CH533754A - Antriebsvorrichtung zum Öffnen und Schliessen von Türen - Google Patents

Description

  
 



   Das Hauptpatent betrifft eine elektromechanische Antriebsvorrichtung zum Öffnen und Schliessen von Türen, bei der ein blockierbarer Elektromotor, eine Übertragungsvorrichtung mit über den Übertragungsbereich variablem Übersetzungsverhältnis, die mit dem Motor und der Türe antriebsverbunden ist, und federnd nachgiebige Anschläge zur Begrenzung der Bewegung der Übertragungsvorrichtung in zwei Endlagen vorgesehen sind.



   Wird diese Antriebsvorrichtung z.B. zum Öffnen und Schliessen von Garagetoren verwendet, so sollte erreicht werden, dass das geschlossene Garagentor auch ohne zusätzliche Verriegelungseinrichtungen nicht mit Gewalt geöffnet werden kann.



   Dieser Zweck wird mit einer weitern Ausbildung der im Patentanspruch des Hauptpatentes definierten Erfindung dadurch erreicht, dass die   bertragungsvorrichtung    aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Hebeln gebildet ist, von denen der eine Hebel mit dem Elektromotor und der andere Hebel mit der Tür in Verbindung steht, wobei in Schliesstellung der Motor die beiden Hebel in einer Totpunktlage hält, in der der durch die Hebel gebildete Winkel   180    beträgt.



   Im folgenden wird anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes näher erläutert. Es zeigt schematisch:
Fig. 1 in Seitenansicht ein mittels einer Antriebsvorrichtung betätigbares Kipptor.



   Fig. 2 in Draufsicht die in Fig. 1 dargestellte Anordnung mit dem Kipptor in geschlossener und verriegelter Stellung, und
Fig. 3 in Draufsicht die Anordnung nach Fig. I mit dem Kipptor in einer Zwischenstellung, und
Fig. 4 in Draufsicht die Anordnung nach Fig. 1 mit dem Kipptor in der Offenstellung.



   Die in den Figuren dargestellte Anordnung weist ein Kipptor 108 auf, welches drehbar in den beiden Seitenwänden 112, z.B. einer   Garage,    gelagert ist. Der Antrieb für das Kipptor besteht aus einer Antriebseinheit 101, welche aus einem in einem Gehäuse untergebrachten Elektromotor 110 und einem Getriebe besteht. Diese Antriebseinheit 101 ist an der Decke
111 der Garage befestigt. Aus dem Gehäuse ragt eine Antriebswelle 103 heraus, an welcher ein Antriebshebel 104 befestigt ist, der an seinem entgegengesetzten Ende mittels eines ersten Gelenkes 105 mit einer Stange 106 verbunden ist.



  Das andere Ende der Stange 106 ist über ein zweites Gelenk
107 mit dem Kipptor 108 verbunden.



   Der Aufbau des aus dem Elektromotor und dem Getriebe bestehenden Antriebs entspricht im wesentlichen dem in den Figuren 4 bis 15 des Hauptpatentes dargestellten Aufbau. Aus diesem Grund wird für die Konstruktion und die Wirkungsweise des Antriebs auf diese Figuren und die dazugehörige Beschreibung im Hauptpatent verwiesen.



   In den Figuren 1 und 2 ist das Kipptor 108 in seiner geschlossenen und verriegelten Stellung dargestellt. In dieser Stellung werden der Antriebshebel 104 und die Stange 106 durch den als langsam laufenden Einphasenkondensatormotor ausgebildeten Elektromotor 110, der dauernd eingeschaltet ist.



  in einer Totpunktlage gehalten, in der der durch den Antriebshebel 104 und die Stange 106 gebildete Winkel        (Fig. 2)    180    beträgt. Das Kipptor 108 lässt sich demnach nur durch Umschalten der Drehrichtung des Elektromotors, aber nicht beispielsweise durch Drücken von Hand gegen das Kipptor öffnen.



   Beim Öffnen des Kipptores bewegt der Elektromotor 110 den Antriebshebel 104, was zur Folge hat, dass über die Stange 106 das Kipptor um seine Schwenkachse 108a verschwenkt wird. In der Fig. 1 ist das Kipptor 108 gestrichelt, eine Zwischenstellung einnehmend dargestellt. In dieser Zwischenstellung schliessen der Antriebshebel 104 und die Stange 106, wie in der Fig. 3 gezeigt, einen spitzen Winkel a ein.



   In der in Fig. 4 dargestellten Offenstellung des Kipptores 108 ist dieser Zwischenwinkel zwischen dem Antriebshebel 104 und der Stange 106 sehr klein, beträgt jedoch nicht   0    um zu verhindern, dass sich Antriebshebel und Stange in einer Totpunktlage befinden, in der es unmöglich ist, das Tor von Hand sowohl bei unter Spannung stehendem Motor 110 oder auch bei Stromausfall zu schliessen.



   Es ist jedoch auch denkbar, den besagten Zwischenwinkel in der Offenstellung des Kipptores   0 <     werden zu lassen, wobei in diesem Fall Antriebshebel 104 und Stange 106 eine Totpunktlage einnehmen, die ein Schliessen des Kipptores von Hand verunmöglicht.



   Wie im Hauptpatent im Detail beschrieben. sind federnd nachgiebige Anschläge vorhanden, welche zur Begrenzung des Schwenkbereiches des Antriebshebels 104 dienen.



   Fällt nun bei geschlossenem und verriegeltem Kipptor 108 der Strom aus, entfällt das vom Elektromotor ausgeübte Drehmoment. Die bei eingeschaltetem Motor vorgespannten, federnden Anschläge entspannen sich und erteilen dem Antriebshebel 104 eine kleine Drehbewegung, die genügt. um diesen Antriebshebel 104 und die Stange 106 aus der Totpunktlage herauszubewegen. Da der Motor mit Getriebe nicht selbsthemmend ist, kann demnach das Tor bei Stromausfall von Hand geöffnet werden.



   Es versteht sich, dass die in den Figuren 4 bis 15 des Hauptpatentes beschriebenen Konstruktionen der Anschläge für den vorliegenden Anwendungsfall entsprechend abgeändert werden müssen, um zu erlauben, dass der Antriebshebel 104 und die Stange 106 in der Schliesstellung einen Winkel von   180    einnehmen können.



   PATENTANSPRUCH



   Elektromechanische Antriebsvorrichtung zum Öffnen und Schliessen von Türen nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungsvorrichtung aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Hebeln (104.

 

   106) gebildet ist, von denen der eine Hebel (104) mit dem Elektromotor (110) und der andere Hebel (106) mit der Tür (108) in Verbindung steht, wobei in Schliesstellung der Motor (110) die beiden Hebel (104, 106) in einer Totpunktlage hält.



  in der der durch die Hebel (104, 106) gebildete Winkel   (cit)   
180 beträgt.



   UNTERANSPRUCH
Antriebsvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkbereich des mit dem Elektromotor (110) verbundenen Hebels (104) kleiner als 1800 ist und der Elektromotor (110) die Hebel (104, 106) in Offenstellung in einer Lage hält, in der die beiden Hebel (104, 106) einen Winkel   einschliessen,    der einen um   0    liegenden. von   0O    abweichenden Wert aufweist.

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.

   Das Hauptpatent betrifft eine elektromechanische Antriebsvorrichtung zum Öffnen und Schliessen von Türen, bei der ein blockierbarer Elektromotor, eine Übertragungsvorrichtung mit über den Übertragungsbereich variablem Übersetzungsverhältnis, die mit dem Motor und der Türe antriebsverbunden ist, und federnd nachgiebige Anschläge zur Begrenzung der Bewegung der Übertragungsvorrichtung in zwei Endlagen vorgesehen sind.

   Wird diese Antriebsvorrichtung z.B. zum Öffnen und Schliessen von Garagetoren verwendet, so sollte erreicht werden, dass das geschlossene Garagentor auch ohne zusätzliche Verriegelungseinrichtungen nicht mit Gewalt geöffnet werden kann.

   Dieser Zweck wird mit einer weitern Ausbildung der im Patentanspruch des Hauptpatentes definierten Erfindung dadurch erreicht, dass die bertragungsvorrichtung aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Hebeln gebildet ist, von denen der eine Hebel mit dem Elektromotor und der andere Hebel mit der Tür in Verbindung steht, wobei in Schliesstellung der Motor die beiden Hebel in einer Totpunktlage hält, in der der durch die Hebel gebildete Winkel 180 beträgt.

   Im folgenden wird anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes näher erläutert. Es zeigt schematisch: Fig. 1 in Seitenansicht ein mittels einer Antriebsvorrichtung betätigbares Kipptor.

   Fig. 2 in Draufsicht die in Fig. 1 dargestellte Anordnung mit dem Kipptor in geschlossener und verriegelter Stellung, und Fig. 3 in Draufsicht die Anordnung nach Fig. I mit dem Kipptor in einer Zwischenstellung, und Fig. 4 in Draufsicht die Anordnung nach Fig. 1 mit dem Kipptor in der Offenstellung.

   Die in den Figuren dargestellte Anordnung weist ein Kipptor 108 auf, welches drehbar in den beiden Seitenwänden 112, z.B. einer Garage, gelagert ist. Der Antrieb für das Kipptor besteht aus einer Antriebseinheit 101, welche aus einem in einem Gehäuse untergebrachten Elektromotor 110 und einem Getriebe besteht. Diese Antriebseinheit 101 ist an der Decke 111 der Garage befestigt. Aus dem Gehäuse ragt eine Antriebswelle 103 heraus, an welcher ein Antriebshebel 104 befestigt ist, der an seinem entgegengesetzten Ende mittels eines ersten Gelenkes 105 mit einer Stange 106 verbunden ist.

   Das andere Ende der Stange 106 ist über ein zweites Gelenk 107 mit dem Kipptor 108 verbunden.

   Der Aufbau des aus dem Elektromotor und dem Getriebe bestehenden Antriebs entspricht im wesentlichen dem in den Figuren 4 bis 15 des Hauptpatentes dargestellten Aufbau. Aus diesem Grund wird für die Konstruktion und die Wirkungsweise des Antriebs auf diese Figuren und die dazugehörige Beschreibung im Hauptpatent verwiesen.

   In den Figuren 1 und 2 ist das Kipptor 108 in seiner geschlossenen und verriegelten Stellung dargestellt. In dieser Stellung werden der Antriebshebel 104 und die Stange 106 durch den als langsam laufenden Einphasenkondensatormotor ausgebildeten Elektromotor 110, der dauernd eingeschaltet ist.

   in einer Totpunktlage gehalten, in der der durch den Antriebshebel 104 und die Stange 106 gebildete Winkel (Fig. 2) 180 beträgt. Das Kipptor 108 lässt sich demnach nur durch Umschalten der Drehrichtung des Elektromotors, aber nicht beispielsweise durch Drücken von Hand gegen das Kipptor öffnen.

   Beim Öffnen des Kipptores bewegt der Elektromotor 110 den Antriebshebel 104, was zur Folge hat, dass über die Stange 106 das Kipptor um seine Schwenkachse 108a verschwenkt wird. In der Fig. 1 ist das Kipptor 108 gestrichelt, eine Zwischenstellung einnehmend dargestellt. In dieser Zwischenstellung schliessen der Antriebshebel 104 und die Stange 106, wie in der Fig. 3 gezeigt, einen spitzen Winkel a ein.

   In der in Fig. 4 dargestellten Offenstellung des Kipptores 108 ist dieser Zwischenwinkel zwischen dem Antriebshebel 104 und der Stange 106 sehr klein, beträgt jedoch nicht 0 um zu verhindern, dass sich Antriebshebel und Stange in einer Totpunktlage befinden, in der es unmöglich ist, das Tor von Hand sowohl bei unter Spannung stehendem Motor 110 oder auch bei Stromausfall zu schliessen.

   Es ist jedoch auch denkbar, den besagten Zwischenwinkel in der Offenstellung des Kipptores 0 < werden zu lassen, wobei in diesem Fall Antriebshebel 104 und Stange 106 eine Totpunktlage einnehmen, die ein Schliessen des Kipptores von Hand verunmöglicht.

   Wie im Hauptpatent im Detail beschrieben. sind federnd nachgiebige Anschläge vorhanden, welche zur Begrenzung des Schwenkbereiches des Antriebshebels 104 dienen.

   Fällt nun bei geschlossenem und verriegeltem Kipptor 108 der Strom aus, entfällt das vom Elektromotor ausgeübte Drehmoment. Die bei eingeschaltetem Motor vorgespannten, federnden Anschläge entspannen sich und erteilen dem Antriebshebel 104 eine kleine Drehbewegung, die genügt. um diesen Antriebshebel 104 und die Stange 106 aus der Totpunktlage herauszubewegen. Da der Motor mit Getriebe nicht selbsthemmend ist, kann demnach das Tor bei Stromausfall von Hand geöffnet werden.

   Es versteht sich, dass die in den Figuren 4 bis 15 des Hauptpatentes beschriebenen Konstruktionen der Anschläge für den vorliegenden Anwendungsfall entsprechend abgeändert werden müssen, um zu erlauben, dass der Antriebshebel 104 und die Stange 106 in der Schliesstellung einen Winkel von 180 einnehmen können.

   PATENTANSPRUCH

   Elektromechanische Antriebsvorrichtung zum Öffnen und Schliessen von Türen nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungsvorrichtung aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Hebeln (104.

   106) gebildet ist, von denen der eine Hebel (104) mit dem Elektromotor (110) und der andere Hebel (106) mit der Tür (108) in Verbindung steht, wobei in Schliesstellung der Motor (110) die beiden Hebel (104, 106) in einer Totpunktlage hält.

   in der der durch die Hebel (104, 106) gebildete Winkel (cit) 180 beträgt.

   UNTERANSPRUCH Antriebsvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkbereich des mit dem Elektromotor (110) verbundenen Hebels (104) kleiner als 1800 ist und der Elektromotor (110) die Hebel (104, 106) in Offenstellung in einer Lage hält, in der die beiden Hebel (104, 106) einen Winkel einschliessen, der einen um 0 liegenden. von 0O abweichenden Wert aufweist.