DE1801853C3 - Schaltgetriebe eines Treibstangenbeschlages für Dreh-Kipp-Flfigel - Google Patents
Schaltgetriebe eines Treibstangenbeschlages für Dreh-Kipp-FlfigelInfo
- Publication number
- DE1801853C3 DE1801853C3 DE19681801853 DE1801853A DE1801853C3 DE 1801853 C3 DE1801853 C3 DE 1801853C3 DE 19681801853 DE19681801853 DE 19681801853 DE 1801853 A DE1801853 A DE 1801853A DE 1801853 C3 DE1801853 C3 DE 1801853C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hand lever
- lever
- shaft
- pivoting
- tilting
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000000034 method Methods 0.000 claims description 5
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims description 4
- 230000000694 effects Effects 0.000 claims description 2
- 210000000887 face Anatomy 0.000 claims 2
- 230000001747 exhibiting effect Effects 0.000 claims 1
- 210000003608 fece Anatomy 0.000 claims 1
- 210000001061 forehead Anatomy 0.000 claims 1
- 239000010871 livestock manure Substances 0.000 claims 1
- 238000003801 milling Methods 0.000 description 2
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 1
- 150000003839 salts Chemical class 0.000 description 1
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 1
- 239000002023 wood Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D15/00—Suspension arrangements for wings
- E05D15/48—Suspension arrangements for wings allowing alternative movements
- E05D15/52—Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening about a vertical as well as a horizontal axis
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05Y—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
- E05Y2900/10—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
- E05Y2900/13—Type of wing
- E05Y2900/132—Doors
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05Y—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
- E05Y2900/10—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
- E05Y2900/13—Type of wing
- E05Y2900/148—Windows
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Pivots And Pivotal Connections (AREA)
- Gear-Shifting Mechanisms (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Description
eine Schwenkbewegung des Handhebels in einer zur Flügelsichtfläche parallelen Ebene erhalten wird. Ein
Zahnelement zur Verbindung von Verschwenkwelle und Treibstange, wie beim erstgenannten Ausführungsbeispiel, ist dort nicht vorhanden.
Bei einem anderen, durch die DE-AS 12 66173
bekannten Schaltgetriebe ist ein Aniricbsschicbcr als
Zwischenglied /wischen dem Verschwenkwellen-Kit/el
und der Treibstange vorgesehen, der zwei gegenunander
höhenversei/tc Zahnrcilien aufweist, in die das
Kil/el durch Axialverschiebung der Verschwenkwellc
wahlweise in Eingriff zu bringen isl. indem in der Zwischenstellung des Handhebels dieser nach Ausübung
einer Zügkraft oder ohne eine solche verschwenkt werden kann. Die Zwischenslellimg des 1S
Handhebels wird durch einen Nocken und eine Trennscheibe definiert: die Versihwcnkbereichs-Iiegrcn/ung
erfolgt durch Anschläge. Die V<:rschwenkbcwcgungcn
sind beim Kipp- und beim Dreh-Fall identisch. Da man dem Handhebel seine axiale Stellung
von au Ik'η kaum ansehen kann, können .Schaltfehler
auftreten; durch den ständigen Scluiltvorgang /wischen
Zahnrad und Zahnstangen entsteht an ilen Zahnkanten ein Verschleiß, wodurch im Bclriebsverlauf die l-'unktionstiichligkcil
des (ictriebes leidet und ein störender
.Schaltschlupf eintritt. Auch die für beide Schaltstellungen gleichsinnigen Versehwenkbewegungen des 1 landhebels
verleiten /u Fehlschallungen; der Zug auf den Handhebel muß ziemlich genau in Achsrichtung und mit
einer Mindeskrafi ausgeübt werden, die bei «sieht
gewarteten Getrieben während der Betriebsdauer zunimmt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das bekannte Schaltgetriebe dahingehend zu verbessern,
daß der Handhebel in seiner /.wischenstellung unübersehbar
und eindeutig anzeigt, ob er sich in der Ausgangsposition für die Kipp-Verstellung oder in der
für die Drehbereitschaflsstellung befindet, und daß als weitere Sicherung gegen unbeabsichtigte Fehlsehallungen
die in einer zur Flügelsichtfläche parallelen Ebene liegenden Versehwenkbewegungen des Handhebels
sich grundsätzlich voneinandei unterscheiden, und daß
schließlich diese Maßnahmen mit einfachen konstruktiven Mitteln erzielt werden, deren Kraftübertragungsteile nur geringem Schaltverschleiß unterliegen und mit «
relativ geringem Straffaufwand schaltbar sind.
Diese Aufgabe wird eifindiingsgemäß gelöst durch
die Merkmale im Kennzeichen des Anspruches 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung bringt durch mehrere Vorteile einen wesentlichen technischen Fortschritt mit sich. Die
Gefahr von Fehlschaltungen wird auch bei unaufmerksamer Betätigung weitgehend vermieden erstens durch
die eindeutigen und auffälligen Klapplagen des 1 landhebels.
die die Wirkung einer Verschwenkbewegung unübersehbar an/eigen, und zweitens durch die
gegensinnigen Versehwenkbewegungen. einmal oben und zum andern unten beginnend. Weiterhin entfällt
jeglicher Verschleiß durch miteinander zu verschaltende Zahnräder etc, weil das Zahnradelement bei der
Erfindung in konstantem Eingriff mit der axial unvcrschicblich.cn Verschwenkwelle bleibt. Ferner ist
die zum Umschalten der Bereiche erforderliche Kraft erheblich geringer infolge der Klappbewegung um 180" ^5
senkrecht zur Flügclsichtflüchc anstelle einer Achsverschiebung
gegen Federkraft durch Zug. Schließlich ist bei der Ausgestaltung des Zahnradeiemenis uis
Segment keine weitere Verschwenkbercichsbegrenzting erforderlich. Die Möglichkeit eines Rechts-Links-Anschlages
ist bei der Erfindung in jedem Fall gegeben im Gegensatz, zu dem bekannten .Schaltgetriebe.
Zwar ist durch die DE-AS 11 46 402 die Anwendung
von /wci gegeneinander axial versetzten Anschlagsystenien
bekannt, jedoch bei einer axial vcrschieblichen Verschwenkwelle und bei einem starren Handhebel,
wogegen bei der Erfindung die Verschwenkwelle axial unverschieblich isl und der Handhebel als Klapphebcl
ausgeführt isl. wodurch sich spezielle Anforderungen an die Ausführung der Ansehlagsysteme ergeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung isl in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen
ν ig. 1 das Schaltgetriebe mit dem Handhebel in
seiner Zwischen- und Verriegeliings-Slellung. und zwar
in der Klapplage bereit zum Verschwenken in die Kippverstellung bzw. Kippbcreitschaftstcllung. in einer
Vorderansicht;
I- i g. 2 wie 1 i g. 1. jedoch in einer teilweise geschnittenen
Seitenansicht:
Fig. 3 wie Fig. I und 2. jedoch in einer Ansicht von
oben:
Fig. 4 ähnlich Fig. I. jedoch mit dem Handhebel in
der Klapplage bereit zum Verschwenken in die Drehberei'schaflssiellung. in einer Ansicht von vorn:
F i g. 5 wie Fig. 4, jedoch in einer teilweise geschnittenen
Seitenansicht;
I i g. b die Rückansicht des Schaltgetriebes, die den I landhebel in der Zwischen- und Verriegelungs-Stellung
zeigt, und zwar in beiden Klapplagen (ausgezogene und gestrichelte Linien);
F i g. 7 ähnlich F i g. b, jedoch mit dem Handhebel, in
seiner einen Klapplage (Handhebelrippc in ausgezogenen Linien), am Ende seines Verschwenkbcreiches für
die Kippversielliing im Uhrzeiger-Gegensinn;
F i g. 8 ähnlich F i g. 7, jedoch mil dem Handhebel, in seiner anderen Klapplage (Handhcbelrippe in gestrichelten
Linien), in der Endstellung seines Verschwenkbereiches
für die Drchbereitschaflsslellung des Flügels, im Uhrzeigersinn:
F i g. 9 eine Explosionsdarstellung des Schaltgetriebes
in Seitenansicht nach F i g. 2.
Das in den Fig. I bis 9 dargestellte Schaltgetriebe
besteht aus einer Anzahl Einzelteilen, wie besonders gut in der Explosionsdarstellung in F i g. 9 zu erkennen ist.
Die hauptsächlichen Einzelteile sind ein als Klapphebel 1 ausgebildeter Handhebel, ein als Gehäuse ausgebildetes
Verschwenkwellenlager 2 und ein als Gabelhülse 8 ausgebildetes, axial unvcrschieblichcs Vcrschwcnkwellenteil.
Die Gabelhülse 8 ist innen hohl, an einem Ende offen und an dem anderen Ende geschlossen. An dem
geschlossenen Ende befindet sich außen ein Vierkant 11
zur Aufnahme eines Zahnradelcmenles 10, das mit einer Zahnstange 36 eines Trcibstangensyslems (siehe F i g. J)
kämmt. Da der Gcsamt-Vcrschwcnkbcrcich der Gabelhülse 8, wie noch näher erläutert wird, aui weniger als
eine ganze Umdrehung begrenzt ist, kann das Zahnradelemeni 10 zur Einsparung von Platz und zur
Begrenzung der Verschwcnkbereichc nur segmentartig (Forinzahnplatte) ausgebildei sein. An ihrem offenen
Ende isl die Gabelhülse 8 mit zwei gabelartig !!"!•vorstehenden Zapfen 24;i, 24b (siehe F i g. 1 und 4)
versehen. In diesen Zapfen ist eine Bohrung 23 vorgesehen, deren Zweck noch erläutert wird. Im
mittleren Teil ist an der Gabelhülse 8 an ihrem Außenumfang eine Nut 12 vorgesehen, in die nach der
fi des Sohüligeiricbcs zum analen Zusammen
18 Ol 853
h;ill ein Fuhaingsslil'l 9 greift (siehe I i g. 2 uiul 5).
Ferner ist an der Gabelhülse 8 ein axialer Führiings
schütz 13 in der Gabelhülsenwandung vorgesehen: die
Aufgabe des Führii'ii'sschlilzcs 13 wird ebenfalls noeh
später erklärt.
Ir '.!ie G..br!iiiilsr fi 'si ein als l'ederluilse ausgchildcicr
Federbolzen 5 einschiebbar, der innen hohl ist und eine Feder 6 aufnehmen kann. In dem Federbolzen 5 ist
eine radiale Gewiiidebohrung 14 vorgesehen, in die ein
Anschlagseil 7 eingeschraubt werden kann, wenn die
Versehwenkbereiclisbegrcn/ung nicht, wie oben erwähnt,
durch ein segmenlartigcs Ziihnradelemcnl
bewirkt werden soll. Beim Zusammensetzen des Schaltgetriebes wird der Federbolzen 5 mii seinem
offenen F.ndc21 durch das offene Fnde der Gabelhülse 8
in deren Innenraiim eingeführt. Dabei durchsetzt Jei
Anschlagstift 7. nachdem er in die Gewindebohning 14
eingeschraubt worden ist. den Fühmngsschlitz 13 und
schaut aus diesem heraus.
Das Vcrschwcnkwellenlager 2 umfal.it einen an sich ringförmigen mittleren Teil, an dessen oberem Fnde ein
Befestigungsansatz 32 vorgesehen ist. in dem sich eine Bohrung 30 zur Aufnahme einer Holzschraube 31
befindet (siehe F ig. 2 und 1J). An der einen Seile des
mittleren Teiles des Lagers 2 befindet sich ein Gcwindeansaiz 29 und an der anderen Seite ein
Führungsansatz. 26. Der Gewindeansatz 29 ist mit einem Außengewinde verschen und weist an seiner Stirnseite
39 eine ausgefrästc Kulisse 37 auf (siehe F i g. 2 und 5). Ferner ist der Gcwindcansaiz 29 mit kreuzförmigen
Schlitzen 34 und 35 (34 siehe F i g. 3) versehen Der Führungsansalz 26 an dem Lager 2 weist zwei
Stirnkantenausfräsungcn 39' auf. die von zwei Ansehlagen
16, 16' und einem gemeinsamen Anschlag 15 in Umfangsrichtung begrenzt sind (siehe F i g. b, 7, 8). Das
Lager 2 ist innen hohl. An der Innenseite des Lagers 2 sind zwei in Umfangsrichtung verlaufende Führiingskanäle
20, 20' eingefräst, die mit den Stirnkantcnuusfräsungen
39' an dem Führungsansatz 26 durch Verbindungskanäle 27,27' in Verbindung stehen.
Zum Zusammenbau des Schaltgetriebes wird die Gabelhülse 8 an dem führungsansatzscitigcn Fndc des
Lagers 2 in dieses gesteckt. Wird die Gabelhülse 8 verdreht, so läuft der Anschlagstift 7 dann entweder in
den Stirnkanienausfräsungen 39' an dem Führungsansatz
26 oder in den Führungskanälen 20. 20': der Anschlagstifl 7 hat aber nicht den Axialschub aufzunehmen,
den die Feder 6 erzeugt, hierfür ist ein Führungsstift 9 vorgesehen, der sich auf den Kanten der
Nut 12 abstützt.
Um den Drehsinn zur Bedienung des Schaltgetriebes für den wahlweisen Rechts-Links-Einbau in die Flügel
ändern zu können, kann der Anschlagstift 7 in eine andere Gewindebohrung 14' in den Federbolzen 5
eingesetzt werden. Auf diese Weise kann man den Anschlagstift 7 entweder in dem einen oder dem
anderen der spiegelbildlich angeordneten Führungsbahnsysteme 15, 16, 20 bzw. 15', 16'. 20' laufen lassen.
Der Führungskanal 20, der Verbindungskanal 27 und die Siirnkantcnuusfräsung 59' zwischen den Anschlügen 15
und Hj definieren jeweils ilen gesamten Vcrschwi-nklc
reich fur den Anschlägst if ι 7. wenn dieser in die
Gewindcbohrung 14 in dem I cderbol/cn 5 cingcschraubt
ist. Dieser Verschwenkhereich ist in /wei axial gegeneinander versetzte 'leilverschwenkbereiche im
tertcilt. von denen der eine iW\ Führungskanal 20 und
der andere die Slirnkantcnaiisfiasung zwischen den
Anschlagen lh und 15 ist. Der Verbindungskanal 27
ίο kann axial von dem Anschlagstift 7 in der durch die Kulissen
37 definierten Zwischenstellung durchfahren werden. Um von einem Teilverschwenkbereich in den anderen
zu gelangen, muß der Anschlagstift 7 also axial durch den Verbindungskanal 27 verschoben werden.
Im zusammengebauten Zustand des Schaltgetriebes schauen die Gabclzapfcn 24.7.24/) über die Stirnkante 39
des Gewindeansalzes 29 hinaus. Auf den Gcwindcunsal/
29 wird ein mit Innengewinde versehener Spannring 3 geschraubt. Da der Gcwintlcaiisat/ 29
einen konuslörmigen Absatz aufweist, kann er durch Anziehen lies Spannringes 3 zusammengepreßt weiden
und die Gabelhülse 8 in der augenblicklichen Verschwenkstellung arretieren. Das ist insbesondere
deshalb möglich, weil die Schlitze 34, 35 dem Gewindeansalz 29 eine Nachgiebigkeil verleihen.
Der klappbare Handhebel I isl an seiner Nabe mit
einer BoI.rung 23 und einem Nockenansatz 19 versehen. Bei der Montage des Schaltgetriebes wird die
abgeflachte Nabe des Klapphebels 1 zwischen die Gabclzapfen 24.;. 24/) gesetzt und durch die Bohrungen
23 und 25 eine als Grilfbolzcn 4 ausgebildete Kiappachse gesteckt.
Für den endgültigen Zusammenhalt tier Linriehtung
wird der Führungsstift 9 durch eine in dem Führungsansalz 26 vorgesehene i)ohrung4l eingedreht, so dall er in
die Nut 12 der Gabelhülse 8 ragt und sie damit axi;;l unvcrschicblich halt. Die an dem Gewindeunsatz 29
eingefrästen Kulissen 37 sind so weil, daß sie ein
Umklappen des Handhebels 1 um die Kippachsc 4 erlauben. Sie sind auch so tief, daß die Stirnkanten 38,
38' an der Handhcbclnabc gerade noch durchgestellt werden können. |c nachdem, in welche Position der
Handhebel 1 umgelegt isl, liegt entweder der Nocken 19 oder die Stirnfläche 22 der Hebclnabe an dem
geschlossenen F.ndc 18 des Fedcrbolzens 5 an. Der Fcderbolzcn wird dadurch mehr oder weniger tief in die
Gabelhülse 8 hineingedrückt. Der dadurch bedingten axialen Verschiebung des Anschlagsliflcs 7 wird durch
den Führungsschlitz 13 in der Gabelhülse 8 Rechnung getragen. Jc nachdem, ob der Handhebel 1 nach oben
oder unten umgeklappt ist. läuft also der Anschlagstift 7 entweder in der Führungsbahn 20 oder in der
Slirnkantenausfräsung 39' /.wischen den Anschlägen 15
und 16 an dem Führungsansatz 26. Ein Umklappen de?
Handhebels 1 von einer Klapplage in die andere isl jedoch nur dann möglich, wenn der Handhebel 1 sich in
seiner Zwischen- und Vcrricgclungs-Stellung befindet und daher so steht, daß seine Nabe durch die Kulissen 37
geführt werden kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Schaltgetriebe eines Einhebel-Treibstangenbe- Eingriff bringt.
Schlages für Dreh-Kipp-Flügel eines Fensters oder 7. Schaltgetriebe nach einem der Ansprüche 4 bis
einer Tür od. dgl, zum Verschieben einer Treib- 5 6. dadurch gekennzeichnet, daß in dem Vcrschwenk-
stange aus einer Zwischenstellung heraus in zwei wcllenlagcr (2) die eine führungsbahn als in
Richtungen zur Kipp- bzw. Drehbereitschaftsstel- IJmfangsrichiiing verlaufende Stirnkantcnausfrä-
lung des Flügels, mit einem in gezähnte Teile der sung (39') und die andere Führungsbahn an der
Treibstange eingreifenden Zahnradelement, das Innenseile des Versehwenkwellenlagers (2) als in
Ober eine axial unverschiebliche Verschwenkwelle '° IJmfangsrichiiing verlaufender, gegenüber der Stirn-
durch einen einzigen Handhebel betätigbar ist, g e - kanienausfräsung (J9) axial nach innen verset/ier
kennzeichnet durch folgende Merkmale: Führungskanal (20) ausgebildet ist.
a) der Handhebel (1) ist aus seiner Zwischenstel- 8- Schaltgetriebe nach einem der Ansprüche 4 bis
lung (Fig. 1 bis 6) heraus zum Erreichen der 7. dadurch gekennzeichnet, dall zur Kechls-I.inks-Kipp-(F
i g. 7) bzw. der Drehbereitschaftsstel- «5 I-mbaiibarkeit des Iteschlages /u den beiden
lung (F i g. 8) ausschließlich in einer zur Flügel- Führungsbahnen (20, W) mit Vcrschwenkbereiehssichtfläche
parallelen hbene verschwenkbar, Hegrenzungsanschlägcn (15, lh; 20) spiegelbildlich
und zwar in zueinander gegensinnigen Ver- symmetrisch ebenfalls zwei l'ührungsbahiien (20'.
Schwenkrichtungen; W) mil Anschlägen (15, lh'; 20') vorgesehen und
b) der Handhebel ist auf einer die Achse der Ver- 20 durch einen entsprechenden Verbindungskanal (27')
schwenkwelle (8) senkrecht kreuzenden Achse verbunden sind, und dall der Ansehlagstift (7) in
(4) gelagert, die eine Bohrung (23) in dessen entsprechende Bohrungen (14, 14') in Umfangsnch
Nabe und eine Bohrung (25) im axial unver- lung versetzbar ist.
schieblichen Verschwenkwellenteil (8) durchsetzt, und ist als einarmiger, nur in seiner Zwi- *5
schenstellung (Fig.6) gegenüber der Verschwenkwelle um 180° umklappbarer Hebel (1)
ausgebildet; Di«- Erfindung betrifft ein Schaltgetriebe gemäß
c) an der dem Handhebel (1) zugewandten Stirn- Oberbegriff des Anspruches I.
fläche (39) des Versehwenkwellenlagers (2) ist 30 Bei einem solchen Beschlag, wie er durch das eine
eine Kulisse (37) vorgesehen, die das Umklap- von zwei Ausführungsbeispielen in dem DE-Gbm
pen des Handhebels (1) um 1800C auf dessen 18 65 041 bekanntgeworden ist, ist der Handhebel fest,
Zwischenstellung (F i g. 1 und 6) beschränkt. nicht klappbar, auf der Verschwenkwelle angeordnet,
2. Schaltgetriebe nach Anspruch 1, dadurch ge- die eine in die Treibstangenzähnung eingreifende Zahnkennzeichnet,
daß das Verschwenkwellenlager (2) 35 formscheibe betätigt mittels einer drehfesten Verbmeinen
von Hand betätigbaren Spannring (3) zum dung. Durch Verschwenken des Handhebels in einer
Arretieren der Verschwenkwelle (8) in beliebigen zur Flügelsichtfläche parallelen Ebene wird z. B. die
Verschwenkstellungen umfaßt. Drehbereitschaftsstellung erreicht; die Verschwenk-
3. Schaltgetriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch welle ist kippbar gelagert, und zur Kippbereitschaftsgekennzeichnet,
daß zur Begrenzung der Handhebel- 40 stellung muß der Handhebel mit der Verschwenkwelle
Verschwenkungsbereiche das Zahnradelement (10) gekippt werden, wodurch die Zahnformscheibe drehfest
segmentartig als Formzahnscheibe ausgebildet ist. in Treibstangenrichtung verschoben wird. Da die Hand-
4. Schaltgetriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch hebelnabe notwendigerweise an einem relativ kurzen
gekennzeichnet, daß zui Begrenzung der Handhebel- Hebelarm beim Kippvorgang angreift und da ebenso
Verschwenkungsbereiche zwei axial gegeneinander 45 notwendigerweise auch der Hebelarm zur Zahnformversetzte,
wahlweise je nach der Klapplage des scheibe ebenso kurz ausfallen muß, muß die gesamte
Handhebels (1) zur Wirkung kommende Anschlag- zum Betätigen des Verriegelungsvorganges bzw. Kippsysteme
(15,16; 20,20') vorhanden sind. Vorganges erforderliche Kraft übersetzungslos am
5 Schaltgetriebe nach Anspruch 4. dadurch Handhebel aufgebracht werden; wenn wegen hoher
gekennzeichnet daß an einem gegen die Welle (8) 5» Anzugskräfte der Verriegelungsvorgang aus der Kippaxial
verschiedenen Teil (5) ein Anschlagstift (7) stellung heraus nicht bis in die volle Vernegelungsstelangcbracht
und durch Führungen (13) in dem axial lung durchgeschaltet werden kann, ist die Drehbereitunvcrschicblichen
Verschwenkwellenteil (8) geführt schaft überhaupt nicht mehr zu erzielen wegen der dann
ist der - je nach Klapplage des Handhebels (1) - noch wirksamen Sperre. Beim zweiten Ausführungszwei
unterschiedliche Axialsicllungcn einnimmt und 55 beispiel hat die Verschwenkwelle selbst überhaupt keidadurch
jeweils in eine von zwei axial versetzte ne Übertragungsfunktion, sondern sie gibt dem Hand-Führungsbahnen
(20, 20'; W) in dem Verschwcnk- hebel lediglich ein Drehlager, während die Übertragung
wellenlager (2) unter Durchfahren eines Verbin der Handhebelbewegungen auf die Treibstange in jedungskanals
(27, 27) beim Umklappen des llandhe- dem Falle ausschließlich durch einen exzentrisch zur
bels(l) eingreift fo Verschwenkwelle an der Handhebelnabe befestigten
6 Schaltgetriebe nach Anspruch 4 oder 5. dadurch Schaltstift erfolgt, der in Kulissenführungen des Gegekcnnzeichnci,
daß die beiden Naben-Stirnflächen triebegehäuses und eines mit der Treibstange verbun-(19
22) des Handhebels (1) unterschiedlich weit von denen Schiebers gleiten kann; der Handhebel ist um
der Klappachse (4) angeordnet sind und die den eine in der Verschwenkwelle angeordnete Achse und
arößcren Abstand/u dieser aufweisende Stirnfläche 65 einen geringen Winkel kippbar, wodurch der Schalt-■ils
Nocken (19) ausgcbildei ist, wobei der an den stift in entsprechender Schrägstellung den Schieber mit
Stirnflichcn ί 19 22) anliegende, gegen Federkraft der Treibstange direkt bewegt in die Kippstellung, wah-(6)
axiaiverschieblichc Tcif(5) je nach der Klapplage rend die Drehbereitschaftsteliung vorzugsweise euren
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681801853 DE1801853C3 (de) | 1968-10-08 | 1968-10-08 | Schaltgetriebe eines Treibstangenbeschlages für Dreh-Kipp-Flfigel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681801853 DE1801853C3 (de) | 1968-10-08 | 1968-10-08 | Schaltgetriebe eines Treibstangenbeschlages für Dreh-Kipp-Flfigel |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1801853A1 DE1801853A1 (de) | 1970-06-11 |
DE1801853B2 DE1801853B2 (de) | 1976-08-26 |
DE1801853C3 true DE1801853C3 (de) | 1979-05-23 |
Family
ID=5709958
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681801853 Expired DE1801853C3 (de) | 1968-10-08 | 1968-10-08 | Schaltgetriebe eines Treibstangenbeschlages für Dreh-Kipp-Flfigel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1801853C3 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9400746U1 (de) * | 1994-01-18 | 1995-05-18 | Niemann Hans Dieter | Abschließbarer Betätigungsgriff für Fensterflügelgetriebe |
DE9400743U1 (de) * | 1994-01-18 | 1995-05-18 | Niemann Hans Dieter | Absperrbarer Betätigungsgriff für Fensterflügelgetriebe |
-
1968
- 1968-10-08 DE DE19681801853 patent/DE1801853C3/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9400746U1 (de) * | 1994-01-18 | 1995-05-18 | Niemann Hans Dieter | Abschließbarer Betätigungsgriff für Fensterflügelgetriebe |
DE9400743U1 (de) * | 1994-01-18 | 1995-05-18 | Niemann Hans Dieter | Absperrbarer Betätigungsgriff für Fensterflügelgetriebe |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1801853A1 (de) | 1970-06-11 |
DE1801853B2 (de) | 1976-08-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3943715C2 (de) | Drehstangenverschluß | |
DE3310020A1 (de) | Beschlag fuer einen zumindest kippbaren und parallelabstellbaren fluegel eines fensters, einer tuer od. dgl. | |
EP2733286B1 (de) | Schwenkhebelverschluss mit geringer Einbautiefe | |
EP1022421B1 (de) | Ausstellvorrichtung für einen an einem Rahmen schwenkbar angebrachten Kipp- oder Dreh-Kipp-Flügel | |
DE2339919C3 (de) | Zylindrisches Einsteckschloß | |
DE3822343A1 (de) | Zusatz-sicherheitseinrichtung fuer fenster | |
DE1801853C3 (de) | Schaltgetriebe eines Treibstangenbeschlages für Dreh-Kipp-Flfigel | |
DE19717351B4 (de) | Klappschwingfenster | |
EP0688930B1 (de) | Schloss für Türen oder Fenster | |
DE3045003A1 (de) | Kippausstellvorrichtung fuer kippfenster, insbesondere drehkippfenster | |
EP1061215A2 (de) | Getriebeanordnung für einen Stangenverschluss | |
DE10031820A1 (de) | Ausstellvorrichtung für einen an einem Rahmen schwenkbar angebrachten Kipp- oder Dreh-Kipp-Flügel | |
DE1275910B (de) | Getriebe eines Treibstangenbeschlages fuer Fenster, Tueren od. dgl., insbesondere fuer Kipp-Schwenkfluegel-Fenster | |
EP0367842B1 (de) | Handhebelgetriebe zum Aufschrauben auf den Flügelrahmen von Fenstern, Türen oder dergleichen | |
DE4200868A1 (de) | Zusatz-schliesseinrichtung fuer fenster | |
DE636861C (de) | Fensteraufstellvorrichtung | |
DE10334592A1 (de) | Anordnung als Teil eines Schließmechanismus | |
DE1259222B (de) | Betaetigungsvorrichtung zum OEffnen und Schliessen eines um eine waagerechte Achse kippbaren oder klappbaren Fluegels, insbesondere von Kipp-Schwenkfluegelfenstern, -tueren od. dgl. | |
DE1459039C3 (de) | Beschlag für Kippschwenkflügel von Fenstern | |
DE1815135A1 (de) | Verschlussvorrichtung fuer die Fluegel von Kipp-Schwenkfenstern,-Tueren od.dgl. | |
DE1166658B (de) | In ein Gehaeuse eingebautes, mittels eines schwenkbaren Handhebels zu betaetigendes Getriebe eines Beschlages fuer Fenster, Tueren od. dgl. | |
EP0606877A2 (de) | Beschlag für ein eine Falle und einen Riegel aufweisendes Schloss | |
DE19534648A1 (de) | Feststellvorrichtung für einen Schwenkflügel | |
DE2224715A1 (de) | Eingriff-dreh-kippbeschlag fuer fensterund tuerfluegel od. dgl | |
DE2655409C2 (de) | Drückerdorn |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |