsröhr-chen 46, welches einen koaxial zu der Drehachse des Spinnrotors 31 verlaufenden Kanal bildet. Das Abzugsröhrchen 46 verläuft durch den Deckel 45, an dessen Vorderseite es vorsteht und an dem es mittels einer Schraube 66 befestigt ist. In dem Verschlussglied 44 ist ein Faserzufuhrkanal 49 ausgebildet, der eine Verbindung zwischen einem Kanal 50 in dem unteren Teil 4 des Gehäuses 3 und dem Inneren des Spinnrotors 31 herstellt.
Der Deckel 45 ist an seinem unteren Ende auf Drehzapfen
47 schwenkbar gelagert, die durch entsprechende, in Ansätzen
48 ausgebildete Bohrungen verlaufen und in zugeordnete Bohrungen eingreifen, welche in dem unteren Teil 4 des Gehäuses 3 vorgesehen sind.
In der geschlossenen oder Abdeck-Stellung bedeckt der Deckel 45 somit den Spinnrotor 31 und den eine Kammer bildenden Hohlraum 30, wobei er die getrennte Abdeckplatte 28 parallel überdeckt. Die Drehzapfen 47 gestatten es, den Deckel 45 um etwa 90° zu verschwenken und damit die vorher abgedeckten Teile freizulegen, sowie erforderlichenfalls die getrennte Abdeckplatte 28 abzunehmen.
Auf beiden Seiten des Gehäuses 3 steht jeweils ein Zapfen
41 vor, der in ein Kunststoff-Scharniergelenk 42 eines an dem Maschinengestell 1 befestigten Lagerbockes 43 eingreift, welches den Zapfen 41 lediglich teilweise umgreift. Wie aus Fig. 1 zu ersehen, ist der Lagerbock 43 jeweils zwischen den Gehäusen 3 zweier benachbarter Spinneinheiten angeordnet und mit zwei Scharnierlagern 42 versehen; eines dieser Scharnierlager
42 lagert den rechten Zapfen 41 des Gehäuses 3, während das andere Scharnierlager 42 den linken Zapfen 41 des auf dieser Seite benachbarten Gehäuses 3 abstützt.
Die Zapfen 41 sind in den Scharnierlagern 42 frei drehbar gelagert, so dass das Gehäuse 3 um eine horizontale Schwenkachse verschwenkt werden kann, die durch die Zapfen 41 verläuft und sich quer zu den Drehachsen der Öffnungswalze 15 und des Spinnrotors 31 zwischen den erwähnten, diese Drehachsen enthaltenden Ebenen erstreckt. Wenn auch die Schwenkachse näher an der den Öffnungswalzen 15 zugeordneten Ebene liegt, so ist doch der Abstand zwischen der Schwenkachse und den beiden Ebenen in der gleichen Grös-senordnung.
Die ganze Spinneinheit wird in der in Fig. 2 dargestellten Betriebsstellung durch eine insbesondere in Fig. 3 veranschaulichte Verriegelung 51 gehalten, die gleichzeitig den Deckel 45 in der Schliesstellung hält. Auf dem Deckel 45 ist ein Stift 53 befestigt, an dem ein Halteglied 42 schwenkbar gelagert ist, das einen durch eine Öffnung 55 des Deckels 45 vorragenden Handbetätigungsteil 54 aufweist. Ein an dem Halteteil 52 angeordneter Haken 56 hintergreift einen Kopf 57 eines in das Maschinengestell 1 eingeschraubten Riegels 58, der in dem Maschinengestell 1 mittels einer Mutter 59 fixiert ist. Der Haken 56 ist in die Eingriffsstellung mit dem Kopf 57 durch eine Feder 60 vorgespannt, die an der Unterseite des Haltegliedes 52 befestigt und derart ausgebildet ist, dass sie an der Innenseite des Deckels 45 sich abstützt und damit das Halteglied 52, bezogen auf Fig. 3, im Uhrzeigersinn verschwenken will.
Am Boden des Gehäuses 3 ist ein Sackloch 61 vorgesehen, in das eine Schraubenfeder 62 und ein Kolben 63 eingesetzt sind. Die Schraubenfeder 62 drückt den Kolben 63 gegen das Maschinengestell 1, so dass sie das Gehäuse 3 im Uhrzeigersinn um die Zapfen 41 in eine nicht dargestellte Nicht-
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Betriebsstellung drücken will. Diese Bewegung des Gehäuses 3 wird durch den Eingriff des Hakens 56 auf den Kopf 57 des Riegels 58 verhindert. Auf diese Weise wird erreicht, dass das Gehäuse 3 in der in Fig. 2 dargestellten Betriebsstellung positiv formschlüssig gehalten ist.
Vom Boden des Gehäuses 3 ragt eine Lippe 64 vor, die an der Innenseite der Platte 1 hinter der Unterseite der Öffnung 2 anliegt und die Schwenkbewegung im Gegenuhrzeigersinn, bezogen auf Fig. 2, begrenzt.
Im Betrieb wird, bei in der in Fig. 2 dargestellter Betriebsstellung stehendem Gehäuse 3, über die zwischen der Faserspeiseplatte 5 und der umlaufenden Lieferwalze 6 vorhandene Klemmstelle fortlaufend ein Faserband S der Öffnungswirkung zugeführt, die von den auf der Umfangsfläche der Öffnungswalze 15 angeordneten Nadeln oder Zähnen hervorgerufen wird. Bei diesem Öffnen werden die Fasern von der gekrümmten Faserrückhaltefläche 14 zurückgehalten. An dem in der durch einen Pfeil angedeuteten Drehrichtung vorne liegenden Ende der Faserrückhaltefläche 14 werden die schwereren Verunreinigungen von der Öffnungswalze 15 durch die Öffnung 21 ausgeworfen, so dass sie sich in der Abfallsammelkammer 20 ansammeln.
Die Abfallsammelkammer 20 wird regelmässig dadurch von Abfall gereinigt, dass auf das Rohr 24 ein Saugzug ausgeübt wird und damit der Abfall durch den Auslass 22, den Auslasskanal 23 und das Rohr 24 abgeführt und an einer geeigneten Stelle abgelagert wird.
Die Fasern werden von der Öffnungswalze 15 dem Eingang des Kanals 50 zugeführt; an dieser Stelle werden sie von der Öffnungswalze 15 abgenommen und längs des Kanales 50 und des Faserzufuhrkanales 49 zu dem Spinnrotor 31 gefördert. Die Förderung der Fasern über diese Kanäle geschieht in einem Luftstrom, der von einer an das Saugrohr 37 angeschlossenen Saugzugquelle herrührt; sie sammeln sich auf einer Fasersammeifläche, die in dem Bereich des maximalen Innendurchmessers des Spinnrotors 31 angeordnet ist. Die Fasern werden sodann aus dem Spinnrotor 31 dadurch entnommen, dass sie an das Schwanzende eines gesponnenen Garnes Y angesponnen werden, welches durch das Abzugsröhrchen 46 von zwei nicht dargestellten Abzugswalzen abgezogen wird, worauf es in der üblichen Weise zu einem Spulenkörper aufgewickelt wird.
Wenn es beispielsweise beim Auftreten eines Garnbruches notwendig ist, Zutritt zu dem Spinnrotor 31 zu haben, wird der Handbedienungsteil 54 des Haltegliedes 52 niedergedrückt. Dadurch wird das Halteglied 52 um den Stift 53 derart bewegt, dass der Haken 56 von dem Kopf 57 des Riegels 58 freikommt. Die von der Feder 62 ausgeübte Druckkraft wirkt über den Kolben 63 auf das Maschinengestell 1 in dem Sinne ein, dass das Gehäuse 3 und die Zapfen 41 in den Scharnierlagern 42 im Uhrzeigersinn um die Schwenkachse aus der Betriebsstellung nach Fig. 2 in eine Nicht-Betriebsstellung verschwenkt werden.
Bei der Verschwenkung des Gehäuses 3 kommt die Riemenscheibe 18 von dem Antriebsriemen 19 frei, wodurch der Antrieb der Öffnungswalze 15 abgekuppelt wird. Gleichzeitig wird der Antrieb des Spinnrotors 31 dadurch abgekuppelt,
dass die Welle 32 ausser Eingriff mit dem Antriebsriemen 34 kommt. Die Welle 32 wird abgebremst, sowie sie an dem Bremskissen 35 zur Anlage kommt.
Die Stellung, die die Spinnrotorwelle 32 und die Riemenscheibe 18 der Öffnungswalze 15 bei in der Nicht-Betriebsstel-lung stehendem Gehäuse 3 einnehmen, ist bei der Ausführungsform nach Figi 4 der Einfachheit halber gestrichelt dargestellt. Wie zu ersehen, ist der durch den Winkel «A» angedeutete Bewegungsweg der Drehachsen der Öffnungswalze 15 und des Spinnrotors 31 bis zu dem durch die Eingriffnahme der Welle 32 auf das Bremskissen 35 erfolgenden Bewegungsstillstand der gleiche oder zumindest im wesentlichen der gleiche. In der Praxis liegt der Winkel «A» in dem Bereich von 5°. Es ist zu bemerken, dass durch diese Anordnung sich eine Bewegung der Drehachsen des Spinnrotors 31 und der Öffnungswalze 15 ergibt, die im wesentlichen quer zu den jeweiligen Antriebsriemen 19 bzw. 34 verläuft, so dass sich eine positive augenblickliche und gleichzeitige Abkupplung der Antriebe ergibt.
Die Lieferwalze 6 wird durch Betätigung der elektromagnetischen Kupplung auf der Vorlegwelle 10 stillgesetzt, doch reicht die kleine Schwenkbewegung des Gehäuses 3 nicht aus, um eine vollkommene Auskupplung des angetriebenen Zahnrades 11 aus dem Antriebszahnrad 12 zu erzielen.
In der Nicht-Betriebsstellung des Deckels 45 kann dieser, obwohl er durch die an den Drehzapfen 47 auftretende Reibung in der Schliesstellung gehalten wird, zusammen mit dem Abdeckglied 44 um die Drehzapfen 47 so verschwenkt werden, dass das Innere des Spinnrotors 31 und der Hohlraum 30 zu Wartungszwecken o. dgl. freigelegt werden. Falls es darüber hinaus notwendig ist, Zutritt zu der Öffnungswalze 15, der Lieferwalze 6, der Speiseplatte 5 oder der Abfallsammelkammer 20 zu erlangen, kann die Abdeckplatte 28 nach Entfernen der Schrauben 29 abgenommen werden.
Wenn die ganze Spinneinheit von der Maschine abgenommen werden soll, so kann dazu in der Nicht-Betriebsstellung das Anpassungsstück 39 abgeschraubt werden, womit das Rohr 37 und das Rohranschlusstück 38 von dem Gehäuse 3 gelöst werden. Daraufhin kann die Spinneinheit so weit angehoben werden, dass die Zapfen 41 oberhalb der Scharnierlager 42 des Lagerbockes 43 liegen, worauf die Spinneinheit nach vorne von der Maschine abgenommen werden kann.
Dadurch, dass die Schwenkachse des Gehäuses 3 zwischen den Drehachsen des Spinnrotors 31 und der Öffnungswalze 15 liegt, ist das Mass der Bewegung, welches für das Gehäuse 3 notwendig ist, um den Antrieb der Öffnungswalze 15 und des Spinnrotors 31 abzukuppeln, recht klein. Dies rührt daher,
dass der Bewegungsweg der Riemenscheibe 18, der Öffnungswalze 15 und der Spinnrotorwelle 32 aus der Betriebsstellung in die Nicht-Betriebsstellung in beiden Fällen der gleiche oder im wesentlichen der gleiche ist.
Die Anordnung gestattet darüber hinaus einen einfachen und sicheren Zugang zu dem Spinnrotor 31, während die Abnahme einer Spinneinheit von der Maschine auf einfache Weise geschehen kann.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 4, 5 ist das eigentliche Gerät im wesentlichen das gleiche, wie es in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellt ist; es werden deshalb lediglich die Unterschiede im einzelnen erläutert. Zu beiden Seiten jeder Öffnung 2 ist ein Flansch 70 vorgesehen, der von der Maschinengestell-platte 1 aus nach hinten ragt. Jeder Flansch 70 trägt einen starr befestigten Haltezapfen 57, auf dem eine Kunststoff-Lagerbüchse 68 drehbar gelagert ist. In jedem Gehäuse 3 ist an einem jeweiligen Seitenteil ein Trägerflansch 69 einstückig angeformt. Der Trägerflansch 69 ist nach unten und hinten zu derart ausgespart, dass er die Lagerbüchse 68 aufnehmen kann; er bildet damit einen die den gleichen Durchmesser aufweisende Lagerbüchse 68 teilweise umgreifenden Trägerteil.
Das Gehäuse 3 der Spinneinheit wird an dem Maschinengestell 1 dadurch befestigt, dass sein hinterer Teil durch die Öffnung 2 durchgesteckt und das Gehäuse derart geführt wird, dass die jeweilige Lagerbüchse 68 in die Aussparung des zugeordneten Trägerflansches 69 eingreift. Hierauf wird das Gehäuse im Gegenuhrzeigersinn, bezogen auf Fig. 4, in die Betriebsstellung geschwenkt, in der es gegen die Wirkung der Feder 62 dadurch festgehalten wird, dass der Haken 56 mit dem Kopf 57 des Riegels 58 in Eingriff kommt.
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In Fig. 6 sind die dargestellten Spinneinheiten im wesentlichen die gleichen, wie sie in den Fig. 1, 2, 3, oder abgewandelt in den Fig. 4 und 5, dargestellt sind. Die veranschaulichte Ausführungsform unterscheidet sich lediglich darin, dass die Abdeckplatte 28 aus einem durchsichtigen Material besteht,
und in dem Deckel 45 eine Öffnung 145 vorgesehen ist, welche die Abdeckplatte 28 zum grössten Teil übergreift, so dass der Blick auf die Lieferwalze 6, die Speiseplatte 5, in die Abfallsammelkammer 20 und auf die Öffnungswalze 15 freige-s geben ist.
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2 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

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    PATENTANSPRÜCHE
    1. Offen-End-Spinnvorrichtung mit einer Anzahl Spinnstationen, von denen jede ein Gehäuse mit einem darin um eine erste Drehachse drehbar gelagerten Spinnrotor sowie einer darin um eine zweite Drehachse drehbar gelagerten Öffnungswalze aufweist, wobei die Spinnstationen mit ihrer ersten Drehachse und ihrer zweiten Drehachse jeweils gemeinsam in einer ersten bzw. einer an den Gehäusen dazu im Abstand verlaufenden zweiten Ebene liegend angeordnet sind und die einzelnen Gehäuse an einem Maschinengestell mittels zugeordneter Lagerungselemente jeweils um eine quer zu der ersten Drehachse verlaufenden Schwenkachse zwischen einer Betriebs- und einer Nicht-Betriebsstellung verschwenkbar gelagert sind, von denen in der Betriebsstellung der Spinnrotor mit einer Antriebsquelle gekuppelt, und in der Nicht-Betriebsstellung der Spinnrotor von der Antriebsquelle abgekuppelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass durch entsprechende Anordnung der Lagerungselemente (41, 42; 67, 68, 69) die Schwenkachse jedes Gehäuses (3) an einer zwischen den beiden Ebenen liegenden Stelle verläuft.
  2. 2. Spinnvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse jedes Gehäuses (3) derart zwischen den beiden Ebenen liegend angeordnet ist, dass bei einer Bewegung der ersten Drehachse bezüglich der zugeordneten Antriebsquelle (34) die zweite Drehachse bezüglich einer der Öffnungswalze (15) zugeordneten zweiten Antriebsquelle (19) um den gleichen oder zumindest im wesentlichen den gleichen Betrag bewegbar ist.
  3. 3. Spinnvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerungselemente zwei beidseitig des Gehäuses sitzende Zapfen (41; 67, 68) und zwei beidseitig des Gehäuses angeordnete Lagerteile (42; 69) aufweisen, die zur Aufnahme der Zapfen (41; 67, 68) eingerichtet sind und diese lediglich teilweise umgreifen und dass jedes Gehäuse (3) dadurch an dem Maschinengestell (1) ausser schwenkbar auch lösbar gelagert ist.
  4. 4. Spinnvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zapfen (41; 67, 68) an den Gehäusen (3) angeordnet sind und die Lagerteile (42) jeweils paarweise an einem Halter (43) sitzen und dass die Halter (43) jeweils zwischen zwei Gehäusen (3) an dem Maschinengestell (1) befestigt sind und jedes ihrer Lagerteile (42) jeweils mit einem der beiden benachbarten Gehäuse (3) zusammenwirkt.
  5. 5. Spinn Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Maschinengestell eine Platte (1) mit einer Anzahl darin ausgebildeter Öffnungen (2) aufweist, und dass jedes Gehäuse (3) in eine der Öffnungen (2) vorne und hinten von der Platte (1) vorstehend eingesetzt ist.
  6. 6. Spinnvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass auf beiden Seiten jeder Öffnung (2) ein rechtwinklig zu der Platte (1) verlaufender Flansch (70) angeordnet ist und jeder Zapfen (67) ortsfest an einem zugeordneten Flansch (70) sitzt und dass die Lagerteile (69) an den Gehäusen (3) angeordnet sind.
  7. 7. Spinnvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in jedem Gehäuse (3) eine um eine parallel zu der zweiten Drehachse verlaufende Drehachse drehbar gelagerte Lieferwalze (6) angeordnet ist, der eine entsprechende Antriebsquelle zugeordnet ist, und dass die Antriebsquelle (10,11) der Lieferwalze (6) bei der Bewegung des jeweiligen Gehäuses (3) in die Nicht-Betriebsstellung mit der Lieferwalze (6) gekuppelt bleibt.
  8. 8. Spinnvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Gehäuse (3) einen sich über das Gehäuse (3) erstreckenden Deckel (45) aufweist, der mittels seiner zugeordneten Lagerung (47) aus einer das Gehäuseinnere abdeckenden Stellung in eine die in dem Gehäuse (3) befindlichen Teile freigebende, geöffnete Stellung bewegbar ist.
  9. 9. Spinnvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Gehäuse eine Verriegelung (51) aufweist, durch die das Gehäuse (3) in der Betriebsstellung und der Deckel (45) in der abdeckenden Stellung haltbar sind und die im Sinne der gleichzeitigen Freigabe des Gehäuses (3) zur Überführung in die Nicht-Betriebsstellung und des Deckels (45) in die geöffnete Stellung betätigbar ist.
  10. 10. Spinnvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Gehäuse (3) eine zweite getrennte Abdeckung (28) unter dem Deckel (45) aufweist, durch die die Öffnungswalze (15) abgedeckt ist.
  11. 11. Spinnvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Abdeckung (28) durchsichtig ist und der Deckel (45) eine Öffnung (145) aufweist, die zumindest teilweise die zweite Abdeckung (28) übergreift und den Blick auf durch die zweite Abdeckung (28) abgedeckten Teile freigibt.
  12. 12. Spinnvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Gehäuse (3) eine Saugkammer (20) und einen damit verbundenen und gemeinsam mit dem Gehäuse (3) verschwenkbaren Kanal (23) aufweist und dass an dem Maschinengestell (1) eine Anzahl zum Anschluss an eine starr verbundene Saugzugquelle eingerichtete Saugrohre (24) angeordnet sind, von denen jedes einem der Gehäuse (3) zugeordnet und derart angeordnet ist, dass bei in der Betriebsstellung stehendem Gehäuse (3) das Ende des Kanals (23) im Abstand von dem Ende des zugeordneten Saugrohres (24) steht.
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