CH569436A5

CH569436A5 - Footwear with top closure cuff - uses light reflecting material in cuff with tie string

Info

Publication number: CH569436A5
Application number: CH1414573A
Authority: CH
Original assignee: Brechbuehler Werner
Priority date: 1973-10-03
Filing date: 1973-10-03
Publication date: 1975-11-28
Also published as: IT1005667B

Description

Stiefel und Schuhe mit oberer Abschlussmanschette aus Stoff mit Schnürung zur Verengung der Manschette nach Bedarf sind bekannt. Solche Stiefel und Schuhe werden haupt sächlich aus Plastikmaterial hergestellt und sind in allen gewünschten Modefarben im Handel erhältlich.

Die vorliegende Erfindung betrifft nun ebenfalls eine Fussbekleidung mit oberer Abschlussmanschette, die z. B. als Stiefel oder Schuh ausführbar ist. Erfindungsgemäss zeichnet sich dieselbe dadurch aus, dass sie mit einer anfallende Lichtstrahlen reflektierenden Abschlussmanschette versehen ist.

In der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes als Stiefel dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. I eine erste Ausführungsform eines Stiefels mit einschnürbarer Abschlussmanschette, von der Aussenseite,
Fig. 7 einen Teilschnitt durch den Oberteil des Stiefelschaftes mit Manschette nach Fig. 1 in grösserem Massstab, von der Innenseite,
Fig. 3 eine Teilansicht einer zweiten Ausführungsform mit formfester, in der Weite nicht verstellbarer Abschlussmanschette. von der Aussenseite, und
Fig. 4 einen Teilschnitt zu Fig. 3 in grösserem Massstab, von der Innenseite.

Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Ausführungsform zeigt einen Plastikstiefel, bei welchem an den oberen Rand des Stiefelschaftes I mittels einer Naht 2 eine Abschlussmanschette 3, z. B. durch Nähung, festgelegt ist, bei welcher der Rand der Einschlüpföffnung durch einen eingeschlagenen, mittels Naht 4 schlauchförmig geschlossenen Saum 3' gebildet ist. In diesen Saum ist ein Schnurzug 5 eingezogen, dessen Enden 5' durch an der Vorderseite der Abschlussmanschette angeordnete Hohlniet-Ösen 6 ausgeführt sind, so dass eine Einschnürung der Abschlussmanschette und durch Miteinander-Verknüpfen der Schnurzugenden 5' die Festlegung der gewúnschten Manschettenweite möglich ist. Die Abschlussmanschette 3 ist einseitig mit einem das Licht resp. anfallende Lichtstrahlen reflektierenden, in der Zeichnung durch Punkt Rasterung angedeuteten Belag versehen.

Die Abschlussmanschette 3 besteht zweckmässig aus einem leicht flexiblen Stoff. wie ein Gewebe, und ist so am Stiefelschaft 1 angeordnet, dass der reflektierende Belag die Aussenseite der Manschette bildet, wie die Fig. 1 und 2 erkennen lassen.

Die Fig. 3 und 4 zeigen einen Stiefel mit einer in der Weite nicht verstellbaren Abschlussmanschette 3, welche ebenfalls aus einem einseitig mit einem anfallende Lichtstrahlen reflektierenden Belag versehenen Stoff hergestellt ist, und zwar als doppellagige Manschette. Diese ist zweckmässig mittels einer Naht 2 so am oberen Rand des Stiefelschaftes 1 festgelegt, dass die Innen- und die Aussenseite der Manschette den anfallende Lichtstrahlen reflektierenden Belag zeigt. Bei dieser Anordnung kann die Manschette 3 nach oben, wie dargestellt, oder auch nach unten gestülpt werden.

wie dies durch die strichpunktierte Linie in Fig. 4 angedeutet ist.

PATENTANSPRUCH

Fussbekleidung mit oberer Abschlussmanschette. dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einer anfallende Lichtstrahlen reflektierenden Abschlussmanschette versehen ist.

UNTERANSPRÜCHE
1. Fussbekleidung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschlussmanschette (3) einen reflektierenden Leuchtfarben-Belag aufweist.

2. Fussbekleidung nach Patentanspruch. dadurch gekennzeichnet, dass die Abschlussmanschette mit einem die Verengung erlaubenden Schnurzug (5) versehen ist.

3. Fussbekleidung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die mit Schnurzug (5) versehene Abschlussmanschette (3) am oberen Rand eines Stiefel- oder Schuh- schaftes angeordnet ist, wobei der Schnurzug (5) in einem schlauchartig abgenähten Saum (3') der Einschlüpföffnung der Manschette eingezogen ist und mit den durch Ösen (6) hinausgeführten Enden (5') die Einschnürung durch Anziehen erlaubt.

4. Fussbekleidung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschlussmanschette (3) doppellagig am oberen Rand eines Stiefel- oder Schuhschaftes (1) angeordnet ist und sowohl aussen als auch innen den reflektierenden Leuchtfarben-Belag zeigt. so dass die Manschette in nach oben und auch nach unten gestülpter Stellung die anfallenden Lichtstrahlen reflektieren kann.

5. Fussbekleidung nach Patentanspruch. dadurch gekennzeichnet, dass die Abschlussmanschette (3) aus leicht flexiblem Stoff besteht.

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.

Claims

**WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.

Stiefel und Schuhe mit oberer Abschlussmanschette aus Stoff mit Schnürung zur Verengung der Manschette nach Bedarf sind bekannt. Solche Stiefel und Schuhe werden haupt sächlich aus Plastikmaterial hergestellt und sind in allen gewünschten Modefarben im Handel erhältlich.

Die vorliegende Erfindung betrifft nun ebenfalls eine Fussbekleidung mit oberer Abschlussmanschette, die z. B. als Stiefel oder Schuh ausführbar ist. Erfindungsgemäss zeichnet sich dieselbe dadurch aus, dass sie mit einer anfallende Lichtstrahlen reflektierenden Abschlussmanschette versehen ist.

In der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes als Stiefel dargestellt, und zwar zeigen: Fig. I eine erste Ausführungsform eines Stiefels mit einschnürbarer Abschlussmanschette, von der Aussenseite, Fig. 7 einen Teilschnitt durch den Oberteil des Stiefelschaftes mit Manschette nach Fig. 1 in grösserem Massstab, von der Innenseite, Fig. 3 eine Teilansicht einer zweiten Ausführungsform mit formfester, in der Weite nicht verstellbarer Abschlussmanschette. von der Aussenseite, und Fig. 4 einen Teilschnitt zu Fig. 3 in grösserem Massstab, von der Innenseite.

Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Ausführungsform zeigt einen Plastikstiefel, bei welchem an den oberen Rand des Stiefelschaftes I mittels einer Naht 2 eine Abschlussmanschette 3, z. B. durch Nähung, festgelegt ist, bei welcher der Rand der Einschlüpföffnung durch einen eingeschlagenen, mittels Naht 4 schlauchförmig geschlossenen Saum 3' gebildet ist. In diesen Saum ist ein Schnurzug 5 eingezogen, dessen Enden 5' durch an der Vorderseite der Abschlussmanschette angeordnete Hohlniet-Ösen 6 ausgeführt sind, so dass eine Einschnürung der Abschlussmanschette und durch Miteinander-Verknüpfen der Schnurzugenden 5' die Festlegung der gewúnschten Manschettenweite möglich ist. Die Abschlussmanschette 3 ist einseitig mit einem das Licht resp. anfallende Lichtstrahlen reflektierenden, in der Zeichnung durch Punkt Rasterung angedeuteten Belag versehen.

Die Abschlussmanschette 3 besteht zweckmässig aus einem leicht flexiblen Stoff. wie ein Gewebe, und ist so am Stiefelschaft 1 angeordnet, dass der reflektierende Belag die Aussenseite der Manschette bildet, wie die Fig. 1 und 2 erkennen lassen.

Die Fig. 3 und 4 zeigen einen Stiefel mit einer in der Weite nicht verstellbaren Abschlussmanschette 3, welche ebenfalls aus einem einseitig mit einem anfallende Lichtstrahlen reflektierenden Belag versehenen Stoff hergestellt ist, und zwar als doppellagige Manschette. Diese ist zweckmässig mittels einer Naht 2 so am oberen Rand des Stiefelschaftes 1 festgelegt, dass die Innen- und die Aussenseite der Manschette den anfallende Lichtstrahlen reflektierenden Belag zeigt. Bei dieser Anordnung kann die Manschette 3 nach oben, wie dargestellt, oder auch nach unten gestülpt werden.

wie dies durch die strichpunktierte Linie in Fig. 4 angedeutet ist.

PATENTANSPRUCH

Fussbekleidung mit oberer Abschlussmanschette. dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einer anfallende Lichtstrahlen reflektierenden Abschlussmanschette versehen ist.

UNTERANSPRÜCHE 1. Fussbekleidung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschlussmanschette (3) einen reflektierenden Leuchtfarben-Belag aufweist.

2. Fussbekleidung nach Patentanspruch. dadurch gekennzeichnet, dass die Abschlussmanschette mit einem die Verengung erlaubenden Schnurzug (5) versehen ist.

3. Fussbekleidung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die mit Schnurzug (5) versehene Abschlussmanschette (3) am oberen Rand eines Stiefel- oder Schuh- schaftes angeordnet ist, wobei der Schnurzug (5) in einem schlauchartig abgenähten Saum (3') der Einschlüpföffnung der Manschette eingezogen ist und mit den durch Ösen (6) hinausgeführten Enden (5') die Einschnürung durch Anziehen erlaubt.

4. Fussbekleidung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschlussmanschette (3) doppellagig am oberen Rand eines Stiefel- oder Schuhschaftes (1) angeordnet ist und sowohl aussen als auch innen den reflektierenden Leuchtfarben-Belag zeigt. so dass die Manschette in nach oben und auch nach unten gestülpter Stellung die anfallenden Lichtstrahlen reflektieren kann.

5. Fussbekleidung nach Patentanspruch. dadurch gekennzeichnet, dass die Abschlussmanschette (3) aus leicht flexiblem Stoff besteht.