DE1801853C3 - Schaltgetriebe eines Treibstangenbeschlages für Dreh-Kipp-Flfigel - Google Patents

Schaltgetriebe eines Treibstangenbeschlages für Dreh-Kipp-Flfigel

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DE1801853C3 DE19681801853 DE1801853A DE1801853C3 DE 1801853 C3 DE1801853 C3 DE 1801853C3 DE 19681801853 DE19681801853 DE 19681801853 DE 1801853 A DE1801853 A DE 1801853A DE 1801853 C3 DE1801853 C3 DE 1801853C3
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Description

eine Schwenkbewegung des Handhebels in einer zur Flügelsichtfläche parallelen Ebene erhalten wird. Ein Zahnelement zur Verbindung von Verschwenkwelle und Treibstange, wie beim erstgenannten Ausführungsbeispiel, ist dort nicht vorhanden.
Bei einem anderen, durch die DE-AS 12 66173 bekannten Schaltgetriebe ist ein Aniricbsschicbcr als Zwischenglied /wischen dem Verschwenkwellen-Kit/el und der Treibstange vorgesehen, der zwei gegenunander höhenversei/tc Zahnrcilien aufweist, in die das Kil/el durch Axialverschiebung der Verschwenkwellc wahlweise in Eingriff zu bringen isl. indem in der Zwischenstellung des Handhebels dieser nach Ausübung einer Zügkraft oder ohne eine solche verschwenkt werden kann. Die Zwischenslellimg des 1S Handhebels wird durch einen Nocken und eine Trennscheibe definiert: die Versihwcnkbereichs-Iiegrcn/ung erfolgt durch Anschläge. Die V<:rschwenkbcwcgungcn sind beim Kipp- und beim Dreh-Fall identisch. Da man dem Handhebel seine axiale Stellung von au Ik'η kaum ansehen kann, können .Schaltfehler auftreten; durch den ständigen Scluiltvorgang /wischen Zahnrad und Zahnstangen entsteht an ilen Zahnkanten ein Verschleiß, wodurch im Bclriebsverlauf die l-'unktionstiichligkcil des (ictriebes leidet und ein störender .Schaltschlupf eintritt. Auch die für beide Schaltstellungen gleichsinnigen Versehwenkbewegungen des 1 landhebels verleiten /u Fehlschallungen; der Zug auf den Handhebel muß ziemlich genau in Achsrichtung und mit einer Mindeskrafi ausgeübt werden, die bei «sieht gewarteten Getrieben während der Betriebsdauer zunimmt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das bekannte Schaltgetriebe dahingehend zu verbessern, daß der Handhebel in seiner /.wischenstellung unübersehbar und eindeutig anzeigt, ob er sich in der Ausgangsposition für die Kipp-Verstellung oder in der für die Drehbereitschaflsstellung befindet, und daß als weitere Sicherung gegen unbeabsichtigte Fehlsehallungen die in einer zur Flügelsichtfläche parallelen Ebene liegenden Versehwenkbewegungen des Handhebels sich grundsätzlich voneinandei unterscheiden, und daß schließlich diese Maßnahmen mit einfachen konstruktiven Mitteln erzielt werden, deren Kraftübertragungsteile nur geringem Schaltverschleiß unterliegen und mit « relativ geringem Straffaufwand schaltbar sind.
Diese Aufgabe wird eifindiingsgemäß gelöst durch die Merkmale im Kennzeichen des Anspruches 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung bringt durch mehrere Vorteile einen wesentlichen technischen Fortschritt mit sich. Die Gefahr von Fehlschaltungen wird auch bei unaufmerksamer Betätigung weitgehend vermieden erstens durch die eindeutigen und auffälligen Klapplagen des 1 landhebels. die die Wirkung einer Verschwenkbewegung unübersehbar an/eigen, und zweitens durch die gegensinnigen Versehwenkbewegungen. einmal oben und zum andern unten beginnend. Weiterhin entfällt jeglicher Verschleiß durch miteinander zu verschaltende Zahnräder etc, weil das Zahnradelement bei der Erfindung in konstantem Eingriff mit der axial unvcrschicblich.cn Verschwenkwelle bleibt. Ferner ist die zum Umschalten der Bereiche erforderliche Kraft erheblich geringer infolge der Klappbewegung um 180" ^5 senkrecht zur Flügclsichtflüchc anstelle einer Achsverschiebung gegen Federkraft durch Zug. Schließlich ist bei der Ausgestaltung des Zahnradeiemenis uis Segment keine weitere Verschwenkbercichsbegrenzting erforderlich. Die Möglichkeit eines Rechts-Links-Anschlages ist bei der Erfindung in jedem Fall gegeben im Gegensatz, zu dem bekannten .Schaltgetriebe.
Zwar ist durch die DE-AS 11 46 402 die Anwendung von /wci gegeneinander axial versetzten Anschlagsystenien bekannt, jedoch bei einer axial vcrschieblichen Verschwenkwelle und bei einem starren Handhebel, wogegen bei der Erfindung die Verschwenkwelle axial unverschieblich isl und der Handhebel als Klapphebcl ausgeführt isl. wodurch sich spezielle Anforderungen an die Ausführung der Ansehlagsysteme ergeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung isl in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen
ν ig. 1 das Schaltgetriebe mit dem Handhebel in seiner Zwischen- und Verriegeliings-Slellung. und zwar in der Klapplage bereit zum Verschwenken in die Kippverstellung bzw. Kippbcreitschaftstcllung. in einer Vorderansicht;
I- i g. 2 wie 1 i g. 1. jedoch in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht:
Fig. 3 wie Fig. I und 2. jedoch in einer Ansicht von oben:
Fig. 4 ähnlich Fig. I. jedoch mit dem Handhebel in der Klapplage bereit zum Verschwenken in die Drehberei'schaflssiellung. in einer Ansicht von vorn:
F i g. 5 wie Fig. 4, jedoch in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht;
I i g. b die Rückansicht des Schaltgetriebes, die den I landhebel in der Zwischen- und Verriegelungs-Stellung zeigt, und zwar in beiden Klapplagen (ausgezogene und gestrichelte Linien);
F i g. 7 ähnlich F i g. b, jedoch mit dem Handhebel, in seiner einen Klapplage (Handhebelrippc in ausgezogenen Linien), am Ende seines Verschwenkbcreiches für die Kippversielliing im Uhrzeiger-Gegensinn;
F i g. 8 ähnlich F i g. 7, jedoch mil dem Handhebel, in seiner anderen Klapplage (Handhcbelrippe in gestrichelten Linien), in der Endstellung seines Verschwenkbereiches für die Drchbereitschaflsslellung des Flügels, im Uhrzeigersinn:
F i g. 9 eine Explosionsdarstellung des Schaltgetriebes in Seitenansicht nach F i g. 2.
Das in den Fig. I bis 9 dargestellte Schaltgetriebe besteht aus einer Anzahl Einzelteilen, wie besonders gut in der Explosionsdarstellung in F i g. 9 zu erkennen ist. Die hauptsächlichen Einzelteile sind ein als Klapphebel 1 ausgebildeter Handhebel, ein als Gehäuse ausgebildetes Verschwenkwellenlager 2 und ein als Gabelhülse 8 ausgebildetes, axial unvcrschieblichcs Vcrschwcnkwellenteil. Die Gabelhülse 8 ist innen hohl, an einem Ende offen und an dem anderen Ende geschlossen. An dem geschlossenen Ende befindet sich außen ein Vierkant 11 zur Aufnahme eines Zahnradelcmenles 10, das mit einer Zahnstange 36 eines Trcibstangensyslems (siehe F i g. J) kämmt. Da der Gcsamt-Vcrschwcnkbcrcich der Gabelhülse 8, wie noch näher erläutert wird, aui weniger als eine ganze Umdrehung begrenzt ist, kann das Zahnradelemeni 10 zur Einsparung von Platz und zur Begrenzung der Verschwcnkbereichc nur segmentartig (Forinzahnplatte) ausgebildei sein. An ihrem offenen Ende isl die Gabelhülse 8 mit zwei gabelartig !!"!•vorstehenden Zapfen 24;i, 24b (siehe F i g. 1 und 4) versehen. In diesen Zapfen ist eine Bohrung 23 vorgesehen, deren Zweck noch erläutert wird. Im mittleren Teil ist an der Gabelhülse 8 an ihrem Außenumfang eine Nut 12 vorgesehen, in die nach der fi des Sohüligeiricbcs zum analen Zusammen
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h;ill ein Fuhaingsslil'l 9 greift (siehe I i g. 2 uiul 5). Ferner ist an der Gabelhülse 8 ein axialer Führiings schütz 13 in der Gabelhülsenwandung vorgesehen: die Aufgabe des Führii'ii'sschlilzcs 13 wird ebenfalls noeh später erklärt.
Ir '.!ie G..br!iiiilsr fi 'si ein als l'ederluilse ausgchildcicr Federbolzen 5 einschiebbar, der innen hohl ist und eine Feder 6 aufnehmen kann. In dem Federbolzen 5 ist eine radiale Gewiiidebohrung 14 vorgesehen, in die ein Anschlagseil 7 eingeschraubt werden kann, wenn die Versehwenkbereiclisbegrcn/ung nicht, wie oben erwähnt, durch ein segmenlartigcs Ziihnradelemcnl bewirkt werden soll. Beim Zusammensetzen des Schaltgetriebes wird der Federbolzen 5 mii seinem offenen F.ndc21 durch das offene Fnde der Gabelhülse 8 in deren Innenraiim eingeführt. Dabei durchsetzt Jei Anschlagstift 7. nachdem er in die Gewindebohning 14 eingeschraubt worden ist. den Fühmngsschlitz 13 und schaut aus diesem heraus.
Das Vcrschwcnkwellenlager 2 umfal.it einen an sich ringförmigen mittleren Teil, an dessen oberem Fnde ein Befestigungsansatz 32 vorgesehen ist. in dem sich eine Bohrung 30 zur Aufnahme einer Holzschraube 31 befindet (siehe F ig. 2 und 1J). An der einen Seile des mittleren Teiles des Lagers 2 befindet sich ein Gcwindeansaiz 29 und an der anderen Seite ein Führungsansatz. 26. Der Gewindeansatz 29 ist mit einem Außengewinde verschen und weist an seiner Stirnseite 39 eine ausgefrästc Kulisse 37 auf (siehe F i g. 2 und 5). Ferner ist der Gcwindcansaiz 29 mit kreuzförmigen Schlitzen 34 und 35 (34 siehe F i g. 3) versehen Der Führungsansalz 26 an dem Lager 2 weist zwei Stirnkantenausfräsungcn 39' auf. die von zwei Ansehlagen 16, 16' und einem gemeinsamen Anschlag 15 in Umfangsrichtung begrenzt sind (siehe F i g. b, 7, 8). Das Lager 2 ist innen hohl. An der Innenseite des Lagers 2 sind zwei in Umfangsrichtung verlaufende Führiingskanäle 20, 20' eingefräst, die mit den Stirnkantcnuusfräsungen 39' an dem Führungsansatz 26 durch Verbindungskanäle 27,27' in Verbindung stehen.
Zum Zusammenbau des Schaltgetriebes wird die Gabelhülse 8 an dem führungsansatzscitigcn Fndc des Lagers 2 in dieses gesteckt. Wird die Gabelhülse 8 verdreht, so läuft der Anschlagstift 7 dann entweder in den Stirnkanienausfräsungen 39' an dem Führungsansatz 26 oder in den Führungskanälen 20. 20': der Anschlagstifl 7 hat aber nicht den Axialschub aufzunehmen, den die Feder 6 erzeugt, hierfür ist ein Führungsstift 9 vorgesehen, der sich auf den Kanten der Nut 12 abstützt.
Um den Drehsinn zur Bedienung des Schaltgetriebes für den wahlweisen Rechts-Links-Einbau in die Flügel ändern zu können, kann der Anschlagstift 7 in eine andere Gewindebohrung 14' in den Federbolzen 5 eingesetzt werden. Auf diese Weise kann man den Anschlagstift 7 entweder in dem einen oder dem anderen der spiegelbildlich angeordneten Führungsbahnsysteme 15, 16, 20 bzw. 15', 16'. 20' laufen lassen. Der Führungskanal 20, der Verbindungskanal 27 und die Siirnkantcnuusfräsung 59' zwischen den Anschlügen 15 und Hj definieren jeweils ilen gesamten Vcrschwi-nklc reich fur den Anschlägst if ι 7. wenn dieser in die Gewindcbohrung 14 in dem I cderbol/cn 5 cingcschraubt ist. Dieser Verschwenkhereich ist in /wei axial gegeneinander versetzte 'leilverschwenkbereiche im tertcilt. von denen der eine iW\ Führungskanal 20 und der andere die Slirnkantcnaiisfiasung zwischen den Anschlagen lh und 15 ist. Der Verbindungskanal 27
ίο kann axial von dem Anschlagstift 7 in der durch die Kulissen 37 definierten Zwischenstellung durchfahren werden. Um von einem Teilverschwenkbereich in den anderen zu gelangen, muß der Anschlagstift 7 also axial durch den Verbindungskanal 27 verschoben werden.
Im zusammengebauten Zustand des Schaltgetriebes schauen die Gabclzapfcn 24.7.24/) über die Stirnkante 39 des Gewindeansalzes 29 hinaus. Auf den Gcwindcunsal/ 29 wird ein mit Innengewinde versehener Spannring 3 geschraubt. Da der Gcwintlcaiisat/ 29 einen konuslörmigen Absatz aufweist, kann er durch Anziehen lies Spannringes 3 zusammengepreßt weiden und die Gabelhülse 8 in der augenblicklichen Verschwenkstellung arretieren. Das ist insbesondere deshalb möglich, weil die Schlitze 34, 35 dem Gewindeansalz 29 eine Nachgiebigkeil verleihen.
Der klappbare Handhebel I isl an seiner Nabe mit einer BoI.rung 23 und einem Nockenansatz 19 versehen. Bei der Montage des Schaltgetriebes wird die abgeflachte Nabe des Klapphebels 1 zwischen die Gabclzapfen 24.;. 24/) gesetzt und durch die Bohrungen 23 und 25 eine als Grilfbolzcn 4 ausgebildete Kiappachse gesteckt.
Für den endgültigen Zusammenhalt tier Linriehtung wird der Führungsstift 9 durch eine in dem Führungsansalz 26 vorgesehene i)ohrung4l eingedreht, so dall er in die Nut 12 der Gabelhülse 8 ragt und sie damit axi;;l unvcrschicblich halt. Die an dem Gewindeunsatz 29 eingefrästen Kulissen 37 sind so weil, daß sie ein Umklappen des Handhebels 1 um die Kippachsc 4 erlauben. Sie sind auch so tief, daß die Stirnkanten 38, 38' an der Handhcbclnabc gerade noch durchgestellt werden können. |c nachdem, in welche Position der Handhebel 1 umgelegt isl, liegt entweder der Nocken 19 oder die Stirnfläche 22 der Hebclnabe an dem geschlossenen F.ndc 18 des Fedcrbolzens 5 an. Der Fcderbolzcn wird dadurch mehr oder weniger tief in die Gabelhülse 8 hineingedrückt. Der dadurch bedingten axialen Verschiebung des Anschlagsliflcs 7 wird durch den Führungsschlitz 13 in der Gabelhülse 8 Rechnung getragen. Jc nachdem, ob der Handhebel 1 nach oben oder unten umgeklappt ist. läuft also der Anschlagstift 7 entweder in der Führungsbahn 20 oder in der Slirnkantenausfräsung 39' /.wischen den Anschlägen 15 und 16 an dem Führungsansatz 26. Ein Umklappen de?
Handhebels 1 von einer Klapplage in die andere isl jedoch nur dann möglich, wenn der Handhebel 1 sich in seiner Zwischen- und Vcrricgclungs-Stellung befindet und daher so steht, daß seine Nabe durch die Kulissen 37 geführt werden kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

1 2 ... des Handhebels (I) den Anschlagseil (7) mil einem Patentansprüche: Jcr ^y^ Anscn,agsvslcmc (l5, |6; 20. 20') in
1. Schaltgetriebe eines Einhebel-Treibstangenbe- Eingriff bringt.
Schlages für Dreh-Kipp-Flügel eines Fensters oder 7. Schaltgetriebe nach einem der Ansprüche 4 bis
einer Tür od. dgl, zum Verschieben einer Treib- 5 6. dadurch gekennzeichnet, daß in dem Vcrschwenk-
stange aus einer Zwischenstellung heraus in zwei wcllenlagcr (2) die eine führungsbahn als in
Richtungen zur Kipp- bzw. Drehbereitschaftsstel- IJmfangsrichiiing verlaufende Stirnkantcnausfrä-
lung des Flügels, mit einem in gezähnte Teile der sung (39') und die andere Führungsbahn an der
Treibstange eingreifenden Zahnradelement, das Innenseile des Versehwenkwellenlagers (2) als in
Ober eine axial unverschiebliche Verschwenkwelle '° IJmfangsrichiiing verlaufender, gegenüber der Stirn-
durch einen einzigen Handhebel betätigbar ist, g e - kanienausfräsung (J9) axial nach innen verset/ier
kennzeichnet durch folgende Merkmale: Führungskanal (20) ausgebildet ist.
a) der Handhebel (1) ist aus seiner Zwischenstel- 8- Schaltgetriebe nach einem der Ansprüche 4 bis lung (Fig. 1 bis 6) heraus zum Erreichen der 7. dadurch gekennzeichnet, dall zur Kechls-I.inks-Kipp-(F i g. 7) bzw. der Drehbereitschaftsstel- «5 I-mbaiibarkeit des Iteschlages /u den beiden lung (F i g. 8) ausschließlich in einer zur Flügel- Führungsbahnen (20, W) mit Vcrschwenkbereiehssichtfläche parallelen hbene verschwenkbar, Hegrenzungsanschlägcn (15, lh; 20) spiegelbildlich und zwar in zueinander gegensinnigen Ver- symmetrisch ebenfalls zwei l'ührungsbahiien (20'. Schwenkrichtungen; W) mil Anschlägen (15, lh'; 20') vorgesehen und
b) der Handhebel ist auf einer die Achse der Ver- 20 durch einen entsprechenden Verbindungskanal (27') schwenkwelle (8) senkrecht kreuzenden Achse verbunden sind, und dall der Ansehlagstift (7) in (4) gelagert, die eine Bohrung (23) in dessen entsprechende Bohrungen (14, 14') in Umfangsnch Nabe und eine Bohrung (25) im axial unver- lung versetzbar ist.
schieblichen Verschwenkwellenteil (8) durchsetzt, und ist als einarmiger, nur in seiner Zwi- *5
schenstellung (Fig.6) gegenüber der Verschwenkwelle um 180° umklappbarer Hebel (1)
ausgebildet; Di«- Erfindung betrifft ein Schaltgetriebe gemäß
c) an der dem Handhebel (1) zugewandten Stirn- Oberbegriff des Anspruches I.
fläche (39) des Versehwenkwellenlagers (2) ist 30 Bei einem solchen Beschlag, wie er durch das eine
eine Kulisse (37) vorgesehen, die das Umklap- von zwei Ausführungsbeispielen in dem DE-Gbm
pen des Handhebels (1) um 1800C auf dessen 18 65 041 bekanntgeworden ist, ist der Handhebel fest,
Zwischenstellung (F i g. 1 und 6) beschränkt. nicht klappbar, auf der Verschwenkwelle angeordnet,
2. Schaltgetriebe nach Anspruch 1, dadurch ge- die eine in die Treibstangenzähnung eingreifende Zahnkennzeichnet, daß das Verschwenkwellenlager (2) 35 formscheibe betätigt mittels einer drehfesten Verbmeinen von Hand betätigbaren Spannring (3) zum dung. Durch Verschwenken des Handhebels in einer Arretieren der Verschwenkwelle (8) in beliebigen zur Flügelsichtfläche parallelen Ebene wird z. B. die Verschwenkstellungen umfaßt. Drehbereitschaftsstellung erreicht; die Verschwenk-
3. Schaltgetriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch welle ist kippbar gelagert, und zur Kippbereitschaftsgekennzeichnet, daß zur Begrenzung der Handhebel- 40 stellung muß der Handhebel mit der Verschwenkwelle Verschwenkungsbereiche das Zahnradelement (10) gekippt werden, wodurch die Zahnformscheibe drehfest segmentartig als Formzahnscheibe ausgebildet ist. in Treibstangenrichtung verschoben wird. Da die Hand-
4. Schaltgetriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch hebelnabe notwendigerweise an einem relativ kurzen gekennzeichnet, daß zui Begrenzung der Handhebel- Hebelarm beim Kippvorgang angreift und da ebenso Verschwenkungsbereiche zwei axial gegeneinander 45 notwendigerweise auch der Hebelarm zur Zahnformversetzte, wahlweise je nach der Klapplage des scheibe ebenso kurz ausfallen muß, muß die gesamte Handhebels (1) zur Wirkung kommende Anschlag- zum Betätigen des Verriegelungsvorganges bzw. Kippsysteme (15,16; 20,20') vorhanden sind. Vorganges erforderliche Kraft übersetzungslos am
5 Schaltgetriebe nach Anspruch 4. dadurch Handhebel aufgebracht werden; wenn wegen hoher gekennzeichnet daß an einem gegen die Welle (8) 5» Anzugskräfte der Verriegelungsvorgang aus der Kippaxial verschiedenen Teil (5) ein Anschlagstift (7) stellung heraus nicht bis in die volle Vernegelungsstelangcbracht und durch Führungen (13) in dem axial lung durchgeschaltet werden kann, ist die Drehbereitunvcrschicblichen Verschwenkwellenteil (8) geführt schaft überhaupt nicht mehr zu erzielen wegen der dann ist der - je nach Klapplage des Handhebels (1) - noch wirksamen Sperre. Beim zweiten Ausführungszwei unterschiedliche Axialsicllungcn einnimmt und 55 beispiel hat die Verschwenkwelle selbst überhaupt keidadurch jeweils in eine von zwei axial versetzte ne Übertragungsfunktion, sondern sie gibt dem Hand-Führungsbahnen (20, 20'; W) in dem Verschwcnk- hebel lediglich ein Drehlager, während die Übertragung wellenlager (2) unter Durchfahren eines Verbin der Handhebelbewegungen auf die Treibstange in jedungskanals (27, 27) beim Umklappen des llandhe- dem Falle ausschließlich durch einen exzentrisch zur bels(l) eingreift fo Verschwenkwelle an der Handhebelnabe befestigten
6 Schaltgetriebe nach Anspruch 4 oder 5. dadurch Schaltstift erfolgt, der in Kulissenführungen des Gegekcnnzeichnci, daß die beiden Naben-Stirnflächen triebegehäuses und eines mit der Treibstange verbun-(19 22) des Handhebels (1) unterschiedlich weit von denen Schiebers gleiten kann; der Handhebel ist um der Klappachse (4) angeordnet sind und die den eine in der Verschwenkwelle angeordnete Achse und arößcren Abstand/u dieser aufweisende Stirnfläche 65 einen geringen Winkel kippbar, wodurch der Schalt-■ils Nocken (19) ausgcbildei ist, wobei der an den stift in entsprechender Schrägstellung den Schieber mit Stirnflichcn ί 19 22) anliegende, gegen Federkraft der Treibstange direkt bewegt in die Kippstellung, wah-(6) axiaiverschieblichc Tcif(5) je nach der Klapplage rend die Drehbereitschaftsteliung vorzugsweise euren
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DE1801853B2 DE1801853B2 (de) 1976-08-26
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9400746U1 (de) * 1994-01-18 1995-05-18 Niemann Hans Dieter Abschließbarer Betätigungsgriff für Fensterflügelgetriebe
DE9400743U1 (de) * 1994-01-18 1995-05-18 Niemann Hans Dieter Absperrbarer Betätigungsgriff für Fensterflügelgetriebe

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9400746U1 (de) * 1994-01-18 1995-05-18 Niemann Hans Dieter Abschließbarer Betätigungsgriff für Fensterflügelgetriebe
DE9400743U1 (de) * 1994-01-18 1995-05-18 Niemann Hans Dieter Absperrbarer Betätigungsgriff für Fensterflügelgetriebe

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