DE2745610A1 - Stapelfaserschneidmaschine - Google Patents

Stapelfaserschneidmaschine

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DE2745610A1
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blade
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staple fiber
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Harald Beeck
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Barmag Barmer Maschinenfabrik AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G1/00Severing continuous filaments or long fibres, e.g. stapling
    • D01G1/02Severing continuous filaments or long fibres, e.g. stapling to form staple fibres not delivered in strand form
    • D01G1/04Severing continuous filaments or long fibres, e.g. stapling to form staple fibres not delivered in strand form by cutting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • "STAPELFASERSCHNEIDMASCHINE"
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung der im Oberbegriff des ersten Anspruchs angegebenen Art.
  • Derartige Stapelfaserschneidmaschinen sind beispielsweise aus der DT-OS 25 54 578 bekannt. Bei derartigen Stapelfaserschneidmaschinen ist das Schneidrad in einen inneren und äußeren Teil geteilt. Zwischen dem inneren und äußeren Teil ist ein umlaufender Ringspalt vorhanden, in dem die Schneidklingen angeordnet sind. Das angelieferte Faserkabel wird auf diese Schneidklingen abgelegt und mit Hilfe einer Druckrolle geschnitten.
  • Da mit zunehmender Schnittzeit die Klingen stumpf werden, bzw. es zu Messerbruch kommen kann, ist es zur Erreichung eines immer gleichbleibenden Ergebnisses vorteilhaft, daß die Schneidklingen austauschbar angeordnet sind.
  • Eine Möglichkeit, wie die Schneidklingen austauschbar anzuordnen sind, ist aus der DT-OS 16 60 286 bekannt. Hierbei sind die Klingen in Führungen im Schneidrad angeordnet, wobei die Führungen in dem Schneidrad eingearbeitet sind. Um die Klingen auszutauschen, werden diese einzeln aus ihren Führungen herausgezogen und gegen neue ausgetauscht. Die überstehenden Klingenenden werden durch einen Deckel abgedeckt.
  • Der Nachteil dieser Vorrichtung besteht darin, daß nur Klingen ausgetauscht werden, wenn Messerbruch oder Stumpfheit vorliegt.
  • Da aber die Klingenhalterung aufgrund des auf die Klinge ausgeübten Druckes während der Einsatzzeit ebenfalls verschleißt, ist nach längerer Betriebszeit ein sicheres und spielfreies Arretieren der Klingen nicht mehr gewährleistet. Zudem besteht beim Einschieben der rasiermesserscharfen Klinge eine nicht unerhebliche Verletzungsgefahr. Dadurch ist es erforderlich, die Klingen sehr vorsichtig zu handhaben, wodurch die Klingenwechselzeit wesentlich verlängert wird.
  • Eine weitere Möglichkeit, die Klingen austauschbar anzuordnen, ist aus der DT-OS 21 60 079 bekannt. Dort werden sämtliche Klingen von einem einzigen Deckel gehalten und positioniert, d.h., der Deckel bildet einen Teil des Widerlagers. Diese Vorrichtung besitzt den Nachteil, daß zum Austausch einer Klinge der Deckel entfernt werden muß, wodurch die Positionierung sämtlicher übriger Klingen fortfällt. Da das Einsetzen des Deckels ein Ausrichten sämtlicher Klingen voraussetzt, ist die Klingenwechselzeit entsprechend hoch.
  • Eine andere Möglichkeit, die Klingen austauschbar anzuordnen, ist in der DT-OS 23 50 540 beschrieben. Dort sind die Klingen in einzelnen Klingenhaltern angeordnet, die an dem Schneidrad angesteckt werden und mit Hilfe eines Spannbandes geklemmt werden. kfierbei ist es von Nachteil, daß zum Auswechseln einer Klinge das Spannband gelöst werden muß, so daß sämtliche übrigen Klingenhalter ebenfalls gelöst sind. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Klingenhalter sehr sorgfältig an dem Schneidrad befestigt werden müssen, da sonst ein Verkanten auftritt. Dadurch werden auch hier die Klingenwechselzeiten sehr stark erhöht.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, bei Stapelfaserschneidmaschinen eine Klingenhalterung vorzuschlagen, die es gestattet, jede einzelne Klinge schnell und sicher auszutauschen.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des Kennzeichens des ersten Anspruchs. Aufgrund der erfindungsgemßen Aufteilung der Klingenhalterung in einen ersten, ortsfesten Lagerteil una in einen beweglichen Lagerteil ist nur noch eine einseitige Arretierung erforderlich. Diese Arretierung wurde dabei so gewählt, daß jede einzelne Klingenhalterung für sich alleine arretierbar ist, so daß auch das Austauschen einzelner Klingen gefahrlos und schnell durchzuführen ist.
  • Da aie Klingen in der auswechselbaren Klingenhalterung gehalten werden, ist es weiterhin möglich, die Klingen schon vor einem fälligen Wechsel in zusätzliche Klingenhalterungen einzustecken, so daß beim notwendigen Wechsel nur noch eine eingebaute hlingenhalterung gegen eine neue ausgetauscht werden muß. Damit sinken die Klingenwechselzeiten auf ein Minimum herab. Aufgrund der einseitigen Arretierung ist ein Verkanten beim Einführen der Klingenhalterung in ihrer Führung im Schneidrad ausgeschlossen. Da die Klingen mitsamt ihrer Halterung ausgetauscht werden, ist eine Verletzungsgefahr nicht mehr gegeben.
  • Anspruch 2 löst die Aufgabe, wie die Führung und die Klingenhalterung aufzubauen ist, um den äußeren Ring des Schneidrades nur gering zu schwächen. Denn eine durchgehende Nut im äußeren Schneidradring bis zur Lagerstelle der Schneidklinge bedeutet eine entscheidende Schwächung des bei Betriebsdrehzahl hoch belasteten Außenteils.
  • Die Teilung der Klingenhalterung in einen Führungs- und einen Widerlagerteil bietet den Vorteil, daß jedes Teil für seine Aufgabe optimiert werden kann, so daß eine optimale Halterung und Lagerung gewährleistet ist.
  • Durch die Ausbildung der Stapelfaserschneidmaschine nach Anspruch 3 wird ein sicheres Einführen der Klinge in das erste, ortsfeste Widerlager sichergestellt, so daß weder Beschädigungen des Schneidrades noch der Schneidklinge beim Einsetzen einer neuen Klinge auftreten können.
  • Anspruch 4 stellt eine vorteilhafte Ausführungsform des Anschlages zum Einschwenken der Schneidklinge in das erste Widerlager dar.
  • lurch Ausbildung nach Anspruch 5 wird eine vorteilhafte Form des Widerlagers in dem Schneidrad beschrieben. Dabei wurde insbesondere auf eine geringe Schwächung des Schneidrades Wert gelegt.
  • lurch die Ansprüche 6 und 7 werden konstruktive Ausführungsformen des Klingenhalters beschrieben.
  • Anspruch 7 stellt eine vorteilhafte Befestigung der Klinge in den Klingenhalter dar. Diese Befestigungsart hat zudem aen Vorteil, daß die Klinge leicht befestigt und gelöst werden kann, ohne daß eine große Verletzungsgefahr besteht.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher beschrieben.
  • Es stellen dar: Fig. 1 einen schematischen Querschnitt durch eine Stapelfaserschneidmaschine; Fig. 2 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Klingenhalterung; Fig. 3 eine Rückansicht des Klingenhalters Fig. 4 eine Teilansicht der Trägerplatte mit der Führung für den Klingenhalter; Fig. 5 eine Teilansicht des Halteringes mit dem Widerlager.
  • In Fig. 1 ist ein schematischer Querschnitt durch eine Stapelfaserschneidmaschine dargestellt. Das Schneidrad 1 besteht im wesentlichen aus der Tjrägerplatte 2, dem Haltering 3 und den Schneidklingen 4. Die Schneidklingen 4 sind in Klingenhaltern 20 auswechselbar eingebaut. Das Trägerrad 2 ist in den Lagern 5 im Gestell 6 drehbar gelagert und wird über einen Antriebsriemen 7 von einem hier nicht dargestellten Motor bewegt.
  • Unterhalb des Trägerrades 2 ist im Gestell 6 ein umlaufender Ringkanal 8 fest angeordnet. Dieser weist zumindest im Bereich der Schnittstelle 9 unterhalb der Schneidklingen eine Einlaßöffnung auf. Eine Saugeinrichtung (nicht dargestellt) saugt die Stapelfasern aus dem Ringkanal 8 ab.
  • An der Schnittstelle 9 ist eine Druckrolle 10 angeordnet. Sie ist über die Achse 11 im Lagergehäuse 12 drehbar gelagert.
  • Das Lagergehäuse 12 ist zum Abheben der Druckrolle 10 um den Drehpunkt 13 kippbar.
  • Das Fadenbündel 14 wird beispielsweise über ein Galettenlieferwerk und geeignete Faden führer auf die Schneidklingen 4 abgelegt.
  • Der Abstand der Druckrolle 10 von den Schneidklingen 4 ist so eingestellt, daß erst der notwendiye Schnittdruck zum Durchtrennen des Fadenbündels erreicht wird, wenn einige Fadenbündellagen auf den Schneidklingen aufliegen. Ist dies erreicht, wird an der Schnittstelle 9 immer nur die unterste Lage durchtrennt.
  • In den Fig. 2 bis 5 sind Einzelheiten der Klingenhalterung und deren Befestigung im Schneidrad 1 dargestellt.
  • Der Klingenhalter 20 selbst besteht aus dem Führungsteil 21 und dem Widerlagerteil 22. Diese beiden Teile sind gelenkig über den Bolzen 23 miteinander verbunden.
  • Der Widerlagerteil 22 ist L-förmig ausgebildet. Sein längerer Schenkel ist in seiner Längsachse geschlitzt, um die Klinge 4 aufzunelmen. Der Längsschlitz ist derart bemessen, daß die Klinge praktisch spielfrei eingesetzt werden kann. Gegen unbeabsichtigtes Herausnehmen ist sie durch einen Sicherungsstift 25 gesichert.
  • Eine andere Möglichkeit der Klingenbefestigung besteht darin, eine Druckfeder - vorzugsweise Tellerfeder - quer zur Klinge in dem Längsschlitz anzuordnen und so die Klinge aufgrund von erhöhter Wandreibung zu arretieren.
  • Der kürzere Schenkel des Widerlagerteils 22 greift zwischen die Zapfen des Führungsteils 21 und ist mit diesem über dem Bolzen 23 befestigt. Zwischen dem Zapfen und dem Schenkel des Widerlagerteils 22 ist eine Spiralfeder 26 konzentrisch zum Bolzen 23 angeordnet. Sie ist derart angeordnet, daß sich ein spitzer Winkel zwischen dem Führungsteil und dem Klemmteil nur entgegen der Kraft der Feder einstellen läßt. Im ausgebauten Zustand dient ein als Absatz 27 ausgebildeter Anschlag dazu, zwischen beiden Teilen einen stumpfen Winkel herzustellen.
  • Der Führungsteil 21 weist eine kreiszylindrische Form auf.
  • An seiner seitlichen Mantelfläche (im eingebauten Zustand) ist eine federbelastete Kugel 28 eingesetzt, die in eine Pfanne (nicht dargestellt) in der Trägerplatte 2 einrastet.
  • Dadurch wird sichergestellt, daß der Klingenhalter 20 immer in die gleiche Betriebsposition gelangt. Auf der der Schneidklinge zugewandten Mantelfläche ist ein im Querschnitt rechteckiger Vorsprung 24 vorhanden, dessen Grundfläche als Anschlag für den Widerlagerteil 22 dient. Dieser Vorsprung ist bei schräg eingebauten Klingen (siehe Fig. 5) notwendig, um die - bei eingebautem Klingenhalter - durch die Rotation hervorgerufene Kippbewegung des Widerlagerteils zu verhindern.
  • Außerdem ist noch eine Bohrung 29 in dem Vorsprung angebracht, dessen Funktion weiter unten erklärt werden soll.
  • In Fig. 4, 5 ist ein Teil des Trägerrades 2 mit der Klingenaufnahme dargestellt. In diesem Ausschnitt ist die Führung 30 des Führungsteils 21, der die Führung 30 von unten verschließende Bolzen 31 und die Aussparung 32 zur Aufnahme des Vorsprungs 24 sichtbar. Der Bolzen 31 besitzt eine abgeschrägte Stirnfläche 33, die der Aussparung 32 zugewandt ist. Die Arretierung des Bolzens gegen Verdrehen und axiales Verschieben wird durch einen an der unteren Stirnseite angeordneten, weiteren Bolzen, der vollständig in einer Bohrung im Trägerrad 2 steckt und durch eine Madenschraube 34 gesichert ist, erreicht.
  • Das erste Widerlager 35 in dem Haltering 3 besteht aus dem kreiszylindrischen Einsatz, der mittig eine Nut 36 aufweist.
  • vliese Nut 36 hat die Breite einer Schneidklinge. Das Nutende befindet sich auf der Höhe des Grundes der Aussparung 32. Der Einsatz ist formschlüssig in den Haltering eingepaßt. Der Nutgrund und damit die rückseitige Abschluß fläche des Einsatzes kann aus einer Verschleißplatte (nicht dargestellt) bestehen.
  • Ein Schneidklingenwechsel verläuft folgendermaßen: Line Schneidklinge 4 wird in einen leeren Klingenhalter 20 gesteckt und durch den Siciierungsstift 25 befestigt. Aufgrund der Feder 26 und der Anschläge 27 wird der Führungsteil 21 nahezu in der axialen Verlängerung der Längsachse des kürzeren Schenkels des Widerlagerteils 22 gehalten, d.h. zwischen beiden eilen ist ein stumpfer Winkel vorhanden.
  • Der Klingenhalter wird dann in eine leere Führung 30 in dem Trägerrad 2 eingeschoben. Die Führung des Klingenhalters und/ oder die Form des Halteringes 3 sind derart bemessen, daß ein müheloses Einschieben der Klingenhalterung samt Klinge ohne ein Anstoßen an den Haltering 3 gewährleistet ist.
  • Gelangt die hintere, untere Kante des längeren Schenkels des Widerlagerteils 22 an die angeschrägte Stirnseite des Bolzens 31, so wird durch eine weitere Einschubbewegung der Widerlagerteil 22 um den Bolzen 23 gedreht. Dabei ist die Schrägung derart angeordnet, daß die Klinge 4 - in Betriebsstellung-senkrecht zur Führung 30 steht. Diese Drehbewegung verläuft gegen die Kraft der Feder 26. Dadurch gelangt die Schneidklinge nahezu geradlinig nach außen. Da auch das erste Widerlager 35 mit der Nut 36 auf der Höhe des Grundes der Aussparung 32 angeordnet ist, kann die Klinge 4 durch die durch diese Drehbewegung hervorgerufene Vorschubbewegung in die Nut 36 eingeschoben werden. Die Nut ist dabei so lang, daß die Klinge - wenn der Klingenhalter 20 vollständig eingeschoben ist und die Kugel 28 in der Pfanne im Trägerrad 2 eingerastet ist - am Nutenende aufliegt. Dadurch ist im Betrieb eine zweiseitige Lagerung der Klinge gewährleistet. Im eingeschobenen Zustand wird der Widerlagerteil 22 gegen eine Drehbewegung durch den Vorsprung 24 gesichert.
  • Durch die Anordnung der Klingenhalterung im Trägerrad und haltering wird nur eine geringe Schwächung des aufgrund der Fliehkraft hochbelasteten Halteringes erreicht, da nur an der Stelle des Widerlagers 35 eine Bohrung vorhanden ist, zu dem keine Führungsnut von der Oberkante des Halteringes führen muß. Diese Nut bedeutet eine Zerstörung des Gefüges an dieser Stelle und damit eine nicht unbedeutende Festigkeitseinbuße.
  • Zum Herausnehmen des gesamten Klingenhalters wird ein rechtswinklig gebogener Haken verwendet. Dessen abgewinkeltes Ende wird in die Bohrung 29 gesteckt. Dadurch kann der Klingenhalter - ohne daß die Klinge mit der lland berührt werden muß -gefahrlos und schnell aus der Stapelfaserschneidmaschine entfernt werden und gegen einen anderen Klingenhalter mit einer neuen Klinge ausgetauscht werden.

Claims (8)

  1. A n s P r ü c h e 1. Stapelfaserschneidmaschine mit auf einem Schneidrad zwischen zwei Widerlagern angeordneten Schneidklingen, die in austauschbaren Klingenhaltern gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Klingenhalterung (20) aus einem ersten, fest in dem Schneidrad (1) angeordneten Widerlager (35) und aus einem zweiten in einem als selbständiges Bauelement ausgeführten Klingenhalter (20) angebrachten Widerlager besteht, wobei der Klingen halter (20) in einer Führung (30) des Schneidrades (1) derart arretierbar ist, daß die aus dem Klingenhalter (20) auskragende Schneidklinge (4) in das erste Widerlager (35) ragt.
  2. 2. Stapelfaserschneidmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klingenhalter (20) aus einem Führungsteil (21) und einem Widerlagerteil (22) besteht, die gelenkig miteinander verbunden sind, und daß in dem Schneidrad (1) ein Anschlag (31) in die Führungsrichtung ragt, durch welchen der Widerlagerteil (22) derart verschwenkt wird, daß das freie Ende der Schneidklinge (4) beim Einführen des Klingenhalters (20) in seine Betriebsstellung in das erste Wider lager (35) fährt.
  3. 3. Stapelfaserschneidmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsteil (21) und der Widerlagerteil (22) durch eine Feder (26) derart gegeneinander verschwenkt gehalten werden, daß der Führung teil (21) und die Schneidklinge (4) einen stumpfen Winkel bilden.
  4. 4. Stapel faserschneidmaschi ne nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (31) durch einen in der Führung (30) angeordneten Bolzen mit angeschrägter Stirnseite gebildet wird.
  5. 5. Stapelfaserschneidmaschine nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Widerlager (35) in eine Sacklochbohrung eingesetzt ist und eine Nut (36) zur Aufnahme der Schneidklinge (4) aufweist.
  6. 6. Stapelfaserschneidmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsteil (21) zylindrisch ausgebildet ist und zwei Schenkel zur Aufnahme des Widerlagerteils (22) aufweist.
  7. 7. Stapelfaserschneidmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerlagerteil (22) L-förmig ausgebildet ist.
  8. 8. Stapelfaserschneidmaschine nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerlagerteil (22) einen Schlitz zur Aufnahme der Schneidklinge (4) aufweist und daß in dem Schlitz eine Feder senkrecht zur Längsachse der Klinge (4) angeordnet ist.
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DE2745610B2 DE2745610B2 (de) 1979-10-18
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0058743A1 (de) * 1981-02-18 1982-09-01 Neumünstersche Maschinen- und Apparatebau Gesellschaft mbH (NEUMAG) Stapelfaserschneidmaschine
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US6758121B2 (en) * 2001-09-25 2004-07-06 Neumag Gmbh & Co. Kg Device for cutting a fiber cable
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