DE2721000A1 - Offen-end-spinnvorrichtung - Google Patents
Offen-end-spinnvorrichtungInfo
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- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H4/00—Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
- D01H4/04—Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques imparting twist by contact of fibres with a running surface
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- D01H1/00—Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
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Description
Die Erfindung betrifft eine Offen-End-Spinnvorrichtung
mit einer Anzahl Spinnstationen, von denen jede ein Gehäuse mit einem darin um eine erste Drehachse drehbar
gelagerten Spinnrotor sowie einer darin um eine zweite Drehachse drehbar gelagerten Öffnungswalze aufweist,
wobei die Spinnstationen mit ihrer ersten Drehachse und ihrer zweiten Drehachse jeweils gemeinsam in einer
ersten bzw. einer an den Gehäusen dazu im Abstand verlaufenden zweiten Ebene liegend angeordnet sind und die ein
zelnen Gehäuse an einem Maschinengestell mittels zügeordneter Lagerungselemente jeweils um eine quer zu der
ersten Drehachse verlaufenden Schwenkachse zwischen einer Betriebs- und einer Nicht-Betriebsstellung verschv/enkbar
gelagert sind, von denen in der Betriebsstellung der Spinnrotor mit einer Antriebsquelle gekuppelt, und in
der Nicht-Betriebsstellung der Spinnrotor von der Antriebsquelle abgekuppelt ist.
Bei bekannten Offen-End-Spinnvorrichtungen zum Spinnen
von Textilgarnen wird ein Faserband einer umlaufenden Öffnungswalze zugeführt, die die Fasern des Faserbandes
öffnet und kämmt und sie sodann dem Eingang eines Faserspeisekanals zuführt. Die Fasern v/erden in diskreter
Form durch den Faserspeisekanal einem umlaufenden Spinnrotor zugeliefert, bei dem sie sich auf der innenliegenden
Fasersammeifläche sammeln. Hierauf werden die Fasern von der Fasersammelflache dadurch abgezogen,
daß sie kontinuierlich an das Schwanzende eines Garnes angesponnen werden, das dann einer Aufwickelvorrichtung
zugeliefert wird, wo ein Spulenkörper hergestellt wird.
Es ist häufig notwendig, Zugang zu dem Spinnrotor zu haben, um Wartungsvorgänge, wie beispielsweise das Reinigen
der Innenseite des Spinnrotors vornehmen zu können. Die offene Oberseite des Spinnrotors ist normalerweise
durch ein Deckelelement abgeschlossen, das aus -
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Sicherheitsgründen nicht abgenommen werden kann, solange die Spinnrotorwelle mit ihrer Antriebsquelle gekuppelt
ist.
Es gibt eine Reihe von Vorschlägen, wie diese Zugangsmöglichkeit
zu dem Spinnrotor geschaffen werden kann, doch weisen diese gewisse Nachteile auf, die die ganze
Anordnung unbefriedigend machen.
In der DT-AS 2 029 878 ist eine Offen-End-Spinneinheit
beschrieben, die ein Gehäuse aufweist, in dem ein Spinnrotor und eine Öffnungswalze drehbar gelagert sind, wobei
der Spinnrotor und die Öffnungswalze jeweils endseitig auf eine zugeordnete Antriebswelle aufgesetzt sind.
Am anderen Ende jeder dieser Antriebswellen ist eine Riemenscheibe befestigt, die mit einem zugehörigen Antriebsriemen
in Eingriff gebracht werden kann. Die Drehachse des Spinnrotors und der Öffnungswalze liegen
parallel zueinander in einer gemeinsamen Vertikalebene. Das Gehäuse ist an seinem oberen Ende an einem Maschinengestell
um eine Schwenkachse schwenkbar gelagert, die quer zu der Drehachse des Spinnrotors und der Öffnungswalze verläuft; das Gehäuse kann dabei zwischen einer
Betriebsstellung, in der die Antriebswelle des Spinnrotors und der Öffnungswalze mit ihrem jeweils zugeordneten
Antriebsriemen in Eingriff stehen und einer Nicht-Betriebsstellung verschwenkt werden, in der die Antriebswelle
des Spinnrotors und der Öffnungswalze von den zugeordneten Antriebsriemen abgekuppelt sind.
Bei dieser Anordnung der Schwenkachse des Gehäuses geschehen die Abkupplung der Riemenscheibe, des Spinnrotors
und der Öffnungswalze von den zugeordneten Antriebsriemen bei der Überführung des Gehäuses aus der Betriebsstellung
in die Nicht-Betriebsstellung nicht ein- wandfrei genug, was insbesondere für die Abkupplung der
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Riemenscheibe gilt, die der Schwenkachse am nächsten liegt. Die Abkupplung der Riemenscheiben von den Antriebsriemen
geschieht fortschreitend über die Riemenbreite mit dem Ergebnis, daß der Riemen einer ungleichmäßigen
Abnutzung ausgesetzt ist. Darüber hinaus ist der Bewegungsweg für die Spinnrotor-Riemenscheibe, wie
er für diese bezüglich ihres Antriebsriemens notwendig ist, um eine vollständige Abkupplung zu erzielen, nicht
gleich groß wie der Bewegungsweg, den die Antriebsscheibe der Öffnungswalze bezüglich ihres Antriebsriemens benötigt;
dies führt zu einer größeren Bewegung des Gehäuses als notwendig.
In der DT-OS 2 449 672 ist eine andere Offen-End-Spinneinheit
beschrieben, die Möglichkeiten zum Zugang zu dem Spinnrotor aufweist. Dabei sind die nebeneinander angeordneten
Spinneinheiten derart ausgebildet, daß die Drehachsender einzelnen Spinnrotoren in einer gemeinsamen
Vertikalebene liegen, während die Drehachsen der Öffnungswalzen sich in einer gemeinsamen Horizontalebene befinden.
Um bei dieser Anordnung Zugang zu einem Spinnrotor zu erlangen, ist es notwendig, getrennte Gehäuse für den
Spinnrotor und die Öffnungswalze vorzusehen, welche bei ihrer Bewegung in die Nicht-Betriebsstellung jeweils eine
Schwenkbewegung in entgegengesetztem Sinne um einen gemeinsamen Schwenkpunkt ausführen. Die Schwenkachse der
Gehäuse liegt in einer von einem Schnittpunkt der erwähnten Vertikal- und Horizontalebenen ausgehenden Linie,
die im wesentlichen beide Ebenen schneidet.
Abgesehen davon, daß die Spinnelemente in spinntechnologischer Sicht bei dieser Vorrichtung nicht optimal angeordnet
sind, ergeben sich Schwierigkeiten, wenn es darum geht, Vorkehrungen für einen sicheren Zugang zu
dem Spinnrotor zu treffen.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine Offen-End-Spinnvorrichtung
zu schaffen, bei der das Gehäuse aus einer Betriebsstellung, in der die Spinnelemente unter Garnerzeugung
angetrieben sind, in eine Nicht-Betriebsstellung überführt werden können, in welcher die Spinnelemente
nicht angetrieben sind und dabei einen einfachen und sicheren Zugang zu dem Spinnrotor zu gewährleisten.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die eingangs genannte Offen-End-Spinnvorrichtung erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet,
daß durch entsprechende Anordnung der Lagerungselemente die Schwenkachse jedes Gehäuses an
einer zwischen den beiden Ebenen liegenden Stelle verläuft.
Die Anordnung kann dabei mit Vorteil derart getroffen sein, daß die Schwenkachse jedes Gehäuses derart zwischen
den beiden Ebenen liegend angeordnet ist, daß bei einer Bewegung der ersten Drehachse bezüglich der zugeordneten
Antriebsquelle die zweite Drehachse bezüglich einer der Öffnungswalze zugeordneten zweiten Antriebsquelle um den
gleichen oder zumindest im wesentlichen den gleichen Betrag bewegbar ist.
Die Lagerungselemente können zweckmäßigerweise zwei beidseitig
an dem Gehäuse vorgesehene Zapfen und und zwei beidseitig des Gehäuses angeordnete Lagerteile aufweisen,
die zur Aufnahme der Zapfen eingerichtet sind und diese lediglich teilweise umgreifen, wobei jedes Gehäuse dadurch
an dem Maschinengestell außer schwenkbar auch lösbar gelagert ist.
Die Vorteile der Erfindung bestehen insbesondere darin,
daß bei einer überführung des Gehäuses aus der Betriebsstellung in die Nicht-Betriebsstellung der Bewegungsweg
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der Drehachse, der öffnungswalze und jener des Spinnrotors
bezüglich deren zugeordneter Antriebsquelle jeweils der gleiche oder zumindest im wesentlichen der
gleiche ist. Die Bewegung, sowohl der Drehachse des Spinnrotors als auch jener der öffnungswalze, geschieht im
wesentlichen quer zu der jeweiligen Antriebsquelle, so daß sich eine positive, augenblickliche und gleichzeitige
Abkupplung des Antriebs ergibt.
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In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Ks zeigen:
Fig. 1 eine Offen-End-Spinneinheit einer Vorrichtung
gemäß der Erfindung in einer Vorderansicht mit teilweise aufgeschnittenem Deckel unter Veranschaulichung
der Halterung der Spinneinheit,
Fig. 2 die Spinneinheit nach Fig. 1 geschnitten längs der Linie II-II der Fig. 1, in einer Seitenansicht,
Fig. 3 die Spinneinheit nach Fig. 1 geschnitten längs der Linie III-III der Fig. 1, in einer Seitenansicht
und im Ausschnitt unter Veranschaulichung einer Einzelheit der Verriegelung,
Fig. 4 eine Offen-End-Spinneinheit einer Vorrichtung
gemäß der Erfindung in einer zweiten Ausführungsform, im Querschnitt und in einer Seitenansicht,
Fig. 5 einen Teil der Vorrichtung nach Fig. 4 bei abgenommenen Spinneinheiten in perspektivischer Darstellung,
im Ausschnitt und
Fig. 6 Offen-End-Spinneinheiten nach Fig. 1 bzw. Fig. 4 mit abgewandelten Deckeln in der Draufsicht.
Ein Maschinengestell 1 erstreckt sich längs der Maschine und weist eine Platte auf, die in Abständen mit Öffnungen 2 versehen
ist, von denen in jede ein Spinneinheitsgehäuse 3 eingesetzt ist, das sich im wesentlichen über die öffnung erstreck+-
und von der Platte 1 aus vorne und hinten vorragt.
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Wie aus Fig. 2 zu ersehen, weist das Gehäuse 3 einen von der öffnung 2 nach vorne vorragenden unteren Teil 4 auf,
der zur Halterung einer Speiseplatte 5 dient, welche auf eine drehbare Faserband-Lieferwalze 6 zu elastisch vorgespannt
ist und mit dieser eine der Faserbandlieferung dienende Klemmstelle bildet. Die Faserband-Lieferwalze 6
sitzt drehfest auf einer zur Rückseite des Gehäuses 3 hinweisenden Welle 7; sie ist in in dem Gehäuse angeordneten
und nicht weiter dargestellten Lagern gelagert. Auf das hintere Ende der Welle 7 ist ein Zahnrad 8 aufgesetzt, das
an seinem Umfang eine Schraubenverzahnung trägt und mit einer Schnecke 9 in Eingriff steht, die in eine Vorlegwelle
10 eingearbeitet ist, deren Achse quer zu der Drehachse der Welle 7 verläuft. Auf die Vorlegwelle 10 ist eine nicht
dargestellte elektromagnetische Kupplung aufgesetzt, die so betätigt werden kann, daß die Drehbewegung der Speisewalze
6 in Gang gesetzt oder unterbrochen wird. Auf der Welle ist außerdem ein angetriebenes Zahnrad 11 befestigt, das
mit einem drehfest auf einer Speisewalzen-Antriebswelle 13 sitzenden Antriebszahnrad 12 in Eingriff steht. Die Antriebswelle
13 erstreckt sich längs der Maschine und trügt in entsprechenden Abständen angeordnete, gleiche Antriebszahnräder 12, welche dem Antrieb der Speisewalzen 6 der
übrigen Spinneinheiten dienen.
Wie insbesondere aus Fig. 1 zu entnehmen, weist die Speiseplatte 5 eine gekrümmte Faserrückhaltefläche 14 auf, die
in der Nähe der Umfangsflache einer öffnungwalze 15 verläuft,
welche ihrerseits in dem unteren Teil 4 des Gehäuses 3 drehbar gelagert angeordnet ist. Die Umfangsflache
der Öffnungswalze 15 ist zu einem noch zu erläuternden Zweck mit Nadeln besetzt oder mit Sägezahndraht beschlagen.
Die Öffnungswalze 15 sitzt drehfest auf einer Welle 16,
welche in nicht dargestellten, in einem Nabenteil 17 ange- · ordneten Lagern um eine Drehachse drehbar gelagert ist,
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die parallel zu der Drehachse der Speisewalzen-Welle 7 verläuft.
Die Welle 16 ragt hinten aus dem Gehäuse 3 vor; auf sie dort eine Riemenscheibe 18 aufgesetzt, die mit einem sie
antreibenden Antriebsriemen 19 in Eingriff steht, welcher sich längs der Maschine erstreckt und dazu dient, auch
die anderen gleichgestalteten Öffnungswalzen 15 in den übrigen
Spinnstationen anzutreiben. Die Drehachse der Öffnungswalzen 15 liegen in einer gemeinsamen Horizontalebene,
die durch den unteren Teil 4 des Gehäuses 3 verläuft.
In dem unteren Teil 4 des Gehäuses 3 ist außerdem eine Abfallsammelkammer
20 vorgesehen, die mit der Umfangsflache
der Öffnungswalze 15 über eine öffnung 21 in Verbindung
steht. Am Boden der Abfallsammelkammer 20 ist ein Auslaß
22 vorhanden, von dem aus ein in dem Gehäuse 3 ausgebildeter und mit diesem beweglicher Auslaßkanal 23 abgeht. Bei in
der Stellung nach Fig. 2 stehendem Gehäuse 3 ist der Auslaßkanal 23 auf die Bohrung eines Saugrohres 2 4 ausgerichtet,
welches in einem an dem Maschinengestell 1 befestigten Halter 25 gehalten ist. Im Betrieb ist das Saugrohr
24 zu einem noch zu beschreibenden Zweck an eine Saugzugquelle angeschlossen. Auf der oberen Seite des Halters 25
ist eine Ringnut 26 ausgebildet, die einen Sitz für einen Gummi-Dichtungsring 27 bildet.
An der Vorderseite des unteren Teiles 4 des Gehäuses 3 ist eine Abdeckplatte 28 mittels Schrauben 29 derart befestigt,
daß sie die Speiseplatte 5, die Speisewalze 6, die Öffnungswalze 15 und die Abfallsammelkainmer 20 abdeckt.
In dem oberen Teil des Gehäuses 3 ist ein Hohlraum 30 ausgebildet,
der eine Kammer für einen Spinnrotor 31 bildet, der Spinnrotor 31 ist drehfest auf eine Welle 32 aufgesetzt',
welche in nicht dargestellten und in einem Nabelteil 33 an-
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geordneten Lagern drehbar gelagert ist. Die Welle 32 ragt hinten aus dem Nabenteil 33 vor; sie steht dort mit einem
sie antreibenden Antriebsriemen 34 in Eingriff, der sich längs der Maschine erstreckt und dazu dient, die Spinnrotorwellen
32 auch der übrigen Spinnstationen anzutreiben. Die Spinnstationen sind derart angeordnet, daß die Drehachsen
der Spinnrotoren 31 in einer gemeinsamen Horizontalebene liegen, welche durch den oberen Teil des Gehäuses 3
verläuft. In der Nähe der Welle 32 ist ein Bremskissen 35 derart angeordnet, daß es in Betriebsstellung eine Bremswirkung
auf die Welle 32 ausüben kann.
Mit dem Hohlraum 30 steht ein Saugkanal 36 in Verbindung, der mittels eines flexiblen Saugrohres 37 an eine Saugzugquelle
angeschlossen ist. Das Saugrohr 37 ist an einem Rohranschluß 38 befestigt, der durch ein in das Gehäuse 3
angeschraubtes Anpassungsstück 39 lagefest gehalten ist. Ein an dem Maschinengestell 1 befestigter Haltering 40 umgibt
das Saugrohr 37.
Der Hohlraum 30 ist durch ein Verschlußglied 44 abgeschlossen, das an einem Deckel 45 mittels dreier Schrauben
65 befestigt ist. Das Verschlußglied 44 trägt ein Garnabzugsröhrchen
46, welches einen koaxial zu der Drehachse des Spinnrotors 31 verlaufenden Kanal bildet. Das Abzugsröhrchen
46 verläuft durch den Deckel 45, an dessen Vorderseite es vorsteht und an dem es mittels einer Schraube
66 befestigt ist. In dem Verschlußglied 44 ist ein Faserzufuhrkanal
49 ausgebildet, der eine Verbindung zwischen einem Kanal 50 in dem unteren Teil 4 des Gehäuses 3 und dem Inneren
des Spinnrotors 31 herstellt.
Der Deckel 45 ist an seinem unteren Ende auf Drehzapfen 47 schwenkbar gelagert, die durch entsprechende, in Ansätzen
ausgebildete Bohrungen verlaufen und in zugeordnete Bohrun-
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gen eingreifen, welche in dem unteren Teil 4 des Gehäuses
vorgesehen sind.
In der geschlossenen oder Abdeck-Stellung bedeckt der Dekkel
45 somit den Spinnrotor 31 und den eine Kammer bildenden Hohlraum 30, wobei er die getrennte Abdeckplatte 2 8
parallel überdeckt. Die Drehzapfen 47 gestatten es, den Deckel 45 um etwa 90° zu verschwenken und damit die vorher
abgedeckten Teile freizulegen, sowie erforderlichenfalls
die getrennte Abdeckplatte 2 8 abzunehmen.
Auf beiden Seiten des Gehäuses 3 steht jeweils ein Zapfen 41 vor, der in ein Kunststoff-Scharniergelenk 42 eines an
dem Maschinengestell 1 befestigten Lagerbockes 43 eingreift, welches den Zapfen 41 lediglich teilweise umgreift.
Wie aus Fig. 1 zu ersehen, ist der Lagerbock 43 jeweils zwischen den Gehäusen 3 zweier benachbarter Spinneinheiten
angeordnet und mit zwei Scharnierlagern 42 versehen; eines dieser Scharnierlager 42 lagert den rechten Zapfen 41 des
Gehäuses 3, während das andere Scharnierlager 42 den linken Zapfen 41 des auf dieser Seite benachbarten Gehäuses 3 abstützt.
Die Zapfen 41 sind in den Scharnierlagern 42 frei drehbar
gelagert, so daß das Gehäuse 3 um eine horizontale Schwenkachse verschwenkt werden kann, die durch die Zapfen 41 verläuft
und sich quer zu den Drehachsen der Öffnungswalze 15 und des Spinnrotors 31 zwischen den erwähnten, diese Drehachsen
enthaltenden Ebenen erstreckt. Wenn auch die Schwenkachse näher an der den Öffnungswalzen 15 zugeordneten Ebene
liegt, so ist doch der Abstand zv/ischen der Schwenkachse und den beiden Ebenen in der gleichen Größenordnung.
Die ganze Spinneinheit wird in der in Fig. 2 dargestellten Betriebsstellung durch eine insbesondere in Fig. 3 veranschaulichte
Verriegelung 51 gehalten, die gleichzeitig den
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Deckel 45 in der Schließstellung hält. Auf dem Deckel 45 ist ein Stift 53 befestigt, an dem ein Halteglied 42
schwenkbar gelagert ist, das einen durch eine öffnung 55 des Deckels 45 vorragenden Handbetätigungsteil 54 aufweist.
Ein an dem Halteteil 52 angeordneter Haken 56 hintergreift einen Kopf 57 eines in das Maschinengestell 1
eingeschraubten Riegels 58, der in dem Maschinengestell 1 mittels einer Mutter 59 fixiert ist. Der Haken 56 ist in
die Eingriffsstellung mit dem Kopf 57 durch eine Feder 60 vorgespannt, die an der Unterseite des Haltegliedes 52 befestigt
und derart ausgebildet ist, daß sie an der Innenseite des Deckels 45 sich abstützt und damit das Halteglied
52, bezogen auf Fig.3, im Uhrzeigersinn verschwenken will.
Am Boden des Gehäuses 3 ist ein Sackloch 61 vorgesehen, in
das eine Schraubenfeder 62 und ein Kolben 6 3 eingesetzt sind. Die Schraubenfeder 62 drückt den Kolben 63 gegen das
Maschinengestell 1, so daß sie das Gehäuse 3 im Uhrzeigersinn um die Zapfen 41 in eine nicht dargestellte Nicht-Betriebsstellung
drücken will. Diese Bewegung des Gehäuses 3 wird durch den Eingriff des Hakens 56 auf den Kopf 57 des Riegels
5 8 verhindert. Auf diese Weise wird erreicht, daß das Gehäuse 3 in der in Fig. 2 dargestellten Betriebsstellung
positiv formschlüssig gehalten ist.
Vom Boden des Gehäuses 3 ragt eine Lippe 64 vor, die an der Innenseite der Platte 1 hinter der Unterseite der öffnung
2 anliegt und die Schwenkbewegung im Gegenuhrzeigersinn, bezogen auf Fig. 2, begrenzt.
Im Betrieb wird/bei in der in Fig. 2 dargestellten Betriebsstellung stehendem Gehäuse 3 /über die zwischen der Faserspeiseplatte
5 und der umlaufenden Lieferwalze 6 vorhandene Klemmstelle fortlaufend ein Faserband S der
Öffnungswirkung zugeführt, die von den auf der Un»fangs- ■
fleiche der Öffnungswalze 15 angeordneten Nadeln oder Zähnen
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hervorgerufen wird. Bei diesem öffnen werden die Fasern
von der gekrümmten Faserrückhaltefläche 14 zurückgehalten.
An dem in der durch einen Pfeil angedeuteten Drehrichtung vorne liegenden Ende der Faserrückhalteflache 14 werden die
schwereren Verunreinigungen von der Öffnungswalze 15 durch die öffnung 21 ausgeworfen, so daß sie sich in der AbfallsammeIkammer
20 ansammeln.
Die Abfallsairanelkammer 20 wird regelmäßig dadurch von Abfall
gereinigt, daß auf das Rohr 24 ein Saugzug ausgeübt wird und damit der Abfall durch den Auslaß 22,den Auslaßkanal
2 3 und das Rohr 2 4 abgeführt und an einer geeigneten Stelle abgelagert wird.
Die Fasern werden von der Öffnungswalze 15 dem Eingang des
Kanals 50 zugeführt; an dieser Stelle werden sie von der öffnungswalze 15 abenommen und längs des Kanales 50 und des
Faserzufuhrkanales 49 zu dem Spinnrotor 31 gefördert. Die Förderung der Fasern über diese Kanäle geschieht in einem
Luftstrom, der von einer an das Saugrohr 37 angeschlossenen Saugzugquelle herrührt; Sie sammeln sich auf einer Fasersammelf
lache, die in dem Bereich des maximalen Innendurchmessers des Spinnrotors 31 angeordnet ist. Die Fasern werden
sodann aus dem Spinnrotor 31 dadurch entnommen, daß sie an das Schwanzende eines gesponnen Garnes Y angesponnen
werden, welches durch das Abzugsröhrchen 46 von zwei nicht dargestellten Abzugswalzen abgezogen wird, worauf es in der
üblichen Weise zu einem Spulenkörper aufgewickelt wird.
Wenn es beispielsweise beim Auftreten eines Garnbruches notwendig ist, Zutritt zu dem Spinnrotor 31 zu haben, wird
der Handbedienungsteil 5 4 des Haltegliedes 52 niedergedruckt. Dadurch wird das Halteglied 52 um den Stift 53 derart bewegt,
daß der Haken 56 von dem Kopf 57 des Riegels 58 freikommt. Die von der Feder 62 ausgeübte Druckkraft wirkt über
den Kolben 63 auf das Maschinengestell 1 in dem Sinne ein,
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daß das Gehäuse 3 und die Zapfen 41 in den Scharnierlagern 42 im Uhrzeigersinn um die Schwenkachse aus der Betriebsstellung nach Fig. 2 in eine Nicht-üetriebsstellung verschwenkt
werden.
Bei der Verschwenkung des Gehäuses 3 kommt die Riemenscheibe 1 8 von dem Antriebsriemen 19 frei, wodurch der Antrieb
der Öffnungswalze 15 abgekuppelt wird. Gleichzeitig wird der Antrieb des Spinnrotors 31 dadurch abgekuppelt, daß die
Welle 32 außer Eingriff mit dem Antriebsriemen 34 kommt. Die Welle 32 wird abgebremst, sowie sie an dem Bremskissen
35 zur Anlage kommt.
Die Stellung, die die Spinnrotorwelle 32 und die Riemenscheibe 18 der öffnungsv/alze 15 bei in der Nicht-Betriebsstellung
stehendem Gehäuse 3 einnehmen, ist bei der Ausführungsform nach Fig. 4 der Einfachheit halber gestrichelt
dargestellt. Wie zu ersehen, ist der durch den Winkel "A" angedeutete Bewegungsweg der Drehachsen der Öffnungswalze
15 und des Spinnrotors 31 bis zu dem durch die Eingriffnahme der Welle 32 auf das Bremskissen 35 erfolgenden Bewegungsstillstand
der gleiche oder zumindest im wesentlichen der gleiche. In der Praxis liegt der Winkel "A"
in dem Bereich von 5 . Es ist zu bemerken, daß durch diese Anordnung sich eine Bewegung der Drehachsen des Spinnrotors
31 und der Öffnungswalze 15 ergibt, die im wesentlichen quer zu den jeweiligen Antriebsriemen 19 bzw. 34
verläuft, so daß sich eine positive augenblickliche und gleichzeitige Abkupplung der Antriebe ergibt.
Die Lieferwalze 6 wird durch Betätigung der elektromagnetischen Kupplung auf der Vorlegwelle 10 stillgesetzt, doch
reicht die kleine Schwenkbewegung des Gehäuses 3 nicht aus,
um eine vollkommene Auskupplung des angetriebenen Zahnrades 11 aus dem Antriebszahnrad 12 zu erzielen.
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In der Nicht-Betriebsstellung des Deckels 45 kann dieser, obwohl er durch die an den Drehzapfen 47 auftretende Reibung
in der Schließstellung gehalten wird, zusammen mit dem Abdeckglied 44 um die Drehzapfen 47 so verschwenkt
werden, daß das Innere des Spinnrotors 31 und der Hohlraum 3O zu Wartungszwecken oder dgl. freigelegt werden. Falls
es darüber hinaus notwendig ist, Zutritt zu der Öffnungswalze 15,der Lieferwalze 6, der Speiseplatte 5 oder der
Abfallsammeikammer 20 zu erlangen, kann die Abdeckplatte nach Entfernen der Schrauben 2 9 abgenommen werden.
Wenn die ganze Spinneinheit von der Maschine abgenommen werden soll, so kann dazu in der Nicht-Betriebsstellung
das Anpassungsstück 39 abgeschraubt v/erden, womit das Rohr 37 und das Rohranschlußstück 38 von dem Gehäuse 3 gelöst
werden. Daraufhin kann die Spinneinheit so weit angehoben werden, daß die Zapfen 41 oberhalb der Scharnierlager 42
des Lagerbockes 43 liegen, worauf die Spinneinheit nach vorne von der Maschine abgenommen werden kann.
Dadurch, daß die Schwenkachse des Gehäuses 3 zwischen den Drehachsen des Spinnrotors 31 und der Öffnungswalze 15 liegt,
ist das Maß der Bewegung, welches für das Gehäuse 3 notwendig ist, um den Antrieb der Öffnungswalze 15 und des
Spinnrotors 31 abzukuppeln, recht klein. Dies rührt daher, daß der Bewegungsweg der Riemenscheibe 18,der Öffnungswalze
15 und der Spinnrotorwelle 32 aus der Betriebsstellung in die Nicht-Betriebsstellung in beiden Fällen der gleiche oder
im wesentliche der gleiche ist.
Die Anordnung gestattet darüber hinaus einen einfachen und sicheren Zugang zu dem Spinnrotor 31, während die Abnahme
einer Spinneinheit von der Maschine auf einfache Weise geschehen kann.
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Bei der Ausführungsform nach den Fig. 4, 5 ist das eigentliche
Gerät im wesentlichen das gleiche, wie es in den Fig. 1,2 und 3 dargestellt ist; es werden deshalb lediglich
die Unterschiede im einzelnen erläutert. Zu beiden Seiten jeder öffnung 2 ist ein Flansch 7O vorgesehen, der
von der Maschinengestellplatte 1 aus nach hinten ragt. Jeder Flansch 70 trägt einen starr befestigten Haltezapfen 57
auf dem eine Kunststoff-Lagerbüchse 6 8 drehbar gelagert ist.
In jedem Gehäuse 3 ist an einem jeweiligen Seitenteil ein Trägerflansch 69 einstückig angeformt. Der Trägerflansch 69
ist nach unten und hinten zu derart ausgespart, daß er die Lagerbüchse 68 aufnehmen kann; er bildet damit einen die den
gleichen Durchmesser aufweisende Lagerbuchse 6 8 teilweise umgreifenden Trägerteil.
Das Gehäuse 3 der Spinneinheit wird an dem Maschinengestell 1 dadurch befestigt, daß sein hinterer Teil durch die öffnung
durchgesteckt und das Gehäuse derart geführt wird, daß die jeweilige Lagerbüchse 6 8 in die Aussparung des zugeordneten
Trägerflansches 69 eingreift. Hierauf wird das Gehäuse im Gegenuhrzeigersinn,bezogen auf Fig. 4, in die Betriebsstellung
geschwenkt, in der es gegen die Wirkung der Feder 62 dadurch festgehalten wird, daß der Haken 56 mit dem Kopf 57
des Riegels 58 in Eingriff kommt.
In Fig. 6 sind die dargestellten Spinneinheiten im wesentlichen die gleichen, wie sie in den Fig. 1, 2,3,oder abgewandelt
in den Fig. 4 und 5, dargestellt sind. Die veranschaulichte
Ausführungsform unterscheidet sich lediglich darin, daß die Abdeckplatte 2 8 aus einem durchsichtigen
Material besteht, und in dem Deckel 45 eine öffnung 145 vorgesehen ist, welche die Abdeckplatte 2 8 zum größten Teil
übergreift, so daß der Blick auf die Lieferwalze 6, die Speiseplatte 5, in die AbfalIsammeIkammer 20 und auf die
Öffnungswalze 15 freigegeben ist.
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Claims (12)
1. Offen-End-Spinnvorrichtung mit einer Anzahl Spinnstationen, von denen jede ein Gehäuse mit einem darin
um eine erste Drehachse drehbar gelagerten Spinnrotor sowie einer darin um eine zweite Drehachse drehbar gelagerten Öffnungswalze aufweist, wobei die Spinnstationen
mit ihrer ersten Drehachse und ihrer zweiten Drehachse jeweils gemeinsam in einer ersten bzw. einer an den Gehäusen dazu im Abstand verlaufenden zweiten Ebene liegend angeordnet sind und die einzelnen Gehäuse an einem
Maschinengestell mittels zugeordneter Lagerungselemente jeweils um eine quer zu der ersten Drehachse verlaufenden Schwenkachse zwischen einer Betriebs- und einer Nicht-Betriebsstellung verschwenkbar gelagert sind, von denen
in der Betriebsstellung der Spinnrotor mit einer Antriebs-
7000A9/0763
ORIGINAL INSPECTED
quelle gekuppelt, und in der Nicht-Betriebsstellung der Spinnrotor von der Antriebsquelle abgekuppelt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß durch entsprechende Anordnung der Lagerungselemente (41, 42; 67, 68, 69) die Schwenkachse
jedes Gehäuses (3) an einer zwischen den beiden Ebenen liegenden Stelle verläuft.
2. Spinnvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse jedes Gehäuses (3) derart
zwischen den beiden Ebenen liegend angeordnet ist, daß bei einer Bewegung der ersten Drehachse bezüglich der
zugeordneten Antriebsquelle (34) die zweite Drehachse bezüglich einer der Öffnungswalze (15) zugeordneten
zweiten Antriebsquelle (19) um den gleichen oder zumindest im wesentlichen den gleichen Betrag bewegbar ist.
3. Spinnvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagerungselemente zwei beidseitig des Gehäuses sitzende Zapfen (41; 67,68) und
zwei beidseitig des Gehäuses angeordnete Lagerteile (42; 69) aufweisen, die zur Aufnahme der Zapfen (41; 67,68)
eingerichtet sind und diese lediglich teilweise umgreifen und daß jedes Gehäuse (3) dadurch an dem Maschinengestell
(1) außer schwenkbar auch lösbar gelagert ist.
4. Spinnvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (41; 67, 68) an den Gehäusen (3)
angeordnet sind und die Lagerteile (42) jeweils paarweise an einem Halter (43) sitzen und daß die Halter
(43) jeweils zwischen zwei Gehäusen (3) an dem Maschinengestell (1) befestigt sind und jedes ihrer Lagerteile
(42) jeweils mit einen der beiden benachbarten Gehäuse (3) zusammenwirkt.
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5. Spinnvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Maschinengestell
eine Platte (1) mit einer Anzahl darin ausgebildeter öffnungen (2) aufweist, und daß jedes Gehäuse
(3) in eine der öffnungen (2) vorne und hinten von der Platte (1) vorstehend eingesetzt ist.
6. Spinnvorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Seiten jeder öffnung (2)
ein rechtwinklig zu der Platte (1) verlaufenden Flansch (70) angeordnet ist und jeder Zapfen (67) ortsfest an
einem zugeordneten Flansch (70) sitzt und daß die Lagerteile (69) an den Gehäusen (3) angeordnet sind.
7. Spinnvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Gehäuse
(3) eine um eine parallel zu der zweiten Drehachse verlaufende Drehachse drehbar gelagerte Lieferwalze
(6) angeordnet ist, der eine entsprechende Antriebsquelle zugeordnet ist, und daß die Antriebsquelle (1O,
11) der Lieferwalze (6) bei der Bewegung des jeweiligen Gehäuses (3) in die Nicht-Betriebsstellung mit der Lieferwalze
(6) gekuppelt bleibt.
8. Spinnvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Gehäuse (3)
einen sich über das Gehäuse (3) erstreckenden Deckel (45) aufweist, der mittels seiner zugeordneten Lagerung
(47) aus einer das Gehäuseinnere abdeckenden Stellung in eine die in dem Gehäuse (3) befindlichen Teile
freigebende, geöffnete Stellung bewegbar ist.
9. Spinnvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Gehäuse eine Verriegelung (51) aufweist,
durch die das Gehäuse (3) in der Betriebsstellung und der Deckel (45) in der abdeckenden Stellung haltbar sind
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und die im Sinne der gleichzeitigen Freigabe des Gehäuses
(3) zur überführung in die Nicht-Betriebsstellung und des Deckels (45) in die geöffnete Stellung betätigbar
ist.
10. Spinnvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Gehäuse (3) eine zweite getrennte Abdeckung (28) unter dem Deckel (45) aufweist, durch die
die Öffnungswalze (15) abgedeckt ist.
11. Spinnvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Abdeckung (2 8) durchsichtig ist
und der Deckel (45) eine öffnung (145) aufweist, die zumindest teilweise die zweite Abdeckung (2 8) übergreift
und den Blick auf durch die zweite Abdeckung (28) abgedeckten Teile freigibt.
12. Spinnvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Gehäuse (3) eine Saugkammer
(20) und einen damit verbundenen und gemeinsam mit dem Gehäuse (3) verschwenkbaren Kanal (23) aufweist
und daß an dem Maschinengestell (1) eine Anzahl zum Anschluß an eine starr verbundene Saugzugquelle eingerichtete
Saugrohre (24) angeordnet sind, von denen jedes einem der Gehäuse (3) zugeordnet und derart angeordnet
ist, daß bei in der Betriebsstellung stehendem Gehäuse (3) das Ende des Kanals (23) im Abstand von dem
Ende des zugeordneten Saugrohres (24) steht.
709849/0763 " 5 "
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