DE10105270B4 - Offenend-Spinnmaschine - Google Patents

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Abstract

Spinnmaschine, insbesondere Rotorspinnmaschine,
mit einem Maschinengestell (12)
mit einer Vielzahl nebeneinander angeordneter Spinnstellen (11),
welche jeweils wenigstens eine Funktionseinheit (R; AW) aufweisen,
die beispielsweise aus einer Spuleinheit oder einem Spinnrotor (R) mit seiner Lagerung besteht,
wobei die Funktionseinheit (R; AW) an einem Funktionsträger (2) gelagert ist und
mit einem Antriebselement (20), welches über zumindest eine Lagerstelle (21) in Bezug auf das Maschinengestell (12) definiert positioniert ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Lagerstelle (21) des Antriebselements (20) gleichzeitig zur Positionierung des Funktionsträgers (2) ausgebildet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Spinnmaschine, insbesondere Rotorspinnmaschine, mit einem Maschinengestell mit einer Vielzahl nebeneinander angeordneten Spinnstellen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Aus der DE 42 19 701 A1 ist es bekannt, die Sektionen einer Offenend-Rotorspinnmaschine derart auszugestalten, daß diese jeweils über zwei Endbände begrenzt werden, zwischen denen sich fest eingeschweißte Längsträger befinden, die wiederum miteinander über Aussteifungselemente verbunden sind.
  • Eine ähnliche Ausgestaltung einer Offenend-Spinnmaschine zeigt die DE 42 19 683 A1 aus der besonders deutlich wird, daß die einzelnen Bestandteile der Spinnstellen an den Längsbauteilen befestigt und teilweise gelagert sind.
  • Aus der DE 32 47 411 A1 ist es bekannt, die Elemente einer Spinnstelle in einen Trägerrahmen mit seitlichen Wänden anzuordnen und diesen an Befestigungsstellen innerhalb des Maschinengestells zu befestigen.
  • Die DE 26 24 460 A1 beschreibt eine Offenend-Spinnvorrichtung mit einem länglichen Gerüst sowie mehreren Stützelementen, die an genau vorbestimmten Stellen an gegenüberliegenden Seiten des Gerüstes angebracht sind. Die Stützelemente weisen obere und untere Stützflächen auf, auf welchen Hohlträger anordenbar sind, welche ebenso lang sind wie das Gerüst. An diesen Hohlträgern sind wiederum die einzelnen Funktionseinheiten der Spinnvorrichtung angebracht. Die Funktionseinheiten können sowohl einzeln positioniert und an dem Gerüst angeordnet werden, oder mit den Hohlträgern eine Baugruppe bilden, welche gemeinsam an den Stützflächen befestigt wird.
  • Aus der DE 23 56 717 A ist ein Maschinengestell für eine Textilmaschine bekannt, welches im wesentlichen aus einem rechteckigen, zentralen Hohlträger besteht. Der Hohlträger erstreckt sich ebenfalls in Längsrichtung der Maschine über eine Vielzahl von Spinnstellen. Um Funktionseinheiten der Maschine zu positionieren, weist der Hohlträger Elemente wie Vorsprünge, Rippen, Schlitze oder Bohrungen auf.
  • Diese Art des Aufbaus einer Spinnmaschine hat den Nachteil, daß entweder die einzelnen Baugruppen nach der Montage noch zu justieren sind, oder aber im Vorfeld bei der Ausgestaltung des Maschinengestells ein erheblicher Aufwand zu treiben ist, um die entsprechenden Anschlag- oder Anschraubflächen für die einzelnen Funktionseinheiten so auszubilden, daß damit eine positionierte Lagerung einer Funktionseinheit möglich ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, den Einstellaufwand für die einzelnen Funktionseinheiten oder den Bearbeitungsaufwand bei der Endmontage von Maschinengestellen bzw. Sektionsgestellen der Spinnmaschine zu verringern.
  • Die vorliegende Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Spinnmaschine wird erreicht, daß die ohnehin für andere Zwecke bereits vorhandenen oder bereits voreingestellten oder bearbeiteten Bauteile für die Lagerung von an der Spinnmaschine angeordneten Antriebselementen auch dazu verwendet werden, die Funktionsträger und damit die Funktionseinheit an der Spinnmaschine zu positionieren. Durch die Erfindung wird nicht nur ermöglicht die Funktionsträger ohne Einstellarbeiten in das Maschinengestell einzubauen, sondern darüber hinaus gleichzeitig auch eine direkte Positionierung der Funktionsträger und der damit verbundenen Funktionseinheiten zu den übrigen Maschinenelementen der Spinnmaschine. Darüber hinaus kann der Funktionsträger mit einer oder mehreren Funktionseinheiten bei der Montage vorbestückt werden und dann als Ganzes in das Maschinengestell eingebaut und dort ohne Einstellarbeiten fixiert werden. Vorteilhaft kann als Antriebselement mit seinen Lagerstellen eine Antriebswelle für den Antrieb von Speisewalzen Verwendung finden. Die Lagerstellen dieser sogenannten Speisewelle sind im Maschinenrahmen exakt zueinander ausgerichtet und bilden eine günstige Stelle zum Positionieren des Funktionsträgers. Ebenso vorteilhaft können dazu beispielsweise auch die Lagerstellen einer Antriebswelle zum Antrieb der Auflösewalze Verwendung finden. Dabei können zum Positionieren der Funktionsträger mehrere Fixierstellen auch von mehreren Antriebselementen vorteilhaft Verwendung finden. Unter Funktionseinheit im Sinne der Erfindung wird beispielsweise die Rotorlagerung, die Auflöseeinheit, die Spuleinheit, das Rotorgehäuse usw. verstanden.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wegen beispielsweise der räumlichen Nähe, als Antriebselement eine Changierstange zum Antrieb eines oder mehrerer Fadenführer vorzusehen, insbesondere wenn der Funktionsträger die Funktionseinheit Spulstelle, an welcher der produzierte Faden aufgewunden und zu einer Spule geformt wird, trägt. Besonders vorteilhaft ist die Ausgestaltung der Vorrichtung, wenn der Funktionsträger ein im wesentlichen parallel zur Längsrichtung der Spinnmaschine ausgerichtetes Bauelement, beispielsweise ein ebenes Blech ist, welches beispielsweise durch Falzungen stabilisiert ist.
  • Vorteilhaft wird am Maschinengestell gemäß der Erfindung weiterhin vorgesehen, Befestigungsstellen oder Anschläge für die Funktionsträger anzuordnen, wodurch diese im Verhältnis zu den Lagerstellen zusätzlich befestigt werden können. In besonders günstiger Weiterbildung der Erfindung werden die Funktionsträger derart ausgestaltet, daß diese Funktionseinheiten von mehreren Spinnstellen aufnehmen können. Dadurch wird es möglich, die Funktionseinheiten sicher am Maschinengestell zu positionieren, auch wenn die dazu vorgesehenen Lagerstellen eine größere räumliche Entfernung besitzen. Das Überbrücken dieser Distanz erfolgt dann vorteilhaft durch den Funktionsträger selbst. Vorteilhaft ist es auch möglich zwei Funktionsträger über Verbindungselemente miteinander zu verbinden, weil dadurch ebenfalls eine größere Distanz zwischen zwei Lagerstellen überwunden werden kann. Mit dieser Möglichkeit können auch verschieden ausgestaltete Funktionsträger, die beispielsweise nur eine Spinnstelle tragen oder zwei oder mehrere, gleichzeitig an einem Maschinengestell eingesetzt werden. Zur sicheren Positionierung der Funktionsträger ist in diesem Fall vorgesehen, jeden der Funktionsträger an einer eigenen Lagerstelle zu positionieren. In einer günstigen Weiterbildung der Erfindung wird vorgesehen, daß der Funktionsträger wenigstens teilweise quer zur Längsrichtung der Spinnmaschine ausgerichtet ist, wodurch beispielsweise durch Verringerung des Einbauraumes Platz gespart werden kann.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von zeichnerischen Darstellungen beschrieben.
  • 1a zeigt zwei Spinneinheiten 11, symbolisch dargestellt mittels angedeutetem Rotorlager R und Auflösewalze AW, die in einem Maschinengestell 12 angeordnet sind. Das Maschinengestell 12 enthält Längsträger 121. Diese verlaufen in Längsrichtung der Spinnmaschine und erstrecken sich beispielsweise über eine Länge, die etwa 10 oder mehr Spinneinheiten entspricht. Die Längsträger 121 sind über Querbauteile 122 miteinander verschweißt und bilden dadurch den Rahmen, der letztlich das Maschinengestell 12 bildet. Ein solcher Aufbau einer Spinnmaschine ist in der oben bereits genannten DE 42 19 701 A1 und in der DE 42 19 683 A1 im wesentlichen dargestellt. Die Spinneinheiten 11 besitzen zur Aufnahme ihrer Funktionseinheiten, wie beispielsweise der Rotorlagerung und der Lagerung der Auflöseeinheit für das Faserband, einen Funk tionsträger 2, der im Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt als flächiges Bauelement ausgebildet ist. An einem Funktionsträger 2 werden die Funktionseinheiten über geeignete Befestigungsmittel während der Montage befestigt.
  • Neben der Funktionseinheit Rotorlager und Auflöseeinheit können dabei auch durchaus Elemente der Spuleinheit befestigt werden oder es können an einer Spinnstelle zur Aufnahme der Funktionseinheiten mehrere, beispielsweise zwei Funktionsträger Verwendung finden, um alle Elemente der einander zugeordneten Spinn- und Spulstelle aufzunehmen. Im Gegensatz zum Stand der Technik, wo die Funktionseinheiten an den Längsträgern 121 befestigt und positioniert werden, erfolgt das Positionieren der Funktionseinheiten gemäß der Erfindung über den Funktionsträger 2, der seinerseits über Lagerstellen 21 an der Spinnmaschine positioniert wird.
  • Die Lagerstellen 21 sind im Ausführungsbeispiel von 1 die Lagerstellen 21 eines Antriebselements 20, welches hier als Beispiel eine Speisewelle 210 ist, die in bekannter Weise dem Transport eines Faserbandes zu einer Auflöseeinheit, beispielsweise an einer Offenend-Rotorspinneinheit dient. Bei der Montage werden die Antriebselemente 20 genau am Maschinengestell ausgerichtet, damit beispielsweise die Speisewelle 210 über ihre verschiedenen Lagerstellen 21 entlang der Maschine exakt gelagert werden kann. Die Ausrichtung der Antriebselemente 20 bzw. einer Speisewelle 210 sowie ihrer Lagerstellen 21 an der Spinnmaschine unterliegt einer sehr hohen Präzision. Daher sind die Lagerstellen 21 geeignet, bei entsprechender Ausgestaltung, d.h. beispielsweise durch definierte Anschlagflächen 22, andere Bauteile an der Spinnmaschine aufzunehmen und genau zu positionieren. Die Speisewelle 210 wird de fakto an jeder zweiten Spinneinheit 11 gelagert. Der links in 1 dargestellte Funktionsträger 2 liegt mit seiner Positionierfläche 22 auf der Lagerstelle 21 der Speisewelle 210 auf. Der rechte Funktionsträger 2 der Darstellung von 1a liegt mit seiner rechten Seite, die eine Positionierfläche 22 besitzt, auf der benachbarten Lagerstelle 21 auf und wird darüber positioniert. Da dies aber zu Instabilitäten führen würde, sind die beiden in 1a darge stellten Funktionsträger 2 über ein Verbindungselement 5 miteinander verbunden. Das Verbindungselement 5 ist über geeignete Befestigungsmittel 511 an den Funktionsträgern 2 befestigt.
  • 1b zeigt im Prinzip die Seitenansicht von 1a, aus der die Art der Positionierung der Funktionsträger an den Lagerstellen 21 des Antriebselementes 20 bzw. der Speisewelle 210 deutlich wird. Die Speisewelle 210 besitzt mehrere Lagerstellen 21, die über Befestigungsmittel 51 am Maschinengestell 12 angeschraubt sind. Das Antriebselement 20 ist dazu an dem Maschinengestell 12 während der Montage genau ausgerichtet worden, so daß die Speisewelle 210 in zueinander fluchtenden Lagerstellen 21 gelagert ist. Dies bedeutet, daß jede Lagerstelle 21 eine definierte Position innerhalb des Maschinengestells 12 einnimmt und daher geeignet ist auch andere Elemente zu lagern und insbesondere zu positionieren.
  • Durch die Seitenansicht von 1b wird die Erfindung besonders deutlich. Auf der Lagerstelle 21, die das Antriebselement 20, also die Speisewelle 210, aufnimmt, ist eine geeignete Positionierfläche 30 ausgebildet, auf der der Funktionsträger 2 mit seiner Positionierfläche 22 aufliegt. Über ein Befestigungsmittel 510 sind Funktionsträger 2 und Lagerstelle 21 fest miteinander verbunden. Zusätzlich wird der Funktionsträger 2 über einen Anschlag 31 an einem Längsträger 121 mittels eines Befestigungselementes 511 befestigt. Der Anschlag 31 selbst übernimmt keine Positionieraufgaben. Der Längsträger 121 braucht also daher weit weniger exakt in der Spinnmaschine positioniert zu sein, als es die Lagerstelle 21 ist.
  • Der Funktionsträger 2 ist, um eine ausreichende Positionierfläche 30 zu besitzen, L-förmig ausgebildet und steht mit dem kurzen Schenkel des L's auf der Lagerstelle 21 des Antriebselements 20 bzw. der Speisewelle 210 auf. In der Darstellung von 1b ist auch weiterhin das Verbindungselement 5 zu erkennen, mit dessen Hilfe die zwei Funktionsträger von 1a miteinander verbunden sind. Am Funktionsträger 2 ist ein Lagerträger 4 befestigt, der die Funktionseinheit Rotorlager trägt.
  • 2a zeigt ähnlich 1a zwei Spinneinheiten 11 bzw. den Funktionsträger 2 auf dem die beiden Spinneinheiten 11 fixiert sind. Der Funktionsträger 2 ist also hier derart ausgestaltet, daß er über zwei Spinnstellen (Spinneinheiten) 11 reicht. Anders als das Ausführungsbeispiel von 1 sind also nicht zwei einzelne Funktionsträger 2 miteinander befestigt oder aneinander befestigt, sondern der Funktionsträger 2 von 2 ist ein einteiliges Bauteil, das die Funktionseinheiten zweier Spinneinheiten 11 aufnehmen kann. Ansonsten ist der Funktionsträger 2 von 2a ebenfalls über eine rechte und eine linke Positionierfläche 22 an je einer Lagerstelle 21 einer Speisewelle 210 positioniert. Bei einem Austausch eines Funktionsträgers 2, wie er in 2a dargestellt ist, werden also gleichzeitig 2 Spinneinheiten 11 ausgetauscht.
  • Die Seitenansicht 2b von 2a unterscheidet sich praktisch nicht von der Darstellung der Seitenansicht von 1b. Der Funktionsträger 2 ist hier ebenfalls mit zwei Fixiermitteln 510 an der Lagerstelle 21 der Speisewelle 210 positioniert. Über das Befestigungsmittel 511 ist der Funktionsträger 2 an dem Längsträger 121 des Maschinengestells 12 zusätzlich befestigt.
  • 3 zeigt ebenfalls eine Teilansicht einer erfindungsgemäßen Spinnmaschine, wobei die beiden dargestellten Funktionsträger 2 nicht miteinander verbunden sind und auch jeweils nur für die Aufnahme einer Spinneinheit 11 ausgebildet sind. In diesem Falle ist es vorteilhaft, wenn der Funktionsträger 2 an zwei Lagerstellen 21 positioniert wird. Dabei ist es erforderlich, dafür Sorge zu tragen, daß das Antriebselement 20, also beispielsweise eine Welle oder eine Achse mittels einer derartigen Zahl von Lagerstellen 21 gelagert wird, daß der Funktionsträger 2 einer Spinneinheit jeweils an zwei Lagerstellen positioniert gelagert werden kann. Der Funktionsträger 2 wird beim Ausführungsbeispiel von 3 ebenfalls über einen Anschlag an einem Längsträger 121 zusätzlich fixiert.
  • In den Figuren ist die Spinnmaschine jeweils nur mit ihren Teilen des Maschinengestells 12 sowie einer Prinzipdarstellung des Funktionsträgers 2 dargestellt. Zur Darstellung des Maschinengestells und dem Aufbau einer Spinneinheit nimmt die vorliegende Anmeldung auch voll inhaltlich Bezug auf die DE 42 19 701 A1 sowie die DE 42 19 683 A1 Der Aufbau einer Spinnmaschine am Beispiel einer Offenend-Rotorspinnmaschine ist dort ausführlich beschrieben sowie der Aufbau des Maschinengestells dargestellt. Allerdings wird, anders als dort, bei der vorliegenden Erfindung eben die Positionierung der Funktionseinheiten nicht über Längsträger des Maschinengestells vollzogen, an denen sie ausgerichtet und eingestellt werden müßten, sondern wie in der Beschreibung oben dargestellt und in den Patentansprüchen beansprucht.

Claims (9)

  1. Spinnmaschine, insbesondere Rotorspinnmaschine, mit einem Maschinengestell (12) mit einer Vielzahl nebeneinander angeordneter Spinnstellen (11), welche jeweils wenigstens eine Funktionseinheit (R; AW) aufweisen, die beispielsweise aus einer Spuleinheit oder einem Spinnrotor (R) mit seiner Lagerung besteht, wobei die Funktionseinheit (R; AW) an einem Funktionsträger (2) gelagert ist und mit einem Antriebselement (20), welches über zumindest eine Lagerstelle (21) in Bezug auf das Maschinengestell (12) definiert positioniert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerstelle (21) des Antriebselements (20) gleichzeitig zur Positionierung des Funktionsträgers (2) ausgebildet ist.
  2. Spinnmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebselement (20) eine Antriebswelle (210) für den Antrieb von Speisewalzen und/oder zum Antrieb von Auflösewalzen (AW) ist.
  3. Spinnmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebselement (20) eine Changierstange zum Antrieb eines oder mehrerer Fadenführer ist.
  4. Spinnmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Funktionsträger (2) ein im wesentlichen parallel zur Längsrichtung der Spinnmaschine ausgerichtetes im wesentlichen flächiges Bauelement ist.
  5. Spinnmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass am Maschinengestell (12) Befestigungsstellen oder Anschläge (31) für die Funktionsträger (2) angeordnet sind.
  6. Spinnmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Funktionsträger (2) Funktionseinheiten von zwei Spinneinheiten (11) aufnimmt.
  7. Spinnmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Funktionsträger (2) über Verbindungselemente (5) verbunden sind.
  8. Spinnmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Funktionsträger (2) an einer oder mehreren Lagerstellen (21) eines oder mehrerer Antriebselemente (20) positioniert ist.
  9. Spinnmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Funktionsträger (2) wenigstens teilweise senkrecht zur Längsrichtung der Spinnmaschine ausgerichtet ist.
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