DE7516207U - Antriebseinrichtung für eine Pendeltüre - Google Patents
Antriebseinrichtung für eine PendeltüreInfo
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- 239000000835 fiber Substances 0.000 claims 1
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 3
- 238000000034 method Methods 0.000 description 2
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- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 1
Description
Antriebseinrichtung für eine PendeItüre
Die Erfindung betrifft eine Antriebseinrichtung für eine Pendel eure der im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschriebenen
Gattung.
Es ist eine Motor-getriebene Pendeltüre bekannt, die zunächst einmal durch eine oder mehrere Federn in die
Schließstellung vorgespannt ist, und zum anderen durch einen Motor in die eir.e und in die andere öffnungssteilung
verschwenkbar ist. Ferner ist bei der bekannten Einrichtung vorgesehen, daß nach einer einstellbaren Verz* ·
gerungszeit die Verbindung zwischen dem Antrieb und dem Türblatt aufgehoben wird, so daß unter der Wirkung der
Federn die Türe vrieder in die Schließstellung zurückgehen
kann.
Der Motor wird im bekannten Falle durch :::iherunrsscr.a: ter
angesteuert so da:i er dwells in solcher Dre^richvanjarbeitet,
da;3 die Türe sich vor: dem sich n"ihemden Fahrzeug
oder dgl. weg öffnet.
In diesem Zusammenhang sind .ils Antriebseiniiir":ilu.-V;e--'.
sowohl Druckluftmotoren als auch .lydraulikrr.ot oren wie
auch elektrische Motoren bekannt.
D 9223 Wfisriihausen 2 ■ Post Troitberg Telefon (086 21) 42 60
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-2- D.i^nM J
Demgegenüber unterscheidet sich die erfindun~s-;emU3c Antriebseinrichtung
dadurch, da.s die Halterun fü- Jie Federen)
parallel, oder gleichachsig mit der Schwenkachse
des Türblattes drehbar gelagert ist und in Antriebsverbindun,mit dem das öffnen und Schließen bewirkenden Motor
steht.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen beschrieben.
Die erfindun^sgerr.Liie Anvirieoseinrichcun,;-; v/eist eine Reihe
erheblicher technischer Vorteile gegenüber bekannten Antrieben für Pendeltüren auf:
a. Der Motor kann schwächer ausgelegt werden als im bekannten Falle bei gleicher Öffnungszeit und für etwa gleichgroSe
Türen, weil beim öffnen nicht gegen die Kraf .
der Feder(n) gearbeitet vjerden mu3.
b. Die erfindungsgemäße Einrichtung bringt keinerlei
3icherheitsprobleme mit sich, weil kraftmä2i£ zwischen
den Motor unu das eigentliche Türblatt die Feldern geschaltet
sind.
c. Auch bei Ausfall der Energieversorgung des Motors oder
bei einem Festsitzen desselben iü3t sich die Türe jederzeit
nunmehr unter Verbiegung der Federn öffnen und schlie3t sich danach wieder selbsttätig, und zwar ebenfalls
aufgrund der Wirkung der diesbezüglichen Feder.
Verglichen mit den Öffnungszeiten v:n etwa drei Sekunden
bei handelsüblichen rüren dieser :-attun,- erreicht man
ir.it Hilfe der Erfind^r.g Öffnungszeiten im Bereich von
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etwa einer Sekunde. Dies cLeshr· : b, weil zu Beginn der
Offnunr ,Dewöfrunt: zwar die Halterung mit der Motorwelle
proportional mitgedreht wird, aber das Türblatt aufgrund der damit in Eingriff stehenden Federn nacheilen kann
(Trägheit!).
Im folgenden wird die Erfindung unter Hinweis auf die Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Die
Zeichnung zeigt in:
Fir,· 1 stark schematisiert die linke obere Ecke einer
Pendeltüre mit entsprechendem Antrieb; und in
Flg. 2 einei stark schematisierten Schnitt etwa nach
der Linie H-II in Fig. 1.
Fig. 1 zeigt die linke obere Ecke einer Türöffnung im Mauerwerk M. 19 bezeichnet die senkrechte Schwenkachse des gestrichelt
eingezeichneten Türblattes 17, das eine in der Zeichnung erkennbare rechteckige Ausnehmung in der linken
oberen Ecke aufweist, so daß - abgesehen von den gleich zu erörternden Federn - eine Halterung 12 sich auf der
gleichen Schwenkachse 19 ungehindert relativ zum Türblatt verdrehen kann.
Diese Halterung 12, deren Gestalt sich aus der gemeinsamen
Betrachtung der Figuren 1 und 2 etwa ergibt, trägt ein U-förmig gebogenes Federblech, so daß zwei federnde
Streifen 15 und Io entstehen. Die Feder ist in der gezeigten
Stellung an ihrem Scheitel fest auf dem Zapfen \J>
der Halterung verankert. Axial versetzt von dem Zapfen 13
trägt die Halterung 12 einen Anschlag 14, gegen welchen
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die beiden Federn 15 und ΐβ in Anlage vorgespannt sind.
Dieser Zapfen 14 hau zweckmäßig denselben Durchmesser wie der Dicke des Türblattes 17 zumindest in dem Bereich entspricht,
gegen welchen die über den Anschlag 14 hinausreichenden freien Enden der beiden Federn 15 und 16 auf
beiden Seiten anliegen. (Die Zeichnung zeigt das Türblatt 17 in Fig. 2 deshalb etwas dünner, um darzustellen, daß
es sich um mehrere Einzelteile handelt.)
Die Halterung 12 ist über ejne Welle 11 drehbar mit einem
Antrieb Io verbunden, der z.B. ein Elektromotor mit Untersetzungsgetriebe
sein kann, oder ein Hydraulikmotor oder ein pneumatischer Motor. Dieser Motor kann fernbedienbar
sein, so daß die Türe sich bei Annäherung einer Person oder eines Fahrzeuges von einer Richtung jeweils
in die andere Richtung öffnet.
Der Motor ist dabei so ausgebildet, das heißt, mit solchen zusätzlichen Schaltmitteln versehen, daß er nach einer
vorherbestimmten Zeit unter Umkehr seines Drehsinnes wieder in die Ausgangsstellung zurückgeht, welche den in
der Zeichnung dargestellten Schließzustand der Türe entspricht. Es ist hier zu beachten, daß gegenüber vergleichbaren
Einrichtungen nach dem Stand der Technik keine Kupplung zwischen Motor und Türblatt notwendig ist, um
die Türe unter der Wirkung der Federn wieder in die Schließstellung zurückdrehen zu können.
Es sei nun angenommen, die Türe solle sich entsprechend der Orientierung nach Fig. 2 im Gegenuhrzeigersinne öffnen.
Der Motor treibt die Halterung 12 unverzüglich mit vollem Drehmoment an. Die Halterung 12 bewegt sich nunmehr
im Gegenuhrzeigersinne, während das Türblatt aufgrund
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seiner Trägheit unter Varbiegung der Feder \'-j im Uhrzeigersinne
nacheilt. Dies hat den Vorteil, da3 man verglichen mit bekannten St^verangen für sabie Türen einen schwächeren
Motor verwenden kann; des weiteren ist vorteilhaft, daß der Motor deshalb, weil er nur über die Federn an das
Tijiblatt gekoppelt ist, nicht durch Trägheitskräfte zwischen
der Halterung 12 und dem Türblatt 17 beschädigt werden kann.
Nachdem die Türe ihre Öffnungsstellung erreicht hat, wird unter Anwendung bekannter Steuerungsmittel ein SchlieS-vorgang
eingeleitet, der in umgekehrter Reihenfolge und wieder unter anfänglicher Verbiegung diesmal der Feder
voi sich geht.
Es sei nun angenommen, bei dem öffnungsVorgang der eben
beschriebenen Art stehe eine Person hinter dem Türblatt. Selbst wenn es sich um ein starres Türblatt einer großen
Türe mit kräftigem Motor handelt, sind keine Sicherheitsrisiken zu befürchten, weil zwar die Halterung 12 sich
in die volle öffnungsstellunj; bewegen wird, das Türblatt
selber aber wegen der dahinter stehenden Person unter Verbie^ung der Feder 15 :η einem nicht ganz geöffneten Zustand
verbleiben wird.
Wenn bei der erfindungsgemä^en Antriebseinrichtung die
Energieversorgung ausfällt, dann funktioniert die Türe wie eine normale und nicht mctorgetriebene Pendeltüre ohne
daß zum öffnen oder Schließen der Motor mitbewegt werden
müßte, oder da3 man eine - bekannte - Rutschkupplung oder
dgl. zv/ischen den eigentlichen Motor und das Türblatt zu legen hätte.
Ko/b Ansprüche
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Claims (2)
1. Antriebseinrichtung für eine federnd in Schließstellung,
vorgespannte Pendeltüre mit einer das Öffnen in beide Schwenkrichtun^en bewirkenden Kraftquelle (Motor)
und einer Einrichtung zum ,Schließen der Türe vorzugsweise
nach Ablauf einer vorherbestimmten Verzögerunoözeit,
dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (12) für die Feder(n) (15,16) parallel- oder gleichachsig
mit der Schwenkachse des Türblattes drehbar gelagert ist und in Antriebsverbindung mit den das öffnen
und Schließen bewirkenden Motor (lo) steht.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gleichachsig mit der Schwenkachse des Türblattes
schwenkbare Halterung (12) zwei Federn (15,16) je an einem Ende derselben fest lagert, deren andere Enden
das Türblatt (17) gegensinnig zueinander in eine auf die Halterung bezogene Ruhestellung vorspannen.
J5. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterung (12) a:i Stullen, die der Ruhestellung
des Türblatts (17) entsprechen, Anschläge {lk) für die
Feaern (15,io) aufweist.
j Ko/b
D - 8223 Wäsctihausen 2 · Post Troetberg - Telefon (08621) 4260
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7516207U true DE7516207U (de) | 1975-09-25 |
Family
ID=1315551
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7516207U Expired DE7516207U (de) | Antriebseinrichtung für eine Pendeltüre |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7516207U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9318132U1 (de) * | 1993-11-26 | 1994-02-24 | Gallenschuetz Sicherheitstech | Drehkreuzanlage |
-
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- DE DE7516207U patent/DE7516207U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9318132U1 (de) * | 1993-11-26 | 1994-02-24 | Gallenschuetz Sicherheitstech | Drehkreuzanlage |
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